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Die Erfindung betrifft einen Mitnehmen
für einen
Kraftfahrzeugfensterheber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Ein derartiger Mitnehmer umfasst
einen Verbindungsbereich zum Verbinden des Mitnehmers mit dem Hebemechanismus
eines Fensterhebers, insbesondere zum Verbinden des Mitnehmers mit
einem Zugmittel im Fall eines Seilfensterhebers bzw. mit einem Hebelarm
im Fall eines Armfensterhebers; einen Aufnahmebereich zur Aufnahme
der zu verstellenden Fensterscheibe, so dass diese mittels des hierfür vorgesehenen
Hebemechanismus angehoben und abgesenkt werden können; sowie eine Einstellvorrichtung
zur Einstellung der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer.
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Durch die Einstellbarkeit der Lage
der Fensterscheibe am Mitnehmer lässt sich erreichen, dass die
Fensterscheibe nach dem Einbau des entsprechenden Fensterhebers
in eine Fahrzeugtür
so positioniert werden kann, dass sie in ihrer oberen Endstellung
(entsprechend den maximalen Hub des Fensterhebers) mit ihrer Oberkante
definiert in der zugehörigen
Scheibendichtung des Fahrzeugs anliegt, also bei geschlossenem Fenster
einerseits eine hinreichende Abdichtung des Fahrzeuginnenraums gegenüber dem
Außenraum
entlang des oberen Randes der Fensterscheibe gewährleistet ist und andererseits
ein störungsfreies
Ein- und Ausfahren der Fensterscheibe in die obere Scheibendichtung
möglich
ist.
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Aus der
DE 198 19 953 A1 ist ein
einstellbarer Mitnehmer zur Anbindung einer Fensterscheibe an einen
Fensterheber einer Kraftfahrzeugtür bekannt, mit dem sich die
Lage der Oberkante der Fensterscheibe – bezogen auf den in ein Fahrzeug eingebauten
Zustand des Fensterhebers – entlang der
horizontalen Fahrzeugquerachse, also horizontal und senkrecht zur
Fahrzeuglängsrichtung,
einstellen lässt,
und zwar durch Verschwenken der Fensterscheibe mittels einer hierfür vorgesehenen
Verstelleinrichtung des Mitnehmers.
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Aus der
DE 199 56 756 A1 ist ein
einstellbarer Mitnehmer für
einen Fensterheber einer rahmenlosen Fahrzeugtür bekannt, der einen mit dem
Hebemechanismus des Fensterhebers zu verbindenden ersten Körper und
einen mit der zu verstellenden Fensterscheibe zweiten Körper (Koppelkörper) aufweist,
wobei die Lage des Koppelkörpers
bezüglich des
ersten Körpers
in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbar ist.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen
Mitnehmer für
einen Kraftfahrzeugfensterheber der eingangs genannten Art weiter
zu verbessern.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch
die Schaffung eines Mitnehmers mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
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Danach weist die Einstellvorrichtung
als Verstellgetriebe zur Einstellung der Lage der Fensterscheibe
einerseits ein Spindel- oder Schraubengetriebe auf, mit dem die
Lage der Fensterscheibe entlang einer ersten Raumrichtung verstellbar
ist, sowie einen Exzenter, mit dem die Lage der Fensterscheibe entlang
einer zweiten Raumrichtung einstellbar ist.
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Dies ermöglicht mit einfachen Mitteln
eine Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang zweier unterschiedlicher,
insbesondere im Wesentlichen senkrecht zueinander stehender Raumrichtungen,
wobei beide Einstellvorgänge
durch Drehbewegungen eines entsprechenden Einstellelementes (einer
Spindel oder Schraube einerseits und eines Exzenters andererseits)
um ein und dieselbe Achse bzw. um zueinander parallele Achsen ausgeführt werden
können.
Denn das Spindel- oder Schraubengetriebe erzeugt eine Verstellbewegung
entlang der Drehachse und der Exzenter eine Verstellbewegung senkrecht
zur Drehachse. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Einstellmittel,
also die Spindel bzw. die Schraube einerseits und das mit dem Exzenter
versehene Einstellelement andererseits, bei der Montage des Fensterhebers
an einer Kraftfahrzeugtür
von derselben Stirnseite der Fahrzeugtür her betätigt werden können.
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Die erfindungsgemäße Lösung ist auch geeignet zur
Einstellung der Lagen der Fensterscheibe in einem von zwei Mitnehmern
eines doppelsträngigen
Seilfensterhebers, wobei der andere Mitnehmer des Fensterhebers
derartig gelenkig und verschiebbar gelagert ist, dass er der Verstellbewegung
passiv folgt.
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Bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug
eingebauten Zustand des Fensterhebers erfolgt mittels des Spindel-
oder Schraubengetriebes eine Einstellung der Lage der Fensterscheibe
entlang der Fahrzeuglängsachse
und mit dem Exzenter einer Einstellung der Lage der Fensterscheibe
entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse (also senkrecht sowohl zur
Fahrzeuglängsachse
als auch zur vertikalen Fahrzeugachse) durch eine Verstellung der
Neigung der Fensterscheibe, d.h. durch ein Verschwenken der Fensterscheibe
um eine parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufende Schwenkachse.
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Gemäß einer Erfindungsvariante
ist die Einstellvorrichtung ausgebildet für eine unabhängige Einstellung
der Lage der Fensterscheibe entlang der beiden Raumrichtungen, so
dass bei einer Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang der
einen Raumrichtung die Lage der Fensterscheibe entlang der anderen
Raumrichtung unverändert
konstant bleibt. Hierzu sind das Spindel- bzw. Schraubengetriebe
einerseits und der Exzenter andererseits unabhängig voneinander betätigbar.
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Gemäß einer anderen Variante der
Erfindung sind die beiden Verstellgetriebe miteinander gekoppelt,
so dass eine Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang der
einen Raumrichtung auch zu einer Veränderung der Lage der Fensterscheibe
entlang der anderen Raumrichtung führt. Die beiden Verstellgetriebe
sind dabei vorzugsweise derart zusammengefasst, dass die Lage der
Fensterscheibe zunächst
entlang einer ersten Raumrichtung einstellbar ist, insbesondere
entlang der Fahrzeuglängsachse,
und dann deren Lage entlang der zweiten Raumrichtung, insbesondere
der horizontalen Fahrzeugquerachse, eingestellt wird, wobei die
Lage der Fensterscheibe entlang der ersten Raumrichtung nur noch vernachlässigbar
geringfügig
geändert
wird.
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Dies kann dadurch erreicht werden,
dass der Exzenter ein Außengewinde
aufweist, das zur Bildung eines Spindel- oder Schraubengetriebes
mit einer Mutter zusammenwirkt. Dann wird durch Drehung des Exzenters
in der Mutter nach Art eines Spindel- bzw. Schraubengetriebes zunächst die
Lage der Fensterscheibe entlang der Fahrzeuglängsachse eingestellt. Abschließend ist
noch maximal eine halbe Drehung des Exzenters erforderlich, um durch Einstellung
der Neigung der Fensterscheibe deren Lage entlang der horizontalen
Fahrzeugquerachse einzustellen, wobei es nur noch zu einer geringfügigen, vernachlässigbaren Änderung
der Lage der Fensterscheibe entlang der Fahrzeuglängsachse kommt.
Diese ist gegeben durch die Steigung des Schraubengewindes des Exzenters.
Durch Verwendung eines Außengewindes
mit einer entsprechend geringen Steigung lässt sich die abschließende Veränderung
der Lage der Fensterscheibe in Fahrzeuglängsrichtung minimieren; zugleich
bedeutet aber eine geringe Steigung des Schraubengewindes, dass
eine entsprechend größere Anzahl
an Umdrehungen des Exzenters erforderlich ist, um bei der Einstellung
der Lage der Fensterscheibe entlang der Fahrzeuglängsachse
einen definierten Weg zurücklegen
zu können.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist
das mindestens eine die Einstellvorrichtung für die Lage der Fensterscheibe
am Mitnehmer bildende Verstellgetriebe selbsthemmend ausgebildet,
um eine zuvor eingestellte Lage der Fensterscheibe zu fixieren.
