DE20217594U1 - Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche - Google Patents

Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche

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Description

Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für
den Einbau in einen Flächenausschnitt einer
geneigten Fläche
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Schiebefenster zum Einbau in eine geneigte Fläche sind hinreichend bekannt. Aus der DE 91 05 763 Ul ist ein Fenster zum Verschließen eines Dachflächen-0 ausschnittes bekannt, das mindestens einen in einer zur Dachfläche parallelen Ebene beweglichen ersten Fensterflügel und mindestens einen gemäß der Dachneigung angestellten feststehenden zweiten Fensterflügel aufweist. Das Öffnen des Fenstern erfolgt hierbei dadurch, dass der bewegliche erste Fensterflügel in einer zur Ebene des zweiten Fensterflügel parallelen Ebene über oder unter den zweiten feststehenden Flügel geschoben wird. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass aufgrund des zweiten feststehenden Fensterflügels ein vollständiges Öffnen des Dachflächenausschnittes unmöglich ist.
Ein in der DE 86 06 789 Ul offenbartes Dachschiebefenster zeichnet sich durch teleskopartige, seitlich auf
gleichem Niveau auseinanderschiebbare Halteteile aus. Diese teleskopartigen Halteteile sind vorzugsweise auf einem festen, mit der Dachkonstruktion verbindbaren Montagerahmen, der etwa so groß ist wie die erforderliehe Dachöffnung, gelagert und tragen die die Verglasung aufnehmenden Fensterprofile. Zwar erlaubt diese Konstruktion ein nahezu vollständiges Öffnen der zur Verfügung stehenden Dachöffnung, nachteilig ist jedoch, dass aufgrund des ungünstigen Kraftflusses die teleskopartigen und freistehenden Halteteile einer extremen Biegebeanspruchung ausgesetzt und somit nur verhältnismäßig kleine Fensterbreiten realisierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster mit mindestens einem Fensterflügel für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche (Dachfenster) gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile unabhängig von der 0 Fenstergröße eine nahezu vollständige Öffnung des Flächenausschnittes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Fensterflügel im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels über mindestens ein Paar am oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel befestigten Laufrollen in eine entlang dem oberen horizontalen Blendrahmenschenkel fest angebrachte Laufschiene eingehängt ist, und dass der Fensterflügel am oberen und am unte-0 ren horizontalen Flügelrahmenschenkel über mindestens ein Paar am jeweiligen Flügelrahmenschenkel befestigte obere und untere Stützrollen auf dem gegenüberliegenden oberen und unteren horizontalen Blendrahmenschenkel ab-
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gestützt ist. Die Bewegung des Schiebefensters erfolgt hierbei ausschließlich in einer parallel zur geneigten Fläche liegenden Ebene senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche. Auf eine verblüffend einfache Art und Weise ist so ein Schiebefenster realisiert, welches ohne großen Kraftaufwand auf dem auf der geneigten Fläche befestigen Blendrahmen verschoben werden kann. Ohne großen Kraftaufwand bedeutet hierbei, dass eine so genannte Einhandbedienung möglich ist, also, dass das Schiebefenster mit nur einer Hand geöffnet, verschoben und auch wieder verschlossen werden kann. Die erfindungsgemäße Lagerung des Schiebefensters auf dem Blendrahmen hat den weiteren Vorteil, dass nahezu keine Größenbeschränken und somit Gewichtsbeschränkungen bestehen. Fensterflügel mit Gewichten von ca. 3 00 kg sind nun ohne weiteres realisierbar. Da die Konstruktion auf der geneigten Fläche sitzt und das gesamte Schiebefenster verschoben wird, ist zudem gewährleistet, dass nach Öffnung des Schiebefensters eine vollständige und freie Fensteröffnung vorliegt.
Vorzugsweise ist das Paar Laufrollen mittels eines Laufwagens lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel verbunden, während das obere und das untere Paar Stützrollen jeweils über eine entsprechende Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel lösbar verbunden sind. Die Anzahl der Laufrollenpaare und der oberen und unteren Stützrollenpaare ist von der Größe und dem Gewicht des 0 Schiebefensters abhängig.
