DE950931C - Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter - Google Patents

Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter

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Publication number
DE950931C
DE950931C DEV8163A DEV0008163A DE950931C DE 950931 C DE950931 C DE 950931C DE V8163 A DEV8163 A DE V8163A DE V0008163 A DEV0008163 A DE V0008163A DE 950931 C DE950931 C DE 950931C
Authority
DE
Germany
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points
contact
base
bridge
cross switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEV8163A
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English (en)
Inventor
Ludwig Kohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Publication of DE950931C publication Critical patent/DE950931C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen als Kreuzschalter ausgebildeten Kipp- bzw. Wippenschalter mit einer im Sockel oder an einem daran befestigten Teil gelagerten Kontaktbrücke. Die Lagerstelle für- die Kontaktbrücke ist hierbei mit den Anschlußklemmen verbunden und so ausgebildet, daß sie zur Stromüberleitung geeignet ist.
  • Bei Kreuzschaltern besteht im allgemeinen die Schwierigkeit, die sich kreuzenden Leitungen im Sockelgehäuse derart unterzubringen, daß sie eine hohe elektrische und mechanische Sicherheit gewährleisten. Bei bekannten Schaltern dieser Art hat man die sich kreuzenden Leitungen im unteren Teil des Sockelgehäuses untergebracht. Diese Kreuzverbindungen sind umständlich, stanztechnisch schwer herstellbar und erfordern eine besondere Isolation, was zu einer Verteuerung des Schalters führt. Ein anderer Vorschlag, die Leitungen nicht im Sockelgehäuse kreuzen zu lassen, sondern sie am Boden und am Umfang desselben entlang zu führen, stößt ebenfalls auf erhebliche Schwierigkeiten. Das Sockelgehäuse wird dadurch sehr groß, die Leitungen wiederum sehr lang und schlecht herstellbar. Auch hier muß man eine Verteuerung noch dadurch hinnehmen, daß die Außenverbindungen ebenfalls isoliert und abgedeckt werden müssen. Beide Ausführungen haben außerdem noch den Nachteil, daß sie ein hin- und herschwingendes Schaltglied verwenden. Dieses Schaltglied beschreibt eine kreisbogenförmige Bewegung und bedingt ebenfalls eine große Bauweise des Schalters. Durch das weite Ausschwingen des Schaltgliedes ist weiterhin eine Unzuverlässigkeit dadurch gegeben, daß die in solchen Fällen als Stromüberleitung dienenden Lagerstellen dieses Schwinggliedes durch die Abnutzung und durch. die auftretenden Schwingungen keinen sicheren Kontakt mehr ergeben.
  • Bei anderen Ausführungen von -Kreuzschaltern hat man in einem Schwingglied Kontaktstücke derart angebracht, daß eine jeweilige paarweise Verbindung entweder der auf der gleichen Seite oder der auf den entgegengesetzten Seiten des Schwinggliedes liegenden Kontakte erfolgt. Diese Schalter sind im allgemeinen noch größer und umständlicher als die.bereits beschriebenen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile in einfacher Weise beseitigt und ein zuverlässiger und im Aufbau einfacher -und somit billiger Kreuzschalter dadurch geschaffen, daß die mit der Kontaktbrücke zusammenwirkenden Kontaktstellen auf ein und derselben Seite einer durch die Lagerstellen der Kontaktbrücke gehenden, etwa senkrecht zum Sockelboden verlaufenden Ebene liegen.
  • Dadurch erhält man kurze und einfache Verbindungen, die keine Isolation benötigen. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Schalter mit sehr niedrigem Sockelgehäuse zu schaffen, der eine sehr hohe elektrische Sicherheit besitzt. - Durch den kurzen Schaltweg der Kontaktbrücke ist an den Lagerstellen derselben auch bei längerem Gebrauch ein absolut störungsfreier Stromübergang gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Schalters ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Bild i einen Schnitt durch einen Schalter nach Linie I-I in Bild 2, Bild 2 eine Draufsicht auf das Sockelgehäuse bei abgenommener Schaltbrücke und deren Antrieb, Bild 3 eine schaubildliche Darstellung der im Sockelgehäuse angebrachten Leitungen und Teile der Schaltbrücke.
  • An dem Sockelgehäuse i befinden sich die Anschlußstellen 2, 3 und 4, 5. Die Stromschienen 6 und 7, die mit den Anschlußstellen 2 und 3 verbunden sind, bilden an den anderen Enden die Lagerstellen 8 bzw. 9 für die Kontaktbrücke- io.
