DE10327164A1 - Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Kupplungsvorrichtung, die sich in einem Kupplungsgehäuse befindet, stößt ein Kolben eines Buchsenzylinders gegen ein Ausrücklager, das gegen eine Membranfeder stößt, und führt einen Kupplungsscheibenlösevorgang aus. Andererseits ist ein Schalter-Betätigungsabschnitt im Kupplungsgehäuse derart angebracht, daß er einem Armabschnitt des Ausrücklagers gegenüberliegt. Wenn eine Kupplungsscheibe eine Abnutzungsgrenze erreicht, betätigt der Armabschnitt den Schalter-Betätigungsabschnitt mit einer axialen Verschiebung des Ausrücklagers. Auf diese Weise wird eine Warneinrichtung ausgelöst, die sich außerhalb des Kupplungsgehäuses befindet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen der Abnutzung einer Kupplungsscheibe in einem Fahrzeug.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bislang wurde ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem ein Buchsenzylinder, der sich in einem Kupplungsgehäuse befindet, ein Ausrücklager in einer Richtung seiner Welle drückt, um eine Kupplung zu lösen, so daß auf einen Gelenkmechanismus verzichtet wird, der die Kupplung betätigt. In diesem Fall befindet sich der Buchsenzylinder zum Lösen der Kupplung im Kupplungsgehäuse, wobei lediglich eine Leitung zum Zuleiten und Ableiten eines Kupplungsbetriebsfluids außerhalb des Kupplungsgehäuses angeordnet ist. Somit ist es schwierig zu prüfen, ob die Kupplungsscheibe eine Abnutzungsgrenze erreicht hat oder nicht.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung wendet sich einem derartigen Nachteil zu. Demzufolge besteht ein Ziel der Erfindung darin es zu ermöglichen, daß eine Prüfung, ob eine Kupp lungsscheibe eine Abnutzungsgrenze erreicht, selbst dann einfach durchgeführt werden kann, wenn das Lösen der Kupplung durch einen Buchsenzylinder durch geführt wird, der sich in einem Kupplungsgehäuse befindet.
  • Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung eine Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung angegeben, die enthält: ein Ausrücklager, das mit einem Armabschnitt versehen ist, der in einem Kupplungsgehäuse hervorsteht; einen Buchsenzylinder, der sich im Kupplungsgehäuse befindet, wobei der Buchsenzylinder das Ausrücklager in Richtung seiner Welle drücken kann; einen Schalter-Betätigungsabschnitt, der im Kupplungsgehäuse derart angebracht ist, daß er dem Armabschnitt zugewandt ist; und eine Warnvorrichtung, die außerhalb des Kupplungsgehäuses angebracht und dazu eingerichtet ist, daß sie durch den Schalter-Betätigungsabschnitt ausgelöst wird, wobei der Armabschnitt den Schalter-Betätigungsabschnitt mit einer axialen Verschiebung des Ausrücklagers betätigt, wenn eine Kupplung eine Abnutzungsgrenze erreicht. Diese Vorrichtung ist derart eingerichtet, daß, wenn eine Kupplung eine Abnutzungsgrenze erreicht, der Armabschnitt den Schalter-Betätigungsabschnitt mit einer axialen Verschiebung des Ausrücklagers betätigt. Wenn die Kupplungsscheibe eine Abnutzungsgrenze erreicht, betätigt der Armabschnitt des Ausrücklagers den Schalter-Betätigungsabschnitt mit einer axialen Verschiebung des Ausrücklagers an. Infolge dessen nimmt die Warnvorrichtung, die sich außerhalb des Kupplungsgehäuses befindet, ihre Arbeit auf. Obwohl ein Lösen der Kupplung durch die Druckkraft eines Kolbens ausgeführt wird, der sich im Buchsenzylinder befindet, der im Kupplungsgehäuse angebracht ist, wird daher automatisch erfaßt, ob die Kupplung eine Abnutzungsgrenze erreicht oder nicht.
