DE617340C - Handschalter fuer elektrisch betriebene Blockwinden - Google Patents

Handschalter fuer elektrisch betriebene Blockwinden

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Publication number
DE617340C
DE617340C DES88921D DES0088921D DE617340C DE 617340 C DE617340 C DE 617340C DE S88921 D DES88921 D DE S88921D DE S0088921 D DES0088921 D DE S0088921D DE 617340 C DE617340 C DE 617340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand switch
switch according
housing
hand
rocker arm
Prior art date
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Expired
Application number
DES88921D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mann
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Priority to DES88921D priority Critical patent/DE617340C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617340C publication Critical patent/DE617340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c GRUPPE 2o4
S 88921 XIj35 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 25. Juli
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Handschalter für elektrisch betriebene Blockwinden, welche am Steuerleitungskabel angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung wird ein solcher Schalter derart aufgebaut, daß er ein die Schalteinrichtung aufnehmendes Gehäuse aufweist, an dieses sich; ein Handgriff anschließt und der Drücker für die Schalteinrichtung sich an der Übergangsstelle zwischen Handgriff und Schalteinrichtungsgehäuse befindet. Auf diese Weise ist man gegenüber bekannten Ausführungen einerseits im Interesse eines sicheren Aufbaues ,des Handschalters voll-.-
ig ständig frei in der Bemessung der Schalteinrichtung mit Rücksicht auf die zu beherrschende Schaltleistung 'und ihre Spannung, während andererseits der Handgriff lediglich; für eine bequeme und sichere Erfassung von Hand gestaltet werden kann und schließlich· dabei der Drücker, ohne den Aufbau der beiden genannten Teile !nachteilig zu beemträchtigen, an einer ohne weiteres durch die Lage der Hand des; Bedienenden gegebenen Stelle liegt.
Schalteinrichtungsgehäuse und Handgriff können lösbar durch Verschraubung miteinander verbunden sein, so daß im Interesse einer sicheren Bedienung an dem gleichen Schalteinrichtungsgehäuse ein beliebiger, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßter Handgriff angeordnet werden kann. Der Schalter kann im Interesse einer einfachen Fertigung aus zwei gleichartigen Längsteilen bestehen.
Der Drücker wird vorzugsweise als T:förmiger Schwinghebel ausgebildet, der mit seinem Steg im Schalteinrichtungsgehäuse drehbar gelagert ist, wodurch, man den Weg des Stückes, auf das von Hand eingewirkt wird, und denjenigen des den. Kontakt vermittelnden Stückes in ein geeignetes Verhältnis bringen kämm.
Zur näheren Erläuterung und Hervorhebung weiterer zweckmäßiger Einzelheiten wird auf das Auspiührungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung mach den. Abb. 1 bis 3 der Zeichnung Bezug genommen,', α btezeichjniet das die Schalteinrichtung aufnehmende Gehäuse, b den mit ihm aus gemeinsamen Stükken gefertigten Handgriff, c einen Isolierblock, welcher sämtliche festen Kontakte JiUf1 bis <4 und die AblextungsscMenen ev e% für das bewegliche Schaitorgan trägt. Dieses wird gebildet durch; das T-Stück/, dessen Querteil gewölbt ausgebildet ist und aus dem Griff heraustretend die Druckstüdke bildet, welche an den Enden zweckmäßig noch; je eine Druckplatte g tragen. Sein senkrechtes Stück ist durch die Aussparung a0 des Gehäuses geführt, am Ende verbreitert und mit einer Durchgangsöffruung versehen, durch welche ein Isolierstück h geführt ist, welches die Kontaktfinger 4 bis /4 sowie die Feder k± bis^1 für ihre Unterstützung und Rückführung der Schalteinrichtung in die Nullage trägt. Die 6g Teile/ bzw. k mit den Indizes 1 und 2 und diejenigen mit den Indizes 3 und 4. bilden jeweils ein gemeinsames Stück. Die Kontakt-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Mann in Dresden.
finger i bestellen aus Federn, welche am Ende Kontaktklötze / tragen. Das bewegliche Schaltorgan findet seine drehbare Lagerung durch zwei Winkelschienen mx und m2, welche BoI-zenß^ und Ji2 tragen, in den Ableitungsschienen et und e2. mx und m2 sowie ^1 und e2 bilden somit gleichzeitig Stromschienen als auch Lagerteile für das bewegliche Schaltorgan. Zur Sicherung eines einwandfreien ίο Stromüberganges sind an den Ableitungsschienen^ und e% noch Federn O1 'und O2 be-• festigt, welche sich gegen die Bolzen H1 und n2 legen. Als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Schalthebels/ kann das Gehäuse an der Aussparung a0 dienen, welche bei geringer Größe einen großen Schaltweg zuläßt, sobald der Drehpunkt von / nahe an sie heranverlegt ist und damit das Verhältnis der Durchmesser der Kneise, auf denen sich die Kontakte bewegen bzw. die Ränder der Aussparung aQ liegen, sehr groß wird.
