DE9105763U1

DE9105763U1 - Fenster

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Publication number: DE9105763U1
Application number: DE9105763U
Authority: DE
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Priority date: 1991-05-09
Filing date: 1991-05-09
Publication date: 1992-09-10
Anticipated expiration: 2001-05-10

Description

3184.5 - 1 - -- -- 08.05.1991

Fenster

Die Erfindung betrifft ein Fenster zum Verschließen eines Dachausschnittes.

Während es für dichte Dachflächenfenster schon eine große Anzahl kommerzieller Produkte gibt, sind Fenster zum dichten Verschließen ganzer Dachausschnitte bisher nicht erhältlich.

Die vorliegende Erfindung gibt ein Fenster zum Verschließen eines Dachausschnittes an, welches ein weites Öffnen des Dachausschnittes erlaubt und zugleich auch bei starkem Dauerregen ausreichend dicht ist.

Das erfindungsgemäße Fenster ist ein Schiebefenster. Es kann somit mit geringem Kraftaufwand zwischen Offenstellung und Schließstellung bewegt werden, auch wenn der bewegliche Fensterflügel große Abmessung hat. Da der bewegliche Fensterflügel beim oberen Ende in zwei Richtungen festgelegt ist, beim unteren Ende dagegen nur in einer Richtung, ergeben sich keine Passungsschwierigkeiten. Auch thermisch bedingte Längenänderungen des Fensterflügels können leicht aufgenommen werden, da eine Relativbewegung zwischen Stützkopf und Stützschiene auch senkrecht zur Schieberichtung möglich ist. Das erfindungsgemäße Fenster wird durch die obere Zweirichtungs-Führung und durch Schwerkraft sicher gehalten. Die untenliegende Stützschiene ist frei von Rücksprüngen, so daß von ihr einerseits Wasser gut ablaufen kann, andererseits sich dort auch kein Schmutz oder Laub ansammelt. Die obenliegende Führungseinrichtung für das obere Ende des beweglichen Fensterflügels läßt sich einfach gegen Eindringen von Verunreinigungen schützen. Schließlich ist das erfindungsgemäße Fenster einfach und ohne große Nacharbeiten an einem

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Dachausschnitt anzubringen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.

Bei einem mehrteiligen Fenster gemäß Anspruch 3 braucht nur ein Teil der Führungsschiene durch zusätzliche Maßnahmen gegen ein Eindringen von Schmutz geschützt zu werden; der unter dem feststehenden Fensterflügel verlaufende Teil der Führungsschiene ist durch diesen Fensterflügel schon abgedeckt.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß den Ansprüchen bis 10 ist im Hinblick auf eine leichte Verschiebbarkeit des beweglichen Fensterflügels und im Hinblick auf seine zuverlässige Lagerung mit breiter Basis von Vorteil.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 und 14 ist im Hinblick auf eine Abdichtung des unteren Endes des beweglichen Fensterflügels mit einfachen mechanischen Mitteln von Vorteil.

Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 ist im Hinblick darauf günstig, daß die Abdichtung eines etwa vorgesehenen feststehenden Fensterflügels und des beweglichen Fensterflügels oder der beweglichen Fensterflügel mit mechanisch sehr ähnlichen Mitteln erreicht wird. Dies erleichtert die Lagerhaltung und vereinfacht die Fenstermontage .

Gemäß Anspruch 17 erhält man auch bei den Seiten des beweglichen Fensterflügels eine im Langzeitbetrieb zuverlässige, die Kräfte zum Bewegen des beweglichen Fensterflügels nicht nennenswert erhöhende Abdichtung.

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Bei einem Fenster gemäß Anspruch 19 kann man den Hauptteil der Montage des beweglichen Fensterflügels unbeeinträchtigt durch die seitlichen Dichteinrichtungen vornehmen.

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

Figur 1: eine seitliche Ansicht eines größeren Dachausschnittes, der durch ein großes Schiebefenster

verschlossen ist;

Figur 2: eine Aufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Dachausschnitt und das dort vorgesehene Schiebefenster; .

Figur 3: einen vertikalen Schnitt längs der Mittelebene

III-III des in Figur 1 gezeigten Schiebefensters;

20 Figur 4

einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch das obere Ende des Schiebefensters längs der Schnittebene IV-IV von Figur 1;

Figur 5: einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch das untere Ende des Schiebefensters längs der

Schnittebene V-V von Figur 1; und

Figur 6: einen senkrecht zur Fensterebene gelegten Schnitt durch das Schiebefenster längs der Schnittlinie VI-VI von Figur 1, in welchem Teile der Rahmen der Fensterflügel und der Scheiben weggelassen sind, um Einzelheiten der seitlichen Abdichtungen des beweglichen Fensterflügels besser zeigen zu können.