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Nach einer anderen Ausführungsform
sind zusätzliche
Mittel zur Arretierung der Fensterscheibe nach Abschluss einer Verstellbewegung
vorgesehen, zum Beispiel eine Kontermutter oder Formschlussbereiche.
Dabei kann das Verstellgetriebe mittels einer Feder elastisch in
Richtung auf den verriegelten Zustand vorgespannt sein, so dass
es vor Ausführung einer
Verstellbewegung zunächst
entgegen der Vorspannung aus dem verriegelten Zustand in einen entriegelten
Zustand gebracht werden muss.
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Die Einstellung der Lage der Fensterscheibe erfolgt
vorzugsweise in der Weise, dass das Spindel- oder Schraubengetriebe
sowie der Exzenter auf ein schwenkbar und längsverschieblich an einem Grundkörper des
Mitnehmers gelagertes Verstellteil einwirken, an dem die Fensterscheibe
befestigt ist. Die Befestigung kann insbesondere mittels einer Klemmschraube
erfolgen, die einander zugeordneten Öffnungen in dem Verstellteil,
in der Fensterscheibe sowie in einer Klemmbacke des Mitnehmers durchgreift,
so dass die Fensterscheibe zwischen dem Verstellteil und der weiteren
Klemmbacke eingeklemmt wird. Hierdurch ist die Einstellung der Lage
der Fensterscheibe mittels des Spindel- bzw. Schraubengetriebes
sowie mittels des Exzenters unabhängig von der Befestigung der
Fensterscheibe am Mitnehmer. Das heißt, die Befestigung der Fensterscheibe
muss für
die Einstellung von deren Lage am Mitnehmer nicht gelockert werden.
Umgekehrt geht nach einem Lösen
der Verbindung zwischen Fensterscheibe und Mitnehmer eine zuvor
eingestellte Scheibenposition nicht verloren, sondern wird für ein späteres erneutes Einsetzen
der Fensterscheibe in den Mitnehmer konserviert.
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Darüber hinaus kann der Mitnehmer
auch eine Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang einer
dritten Raumrichtung, nämlich
der im eingebauten Zustand vertikalen Fahrzeugachse zulassen, z.B.
indem der den Aufnahmebereich für
die Fensterscheibe tragende Grundkörper des Mitnehmers verschieblich
an einem Verbindungsbereich des Mitnehmers angeordnet ist, der zur
Verbindung des Mitnehmers mit dem Hebemechanismus des Fensterhebers
dient.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren deutlich werden.
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Es zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung eines Mitnehmers mit einem Grundkörper und
einer an dem Grundkörper
angeordneten, mittels einer Einstellschraube in ihrer Position verstellbaren
Nippelkammer;
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1a und 1b eine Abwandlung des Mitnehmers
aus 1;
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2a und 2b zwei perspektivische Darstellungen
des Mitnehmers aus 1,
wobei zusätzlich an
dem Grundkörper
vorgesehene Klemmbacken zur Aufnahme einer zu verstellenden Fensterscheibe dargestellt
sind;
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3a und 3b zwei weitere Explosionsdarstellungen
des Mitnehmers aus den 1 sowie 2a und 2b, wobei insbesondere eine Verstelleinrichtung zum
Verschwenken einer von dem Mitnehmer aufgenommenen Fensterscheibe
sowie die zugehörigen, einen
Exzenter aufweisenden Einstellmittel dargestellt sind;
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4 eine
schematische Darstellung eines Mitnehmers gemäß den 1, 2a und 2b sowie 3a und 3b nach
dem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür;
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5a bis 5d unterschiedliche perspektivische
Darstellungen einer ersten Abwandlung des Mitnehmers aus den 1 bis 3b;
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6a und 6b zwei Explosionsdarstellungen des
Mitnehmers aus den 5a bis 5d;
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6c einen
Ausschnitt des Mitnehmers aus den 5a bis 5d;
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7a und 7b zwei perspektivische Darstellungen
einer zweiten Abwandlung des Mitnehmers aus den 1 bis 3b;
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8a und 8b zwei Explosionsdarstellungen des
Mitnehmers aus den 7a und 7b;
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9a bis 9d ein Ausschnitt der Montage des
Mitnehmers aus den 7a und 7b.
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In den 1, 2a und 2b ist ein Mitnehmer für einen
Kraftfahrzeugfensterheber dargestellt, der einen Aufnahmebereich 1 für eine zu
verstellende Fensterscheibe sowie einen Verbindungsabschnitt 2 mit
einer Nippelkammer 20 zur Herstellung einer Verbindung
mit dem Antriebseil eines Kraftfahrzeugfensterhebers aufweist.
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Der Aufnahmebereich 1 wird
gebildet durch einen Grundkörper 10 des
Mitnehmers und eine zugeordnete Klemmbacke 11, die mittels
einer Klemmschraube 12 derart gegen den Grundkörper 10 verspannbar
ist, dass eine von einer Scheibenaufnahme 7 im Bereich
ihrer Unterkante umgriffene Fensterscheibe zwischen dem Grundkörper 10 und
der Klemmbacke 11 klemmend befestigt werden kann, wobei
die Klemmschraube 12 eine hierfür vorgesehene Scheibenöffnung durchgreift
und die Klemmbacke 11 zusammen mit der Scheibenaufnahme 7 von einem
von dem Grundkörper 10 abstehenden
elastischen Haken 14 umgriffen ist. Derartige Mitnehmer sind
allgemein bekannt, so dass die Einzelheiten der Scheibenbefestigung
hier nicht erläutert
werden.
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Von dem Grundkörper 10 des Mitnehmers stehen
seitlich zwei Lagerabschnitte 16, 18 ab, die jeweils
eine Öffnung 17 bzw.
19 zur Aufnahme des Schaftes 31 einer Einstellschraube 3 aufweisen.
Die beiden Lagerabschnitte 16, 18 sind entlang
der Längsachse
L des Schaftes 31 der Einstellschraube 3 voneinander
beabstandet und ermöglichen
so die Einstellung des Verbindungsabschnittes 2 mit der Nippelkammer 20 entlang
dieser Richtung. Der Verbindungsabschnitt 2 ist hierzu
zwischen den beiden Lagerabschnitten 16, 18 auf
dem Schaft 31 der Einstellschraube 3 angeordnet,
und zwar mittels eines mit einem Innengewinde versehenen Abschnittes 21.
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Zur Betätigung der Einstellschraube 3 ist
ein mit einer Außenverzahnung
versehener Betätigungsabschnitt 30,
in Form eines als Zahnrad ausgebildeten Schraubenkopfes vorgesehen,
der mit einem ebenfalls als Zahnrad mit einer Außenverzahnung 40 ausgebildeten
Antriebselement 4 in Eingriff steht. Das Antriebselement 4 ist über einen
Zapfen 45 drehbar in einem weiteren von dem Grundkörper 10 abstehenden
Lagerabschnitt 15 des Mitnehmers gelagert und weist einen
Innenmehrkant 42 auf, der eine Betätigung des Antriebselementes 4 mit
einem geeigneten Werkzeug gestattet. Die Drehachse D des Antriebselementes 4 verläuft dabei
parallel zur Längsachse
L der Einstellschraube 3.