Ein Herausspringen des Laufwagens ist durch Vorsehen einer weiteren, schwenkbar am Laufwagen gelagerten RoI-
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Ie sichergestellt. Hierzu wird nach Einhängen des Laufwagens die weitere Rolle gegen eine hierfür vorgesehene Kante der Laufschiene verschwenkt und in dieser Position fixiert. Durch diese einstellbare und wieder lösbare Vorspannung ist auf eine einfache Art und Weise ein Sicherungselement realisiert, welches ein Herausspringen erfolgreich verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt ein Antrieb der Laufrollen über einen im Bereich der Laufschiene angeordneten Elektroantrieb. Die Möglichkeit das Schiebefenster elektrisch zu öffnen bzw. zu schließen erweist sich vor allem dann als vorteilhaft, wenn beispielsweise große Raumhöhen vorliegen und eine Handbetätigung nur unter Umstanden möglich ist.
Um ein sicheres Verschließen des Fensterflügels zu gewährleisten, ist am linken oder rechten Blendrahmenschenkel ein Flügel-Einlaufprofil angebracht, welches vorzugsweise vierfach gekantet ist. Das Flügel-Einlaufprofil bietet zudem einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Verschmutzungen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schiebefenster mit Sicherungselementen zur Vermeidung von Personenabstürzen versehen. Hierfür ist senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche mindestens ein Sicherungselement, insbesondere in Form eines Stabelements, das in Richtung senkrecht zur geneigten 0 Fläche zumindest eine dem Flächenausschnitt entsprechende Länge aufweist, lösbar mit dem linken oder rechten Flügelrahmenschenkel verbunden und korrespondiert mit entsprechenden, das Flügel-Einlaufprofil dürchboh-
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renden Löchern. Wird nun das Schiebefenster geöffnet, so wird das Sicherungselement automatisch mit dem Schiebefenster vor die entstehende Öffnung gezogen, so dass eine dauerhafte Absturzsicherung gewährleistet ist. Beim Schließen des Schiebefensters wird hingegen das Sicherungselement wieder selbstständig parallel zur geneigten Fläche verschoben. Der Vorteil ist hierbei, dass die Sicherungselemente in geschlossener Position des Schiebefensters von innen nicht sichtbar sind und somit eine freie Aussicht auf die Glasfläche gewährleistet ist.
Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden, ist der Bereich um den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel und den oberen horizontalen Blendrahmenschenkel mit einem oberen Abdeckblech, dass vorzugsweise vierfach gekantet ist, abgedeckt.
Unterhalb und über die gesamte Länge der Laufschiene entlang ist eine erste und eine zweite sich Borstendichtung angeordnet. Die Borstendichtungen sind dabei gegenüberliegend ausgeführt, so dass die gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen. Durch diese Anordnung der Borstendichtungen werden Verschmutzungen am Laufwagen und den Laufrollen erfolgreich verhindert.
Um ein Eindringen von Schmutz, Wasser etc. insbesondere im Bereich der Stützrollen zu verhindern, sind im Ab-0 Schlussbereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels, im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels sowie im Abschlussbereich des dem Flügeleinlaufprofil gegenüberliegenden rechten:öder
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linken Flügelrahmenschenkel jeweils am Flügelrahmen eine dritte Borstendichtung angeordnet, deren Borsten auf den Blendrahmen ausgerichtet sind.
Eine vierte Borstendichtung ist im Bereich des oberen Abdeckbleches angeordnet. Die Borsten dieser Borstendichtung sind auf den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel ausgerichtet. Hierdurch wird ein Verschmutzen des oberen Bereich, also des Bereiches um den oberen horizontalen Blendrahmenschenkel und den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel erfolgreich vermieden.