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In Figur 1 ist mit 10 die Dachfläche eines Gebäudes bezeichnet. Das Dach ist von einer Kniestockmauer 12 getragen, und in der Dachfläche 10 ist ein größerer Dachausschnitt 14 vorgesehen, der mit einem Mauerausschnitt 16 fluchtet. 05

Der Mauerausschnitt 16 ist mit drei Fensterflügeln 18, 20, 22 verglast, die jeweils feststehend sein können oder Kippflügel sein können.

Der Dachflächenausschnitt 14 ist durch ein großes dreiteiliges Fenster 24 verglast, welches zwei seitliche feststehende Fensterflügel 26, 28 sowie einen mittleren verschiebbaren Fensterflügel 30 aufweist.

Die Fensterflügel 26 und 30 liegen in einer gemeinsamen, zur Dachfläche 10 parallelen Ebene, während der Fensterflügel 28 in einer hierzu parallelen, jedoch um etwas mehr als die Dicke eines Fensterflügels höheren Ebene liegt, wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich.

Der bewegliche Fensterflügel 30 hat einen Rahmen 32 mit aus Aluminium extrudierten seitlichen Rahmenteilen 34, 36, einen oberen horizontalen Rahmenteil 3 8 sowie einen unteren horizonalen Rahmenteil 40. Der Rahmen 32 trägt unter Zwischenschaltung von Dichtungen 42 eine Isolierglasscheibe 44.

Die feststehenden Fensterflügel 26, 28 haben Rahmen 46, 48, die ähnlich aufgebaut sind wie der Rahmen 32, und tragen wieder über Dichtungen Isolierglasscheiben 50, 52.

Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind an die Unterseite des Rahmenteiles 38 bei dessen Enden zwei Lagerköpfe 54 angeschraubt, die jeweils zwei um zueinander senkrechte Achsen 5 umlaufende Führungsrollen 56, 5 8 lagern. Die Achse der

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Führungsrolle 5 6 verläuft dabei parallel zur Fensterebene, die Achse der Führungsrolle 5 8 hierzu senkrecht.

An einen über dem Dachflächenausschnitt 14 verlaufenden Balken 60 des Dachfirstes ist eine insgesamt mit 62 bezeichnete Führungsschiene angeschraubt. Diese hat einen parallel zur Fensterfläche verlaufenden Befestigungsabschnitt 64, der über einen gekröpften Schienenabschnitt 66 in einen parallel zur Fensterfläche verlaufenden Führungsabschnitt 68 und einen an den letzteren angeformten senkrecht zur Fensterfläche verlaufenden zweiten· Führungsabschnitt 70 übergeht.

Der untere Rahmenteil 40 trägt gemäß Figur 5 bei seinen beiden Enden Lagerköpfe 72, in denen jeweils eine Stützrolle 74 mit parallel zur Fensterfläche verlaufender Rollenachse gelagert ist. Die Stützrollen 74 laufen auf einem Stützabschnitt 76 einer langen Stützschiene 78. An den Stützabschnitt 7 6 ist über eine Schulter 7 8 ein Verwahrungsabschnitt 80 angeformt, der das obere Ende eines Rahmens 83 für die Kniestock-Fensterflügel 18, 20, 22 überdeckt. Ein innenliegender Endabschnitt 84 der Stützschiene 78 ist vertikal hochgekantet.

An die links oben gelegene Kante des unteren Rahmenteiles 40 ist ein Spritzblech 86 angeschweißt, welches senkrecht nach unten zum Verwahrungsabschnitt 80 abfällt und unter geringem Abstand d über letzterem endet. Der Abstand d ist kleiner als die Höhe h der Schulter 82. Ähnliche Spritzbleche 86' sind für die feststehenden Fensterflügel 26, 28 vorgesehen, liegen parallel über dem Spritzblech 86.

Durch die Führungsschiene 62 und die mit dieser zusammenarbeitenden Führungsrollenpaare 56, 5 8 ist das obere Ende des beweglichen Fensterflügels 30 sowohl in vertikaler

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Richtung als auch gegen Abrutschen längs der Dachfläche gesichert. Die Stützrollen 74 sorgen zusammen mit der Stützschiene 78 für die Drehmomentenaufnahme bezüglich der am oberen Fensterflügelende angreifenden Führungseinrichtung, lassen aber eine Relativbewegung zwischen dem unteren Rahmenteil 40 und der Stützschiene 78 längs der Dachfläche zu. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Fensterflügel 30 auch bei größeren Temperaturschwankungen gleichermaßen leicht läuft.

