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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbindungseinrichtung für
eine rohrförmige
Kabelabdeckung, die eine rohrförmige
Kabelabdeckung, welche ein Kabel oder einen Kabelbaum abdeckt, und
insbesondere eine Verbindungseinrichtung, die eine Verschiebung
bzw. Verlagerung einer rohrförmigen
Kabelabdeckung, welche das Kabel abdeckt, einschränkt bzw.
begrenzt.
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Üblicherweise
sind Kabel, die einen Kabelbaum bilden, der innerhalb eines Motorraums
eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind, von einer zylindrischen rohrförmigen Kabelabdeckung
wie etwa einem sogenannten Faltenschlauch bzw. Wellschlauch (im Folgenden
kurz als "Wellschlauch" bezeichnet) abdeckt,
um die Kabel vor Hitze und Staub zu schützen und um gleichzeitig zu
verhindern, dass die Kabel mit den angrenzenden Teilen in Berührung kommen.
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Der Wellschlauch wird zum Beispiel
durch Gießen
wie z.B. Spritzgießen
eines synthetischen Harzmaterials wie etwa Polypropylen hergestellt,
das eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit
und eine ausgezeichnete Abrieb- bzw. Verschleißfestigkeit hat. Der Wellschlauch
weist eine allgemein dünnzylindrische Form
mit einer balgenartigen Struktur auf, wobei ringförmig ausgebildete
Rillen und ringförmig
ausgebildete Vorsprünge,
die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken, in konstanten Intervallen
entlang der Längsrichtung
des Schlauchs angeordnet sind, und hat günstige Flexibilitätseigenschaften.
Ein Bündel von
Kabeln sind in dem Wellschlauch angeordnet, um so geschützt zu sein.
Was den Wellschlauch betrifft, so gibt es Arten, die mit einem Längsschlitz
versehen sind, und Arten, die keinen Längsschlitz aufweisen. Der Wellschlauch,
der einen solchen Schlitz aufweist, ist weit verbreitet, da er ein
leichtes Unterbringen der Kabel darin ermöglicht.
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In 19 ist
ein Kabelbaum W gezeigt, der Folgendes umfasst: Eine Hauptleitung
Wa, die eine Mehrzahl von zu einem Bündel zusammengefasster Kabel
umfasst, eine Abzweigleitung Wb, die von einem Abzweigabschnitt
We der Hauptleitung Wa abzweigt, und ein Verbindungselement C, das
an einem von der Hauptleitung Wa entfernten Endabschnitt der Abzweigleitung
Wb angebracht ist, um eine Verbindung mit elektrischen Geräten oder
verschiedenen Sensoren herzustellen. Wie in 19 gezeigt ist, sind zum Schutz der Hauptleitung
Wa und der Abzweigleitung Wb insgesamt drei Wellschläuche T jeweils
außen
um Abschnitte der Hauptleitung Wa, die sich in der 19 von dem Abzweigabschnitt We nach oben
und nach unten erstrecken, und um den Abschnitt der Abzweigleitung
Wb zwischen dem Verbindungselement C und dem Abzweigabschnitt We angebracht.
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Üblicherweise
werden bei einem solchen Kabelbaum W die Länge des Kabels Wd und die Länge des
Wellschlauchs T, der außen
um das Kabel montiert ist, unter strenger Längenkontrolle hergestellt. Insbesondere
werden Längen
der Kabel, die an Endabschnitten der Wellschläuche T herausragen bzw. dort
offenliegen (A, B in 19),
so eingestellt bzw. festgelegt, dass eine Verschiebung des Wellschlauchs
T bezüglich
des Kabels verhindert wird.
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Jedoch werden zum Zeitpunkt der Verlegung der
Kabel in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen der Abstand A zwischen
einer hinteren Endfläche
des Verbindungselements C und einer Endfläche des Wellschlauchs T, sowie
der Abstand B zwischen zwei Endflächen der Wellschläuche T in
dem Abzweigabschnitt We geändert.
In einem solchen Zustand besteht der Nachteil, dass eine Verschiebung
des Wellschlauchs T bezüglich
der Kabel Wd möglich
ist. Wenn die Verschiebung des Wellschlauchs T bezüglich des
der Kabel Wd möglich
ist, wird der Kabelbaum W durch den Betrieb eines Motors und weiterer Schallschwingungen
in Resonanz versetzt, was eine Unterbrechung der Anschlusskontakte
in dem Verbindungselement C und im schlimmsten Fall eine Abtrennung
von elektrischen Leitungen zur Folge haben kann.
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Daher wird zur Verminderung der Verschiebung
des Wellschlauchs T durch eine z.B. durch Vibrationen erzeugte äußere Kraft üblicherweise,
wie es in 20 gezeigt
ist, an beiden Endabschnitten des außen angelegten Wellschlauchs
T ein Klebeband 21 um das Kabel Wd gewickelt, so dass der
Wellschlauch T fixiert ist (siehe die JP-A-2002-078137). Ferner
ist, wie es in 21 gezeigt
ist, ein Verfahren bekannt, bei dem ein zusätzliches Element 22 vorgesehen,
das dafür
sorgt, dass ein Wellschlauch T und ein Verbindungselement C in gegenseitigem
Eingriff sind, um einen Endabschnitt des Wellschlauchs T an dem
Verbindungselement C zu befestigen (siehe die JP-A-2002-025684).
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Die eingeschränkte Verschiebung des Wellschlauchs
T durch die in 20 gezeigte
Umwicklung mit Klebeband 21 weist jedoch den Nachteil auf, dass
sich das Klebeband 21 durch die hohe Temperatur, die hohe
Feuchtigkeit und die starken Vibrationen, denen es über einen
langen Zeitraum (z.B. während
eines Zeitraums von 10 Jahren) ausgesetzt ist, ablöst und sich
zu einem Gurt, einem Riemen oder dergleichen "verwickelt". Ferner, da die Umwicklung mit Klebeband
mühsam
ist, ist sie ineffizient, was die Herstellungskosten erhöht. Ferner,
da eine Befestigung durch Klebeband nicht sehr stabil ist, besteht die
Möglichkeit,
dass sich der Wellschlauch T verschiebt.
