DE208230C - - Google Patents
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- Publication number
- DE208230C DE208230C DE1908208230D DE208230DD DE208230C DE 208230 C DE208230 C DE 208230C DE 1908208230 D DE1908208230 D DE 1908208230D DE 208230D D DE208230D D DE 208230DD DE 208230 C DE208230 C DE 208230C
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- scales
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/56—Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208230 KLASSE 42 b. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Bestimmung der Kegel und Winkel
von Winkelzahnrädern, bei welcher auf mit Skalen versehenen Schenkeln eines rechten
Winkels eine mit Gradeinteilungen versehene Platte mit einem schwingbaren Lineal verschoben
werden kann.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Lineal einen Schieber
ίο trägt, der mit Maßeinteilungen versehen ist,
die den Skalen auf den Schenkeln des Winkels entsprechen, und daß das Lineal einen Schlitz
besitzt, damit es quer verschoben werden kann, um die eine oder die andere Kante in Arbeitsstellung
zu bringen, wobei auf dem einen Schenkel des Winkels ein Schieber gleitet, der mit einem Zeiger ausgerüstet ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Grundriß und Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3, 4 und 5
sind Einzelheiten. Fig. 6 zeigt' die Stellung der einzelnen Teile der Vorrichtung bei Berechnung
der. in Fig. 7 dargestellten Kegelräder.
Auf den Schenkeln 1 und 2 eines Winkels sind je vier Skalen 4, 5, 6, 7 und \a, 5", 6a, ηα
angeordnet, die nach einer bestimmten Maßeinheit geteilt und von denen die Skalen 4
und 4a achtmal, die Skalen 5 und 5a zehnmal,
6 und 6a vierzehnmal und 7 und Ja zwölfmal
unterteilt sind. Die Skalen auf dem Schenkel 1 beginnen sämtlich bei der Mittellinie 8 eines
Schlitzes 3 auf dem Schenkel 2, während die Skalen des Schenkels 2 bei den entsprechenden
Skalen des Schenkels 1 anfangen. Die Unterteilungen der Skalen entsprechen dem Nenner
eines Zahlenfaktors, der \ingefähr dem umgekehrten Modul gleicht und in der Praxis gewohnlich
in Achtel, Zehntel, Zwölftel und Vierzehntel ausgedrückt wird. Bei Anwendung des metrischen Systems braucht nur
eine einzige Maßeinteilung auf jedem Schenkel aufgebracht zu werden, da dann dieser Zahlenfaktor
in Dezimalstellen ausgedrückt wird.
In dem Schlitz 3 des Schenkels 2 gleitet mit ihren Zapfen 14 und 15 eine Platte 13,
die durch Muttern 16 und 17 gehalten wird und eine bei der Linie 8 beginnende Gradeinteilung
von o° bis 900 trägt. Die Mutter 16 hält ferner ein Lineal 18 an der Platte 13
und geht durch einen Schlitz 19 hindurch, so daß bald die eine oder die andere Kante
des Lineals durch den Mittelpunkt des Zapfens 15 hindurchgelegt werden kann. Die Kanten
des Lineals tragen Skalen mit der gewählten Einheitseinteilung, die beim Zapfenmittelpunkt
beginnen, durch den zugleich die eine Kante 22 der Platte 13 verläuft. Auf der Gradeinteilung
spielen die unteren abgeschrägten Kanten 20', 21' des Lineals 18.
Auf dem Schenkel 1 gleitet ein Schieber 23 (Fig. 3), der eine unterschnittene Nut 26 für
einen Zeiger 27 (Fig. 4) besitzt. Auf. dem Lineal 18 gleitet ebenfalls ein Schieber 28
(Fig. 5), der vier Maßeinteilungen 4*, 5*, 6*, 7*
trägt. Der Schieber 28 kann, damit die eine
oder die andere seiner Skalen zur Anwendung gelangt, beliebig auf das Lineal aufgeschoben
werden.
Will man nun beispielsweise zwei Arbeitsstücke berechnen, deren umgekehrter Modul
in Zehntel angenommen ist und von denen· das Rad A (Fig. 7) einen Durchmesser von
fünf Einheiten und das Rad B einen Durchmesser von drei Einheiten besitzt, so muß
ι. der Außenwinkel χ des Rades A, 2. der
Durchmesser Z, 3. der Schneidwinkel y, 4. der Winkel u des Ergänzungskegels und 5. die
Zahnbreite ν bestimmt werden.
Wenn zunächst das Rad A berechnet werden soll und der Teilkreisdurchmesser des
Rades B drei Zoll beträgt, so wird die Platte 13 auf dem Schenkel 2 über der Zehnerskala 5
■ mit ihrem Mittelpunkt auf I1Z2 Zoll (Teilkreisradius)
festgestellt, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist. Um dann den Winkel χ zu bestimmen,
muß. zunächst der Winkel ζ des Grundkegels gesucht werden. Dies geschieht
durch Einstellen des Zapfens 15 in die Kante 21 des Lineals 18 und Einstellung der Kante
21 auf den Teilstrich 21Z2 (Teilkreisradius
des Rades A) der Zehnerskala 5" auf dem Schenkel 1. Die Lage der Kante 21 entspricht
nun der Linie r in Fig. 7. Diese Stellung der Vorrichtung ist in Fig. 6 in ausgezogenen
Linien dargestellt. Das Ende 21' des Lineals 18 gibt, dann auf der Gradeinteilung
der Platte 13 die Größe des Winkels ζ an.
