DE10353287B4 - Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche - Google Patents

Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche Download PDF

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Abstract

Schiebefenster (10) mit mindestens einem Fensterflügel (11, 84, 86) für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche – Dachoberfläche (D) -, wobei der Fensterflügel (11, 84, 86) in einer zur geneigten Fläche parallelen Verschiebeebene (V) angeordnet ist, einen eine Glasscheibe (12) umfassenden Flügelrahmen (14) aufweist und auf einem den Flächenausschnitt umfassenden Rahmen (28) über an dem Flügelrahmen (14) angeordnete Stütz- und Laufrollen (52, 54, 44) ausschließlich in der Verschiebeebene (V) bewegbar und von einer geschlossenen Position in eine offene Position und vice versa verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (28) auf der Dachoberfläche (D) angeordnet ist, die Verschiebeebene (V) sich oberhalb der Dachoberfläche (D) befindet, der Rahmen (28) seitlich den Flächenausschnitt links und/oder rechts überragende obere und untere horizontale Rahmenschenkel (30, 32) aufweist, so dass der Flügelrahmen (14) vollständig oberhalb der Dachoberfläche (D) verfahrbar ist. verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Schiebefenster zum Einbau in eine geneigte Fläche sind hinreichend bekannt, beispielsweise aus der DE 91 05 763 U1 . Hier ist ein Fenster zum Verschließen eines Dachflächenausschnittes offenbart, das mindestens einen in einer zur Dachoberfläche parallelen Ebene beweglichen ersten Fensterflügel und mindestens einen gemäß der Dachneigung angestellten feststehenden zweiten Fensterflügel aufweist. Das Öffnen des Fensters erfolgt hierbei dadurch, dass der bewegliche erste Fensterflügel in einer zur Ebene des zweiten Fensterflügels parallelen Ebene unter den zweiten feststehenden Flügel geschoben wird. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass aufgrund des zweiten feststehenden Fensterflügels ein vollständiges Öffnen des Dachflächenausschnittes nicht möglich ist. Ein zweiter feststehender Flügel ist bei diese Konstruktion immer zwingend notwendig. Nachteilig ist des Weiteren, dass der feststehende und bewegliche Fensterflügel sich unterhalb der Dachoberfläche befinden, sodass es bei starken Regen zu Wasseransammlungen mit Undichtigkeiten im Fensterflügel kommt. Bei Schneefall und Eis sammelt sich beispielsweise der Schnee und das Eis in den Bereichen von der Dachoberfläche bis zur Oberfläche des Fensters an, da hier ein ungünstiger Absatz besteht und die Neigung des Fensterflügels nicht der Dachneigung entspricht. Vielmehr ist der Fensterflügel immer flacher als die Dachneigung ausgeführt. Zudem sind die Platzverhältnisse unter dem Dach sehr begrenzt, sodass beispielsweise motorisch betriebene Fensterflügel nur mit großem Aufwand realisierbar sind. Es bestehen zudem erhebliche Wärmeleitprobleme. Eine thermische Trennung von Fenster und Dach ist mit dieser Konstruktion nicht möglich, was zu Schwitzwasser führen kann. Große Fensterflügel sind sehr schwer, sodass diese mit dieser Konstruktion nicht verwirklicht werden können, da der hierfür vorgesehene gekröpfte Schienenabschnitt nicht ausreichend tragfähig ist.