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Ferner, obwohl die Einschränkung der
Verschiebung des Wellschlauchs T mit Hilfe des in 21 gezeigten Eingriffselements den genannten Nachteil
einer Umwicklung mit Klebeband nicht aufweist, führt die Verwendung des Eingriffselements 22 zu
einer Vergrößerung des
Volumens des Verbindungselements C. Eine solche Volumenzunahme des
Verbindungselements C ist angesichts des Verlegens von Kabeln im
Innern des Kraftfahrzeugs, wo eine optimale Raumausnutzung wichtig
ist, nicht günstig.
Darüber
hinaus wird die Montage des Kabelbaums in einem engen Raum wie etwa
dem Innern des Motorraums verschlechtert.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine Verbindungseinrichtung für eine rohrförmige Kabelabdeckung
bereitzustellen, die einen möglichst kleinen
und einfachen Aufbau aufweist, und die eine Verschiebung bzw. Verlagerung
einer rohrförmigen Kabelabdeckung
einschränkt,
welche außen
um ein Kabel angebracht ist.
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Um das Ziel zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt
der Erfindung eine Verbindungseinrichtung für eine rohrförmige Kabelabdeckung
wie zum Beispiel einen Wellschlauch bereitgestellt, die Folgendes
umfasst: Einen Griffabschnitt, der aus einem Paar von halbschalenförmigen Griffabschnitten
gebildet ist und ausgelegt ist, um einen Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
zu umgreifen, die außen
an einem Kabel angebracht ist, indem die halbschalenförmigen Griffabschnitte
des Paars von halbschalenförmigen
Griffabschnitten zusammengefügt werden,
einen Klemmabschnitt, der aus einem Paar von halbschalenförmigen Klemmabschnitten
gebildet ist und ausgelegt ist, um das an dem Endabschnitt offenliegende
Kabel bzw. das aus dem Klemmabschnitt herausragende Kabel festzuklemmen,
indem die halbschalenförmigen
Klemmabschnitte des Paars von halbschalenförmigen Klemmabschnitten zusammengefügt werden,
und einen Klemmvorsprung, der an einer inneren Oberfläche des
Klemmabschnitts ausgebildet ist ausgelegt ist, um das an dem Endabschnitt
offenliegende Kabel durch Drücken
des Kabels in einer radialen Richtung festzuklemmen.
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Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung,
die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, d.h. einer Ver bindungseinrichtung,
die einen Griffabschnitt umfasst, der den Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
umgreift, und die einen Klemmabschnitt umfasst, der das an dem Endabschnitt
der rohrförmigen
Kabelabdeckung offenliegende bzw. aus dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
herausragende Kabel festklemmt, ist es leicht möglich, eine Verschiebung der rohrförmigen Kabelabdeckung
dadurch einzuschränken,
dass die rohrförmige
Kabelabdeckung an dem Kabel befestigt wird. Ferner, durch Verwenden
der Struktur, bei der der Griffabschnitt und der Klemmabschnitt
jeweils durch Verschlieflen und Zusammenfügen von Hälften gebildet werden, die
jeweils im Wesentlichen halbschalenförmig sind, können der Griffabschnitt
und der Klemmabschnitt leicht an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
angebracht werden, wodurch die Handhabung verbessert wird.
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Darüber hinaus verwendet die vorliegende Erfindung
eine Struktur, bei der die Kabel so festgeklemmt werden, dass Klemmelemente,
die die an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung offenliegenden
Kabel durch Drücken
bzw. Zusammendrücken
der Kabel in radialer Richtung beim Verschließen und Zusammenfügen der
jeweiligen Hälften
festklemmen, von inneren Oberflächen
der jeweiligen Hälften
der Klemmabschnitte hervorragen. Demzufolge kann die rohrförmige Kabelabdeckung bei
der Anbringung der Kopplung an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
leicht und mit hoher Genauigkeit an einer gegebenen Position der
Kabel befestigt werden. Daher ist bei der Verwendung der Kopplung
der vorliegenden Erfindung die Kontrolle der Toleranz der Länge der
Kabel und der Länge
der rohrförmigen
Kabelabdeckung vereinfacht, und somit ist es möglich, den Kabelbaum im Wesentlichen
entsprechend dem Design festzulegen. Aufgrund der einfachen Struktur
ist es darüber hinaus
möglich,
eine miniaturisierte Kopplung bereitzustellen, die kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Durch Verwenden der Struktur, bei
der entsprechende Hälften
der Griffabschnitts und/oder des Klemmabschnitts mit einem Gelenkabschnitt
so miteinander verbunden sind, dass die jeweiligen Hälften geöffnet und
geschlossen werden können,
ist in diesem Fall das Schließen
und das Verbinden und somit die Montage erleichtert. Durch Verwenden
der Struktur, bei der ein Klebeagens in Abschnitte des Klemmabschnitts,
die das Kabel festklemmen, gefüllt
wird, ist darüber
hinaus die Festklemmung der Kabel durch den Klemmabschnitt verbessert,
so dass die Verschiebung der Rohre zuverlässiger eingeschränkt werden
kann. Ferner, durch Verwenden der Struktur, bei der eine Festklemmung
der Kabel durch den Klemmabschnitt mittels eines elastischen Körpers durchgeführt wird,
kann die Verformung des Kabelquerschnitts aufgrund der Klemmung
vermieden und gleichzeitig die Klemmkraft erhöht werden.
