Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Folie mit ausgezeichneter Kratzbeständigkeit,
sowie Transparenz, Schlägfestigkeit
und Dünne,
bereitzustellen. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Endung ist,
ein Bahnenmaterial zum Schutz für
ein Anzeigefenster eines Informationsterminals des Mobiltyps unter
Verwendung dieser Folie bereitzustellen, die ausgezeichnete Transparenz
und Kratzbeständigkeit aufweist
und hohe Schlagfestigkeit zeigt, auch wenn es ein dünnes Bahnenmaterial
ist.
Unter diesen Umständen haben die in der vorliegenden
Anmeldung genannten Erfinder umfassende Untersuchungen angestellt,
um eine Harzfolie mit hoher Schlagfestigkeit, sogar wenn sie eine
dünne Folie
ist, und auch ausgezeichneter Kratzbeständigkeit zu entwickeln, und
als Ergebnis haben die in der vorliegenden Anmeldung genannten Erfinder
festgestellt, dass eine Kratzbeständigkeit aufweisende Harzfolie
mit ausgezeichneter Transparenz, Schlagfestigkeit und Dünne durch
Bilden einer Kratzbeständigkeit
aufweisenden Schicht auf einer bestimmten Folie erhalten werden
kann.
Die vorliegende Erfindung ist eine
Folie, die eine Methacrylharzschicht und eine gehärtete Schicht
umfasst, wobei die Methacrylharzschicht darin dispergierte Kautschukteilchen
enthält
und eine Dicke von 100 bis 1800 μm
aufweist, und wobei die gehärtete
Schicht auf wenigstens eine Oberfläche der Methacrylharzschicht angeordnet
ist und erhältlich
ist durch Härten
einer härtbaren
Beschichtung. Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung ein Bahnenmaterial
zum Schutz, das diese Folie umfasst, für ein Anzeigefenster eines
Informationsterminals des Mobiltyps.
1 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel eines klappbaren
Mobiltelefons zeigt. 2 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein anderes Beispiel eines Mobiltelefons
zeigt. 3 ist eine perspektivische
Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines Mobiltelefons zeigt.
In diesen Figuren bezeichnet die Zahl 1 ein Anzeigefenster; die
Zahl 2 bezeichnet einen Anzeigeteil; die Zahl 3 bezeichnet einen
Teil mit Betriebsknöpfen;
die Zahl 4 bezeichnet eine Antenne; und die Zahl 5 bezeichnet einen
Deckel.
Das Methacrylharz in der vorliegenden
Erfindung bedeutet ein Harz, das eine Methylmethacrylateinheit in
einer Menge von 50 bis 100 Gew.-% enthält. In der vorliegenden Erfindung
bedeutet eine Monomereinheit, wie die vorstehend genannte Methylmethacrylateinheit,
eine polymerisierte Monomereinheit. Beispiele des Methacrylharzes
sind ein Homopolymer von Methylmethacrylat und ein Copolymer davon
mit mindestens einem anderen copolymerisierbaren Comonomer. Beispiele
des Comonomers sind ein Acrylester, wie Methylacrylat und Butylacrylat;
eine aromatische Vinylverbindung, wie Styrol; und eine Vinylcyanoverbindung,
wie Acrylnitril. Obwohl der Gehalt einer im vorstehend genannten
Copolymer enthaltenen Comonomereinheit nicht beschränkt ist,
beträgt
der Gehalt einer Acrylestereinheit üblicherweise etwa 0,1 bis etwa
10 Gew.-%, und ist der Gehalt einer aromatischen Vinylverbindungseinheit,
wie einer Styroleinheit, relativ groß, üblicherweise etwa 10 bis etwa
50 Gew.-%, um eine Feuchtigkeitsabsorption einzustellen, wobei die
Gesamtmenge des Methacrylharzes 100 Gew.-% beträgt.
Das Methacrylharz kann mit einem üblichen
Verfahren, wie einem Suspensionspolymerisationsverfahren, einem
Emulsionspolymerisationsverfahren und einem Massepolymerisationsverfahren,
hergestellt werden. Vorzugsweise wird ein Kettenübertragungsmittel in der Polymerisation
verwendet, um bevorzugte Viskosität zur Herstellung einer Folie
zu erhalten. Beispiele des Kettenübertragungsmittels sind verschiedene
bekannte Verbindungen, wie Mercaptane (zum Beispiel Dodecylmercaptan
und Octylmercaptan). Die verwendete Menge des Kettenübertragungsmittels
kann geeignet abhängig
von der Art und Zusammensetzung der Monomere und der Art des verwendeten
Kettenübertragungsmittels
festgelegt werden. Die Menge beträgt im Allgemeinen 0,01 bis
5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomere.