  • Ein in der DE 86 06 789 U1 offenbartes Dachschiebefenster zeichnet sich durch teleskopartige, seitlich auf unterschiedlichem Niveau auseinanderschiebbare Halteteile aus. Diese teleskopartigen Halteteile sind vorzugsweise auf einem festen, mit der Dachkonstruktion verbindbaren Montagerahmen, der etwa so groß ist wie die erforderliche Dachöffnung, gelagert und tragen die die Verglasung aufnehmenden Fensterprofile. Zwar erlaubt diese Konstruktion ein nahezu vollständiges 2/3 Öffnen der zur Verfügung stehenden Dachöffnung. Nachteilig ist jedoch dabei, dass aufgrund des ungünstigen Kraftflusses die teleskopartigen und freistehen den Halteteile einer extremen Biegebeanspruchung ausgesetzt und somit nur verhältnismäßig kleine Fensterbreiten realisierbar sind. Zudem baut diese Konstruktion relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche (Dachfenster) gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile unabhängig von der Fenstergröße eine nahezu vollständige Öffnung des Flächenausschnittes bei günstiger Bauweise ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Rahmen auf der Dachoberfläche angeordnet ist, die Verschiebeebene sich oberhalb der Dachoberfläche befindet, der Rahmen seitlich den Flächenausschnitt links und/oder rechts überragende obere und untere horizontale Rahmenschenkel aufweist, sodass der Flügelrahmen vollständig über der Dachoberfläche verfahrbar ist. Die Bewegung des Schiebefensters erfolgt hierbei ausschließlich in einer parallel zur geneigten Fläche liegenden Ebene oberhalb der Dachoberfläche ausschließlich in der Vorschiebeebene. Hierdurch ergeben sich vielfältige konstruktive Lösungen, wie im Folgenden gezeigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmenschenkel mindestens so groß, dass der Fensterflügel vollständig seitlich des Flächenausschnitts verschoben werden kann. Hierdurch kann auf einfache Weise der Flä chenausschnitt vollständig geöffnet werden und vom inneren des Dachraumes ergibt sich eine Aussicht, die das Fenster nicht sichtbar werden lässt. Es entsteht hierdurch eine Art Terrasse im Fensterbereich, wobei, bei Bedarf, dieser Bereich einfach wieder verschlossen werden kann, und somit wieder voll nutzbarer Wohnraum entsteht.
  • Der Fensterflügel weist einen oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel, einen unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel sowie einen den oberen und unteren Flügelrahmenschenkel verbindenden rechten und linken Flügelrahmenschenkel auf. Vorzugsweise ist im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels mindestens ein Paar am oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel befestigte Laufrollen vorgesehen, das in eine entlang dem oberen horizontalen Rahmenschenkel fest angebrachte Laufschiene eingehängt ist. Der Fensterflügel ist dabei am oberen und am unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel über mindestens ein Paar am jeweiligen Flügelrahmenschenkel befestigte obere und untere Stützrollen auf dem gegenüberliegenden oberen und unteren horizontalen Rahmenschenkel abgestützt.
  • Auf eine verblüffend einfache Art und Weise ist so ein Schiebefenster realisiert, welches ohne großen Kraftaufwand auf dem auf der geneigten Fläche – Dachoberfläche – befestigen Rahmen verschoben werden kann. Ohne großen Kraftaufwand bedeutet hierbei, dass eine so genannte Einhandbedienung möglich ist, also, dass das Schiebefenster mit nur einer Hand geöffnet, verschoben und auch wieder verschlossen werden kann. Die erfindungsgemäße Lagerung des Schiebefensters auf dem Rahmen hat den weiteren Vorteil, dass nahezu keine Größenbeschränkungen und somit keine Gewichtsbeschränkungen bestehen. Fensterflügel mit Gewichten von ca. 300 kg sind nun ohne weiteres realisierbar. Da die Konstruktion auf der geneigten Fläche sitzt und das gesamte Schiebefenster verschoben wird, ist zudem gewährleistet, dass nach Öffnung des Schiebefensters eine vollständige und freie Fensteröffnung vorliegt.
  • Um die Kräfteübertragung auf das Dach zu optimieren, ist die Achse der Laufrolle so entfernt von dem Flächenausschnitt angeordnet, dass die Abrolllinie der Laufrolle um mindestens dem Durchmesser der Laufrolle von dem Flächenausschnitt weiter entfernt versetzt ist, als die Abrolllinie der oberen Stützrolle.
  • Vorzugsweise ist das Paar Laufrollen mittels eines Laufwagens lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel verbunden, während das obere und das untere Paar Stützrollen jeweils über eine entsprechende Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel lösbar verbunden sind. Die Anzahl der Lauf rollenpaare und der oberen und unteren Stützrollenpaare ist von der Größe und dem Gewicht des Schiebefensters abhängig.