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Die Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung wird ersichtlicher aus der ausführlichen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
schematische Darstellung eines Kabelbaumes, bei dem eine Verbindungseinrichtung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 eine
perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, bevor
die Verbindungseinrichtung 1 an einer rohrförmigen Kabelabdeckung
T angebracht ist;
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3 eine
Ansicht, die einen Schritt zur Montage der Verbindungseinrichtung 1 an
einem Endabschnitt der rohrförmigen
Kabelabdeckung T zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, nachdem
die Verbindungseinrichtung 1 an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
T angebracht ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, bevor
die Verbindungseinrichtung 1 an einer rohrförmigen Kabelabdeckung
T gemäß einer ersten
Modifikation angebracht ist;
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6 eine
Ansicht, die einen Schritt zur Montage der Verbindungseinrichtung 1 an
einem Endabschnitt des rohrförmigen
Kabelabdeckung T gemäß der ersten
Modifikation zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, nachdem
die Verbindungseinrichtung 1 an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
T gemäß der ersten
Modifikation angebracht ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, bevor
die Verbindungseinrichtung 1 an einer rohrförmigen Kabelabdeckung
T gemäß einer zweiten
Modifikation angebracht ist;
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9 eine
Ansicht, die einen Schritt zur Montage der Verbindungseinrichtung 1 an
einem Endabschnitt der rohrförmigen
Kabelabdeckung T gemäß der zweiten
Modifikation zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, nachdem
die Verbindungseinrichtung 1 an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
T gemäß der zweiten
Modifikation angebracht ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Verbindungseinrichtung 1, die einen Zustand zeigt, bevor
die Verbindungseinrichtung 1 an einer rohrförmigen Kabelabdeckung
T gemäß einer dritten
Modifikation angebracht ist;
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12 eine
Ansicht, die einen Schritt zur Montage der Verbindungseinrichtung 1 an
einem Endabschnitt der rohrförmigen
Verbindung T gemäß der dritten
Modifikation zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht der Verbindungseinrichtung 1, die
einen Zustand zeigt, nachdem die Verbindungseinrichtung 1 an
dem Endabschnitt der rohrförmigen
Kabelabdeckung T gemäß der dritten
Modifikation angebracht ist;
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14A und 14B Ansichten, die verschiedene
Konfigurationen der Verbindungseinrichtung 1 zeigen;
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15 eine
Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Verbindungseinrichtung 1 zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung 10,
die einen Zustand zeigt, bevor die Verbindungseinrichtung 10 an
einer rohrförmigen
Kabelabdeckung Td gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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17 ein
Ansicht, die einen Schritt zur Montage der Verbindungseinrichtung 10 an
einem Endabschnitt der rohrförmigen
Kabelabdeckung Td gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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18 eine
perspektivische Ansicht der Verbindungseinrichtung 10,
die einen Zustand zeigt, nachdem die Verbindungseinrichtung 10 an
dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
Td gemäß der zweiten
Ausführungsform
angebracht ist;
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19 eine
Ansicht, die eine schematische Struktur eines Kabelbaums W zeigt,
an dem außen eine
herkömmliche
Kabelabdeckung T angebracht ist;
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20 eine
Ansicht, die die schematische Struktur zur Einschränkung einer
Verlagerung einer rohrförmigen
Kabelabdeckung T mit Hilfe einer herkömmlichen Bandumwicklung zeigt;
und
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21 eine
Ansicht, die die schematische Struktur zur Einschränkung einer
Verlagerung der rohrförmigen
Kabelabdeckung T zeigt, die dadurch gewonnen wird, dass eine rohrförmige Kabelabdeckung
T unter Verwendung eines herkömmlich
verfügbaren
Eingriffselements an einem Verbindungselement C angebracht wird.
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ist nachfolgend eine ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
gegeben.
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Eine erste Ausführungsform ist mit Bezug auf die 1 bis 15 erläutert. 1 ist eine Ansicht, die schematisch einen
Aufbau eines Kabelbaums W zeigt, an dem die Verbindungseinrichtung 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
angebracht ist, 2 bis 4 sind Ansichten, die Schritte
zur Montage der Verbindungseinrichtung 1 an einem Endabschnitt
eines Wellschlauchs T zeigen, 5 bis 13 sind Ansichten, die drei
Modifikationen der Verbindungseinrichtung 1 für jeweilige
Montageschritte zeigen, und 14 und 15 sind Ansichten, die Verwendungsarten
der Verbindungseinrichtung 1 zeigen.
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Der Kabelbaum W umfasst eine Hauptleitung
Wa, die eine Mehrzahl von gebündelten
Kabeln Wd umfasst und die sich von oben nach unten in der 1 erstreckt, sowie eine
Abzweigleitung Wb, die durch Abzweigen an einem Abzweigabschnitt
We von einem Teil der Mehrzahl von gebündelten Kabeln Wd, die die
Hauptleitung Wa bilden, gebildet ist und die sich in der Zeichnung
senkrecht zur Hauptleitung Wa erstreckt. Ein Verbindungselement
C ist mit einem von der Hauptleitung Wa entfernten Ende der Abzweigleitung
Wb verbunden. Drei Wellschläuche
T sind außen
an dem in der 1 oberhalb
des Abzweigabschnitts We gelegenen Teil der Hauptleitung Wa, an
dem in der 1 unterhalb
des Abzweigabschnitts We gelegenen Teil der Hauptleitung Wa bzw. an
der Abzweigleitung Wb angebracht.
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Die Wellschläuche T sind jeweils hohle Schläuche mit
Balgen, die aus einem Material wie z.B. flammwidrigem Polypropylen
geformt sind. Die Wellschläuche
T dienen dem Schutz und außerdem zum
Binden und Bündeln
der in ihnen angeordneten Kabel, und ist darüber hinaus frei um eine Längsachse
biegbar.