Beispiele der Kautschukteilchen in
der vorliegenden Erfindung sind Acrylkautschukteilchen, die eine Acrylestereinheit
in einer Menge von 50 bis 100 Gew.-% enthalten, wobei die Gesamtmenge
der Acrylkautschukteilchen 100 Gew.-% beträgt; Butadienkautschukteilchen, die
eine Butadieneinheit in einer Menge von 50 bis 100 Gew.-% enthalten,
wobei die Gesamtmenge der Butadienkautschukteilchen 100 Gew.-% beträgt; und
Styrol-Butadien-Kautschukteilchen,
die eine Styroleinheit und eine Butadieneinheit in einer Gesamtmenge von
50 bis 100 Gew.-% enthalten, wobei die Gesamtmenge der Styrol-Butadien-Kautschukteilchen
100 Gew.-% beträgt.
Unter ihnen sind die Acrylkautschukteilchen im Hinblick auf die
Ausgewogenheit der physikalischen Eigenschaften einer erhaltenen
Folie, wie Oberflächenhärte, Witterungsbeständigkeit
und Schlagfestigkeit, bevorzugt. Beispiele der Acrylkautschukteilchen
sind die auf dem Fachgebiet bekannten, zum Beispiel Kautschukteilchen
mit einer Einschichtstruktur, die ein elastisches Polymer umfassen,
das eine Alkylacrylateinheit, wie eine Butylacrylateinheit als Hauptmonomereinheit
enthält;
und Kautschukteilchen mit einer Mehrschichtstruktur, umfassend (1)
eine innere Schicht, die ein steifes Polymer mit einer Methylmethacrylateinheit als
Hauptmonomereinheit enthält,
und (2) eine Außenschicht,
die ein elastisches Polymer mit einer Alkylacrylateinheit, wie eine
Butylacrylateinheit als Hauptmonomereinheit enthält. Im Allgemeinen enthält das elastische
Polymer eine kleine Menge einer vernetzbaren multifunktionellen
Comonomereinheit.
Ferner können ebenfalls bevorzugt Kautschukteilchen
mit einer äußersten
Schicht um ein elastisches Polymer verwendet werden, wobei die Schicht
ein steifes Polymer umfasst, das eine Methylmethacrylateinheit als
Hauptmonomereinheit enthält.
Beispiele davon sind Kautschukteilchen mit einer Zweischichtstruktur,
umfassend (1) eine innere Schicht, die ein elastisches Copolymer
mit einer Alkylacrylateinheit, wie einer Butylacrylateinheit, als
Hauptmonomereinheit enthält,
und (2) eine äußere Schicht,
die ein steifes Polymer mit einer Methylmethacrylateinheit als Hauptmonomereinheit
enthält;
und Kautschukteilchen mit einer Dreischichtstruktur, umfassend (1)
eine innere Schicht, die ein steifes Polymer mit einer Methylmethacrylateinheit
als Hauptmonomereinheit enthält,
(2) eine Zwischenschicht, die ein elastisches Polymer mit einer
Alkylacrylateinheit, wie einer Butylacrylateinheit als Hauptmonomereinheit
enthält,
und (3) eine äußerste Schicht,
die ein steifes Polymer mit einer Methylmethacrylateinheit als Hauptmonomereinheit
enthält.
Die Kautschukteilchen mit einer Mehrschichtstruktur sind zum Beispiel
im vorstehend genannten Patent
JP-B-55-27576 (entsprechend
USP 3,793,402 ) offenbart.
Insbesondere sind die vorstehend genannten Kautschukteilchen mit
Dreischichtstruktur bevorzugt und unter ihnen die in Beispiel 3
dieser Patentliteratur offenbarten Kautschukteilchen stärker bevorzugt.
Der mittlere Teilchendurchmesser
der Kautschukteilchen kann abhängig
von ihrer Art geeignet gewählt
werden und beträgt
besonders bevorzugt 0,1 bis 0,4 μm,
um eine Folie mit hoher Schlagfestigkeit, ausgezeichneter Oberflächenhärte und
gleichmäßiger Oberfläche zu erhalten.
Wenn der Teilchendurchmesser kleiner als 0,1 μm ist, kann die Oberflächenhärte davon
verringert sein, und ferner neigt eine erhaltene Folie dazu, brüchig zu
sein. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser größer als 0,4 μm ist, kann
leicht eine Folie ohne gleichmäßige Oberfläche erhalten
werden. Ein Kautschukteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 0,1 bis 0,4 μm
kann im Allgemeinen durch ein Emulsionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden. Der mittlere Teilchendurchmesser kann auf einen
gewünschten
Wert durch Einstellen der Zugabemenge eines Emulgators und der Menge
der in das Emulsionspolymerisationsverfahren eingebrachten Monomere
eingestellt werden.