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Wird das Antriebselement 4 durch
Betätigung
seines Innenmehrkantes 42 mit einem Werkzeug gedreht, so
wird diese Drehbewegung über
die Außenverzahnung 40 des
Antriebselementes 4 auf den Betätigungskopf 30 der
Einstellschraube 3 übertragen,
so dass eine entsprechende Drehbewegung der Einstellschraube 3 ausgelöst wird.
Der Schaft 31 der Einstellschraube 3 weist nach
Art einer Spindel ein Gewinde auf, auf dem längsverschieblich und drehfest
der als Mutter ausgebildete Abschnitt 21 des Verbindungsabschnittes 2 des
Mitnehmers gelagert ist. Eine Drehbewegung der Einstellschraube 3 bewirkt
somit eine Bewegung der Nippelkammer 20 des Verbindungsabschnittes 2 in
der einen oder anderen Richtung entlang der Längsachse L der Einstellschraube 3,
je nach Drehrichtung der Einstellschraube 3.
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Der maximal mögliche Verstellweg der Nippelkammer 20 ist
durch den Abstand der beiden Lagerabschnitte 16, 18 des
Grundkörpers 10 entlang der
Längsachse
L der Einstellschraube 3 begrenzt. Zur Fixierung einer
bestimmten Position der Nippelkammer 20 zwischen den beiden
Lagerabschnitten 16, 18 dient eine Kontermutter 35,
die auf das dem Betätigungskopf 30 abgewandte
Ende 32 des Gewindeschaftes 31 der Einstellschraube 3 schraubbar
ist. Die Kontermutter 35 kann hierzu wahlweise an einem Außenmehrkant 36 oder
einem Innenmehrkant 37 mit einem geeigneten Werkzeug betätigbar sein.
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Anhand der 1, 2a und 2b wird insbesondere deutlich,
dass sowohl das Antriebselement 4 als auch die Kontermutter 35 jeweils
in der Weise mit dem zugehörigen,
zu ihrer Betätigung
vorgesehenen Werkzeug in Eingriff bringbar sind, dass dieses Werkzeug
entgegen der Richtung r, entlang der der Gewindeschaft 31 von
dem Betätigungskopf 30 der
Einstellschraube 3 absteht, zu dem entsprechenden Eingriffsbereich 42 bzw. 36 oder 37 geführt wird.
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Die Richtung r, entlang der sich
die Längsachse
L der Einstellschraube 3 erstreckt und entlang der die
Nippelkammer 20 mittels der Einstellschraube 3 verstellbar
ist, entspricht dabei im Wesentlichen der vertikalen Fahrzeugachse
z (vergleiche 4) bzw.
weist zumindest eine substantielle Komponente in Richtung der vertikalen
Fahrzeugachse z auf, so dass die in den 1, 2a und 2b dargestellten Anordnung
insbesondere eine Einstellung der Nippelkammer 20 des Mitnehmers
bezüglich
des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers entlang der vertikalen Fahrzeugachse gestattet. Die zur
Durchführung
dieser Einstellung bzw. zur Fixierung einer zuvor durchgeführten Einstellung
erforderlichen Elemente, nämlich das
Antriebselement 4 und die hiermit zusammenwirkende Einstellschraube 3 sowie
die Kontermutter 35 können
dabei jeweils durch ein von oben zu dem Mitnehmer hin geführtes Werkzeug
betätigt
werden, das hierzu mit dem Innenmehrkant 42 des Antriebselementes 4 bzw.
dem Außen-
oder Innenmehrkant 36 bzw. 37 der Kontermutter 35 in
Eingriff gebracht wird.
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Anhand einer Zusammenschau der 1, 2a und 2b mit
den 3a und 3b wird deutlich, dass der
Mitnehmer eine weitere Einstellmöglichkeit
aufweist, nämlich
die Möglichkeit
eines Verschwenkens der von dem Mitnehmer aufgenommenen Fensterscheibe
zusammen mit der die Unterkante der Fensterscheibe umgreifenden
Scheibenaufnahme 7 mittels eines hierfür vorgesehenen Verstellteiles 6.
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Das Verstellteil 6 ist verschwenkbar
an dem Grundkörper 10 des
Mitnehmers angelenkt, wobei die Schwenkachse durch einen Stift 600 gebildet wird,
der einerseits Öffnungen 100 in
dem Grundkörper 10 und
andererseits eine Öffnung 60 des
Verstellteiles 6 durchgreift. Das Verstellteil 6 erstreckt
sich zwischen dem Grundkörper 10 und
der Scheibenaufnahme 7 des Mitnehmers, so dass bei einer Schwenkbewegung
des Verstellteiles 6 um seine Schwenkachse 600 die
Scheibenaufnahme 7 gemeinsam mit dem Verstellteil 6 bezügliche des Grundkörpers 10 verschwenkt
wird und sich die Lage der Fensterscheibe (genauer gesagt die Lage
der Erstreckungsebene der Fensterscheibe) bezüglich des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers ändert.
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Zur Betätigung des Verstellteiles 6,
das sich flächig
zwischen dem Grundkörper 10 und
der Scheibenaufnahme 7 des Mitnehmers erstreckt, ist ein längserstrecktes
Einstellelement 5 vorgesehen, das in axialer Richtung hintereinander
einen einen Außenmehrkant 58 bildenden
Abschnitt, einen einen Exzenter 50 bildenden Abschnitt
sowie einen ein Außengewinde 55 bildenden
Abschnitt aufweist. Der das Außengewinde 55 bildende
Abschnitt ist in ein entsprechendes Innengewinde 65 des
Verstellteiles 6 einführbar
und der Exzenter 50 wirkt mit den Längsseiten 13L eines
im Grundkörper 10 vorgesehenen Langloches 13 zusammen.
Dies geschieht in der Weise, dass durch Betätigung des Außenmehrkants 58 mit
einem zugeordneten Werkzeug das Einstellelement 5 mit seinem
mit einem Außengewinde 55 versehenen
Abschnitt in die zugeordnete Gewindebohrung 65 des Verstellteiles 6 hineingedreht
bzw. aus dieser hinausgedreht werden kann, wobei der Exzenter 50 mit
seiner äußeren Exzenterfläche auf die
Längsseiten 13L des
Langloches 13 im Grundkörper 10 einwirkt
und hierdurch je nach Winkellage des Einstellelementes 5 und
somit auch des Exzenters 50 eine definierte Auslenkung
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 um
die Schwenkachse 600 definiert. Hierbei wird die unmittelbar
an dem flächigen
Verstellteil 6 anliegende Scheibenaufnahme 7 mitgenommen,
so dass im Ergebnis eine Einstellung der Lage der in der Scheibenaufnahme 7 aufgenommenen
Fensterscheibe erfolgt, und zwar durch Verschwenken um eine Achse 600,
die im eingebauten Zustand des Fensterhebers entlang der Fahrzeuglängsachse
x verläuft.
Bezogen auf die Geometrie des Mitnehmers kann die Richtung der Schwenkachse 600 als
parallel zur Scheibenunterkante einer von dem Mitnehmer aufgenommenen Fensterscheibe
verlaufend definiert werden. Eine Schwenkbewegung der Scheibenaufnahme 7 und damit
der von dem Mitnehmer aufgenommenen Fensterscheibe um diese Schwenkachse 600 entspricht
bei kleinen Schwenkwinkeln einer Verschiebung der Oberkante der
Fensterscheibe senkrecht zur Scheibenebene, d.h. senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
und senkrecht zur vertikalen Fahrzeugachse.