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Ein Schlitz (Schnitt) Ta (siehe 2), der sich in Längsrichtung
des Wellschlauchs T erstreckt, ist in jedem Wellschlauch T über dessen
gesamte Länge
ausgebildet. Wenn die Wellschläuche
T außen an
der Hauptleitung Wa und der Abzweigleitung Wb angebracht werden,
werden die Wellschläuche
an den jeweiligen Schlitzen Ta geöffnet, und die Hauptleitung
Wa und die Abzweigleitung Wb werden in die jeweilgen Wellschläuche T durch
die jeweiligen Schlitze Ta eingeführt und darin aufgenommen.
Wie in 1 gezeigt ist,
sind an Endabschnitten der drei Wellschläuche T, die außen um die
Hauptleitung Wa und die Abzweigleitung Wb angebracht sind, Verbindungseinrichtungen 1 für rohrförmige Kabelabdeckungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht, und eine Verschiebung in axialer Richtung
der Wellschläuche
T bezüglich
der Hauptleitung Wa bzw. der Abzweigleitung Wb wird durch die Verbindungseinrichtung 1 eingeschränkt.
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Die in den 2 bis 4 gezeigte
Verbindungseinrichtung 1 ist als Hohlform z.B. aus einem
synthetischen Harzmaterials geformt. Die Verbindungseinrichtungen 1 werden
jeweils an Endabschnitten der Wellschläuche T durch Schließen und
Zusammenfügen
bzw. Verbinden von im Wesentlichen halbschalenförmigen Elementen 3, 4 angebracht,
welche durch Gelenke miteinander verbunden sind. Jedes der halbschalenförmigen Elemente 3, 4 umfasst
jeweils einen halbschalenförmigen
Griffabschnitt 5a bzw. 5b und einen halbschalenförmigen Klemmabschnitt 6a bzw. 6b,
wobei die halbschalenförmigen
Griffabschnitte 5a, 5b mit Hilfe dreier Gelenke 2 miteinander
gelenkig verbunden sind, die sich koplanar in einer Schnittfläche erstrecken,
welche durch Bedachtes Aufschneiden des geschlossenen Griff- bzw.
Klemmabschnitts entlang der Längsachse
entsteht.
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Ein innerer Durchmesser der halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b,
die jeweils von außen an
den jeweiligen Endabschnitt der Wellschläuche T im Wesentlichen formschlüssig befestigt
werden, entspricht im Wesentlichen einem äußeren Durchmesser der Wellschläuche T.
Ferner sind an der inneren Umfangsfläche der halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b jeweils
drei, in axialer Richtung aufeinanderfolgende Vorsprünge 5c ausgebildet,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die Vorsprünge 5c so
ausgebildet sind, dass sie in ringförmige Rillen Tb eingepasst
bzw. auf ringförmige
Vorsprünge Tc
passend angefügt
sind, die auf jeweiligen äußeren Umfängen der
Wellschläuche
T ausgebildet sind, so dass eine nicht verschiebbare Verbindung
gebildet ist.
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Eingriffslöcher 5d sind an einem äußeren Umfang,
in der Nähe
einer Stoßfläche eines
halbschalenförmigen
Griffabschnitts 5a ausgebildet, während Eingriffsvorsprünge 5e an
einem äußeren Umfang,
in der Nähe
einer Stoßfläche eines
entsprechenden halbschalenförmigen
Griffabschnitts 5b ausgebildet sind. wenn beide halbschalenförmigen Abschnitt 5a und
5b geschlossen sind und aneinandergefügt sind bzw. aneinander liegen,
sind die Eingriffslöcher 5d und
die Eingriffsvorsprünge 5e miteinander
in Eingriff, um den verbundenen bzw. geschlossenen Zustand der beiden
halbschalenförmigen
Abschnitte 5a und 5b aufrecht zu erhalten.
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Die halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a und 6b,
die jeweils angrenzend an und einteilig mit jeweiligen Endabschnitten
der halbschalenförmigen Abschnitte 5a, 5b ausgebildet
sind, dienen dem Ein- bzw. Festklemmen der Kabel Wd, die an den
Endabschnitten der jeweiligen Wellschläuche w offenliegen bzw. aus
diesen herausragen. In diesem Fall sind die Klemmabschnitte 6a, 6b jeweils
halbelliptisch geformt und weisen jeweils einen Durchmesser auf,
der kleiner als der Durchmesser der halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b ist.
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An einem inneren Umfang der halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b sind
drei, in axialer Richtung hintereinander angeordnete Klemmvorsprünge 6c, 6f ausgebildet,
deren Höhe
niedriger als die Stoßflächen sind.
Da diese Klemmvorsprünge 6c, 6f so
ausgebildet sind, dass der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden
Klemmvorsprüngen 6c, 6f in
einem Zustand, in dem die halbschalenförmigen Abschnitte 6a, 6b miteinander
verbunden sind, kleiner ist als ein Außendurchmesser des Kabels Wd, werden
die Kabel Wd in radialer Richtung gedrückt und durch die Klemmvorsprünge 6c, 6f,
die sich gegenüber
liegen, gehalten bzw. festgeklemmt.
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Die halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b weisen
jeweils ein Eingriffsloch 6d auf, das an einem äußeren Umfang,
in der Nähe
der Stoßfläche eines
halbschalenförmigen
Klemmabschnitts 6a angeordnet ist, und einen Eingriffsvorsprung 6e,
der an einem äußeren Umfang,
in der Nähe
der Stoßfläche des
anderen halbschalenförmigen
Klemmabschnitts 6b ausgebildet ist. Indem das Eingriffsloch 6d und der
Eingriffsvorsprung 6e beim Zusammenfügen der beiden halbscha lenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b miteinander
in Eingriff gebracht werden, werden beide halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b in
einem zusammengefügten
Zustand gehalten, so dass die Kabel Wd zwischen einander in geschlossenem
Zustand gegenüberliegenden
Klemmvorsprüngen 6c, 6f gehalten
bzw. festgeklemmt werden.