Der vorstehend genannte mittlere
Teilchendurchmesser wird mit einem Verfahren gemessen, umfassend
die Schritte:
- (1) Färben eines Schnitts einer Kautschukteilchen
enthaltenden Folie mit Rutheniumoxid, wobei nur die Kautschukteilchen
gefärbt
werden und ein Methacrylharz nicht gefärbt wird,
- (2) Aufnehmen einer Elektronenmikroskop-Photographie der gefärbten Kautschukteilchen,
die fast kreisförmige
Form aufweisen,
- (3) Messen der jeweiligen Teilchendurchmesser von einigen Kautschukteilchen
(zum Beispiel 100 Kautschukteilchen), die aus der Photographie ausgewählt werden,
und
- (4) Bezeichnen eines Mittelwerts der jeweiligen Teilchendurchmesser
als mittleren Teilchendurchmesser.
Das Methacrylharz, das dispergierte
Kautschukteilchen enthält,
kann durch Dispergieren von vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-Teilen Kautschukteilchen
in vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-Teilen eines Methacrylharzes hergestellt
werden. Wenn die Menge der Kautschukteilchen geringer als 5 Gew.-Teile
ist, kann die Herstellung einer Folie schwierig sein, und eine erhaltene
Folie kann brüchig
sein. Wenn die Menge der Kautschukteilchen mehr als 50 Gew.-Teile
beträgt,
können
ihre Wärmebeständigkeit
und Steifigkeit verringert sein.
Beim Dispergieren der Kautschukteilchen
können
verschiedene Zusätze,
wie UV-Absorptionsmittel, Farbstoffe
auf organischer Basis, Pigmente, farbgebende Stoffe auf anorganischer
Basis, Antioxidationsmittel, Antistatikmittel und grenzflächenaktive
Mittel, falls erforderlich vermischt werden.
Die erfindungsgemäße Methacrylharzschicht, die
dispergierte Kautschukteilchen enthält, kann durch Bilden einer
Folie eines dispergierte Kautschukteilchen enthaltenden Methacrylharzes
hergestellt werden. Beispiele eines Verfahrens zur Herstellung der
Folie (Einschichtfolie) sind verschiedene auf dem Fachgebiet bekannte
Verfahren, wie ein Schmelzgießverfahren,
ein Schmelzextrudierverfahren (zum Beispiel ein T-Düsenverfahren
und ein Blasverfahren) und ein Kalanderverfahren. Unter ihnen ist
zum Erhalt einer Folie mit guten Oberflächeneigenschaften ein Verfahren
bevorzugt, umfassend die Schritte (i) Schmelzextrudieren eines Methacrylharzes,
das dispergierte Kautschukteilchen enthält, durch eine T-Düse zum Erhalt
eines folienähnlichen Produkts,
und dann (ii) Herstellen einer Folie durch Inkontaktbringen mindestens
einer Oberfläche
des folienähnlichen
Produkts mit einer Walze oder einem Band. Insbesondere ist zum Erhalt
einer Folie mit verbesserter Oberflächenebenheit und Oberflächenglanz
ein Verfahren bevorzugt, umfassend die Schritte (i) Schmelzextrudieren
eines dispergierte Kautschukteilchen enthaltenden Methacrylharzes
zum Erhalt eines folienähnlichen Produkts,
und dann (ii) Herstellen einer Folie durch Inkontaktbringen beider
Oberflächen
des folienähnlichen Produkts
mit einer Oberfläche
einer Walze oder einer Oberfläche
eines Bandes. Die Walze oder das Band ist vorzugsweise eine aus
einem Metall hergestellte Walze oder ein aus einem Metall hergestelltes
Band. Eine bevorzugte Walze ist jene mit einer spiegelähnlichen
Oberfläche.
Da die so erhaltene Folie Biegsamkeit aufweist, ist möglich, die
Folie in rollenähnlicher
Form aufzuwickeln und wird daher leicht gehandhabt.
Die erfindungsgemäße Folie (die noch keine gehärtete Schicht
erhältlich
aus einer härtbaren
Beschichtung aufweist) kann eine Mehrschichtfolie, wie eine Zweischichtfolie
und eine Dreischichtfolie, sein, die durch Laminieren einer keine
Kautschukteilchen enthaltenden Methacrylharzschicht auf eine Oberfläche oder beide
Oberflächen
der vorstehend genannten Einschichtfolie erhalten wird. Das Laminieren
einer keine Kautschukteilchen enthaltenden Methacrylharzschicht
kann die Oberflächenhärte der
Folie selbst erhöhen.
Die Dicke der Kautschukteilchen enthaltenden Schicht beträgt vorzugsweise
50 bis 96 % und stärker
bevorzugt 60 bis 96 %, bezogen auf die gesamte Dicke der Folie.
Wenn die Dicke geringer als 50 % ist, kann die Schlagfestigkeit
der Folie verringert sein. Zur Herstellung einer solchen Mehrschichtfolie
kann zum Beispiel ein bekannter Mehrschichtextruder mit (i) mehreren Extrudern
und (ii) ein Mechanismus, wie ein Mehrfachsammelverfahren und ein
Beschickungsblockverfahren zum Laminieren eines aus den Mehrfachextrudern
extrudierten Harzes, verwendet werden.
