DE749939C - Zentrierbare Verbindung an optischen Geraeten - Google Patents

Zentrierbare Verbindung an optischen Geraeten

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DE749939C
DE749939C DEL103801D DEL0103801D DE749939C DE 749939 C DE749939 C DE 749939C DE L103801 D DEL103801 D DE L103801D DE L0103801 D DEL0103801 D DE L0103801D DE 749939 C DE749939 C DE 749939C
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DEL103801D
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Description

  • Zentrierbare Verbindung an optischen Geräten Es ist - -bereits bekannt, Zusatzteile an optischen Geräten, wie beispielsweise Mikroskopobjektive an dem Mikroskoptubus und photographische Objektive an der Kamera, mittels einer zentrierbaren Verbindung zu befestigen.
  • Es sind auch zentrierbare Mikroskoptische bekannt, bei denen der untere Teil des Tisches mit senkrecht zur optischen Achse wirkenden verstellbaren Zapfen versehen ist; die bei der Verbindung mit der Tischplatte eine Ringwulst derselben untergreifen.
  • Andererseits sind Bajonettverbindungen bekannt, bei denen einer der miteinander zu verbindenden Teile mit Flanschen oder Zapfen versehen ist, die beim Zusammensetzen beider Teile durch Ausbrüche eines Ringwulstes des anderen Teiles hindurchgreifen und dann bei Drehung diese Ringwulst unter,-reifen.
  • Um nun die Vorteile beider- Einrichtungen miteinander zu vereinigen, wird bei einer zentrierbar en Verbindung, bei der der eine der miteinander verbundenen. Teile mit senkrecht zur optischen Achse wirkenden verstellbaren Zapfen versehen ist, die bei der Verbindung beider Teile miteinander eine Ringwulst untergreifen, ein schnelles und einwandfreies Verbinden und Lösen beider Teile mit- b.zw. voneinander dadurch erreicht, daß nach der Erfindung die Ringwulst mit Ausbrüchen versehen ist, die nach Verdrehen beider Teile zueinander ein Hindurchtreten der Zapfen in Richtung der optischen Achse gestatten. Eine zweckmäßige Ausbildung der Einrichtung ergibt sich dadurch, daß in bekannter Weise von den drei Zapfen zwei sich in Gewinde führen und der dritte radial federnd gelagert ist. Um eine einmal hergestellte Zentrierung festzuhalten, werden die Muttergewinde radial angeschnitten und mit Klemmschrauben versehen. Eine einwandfreie Punktlagerung mittels ,der Zentrierzapfen läßt sich in ebenfalls bekannter Weise durch die Anbringung von Kugeln an den Fußenden der Zapfen erreichen.
  • Zur Erlangung eines einwandfreien Sitzes der miteinander verbundenen Teile sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in die bei der Verbindung beider Teile einander gegenüberliegenden und senkrecht zur optischen Achse stellenden Flächen drei Auflagebolzen eingelassen. Dabei ist es gleich, ob die Bolzen in die Fläche des einen oder die des anderen Teiles eingelassen sind. Durch die sich daraus ergebende Dreipunktauflage sind etwaige Unsauberkeiten oder Unebenheiten der einander gegenüberliegenden Flächen ohnv Einfluß auf den Sitz der zu verbindenden Teile. Zur Justierung der zu .verbindenden Teile in axialer Richtung zueinander sind die Bolzen erfindungsgemäß der Höhe nach einstellbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise als Objektivverbindung für ein Mikroskop dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Verbindung parallel zur optischen Achse; Abb.2 eine Ansicht der Verbindung in Richtung der optischen Achse, teilweise aufgebrochen; Abb. 3 eine Einzelheit in Seitenansicht. Von einem Mikroskop ist nur die Ansatzstelle i, an .der das auswechselbare Objektiv 2 befestigt wird, dargestellt. Das Objektiv 2 wird zu diesem Zweck von der Scheibe 3 getragen, in die die drei Zapfen q., 5 und 6 eingelassen sind. Diese Zapfen tragen an ihren Fußenden die Kugeln 7. Die Zapfen und 5 werden in den Gewindeführungen 8 und 9 mittels eines Schlüssels und des Vierkants io und 1i verstellt. Die Scheibe 3 ist seitlich der Gewindeführungen 8 und 9 und etwa in der Mitte parallel zu diesen in Schlitzen 12 aufgeschnitten. Unmittelbar neben den Gewinden sind die Klemmschrauben 13 angeordnet. Der Zapfen 6 wird von der Blattfeder ig radial in Richtung zur optischen Achse hin gedrückt. In die Scheibe 3 ist außerdem der Schlitz 14. eingefräst und die drei Bolzen 15, 16 und 17 eingesetzt. Die Ansatzstelle i des optischen Gerätes trägt den ringförmigen Wulst 18, der für den Durchgriff der Zapfen q., 5 und 6 Ausbrüche 2o, 2i, 2a besitzt. Außerdem ist in der Auflagefläche der Ansatzstelle i der Stift 23 eingelassen, der mit dem Schlitz 14 als Anschlag für die Drehung bei der Bajonettverbindung zusammen wirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentrierbare Verbindung an optischen Geräten, bei der der eine der zu verbindenden Teile mit senkrecht zur optischen Achse wirkenden verstellbaren Zapfen versehen ist, die bei der Verbindung beider Teile miteinander eine Ringwulst des anderen Teiles Untergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst mit Ausbrüchen (zo, 21, a2) versehen ist, die nach Verdrehen beider Teile zueinander ein Hindurchtreten der Zapfen in Richtung der optischen ,Achse gestatten.
  2. 2. Zentrierbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die bei der Verbindung beider Teile einander gegenüberliegenden und senkrecht zur optischen Achse stehenden Flächen drei Auflagebolzen (15, 16, 17) eingelassen sind.
  3. 3. Zentrierbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen der Höhe nach einstellbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift ...... @Tr. z 173 657; Richter und v. Voß, Bauelemente der Feinmechanik, 2. Auflage (1938), S. 158 u. 16o.
DEL103801D 1941-04-01 1941-04-01 Zentrierbare Verbindung an optischen Geraeten Expired DE749939C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1547276B1 (de) * 1966-01-07 1969-12-11 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Halten einer Linse
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