  • Ein Herausspringen des Laufwagens ist durch Vorsehen einer weiteren, schwenkbar am Laufwagen gelagerten Rolle sichergestellt. Hierzu wird nach Einhängen des Laufwagens die weitere Rolle gegen eine hierfür vorgesehene Kante der Laufschiene verschwenkt und in dieser Position fixiert. Durch diese einstellbare und wieder lösbare Vorspannung ist auf eine einfache Art und Weise ein Si cherungselement realisiert, welches ein Herausspringen erfolgreich verhindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt ein Antrieb der Laufrollen über einen im Bereich der Laufschiene angeordneten Elektroantrieb. Die Möglichkeit das Schiebefenster elektrisch zu öffnen bzw. zu schließen erweist sich vor allem dann als vorteilhaft, wenn beispielsweise große Raumhöhen vorliegen und eine Handbetätigung nur unter besonderen Umständen möglich ist.
  • Um ein sicheres Verschließen des Fensterflügels zu gewährleisten, ist am linken oder rechten Rahmenschenkel ein Flügeleinlaufprofil angebracht, welches vorzugsweise vierfach gekantet ist. Das Flügeleinlaufprofil bietet zudem einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Verschmutzungen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schiebefenster mit Sicherungselementen zur Vermeidung von Personenabstürzen versehen. Hierfür ist senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche mindestens ein Sicherungselement, insbesondere in Form eines Stabelements, das in Richtung senkrecht zur geneigten Fläche zumindest eine dem Flächenausschnitt entsprechende Länge aufweist, lösbar mit dem linken oder rechten Flügelrahmenschenkel verbunden und korrespondiert mit entsprechenden, das Flügeleinlaufprofil durchgreifenden Löchern. Wird nun das Schiebefenster geöffnet, so wird das Sicherungselement automatisch mit dem Schiebefenster vor die entstehende Öffnung gezogen, so dass eine dauerhafte Absturzsicherung gewährleistet ist. Beim Schließen des Schiebefensters wird hingegen das Sicherungselement wieder selbstständig parallel zur geneigten Fläche verschoben. Der Vorteil ist hierbei, dass die Sicherungselemente in geschlossener Position des Schiebefensters von innen nicht sichtbar sind und somit eine freie Aussicht auf die Glasfläche gewährleistet ist.
  • Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden, ist der Bereich um den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel und den oberen horizontalen Rahmenschenkel mit einem oberen Abdeckblech, dass vorzugsweise vierfach gekantet ist, abgedeckt.
  • Unterhalb und über die gesamte Länge der Laufschiene entlang ist eine erste und eine zweite Borstendichtung angeordnet. Die Borstendichtungen sind dabei gegenüberliegend ausgeführt, so dass die gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen. Durch diese Anordnung der Borstendichtungen werden Verschmutzungen am Laufwagen und den Laufrollen erfolgreich verhindert.
  • Um ein Eindringen von Schmutz, Wasser etc. insbesondere im Bereich der Stützrollen zu verhindern, sind im Abschlussbereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels, im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels sowie im Abschlussbereich des dem Flügeleinlaufprofil gegenüberliegenden rechten oder linken Flügelrahmenschenkel jeweils am Flügelrahmen eine dritte Borstendichtung angeordnet, deren Borsten auf den Rahmen ausgerichtet sind.
  • Eine vierte Borstendichtung ist im Bereich des oberen Abdeckbleches angeordnet. Die Borsten dieser Borstendichtung sind auf den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel ausgerichtet. Hierdurch wird ein Verschmutzen des oberen Bereich, also des Bereiches um den oberen horizontalen Rahmenschenkel und den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel erfolgreich vermieden.
  • Im Abschlussbereich des dem Flügeleinlaufprofil zugewandten rechten oder linken Flügelrahmenschenkels ist am Flügelrahmen eine fünfte Borstendichtung angeordnet, deren Borsten auf das Flügeleinlaufprofil ausgerichtet sind. Zudem ist an der innenliegenden Kante des Rahmens eine weitere, sechste Borstendichtung vorgesehen. Die sechste Borstendichtung ist umlaufend ausgeführt, wobei die Borsten auf den gegenüberliegenden Flügelrahmen ausgerichtet sind. Durch das Vorsehen dieser weiteren Borstendichtungen ist vor allem eine gute Wärmeisolierung gewährleistet.