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Durch das Verbinden bzw. Zusammenfügen der
halbschalenförmigen
Griffabschnitte 5a, 5b und dem Verbinden bzw.
Zusammenfügen
der halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6a, 6b, wie es in 4 dargestellt ist, bilden die halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b einen
Griffabschnitt 5, der den Endabschnitt eines Wellschlauchs
T umgreift, und die halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6a, 6b bilden einen Klemmabschnitt 6,
der die Kabel 6d, die an dem Endabschnitt eines Wellschlauchs
T offenliegen, halten bzw. festklemmen.
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Im Folgenden ist das Anbringen bzw.
die Montage der Verbindungseinrichtung 1 mit der oben beschriebenen
Struktur an dem Endabschnitt der Wellschlauchs T erläutert. Um
die Verbindungseinrichtung 1 an dem Endabschnitt des Wellschlauchs
T anzubringen, der zuvor außen
an die Kabel Wd der Hauptleitung Wa oder der Abzweigleitung Wb des Kabelbaums
W angebracht wurde, wird zunächst
ein halbschalenförmiges
Element 3 der Verbindungseinrichtung 1, die sich
in einem geöffneten
Zustand befindet, angelegt.
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Wie in 3 gezeigt
ist, wird der Endabschnitt des Wellschlauchs T an dem halbschalenförmigen Griffabschnitt 5a angeordnet,
und die ringförmigen
Rillen Tb und die ringförmigen
Vorsprünge Tc,
die an dem äußeren Umfang
des Wellschlauchs T ausgebildet sind, werden an die Vorsprünge 5c angepasst.
Gleichzeitig werden zwei Kabel Wd auf den Klemmvorsprüngen 6c der
halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a angeordnet.
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Anschließend wird das halbschalenförmige Element 4 um
die Gelenke 2 gedreht, so dass das halbschalenförmige Element 4 mit
dem halbschalenförmigen
Element 3 zusammengefügt
ist, wobei der Endabschnitt des Wellschlauchs T und zwei Kabel Wd,
die an den Endabschnitten offenliegen so positioniert sind, dass
das halbschalenförmige
Element 4 das halbschalenförmige Element 3 von
oben bedeckt. Anschließend
werden, indem die Eingriffslöcher 5d und
die Eingriffsvorsprünge 5e des
Griffabschnitts 5 miteinander in Eingriff gebracht werden und
das Eingriffsloch 6d mit dem Eingriffsvorsprung 6e des
Klemmabschnitts 6 in Eingriff gebracht wird, die halbschalenförmigen Elemente 3, 4 in
dem zusammengefügten
Zustand verrastet.
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Durch ein solches Zusammenfügen befindet sich
der Endabschnitt des Wellschlauchs T im Innern des Griffabschnitts 5 der
Verbindungseinrichtung 1 und wird von dieser umgriffen,
so dass ein äußerer Umfang
des Endabschnitts des Wellschlauchs T von dem Griffabschnitt 5 überdeckt
wird. Gleichzeitig werden durch die Klemmvorsprünge 6c, 6f,
die im Innern des Klemmabschnitts 6 in Gegenüberlage
zueinander vorgesehen sind, zwei Kabel Wd, die an dem Endabschnitt
des Wellschlauchs T offenliegen, in radialer Richtung zusammengedrückt und
in dem gedrückten
Zustand, in dem die äußeren Umfänge der zwei
Kabel Wd von den Klemmabschnitten 6 abgedeckt werden, gehalten
bzw. festgeklemmt, womit die Montage der Verbindungseinrichtung 1 abgeschlossen
ist.
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Durch die Montage der Verbindungseinrichtung 1,
die die oben beschriebene Struktur aufweist, werden. der Endabschnitt
des Wellschlauchs T und das Kabel Wd, das an dem Endabschnitt offenliegt, mit
Hilfe der Verbindungseinrichtung 1 aneinander befestigt
bzw. miteinander verbunden, so dass verhindert wird, dass sich der
Wellschlauch T während des
Verlegens des Kabelbaums w in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen
verschiebt. Ferner kann nach der Verlegung des Kabelbaums W eine
Verschiebung des Wellschlauchs T bezüg lich der Kabel Wd, die durch
eine äußere Kraft
wie z.B. durch Vibrationen verursacht wird, vermieden werden, so
dass der mit Resonanzen oder dergleichen verbundene Nachteil beseitigt
werden kann.
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Ferner ist die Verbindungseinrichtung 1 aus zwei
halbschalenförmigen
Elementen 3, 4 gebildet. Folglich ist die Montage
der Verbindungseinrichtung 1 an den Endabschnitt des Wellschlauchs
T vereinfacht, was die Handhabung vereinfacht. Darüber hinaus
kann die Montage der Verbindungseinrichtung 1 mit hoher
Genauigkeit so ausgeführt
werden, dass sich eine Endfläche
des Wellschlauchs T an einer gewünschten
Position der Kabel Wd befindet, so dass die Längenkontrolle der Kabel und
des Wellschlauchs T vereinfacht ist.
