DE1036661B - Schlepper mit Allradantrieb - Google Patents
Schlepper mit AllradantriebInfo
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- DE1036661B DE1036661B DEM22524A DEM0022524A DE1036661B DE 1036661 B DE1036661 B DE 1036661B DE M22524 A DEM22524 A DE M22524A DE M0022524 A DEM0022524 A DE M0022524A DE 1036661 B DE1036661 B DE 1036661B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/342—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a longitudinal, endless element, e.g. belt or chain, for transmitting drive to wheels
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Description
- Schlepper mit Allradantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper mit Allradantrieb, bei dem auf jeder Seite ein starrer Längsträger vorgesehen ist, welcher die beiden von einer gemeinsamen Welle über besondere Übertragungsmittel angetriebenen Räder trägt.
- Es sind bereits Schlepper mit Allradantrieb bekannt, welche vorwiegend in landwirtschaftlichen Kleinbetrieben Verwendung finden und dort die an Kleinschlepper zu stellenden Anforderungen im allgemeinen erfüllen. Da die Schlepper auch noch mit Allradlenkung ausgerüstet sind, ermöglichen sie neben einer verhältnismäßig hohen Zugkraft auch noch den Einsatz bei ungünstigen Bodenverhältnissen.
- Die bekannten Schlepper mit Allradantrieb und Allradlenkung zeichnen sich dadurch aus, daß die vier Räder an zwei starren Längsträgern gelagert sind, welche vorzugsweise in ihrer Mitte von Auslegern des Antriebsblocks getragen werden.
- Hierbei ist der eine Längsträger fest mit dem Ausleger verbunden, während der andere Längsträger zwecks Anpassung an Bodenunebenheiten schwenkbar gelagert ist. Durch diese Anordnung ergibt sich im Vergleich mit der sonst allgemein üblichen pendelnden Vorderachse, welche demselben Zweck dient, eine wesentlich größere Kippsicherheit.
- Es ist ferner im Fahrzeughau eine Reihe von Ausführungen bekannt, wo versucht wird, durch Längs-und Querausgleich der Radführungsmittel eine vorteilhafte Anpassung an Geländeunebenheiten zu erreichen, doch sind diese Anordnungen in ihrer Ausfiihrung teilweise ziemlich kompliziert.
- So ist bereits eine Abfederung für mehrachsige Wagen bekannt, wo sämtliche Achsfedern durch am Wagengestell schwingbar gelagerte Hebel miteinander verbunden sind, so daß sie eine geschlossene Kette bilden, auf der das Wagengestell aufruht. Diese Abfederung bezweckt jedoch, Stöße, welche auf eine Feder erfolgen, ausgleichend auf die anderen Federn zu übertragen.
- Eine andere Ausführung sieht ein Fahrzeug mit einer aus zwei Pendeln bestehenden Hinterachse vor, wobei jedoch die Pendel mit Federn versehen, also nicht starr sind. Ein Querausgleich durch eine Schwinge ist gleichfalls nicht vorhanden.
- Es ist weiterhin bekannt, bei Gleiskettenfahrzeugen die Lagerung des Gleiskettentragrahmens am hinteren Ende des Trägers vorzusehen. Bei dieser Anordnung schließen jedoch die Tragachsen die vorgesehene Geräteaufhängung in Schleppermitte aus, weil sie im Weg sind und den für die Geräte benötigten Raum zwischen Schlepperrumpf und Längsträger verbauen.
- Schließlich ist es noch bekannt, an Fahrzeugmotoren auf beiden Seiten Längsträger, die um ihren Mittelpunkt schwenkbar sind, vorzusehen. Diese Ausführung verfolgt einen ganz anderen Zweck und weist gleichfalls keine Schwinge auf, die die beiden Längsträger gemäß der Erfindung miteinander verbindet.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist demgegenüber gekennzeichnet durch die Vereinigung nachstehender, an sich bekannter Merkmale, nämlich, beide Längsträger sind um ihren Mittelpunkt schwenkbar und durch eine am Motorgetriebeblock oder dessen Verlängerung gelagerte Schwinge miteinander verbunden. Diese Mittellagerung der Längsträger nach der Erfindung gestattet, die Geräte an der günstigsten Stelle, nämlich in Schleppermitte, anzuschließen. Außerdem wird dadurch die Geländegängigkeit insbesondere auch von Kleinschleppern erheblich verbessert.