Beispiele des Verfahrens zur Herstellung
der Folie (die noch keine gehärtete
Schicht erhältlich
aus einer härtbaren
Beschichtung, aufweist) in der vorliegenden Erfindung sind:
- (1)
ein Verfahren, umfassend den Schritt der Herstellung einer Folie
aus einem dispergierte Kautschukteilchen enthaltenden Methacrylharz
unter Verwendung eines mit einer T-Düse ausgestatteten Extruders,
- (2) ein Verfahren, umfassend den Schritt des Gießpolymerisierens
eines polymerisierbaren Monomergemisches, das (I) das (die) vorstehend
genannte(n) Monomer(e), (ii) einen bekannten thermisch polymerisierbaren Radikalinitiator,
wie Azobisisobutyronitril und Dilauroylperoxid, und (iii) Kautschukteilchen
enthält,
in einer Glaszelle oder aus Metall hergestellten Zelle mit eingestellter
Zelldicke zum Erhalt einer Folie mit gewünschter Dicke, und
- (3) Ein Verfahren, umfassend den Schritt des kontinuierlichen
Gießpolymerisierens
eines im vorstehenden Verfahren (2) genannten polymerisierbaren
Monomergemisches unter Verwendung einer kontinuierlichen Gießpolymerisationsvorrichtung
mit einem aus Metall hergestellten kontinuierlichen Band.
Das vorstehend genannte polymerisierbare
Monomergemisch kann Zusätze,
wie ein Einstellmittel der Viskosität (zum Beispiel ein Methacrylharz,
erhalten durch teilweises Polymerisieren von Methylmethacrylat), Kettenübertragungsmittel
(zum Beispiel Mercaptane), UV-Absorptionsmittel und Ablösemittel,
enthalten.
Die erfindungsgemäße Folie weist eine Dicke von
100 bis 1800 μm
und vorzugsweise 300 bis 1500 μm
auf. Wenn die Dicke geringer als 100 μm ist, sind die Festigkeit und
Steifigkeit der Folie zur Verwendung als Bahnenmaterial zum Schutz
für ein
Anzeigefenster eines Informationsterminals des Mobiltyps nicht ausreichend.
Wenn die Dicke mehr als 1800 μm
beträgt,
kann die erhaltene Folie zur Konstruktion eines Informationsterminals
des Mobiltyps nicht geeignet sein.
Die erfindungsgemäße Folie kann entweder ebene
Oberfläche
oder fein raue Oberfläche
aufweisen. Beim Aufbringen der Folie auf ein Bahnenmaterial zum
Schutz für
ein Anzeigefenster eines Informationsterminals des Mobiltyps weist
die Folie ebene Form oder eine gekrümmte Oberfläche aufweisende Form abhängig von
der Oberflächenform
des Anzeigefensters auf.
Ein Beispiel eines Verfahrens zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Folie
ist ein Verfahren, umfassend die Schritte (i) Aufbringen einer härtbaren
Beschichtung auf mindestens eine Oberfläche der vorstehend genannten
Folie (die noch keine gehärtete
Schicht, erhätlich
aus einer härtbaren
Beschichtung aufweist) und dann (ii) Härten der aufgebrachten Beschichtung.
Bei Verwendung einer Folie, die eine gehärtete Schicht erthältlich aus
einer härtbaren
Beschichtung auf mindestens einer ihrer Oberflächen aufweist, als Bahnenmaterial zum
Schutz für
ein Anzeigefenster eines Informationsterminals des Mobiltyps wird
die Folie so verwendet, dass die gehärtete Schicht nach Außen gedreht
wird. Wenn die vorstehend genannte zweischichtige Folie die gehärtete Schicht
auf ihrer einen Oberfläche
aufweist, dann kann die gehärtete
Schicht auf jeder Oberfläche
der zweischichtigen Folie gebildet werden. Wenn die Schlagfestigkeit
eines Bahnenmaterials zum Schutz für ein Anzeigefenster eines
Informationsterminals des Mobiltyps stark berücksichtigt wird, kann eine
gehärtete Schicht
aus einer Kautschukteilchen enthaltenden Schicht hergestellt werden,
wobei eine Folie erhalten wird, und die Folie kann unter Drehen
der gehärteten
Schicht nach Außen
verwendet wird; und, wenn die Härte
davon stark berücksichtigt
wird, kann eine gehärtete
Schicht auf einer keine Kautschukteilchen enthaltenden Schicht gebildet
werden, wobei eine Folie erhalten wird, und die Folie kann unter
Drehen der gehärteten Schicht
nach Außen
verwendet werden. Im Allgemeinen ist bevorzugt, eine gehärtete Schicht
auf einer keine Kautschukteilchen enthaltenden harten Schicht zu
bilden, wobei eine Folie erhalten wird, und es ist bevorzugt, die
Folie so zu verwenden, dass die gehärtete Schicht nach Außen gedreht
wird.