  • Um große Fensterspannweiten realisieren zu können, ist der dem Flügeleinlaufprofil abgewandte rechte oder linke Flügelrahmenschenkel statisch verstärkt. Vorzugsweise ist als statische Verstärkung ein Edelstahl-Rechteckrohr vorgesehen, welches im Flügelrahmenschenkel integriert.
  • Insbesondere um bei starken Windböen ein Ausheben des Fensterflügels zu vermeiden, ist im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels ein erstes geformtes Blechelement und im Abschlussbereich des unteren horizontalen Rahmenschenkels ein mit dem ersten Blechelement in Eingriff stehendes zweites geformtes Blechelement angebracht. Durch die in Eingriff stehenden Blechelemente wird auf einfache Art und Weise ein eventuelles Abstürzen des Fensterflügels als auch ein Ausheben des Fensterflügels bei Sturm oder Einbruch verhindert.
  • Vorzugsweise ist der Bereich um den unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel und den unteren horizontalen Rahmenschenkel mit einem unteren, zweifach gekanteten Abdeckblech abgedeckt. Durch das untere Abdeckblech wird eine Verschmutzung des Bereichs um den unteren horizontalen Flügelrahmen- und Rahmenschenkel ausgeschlossen.
  • Zur Abdichtung der Glasscheibe und zur Verhinderung einer Wasseraufstauung an der Glasscheibe ist an der dem Rahmen abgewandten, äußeren Seite des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels ein auf die Glasscheibe ausgerichtetes drittes, zweifach gekantetes Abdeckblech befestigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Schutzansprüchen und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine Frontalansicht eines einflügligen Schiebefensters in geschlossener Position mit einem beweglichen Sicherungselement für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Dachoberfläche;
  • 2 eine vergrößerte, vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie I-II des Schiebefensters aus 1;
  • 3 eine weitere, horizontale Schnittdarstellung entlang der Linie III-IV des Schiebefensters aus 1;
  • 4 eine Frontalansicht eines zweiflügligen Schiebefensters in geschlossener Position für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Dachoberfläche, und
  • 5 eine horizontale Schnittdarstellung entlang der Linie V-VI des Schiebefensters aus 4.
  • 1 zeigt mehr oder minder schematisch ein insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnetes Schiebefenster. Das Schiebefenster 10 umfasst im wesentlichen einen Fensterflügel 11 und einen eine Glasscheibe 12 umfassenden Flügelrahmen 14.
  • Der Flügelrahmen 14 des Schiebefensters 10 weist einen oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, einen un teren horizontalen Flügelrahmenschenkel 18, sowie einen linken und rechten Flügelrahmenschenkel 20, 22 auf. Zudem umfasst der Flügelrahmen 14 ein erstes Pfostenprofil 24 und ein zweites Pfostenprofil 26. Die Pfostenprofile 24, 26 sind ab einer bestimmten Glasscheibengröße nach der Verglasungsordnung für Überkopfverglasungen vorgeschrieben.
  • Der Fensterflügel 11 ist auf einem Rahmen 28, der seinerseits fest auf einer nicht näher dargestellten geneigten Dachoberfläche D aufgebracht ist, beweglich gelagert. Der Fensterflügel 11 ist somit oberhalb der Dachoberfläche D angeordnet. Der Rahmen 28 umrahmt dabei einen in die Dachoberfläche D eingebrachte, hier durch das in geschlossener Position befindliche Schiebefenster 10 verdeckte, Dachflächenausschnitt.
  • Entsprechend dem Flügelrahmen 14 weist der Rahmen 28 vier Schenkel auf, nämlich einen oberen horizontalen Rahmenschenkel 30, einen unteren horizontalen Rahmenschenkel 32, sowie einen linken und einen rechten Rahmenschenkel 34, 36 (siehe 3). Der obere und untere horizontale Rahmenschenkel 34, 36 steht dabei jeweils um eine der Breite des Dachflächenausschnittes entsprechende Länge über den rechten Rahmenschenkel 36 soweit hinaus, dass der Fensterflügel vollständig neben dem Fensterausschnitt angeordnet werden kann.