Im Abschlussbereich des dem Flügel-Einlaufprofil zugewandten rechten oder linken Flügelrahmenschenkels ist am Flügelrahmen eine fünfte Borstendichtung angeordnet, deren Borsten auf das Flügel-Einlaufprofil ausgerichtet sind. Zudem ist an der innenliegenden Kante des Blendrahmens eine weitere, sechste Borstendichtung vorgesehen. Die sechste Borstendichtung ist umlaufend ausge-0 führt, wobei die Borsten auf den gegenüberliegenden Flügelrahmen ausgerichtet sind. Durch das Vorsehen dieser weiteren Borstendichtungen ist vor allem eine gute Wärmeisolierung gewährleistet.
Um große Fensterspannweiten realisieren zu können, ist der dem Flügeleinlaufprofil abgewandte rechte oder linke Flügelrahmenschenkel statisch verstärkt. Vorzugsweise ist als statische Verstärkung ein Edelstahl-Rechteckrohr vorgesehen, welches im Flügelrahmenschen-0 kel integriert.
Insbesondere um bei starken Windböen ein Ausheben des Fensterflügels zu vermeiden, ist im Abschlussbereich
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des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels ein erstes geformtes Blechelement und im Abschlussbereich des unteren horizontalen Blendrahmenschenkels ein mit dem ersten Blechelement in Eingriff stehendes zweites
geformtes Blechelement angebracht. Durch die in
Eingriff stehenden Blechelemente wird auf einfache Art und Weise ein eventuelles Abstürzen des Fensterflügels als auch ein Ausheben des Fensterflügels bei Sturm oder Einbruch verhindert.
10
Vorzugsweise ist der Bereich um den unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel und den unteren horizontalen
Blendrahmenschenkel mit einem unteren, zweifach gekanteten Abdeckblech abgedeckt. Durch das untere Abdeck-
blech wird eine Verschmutzung des Bereich um den unteren horizontalen Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel ausgeschlossen.
Zur Abdichtung der Glasscheibe und um zudem eine Was-0
seraufStauung an der Glasscheibe zu verhindern, ist an der dem Blendrahmen abgewandten, äußeren Seite des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels ein auf die
Glasscheibe ausgerichtetes drittes, zweifach gekantetes Abdeckblech befestigt.
25
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
30
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Schutzansprüchen
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und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1: Eine Frontalansicht eines einflügligen Schiebefensters in geschlossener Position mit einem beweglichen Sicherungselement für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer ge
neigten Dachfläche;
Fig. 2 eine vergrößerte, vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie I-II des Schiebefensters aus Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere, horizontale Schnittdarstellung
entlang der Linie III-IV des Schiebefensters
aus Fig. 1;
20
Fig. 4 eine Frontalansicht eines zweiflügligen
Schiebefensters in geschlossener Position für
den Einbau in einen Flächenausschnitt einer
geneigten Dachfläche, und
25
Fig. 5 eine horizontale Schnittdarstellung entlang
der Linie V-VI des Schiebefensters aus Fig.
4.
0 Fig. 1 zeigt mehr oder minder schematisch ein insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnetes Schiebefenster. Das Schiebefenster 10 umfasst im wesentlichen einen
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Fensterflügel 11 und einen eine Glasscheibe 12 umfassenden Flügelrahmen 14.
Der Flügelrahmen 14 des Schiebefensters 10 weist einen oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, einen unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 18, sowie einen linken und rechten Flügelrahmenschenkel 20, 22 auf. Zudem umfasst der Flügelrahmen 14 ein erstes Pfostenprofil 24 und ein zweites Pfostenprofil 26. Die Pfostenprofile 24, 26 sind ab einer bestimmten Glasscheibengröße nach der Verglasungsordnung für Überkopfverglasungen vorgeschrieben.
Der Fensterflügel 11 ist auf einem Blendrahmen 28, der seinerseits fest auf einer nicht weiter dargestellten geneigten Dachfläche aufgebracht ist, beweglich gelagert. Der Blendrahmen 28 umrahmt dabei einen in die Dachfläche eingebrachte, hier durch das in geschlossener Position befindliche Schiebefenster 10 verdeckte, 0 Dachflächenausschnitt.