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Obgleich es in den Zeichnungen nicht
gezeigt ist, kann durch Einfüllen
eines Klebeagens in einen Abschnitt des Klemmabschnitts 6,
der die Kabel festklemmt, d.h. den Abschnitt, der bei der Ausführungsform
zwischen den Klemmvorsprüngen 6c, 6f angeordnet
ist, das Festklemmen der Kabel Wd durch die Klemmvorsprünge 6c, 6f durch
Aushärten des
Klebeagens weiter verstärkt
werden, wodurch die Befestigung des Wellschlauchs T an den Kabeln Wd
erhöht
bzw. verstärkt
wird. Ferner, durch Verwenden einer Struktur, bei der ein Festklemmen
der Kabel Wd durch den Klemmabschnitt 6 in einem Zustand
ausgeführt
wird, in dem ein elastisches Element 6j zwischen den Kabel
Wd und dem Klemmabschnitt 6 angeordnet ist, d.h., durch
Verwenden einer Struktur, bei der ein plattenartiges Element, das zum
Beispiel aus einem elastischen Material wie etwa Gummi, Schwamm
oder dergleichen hergestellt ist, zuvor um das Kabel Wd gewickelt
wird und der umwickelte Abschnitt durch die Klemmvorsprünge 6c, 6f des
Klemmabschnitts 6 festgeklemmt wird, oder bei der die genannte
Platte auf den Klemmvorsprüngen 6c, 6f angeordnet
ist und die Kabel Wd mittels der Klemmvorsprünge 6c, 6f festgeklemmt
werden, kann die Verformung des Querschnitts der Kabel Wd, die durch
Drücken
der Klemmvorsprünge 6c, 6f verursacht
wird, verringert werden, und gleichzeitig kann eine Klemmkraft erhöht werden,
wobei eine Befestigung des Wellschlauchs T an den Kabeln Wd erhöht wird.
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Im Folgenden sind drei Modifikationen
einer solchen Verbindungseinrichtung 1 mit Bezug auf die 5 bis 13 erläutert. Dabei werden Strukturen,
die gleich wie Strukturen der oben beschriebenen Ausführungsform
sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine Beschreibung
dieser Strukturen ist verzichtet. D.h. bei der Beschreibung der
Modifikationen wird der Schwerpunkt auf jene Punkte gelegt, die
diese Modifikationen von der oben beschriebenen Ausführungsform
unterscheiden.
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Die erste Modifikation ist in den 5 bis 7 gezeigt und ist durch eine Struktur
gekennzeichnet, durch die der halbschalenförmige Klemmabschnitt 6b von
dem halbschalenförmigen
Griffabschnitt 5b als ein unabhängiger Körper getrennt ist, und gleichzeitig
ist der halbschalenförmige
Klemmabschnitt 6b mit Hilfe eines Gelenks 9 mit
dem halbschalenförmigen
Abschnitt 6a verbunden. Durch die Verwendung einer solchen
Struktur, bei der ein Zusammenfügen der
halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6a, 6b und ein Zusammenfügen der
halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b separat
durchgeführt
wird, ist es möglich,
die Kabel Wd durch den Klemmabschnitt 6 an einer gewünschten
Stelle festzuklemmen, nachdem mit Hilfe des Griffabschnitts 5 der
Verbindungseinrichtung 1 ein Endabschnitt des Wellschlauchs
T umgreifend festgelegt wurde. Demzufolge ist es zum Beispiel dann,
wenn es erforderlich ist, nach einem Fehlversuch erneut eine Positionierung
vorzunehmen, ausreichend, den zusammengefügten Zustand des Klemmabschnitts 6 zu
lösen,
wodurch die Handhabung vereinfacht ist.
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Die zweite Modifikation, die in den 8 bis 10 gezeigt ist, ist durch eine Struktur
gekennzeichnet, bei der der halbschalenförmige Klemmabschnitt 6b von
dem halb schalenförmigen
Griffabschnitt 5b als ein unabhängiger Körper getrennt ist. Durch eine
solche Struktur ist es möglich,
eine ähnlich
vorteilhafte Wirkung zu erzielen, wie im Falle der oben genannten
ersten Ausführungsform.
Ferner, gemäß dieser Modifikation
ist es möglich,
durch Bereitstellung einer Mehrzahl unterschiedlich aufgebauter
halbschalenförmiger
Klemmabschnitte 6b, die verschiedenen Kabeltypen mit unterschiedlichem
Durchmesser entsprechen, verschiedene Kabeltypen zu handhaben, indem
lediglich die halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6b ausgetauscht werden. Demzufolge kann
die Anzahl unterschiedlicher Typen von Verbindungseinrichtungen
für rohrförmige Kabelabdeckungen
gering gehalten werden, so dass Kosten z.B. für die Teilekontrolle verringert
werden können.
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Die dritte Modifikation, die in den 11 bis 13 gezeigt ist, ist durch eine Struktur
gekennzeichnet, bei der die halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b,
die mit Hilfe von Gelenken 9 miteinander verbunden sind,
von den halbschalenförmigen
Abschnitten 5a, 5b als unabhängige Körper getrennt sind. In diesem
Fall sind an hinteren Enden der halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b Eingriffshaken 6g ausgebildet.
Entsprechend sind Eingriffslöcher 6h, 6h,
die mit den Eingriffshaken 6g, 6g in Eingriff
gelangen, in Vorderseiten der halbschalenförmigen Griffabschnitte 5a, 5b ausgebildet.
Durch Ineinandergreifen bzw. Verrasten der Eingriffshaken 6g und
der Eingriffslöcher 6h werden
der Klemmabschnitt 6 und der Griffabschnitt 5 in
dem zusammengefügten
Zustand gehalten. Durch eine solche Struktur können ein Vorgang, bei dem der
Griffabschnitt 5 der Verbindungseinrichtung 1 den
Endabschnitt des Wellschlauchs T umgreift, und ein Vorgang, bei
dem der Klemmabschnitt 6 die Kabel Wd an einer gegebenen
Position festklemmt, getrennt ausgeführt werden, so dass die Montage
der Verbindung vereinfacht ist .