  • Die bewegliche Lagerung des Fensterflügels 11 auf dem Rahmen 28 erlaubt nun ein einfaches Verschieben des Schiebefensters 10 aus einer geschlossenen Position in eine offene Position und vice versa in der zur Dachoberfläche D parallelen Verschiebeebene V. Die Schiebe richtung in der Verschiebeebene V ist durch ein Pfeil 38 angedeutet.
  • Als Sicherungselement ist ein erstes und zweites Stabelement 40, 42 lösbar mit dem linken Flügelrahmenschenkel 20 verbunden. Beim Verschieben des Fensterflügels 11 entlang der Schieberichtung 38 aus der geschlossenen Position in die offene Position werden nun die beiden Stabelemente 40, 42 vor den sich nun öffnenden Dachflächenausschnitt gezogen. Beim Verschließen, also Verschieben des Fensterflügels 11 entlang der Schieberichtung 38 aus der offenen Position in die geschlossene Position, werden die Stabelemente 40, 42 entsprechend wieder aus dem Bereich des offenen Dachflächeausschnittes geschoben, so dass in der geschlossen Position des Fensterflügels 11 eine freie Aussicht über die gesamte Glasfläche 12 gewährleistet ist.
  • Wie 2 zeigt ist der Fensterflügel 11 im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels 16 über Laufrollen 44 in eine entlang des oberen horizontalen Rahmenschenkels 30 verlaufende und mit diesem befestigte Laufschiene 46 eingehängt. Die paarweise angeordnete Laufrollen 44 sind ihrerseits über einen Laufwagen 48 lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16 verbunden. Für eine Feinjustierung des Laufwagens 48 und somit des gesamten Fensterflügels 11 ist eine Justierschraube 50 vorgesehen.
  • Die Achse der Laufrolle 44 ist so entfernt von dem Flächenausschnitt angeordnet, dass die Abrolllinie der Laufrolle 44 um mindestens dem Durchmesser der Laufrol le von dem Flächenausschnitt weiter versetzt ist, als die Abrolllinie der oberen Stützrolle.
  • Ein Herausspringen des Laufwagens 48 ist durch eine weitere Rolle 51, die schwenkbar am Laufwagen 48 gelagert ist, sichergestellt. Hierfür wird nach Einhängen des Laufwagens 48 mit seinen Laufrollen 44 in die Laufschiene 46 die weitere Rolle 51 gegen eine Kante 47 der Laufschiene 46 verschoben und anschließend in dieser Position fixiert.
  • Der obere und untere horizontale Flügelrahmenschenkel 16, 18 ist auf den entsprechenden gegenüberliegenden horizontalen Rahmenschenkel 30, 32 über eine obere und untere Stützrolle 52, 54 abgestützt. Die paarweise angeordneten Stützrollen 52, 54 sind hierbei jeweils über eine hier nicht weiter dargestellte Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, 18 verbunden.
  • Für ein komfortables Öffnen des Fensterflügels 11 ist im Bereich des oberen horizontalen Rahmenschenkels 30 ein Elektromotor 56 vorgesehen, der über einen, hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten, Zahnriemen den Laufwagen 48 in Bewegung setzt. Der gesamte obere Bereich um den Elektromotor 56, den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16 und den oberen horizontalen Rahmenschenkel 30 ist durch zwei obere Abdeckbleche 58, 58a vor dem Eindringen von Verunreinigung geschützt. 58a bezieht sich auf ein Abdeckblech, das die Borstendichtung 62 aufnimmt und die Laufschiene 46 ebenfalls über die gesamte Länge der Laufschiene abdeckt.
  • Zur oberen Abdichtung des Laufwagens 48 und um eine Verschmutzung der Laufschiene 46 auszuschließen, ist unterhalb und über die gesamte Länge der Laufschiene 46 eine erste und eine zweite Borstendichtung 60, 62 angeordnet, deren gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen. Aus Isolationsgründen und um die oberen und unteren Stützrollen 52, 54 vor Verunreinigungen zu schützen, ist jeweils im Abschlussbereich des oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, 18 sowie im Abschlussbereich des rechten Flügelrahmenschenkel 22 eine dritte Borstendichtung 64 befestigt, wobei die Borsten der dritten Borstendichtung 64 auf den entsprechenden, gegenüberliegenden Rahmenschenkel 30, 32 und 36 ausgerichtet sind. Um ein äußerliches Eindringen von Regenwasser und/oder Verschmutzungen in den Bereich um den Elektromotor 56 auszuschließen, ist am oberen Abdeckblech 58 eine vierte Borstendichtung 66 befestigt, deren Borsten auf den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16 ausgerichtet sind. Zudem ist an der innenliegenden Kante, also die der Glasscheibe 12 zugewandten Kante des Rahmens 28, noch eine fünfte, umlaufende Borstendichtung 68 vorgesehen, deren Borsten auf den gegenüberliegenden Flügelrahmen 14 ausgerichtet sind.
