DE19713782C2 - Kupplungsanordnung, insbesondere Kraftfahrzeugreibungskupplung, mit einer Verschleißanzeigevorrichtung - Google Patents
Kupplungsanordnung, insbesondere Kraftfahrzeugreibungskupplung, mit einer VerschleißanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnung,
insbesondere Kraftfahrzeugreibungskupplung, mit einer Ver
schleißanzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Verschleißzu
stands der Kupplungsanordnung, wobei die Verschleißanzeigevor
richtung eine erste und eine zweite Verschleißanzeigeeinheit
umfaßt, welche entsprechend dem Verschleißzustand bezüglich
einander positionierbar oder positioniert sind.
Aus der WO 95/09311 ist eine Kupplungsanordnung bekannt, bei
der ein zum Betätigen der Kupplung axial verschiebbarer Aus
rückkolben mit einem Hebelteil als erste Verschleißanzeige
einheit verbunden ist. Das Hebelteil ist an dem Ausrückkolben
verschwenkbar angebracht und ist in einem Zwischenbereich an
einem feststehenden Gehäuse drehbar gelagert. Bewegt sich der
Ausrückkolben in axialer Richtung, führt dies zu einer Ver
schwenkbewegung des Hebelteils. Ein über den Ort der Lagerung
des Hebelteils am Gehäuse hinausstehender Abschnitt des Hebel
teils bildet dabei einen Zeiger, der sich zu einer am Gehäuse
festgelegten zweiten Verschleißanzeigeeinheit erstreckt. Durch
axiale Verlagerung des Ausrückkolbens wird das Hebelteil be
züglich des Gehäuses verschwenkt, was auch zu einer dement
sprechenden Veränderung der Relativpositionierung zwischen dem
den Zeiger bildenden Abschnitt des Hebelteils und der zweiten
Verschleißanzeigeeinheit führt. Es ist dadurch die Möglichkeit
geschaffen, durch die Relativpositionierung Rückschlüsse auf
das momentane Abnutzungsausmaß, d. h. den momentanen Ver
schleiß von Reibbelägen, zu ziehen. Ist nämlich die Kupplung
in einer eingerückten Stellung angeordnet, so befindet sich
auch der Ausrückkolben in einer dieser eingerückten Stellung
zugeordneten Lage, welche Lage wiederum durch den Zeiger des
Hebelteils angezeigt wird. Tritt nun ein verstärkter Verschleiß
auf, so ändert sich auch in dieser eingerückten Stel
lung der Kupplung die Lage des Ausrückkolbens entsprechend dem
Verschleiß, was dann in entsprechender Weise durch den Zeiger
in Verbindung mit der zweiten Verschleißanzeigeeinheit ange
zeigt wird.
Bei dieser bekannten Kupplungsanordnung besteht jedoch das
Problem, daß einerseits durch das feststehende Gehäuse hin
durchgeführte mechanische Komponenten vorgesehen sein müssen,
die einen relativ komplizierten Aufbau mit sich bringen. Ande
rerseits ist der Verschleißzustand der Kupplung lediglich in
definierten Stellungen des Ausrückkolbens, d. h. beispiels
weise der eingerückten Stellung, erfaßbar.
Aus der DE-A-29 16 807 ist eine Abstandsfühleinrichtung für
eine Reibungskupplung bekannt. Bei dieser bekannten Abstands
fühleinrichtung ist an einem Schwungrad der Kupplung ein über
die Reibfläche des Schwungrads vorstehender Kontaktsensor an
geordnet, der beim Einrückvorgang durch die Reibbeläge einer
Kupplungsscheibe berührt wird, noch bevor die Reibbeläge zur
Anlage an dem Schwungrad kommen. Da dieser Kontaktsensor um
ein vorbestimmtes Maß über die Reibfläche des Schwungrads
übersteht, kann jedesmal dann, wenn beim Einrücken die Reibbe
läge der Kupplungsscheibe den Kontaktsensor berühren, bestimmt
werden, daß die Reibfläche der Kupplungsscheibe nun einen vor
bestimmten Abstand zur Reibfläche des Schwungrads hat. Ent
sprechend dieser Abstandserfassung können dann Steuermaßnahmen
beim Einrücken der Kupplung ergriffen werden. Durch diese Ab
standsfühleinrichtung läßt sich jedoch lediglich im Einrück
vorgang der Zeitpunkt bestimmen, zu dem die Kupplungsscheibe
mit ihren Reibbelägen einen vorbestimmten Abstand vom
Schwungrad aufweist. Es läßt sich jedoch keine definierte Be
stimmung des Verschleißzustands der Reibbeläge durchführen.