Die erfindungsgemäße härtbare Beschichtung bedeutet
eine Beschichtung, die eine Kratzbeständigkeit verleihende härtbare Verbindung
als Hauptbestandteil enthält.
Die härtbare
Verbindung kann mit zum Beispiel einem Lösungsmittel, elektrisch leitenden
anorganischen Teilchen und einem Härtungsmittel kombiniert werden.
Es kann als härtbare Verbindung, die Kratzbeständigkeit
verleiht, ein Acrylat, ein Urethanacrylat, ein Epoxyacrylat, ein
mit einer Carboxylgruppe modifiziertes Epoxyacrylat, ein Polyesteracrylat,
ein auf einer Copolymerisation basierendes Acrylat, ein Epoxyharz
des alicyclischen Typs, ein Glycidylether-Epoxyharz, eine Vinyletherverbindung
und eine Oxetanverbindung veranschaulicht werden. Unter ihnen, Beispiele
der härtbaren
Verbindung, die hohe Kratzbeständigkeit
ergeben, sind, eine radikalisch polymerisierbare härtende Verbindung,
wie eine Verbindung auf Basis eines polyfunktionellen Acrylats,
eine Verbindung auf Basis eines polyfunktionellen Urethanacrylats,
und eine Verbindung auf Basis eines polyfunktionellen Epoxyacrylats;
und eine thermisch polymerisierbare härtbare Verbindung. Diese härtbaren
Verbindungen werden durch Strahlung, zum Beispiel Elektronenstrahlen,
radioaktiver Strahlen oder ultraviolettes Licht, oder durch Erwärmen gehärtet. Nachstehend
werden die Strahlung, Strahlen und Licht zusammen als "Strahlung" bezeichnet. Diese
härtbaren Verbindungen
können
jeweils einzeln verwendet werden oder können in Kombination von zwei
oder mehreren davon verwendet werden.
Unter ihnen ist eine bevorzugte härtbare Verbindung
eine Verbindung mit mindestens drei (Meth)acryloyloxygruppen in
ihrem Molekül.
Hier bedeutet "(Meth)acryloyloxygruppe" eine Acryloyloxygruppe
oder eine Methacryloyloxygruppe. Ein Begriff "(Meth)", der hier für andere Verbindungen, wie
Methyl(meth)acrylat und (Meth)acrylsäure in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, weist eine ähnliche
Bedeutung dazu auf.
Beispiele der härtbaren Verbindung mit mindestens
drei (Meth)acryloyloxygruppen in ihrem Molekül sind ein Poly(meth)acrylat
eines Alkohols, das mindestens drei Hydroxylgruppen enthält, wie
Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Trimethylolethantri(meth)acrylat,
Glycerintri(meth)acrylat, Pentaglycerintri(meth)acrylat, Pentaerythrittri-
oder -tetra(meth)acrylat, Dipentaerythrittri-, -tetra-, -penta-
oder -hexa(meth)acrylat und Tripentaerythrittetra-, -penta-, -hexa-
oder -hepta(meth)acrylat; ein Urethan(meth)acrylat mit mindestens
drei (Meth)acryloyloxygruppen in seinem Molekül, wobei die Verbindung durch
Umsetzung einer Verbindung mit mindestens zwei Isocyanatgruppen
in ihrem Molekül
mit einem (Meth)acrylatmonomer mit einer Hydroxylgruppe im Molverhältnis einer
Menge der Hydroxylgruppen zu einer Menge der Isocyanatgruppen von
1 oder mehr erhalten werden kann, wie 3- bis 6-funktionelles Urethan(meth)acrylat,
erhalten durch Umsetzung eines Diisocyanats mit Pentaerythrittri(meth)acrylat;
und ein Tri(meth)acrylat von Tris(2-hydroxyethyl)isocyanursäure.
Jede dieser Verbindungen kann als
Monomer oder Oligomer davon, wie ein Dimer und ein Trimer, verwendet
werden.
Die härtbare Verbindung mit mindestens
drei (Meth)acryloyloxygruppen in ihrem Molekül kann eine im Handel erhältliche
sein. Beispiele davon sind "NK
HARD M101" (Verbindung
auf Urethanacrylat-Basis, hergestellt von Shin-Nakamura Chemical
Co., Ltd.), "NK
ESTER A-TMM-3L" (Pentaerythrittriacrylat,
hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.), "NK ESTER A-TMMT" (Pentaerythrittetraacrylat,
hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.), "NK ESTER A-9530" (Dipentaerythrithexaacrylat,
hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.), "KAYARAD DPCA" (Dipentaerythrithexaacrylat,
hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd.), "NOPCOCURE 200"-Reihe (hergestellt von San Nopco Ltd.)
und "UNIDIC"-Reihe (hergestellt
von Dainippon Ink & Chemicals,
Inc.).