  • Im Bereich um den unteren horizontalen Flügelrahmen- und Rahmenschenkel 18, 32 ist das Schiebefenster 10 durch ein unteres Abdeckblech 70 vor dem Eindringen von Verschmutzungen geschützt. Zudem ist im unteren Bereich eine Absturzsicherung mit Aushebsperre vorgesehen. Die Absturzsicherung mit Aushebsperre umfasst ein am unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 18 befestigtes erstes geformtes Blechelement 72 und ein am unteren horizontalen Rahmenschenkel 32 angeordnetes und mit dem ersten Blechelement 72 in Eingriff stehendes zweites geformtes Blechelement 74.
  • Zur Abdichtung der Glasscheibe 12 am unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 18 ist an diesem Flügelschenkel ein drittes, zweifach gekantetes und auf die Glasscheibe 12 ausgerichtetes Abdeckblech 76 befestigt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist am linken Rahmenschenkel 34 ein Flügeleinlaufprofil 78 zur Abdichtung der linken Seite des Schiebefensters 10 vorgesehen. Hierfür ist im Abschlussbereich des linken Flügelrahmenschenkel 20 eine sechste Bürstendichtung angebracht, deren Borsten in geschlossener Position des Schiebefensters 10 auf die Innenseite des Flügeleinlaufprofil 78 ausgerichtet sind. Zusätzlich ist auf dem Rahmenschenkel 34 ein Kunststoffanschlussprofil 78a angebracht, welches als Abschluss und weitere Abdichtung des linken Flügelrahmenschenkels 20 dient. Zudem ist, wie 3 zeigt, der rechte Flügelrahmenschenkel 22 mit einem in dem Flügelschenkel integrierten Edelstahl-Rechteckrohr 82 verstärkt.
  • In 4 ist ein zweiflügliges Schiebefenster 10 mit einem ersten Fensterflügel 84 und einen zweiten Fensterflügel 86 für den Einbau in eine geneigte Dachoberfläche in geschlossener Position dargestellt.
  • Entsprechend der einflügligen Ausführungsform weist jeder Fensterflügel 84, 86 jeweils einen oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, 18 sowie ei nen linken und rechten Flügelrahmenschenkel 20, 22 auf. Der in dieser Darstellung wieder von den beiden Fensterflügel 84, 86 des Schiebefensters 10 verdeckte Dachoberflächenausschnitt ist von einem Rahmen 28 umrahmt und umfasst einen oberen und unteren horizontalen Rahmenschenkel 30, 32 sowie einen linken und rechten Rahmenschenkel 34, 36. Der untere und obere horizontale Rahmenschenkel 30, 32 steht jeweils um eine der halben Breite der Dachoberflächenöffnung entsprechenden Länge über den linken Rahmenschenkel 34 und über den rechten Rahmenschenkel 36 hinaus. Die Öffnung des zweiflügligen Schiebefensters erfolgt nun durch Verschieben des ersten Fensterflügel 84 nach links und Verschieben des zweiten Fensterflügel 86 nach rechts.
  • Wie aus 5 ersichtlich, sind jeweils der linke Flügelrahmenschenkel 20 des ersten Fensterflügel 84 und der rechte Flügelrahmenschenkel 22 des zweiten Fensterflügels 86 durch ein Edelstahl-Rechteckrohr 82 verstärkt. Aus Gründen der Abdichtung im geschlossenen Zustand sind der rechte Flügelrahmenschenkel 22 des ersten Fensterflügels 84 und der linke Flügelrahmenschenkel 20 des zweiten Fensterflügels 86 jeweils in einem inneren und äußeren Bereich überlappend ausgeführt und weisen eine äußere Flügelabdichtung 88 und innere Flügelabdichtung 90 auf.