Entsprechend dem Flügelrahmen 14 weist der Blendrahmen 2 8 vier Schenkel auf, nämlich einen oberen horizontalen Blendrahmenschenkel 30, einen unteren horizontalen Blendrahmenschenkel 32, sowie einen linken und einen rechten Blendrahmenschenkel 34, 36 (siehe Fig. 3). Der obere und untere horizontale Blendrahmenschenkel 34, steht dabei jeweils um eine der Breite des Dachflächenausschnittes entsprechende Länge über den rechten Blendrahmenschenkel 36 hinaus.
Die bewegliche Lagerung des Fensterflügels 11 auf dem Blendrahmen 28 erlaubt nun_ein einfaches Verschieben
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des Schiebefensters 10 aus einer geschlossenen Position in eine offene Position und vice versa. Die Schieberichtung ist durch ein Pfeil 38 angedeutet.
Als Sicherungselement ist ein erstes und zweites Stabelement 40, 42 lösbar mit dem linken Flügelrahmenschenkel 2 0 verbunden. Bei Verschieben des Fensterflügel 11 entlang der Schieberichtung 3 8 aus der geschlossenen Position in die offene Position werden nun die beiden Stabelemente 40, 42 vor den sich nun öffnenden Dachflächenausschnitt gezogen. Beim Verschließen, also Verschieben des Fensterflügels 11 entlang der Schieberichtung 3 8 aus der offenen Position in die geschlossene Position, werden die Stabelemente 40, 42 entsprechend wieder aus dem Bereich des offenen Dachflächeausschnittes geschoben, so dass in der geschlossen Position des Fensterflügels 11 eine freie Aussicht über die gesamte Glasfläche 12 gewährleistet ist.
Wie Fig. 2 zeigt ist der Fensterflügel 11 im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels 16 über Laufrollen 44 in eine entlang des oberen horizontalen Blendrahmenschenkels 3 0 verlaufende und mit diesem befestigte Laufschiene 46 eingehängt. Die paarweise angeordnete Laufrollen 44 sind ihrerseits über einen Laufwagen 48 lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel 16 verbunden. Für eine Feinjustierung des Laufwagens 48 und somit des gesamten Fensterflügels 11 ist eine Justierschraube 50 vorgesehen.
Ein Herausspringen des Laufwagens 48 ist durch eine weitere Rolle 51, die schwenkbar am Laufwagen 48 gelagert ist, sichergestellt. Hierfür wird nach Einhängen
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des Laufwagens 48 mit seinen Laufrollen 44 in die Laufschiene 46 die weitere Rolle 51 gegen eine Kante 47 der Laufschiene 46 verschoben und anschließend in dieser Position fixiert.
5
Der obere und untere horizontale Flügelrahmenschenkel 16, 18 ist auf den entsprechenden gegenüberliegenden horizontalen Blendrahmenschenkel 30, 32 über eine obere und untere Stützrolle 52, 54 abgestützt. Die paarweise angeordneten Stützrollen 52, 54 sind hierbei jeweils über eine hier nicht weiter dargestellte Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, 18 verbunden.
Für ein komfortables Öffnen des Fensterflügels ist im Bereich des oberen horizontalen Blendrahmenschenkel 3 0 ein Elektromotor 56 vorgesehen, der über einen, hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten, Zahnriemen den Laufwagen 48 in Bewegung setzt. Der ge-0 samte obere Bereich um den Elektromotor 56, den oberen
horizontalen Flügelrahmenschenkel 16 und den oberen horizontalen Blendrahmenschenkel 30 ist durch ein oberes Abdeckblech 58 vor dem Eindringen von Verunreinigung geschützt.