Nun wird der Schieber 28 auf dem Lineal 18 so eingestellt, daß seine Zehnerskala 5*
sowohl auf der oberen Fläche wie an der oberen Kante zu liegen kommt. Der Schieber
28 wird dann auf dem Lineal 18 verschoben, bis der erste neben der Kante. 21 liegende
Teilstrich der Skala 5* auf dem Teilstrich 21Z2
der Skala 5a des Schenkels 1 liegt. Das Lineal
18 hat nun eine der Linie s (Fig. 7) entsprechende Lage, während die Kante 21' auf
der Platte 13 die Größe des Winkels χ angibt. Diese Stellung des Lineals 18 zeigen
in Fig. 6 die punktierten Linien rechts von den ausgezogenen.
Während die Vorrichtung noch in der eben beschriebenen Stellung steht, wird der Zeiger
27 des Schiebers 23 genau in den Schnittpunkt der Skalen 21 und 5* gestellt und
dann das Lineal abgeschwungen. Die Stellung des Zeigers 27 gibt nun, auf der Skala 5-1 gemessen,
die Größe des halben Durchmessers Z an.
Um den Winkel y zu bestimmen, wird der Zapfen 15 in die Kante 20 des Lineals 18
gebracht und dann der Schieber 28 so lange auf ihm verschoben, bis der erste neben der
Kante 20 liegende Teilstrich der. Skala 5* des Schiebers auf den Teilstrich 21J2 der Skala 5"
zu liegen kommt. Die Kante 20 des Lineals 18 entspricht dann in ihrer Lage der Linie t
in der Fig. 7, während das Ende 20' auf der Platte 13 die Größe des Winkels y angibt.
Der Winkel u des Ergänzungskegels wird durch Abziehen des Winkels ζ von 90° gefunden,
da Grundkegel und Ergänzungskegel aufeinander senkrecht stehen.
Die Zahnbreite v, die praktisch 1J3 w (Fig. 7)
angenommen wird, ist durch den dritten Teil des Abstandes des Schiebers 28 von dem
Zapfen 15 gegeben.
Nachdem das Arbeitsstück A in der angegebenen Weise berechnet' worden ist, wird
das Arbeitsstück B in derselben Weise in seinen Größenverhältnissen gefunden. Hierzu
wird indessen die Platte 13 auf dem Schenkel 2 auf dem Teilstrich 2x/ä der Skala 5
(Teilkreisradius des Rades A) eingestellt und das Lineal 18 dann gegen den Teilstrich ix/2
(Teilkreisradius des Rades B) der Skala 5" herumgeschwungen. Die Berechnungen erfolgen
dann in genau derselben Weise wie oben beschrieben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Bestimmung der Kegel und Winkel von Winkelzahnrädern, bei welcher auf mit Skalen versehenen Schenkeln eines rechten Winkels eine mit Gradeinteilungen versehene Platte mit einem schwingbaren Lineal verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (18) einen mit den Skalen der Schenkel entsprechenden Maßeinteilungen versehenen Schieber (28) trägt und einen Schlitz (19) besitzt, damit es quer verschoben werden kann, um die eine oder die andere Kante (20, 21) in Arbeitsstellung zu bringen, wobei auf dem Schenkel (1) ein Schieber (23) gleitet, der mit einem Zeiger (27) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE208230T | 1908-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208230C true DE208230C (de) | 1909-03-20 |
Family
ID=33546434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908208230D Expired DE208230C (de) | 1908-04-05 | 1908-04-05 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208230C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4727768A (en) * | 1985-09-02 | 1988-03-01 | Kubota, Ltd. | Transmission for agricultural tractor |
US6193873B1 (en) | 1999-06-15 | 2001-02-27 | Lifescan, Inc. | Sample detection to initiate timing of an electrochemical assay |
US7195704B2 (en) | 2001-10-10 | 2007-03-27 | Lifescan, Inc. | Determination of sample volume adequacy in biosensor devices |
-
1908
- 1908-04-05 DE DE1908208230D patent/DE208230C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4727768A (en) * | 1985-09-02 | 1988-03-01 | Kubota, Ltd. | Transmission for agricultural tractor |
US6193873B1 (en) | 1999-06-15 | 2001-02-27 | Lifescan, Inc. | Sample detection to initiate timing of an electrochemical assay |
US7195704B2 (en) | 2001-10-10 | 2007-03-27 | Lifescan, Inc. | Determination of sample volume adequacy in biosensor devices |
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