  • Die Kupplungsabnutzungs-Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann weiterhin ein Loch enthalten, das an einer Stelle ausgebildet ist, an der das Loch einem Spalt zwischen dem Armabschnitt und dem Schalter-Betätigungsabschnitt im Kupplungsgehäuse zugewandt ist, und kann zudem ein Abdeckelement beinhalten, das abgenommen werden kann und das Loch verschließt. Auf diese Weise können der Spalt zwischen dem Armabschnitt, der sich im Kupplungsgehäuse befindet, und der Schalter-Betätigungsabschnitt auf einfache Weise visuell überprüft werden. Demzufolge kann einfach festgestellt werden, ob die Kupplungsscheibe gewartet oder ausgetauscht werden muß.
  • Bei der Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung der Erfindung kann der Armabschnitt durch Stanzbiegen eines Teils des Ausrücklagers ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Armabschnitt auf einfache Weise hergestellt werden. Demzufolge ist dieser Aufbau kostengünstig.
  • Die Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung der Erfindung kann weiterhin einen Ziehharmonikabalg enthalten, der dazu eingerichtet ist, den Buchsenzylinder abzudecken. In diesem Fall kann verhindert werden, daß Schmutz im Kupplungsgehäuse in den Buchsenzylinder eintritt.
  • Bei der Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann eine Schraubenfeder außen am Buchsenzylinder angebracht sein. In diesem Fall wird ein Druck des Kupplungsbetriebsfluids einer Fluidkammer durch eine Leitung zugeführt, so daß der Kolben und das Ausrücklager parallel zur Kupplungsscheibe hin bewegt werden. Auf diese Weise wird die Abnutzung der Kupplungsscheibe präzise erfaßt, selbst wenn die Kupplungsscheibe um einige Grad geneigt ist.
  • Bei der Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung der Erfindung kann der Schalter-Betätigungsabschnitt in der Nähe der Schraubenfeder angebracht sein. In diesem Fall kann ein Armabschnitt, der durch Stanzbiegen eines Teils des Ausrücklagers ausgebildet wird, verkleinert werden.
  • Bei der Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann der Schalter-Betätigungsabschnitt parallel zur Schraubenfeder angeordnet sein. In diesem Fall bewegen sich der Schalter-Betätigungsabschnitt und die Schraubenfeder im wesentlichen parallel. Auf diese Weise wird die Abnutzung der Kupplungsscheibe präzise erfaßt, selbst wenn die Kupplungsscheibe verzogen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil der Ausführungsform aus 1 darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Kupplungsvorrichtung 1, die bei einem Fahrzeug verwendet wird, befindet sich in einem Gehäuse 2. Eine Kupplungsscheibe 5 ist sandwichartig zwischen einem Schwungrad 3 und einer Druckplatte 4 gehalten. Der Randkantenabschnitt einer Membranfeder 6 stößt gegen die Druckplatte 4. Weiterhin ist ein Buchsenzylinder 10 derart im Kupplungsgehäuse 2 angeordnet, daß er das Ausrücklager 7 berührt. Eine Stirnfläche 12 eines Kolbens 11, der in der Lage ist, sich in Achsrichtung in einem Buchsenzylinder 10 zu bewegen, stößt gegen das Ausrücklager 7. Eine Leitung 13, die am Kupplungsgehäuse 2 befestigt ist, steht mit einer Fluidkammer 14 des Buchsenzylinders 10 derart in Verbindung, daß der Druck des Kupplungsbetätigungsfluids in der Fluidkammer 14 auf die andere Stirnseite 15 des Kolbens 11 wirkt.