Die Führungsschiene 62 erstreckt sich in ihrem in Figur 1 rechts gelegenen Teil unter den feststehenden Fensterflügel 28 und ist somit in diesem Bereich durch diesen Fensterflügel gegen Eindringen von Verunreinigungen geschützt. In ihrem links gelegenen Abschnitt ist sie durch ein Schutzblech 88 abgedeckt, welches von der Dachkonstruktion in Figur 4 in vertikaler Richtung nach unten zur linken oberen Kante des Rahmenteiles 38 verläuft, unter kurzem Abstand d über dieser endet. Ähnliche Schutzbleche 88' können zur Vereinheitlichung des Aussehens auch über den feststehenden Fensterflügeln 26, 28 vorgesehen werden.

Wie aus Figur 6 ersichtlich, tragen die seitlichen Rahmenteile 34, 36 des beweglichen Fensterflügels 30 aus Aluminium extrudierte Dichtprofile 92, 94, wobei das Dichtprofil 9 2 über eine gekröpfte Übergangsleiste 9 6 am Rahmenteil 34 befestigt ist. Die Dichtprofile 92, 94 haben die Form eines asymmetrischen U mit einem längeren Schenkel 98 und einem kürzeren Schenkel 100.

Ähnliche Dichtprofile 102, 104 sind an den feststehenden Fensterflügeln 26, 28 angebracht, das Dichtprofil 104 wieder unter Zwischenschaltung einer Übergangsleiste 106.

Die Dichtprofile 92, 94, 102, 104 sind so angeordnet,

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daß sie jeweils mit ihrem kurzen Schenkel 100 in das gegenüberliegende Dichtprofil eingreifen und mit ihrem langen Schenkel 98 mit einer Bürsten-Dichtleiste 108 zusammenarbeiten, die vom Basisabschnitt des anderen Dichtprofiles getragen ist.

Damit ist der bewegliche Fensterflügel 30 insgesamt zuverlässig gegen Regenwasser abgedichtet, wobei die Dichtprofil-Dichtungen darüber hinaus an Stellen vorgesehen sind, die nicht direkt dem Regen ausgesetzt sind.

Zum Verriegeln des beweglichen Fensterflügels 30 in der Schließstellung ist auf dessen Rahmenteil 34 eine verschwenkbare Riegelfalle 110 gelagert, die mit einem vom benachbarten Rahmen 46 getragenen Riegelbolzen 112 zusammenarbeitet.

Aus der oben gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, daß man ein solches mehrteiliges Fenster einfach an einem Dachflächenausschnitt anbringen kann: Es brauchen dort nur die feststehenden Fensterflügel 26, 28, die Führungsschiene 62 und die Stützschiene 7 8 angeschraubt zu werden. Bei zunächst noch nicht angeschraubtem Dichtprofil 104 wird dann der bewegliche Fensterflügel 30 mit seinen Führungsrollen 56, 58 in die Führungsschiene 62 eingehängt, und man läßt dann die Stützrollen 74 auf die Stützschiene 7 8 absinken. Nun braucht nur noch die Übergangsleiste 106 mit dem von ihr getragenen Dichtprofil 104 an der in Figur 6 links gelegenen Seitenfläche des Rahmen 48 befestigt zu werden.

Claims

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Schutzansprüche

1. Fenster zum Verschließen eines Dachflächenausschnittes (14), gekennzeichnet durch

a) mindestens einen beweglichen Fensterflügel (30) , der in einer zur Dachfläche parallelen Ebene bewegbar ist; und

b) eine Schiebeführung für den beweglichen Fensterflügel (30) die aufweist:

ba) eine feststehende obere Führungsschiene (62), die mindestens zwei zueinander winklige, vorzugsweise senkrecht zueinander stehende Führungsabschnitte (68, 70) aufweist,

bb) mindestens einen mit dem oberen Ende des verschiebbaren Fensterflügels (30) verbundenen Führungskopf (54 bis 58), der mit den Führungsabschnitten (68, 70) der Führungsschiene (62) zusammenarbeitet,

bc) eine untere Stützschiene (78) mit einem Stützabschnitt (76), und

bd) mindestens einen mit dem unteren Ende des beweglichen Fensterflügels (30) verbundenen Stützkopf (72, 74), der mit dem Stützabschnitt (76) der Stützschiene (78) zusammenarbeitet.