Der Gehalt der Verbindung mit mindestens
drei (Meth)acryloyloxygruppen in ihrem Molekül, die in der härtbaren
Beschichtung enthalten ist, beträgt
50 Gew.-Teile oder mehr und vorzugsweise 60 Gew.-Teile oder mehr,
pro 100 Gew.-Teile der in der härtbaren
Beschichtung enthaltenen festen Teils. Wenn der Gehalt geringer
als 50 Gew.-Teile ist, kann die Oberflächenhärte nicht ausreichend sein.
Weitere Beispiele der härtbaren
Verbindung sind Gemische, wie Malonsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Malonsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Malonsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Malonsäure/Pentaerythrit/(Meth)acrylsäure, Bernsteinsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Bernsteinsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Bernsteinsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Bernsteinsäure/Pentaerythrid(Meth)acrylsäure, Adipinsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Adipinsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Adipinsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Adipinsäure/Pentaerythrit/(Meth)acrylsäure, Glutarsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Glutarsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Glutarsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Glutarsäure/Pentaerythrit/(Meth)acrylsäure, Sebacinsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Sebacinsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Sebacinsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Sebacinsäure/Pentaerythrit/(Meth)acrylsäure, Fumarsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Fumarsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Fumarsäure/Glycerin/(Meth)acrylsäure, Fumarsäure/Pentaerythrit/(Meth)acrylsäure, Itaconsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure, Itaconsäure/Trimethylolpropan/(Meth)acrylsäure, Itaconsäure/Pentaerythrid(Meth)acrylsäure, Maleinsäureanhydrid/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure und
Maleinsäureanhydrid/Glycerin/(Meth)acrylsäure, wobei
ein Ausdruck, wie "Malonsäure/Trimethylolethan/(Meth)acrylsäure" ein Gemisch von
Malonsäure,
Trimethylolethan und (Meth)acrylsäure bedeutet. Jedes dieser
Gemische kann mit der Verbindung mit mindestens drei (Meth)acryloyloxygruppen
in ihrem Molekül
kombiniert werden.
Bei Härten der härtbaren Beschichtung mit ultraviolettem
Licht wird ein Photopolymerisationsinitiator verwendet. Beispiele
davon sind Benzil; Benzophenon und seine Derivate; Thioxanthone;
Benzyldimethylketale; α-Hydroxyalkylphenone;
Hydroxyketone; Aminoalkylphenone und Acylphosphinoxide. Der Photopolymerisationsinitiator
wird in einer Menge von im Allgemeinen 0,1 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen
auf 100 Gew.-Teile der härtbaren
Verbindung, zugegeben.
Jeder der vorstehend genannten Photopolymerisationsinitiatoren
kann einzeln verwendet werden, und die meisten davon können in
einem kombinierten Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet
werden. Der Photopolymerisationsinitiator kann ein im Handel erhältlicher
sein. Beispiele davon sind "IRGACURE
651", "IRGACURE 184", "IRGACURE 500", "IRGACURE 1000", "IRGACURE 2959", "DAROCUR 1173", "IRGACURE 907", "IRGACURE 369", "IRGACURE 1700", "IRGACURE 1800", "IRGACURE 819" und "IRGACURE 784", die alle von Ciba
Specialty Chemicals K.K. vertrieben werden, und "KAYACURE ITX", "KAYACURE DETX-S", "KAYACURE BP-100", "KAYACURE BMS" und "KAYACURE 2-EAQ", die alle von Nippon
Kayaku Co., Ltd. vertrieben werden.
Die härtbare Beschichtung kann elektrisch
leitende anorganische Teilchen enthalten, um einer Schicht antistatische
Eigenschaften zu verleihen. Beispiele der elektrisch leitenden anorganischen
Teilchen sind Zinnoxid dotiert mit Antimon, Zinnoxid dotiert mit
Phosphor, Antimonoxid, Zinkantimonat, Titanoxid und ITO (Indiumzinnoxid).
Der Teilchendurchmesser der elektrisch
leitenden anorganischen Teilchen kann geeignet abhängig von
ihrer Art gewählt
werden, und der Teilchendurchmesser beträgt im Allgemeinen nicht mehr
als 0,5 μm.
Der mittlere Teilchendurchmesser der Teilchen beträgt vorzugsweise
0,001 bis 0,1 μm
und weiter bevorzugt 0,001 bis 0,05 μm im Hinblick auf die antistatischen
Eigenschaften und Transparenz der Schicht. Wenn der mittlere Teilchen durchmesser
mehr als 0,1 μm
ist, weist eine erhaltene Folie großen Trübungswert auf, und als Ergebnis
kann ihre Transparenz verringert sein. Das elektrisch leitende anorganische
Teilchen wird in einer Menge von im Allgemeinen etwa 2 bis etwa
50 Gew.-Teilen und vorzugsweise etwa 3 bis etwa 20 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der härtbaren
Verbindung, verwendet. Wenn die Menge geringer als etwa 2 Gew.-Teile ist,
kann die antistatische Eigenschaft nicht ausreichend verbessert
werden. Wenn die Menge größer als
etwa 50 Gew.-Teile
ist, kann die Transparenz einer gehärteten Schicht verringert werden.