  • Weiterhin ist ein Ziehharmonikabalg 16, der den Buchsenzylinder 10 umschließt, derart angebracht, daß er den Buchsenzylinder 10 vor Schmutz schützt, der sich im Kupplungsgehäuse 2 befindet. Ein Balghalter 17 zum Halten eines Endabschnittes des Balgs 16 wird elastisch hin zum Ausrücklager 7 durch eine Schraubenfeder 18 gedrückt, so daß der Zwischenraum zwischen dem Ausrücklager 7 und dem Balg 16 abgedichtet wird. Andererseits ist ein Armabschnitt 20 im Ausrücklager 7 durch Stanzbiegen eines Teils des Ausrücklagers 7 derart ausgebildet, daß er in Richtung eines Außendurchmessers des Kupplungsgehäuses 2 hervorsteht. Weiterhin ist ein Betätigungsteil 21 eines Schalters (nicht gezeigt), der integral mit der Leitung 13 angebracht ist, derart angeordnet, daß er dem Armabschnitt 20 über einen kleinen Spalt zugewandt ist.
  • Weiterhin ist im Kupplungsgehäuse 2 ein Loch 30 an einer Stelle ausgebildet, zu der sich die Leitung 13 nach unten erstreckt und sich nähert. Das Loch 30 ist dem Spalt zwischen dem Armabschnitt 20 des Ausrücklagers 7 und dem Schalter-Betätigungsabschnitt 21 zugewandt. Eine Durchführungsdichtung 31 ist herausnehmbar in den Innenumfangsrand des Loches 30 von unten eingefügt, um das Loch 30 zu verschließen. Der untere Abschnitt der Leitung 13 ragt durch die Durchführungsdichtung 31. Die dargestellte Vorrichtung befindet, sich in einem Zustand, in dem ein Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal (nicht gezeigt) nicht benutzt und in dem die Kupplungsscheibe 5 eine Abnutzungsgrenze nicht erreicht hat. Wenn der Fahrer das Kupplungspedal betätigt, wird das Kupplungsbetriebsfluid durch die Leitung 13 in die Fluidkammer 14 eingeleitet. Dieses Kupplungsbetriebsfluid bewirkt, daß der Kolben 11 das Ausrücklager 7 nach links drückt, wie es in 1 zu sehen ist, und den zentralen Randabschnitt der Membranfeder 6 nach links verschiebt, so daß die Druckplatte 4 in 1 nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise wird die Kupplungsscheibe 5 freigegeben und die Kraftübertragung durch die Kupplungsscheibe 5 von einer Maschine zu einem Getriebe unterbrochen.
  • Wenn andererseits die Kupplungsscheibe 5 die Abnutzungsgrenze erreicht hat, wird der zentrale Randabschnitt der Membranfeder 6 in großem Umfang infolge der Abnutzung der Kupplungsscheibe 5 verschoben. Somit wird das Ausrücklager 7 weit nach rechts verschoben, so daß der Armabschnitt 20 des Ausrücklagers 7 den Schalter-Betätigungsabschnitt 21 betätigt. Darüber hinaus wird gemäß der axialen Verschiebung des Ausrücklagers 7, die direkt die Abnutzung der Kupplungsscheibe 5 anzeigt, beobachtet, ob die Kupplungsscheibe 5 ihre Abnutzungsgrenze erreicht hat oder nicht. Somit können ohne Beeinflussung durch die Alterung der Kupplungsvorrichtung 1 der Armabschnitt 20 des Ausrücklagers 7 und der Schalter-Betätigungsabschnitt 21 zuverlässig erfassen, daß die Kupplungsscheibe 5 ihre Abnutzungsgrenze erreicht hat.