2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen gemäß der Dachneigung angestellten feststehenden zweiten Fensterflügel (28) aufweist und daß der bewegliche Fensterflügel (30) in einer zur Ebene des zweiten Fensterflügels (28) parallelen Ebene über oder unter den letzteren (28) bewegbar ist.
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3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene des beweglichen Fensterflügels (30)

unter der Ebene des feststehenden Fensterflügels (28) liegt.
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4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsabschnitt (68) der

Führungsschiene (62) parallel zur Bewegungsebene des beweglichen Fensterflügels (30) und der zweite Führungsabschnitt (70) der Führungsschiene (62) senkrecht zur Bewegungsebene des beweglichen Fensterflügels (30) verläuft.

5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschnitte (68, 70) der Führungsschiene

(62) über einen gekröpften Schienenabschnitt (66) mit einem Befestigungsabschnitt (64) der Führungsschiene (62) verbunden sind.

6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch

gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (76) der Stützschiene (78) parallel zur Bewegungsebene des beweglichen Fensterflügels (30) verläuft.

7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Führungsköpfe (54 bis 58) auf den Führungsabschnitten (68, 70) der Führungsschiene (62) laufende Führungsrollen (56, 58) aufweisen.

8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsköpfe (54 bis 58) beim im Verschieberichtung gesehen vorderen und hinteren Ende des beweglichen Fensterflügels (30) vorgesehen sind.

9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß

eine (58) der Führungsrollen jeweils parallel unterhalb

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eines oberen Rahmenteiles (38) des Rahmens (32) des beweglichen Fensterflügels (30) vorgesehen ist, während die hierzu winklig angestellte Führungsrolle (56) seitlich außerhalb des Rahmens (32) angeordnet ist. 05

10. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützköpfe (72, 74) jeweils

mindestens eine auf dem Stützabschnitt (76) der Stützschiene (78) laufende Stützrolle (74) aufweisen. 10

11. Fenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützköpfe (72, 74) zu beiden Seiten des beweglichen Fensterflügels (30) angeordnet sind.

12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,

daß die Stützrollen (74) jeweils so von einem Lagerkopf (72) gehalten sind, daß sie seitlich außerhalb des Rahmens (32) des beweglichen Fensterflügels (30) laufen.

13. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet

durch ein Spritzblech (86), welches von einem unteren Profilteil (40) des Rahmens (32) des beweglichen Fensterflügels (30), vorzugsweise von dessen Oberkante ausgehend, zu einem Verwahrungsabschnitt (80) der Stützschiene (78) verläuft und kurz (d) über diesem endet.

14. Fenster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützabschnitt (76) und dem Verwahrungsabschnitt (80) der Stützschiene (78) eine Stufe (82) vorgesehen ist, deren Höhe (h) größer ist als der verbleibende Spalt (d) zwischen dem unteren Ende des Spritzbleches (86) und dem Verwahrungsabschnitt (80) der Stützschiene (78).

15. Fenster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Fensterflügel (26, 28) an unteren

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Profilteilen ihrer Rahmen (46, 48) ebenfalls Spritzbleche (86') tragen, die vorzugsweise von der Rahmenoberseite ausgehend zu dem Verwahrungsabschnitt (80) der Stützschiene (78) verlaufen und vorzugsweise gegen diesen abgedichtet 5 sind.

16. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein die Führungsschiene (62) in ihrem freien

Abschnitt überdeckendes Schutzblech (88), welches unter geringem Abstand (d) über dem beweglichen Fensterflügel (30) endet.

17. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Dichtprofile (92, 94) am Rahmen (32) des beweglichen Fensterflügels (30) U-förmigen Querschnitt haben und bei geschlossenem beweglichem Fensterflügel (30) mit komplementären U-förmigen Dichtprofilen (102, 104) verschachtelt sind, welche an einem benachbarten Fensterflügel oder an einem Gebäudeteil angebracht sind.

18. Fenster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammenarbeitenden Dichtprofile

(92, 94, 102, 104) ungleich lange Schenkel (98, 100) aufweisen und in ihrem Basisabschnitt jeweils eine verformbare Dichtleiste (108) tragen, die mit dem langen Schenkel (98) des anderen Dichtprofiles zusammenarbeitet.

19. Fenster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die feststehenden Dichtprofile (102,

104) auch bei in die Führungsschiene (62) eingehängten beweglichem Fensterflügel (30) frei an- und abmontierbar sind.