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Die Längsausdehnung des Langloches 13 ist dabei
derart gewählt,
dass die beiden Stirnseiten 13s des Langloches 13 soweit
von einander beabstandet sind, dass der Exzenter 50 in
keiner Drehlage mit seiner äußeren Exzenterfläche mit
einer dieser Stirnseiten 13s in Wirkverbindung tritt. Hierdurch
wird vermieden, dass der Exzenter 50 eine Relativbewegung zwischen
dem Grundkörper 10 und
dem Verstellteil 6 senkrecht einstellbare Verbindungsabschnitt 2 durch einen
nicht einstellbaren Verbindungsabschnitt 2' ersetzt werden, ohne dass am Aufnahmebereich 1 des Mitnehmers
irgendwelche Modifikationen erforderlich wären. Vielmehr werden einfach
die Einstellschraube 3 und das Antriebselement 4 eingespart,
mittels derer die verstellbare Nippelkammer 20' entlang ihrer
Verstellrichtung bewegbar war und durch zwei Rastnasen 27', 29' eines nicht
verstellbaren Verbindungsabschnittes 2' mit einer Nippelkammer 20' ersetzt.
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4 zeigt
eine Kraftfahrzeugtür
bestehend aus einer Türaußenhaut
A, einer Türinnenhaut
I, einem auf einen großflächigen Ausschnitt
der Türinnenhaut
I aufgesetzten Türmodulträger T, an
dem unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z.
B. ein Fensterheber, ein Türschloss,
ein Lautsprechersystem und ein Seitenairbagmodul vormontiert sein
können,
sowie einer Türinnenverkleidung
V.
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Die Tür weist eine mittels eines üblichen
Seilfensterhebers in der Höhe
einstellbare Fensterscheibe F auf, die über einen Mitnehmer M der in
den 1 bis 2b dargestellten Art mit
dem Antriebsmechanismus (Antriebsseil) des Seilfensterhebers verbunden
ist und die durch einen Türschacht
S hindurch in der Umgebung ihrer Unterkannte U in den Bereich zwischen
der Türaußenhaut
A und der Türinnenhaut
I geführt
ist. Dort ist die Fensterscheibe F von dem Mitnehmer M aufgenommen.
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Bei dem in 4 dargestellten Fensterheber kann es
sich insbesondere um einen sogenannten doppelsträngigen Fensterheber handeln,
der mittels eines Antriebsseiles in Form einer geschlossenen Seilschlaufe
zwei entlang der Fahrzeuglängsachse (senkrecht
zu der in 4 dargestellten
yz-Ebene) von einander beabstandete Mitnehmer antreibt, die jeweils
einen Abschnitt der Fensterscheibe im Bereich der Scheibenunterkante
umfassen und aufnehmen. In 4 ist
von diesen beiden entlang der Fahrzeuglängsachse, also senkrecht zur
Bildebene hintereinander angeordneten Mitnehmern lediglich der vordere
Mitnehmer M erkennbar. Im Fall einer Fahrertür eines Kraftfahrzeugs handelt
es sich hierbei um den B-säulenseitigen
Mitnehmer M, also um den benachbart zur B-Säule des Fahrzeugs angeordneten Mitnehmer,
während
der andere, weiter vorne, benachbart zur A-Säule angeordnete Mitnehmer verdeckt
ist.
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Zur Vereinfachung der Anordnung kann
bei einem doppelsträngigen
Seilfensterheber lediglich einer der beiden Mitnehmer, also vorliegend
der in 4 erkennbaren,
B-säulenseitige
Mitnehmer M, mit einem Einstellmechanismus der in den 1, 2a und 2b dargestellten
Art ausgestattet sein, während der
andere Mitnehmer lediglich passiv die jeweilige Einstellung der
Fensterscheibe nachvollzieht, und zwar in der Weise, dass einstellbare
Verbindungsabschnitt 2 durch einen nicht einstellbaren
Verbindungsabschnitt 2' ersetzt
werden, ohne dass am Aufnahmebereich 1 des Mitnehmers irgendwelche
Modifikationen erforderlich wären.
Vielmehr werden einfach die Einstellschraube 3 und das
Antriebselement 4 eingespart, mittels derer die verstellbare
Nippelkammer 20' entlang
ihrer Verstellrichtung bewegbar war und durch zwei Rastnasen 27', 29' eines nicht verstellbaren
Verbindungsabschnittes 2' mit
einer Nippelkammer 20' ersetzt.
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4 zeigt
eine Kraftfahrzeugtür
bestehend aus einer Türaußenhaut
A, einer Türinnenhaut
I, einem auf einen großflächigen Ausschnitt
der Türinnenhaut
I aufgesetzten Türmodulträger T, an
dem unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z.
B. ein Fensterheber, ein Türschloss,
ein Lautsprechersystem und ein Seitenairbagmodul vormontiert sein
können,
sowie einer Türinnenverkleidung
V.
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Die Tür weist eine mittels eines üblichen
Seilfensterhebers in der Höhe
einstellbare Fensterscheibe F auf, die über einen Mitnehmer M der in
den 1 bis 2b dargestellten Art mit
dem Antriebsmechanismus (Antriebsseil) des Seilfensterhebers verbunden
ist und die durch einen Türschacht
S hindurch in der Umgebung ihrer Unterkante U in den Bereich zwischen
der Türaußenhaut
A und der Türinnenhaut
I geführt
ist. Dort ist die Fensterscheibe F von dem Mitnehmer M aufgenommen.
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Bei dem in 4 dargestellten Fensterheber kann es
sich insbesondere um einen sogenannten doppelsträngigen Fensterheber handeln,
der mittels eines Antriebsseiles in Form einer geschlossenen Seilschlaufe
zwei entlang der Fahrzeuglängsachse (senkrecht
zu der in 4 dargestellten
yz-Ebene) von einander beabstandete Mitnehmer antreibt, die jeweils
einen Abschnitt der Fensterscheibe im Bereich der Scheibenunterkante
umfassen und aufnehmen. In 4 ist
von diesen beiden entlang der Fahrzeuglängsachse, also senkrecht zur
Bildebene hintereinander angeordneten Mitnehmern lediglich der vordere
Mitnehmer M erkennbar. Im Fall einer Fahrertür eines Kraftfahrzeugs handelt
es sich hierbei um den B-säulenseitigen
Mitnehmer M, also um den benachbart zur B-Säule des Fahrzeugs angeordneten Mitnehmer,
während
der andere, weiter vorne, benachbart zur A-Säule angeordnete Mitnehmer verdeckt
ist.
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Zur Vereinfachung der Anordnung kann
bei einem doppelsträngigen
Seilfensterheber lediglich einer der beiden Mitnehmer, also vorliegend
der in 4 erkennbaren,
Bsäulenseitige
Mitnehmer M, mit einem Einstellmechanismus der in den 1, 2a und 2b dargestellten
Art ausgestattet sein, während
der andere Mitnehmer lediglich passiv die jeweilige Einstellung
der Fensterscheibe nachvollzieht, und zwar in der Weise, dass die
Scheibenunterkante jeweils definiert entlang der horizontalen (Fahrzeuglängsrichtung)
verläuft.
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Der Türschacht S wird auf der Seite
der Türaußenhaut
A begrenzt durch eine Schachtverstärkung SV und auf der Seite
der Türinnenhaut
I durch eine Türbrüstung B,
an der die Türinnenverkleidung
V eingehängt
ist. Der Türschacht
S bildet somit im oberen Bereich des durch die Türaußenhaut A und die Türinnenhaut
I gebildeten Türkörpers eine Öffnung,
durch die hindurch die Fensterscheibe F von oben her abschnittsweise
in den Bereich zwischen Türaußenhaut
A und Türinnenhaut 1 geführt werden
kann.
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Ist die Fensterscheibe F mittels
des zugeordneten, in 4 nicht
dargestellten Fensterhebers in ihre unterste Scheibenposition abgesenkt,
so befindet sich nahezu die gesamte Fensterscheibe in dem Bereich
zwischen Türaußenhaut
A und Türinnenhaut I;
lediglich die obere Scheibenkante O ragt dann noch durch den Türschacht
S hindurch nach oben hinaus. Wird die Fensterscheibe F demgegenüber mittels des
Fensterhebers in ihre oberste Position verfahren, so ragt sie nahezu
vollständig
aus dem Türschacht
S heraus; lediglich der im Mitnehmer aufgenommene Teil der Fensterscheibe
F in der Umgebung der Unterkante U befindet sich dann noch in dem
Bereich zwischen Türaußenhaut
A und Türinnenhaut
I.