Beispiele eines Verfahren zur Herstellung
eines solchen elektrisch leitenden anorganischen Teilchens sind
ein Gasphasenzersetzungsverfahren, ein Plasmaverdampfungsverfahren,
ein Alkoxidzersetzungsverfahren, ein Coausfällungsverfahren und ein Hydrothermalverfahren.
Die Oberfläche
des elektrisch leitenden anorganischen Teilchens kann mit einem
Mittel, wie grenzflächenaktiven
Mitteln auf Nichtionenbasis, grenzflächenaktiven Mitteln auf Kationbasis,
grenzflächenaktiven
Mitteln auf Anionbasis, Kupplungsmitteln auf Siliconbasis und Kupplungsmitteln
auf Aluminiumbasis, behandelt werden.
Die härtbare Beschichtung kann ein
Lösungsmittel
enthalten, um die physikalischen Eigenschaften, wie Viskosität, einzustellen.
Insbesondere, wenn die härtbare
Beschichtung elektrisch leitende anorganische Teilchen enthält, ist
bevorzugt, ein Lösungsmittel
zum Dispergieren der Teilchen zu verwenden. Beispiele eines Verfahrens
zur Herstellung der härtbaren
Beschichtung unter Verwendung von elektrisch leitenden anorganischen
Teilchen und eines Lösungsmittels
sind (1) ein Verfahren, umfassend die Schritte (i) Mischen von elektrisch
leitenden anorganischen Teilchen mit einem Lösungsmittel zum Dispergieren
der ersteren im letzteren, wobei ein Gemisch erhalten wird, und
dann (ii) Mischen des Gemisches mit einer härtbaren Verbindung; und (2)
ein Verfahren, umfassend die Schritte (i) Mischen einer härtbaren
Verbindung mit einem Lösungsmittel
zum Erhalt eines Gemisches und dann (ii) Zugabe von elektrisch leitenden
anorganischen Teilchen zum Gemisch.
Es kann jedes Lösungsmittel verwendet werden,
das in der Lage ist, eine härtbare
Verbindung zu lösen
und nach dem Auftragen zu verdampfen; und bei Verwendung von elektrisch
leitenden anorganischen Teilchen kann jedes Lösungsmittel verwendet werden,
das zum Dispergieren der Teilchen in der Lage ist. Beispiele des
Lösungsmittels
sind Alkohole, wie Diacetonalkohol, Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol
und 1-Methoxy-2-propanol; Ketone, wie Aceton und Methylethylketon;
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol; Ester, wie
Essigsäureethylester;
und Wasser. Die Menge des verwendeten Lösungsmittels ist nicht besonders
beschränkt,
und die Menge kann geeignet abhängig
von verschiedenen Bedingungen, wie Eigenschaften einer härtbaren
Verbindung, gewählt
werden.
Die härtbare Beschichtung kann ein
auf dem Fachgebiet bekanntes Egalisiermittel enthalten. Ein Beispiel
davon ist ein Egalisiermittel auf Siliconöl-Basis. Gewöhnliches
Siliconöl
kann verwendet werden, und bestimmte Beispiele davon sind Dimethylsiliconöl, Phenylmethylsiliconöl, Alkylaryl-modifiziertes
Siliconöl,
Fluorsiliconöl,
Polyether-modifiziertes Siliconöl,
Fettsäureester-modifiziertes
Siliconöl,
Methylwasserstoffsiliconöl, eine
Silanolgruppeenthaltendes Siliconöl, eine Alkoxygruppe-enthaltendes
Siliconöl,
eine Phenolgruppeenthaltendes Siliconöl, Methacryl-modifiziertes
Siliconöl,
Amino-modifiziertes Siliconöl,
Carbonsäure-modifiziertes
Siliconöl,
Carbinol-modifiziertes Siliconöl,
Epoxy-modifiziertes Siliconöl,
Mercapto-modifiziertes Siliconöl, Fluor-modifiziertes
Siliconöl
und Polyethermodifiziertes Siliconöl. Das Egalisiermittel kann
ein im Handel erhältliches
sein. Beispiele davon sind "SH200-100cs", "SH28PA", "SH29PA", "SH30PA", "ST83PA", "ST80PA", "ST97PA" und "ST86PA", alle vertrieben
von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. Jedes dieser Egalisiermittel kann
einzeln verwendet werden und sie können auch in einem kombinierten
Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Die Menge
des verwendeten Egalisiermittels wird geeignet abhängig von
den Eigenschaften einer härtbaren
Beschichtung gewählt,
und die Menge beträgt
im Allgemeinen etwa 0,01 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
einer härtbaren
Verbindung.