  • Mit den Anschlußstellen 4 und 5 sind die Kontaktfedern i i bzw. 12 verbunden, die die Kontaktstellen 13 bzw. 14 bilden,. die vorzugsweise in der Höhe der Sockeloberfläche liegen. Von der Anschlußstelle 4 führt eine Leitung 15 zum Sockelboden 2o und an diesem entlang auf die gegenüberliegende Seite unter die Kontaktstelle 14, wo sie eine Kontaktstelle 16 bildet. Ebenso führt von der Anschlußklemme 5 eine Leitung 17 zum Sockelboden 2o und an diesem entlang auf die gegenüberliegende Seite unter die Kontaktstelle 13 und bildet hier eine Kontaktstelle 18. Es findet also keine Kreuzung der Leitungen .15 und 17 statt, vielmehr liegen diese parallel zueinander und sind rechtwinklig abgebogen, damit die als Kontaktstellen 16 und 18 ausgebildeten Enden unter den Kontaktstellen 13 und 14 zu liegen kommen. Die mit der Kontaktbrücke io zusammenwirkenden Kontaktstellen 13, 14, 16 und 1.8 liegen also in einem Teil des Sockelgehäuses i, welches durch eine Ebene begrenzt wird, die in der Mittellinie der Lagerstellen 8, 9 der Schaltbrücke io und im rechten Winkel zum Sockelboden 2o liegt und das Sockelgehäuse i in zwei Teile teilt. Zweckmäßig liegen auch die Leitungen f5 und 17 nur in dem entsprechenden Teil des Sockelgehäuses i. Dadurch erhält man kurze und leicht herstellbare Verbindungen, die keiner Isolation bedürfen. Eine sehr günstige Anordnung erhält man, wenn die beiden Ebenen, in denen die Kontaktstellen 13, 14 und 16, 18 liegen, parallel zum Sockelboden 20 verlaufen.
  • Die Kontaktbrücke i i besteht aus zwei gegeneinander isolierten Teilen 2i und 22. Diese stehen durch die Lagerstellen 8, 9 mit den Anschlußklemmen 2 und 3 in Verbindung. Die den Lagerstellen 8, 9 gegenüberliegenden Enden der Teile 21, 22 sind als Kontakte 23, 24 ausgebildet. Die Kontakte 23, 24 der Kontaktbrücke io machen also im Ausführungsbeispiel bei Betätigung des Schalters eine Bewegung, die einen Kreisbogen darstellt. Die Verbindungslinie der beiden Endpunkte dieses Kreisbogens bildet annähernd einen rechten Winkel mit dem Sockelboden 2o. Da die Teile 21 und 22 länger ausgebildet sein können als der Abstand zwischen den Kontaktstellen 13, 18 bzw. 14, 16, ist die Schwenkbewegung der Schaltbrücke io um die Lagerstellen 8 bzw. 9 sehr gering.
  • Der Antrieb der Schaltbrücke io erfolgt z. B. in bekannter Weise durch eine Handhabe 25, die bei 26 gelagert ist. Eine Feder 27 ist an der Innenseite der Handhabe 25 und an der Kontaktbrücke io befestigt. Bei Betätigung der Handhabe 25 wird mittels der Feder 27 die Kontaktbrücke io schlagartig in die entgegengesetzte Endlage gebracht. Ebenso kann natürlich der Antrieb in jeder anderen Weise erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp-bzw. Wippenschalter mit einer im Sockel oder an einem daran befestigten Teil gelagerten Kontaktbrücke, deren Lagerstellen zur Stromüberleitung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kontaktbrücke (io) zusammenwirkenden Kontaktstellen (i3, 14, 16, 18) auf ein und derselben Seite einer durch die Lagerstellen (8, 9) der Kontaktbrücke (io) gehenden, etwa senkrecht zum Sockelboden (2o) verlaufenden Ebene liegen.
  2. 2. Kreuzschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (i3, 14 und 16, 18) in zwei Ebenen .liegen, die vorzugsweise parallel zum Sockelboden (2o) verlaufen.
  3. 3. Kreuzschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch sämtliche Leitungen (i5, 17) zu den- Kontaktstellen (i6, 18) auf der einen Seite einer zum Sockelboden (2o) senkrecht verlaufenden und durch die Lagerstellen (8, 9) der Schaltbrücke (i0) gehenden Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Kreuzschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Ebenen liegenden und ein und denselben Kontakt (23 bzw. 24) der Schaltbrücke (io) zugeordneten Schaltstellen (i3, 18 bzw. 14, 16) wechselweise mit den Anschlußstellen (4, 5) verbunden sind.
  5. 5. Kreuzschalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Anschlußstellen (4, 5) zu den entgegengesetzt liegenden Kontaktstellen (i6, 18) führenden Leitungen (i5, 17) frei verlegt sind.
  6. 6. Kreuzschalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (io) aus zwei gegeneinander isolierten Teilen (2i, 22) besteht, die einerseits über die Lagerstellen (8, 9) mit den Anschlußstellen (2, 3) verbunden sind und andererseits mit den Kontaktstellen (i3, 14 und i6, 18) zusammenwirken.
DEV8163A 1954-12-06 1954-12-07 Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter Expired DE950931C (de)

Priority Applications (1)

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DEV8163A DE950931C (de) 1954-12-06 1954-12-07 Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337906X 1954-12-06
DEV8163A DE950931C (de) 1954-12-06 1954-12-07 Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950931C true DE950931C (de) 1956-10-18

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ID=25817267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV8163A Expired DE950931C (de) 1954-12-06 1954-12-07 Als Kreuzschalter ausgebildeter Kipp- bzw. Wippenschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE950931C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093866B (de) * 1956-04-28 1960-12-01 Jung Albrecht Fa Wechselstromschalter
DE1232240B (de) * 1956-07-23 1967-01-12 Vedder Gmbh Geb Kreuzschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093866B (de) * 1956-04-28 1960-12-01 Jung Albrecht Fa Wechselstromschalter
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