25
Zur oberen Abdichtung des Laufwagens 48 und um eine Verschmutzung der Laufschiene 46 auszuschließen, ist unterhalb und über die gesamte Länge der Laufschiene 46 eine erste und eine zweite Borstendichtung 60, 62 ange-0 ordnet, deren gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen. Aus Isolationsgründen und um die obere und untere Stützrollen 52, 54 vor Verunreinigungen zu schützen, ist jeweils im Abschlussbe-
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reich des oberen und unteren horizontalen Flugelrahmenschenkel 16, 18 sowie im Abschlussbereich des rechten Flugelrahmenschenkel 22 eine dritte Borstendichtung 64 befestigt, wobei die Borsten der dritten Borstendichtung 64 auf den entsprechenden, gegenüberliegenden Blendrahmenschenkel 30, 32 und 36 ausgerichtet sind. Um ein äußerliches Eindringen von Regenwasser und/oder Verschmutzungen in den Bereich um den Elektromotor 56 auszuschließen, ist am oberen Abdeckblech 58 eine vierte Borstendichtung 66 befestigt, deren Borsten auf den oberen horizontalen Flugelrahmenschenkel 16 ausgerichtet sind. Zudem ist an der innenliegenden Kante, also die der Glasscheibe 12 zugewandten Kante des Blendrahmens 28, noch eine fünfte, umlaufende Borstendichtung 68 vorgesehen, deren Borsten auf den gegenüberliegenden Flügelrahmen 14 ausgerichtet sind.
Im Bereich um den unteren horizontalen Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel 18, 32 ist das Schiebefenster 0 10 durch ein unteres Abdeckblech 7 0 vor dem Eindringen von Verschmutzungen geschützt. Zudem ist im unteren Bereich eine Absturzsicherung mit Aushebsperre vorgesehen. Die Absturzsicherung mit Aushebsperre umfasst ein am unteren horizontalen Flugelrahmenschenkel 18 befestigtes erstes geformtes Blechelement 72 und ein am unteren horizontalen Blendrahmenschenkel 32 angeordnetes und mit dem ersten Blechelement 72 in Eingriff stehendes zweites geformtes Blechelement 74.
0 Zur Abdichtung der Glasscheibe 12 am unteren horizontalen Flugelrahmenschenkel 18 ist an diesem Flügelschenkel ein drittes, zweifach gekantetes und auf die Glasscheibe 12 ausgerichtetes Abdeckblech 76 befestigt.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist am linken Blendrahmenschenkel 34 ein Flügel-Einlaufprofil 78 zur Abdichtung der linken Seite des Schiebefensters 10 vorgesehen. Hierfür ist im Abschlussbereich des linken Flügelrahmenschenkel 2 0 eine sechste Bürstendichtung angebracht, deren Borsten in geschlossener Position des Schiebefensters 10 auf die Innenseite des Flügel-Einlaufprofil 78 ausgerichtet sind. Zudem ist, wie Fig. 3 zeigt, der rechte Flügelrahmenschenkel 22 mit einem in dem Flügelschenkel integrierten Edelstahl-Rechteckrohr 82 verstärkt .
In Fig. 4 ist ein zweiflügliges Schiebefenster 10 mit einem ersten Fensterflügel 84 und einen zweiten Fensterflügel 86 für den Einbau in eine geneigte Dachfläche in geschlossener Position dargestellt.
Entsprechend der einflügligen Ausführungsform weist jeder Fensterflügel 84, 86 jeweils einen oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel 16, 18 sowie einen linken und rechten Flügelrahmenschenkel 20, 22 auf. Der in dieser Darstellung wieder von den beiden Fensterflügel 84, 86 des Schiebefensters 10 verdeckte Dachflächenausschnitt ist von einem Blendrahmen 2 8 umrahmt und umfasst einen oberen und unteren horizontalen Blendrahmenschenkel 30, 32 sowie einen linken und rechten Blendrahmenschenkel 34, 36. Der untere und obere horizontale Blendrahmenschenkel 30, 32 steht jeweils um 0 eine der halben Breite der Dachflächenöffnung entsprechenden Länge über den linken Blendrahmenschenkel 34 und über den rechten Blendrahmenschenkel 3 6 hinaus. Die Öffnung des zweiflügligen Schiebefensters erfolgt nun
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durch Verschieben des ersten Fensterflügel 84 nach links und Verschieben des zweiten Fensterflügel 86 nach rechts.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind jeweils der linke Flügelrahmenschenkel 20 des ersten Fensterflügel 84 und der rechte Flügelrahmenschenkel 22 des zweiten Fensterflügel 86 durch ein Edelstahl-Rechteckrohr 82 verstärkt. Aus Gründen der Abdichtung im geschlossenen Zustand sind der rechte Flügelrahmenschenkel 22 des ersten Fensterflügel 84 und der linke Flügelrahmenschenkel 20 des zweiten Fensterflügel 86 jeweils in einem inneren und äußeren Bereich überlappend ausgeführt und weisen eine äußere Flügelabdichtung 88 und innere Flügelabdichtung 90 auf.