Die DE 44 12 107 A1 offenbart eine Reibungskupplung mit einer
Verschleißnachstellvorrichtung, mit welcher im Betrieb automa
tisch ein aufgetretener Verschleiß von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe
kompensiert werden kann. Die Verschleißnachstell
vorrichtung umfaßt zwei bezüglich einander um eine Kupplungs
drehachse verstellbare Nachstellringe mit komplementären
Schrägflächen. Mit diesen Nachstellringen wirkt ein Spielgeber
zusammen, der den aufgetretenen Verschleiß mechanisch erfaßt
und entsprechend dem aufgetretenen Verschleiß eine Relativver
drehung der Nachstellringe zum Kompensieren des aufgetretenen
Verschleißes ermöglicht. Es sind jedoch keine Maßnahmen vor
gesehen, um eine Anzeige für den aufgetretenen Verschleiß be
reitzustellen, um dadurch möglicherweise zu bestimmen, daß die
Kupplungsscheibe erneuert werden sollte.
Aus der EP 0 492 143 A1 ist eine Anordnung zur Erfassung des Verschleißes
von Bremsbelägen einer mit einer Nachstellvorrichtung ausgestatteten Schei
benbremsanlage bekannt. Der Verschleiß wird durch eine in der Bremsanord
nung drehbar getragene Nachstellspindel kompensiert. Die Drehlage der
Nachstellspindel wird durch eine gehäusefeste Sensoranordnung abgetastet.
Da die Drehlage der Nachstellspindel mit dem Verschleißzustand korrespon
diert, kann aus dem die Drehlage der Nachstellspindel wiedergebenden Sen
sorsignal dann eine Verschleißanzeige erzeugt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungs
anordnung, insbesondere eine Kraftfahrzeugreibungskupplung,
mit einer Verschleißanzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Ver
schleißzustands der Kupplungsanordnung vorzusehen, mit welcher
in einfacher und zuverlässiger Art und Weise unabhängig vom
Betätigungszustand der Kupplungsanordnung eine Anzeige des
Verschleißzustands erzeugt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 definierte
Kupplungsanordnung gelöst.
Erfindungsgemäß wird also zur Ermittlung und Anzeige des Ver
schleißes eine Komponente der Verschleißnachstellvorrichtung
herangezogen. Da die Komponenten der Verschleißnachstellvor
richtung in der Kupplungsanordnung zu jedem Zeitpunkt entspre
chend dem momentanen Verschleißzustand der Kupplungsanordnung
positioniert sind, läßt sich jederzeit und unabhängig vom mo
mentanen Betätigungszustand der Kupplung anhand der Positio
nierung von wenigstens einer der Verschleißkompensationskom
ponenten ein direkter Rückschluß auf den momentanen Ver
schleißzustand ziehen.
Dabei kann die eine Verschleißkompensationskomponente bei
spielsweise zum Kompensieren des Verschleißes bezüglich einer
weiteren Verschleißkompensationskomponente der Verschleißnach
stellvorrichtung und/oder bezüglich einer Kupplungskomponente,
vorzugsweise Anpreßplatte, der Kupplungsanordnung verstellbar
sein.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung ist
eine Sensoranordnung
vorgesehen zum Erfassen der dem Verschleißzustand entspre
chenden Relativpositionierung der ersten und der zweiten Ver
schleißanzeigeeinheit und zum Ausgeben eines den Verschleißzu
stand wiedergebenden Verschleißsignals.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann dabei vorgese
hen sein, daß die Sensoranordnung zum Erfassen der Relativpo
sitionierung zwischen der einen Verschleißkompensationskom
ponente und der weiteren Verschleißkompensationskomponente
ausgebildet ist, wobei die zweite Verschleißanzeigeeinheit die
weitere Verschleißkompensationskomponente umfaßt.
Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, daß die Sensor
anordnung zum Erfassen der Relativpositionierung zwischen der
einen Verschleißkompensationskomponente und der Kupplungskom
ponente, vorzugsweise Anpreßplatte, ausgebildet ist, wobei die
zweite Verschleißanzeigeeinheit die Kupplungskomponente um
faßt.
Zur Erfassung des Verschleißzustands durch die Sensoranordnung
ist bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung vorgesehen, daß die erste Verschleißanzeigeeinheit ei
nen ersten Verschleißanzeigeabschnitt aufweist, daß die zweite
Verschleißanzeigeeinheit einen zweiten Verschleißanzeigeab
schnitt aufweist, wobei bei Auftreten von Verschleiß der erste
Verschleißanzeigeabschnitt und der zweite Verschleißanzeige
abschnitt eine dem Verschleißzustand entsprechende Relativlage
bezüglich einander einnehmen, und daß das durch die Sensor
anordnung ausgegebene Verschleißsignal die Relativlage zwi
schen dem ersten Verschleißanzeigeabschnitt und dem zweiten
Verschleißanzeigeabschnitt wiedergibt.
Dabei kann beispielsweise eine Ausgestaltung der Sensoranord
nung als Bewegungssensor, Näherungsschalter, magnetische In
duktionssensoranordnung vorgesehen sein. Der erste Ver
schleißanzeigeabschnitt und der zweite Verschleißanzeigeab
schnitt sind in ihrer dem Verschleißzustand entsprechenden Relativ
lage bezüglich det Sensoranordnung bewegbar und daß das
durch die Sensoranordnung ausgegebene Verschleißsignal gibt die
Vorbeibewegung des ersten Verschleißanzeigeabschnitts und des
zweiten Verschleißanzeigeabschnitts an der Sensoranordnung
wieder.
Die Sensoranordnung gibt ein auf einer Abschnittslänge des ersten Ver
schleißanzeigeabschnitts und einer Abschnittslänge des zweiten
Verschleißanzeigeabschnitts in der Richtung von deren Vorbei
bewegung an der Sensoranordnung beruhendes Verschleißsignal
aus.
Um durch die Sensoranordnung ein dem aktuellen Verschleißzu
stand entsprechendes Signal ausgeben zu können und dann Rück
schlüsse darauf ziehen zu können, ob ein vorbestimmter Ver
schleißzustand erreicht ist, ist weiter vorgesehen, daß die Sen
soranordnung dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt
und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt sich in der Vorbeibewegungsrichtung
wenigstens bereichsweise überlappen, ein
Verschleißsignal ausgibt, welches die Gesamtlänge der aus
erstem und zweitem Verschleißanzeigeabschnitt gebildeten An
ordnung in der Vorbeibewegungsrichtung wiedergibt, und daß
dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt und der zweite
Verschleißanzeigeabschnitt sich in der Vorbeibewegungsrichtung
nicht überlappen, die Sensoranordnung ein jeweils die Ab
schnittslänge des ersten Verschleißanzeigeabschnitts und des
zweiten Verschleißanzeigeabschnitts sowie einen Abstand zwi
schen dem ersten und dem zweiten Verschleißanzeigeabschnitt in
der Vorbeibewegungsrichtung wiedergebendes Verschleißsignal
ausgibt.
Die erste Abschnittslänge und
die zweite Abschnittslänge sind derart ausgewählt und der
erste Verschleißanzeigeabschnitt und der zweite Verschleiß
anzeigeabschnit sind in einem im wesentlichen unverschlissenen,
gebrauchfähigen Zustand der Kupplungsanordnung bezüglich ein
ander derart positioniert, daß sie sich in der Vorbeibe
wegungsrichtung wenigstens bereichsweise überlappen, und daß
in einem vorbestimmten verschlissenen, beispielsweise nähe
rungsweise maximal verschlissenen, Zustand der Kupplungsanord
nung der erste Verschleißanzeigeabschnitt und der zweite Ver
schleißanzeigeabschnitt sich in der Vorbeibewegungsrichtung
nicht überlappen.