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Weitere Konfigurationen zur Verbesserung der
Befestigung des Wellschlauchs T mit Hilfe der oben erläuterten
Verbindungseinrichtung 1 sind die in den 14A, 14B und 15 gezeigten Konfigurationen. Die 14A und 14B zeigen eine Konfiguration, bei der
die Verbindungseinrichtung 1 und das Verbindungselement
C an einem Verbindungsabschnitt 7 miteinander verbunden
sind. 14A zeigt eine Konfiguration,
bei der das Verbindungselement C linear mit der Verbindungseinrichtung 1 verbunden
ist, und 14B zeigt eine
Konfiguration, bei der das Verbindungselement C in einer "L"-Form mit der Verbindungseinrichtung 1 verbunden
ist. Durch Verbinden des Verbindungselements C mit der Verbindungseinrichtung 1 an
dem Verbindungsabschnitt 7 in dieser Weise wird die Befestigung
des Wellschlauchs T erhöht.
In diesem Fall kann durch Verwenden der Struktur, bei der der Verbindungsabschnitt 7 die
offenliegenden Kabel Wd bedeckt, auch der offenliegende Abschnitt
geschützt
werden.
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Als Struktur, die den Verbindungsabschnitt 7 bildet,
kann eine der folgenden Strukturen verwendet werden: (a) Eine Struktur,
bei der der Verbindungsabschnitt 7 einteilig an einem hinteren
Endabschnitt des Verbindungselements C ausgebildet ist, und ein
entferntes Ende des Verbindungsabschnitts 7 ist mit einem
gegebenen Abschnitt der Verbindungseinrichtung 1 eingreifend
verbunden, (b) eine Struktur, bei der der Verbindungsabschnitt 7 einteilig
mit der Verbindungseinrichtung 1 verbunden ist, und ein
entferntes Ende des Verbindungsabschnitts 7 ist mit einem hinteren
Endabschnitt des Verbindungselements C eingreifend verbunden, und
(c) eine Struktur, bei der der Verbindungsabschnitt 7 als
ein separates Element ausgelegt ist und jeweils mit dem Verbindungselement
C und der Verbindungseinrichtung 1 eingreifend verbunden
ist.
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15 zeigt
eine weitere Konfiguration, bei der Verbindungseinrichtungen für rohrförmige Kabelabdeckungen 1,
die an den Endabschnitten der Wellschläuche T an dem Ab zweigabschnitt
We des Kabelbaums W angebracht sind, jeweils mit Wandflächen 8a eines
gehäuseähnlichen
Protektors 8 verbunden sind, der getrennt hergestellt wird.
Durch die Verwendung eines solchen Protektors 8 ist die
Befestigung des Wellschlauchs T an dem Abzweigabschnitt We weiter
verbessert. Gleichzeitig können
offenliegende Abschnitte der Kabel Wd auch in dem Abzweigabschnitt
we geschützt
werden.
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Im Folgenden ist eine Verbindungseinrichtung 10 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 16 bis 18 erläutert. Die
nachstehend erläuterte
Verbindungseinrichtung 10 unterscheidet sich die Verbindungseinrichtung 10 von
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform nur hinsichtlich
einer rohrförmigen
Kabelabdeckung und einer Konfiguration des Griffabschnitts, der
einen Endabschnitt der rohrförmigen
Kabelabdeckung umgreift. Daher werden die gleichen Symbole verwendet,
um gleiche Strukturen zu bezeichnen, und auf eine erneute Erklärung ist verzichtet.
Das heißt,
die Erläuterung
der zweiten Ausführungsform
ist schwerpunktmäßig auf
Punkte gerichtet, in der sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform
unterscheidet.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist,
ist die rohrförmige
Kabelabdeckung, die außen
an den Kabeln Wd angebracht ist, von des oben beschriebenen Wellschlauchs
T verschieden und ist aus einem hohlen, harten Rohr Td gebildet,
das glatte innere und äußere Oberflächen aufweist.
Das harte Rohr ist ebenfalls aus einem Harzmaterial wie etwa flammwidrigem
Polypropylen geformt. Das harte Rohr Td dient, ebenso wie der Wellschlauch
T, zusätzlich
zum Binden und Bündeln
der Kabel dem Schutz der Kabel und ist frei biegbar.
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Die Verbindungseinrichtung 10 der
zweiten Ausführungsform
ist aus synthetischem Harzmaterial als Hohlform geformt. Die Verbindungseinrichtung 10 wird
an dem Endabschnitt des harten Rohres T durch Zusammenfügen von
halb schalenförmigen
Hälften 12, 13 angebracht,
die durch ein Gelenk 11 verbunden sind. Die Verbindungseinrichtung 10 befindet sich
vor der Montage normalerweise in einem Zustand, in dem die halbschalenförmigen Hälften 12, 13 geöffnet sind.
Die Hälften 12, 13 umfassen
jeweils einen halbschalenförmigen
Griffabschnitt 14a, 14b und einen halbschalenförmigen Klemmabschnitt 6a, 6b, wobei
die halbschalenförmigen
Griffabschnitte 14a, 14b miteinander durch das
Gelenk 11 verbunden sind, das sich koplanar zu einer Schnittfläche erstreckt.
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An inneren Umfängen der halbschalenförmigen Griffabschnitte 14a, 14b,
die von außen
an den Endabschnitt des harten Rohres Td befestigt werden, sind
in axialer Richtung hintereinander angeordnet vier Griffvorsprünge 14c ausgebildet,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken und innere Durchmesser aufweisen,
die kleiner als ein äußerer Durchmesser des
harten Rohres Td sind, so dass die Griffvorsprünge 14c in eine äußere Oberfläche des
harten Rohres Td einschneiden, wobei sie das harte Rohr Td umgreifen.