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In der obersten Scheibenposition,
die mittels des Fensterhebers angefahren werden kann, muss sichergestellt
sein, dass sich die Fensterscheibe F mit ihrer Oberkante O vollständig in
einem hierfür
vorgesehenen Abschnitt der Scheibendichtung aufgenommen ist. Denn
nur dann gewährleistet
die Fensterscheibe in ihrer oberen Scheibenposition einen feuchtigkeits-
und wasserdichten Abschluss des Fahrzeuginnenraums nach außen hin.
Um diesem Erfordernis zu genügen,
ist bei dem Mitnehmer M gemäß den 1, 2a und 2b vorgesehen,
dass sich der Verbindungsabschnitt 2, über den der Mitnehmer mit dem
Antriebsmechanismus (Antriebsseil) des Fensterhebers verbunden wird,
entlang der vertikalen Fahrzeugachse z relativ zu dem Aufnahmebereich 1 des
Mitnehmers M verschieben lässt,
der zur Aufnahme der zu verstellenden Fensterscheibe F dient. Wie bereits
anhand der 1, 2a und 2b dargelegt, muss für diese Einstellung zunächst mittels
eines geeigneten Werkzeugs das mit der Einstellschraube 3 in Wirkverbindung
stehende Getriebeelement 4 betätigt werden. Anschließend erfolgt
die Fixierung der zuvor eingestellten Position der Einstellschraube 3 durch Betätigung der
hierfür
vorgesehenen Kontermutter 35.
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Die Einstellschraube 3,
das Antriebselement 4 und die Kontermutter 35 sind
in 4 im Bereich des
Mitnehmers M jeweils schematisch dargestellt und mit den Bezugszeichen
E (für
die Einstellschraube), G (für
das Antriebselement) und K (für
die Kontermutter) versehen.
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Anhand 4 wird
deutlich, dass sowohl das Antriebselement G als auch die Kontermutter
K jeweils mittels eines Werkzeugs W betätigt werden können, dass
von oben her entlang der vertikalen Fahrzeugachse z durch den Türschacht
S zu dem entsprechenden Element G bzw. K geführt ist und mit diesem in Eingriff
steht. Der Türschacht
S muss hierzu im Bereich der Türbrüstung B
eine solche Breite aufweisen, dass das Werkzeug W neben der Fensterscheibe
F durch den Schacht S hindurch in den Bereich zwischen Türaußenhaut
A und Türinnenhaut I
geführt
werden kann.
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4 zeigt
dabei einen Montageschritt, bei dem ein Werkzeug W von oben durch
den Türschacht
S hindurch in den Bereich zwischen Türaußenhaut A und Türinnenhaut
I ragt und mit einem Innenmehrkant den Außenmehrkant der Kontermutter K
ergreift, um diese zu betätigen,
also eine zuvor mittels der Einstellschraube E eingestellte Position
der Nippelkammer 20 (vergleiche 1 bis 2b)
zu fixieren. Alternativ könnte
hierzu auch ein mit einem Außenmehrkant
versehenes Werkzeug verwendet werden, wenn an der Kontermutter K
ein entsprechender Innenmehrkant vorgesehen ist.
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In gleicher Weise lässt sich
mittels eines geeigneten Werkzeugs W (vorzugsweise unter Verwendung
des gleichen Werkzeugs W wie bei der Kontermutter K) das Antriebselement
G betätigen,
um eine Drehbewegung der mit dem Antriebselement G gekoppelten Einstellschraube
E auszulösen,
die wiederum zu einer Neueinstellung der Position der Nippelkammer 20 (vergleiche 1 bis 2b) bezüglich des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers führt.
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Die in 4 dargestellte
Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass sowohl das zur Betätigung der
Einstellschraube E dienende Antriebselement G als auch die zur Fixierung
der Einstellschraube in einer bestimmten Position dienende Kontermutter
K jeweils von oben durch den Türschacht
S hindurch, also entlang derselben Richtung, von einem Werkzeug
W ergreifbar sind und dass dies bei angehobener Fensterscheibe F
erfolgen kann, so dass sich unmittelbar feststellen lässt, ob
die aktuelle Position der Nippelkammer zu der angestrebten Lage
der Scheibenoberkante O in dem zugeordneten Abschnitt der Scheibendichtung
führt.
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Dies wird dadurch ermöglicht,
dass das Werkzeug W zur Betätigung
der Einstellschraube E nicht an dem der Kontermutter K gegenüberliegend angeordneten
Betätigungsabschnitt 30 (vergleiche 1 bis 2b)
der Einstellschraube angreift. Denn dieser ließe sich nicht von oben her
mittels eines Werkzeugs ergreifen, da die Kontermutter K und der Schaft
der Einstellschraube E den Zugang zu dem Betätigungsabschnitt von oben her
versperren. Stattdessen erfolgt die Betätigung der Einstellschraube
E über
das separate Antriebselement G, das in einer Ebene senkrecht zur
vertikalen Fahrzeugachse z bzw. zur Längsachse der Einstellschraube
E neben dem Betätigungsabschnitt
der Einstellschraube E angeordnet ist und dessen Drehachse außerhalb
(neben) der Längsachse
der Einstellschraube E verläuft. Hierdurch
kann das Werkzeug W zum Ergreifen des Antriebselementes G an dem
Gewindeschaft der Einstellschraube E vorbeigeführt werden und erstreckt sich
neben dieser, wenn es das Antriebselement G zur Betätigung der
Einstellschraube E ergreift.
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In 4 ist
ferner schematisch das weitere Einstellelement EE mit seinem Außenmehrkant
AMK dargestellt, welches in den 3a und 3b als Einstellelement 5 mit
Außenmehrkant 58 bezeichnet
ist und welches dazu dient, die Oberkante O der Fensterscheibe F
durch Verschwenken entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y
zu bewegen, so dass die Scheibenoberkante bei geschlossener Fensterscheibe
dichtend an einer zugeordneten Scheibendichtung der Fahrzeugtür bzw. des
Dachrahmens (im Fall einer rahmenlosen Fahrzeugtür) anliegt.
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Von Bedeutung ist hierbei, dass sich
der Außenmehrkant
AMK des weiteren Einstellelementes EE von einer Stirnseite der Fahrzeugtür her entlang der
Fahrzeuglängsachse
x mittels eines Werkzeugs ergreifbar ist, um dann durch Verdrehen
des Werkzeugs und somit auch des Einstellelementes EE die gewünschte Schwenkbewegung
der Fensterscheibe F auszulösen
und die Scheibenoberkante O entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse
y zu verstellen. (Bei der in 4 gezeigten
Fahrzeugtür
handelt es sich um eine Fahrertür,
so dass die Darstellung in 4 einer
Blickrichtung von der B-Säule
her auf die Fahrzeugtür
entspricht.) Dies bedeutet im Ergebnis, dass die Lage der Fensterscheibe
F in dem in 4 gezeigten
Mitnehmer M entlang der vertikalen Fahrzeugachse z sowie entlang
der horizontalen Fahrzeugquerachse y mittels Werkzeugen eingestellt werden
kann, die durch den Türschacht
S hindurch bzw. durch eine geeignete Öffnung in einer Stirnseite der
Fahrzeugtür
hindurch mit dem jeweils zugeordneten Einstellmittel E bzw. EE in
Eingriff gebracht werden. Dies kann in einem Zustand erfolgen, in
dem die Fensterscheibe F mittels des zugeordneten Fensterhebers
in ihre obere Scheibenposition gebracht worden ist, so dass sich
die Oberkante O der Fensterscheibe F im Bereich der zugeordneten
Scheibendichtung befindet und die Einstellung der Lage der Oberkante
O der Fensterscheibe F entlang der vertikalen Fahrzeugachse z sowie
entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y unmittelbar in der
Weise vorgenommen werden kann, dass die angestrebte Lage der Oberkante
O der Fensterscheibe F in der Scheibendichtung eingestellt wird.