Ferner ist die erfin
dungsgemäße Verschleißanzeigevorrichtung derart ausgestaltet,
daß die erste Verschleißerfassungseinheit und die zweite Ver
schleißerfassungseinheit mit ihren jeweiligen Verschleißan
zeigeabschnitten in der Kupplungsanordnung um eine Kupplungs
drehachse drehbar angeordnet sind und daß die Sensoranordnung
bei jeder Umdrehung die Vorbeibewegung des ersten Verschleiß
anzeigeabschnitts und des zweiten Verschleißanzeigeabschnitts
erfaßt und ein mit der Umdrehungsfrequenz im wesentlichen pe
riodisches Verschleißsignal ausgibt.
Ein besonders einfacher und zuverlässig wirkender Aufbau der
Verschleißnachstellvorrichtung kann dadurch erhalten werden,
daß die eine Verschleißkompensationskomponente der Verschleiß
nachstellvorrichtung eine zur Verschleißkompensation in einer
Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse verlagerbare Kom
ponente, vorzugsweise einen Nachstellring, wenigstens einen
Nachstellkeil oder dergleichen, umfaßt.
Dabei umfaßt dann vorzugsweise die zweite Verschleißanzeige
einheit eine zur einen Verschleißkompensationskomponente kom
plementäre Komponente der Verschleißnachstellvorrichtung, vor
zugsweise einen Nachstellring, wenigstens einen Nachstellkeil
oder dergleichen.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die zweite Ver
schleißanzeigeeinheit eine Anpreßplatte der Kupplung umfaßt.
Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn die Verschleißnachstellvorrichtung lediglich eine
zur Verschleißkompensation verstellbare, d. h. bewegbare, Kom
ponente oder Komponentengruppe umfaßt.
Ist beispielsweise aus Fertigungsgründen oder durch den be
grenzten Bauraum in einer Kupplungsanordnung das Vorsehen ei
nes Verschleißanzeigeabschnitts unmittelbar an der einen Ver
schleißkompensationskomponente nicht möglich, wird vorgeschla
gen, daß ein Anzeigehebelteil an der Anpreßplatte schwenkbar
gelagert ist, welches mit einem ersten Endabschnitt mit der
einen Verschleißkompensationskomponente zusammenwirkt und
durch diese entsprechend der Verstellung der einen Verschleiß
kompensationskomponente bezüglich der Anpreßplatte verschwenk
bar ist, und welches an einem zweiten Endabschnitt einen er
sten Verschleißanzeigeabschnitt aufweist, welcher bei Ver
schwenken des Anzeigehebelteils bezüglich eines an der Anpreß
platte ausgebildeten zweiten Verschleißanzeigeabschnitts ver
lagerbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen detailliert
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht durch eine Kupplungs
anordnung mit einer Verschleißnachstellvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Verschleißnachstellvorrichtung in
Blickrichtung II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Verschleißnachstellvor
richtung der Fig. 2 in Blickrichtung eines Pfeils
III in Fig. 2;
Fig. 4A
bis 4c jeweils eine schematische Darstellung der beiden
Nachstellringe der Verschleißnachstellvorrichtung in
verschiedenen Verschleißzuständen;
Fig. 5A
bis 5C jeweils den Fig. 4A bis 4C zugeordnete Zeitdiagram
me, welche die Sensorausgabe der Sensoranordnung
entsprechend dem jeweiligen Verschleißzustand dar
stellen;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs einer Linie VI-VI in Fig.
7, welche eine alternative Ausgestaltung der Ver
schleißanzeigevorrichtung darstellt;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs einer Linie VII-VII in
Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Längsschnittansicht einer
Kupplungsanordnung 10, welche eine Verschleißnachstellvorrich
tung 12 aufweist, die in nachfolgend beschriebener Art und
Weise mit einem oder mehreren entlang des Kupplungsumfangs
verteilten Spielgebern 14 zusammenwirkt.