Die gesamte Schalteinrichtung ist somit von dem Isolierblock c getragen, und nach Lösen der Schrauben p\ 'und p2, die den Block in der einen Gehäusehälfte halten, ohne weiteres als Ganzes, von dem nur noch die Anschlußleitungen des Steuerkahels abzuklemmen sind, herausn.ehm.bar.
q bezeichnet den Dichtungsring aus Gummi, welcher, in bekannter Wieise sich gegen das Steuerkabel legend, das Gehäuse nach außen abdichten soll. An den Gehäuslateilen sind ferner zylindrische Ansatzstücke rt und r2 vorhanden, welche'beim Zusammenfügen beider Gehäusehälften at und a% sich aneinanderlegen und zunächst eine Verspannung des Gehäuses beim Anziehen der Schraube s ausschließen sollen. Sie 'dienen jedoch noch gleichzeitig als Bolzen, um welchen das Tragseil des Stteuerkabels gesdnlungenj wird. Bereits beim Anschluß der Steuerkabelleitungen kann somit das Tragseil um. das entsprechende Stück Ψ gelegt werden, so daß eine bequeme Montage gegienüber den bisher bekannten Ausführungen erreicht wird, bei welchen die Schraube S' unmittelbar zur Befestigung; des Tragseiles diente, denn die Einführung dieser Schraube mußte Schwierigkeiten bereiten, da es erst nötig war, die Öse des Tragseils in 'die richtige Lage zu bringen.
Schaltergehäuse nebst Griff als auch das T-Stück können, zweckmäßig aus Isoliermaterial gefertigt seüi, so daß ein Spannungsübergang nicht zu befürchten ist und eine Erdung des Schalters sich1 erübrigt.
Der Schalthebel, der auch aus Preßmaterial hergestellt sein könnte, ist nach der Zeichnung aus einer Anzahl von plattenförmigen Formstücken solcher Dicke zusammengesetzt, deren Herstellung durch Stanzen aus Hartpapier z. B. keine Schwierigkeiten bereitet. Die einzelnen ausgestanzten Formstücke können durch Nietet o.dgl. miteinander zu einem Stück vereinigt sein.
Für eine leichte und bequeme Montage bzw. Anschlußmöglichkeit sind sämtliche Anschlußklemmen nach dem Einsetzen der Schalteinrichtung und die eine Hälfte des Gehäuses dadurch leicht zugänglich, daß dahinteiiiegende Anschlußs'dhienen gegeüber den vorliegenden !entsprechend verlängert {dv ds gegenüber d2, d^} und seitliche liegende Ableitungsschienen (e1} e2) entsprechend gekröpft sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Hanidschalter für elektrisch betriebene Blockwinden, der am Steuerleitungskabel angeordnet ist, dadurch gefcennaeichnet, daß sich an das die Schalteinrichtung aufnehmende Gehäuse ein Handgriff anschließt und daß sich der Drücker an der Übergangsstelle zwischen Handgriff und Schalteinrichtungsgehäuse befindet.
    2. Handschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungsgehäuse und Handgriff durch Verschraubung miteinander verbunden sind.
    3. Handschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe längsgeteilt aus zwei gleichartigen Teilen besteht.
    4. Handschalter nach Anspruch 1 bis 3, ■dadurch gekennzeichnet, daß der Drükker als T-fönni[ger, mit seinem Steg im Schalteinrichtungsgehä'use drehbar gelagerter Schwinghebel ausgebildet ist.
    5. Handschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Steg des T-förmigen Schwinghebels befestigtes Isoüerstück (k) die Schaltbrücken (i) und die Hebel im) für die Djehlagerung trägt.
    6. Handschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (m) gleichzeitig als Anschlußleitungen je einer der Schaltbrücken (/) dienen und lunmittelbar in Leitungs- bzw. AnscHußscMenen (I) drehbar gelagert sind.
    7. Handschalter nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch !einerseits am Drükker befestigte, andererseits am Gehäuse gleitende, den Drücker in der Nullstellung haltende Eederkörper (/, k).
    8. Handsdhjalter nach' Anspruch 1 bis 7, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist.
    9. Handschalter nach Anspruch 1 bis 8, 'dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile der Schalteinrichtung an einem Iso-Eerblock (c) vereinigt sind, der in der ■einen Hälfte des Gehäuses (a) befestigt ist,
    und daß sämtliche Leitungsschienen (d, e) derart gestaltet sind, daß ihre einzelnen Klemmstellen durch Verlängerung der Schiene gegenüber anderen oder Abkröpfung nach dem Einsetzen in die eine Gehäusehälfte zugänglich sind.
    io. Handschalter nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften am oberen Ende im Innern für die Öse oder Schlaufe des Tragseiles des Steuerkabels Zapfen (/) aufweisen, die sich beim Anziehen der Schraube (5) aneinander abstützen.
    11. Handschalter nach Anspruch ibis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Drücker aus gestanzten, übereinandergelegten und miteinander verbundenen Hartpapierformstücken besteht.
    • Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES88921D 1928-12-13 1928-12-13 Handschalter fuer elektrisch betriebene Blockwinden Expired DE617340C (de)

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DE (1) DE617340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928197C (de) * 1949-12-11 1955-05-26 Kurt Herker Steuerschalter fuer Hebezeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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