Dies führt
zu einer erheblichen Vereinfachung der Justierung des Mitnehmers
M des Fensterhebers, da ein mehrfaches Anheben und Absenken des
Mitnehmers während der
Montage entfällt.
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Das Antriebselement 4 mit
dem Innenmehrkant 42 (vergleiche 1, 2a und 2b) ist dabei am Mitnehmer
derart zu lagern (durch entsprechende räumliche Anordnung des Lagerabschnittes 15 des Mitnehmers)
dass der Innenmehrkant 42 nicht durch die im Mitnehmer
aufzunehmende Fensterscheibe überdeckt
wird sondern auch bei aufgenommener Fensterscheibe für ein Werkzeug
frei zugänglich
ist. Dabei ist eine solche Anordnung des Lagerabschnittes 15 und
damit auch des Innenmehrkantes 42 des darin gelagerten
Antriebselementes 4 vorteilhaft, bei der die im Mitnehmer
aufgenommene Fensterscheibe F (vergleiche 4) als Führung für das Werkzeug dienen kann,
etwa in der Art, dass ein entlang einer Scheibenfläche bzw.
einer Scheibenkante im Wesentlichen in vertikaler Richtung (z-Richtung)
bewegtes Werkzeug mit seinem Eingriffsbereich gerade in Eingriff
mit dem Innenmehrkant 42 des Antriebselementes 4 gerät.
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Anhand der 3a und 3b ist
weiterhin erkennbar, dass durch das Einschrauben des mit dem Exzenter 50 versehenen
Einstellelementes 5 mit seinem Außengewinde 55 in die
zugeordnete Gewindebohrung 65 des Verstellteiles 6 eine
Verschiebung des Verstellteiles 6 entlang der Erstreckungsrichtung des
Einstellelementes 5, also entlang der Fahrzeuglängsachse
x (bezogen auf den eingebauten Zustand eines entsprechenden Fensterhebers)
erzeugt werden könnte.
Indem die Fensterscheibe über
die Befestigungsschraube 12, die Durchgangsöffnung 6a des
Verstellteiles 6 und eine entsprechende Scheibenöffnung fest
mit dem Verstellteil 6 verbunden ist, würde die Fensterscheibe bei
einer Bewegung des Verstellteiles 6 in Fahrzeuglängsrichtung
x (vergleiche 4) mitgenommen,
so dass hier ein zusätzlicher
Freiheitsgrad bei den Verstellmöglichkeiten
der Fensterscheibe zur Verfügung
gestellt würde.
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Im Ergebnis ließe sich dann die Lage der Fensterscheibe
im Mitnehmer mittels der einstellbaren Nippelkammer 20 in
vertikaler Richtung (also entlang der vertikalen Fahrzeugachse),
durch Verschwenken um die hierfür
vorgesehene Schwenkachse 600 mittels des Exzenters 50 entlang
der horizontalen Fahrzeugquerrichtung und mittels des Gewindeabschnittes 55 des
Einstellelementes 5 schließlich noch entlang der Fahrzeuglängsachse verstellen.
Dies entspricht einer Verstellbarkeit entlang dreier zueinander
senkrechter Raumrichtungen, nämlich
der Fahrzeuglängsachse
x, der horizontalen Fahrzeugquerrichtung y sowie vertikalen Fahrzeugachse
z, vergleiche 4), so
dass eine vollumfassende Einstellbarkeit der Lage der Fensterscheibe
im Mitnehmer gewährleistet
ist.
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Hierbei ist zu beachten, dass die
Durchgangsöffnungen 7a, 10a der
Scheibenaufnahme 7 und des Grundkörpers 10 einen erheblich
größeren Durchmesser
aufweisen als die Klemmschraube 12. Hierdurch kann sich
die Klemmschraube 12 relativ zu dem Grundkörper 10 und
der Scheibenaufnahme 7 entlang der Längsachse des Einstellelementes 5 bewegen.
Hierdurch wird die für
eine Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang der Längsachse des
Einstellelementes 5 erforderliche Beweglichkeit des Verstellteiles 6 sowie
der Fensterscheibe relativ zu dem Grundkörper 10 des Mitnehmers
ermöglicht.
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Diese dritte Verstellmöglichkeit
wird weiter unten anhand des in den 7a bis 9d dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Mitnehmers noch näher erläutert werden.
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Von Bedeutung ist ferner, dass bei
dem anhand der 1 bis 3b dargestellten Mitnehmer
die Einstellbarkeit entlang aller Achsen möglich ist, ohne dass die Scheibenbefestigung
mittels der Klemmschraube 12 gelöst werden müsste;
- – Die Einstellung
entlang der vertikalen Richtung erfolgt durch Relativbewegung des
gesamten Aufnahmebereiches I der Fensterscheibe zusammen mit dem
Grundkörper 10 relativ
zu der Nippelkammer 20. Da die Fensterscheibe ausschließlich durch
den Aufnahmebereich 1 aufgenommen wird, ist kein Lösen der
Scheibenbefestigung erforderlich, um den Aufnahmebereich 1 relativ
zu der Nippelkammer 20 zu bewegen, über die der Mitnehmer am Hebemechanismus
des Fensterhebers befestigt ist.
- – Für die Veränderungen
der Lage der Fensterscheibe in horizontaler Richtung, einerseits
entlang der Fahrzeuglängsachse
und andererseits quer zur Fahrzeuglängsachse, ist eine Verschwenkbarkeit
(bezüglich
der hierfür
vorgesehenen Schwenkachse 600) sowie eine Verschiebbarkeit
(entlang der Längsachse
des Einstellelementes 5) des Verstellteiles 6 relativ
zu dem Grundkörper 10 des
Aufnahmebereiches 1 des Mitnehmers erforderlich. Die Größe der Durchgangsöffnung 10a im
Grundkörper 10 des
Aufnahmebereiches 1 des Mitnehmers ist dabei – verglichen
mit dem Außendurchmesser
der Klemmschraube 12 – so
gewählt,
dass die Klemmschraube 12 die beiden vorgenannten Verstellbewegungen,
nämlich
ein (geringfügiges) Verschwenken
des Verstellteiles 6 relativ zu dem Grundkörper 10 um
die Schwenkachse 600 sowie gegebenenfalls ein Verschieben
des Verstellteiles 6 relativ zu dem Grundkörper 10 entlang
der Längsachse
des Einstellelementes 5 nicht behindert.
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Im Ergebnis erfolgen also die Einstellung
der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer einerseits sowie die Befestigung
der Fensterscheibe am Mitnehmer andererseits mit voneinander unabhängigen Baugruppen
und ohne dass der eine Vorgang den anderen beeinflusst. D.h., zur
Veränderung
der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer muss die Scheibenbefestigung
nicht gelöst
werden und umgekehrt beeinflusst ein Lösen der Scheibenbefestigung
mittels der Klemmschraube 12 nicht die zuvor gewählte Einstellung
der Lage der Fensterscheibe, die sich aus der relativen Position
von Aufnahmebereich 1 und Verbindungsabschnitt 2 des
Mitnehmers sowie aus der relativen Position des Verstellteiles 6 bezüglich des
Grundkörpers 10 des
Mitnehmers ergibt.