Die Kupplungsanordnung 10 umfaßt eine Anpreßplatte 16, welche
in einem Gehäuse 18 in Richtung einer Drehachse A axial ver
lagerbar, jedoch mit dem Gehäuse 18 zur gemeinsamen Drehung um
die Drehachse A gehalten ist. Zwischen dem Gehäuse 18 und der
Anpreßplatte 16 wirkt eine Membranfeder 20. Die Membranfeder
20 stützt sich in ihrem radial äußeren Bereich 22 am Gehäuse
18 ab und stützt sich mit einem radial mittleren Bereich 24
über die Verschleißnachstellvorrichtung 12 an der Anpreßplatte
16 ab. In einem radial inneren Bereich 26 ist die Membranfeder
20 mit einem herkömmlichen Ausrücklager 28 gekoppelt. Die in
Fig. 1 dargestellte Kupplungsanordnung 10 ist von dem gezoge
nen Typ, d. h. durch ziehendes Angreifen an dem radial inneren
Abschnitt der Membranfeder 20 durch das Ausrücklager 28, d. h.
Bewegen des Ausrücklagers 28 in der Darstellung der Fig. 1
nach rechts, wird die Membranfeder 20 entgegen ihrer Vorspan
nung ebenfalls in der Figur nach recht mitgenommen, wodurch
die Krafteinwirkung auf die Anpreßplatte 16 gemindert oder
gelöst wird, so daß die Anpreßplatte 16 dieser Bewegung der
Membranfeder 20 ebenfalls folgen kann. Es wird dann eine zwi
schen der Anpreßplatte 16 und einem Schwungrad 30 geklemmte
Kupplungsscheibe 32 freigegeben, so daß eine Kupplungsaus
gangswelle 34, auf welcher die Kupplungsscheibe 32 drehfest,
jedoch in axialer Richtung verlagerbar gehalten ist, bezüglich
einer Kupplungseingangswelle, d. h. einer Motorausgangswelle,
36 frei verdrehbar ist.
Die Kupplungsscheibe 32 ist zwischen einer Reibfläche 38 der
Anpreßplatte 16 und einer entsprechenden Reibfläche 40 des
Schwungrads 30 über an der Kupplungsscheibe 32 festgelegte
Reibbeläge 42, 44 geklemmt.
Der Spielgeber 14 umfaßt einen mit der Verschleißnachstellvor
richtung 12 zusammenwirkenden Verschleißnachstellabschnitt 46,
sowie einem eine Öffnung im Gehäuse 18 und eine komplementäre
Öffnung 50 in der Anpreßplatte 16 durchsetzenden Verschleiß
anzeigeabschnitt 52. An einem radial äußeren Ende des Ver
schleißnachstellabschnitts 46 und an einem radial äußeren Ab
schnitt der Anpreßplatte 16 greift eine Schraubenzugfeder 54
an, welche den Spielgeber 14 in der Darstellung der Fig. 1
entgegen dem Uhrzeigersinn derart verschwenkt, daß der Ver
schleißanzeigeabschnitt 52 durch Verkanten in der Durchgangs
öffnung 50 durch Reibungsklemmsitz in der axialen Richtung
festgelegt ist.
In dem in Fig. 1 dargestellten eingerückten Zustand der Kupp
lungsanordnung 10 liegen zwei Verschleißnachstellringe 56, 58
der Verschleißnachstellvorrichtung 12 in axialer Richtung zwi
schen der Anpreßplatte 16 und dem Verschleißnachstellabschnitt
46 des Spielgebers 14.
Wie ferner in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, wirken zwi
schen den Ringen 56, 58 Federelemente 60, die versuchen, die
Nachstellringe 56, 58 in der Richtung von Pfeilen P1 bzw. P2
bezüglich einander zu verschieben. Bei einer derartigen Ver
schiebung gleiten die Nachstellringe 56, 58 über jeweilige
Schrägflächen 64, 66 aneinander ab, was zu einer axialen Er
weiterung der Verschleißnachstellvorrichtung 12 führt. Es sei
hier darauf hingewiesen, daß die Federelemente 60 in verschie
densten Weisen aufgebaut werden können, so können beispiels
weise auch Schraubenzugfedern verwendet werden, die sich im
wesentlichen entlang der Innenumfangsfläche der Nachstellringe
56, 58 erstrecken und mit ihren jeweiligen Endabschnitten an
den verschiedenen Nachstellringen festgelegt sind.