- Die Schwinge, die zweckmäßig in Gummigelenken gelagert ist, kann dabei am Schlepper vorne und bzw. oder hinten angeordnet und als Ackerschiene zum Anhängen der Geräte ausgebildet sein. Sie hat in Verbindung mit den beiden starren jedoch schwenkbaren Längsträgern den Zweck, ein Elberfahren von Bodenhindernissen, Gräben, Löchern u. dgl. zu ermöglichen, ohne daß sich ein Rad vom Boden abhebt.
- Nachstehend ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Schleppers, bei der die beiden inneren Räder weggelassen sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlepper, Fig. 3 eine Vorderansicht des Schleppers, Fig.4 einen Teilschnitt durch den Schlepper nach der Linie .4-r der Fig. 3.
- Der in der Schleppermitte angeordnete Antriebsblock 1 mit beiderseitigen Auslegern 2 trägt die beiden starren, um ihren Mittelpunkt schwenkbaren Längsträger 3 und 4, an denen die Räder 5 und 6 gelagert sind. In den Auslegern 2 sind die Antriebswellen 7 gelagert, die die Kettenräder 8 tragen. Der Antrieb der Räder 5 und 6 erfolgt mittels der Kette 9 und der auf den Radwellen 10 angeordneten Kettenräder 11. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Längsträger 3 und 4 noch zusätzlich durch eine Schwinge 13 miteinander verbunden, die in einem gabelförmigen Lagerbock 12 schwenkbar gelagert ist.
- Die Schwenkachse 14 ist zweckmäßig in einem Gummigelenk 15 angeordnet, wie dies der Teilschnitt der Fig. 4 erkennen läßt.
- Über den Inhalt der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und Zeichnung dienen dabei nur zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlepper mit Allradantrieb, bei dem auf jeder Seite ein starrer Längsträger vorgesehen ist, welcher die beiden von einer gemeinsamen Welle über besondere Übertragungsmittel angetriebenen Räder trägt, gekennzeichnet durch die Vereinigung nachstehender, an sich bekannter Merkmale, nämlich daß beide Längsträger (3. 4) um ihren Mittelpunkt schwenkbar und durch eine am Motorgetriebeblock (1) oder dessen Verlängerung gelagerte Schwinge (13) miteinander verbunden sind.
- 2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (13) vorne und bzw. oder hinten am Schlepper angeordnet und als Ackerschiene zum Anhängen der Geräte ausgebildet ist.
- 3. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (13) in Gummigelenken (15) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 912 785. 597 586. 346 853, 209 994; französische Patentschrift Nr.644917; USA.-Patentschriften Nr. 2 607 617. 2 124 149.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM22524A DE1036661B (de) | 1954-03-27 | 1954-03-27 | Schlepper mit Allradantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM22524A DE1036661B (de) | 1954-03-27 | 1954-03-27 | Schlepper mit Allradantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036661B true DE1036661B (de) | 1958-08-14 |
Family
ID=7298780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM22524A Pending DE1036661B (de) | 1954-03-27 | 1954-03-27 | Schlepper mit Allradantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036661B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE209994C (de) * | ||||
DE346853C (de) * | 1922-01-06 | Georg Bergmann Dr Ing | Spannvorrichtung fuer die Antriebsketten der Gleiskettentreibraeder eines Gleiskettenfahrzeuges | |
FR644917A (fr) * | 1927-11-17 | 1928-10-16 | Système de suspension de voiture à six roues | |
DE597586C (de) * | 1931-09-22 | 1934-05-26 | Saurer Ag Adolph | Doppelarmiger, an den Enden die Raeder tragender Schwinghebel fuer Kraftfahrzeuge |
US2124149A (en) * | 1936-04-22 | 1938-07-19 | Hardie Mfg Company | Tandem wheel truck |
US2607617A (en) * | 1947-06-09 | 1952-08-19 | Timken Axle Co Detroit | Resilient joint |
DE912785C (de) * | 1953-02-05 | 1954-06-03 | Willi Mueller | Schlepper mit Allradantrieb |
-
1954
- 1954-03-27 DE DEM22524A patent/DE1036661B/de active Pending
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