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Der in den 5a bis 5d sowie 6a und 6b dargestellte Mitnehmer unterscheidet
sich von dem anhand der 1a bis 3b beschriebenen zum einen in
der Ausbildung und Lagerung des mit einem Exzenter 50' versehenen
Einstellelementes 5',
mit dem das Verstellteil 6 bezüglich des Grundkörpers 10 des Aufnahmebereiches 1 des
Mitnehmers verschwenkbar ist.
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Das den Exzenter 50' aufweisende
längserstreckte
Einstellelement 5' in
Form eines auf einer Lagerwelle gelagerten Exzenters 50' ist in einem
Lagerabschnitt 105 des Grundkörpers 10 des Mitnehmers
gelagert und mittels einer über
einen Bund 59' auf
das längserstreckte
Einstellelement 5' einwirkenden
Blattfeder 150 derart elastisch vorgespannt, dass zwei
jeweils als sich verjüngender
Mehrkant (Achtkant) ausgebildete Formschlusselemente 56' des Einstellelementes 5' spielfrei in
zugeordnete, sich verjüngende
Formschlussbereiche 106 des Lagerbereiches 105 des
Grundkörpers 10 gedrückt sind.
Hierdurch ist das Einstellelement gegen eine Drehbewegung um seine
Längsachse
gesichert; es ist also arretiert.
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Zur Aktivierung des Exzenters 50' muss das entsprechende
Einstellelement 5' an
seinem hierfür vorgesehenen,
ebenfalls als Mehrkant ausgebildeten Betätigungskopf 58' mit einem geeigneten
Werkzeug ergriffen und entgegen der Wirkung der Blattfeder 150 derart
verschoben werden, dass die Formschlusselemente 56' des längserstreckten
Einstellelementes 5' außer Eingriff
mit den zugeordneten Formschlussbereichen 106 des Lagerbereiches 105 des Grundkörpers 10 geraten.
Dann lässt
sich das Einstellelement 5' mittels
des den Betätigungskopf 58' ergreifenden
Werkzeugs um seine Längsachse
drehen, wobei der Exzenter 50' eine Schwenkbewegung des Verstellteiles 6 auslöst. Der
Exzenterbereich 50' des
längserstreckten
Einstellelementes 5' ist
hierzu über
einen zum Toleranzausgleich dienenden Führungsklipp 67 in
einer U-förmigen
Aufnahme 66 des Verstellteiles 6 angeordnet.
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Nach dem Verdrehen des Einstellelements 5' bis zu dem
Punkt, an dem mittels des Exzenters 50' die gewünschte Neigung des Verstellteiles 6 und
damit der Fensterscheibe eingestellt worden ist, erfolgt automatisch
eine erneute Arretierung des Einstellelementes 5' unter der Wirkung
der Blattfeder 150, sobald kein Druck mehr auf das Einstellelement 50' entgegen der
Wirkung der Blattfeder 150 ausgeübt wird. Die Formschlusselemente 56' des Einstellelementes 5' geraten dann
selbsttätig
wieder in die zugeordneten Formschlussbereiche 106 des
Grundkörpers 10.
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Aufgrund der Ausbildung der Formschlusselemente 56' jeweils als
Mehrkant ermöglicht
diese Ausführungsform
lediglich eine stufige Einstellung der Neigung des Verstellteiles 6 und
damit der Fensterscheibe, wobei die Feinstufigkeit durch die Anzahl der
Kanten der beiden Mehrkante 56' gegeben ist.
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Zur Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang
der Fahrzeuglängsachse,
entsprechend einer Verschiebung des mit der Fensterscheibe verbundenen
Verstellteiles 6 entlang der Erstreckungsrichtung des Einstellelementes 5' dient ein Schraubengetriebe 8,
das eine mit einem Außengewinde versehene
Einstellschraube 80 sowie eine drehfest in einem mit Durchgangsöffnungen 62 für die Schraube 80 versehenen
Gehäusebereich 61 des
Verstellteiles 6 gelagerte Mutter 81 aufweist.
Durch eine Drehbewegung der Einstellschraube 80, die hierzu
an einem axialen Ende an einem Betätigungsabschnitt 88 mittels
eines hierfür
vorgesehenen Werkzeugs ergreifbar ist, kann somit eine Längsbewegung
des Verstellteiles 6 entlang der Längsachse der Einstellschraube 80 relativ
zu dem Grundkörper 10 des
Mitnehmers erzeugt werden. Die Einstellschraube 80, die
mit ihren Enden jeweils zugeordnete Durchgangsöffnungen 100 des Grundkörpers 10 durchgreift,
dient dabei gleichzeitig als Drehachse für die mittels des Exzenters 5' erzeugte Schwenkbewegung
des Verstellteiles 6, vergleiche 6c.
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Die beschriebene Verstellbewegung
wird durch entsprechende Freiräume
FR zwischen dem Grundkörper 1 und
dem Verstellteil 6 entlang der Verstellrichtung ermöglicht,
vergleiche 5b.
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Anhand der 5a bis 6c wird
ferner deutlich, dass sich das den Exzenter 50' aufweisende längserstreckte
Einstellelement 5' und
die Einstellschraube 80 parallel zueinander erstrecken
und jeweils an ihrem einen Ende einen Betätigungsabschnitt 58', 88 zur
Betätigung
durch ein Werkzeug aufweisen. Der jeweilige Betätigungsabschnitt 58', 88 ist
im eingebauten Zustand des Mitnehmers als Bestandteil eines Fensterhebers
einer Stirnseite einer Fahrzeugtür,
insbesondere der B-säulenseitigen Stirnseite
im Fall einer Fahrer- bzw. Beifahrertür, zugewandt, so dass die Betätigung des
längserstreckten
Einstellelementes 5' sowie
der Einstellschraube 80 mittels eines Werkzeugs durch jeweils
eine Öffnung
in der entsprechenden Stirnseite der Fahrzeugtür hindurch erfolgen kann, vergleiche
auch 4. Die Durchgangslöcher in
der entsprechenden Stirnseite der Fahrzeugtür sind dabei so anzuordnen, dass
sie einen Zugriff auf das Einstellelement 5' und die Einstellschraube 80 bei
maximalem Scheibenhub, d. h. bei mittels des entsprechenden Fensterhebers
maximal angehobener Fensterscheibe ermöglichen. Hierdurch lassen sich
die anhand der 4 beschriebenen
Vorteile hinsichtlich der Ausbildung des Mechanismus für die Verstellung
der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer entlang der vertikalen Fahrzeugachse
optimal nutzen.
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Insgesamt sind bei dem anhand der 5a bis 6c dargestellten Mitnehmer drei separate,
unabhängig
voneinander betätigbare
und unabhängig voneinander
wirkende Baugruppen für
die Einstellung der Lage der Fensterscheibe entlang der drei Raumachsen
vorgesehen, nämlich
eine Verstellung des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers relativ zu dessen Nippelkammer 20 für eine Einstellung
der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer entlang der vertikalen
Fahrzeugachse, ein Schraubengetriebe 8 für die Einstellung
der Lage der Fensterscheibe am Mitnehmer entlang der Fahrzeuglängsachse
sowie ein längserstrecktes
Einstellelement 5' mit
Exzenter 50' zum
Verschwenken der Fensterscheibe um die Fahrzeuglängsachse, entsprechend einer
Bewegung der Oberkante der Fensterscheibe entlang der horizontalen
Fahrzeugquerachse. Das Schraubengetriebe sowie das Exzentergetriebe
wirken dabei jeweils auf ein fest mit der Fensterscheibe verbundenes
Verstellteil 6 ein.