In der eingerückten Stellung gemäß Fig. 1 ist nun die Ver
schleißnachstellvorrichtung 12 in axialer Richtung zwischen
der Anpreßplatte 16 und den Verschleißnachstellabschnitt 46
des Spielgebers 14 geklemmt, so daß eine axiale Verlängerung
der Verschleißnachstellvorrichtung 12 nicht auftreten kann.
Tritt im Betrieb einer derartigen Kupplungsanordnung 10 ein
Verschleiß der Reibbeläge 42, 44 auf, so bewegt sich aufgrund
dieses Verschleißes die Anpreßplatte 16 in axialer Richtung
auf das Schwungrad 30 zu. Da der Spielgeber 14 jedoch mit sei
nem Verschleißnachstellabschnitt 46 bereits am Gehäuse 18 an
stößt, verschiebt sich die Anpreßplatte 16 mit ihrer Durch
gangsöffnung 50 bezüglich des Verschleißanzeigeabschnitts 52,
so daß dabei auch der Verschleißnachstellabschnitt 46 von den
Nachstellringen 56, 58 abhebt. Da jedoch im eingerückten Zu
stand ferner die Membranfeder 20 über ihren radial mittleren
Bereich auf der Verschleißnachstellvorrichtung 12 aufliegt,
kann auch ein derartiges Abheben des Spielgebers 14 von der
Verschleißnachstellvorrichtung 12 nicht zu einer axialen Ver
längerung derselben führen. Erst beim Ausrücken der Kupplung
durch Ziehen des radial inneren Abschnitts 26 der Membranfeder
20 mit dem Ausrücklager 28 in der Darstellung der Fig. 1 nach
rechts gibt auch die Membranfeder 20 ihre axiale Krafteinwir
kung auf die Verschleißnachstellvorrichtung 12 wenigstens
teilweise auf, so daß die durch die Federelemente 60 vorgese
hene Schubkraftwirkung zwischen den Nachstellringen 56, 58
nunmehr zu einer Relativverdrehung dieser beiden Ringe führt,
bis erneut die Verschleißnachstellvorrichtung 12 in axialer
Richtung zwischen der Anpreßplatte 16 und dem Verschleißnach
stellabschnitt 46 des Spielgebers 14 geklemmt ist. Diese axi
ale Verlägerung der Verschleißnachstellvorrichtung 12 ent
spricht dabei dem durch den Verschleißanzeigeabschnitt 52 auf
grund seiner axialen Verlagerung bezüglich der Durchgangsöff
nung 50 erfaßten Verschleiß der Kupplungsscheibe 32.
Der Aufbau und die Funktionsweise der Kupplungsanordnung 10,
wie er vorangehend beschrieben worden ist, ist beispielsweise
aus der eingangs zitierten DE 44 12 107 A1 bekannt. Es wird
hier darauf hingewiesen, daß für den Spielgeber und die Ver
schleißnachstellvorrichtung 12 verschiedenste Ausgestaltungen
denkbar sind. So kann beispielsweise die Verschleißnachstell
vorrichtung 12 anstelle der Nachstellringe 56, 58 eine Mehrzahl
von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten und in Um
fangsrichtung verschiebbaren Keilelementen umfassen, die je
weils an komplementären Keilelementen abgleiten. Ferner ist es
möglich, daß lediglich ein Nachstellring oder eine Gruppe von
Nachstellkeilen vorgesehen ist, und daß die komplementäre
Schrägfläche bzw. die komplementären Schrägflächen direkt an
der der Verschleißnachstellvorrichtung 12 zugewandten Ober
fläche der Anpreßplatte 16 ausgebildet sind. Auch ist es mög
lich, daß anstelle der Verschiebung in Umfangsrichtung zur
Verschleißkompensation eine radiale Verschiebung vorgenommen
wird, bei welcher Keilelemente oder keilartig ausgebildete
Ringelemente mit sich radial verändernder Aixalabmessung zur
Verschleißkompensation radial verschoben werden.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung 1 ist ferner eine
Verschleißanzeigevorrichtung vorgesehen, deren Aufbau und
Funktionsweise nachfolgend insbesondere mit Bezug auf die Fig.