  • 10
    Schiebefenster
    11
    Fensterflügel
    12
    Glasscheibe
    14
    Flügelrahmen
    16
    oberer horizontaler Flügelrahmenschenkel
    18
    unterer horizontaler Flügelrahmenschenkel
    20
    linker Flügelrahmenschenkel
    22
    rechter Flügelrahmenschenkel
    24
    erstes Pfostenprofil
    26
    zweites Pfostenprofil
    28
    Rahmen
    30
    oberer horizontale Rahmenschenkel
    32
    unterer horizontale Rahmenschenkel
    34
    linker Rahmenschenkel
    36
    rechter Rahmenschenkel
    38
    Schieberichtung
    40
    erstes Stabelement
    42
    zweites Stabelement
    44
    Laufrollen
    46
    Laufschiene
    47
    Kante der Laufschiene
    48
    Laufwagen
    50
    Justierschraube
    51
    weitere Rolle
    52
    obere Stützrolle
    54
    untere Stützrolle
    56
    Elektromotor
    58
    erstes oberes Abdeckblech
    58a
    zweites oberes Abdeckblech
    60
    erste Borstendichtung
    62
    zweite Borstendichtung
    64
    dritte Borstendichtung
    66
    vierte Borstendichtung
    68
    fünfte Borstendichtung
    70
    unteres Abdeckblech
    72
    erstes Blechelement
    74
    zweites Blechelement
    76
    drittes Abdeckblech
    78
    Flügeleinlaufprofil
    78a
    Flügelabschlussprofil
    80
    sechste Bürstendichtung
    82
    Edelstahl-Rechteckrohr
    84
    erster Fensterflügel des zweiflügligen Schiebefensters
    86
    zweiter Fensterflügel des zweiflügligen Schiebefensters
    88
    äußere Flügelabdichtung
    90
    innere Flügelabdichtung
    D
    Dachoberfläche
    V
    Verschiebeebene

Claims (26)

  1. Schiebefenster (10) mit mindestens einem Fensterflügel (11, 84, 86) für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche – Dachoberfläche (D) -, wobei der Fensterflügel (11, 84, 86) in einer zur geneigten Fläche parallelen Verschiebeebene (V) angeordnet ist, einen eine Glasscheibe (12) umfassenden Flügelrahmen (14) aufweist und auf einem den Flächenausschnitt umfassenden Rahmen (28) über an dem Flügelrahmen (14) angeordnete Stütz- und Laufrollen (52, 54, 44) ausschließlich in der Verschiebeebene (V) bewegbar und von einer geschlossenen Position in eine offene Position und vice versa verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (28) auf der Dachoberfläche (D) angeordnet ist, die Verschiebeebene (V) sich oberhalb der Dachoberfläche (D) befindet, der Rahmen (28) seitlich den Flächenausschnitt links und/oder rechts überragende obere und untere horizontale Rahmenschenkel (30, 32) aufweist, so dass der Flügelrahmen (14) vollständig oberhalb der Dachoberfläche (D) verfahrbar ist. verfahrbar ist.
  2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenschenkel (30, 32) mindestens so groß ist, dass der Fensterflügel (11, 84, 86) vollständig seitlich des Flächenausschnitts verschoben werden kann.
  3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterflügel (11, 84, 86) einen oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16), einen unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (18) sowie einen den oberen und unteren Flügelrahmenschenkel (16, 18) verbindenden rechten und linken Flügelrahmenschenkel (20, 22) aufweist.
  4. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels (16) mindestens ein Paar am oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) befestigte Laufrollen (44) vorgesehen ist, das in eine entlang dem oberen horizontalen Rahmenschenkel (30) fest angebrachte Laufschiene (46) eingehängt ist, und dass der Fensterflügel (11, 84, 86) am oberen und am unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (16, 18) über mindestens ein Paar am jeweiligen Flügelrahmenschenkel (16, 18) befestigte obere und untere Stützrollen (52, 54) auf dem gegenüberliegenden oberen und unteren horizontalen Rahmenschenkel (30, 32) abgestützt ist.