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Die halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b,
die angrenzend an und einteilig mit den Endabschnitten der halbschalenförmigen Griffabschnitte 14a, 14b ausgebildet
sind, weisen die gleiche Struktur auf wie die halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
Durch das Zusammenfügen
der halbschalenförmigen
Griffabschnitte 14a, 14b und das Zusammenfügen der
halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6a, 6b, wie es in 18 gezeigt ist, bilden die zusammengefügten halbschalenförmigen Griffabschnitte 14a, 14b einen
Griffabschnitt 14, der auf den Endabschnitt des harten
Rohrs Td aufgepasst und an ihm befestigt ist, und gleichzeitig bilden die
zusammengefügten
halbschalenförmigen
Klemmabschnitte 6a, 6b einen Klemmabschnitt 6,
der die Kabel Wd, die an dem Endabschnitt des harten Rohrs Td offenliegen,
halten bzw. festklemmen.
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Im Folgenden ist die Montage der
Verbindungseinrichtung 10 an dem Endabschnitt des harten
Rohres Td erläutert.
Um die Verbindungseinrichtung 10 an dem Endabschnitt des
harten Rohres Td zu montieren bzw. zu befestigen, wird eine Hälfte 12 der
Verbindungseinrichtung 10, die sich in einem offenen Zustand
befindet, angelegt.
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Der Endabschnitt des harten Rohres
Td wird an den Griffvorsprüngen 14c des
halbschalenförmigen
Griffabschnittes 14 angeordnet, und zwei Kabel Wd, die
an dem Endabschnitt des harten Rohres Td offenliegen, werden an
den Klemmvorsprüngen 6c des
halbschalenförmigen
Klemmabschnitts 6a angeordnet. Durch das Zusammenfügen der
halbschalenförmigen
Griffabschnitte 14a, 14b und der halbschalenförmigen Klemmabschnitte 6a, 6b,
wird der Endabschnitt der harten Rohres Td im Innern des Griffabschnittes 14 umgriffen,
so dass ein äußerer Umfang
davon von dem Griffabschnitt 14 überdeckt ist, und gleichzeitig
werden zwei Kabel Wd, die an dem Endabschnitt des harten Rohres
Td offenliegen, zwischen den Klemmabschnitten 6c, 6f,
die einander im Innern des Klemmabschnitts 6 gegenüberliegen, festgeklemmt
und von dem Klemmabschnitt 6 überdeckt, womit die Montage
der Verbindungseinrichtung 10 abgeschlossen ist.
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Die Verbindungseinrichtung 10,
die eine solche Struktur aufweist, weist die gleichen Vorteile hinsichtliche
zum Beispiel der Einfachheit der Montage etc. auf wie der Wellschlauch
T der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Obwohl hier Modifikationen
der Verbindungseinrichtung 10 in den Zeichnungen nicht
gezeigt sind, sind Modifikationen ähnlich wie die Modifikationen
der Verbindungseinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform
ebenfalls möglich,
so dass auf eine erneute Erläuterung
der Modifikationen verzichtet wird.
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wie ausführlich beschrieben worden ist,
umfasst die Verbindung für
eine rohrförmige
Kabelabdeckung den Klemmab schnitt, der eine bisher unbekannte und
neue Funktion aufweist, d.h. die Funktion des Festklemmens der Kabel
selbst, die an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung wie etwa
dem Wellschlauch T offenliegen, welche außen an den Kabeln angebracht
ist. Ferner, gemäß der Verbindungseinrichtung
für eine
rohrförmige
Kabelabdeckung ist der Klemmabschnitt einteilig an dem Griffabschnitt
ausgebildet, der den Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung umgreift.
Demzufolge ist es möglich,
die Verbindung für
eine rohrförmige Kabelabdeckung
bereitzustellen, die die Verlagerung bzw. Verschiebung der Kabel
durch eine sichere Befestigung der rohrförmigen Kabelabdeckung an den Kabeln
einschränken
kann, wodurch die mit der herkömmlichen
Bandumwicklung verbundenen Nachteile beseitigt sind, und darüber hinaus
kann die Volumenzunahme des Verbindungselements, das mit der Bereitstellung
des Eingriffselements verbunden ist, vermeiden werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, und verschiedene weiteren Modifikationen sind möglich, ohne
vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum
Beispiel besteht keine Einschränkung
der Ausführungsformen
hinsichtlich der Form von zum Beispiel der Klemmvorsprünge des
Klemmabschnitts. Ferner, obwohl die Ausführungsformen mit Bezug auf
den Fall beschrieben worden sind, bei dem zwei Kabel verwendet werden,
ist die Anzahl der Kabel nicht auf zwei begrenzt. Ferner, der Klemmabschnitt
kann aus einem dreiteiligen Körper,
einem vierteiligen Körper
oder einem geteilten Körper ohne
Gelenke gebildet sein.
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Entsprechend der Verbindungseinrichtung für eine rohrförmige Kabelabdeckung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es durch Bereitstellen des Klemmabschnitts, der die
Kabel festklemmt, die an dem Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung wie
etwa des Wellschlauchs T offenliegen, der außen an den Kabeln angebracht
ist, und des Griffabschnitts, der den Endabschnitt der rohrförmigen Kabelabdeckung
umgreift, möglich,
die rohrförmige
Kabelabdeckung an den Kabeln sicher zu befestigen und die Verschiebung
bzw. Verlagerung der rohrförmigen
Kabelabdeckung einzuschränken,
und gleichzeitig ist es möglich,
die miniaturisierte Verbindung für
eine rohrförmige
Kabelabdeckung mit der einfachen Struktur kostengünstig herzustellen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben ist, sind verschiedene Veränderungen
und Modifikationen für
den Fachmann aus der darin enthaltenen Lehre ersichtlich. Solche
naheliegenden Veränderungen
und Modifikationen liegen im Geist und Rahmen der Erfindung, wie
sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.