DE601139C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder

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DE601139C
DE601139C DEP66908D DEP0066908D DE601139C DE 601139 C DE601139 C DE 601139C DE P66908 D DEP66908 D DE P66908D DE P0066908 D DEP0066908 D DE P0066908D DE 601139 C DE601139 C DE 601139C
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DE
Germany
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housing
scissor arms
motorcycles
bicycles
lamp
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Expired
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DEP66908D
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GEORG PEDRETTI
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GEORG PEDRETTI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • B62J6/057Automatic activation, e.g. by sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf einen-Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder mit einem eine elektrische Lampe aufweisenden Richtungszeichen, das von zwei Nürnberger Scheren getragen wird, deren hintere, unter der Wirkung von Rückzugfedern stehende Enden in einem das Richtungszeichen in Ruhestellung aufnehmenden Gehäuse an einem Lager angreifen.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich der Fahrtrichtungsanzeiger gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden Scherenarme voneinander und gegenüber dem Gehäuse isoliert sind und als Stromleiter für die Lampe des Richtungszeichens dienen. Durch diese Stromleitungseinrichtung wird- daher der Lampe im Richtungszeichen ein Strom jeweils nur dann zugeführt, wenn das Zeichen sich in der.vorgeschobenen, d. h. Arbeitsstellung befindet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, dargestellt. Es zeigen: Abb. r eine Vorderansicht des Fahrtrichtungsanzeigers in Ruhestellung, Abb. 2 eine gleiche Ansicht des Anzeigers in Arbeitsstellung mit abgenommener Gehäusevorderwand, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und Abb. q. eine Ansicht von oben auf den vorderen Teil des Anzeigers in Arbeitsstellung. Der Fahrtrichtungsanzeiger besteht aus einem Schieber a, der durch einen Bolzen b mit den an einem Lager p eines Gehäuses m angelenkten Nürnberger Scherenarmen n, o verbunden ist. Vorn tragen diese Scherenarme u, o auf einem Verbindungsbolzen g ein Richtungszeichen c. Das Richtungszeichen c ist mittels eines Verbindungsbolzens h der Scherenarme in einem Schlitz v geführt. Der Schieber a ist in Ausbauchungen j der Vorder-und Rückwand des Gehäuses m gelagert, und seine Schenkel sind im Querschnitt U-förmig. Auf den Enden des Verbindungsbolzens k der dritten hinteren Kreuzgelenke der Scherenarme n, o sitzende Rollen L dienen zur Führung der Scherenarme in dem Schieber a. Ferner stehen die hinteren Enden der Scherenarme n, o unter der Wirkung von an dem Lager p sitzenden Federn/. Der Schiebera wird hier in seiner in das Gehäuse m geschobenen Stellung (Arbeitsstellung) durch eine Zunge .u einer am Gehäuse m gelagerten Schnappfeder t gehalten. Durch eine @ aus zwei Laschen i gebildete Rohrschelle wird der Anzeiger an der Lenkstange eines Fahr- oder Motorrades befestigt. Um die Einstellung des Anzeigers in seine richtige Lage zu ermöglichen, ist das Gehäuse m mit einem Zapfen q versehen, in dessen Ringnut r die Laschen? mittels Schlitzlöcher s aufgehängt .sind. Der vordere Teil des pfeilartigen Richtungszeichens c ist mit einer elektrischen Lampe r ausgerüstet, durch die es während der Nachtzeit beleuchtet werden kann und dadurch von vorn und von hinten deutlich sichtbar wird.
  • Die Stromzuleitung für die im Zeichen c befindliche Lampe i besteht gemäß der Erfindung aus den beiden Scherenarmen at, o selbst, die zu diesem Zwecke voneinander und gegenüber dem Gehäuse m isoliert sind. Den beiden Scherenarmen tt, o wird der Strom durch beiderseits am Gehäuse m angeordnete und diesem gegenüber isolierte Kontaktfedern 2 zugeführt. Die Anordnung und Gestaltung dieser Kontaktfedern 2 kann beliebig sein. Auch kann das Gehäuse m selbst aus Isoliermaterial gebildet sein. Mit dieser Einrichtung erfolgt die Stromzuführung erst dann, wenn die Scherenarme it, o ausgestreckt sind, weil sich in dieser Stellung die Kontaktfedern 2 gegen Kontaktköpfe 3 der Arme tt, o legen. An den Kontaktfedern 2 sind die Leitungsdrähte q. und 5 .angeschlossen, die unter Vermittelung eines Schalters mit einer Stromquelle in Verbindung stehen. Die Isolierung der Scherenarme tt, o voneinander geschieht durch einige ,an den Kreuzgelenken und zwischen diesen vorgesehene Isolierbolzen 6 und den als Isolierbolzen ausgebildeten Bolzen g und lt. Gegenüber dem Gehäuse m sind die .Scherenarmen, o dadurch isoliert, daß die hinteren Gelenkpaare, soweit sie in der Arbeitsstellung in dem Gehäuse zu liegen kommen, aus Isoliermaterial hergestellt sind. Das Zeichen c besteht aus zwei durchsichtigen Platten aus Isoliermaterial, die durch Nieten 7 miteinander verbunden sind und Ausbauchungen 8 für eine Lampe i aufweisen. Die Lampe i ist leicht auswechselbar in dem durch die Ausbauchungen gebildeten Hohl raum gelagert. Die Pole 9 und io der Lampe i legen sich an Kontakte i i und i 2 an, die mit dem vordersten Gelenkbolzens g der Scherenarme tt, o in Verbindung stehen. Diese Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die Scherenarme tt, o innerhalb der Platten des Zeichens,- liegen, so daß dieses dann ganz sichtbar ist. In diesem Falle werden dann an den Nietstellen zwischen den Platten noch Abstandbolzen angebracht.
  • Infolge dieser Beleuchtungseinrichtung ist es möglich, nach Einschaltung des Stromschalters beim Ausstrecken des Zeichens c sofort auch die Lampe i ohne jede besondere Handhabung völlig selbsttätig miteinzuschalten. Dadurch wird ein stets gebrauchsfertiger und zu jeder Zeit benutzbarer, sicher wirkender Fahrtrichtungsanzeiger, besonders für Fahr- und Motorräder, geschaffen.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder mit einem eine elektrische Lampe aufweisenden Richtungszeichen, das von zwei Nürnberger Scheren getragen wird, deren hintere, unter der Wirkung von Rückzugfedern stehende Enden -,in einem das Richtungszeichen in Ruhestellung aufnehmenden Gehäuse an einem Lager angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scherenarme (t2, o) voneinander und gegenüber dem Gehäuse (m) isoliert sind und als Stromleiter für die Lampe (i) des ' Richtungszeichens (c) dienen.
DEP66908D 1933-01-28 1933-01-28 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE601139C (de)

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