  5. Schiebefenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Laufrolle (44) so entfernt von dem Flächenausschnitt angeordnet ist, das die Abrolllinie der Laufrolle (44) um mindestens dem Durchmesser der Laufrolle (44) von dem Flächenausschnitt weiter entfernt versetzt ist als die Abrolllinie der oberen Stützrolle (52).
  6. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Laufrollen (44) mittels eines Laufwagens (48) lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) verbunden ist.
  7. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufwagen (48) eine weitere Rolle (51) gelagert ist, die gegen eine Kante (47) der Laufschiene (46) schwenkbar und in dieser Position befestigbar ist.
  8. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und untere Paar Stützrollen (52, 54) jeweils über eine Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (16, 18) lösbar verbunden ist.
  9. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb der Laufrollen über einen im Bereich der Laufschiene (46) angeordneten Elektroantrieb (56) er folgt.
  10. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am linken oder rechten Rahmenschenkel (34, 36) ein Flügeleinlaufprofil (78) und ein Flügelabschlussprofil (78a) angebracht sind.
  11. Schiebefenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügeleinlaufprofil (78) vierfach gekantet ist.
  12. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche mindestens ein Sicherungselement (40, 42), insbesondere in Form eines Stabelements, das in Richtung senkrecht zur geneigten Fläche zumindest eine dem Flächenausschnitt entsprechende Länge aufweist, lösbar mit dem linken oder rechten Flügelrahmenschenkel (20, 22) verbunden ist, und mit entsprechenden, das Flügeleinlaufprofil (78) durchbohrenden, Löchern korrespondiert.
  13. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich um den oberen horizontale Flügelrahmenschenkel (16) und den oberen horizontalen Rahmenschenkel (30) mit zwei oberen Abdeckblechen (58, 58a) abgedeckt ist.
  14. Schiebefenster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abdeckblech (58) vier fach gekantet ist.
  15. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb und entlang der Laufschiene (46) erste und zweite sich gegenüberliegende Borstendichtungen (60, 62) angeordnet sind, deren gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen.
  16. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels (16), im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) sowie im Abschlussbereich des dem Flügeleinlaufprofil (78) gegenüberliegenden linken oder rechten Flügelrahmenschenkel (20, 22) jeweils am Flügelrahmen (14) eine dritte Borstendichtung (64) angeordnet ist, deren Borsten auf den Rahmen (28) ausgerichtet sind.
  17. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Abdeckblech (58) eine vierte Borstendichtung (66) angeordnet ist, deren Borsten auf den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) ausgerichtet sind.
  18. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der innenliegenden Kante des Rahmens (28) eine umlaufende fünfte Bürstendichtung (68) angeordnet ist, deren Borsten auf den Flügelrahmen (14) ausgerichtet sind.
  19. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des dem Flügeleinlaufprofil (78) zugewandten linken oder rechten Flügelrahmenschenkels (20, 22) am Flügelrahmen (14) eine sechste Borstendichtung (80) angeordnet ist, deren Borsten auf das Flügeleinlaufprofil (78) ausgerichtet sind.
  20. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus geschlossener Position aus betrachtete der in Schieberichtung (38) gelegene linke und/oder rechte Flügelrahmenschenkel (20, 22) statisch verstärkt ist.
  21. Schiebefenster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass für die statische Verstärkung ein Edelstahl-Rechteckrohr (82) im entsprechenden Flügelrahmenschenkel (20, 22) integriert ist.
  22. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) ein erstes geformtes Blechelement (72) und im Abschlussbereich des unteren horizontalen Rahmenschenkels (32) ein mit dem ersten Blechelement (72) in Eingriff stehendes zweites geformtes Blechelement (74) als Absturz sicherung mit Aushebsperre angebracht sind.
  23. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich um den unteren horizontale Flügelrahmenschenkel (18) und den unteren horizontalen Rahmenschenkel (32) mit einem unteren Abdeckblech (70) abgedeckt ist.
  24. Schiebefenster nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Abdeckblech (70) zweifach gekantet ist.
  25. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Rahmen (28) abgewandten, äußeren Seite des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) ein auf die Glasscheibe (12) ausgerichtetes drittes Abdeckblech (76) befestigt ist.
  26. Schiebefenster nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Abdeckblech (76) zweifach gekantet ist.
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