  • Auch wenn die Kupplungsvorrichtung 1 durch den Kolben 11, der sich im Buchsenzylinder 10 bewegt, der im Kupplungsgehäuse 2 angeordnet ist, und durch das Ausrücklager 7 gelöst wird, ist es somit möglich, eine Lampe (nicht gezeigt), die an einem Fahrersitz angebracht ist, oder einen Summer einzuschalten, wodurch der Fahrer automatisch und mit Sicherheit erfassen kann, daß die Kupplungsscheibe 5 ihre Abnutzungsgrenze 5 erreicht hat. Dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, unverzüglich geeignete Maßnahmen zu ergreifen, und auf einfache Art die Sicherheit des Fahrzeugs verbessert. Selbst wenn die Kupplungsscheibe 5 ihre Abnutzungsgrenze nicht erreicht hat, kann der Fahrer zudem auf einfache Weise den Abnutzungsgrad der Kupplungsscheibe 5 durch bedarfsweises Entfernen der Durchführungsdichtung 31 aus dem Loch 30 des Kupplungsgehäuses 2 und visuelles Prüfen des Abstandes zwischen dem Armabschnitt 20 und dem Schalter- Betätigungsabschnitt 21 im Kupplungsgehäuse 2 durch das Loch 30 feststellen. Auch in dieser Beziehung ist die Kupplungsvorrichtung vom praktischen Standpunkt sehr bedienungsfreundlich. Eine innere Lauffläche 7a des Ausrücklagers 7 stößt gegen den zentralen Randabschnitt der Membranfeder 6. Wenngleich die innere Lauffläche 7a durch die Drehung der Membranfeder 6 gedreht wird, wenn die Kupplung in Eingriff steht, wird eine äußere Lauffläche 7b des Ausrücklagers 7 nicht durch die Drehung der Membranfeder 6 gedreht. Der Armabschnitt 20 zum Betätigen des Schalter-Betätigungsabschnittes 21 befindet sich auf dieser äußeren Lauffläche 7b. Demzufolge betätigt der Armabschnitt 20 unweigerlich und ordnungsgemäß den Schalter-Betätigungsabschnitt 21.
  • Wenn bei der Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Kupplungsscheibe ihre Abnutzungsgrenze erreicht, betätigt der Armabschnitt des Ausrücklagers den Schalter-Betätigungsabschnitt, um dadurch die Warnvorrichtung auszulösen, die sich außerhalb der Kupplungsgehäuses befindet. Selbst wenn die Kupplung durch den Buchsenzylinder, der sich im Kupplungsgehäuse befindet, gelöst wird, kann somit automatisch außerhalb des Kupplungsgehäuses erfaßt werden, daß die Kupplungsscheibe ihre Abnutzungsgrenze erreicht. Demzufolge hat die Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß der Fahrer unverzüglich geeignete Maßnahmen ergreifen kann.
  • Obwohl vorangehend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und daß unterschiedliche Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung, enthaltend: ein Ausrücklager, das mit einem Armabschnitt versehen ist, der in einem Kupplungsgehäuse hervorsteht; einen Buchsenzylinder, der sich im Kupplungsgehäuse befindet, wobei der Buchsenzylinder das Ausrücklager in einer Richtung einer Welle desselben drücken kann; einen Schalter-Betätigungsabschnitt, der derart im Kupplungsgehäuse angeordnet ist, daß er dem Armabschnitt zugewandt ist; und eine Warnvorrichtung, die außerhalb des Kupplungsgehäuses angebracht und dazu eingerichtet ist zu arbeiten, indem sie durch den Schalter-Betätigungsabschnitt ausgelöst wird, wobei der Armabschnitt den Schalter-Betätigungsabschnitt mit einer axialen Verschiebung des Ausrücklagers betätigt, wenn eine Kupplungsscheibe eine Abnutzungsgrenze erreicht.
  2. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Kupplungsgehäuse ein Loch aufweist, um einen Spalt zwischen dem Armabschnitt und dem Schalter-Betätigungsabschnitt von der Außenseite des Kupplungsgehäuses zu überprüfen und das Loch durch ein Verschlußelement verschlossen ist, das abnehmbar am Kupplungsgehäuse angebracht ist.
  3. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Armabschnitt durch Stanzbiegen eines Teils des Ausrücklagers ausgebildet ist.
  4. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Buchsenzylinder von einen Ziehharmonikabalg umschlossen ist.
  5. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Schraubenfeder außen am Buchsenzylinder angebracht ist.
  6. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Schalter-Betätigungsabschnitt in der Nähe der Schraubenfeder angeordnet ist.
  7. Kupplungsscheibenabnutzungs-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Schalter-Betätigungsabschnitt parallel zur Schraubenfeder angeordnet ist.
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