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Bezugszeichenliste
10 Schiebefenster
11 Fensterflügel
12 Glasscheibe 14 Flügelrahmen
16 oberer horizontaler Flügelrahmenschenkel
18 unterer horizontaler Flügelrahmenschenkel
2 0 linker Flügelrahmenschenkel 22 rechter Flügelrahmenschenkel 24 erstes Pfostenprofil
26 zweites Pfostenprofil
0 28 Blendrahmen
3 0 oberer horizontale Blendrahmenschenkel 32 unterer horizontale Blendrahmenschenkel 34 linker Blendrahmenschenkel
3 6 rechter Blendrahmenschenkel 38 Schieberichtung
40 erstes Stabelement
42 zweites Stabelement
44 Laufrollen
46 Laufschiene
0 47 Kante der Laufschiene
4 8 Laufwagen
50 Justierschraube
51 weitere Rolle _ -
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52 obere Stützrolle
54 untere Stützrolle
56 Elektromotor
58 oberes Abdeckblech
60 erste Borstendichtung
62 zweite Borstendichtung
64 dritte Borstendichtung
66 vierte Borstendichtung
68 fünfte Borstendichtung
70 unteres Abdeckblech
72 erstes Blechelement
74 zweites Blechelement
76 drittes Abdeckblech
78 Flügel-Einlaufprofil
80 sechste Bürstendichtung
82 Edelstahl-Rechteckrohr
84 erster Fensterflügel des zweiflügligen Schiebefensters
86 zweiter Fensterflügel des zweiflügligen
Schiebefensters
88 äußere Flügelabdichtung
90 innere Flügelabdichtung

Claims (22)

1. Schiebefenster (10) mit mindestens einem Fensterflügel (11, 84, 86) für den Einbau in einen Flächenausschnitt einer geneigten Fläche (Dachfenster), wobei der Fensterflügel (11, 84, 86) einen eine Glasscheibe (12) umfassenden Flügelrahmen (14) mit einem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16), einem unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (18) sowie einen rechten und einen linken Flügelrahmenschenkel (20, 22) aufweist, und der Fensterflügel (11, 84, 86) auf einem auf der geneigten Fläche fest angebrachten, den Flächenausschnitt umfassenden Blendrahmen (28), mit jeweils den Flächenausschnitt senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche links und/oder rechts überragende obere und untere horizontale Blendrahmenschenkel (30, 32), beweglich gelagert ist, und der Fensterflügel (11, 84, 86) ausschließlich in einer parallel zur geneigten Fläche liegenden Ebene senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche bewegbar und von einer geschlossenen Position in eine offene Position und vice versa verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterflügel (11, 84, 86) im Bereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels (16) über mindestens ein Paar am oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) befestigten Laufrollen (44) in eine entlang dem oberen horizontalen Blendrahmenschenkel (30) fest angebrachte Laufschiene (46) eingehängt ist, und dass der Fensterflügel (11, 84, 86) am oberen und am unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (16, 18) über mindestens ein Paar am jeweiligen Flügelrahmenschenkel (16, 18) . befestigte obere und untere Stützrollen (52, 54) auf dem gegenüberliegenden oberen und unteren horizontalen Blendrahmenschenkel (30, 32) abgestützt ist.
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Laufrollen (44) mittels eines Laufwagens (48) lösbar mit dem oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) verbunden ist.
3. Schiebefenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufwagen (48) eine weitere Rolle (51) gelagert ist, die gegen eine Kante (47) der Laufschiene (46) schwenkbar und in dieser Position befestigbar ist.
4. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und untere Paar Stützrollen (52, 54) jeweils über eine Rollenführung mit dem oberen und unteren horizontalen Flügelrahmenschenkel (16, 18) lösbar verbunden ist.
5. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb der Laufrollen über einen im Bereich der Laufschiene (46) angeordneten Elektroantrieb (56) erfolgt.
6. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am linken oder rechten Blendrahmenschenkel (34, 36) ein Flügel- Einlaufprofil (78) angebracht ist.
7. Schiebefenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügel-Einlaufprofil (78) vierfach gekantet ist.
8. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Richtung der geneigten Fläche mindestens ein Sicherungselement (40, 42), insbesondere in Form eines Stabelements, das in Richtung senkrecht zur geneigten Fläche zumindest eine dem Flächenausschnitt entsprechende Länge aufweist, lösbar mit dem linken oder rechten Flügelrahmenschenkel (20, 22) verbunden ist, und mit entsprechenden, das Flügel- Einlaufprofil (78) durchbohrenden, Löchern korrespondiert.
9. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich um den oberen horizontale Flügelrahmenschenkel (16) und den oberen horizontalen Blendrahmenschenkel (30) mit einem oberen Abdeckblech (58) abgedeckt ist.
10. Schiebefenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Abdeckblech (58) vierfach gekantet ist.
11. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb und entlang der Laufschiene (46) eine erste und zweite sich zwei gegenüberliegende Borstendichtungen (60, 62) angeordnet sind, deren gegeneinander ausgerichtete Borsten sich zumindest teilweise überlappen.
12. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des oberen horizontalen Flügelrahmenschenkels (16), im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) sowie im Abschlussbereich des dem Flügel-Einlaufprofil (78) gegenüberliegenden linken oder rechten Flügelrahmenschenkel (20, 22) jeweils am Flügelrahmen (14) eine dritte Borstendichtung (64) angeordnet ist, deren Borsten auf den Blendrahmen (28) ausgerichtet sind.
13. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Abdeckblech (58) eine vierte Borstendichtung (66) angeordnet ist, deren Borsten auf den oberen horizontalen Flügelrahmenschenkel (16) ausgerichtet sind.
14. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der innenliegenden Kante des Blendrahmens (28) eine umlaufende fünfte Bürstendichtung (68) angeordnet ist, deren Borsten auf den Flügelrahmen (14) ausgerichtet sind.
15. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des dem Flügel-Einlaufprofil (78) zugewandten linken oder rechten Flügelrahmenschenkels (20, 22) am Flügelrahmen (14) eine sechste Borstendichtung (80) angeordnet ist, deren Borsten auf das Flügel- Einlaufprofil (78) ausgerichtet sind.
16. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus geschlossener Position aus betrachtete der in Schieberichtung (38) gelegene linke und/oder rechte Flügelrahmenschenkel (20, 22) statisch verstärkt ist.
17. Schiebefenster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für die statische Verstärkung ein Edelstahl-Rechteckrohr (82) im entsprechenden Flügelrahmenschenkel (20, 22) integriert ist.
18. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) ein erstes geformtes Blechelement (72) und im Abschlussbereich des unteren horizontalen Blendrahmenschenkels (32) ein mit dem ersten Blechelement (72) in Eingriff stehendes zweites geformtes Blechelement (74) als Absturzsicherung mit Aushebsperre angebracht sind.
19. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich um den unteren horizontale Flügelrahmenschenkel (18) und den unteren horizontalen Blendrahmenschenkel (32) mit einem unteren Abdeckblech (70) abgedeckt ist.
20. Schiebefenster nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Abdeckblech (70) zweifach gekantet ist.
21. Schiebefenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Blendrahmen (28) abgewandten, äußeren Seite des unteren horizontalen Flügelrahmenschenkels (18) ein auf die Glasscheibe (12) ausgerichtetes drittes Abdeckblech (76) befestigt ist.
22. Schiebefenster nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Abdeckblech (76) zweifach gekantet ist.
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