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Schließlich ist noch von Bedeutung,
dass – wie
bereits anhand der 1 bis 3b ausgeführt – die Klemmschraube 12', mittels der
die Fensterscheibe zwischen dem Verstellteil 6 und der
Halteplatte 11 eingeklemmt wird, völlig unabhängig von den einzelnen Verstelleinrichtungen
zur Einstellung der Lage der Fensterscheibe wirkt. D. h., die Einstellung
der Lage der Fensterscheibe ist bei festgezogener Klemmschraube 12' möglich und
ein Lösen
der Klemmschraube 12' verändert nicht
die zuvor eingestellte Lage des Verstellteils 6 am Mitnehmer.
D.h., eine Fensterscheibe kann zu Reparaturzwecken entnommen und
durch eine andere Fensterscheibe ersetzt werden, wobei letztere
dann die zuvor anhand der anderen Fensterscheibe eingestellte Scheibenposition übernimmt.
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In den 7a, 7b und 8a, 8b ist
ein Mitnehmer dargestellt, bei dem im Unterschied zu dem anhand
der 5a bis 6c beschriebenen Mitnehmer
ein einzelnes Einstellelement 9 sowohl zum Verschwenken
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers als auch für
eine Längsverschiebung
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 vorgesehen
und ausgebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden also
von dem Einstellelement 9 die beiden Funktionen übernommen,
die bei dem anhand der 5a bis 6c dargestellten Mitnehmer
einerseits durch das mit einem Exzenter 15 versehene Einstellelement 5 und
andererseits durch die Einstellschraube 8 realisiert wurden.
Diese Zusammenfassung der beiden genannten Verstellmöglichkeiten
wurde bereits bei der Beschreibung des in den 1 bis 3b gezeigten
Mitnehmers erläutert.
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Vorliegend ist der auf einer Welle 96 des
Einstellelementes 9 ausgebildete Exzenter 90 (siehe auch 9a) mit einem Außengewinde
versehen, mit dem er in eine Gewindebohrung 69 eines Vorsprunges 68 des
Verstellteiles 6 einschraubbar ist. Andererseits ist der
Exzenter in einem Lagerabschnitt 105 des Grundkörpers 10 gelagert
und dort in einer definierten Position mittels einer Kontermutter 99 fixierbar,
die auf einen Gewindeabschnitt 95 der Exzenterwelle 91 aufschraubbar
ist.
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An seiner dem Lagerabschnitt 105 für das Einstellelement 9 abgewandten
Ende weist der Grundkörper 10 Lagerbohrungen 100 auf,
in die ein Stift 600 zur Bildung einer Schwenkachse eingesteckt
ist, an der das Verstellteil 6 mittels eines mit einer
Durchgangsöffnung 64 versehenen
Vorsprunges 63 schwenkbar und gleichzeitig in Längsrichtung
des Stiftes 600 verschiebbar gelagert ist, wobei die Verschiebbarkeit
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 durch
entsprechende Freiräume FR
ermöglicht
wird.
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Zur Einstellung der Lage des Verstellteiles 6 bezüglich des
Grundkörpers 10 (und
somit der Fensterscheibe in der Scheibenaufnahme 1) wird
das Einstellelement 9 mit einem geeigneten Werkzeug an seinem
als Mehrkant ausgebildeten Betätigungsabschnitt 98 ergriffen,
wobei dieser Zugriff entlang der Erstreckungsrichtung des Einstellelementes 9 (entsprechend
der Fahrzeuglängsachse
im eingebauten Zustand des Fensterhebers erfolgt) und sodann gedreht.
Durch das Zusammenwirken des Außengewindes
des Exzenters 90 mit dem Innengewinde der Gewindebohrung 69 des
Verstellteiles 6 kommt es hierbei zu einer Relativbewegung
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers in Erstreckungsrichtung des Einstellelementes 9,
d.h. entlang der Fahrzeuglängsachse
x. Aufgrund der Exzentrizität
des mit dem Außengewinde
versehenen Exzenterabschnittes 90 des Einstellelementes 9 verändert sich
hierbei fortwährend
die Neigung des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10.
Diese Neigung ist jedoch zunächst
unbeachtlich, bis die richtige Position des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 in
Erstreckungsrichtung des Einstellelementes, d.h., in Fahrzeuglängsrichtung,
eingestellt worden ist.
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Im Anschluss daran wird dann das
Einstellelement 9 nochmals geringfügig weitergedreht, bis sich
der Exzenter 90 in einer Schwenklage befindet, die der
gewünschten
Neigung des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 entspricht.
Diese nachträgliche
Einstellung der Neigung des Verstellteiles 6 nach dessen
Einstellung in Längsrichtung
führt zwar zu
einer nochmaligen, geringfügigen
Veränderung der
Lage des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 in
Längsrichtung
(Erstreckungsrichtung des Verstellteiles 9); jedoch ist
diese Korrektur so geringfügig,
dass sie ohne weiteres hingenommen werden kann. Denn nach der Einstellung
der Position des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 des Mitnehmers 1 in
Längsrichtung
muss der Exzenter 90 (und damit das Einstellelement 9 insgesamt)
noch um maximal eine halbe Drehung gedreht werden, bis die gewünschte Neigung
des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 eingestellt
ist. Bei einer entsprechend geringen Steigung des Außengewindes des
Exzenters 90 ist die hiermit verbundene Änderung
der Lage des Verstellteiles 6 in Längsrichtung unbeachtlich. Die
Endposition des Verstellteiles 6 bezüglich des Grundkörpers 10 des
Mitnehmers wird dann mittels einer Kontermutter 99 gesichert,
die auf einen entsprechenden Gewindeabschnitt 95 des Einstellelementes 9 geschraubt
wird.
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Vorliegend bilden also das Einstellelement 9 und
das Verstellteil 6 ein einheitliches, an einem einzigen
Betätigungsabschnitt 98 betätigbares
Verstellgetriebe sowohl für
die Einstellung der Neigung der Fensterscheibe im Mitnehmer als
auch für
deren Einstellung in Fahrzeuglängsrichtung.
Dabei erfolgt die Einstellung der Lage der Fensterscheibe in Fahrzeuglängsrichtung
vor der Einstellung der Scheibenneigung. Unabhängig hiervon ist die Einstellung
der Lage der Fensterscheibe im Mitnehmer entlang der vertikalen
Fahrzeugachse, die durch eine Verstellung der Position der Nippelkammer 2 bezüglich des Grundkörpers 1 des
Mitnehmers erfolgt.
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Der in den 7a bis 8b dargestellte
Mitnehmer hat bezüglich
der Einstellung der Lage der Fensterscheibe den Vorteil, dass eine
Durchgangsöffnung in
einer Stirnseite einer Fahrzeugtür
ausreichend ist, um mit nur einem Werkzeugzugriff die Einstellung
der Lage der Fensterscheibe im Mitnehmer sowohl entlang der Fahrzeuglängsachse
als auch entlang der senkrecht hierzu verlaufenden horizontalen
Fahrzeugquerachse vorzunehmen.
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In den 9a bis 9d ist ein Montagekonzept zum
Zusammenbau des Grundkörpers 10 mit
dem Verstellteil 6 und dem Einstellelement 9 gezeigt.
Dabei wird das mit dem Exzenter 90 versehene Einstellelement 9 (vergleiche 9a) zunächst mit dem Exzenter 90 in
die Gewindebohrung des entsprechenden Vorsprungs 68 des
Verstellteiles 6 eingeschraubt, vergleiche 9b. Sodann wird gemäß den 9c und 9d das
Verstellteil 6 mit dem Grundkörper 10 des Mitnehmers
verbunden, wobei das Einstellelement 9 in den Lagerbereich 105 des
Grundkörpers 10 eingesetzt
wird. Daran anschließend
kann dann der die Schwenkachse zwischen Grundkörper 10 und Verstellteil 6 bildende
Stift 600 (vergleiche 8a und 8b) in die hierfür vorgesehenen Öffnungen 64, 100 des
Verstellteiles 6 einerseits und des Grundkörpers 10 andererseits
eingeschoben werden.