Ein weiteres Beispiel eines Verfahrens
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Folie ist ein Verfahren umfassend
die Schritte (1) Aufbringen einer härtbaren Beschichtung auf eine
Innenoberfläche
einer Glaszelle, einer aus Metall hergestellten Zelle oder einer
Zelle des kontinuierlichen Bandtyps, (2) Härten der härtbaren Beschichtung zur Herstellung
einer gehärteten
Schicht, (3) Einbringen des vorstehend aufgeführten polymerisierbaren Monomergemisches
in die Zelle und dann (4) Polymerisieren des polymerisierbaren Monomergemisches
zur Herstellung einer Folie, und dabei Übertragen der gehärteten Schicht
auf eine Oberfläche
der Folie (nachstehend als "Übertragungsverfahren" bezeichnet).
Beispiele eines Verfahrens zum Aufbringen
einer härtbaren
Beschichtung sind bekannte Beschichtungsverfahren, wie ein Stabbeschichtungsverfahren,
ein Mikrogravurbeschichtungsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren,
ein Fließbeschichtungsverfahren,
ein Tauchbeschichtungsverfahren, ein Schleuderbeschichtungsverfahren,
ein Düsenbeschichtungsverfahren
und ein Spraybeschichtungsverfahren.
Die Stärke und Bestrahlungsdauer des
vorstehend genannten Energiestrahls werden geeignet abhängig von
der Art der aufgebrachten härtbaren
Beschichtung gewählt.
Die Bedingungen, wie Temperatur und Dauer, die für eine thermische Härtung erforderlich
sind, werden geeignet abhängig
von der Art einer verwendeten härtbaren
Beschichtung gewählt,
und eine bevorzugte Temperatur beträgt im Allgemeinen nicht mehr als
100°C, um
eine Folie ohne Mängel,
wie Verformung, zu erhalten. Wenn eine härtbare Beschichtung verwendet
wird, die ein Lösungsmittel
enthält,
kann die Härtung
(i) nach den Schritten des Aufbringens der härtbaren Beschichtung und dann
Verflüchtigen
des darin enthaltenen Lösungsmittels,
oder (ii) gleichzeitig mit dem Verflüchtigen durchgeführt werden.
Die Dicke einer gehärteten Schicht
beträgt
vorzugsweiste etwa 0,5 bis etwa 50 μm und weiter bevorzugt etwa
1 bis etwa 20 μm.
Wenn die Dicke mehr als etwa 50 μm
beträgt,
kann die Schicht Risse aufweisen, und wenn die Dicke geringer als
etwa 0,5 μm
ist, kann die Kratzbeständigkeit
der Schicht nicht ausreichend sein.
Die erfindungsgemäße Folie kann eine Wirkung
verleihen, dass eine Reflexion (1) durch Behandeln einer
Oberfläche
der Folie mit einem bekannten Verfahren, wie einem Beschichtungsverfahren,
Sputterverfahren und Vakuum-Metallisierungsverfahren oder (2) durch
Laminieren einer getrennt hergestellten die Reflexion verhindernden
Folie auf einer oder beiden Oberflächen der Folie verhindert wird.
Genauso wie als Bahnenmaterial zum
Schutz für
ein Anzeigefenster eines Informationsterminals des Mobiltyps, wie
ein Mobiltelefon, kann die erfindungsgemäße Folie als verschiedene Teile
auf einem Fachgebiet verwendet werden, auf dem Kratzbeständigkeit
und Transparenz erforderlich sind, wie einem Sucherteil von zum
Beispiel einer Digitalkamera und einer Videokamera des Handytyps,
und ein Bahnenmaterial zum Schutz für ein Anzeigefenster eines
Spielinstruments des tragbaren Typs. Die erfindungsgemäße Folie
ergibt insbesondere vorteilhafte Wirkung auf ein Bahnenmaterial
zum Schutz für
ein Anzeigefenster eines Mobiltelefons, insbesondere eines Mobiltelefons
wie in 1 gezeigt, in
dem ein Anzeigeteil 2, das ein Anzeigefenster 1 enthält, geklappt
wird, wenn es nicht verwendet wird, wobei ein Teil mit Betriebsknöpfen 3 abgedeckt
wird.
Ein Beispiel eines Verfahrens zur
Herstellung des Bahnenmaterials zum Schutz für ein Anzeigefenster eines
Informationsterminals des Mobiltyps gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren, umfassend (1) gegebenenfalls Drucken oder Stanzen
der erfindungsgemäßen Folie,
(2) Schneiden der Folie zu gewünschter Größe und (3)
Legen der geschnittenen Folie auf ein Anzeigefenster eines Informationsterminals
des Mobiltyps.