1 bis 5 beschrieben wird. Gemäß einer ersten Ausgestaltungs
form umfaßt die Verschleißanzeigevorrichtung 70 an jedem der
Nachstellringe 56, 58 einen sich in der Darstellung der Fig. 1
bis 3 nach innen erstreckenden Verschleißanzeigeabschnitt 72,
74. In dem in den Fig. 4A bis 4C schematisch dargestellten
Beispiel sind die Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 derart
dargestellt, daß sie sich von den Nachstellringen 56, 58 nach
radial auswärts erstrecken. Die spezielle Auswahl der Er
streckungsrichtung hängt jeweils von den anderen baulichen
Gegebenheiten, beispielsweise der Anpreßplatte, der Membranfe
der und des Kupplungsgehäuses ab. Jeder der Verschleißanzeige
abschnitte weist in der Umfangsrichtung eine vorbestimmte Um
fangserstreckung U auf, die bei der dargestellten Ausgestal
tungsform für beide Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 gleich
ist. Die Verschleißanzeigevorrichtung 70 umfaßt ferner eine
Sensoranordnung 76, die derart positioniert ist, daß bei einer
Drehung der Kupplung, bei welcher die Anpreßplatte 16, und so
mit die Verschleißnachstellvorrichtung 12, sich um die Dreh
achse A beispielsweise in einer Drehrichtung D dreht, auch die
Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 sich in einer Bewegungs
richtung B an der Sensoranordnung 76 vorbeibewegen.
Die Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 können beispielsweise
durch Biegen von axialen Vorsprüngen der Nachstellringe 56, 58
in eine radiale Richtung, durch Festschweißen, Festkleben se
parater Teile oder auf sonstige Weise vorgesehen werden.
Es sei nun ein in den Fig. 3 und 4A dargestellter neuer, im
wesentlichen noch nicht verschlissener Zustand der Reibbeläge
42, 44 der Kupplungsscheibe 32 angenommen. In diesem Zustand,
welcher beispielsweise dem Montagezustand der Kupplungsanord
nung 10 entspricht, sind die beiden Verschleißanzeigeab
schnitte 72, 74 derart positioniert, daß sie sich in der axia
len Richtung vollständig überlappen. Die Sensoranordnung 76
ist dazu ausgebildet, den Vorbeigang der beiden Verschleiß
anzeigeabschnitte 72, 74 zu erfassen, und zwar in einer der
artigen Weise, daß die Umfangslänge L der aus den beiden Ver
schleißanzeigeabschnitten 72, 74 gebildeten Anordnung erfaßt
wird. Dazu kann die Sensoranordnung 76 beispielsweise einen
einzigen Sensor 78 umfassen, der derart positioniert ist, daß
er den Vorbeigang beider Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74
erfaßt und dann, wenn irgendeiner der Verschleißanzeigeab
schnitte 72, 74 sich an diesem vorbeibewegt, ein Signal mit
hohem Pegel ausgibt, und dann, wenn keiner der Verschleißan
zeigeabschnitte 72, 74 sich an diesem vorbeibewegt, ein Signal
mit niederem Pegel ausgibt.
Die in den Figuren dargestellten Sensoren können an einem ge
eigneten Ort innerhalb des Kupplungsgehäuses 18 positioniert
werden, an welchen sie sich mit anderen Komponenten nicht stö
ren. Beispielsweise ist es denkbar, daß der Sensor oder die
Sensoren an einem um die Drehachse A nicht drehbaren Teil des
Ausrücklagers 28 getragen sind.
Insbesondere bei Vorsehen von einem Sensor ist es auch mög
lich, daß dieser ein gestuftes Signal ausgibt, und dann, wenn
die beiden Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 in der Bewe
gungsrichtung B bezüglich einander versetzt sind, wie dies in
Fig. 4B dargestellt ist, zunächst ein Signal mit einem ersten
Pegelwert ausgibt, dann, wenn der sich überlappende Bereich
der beiden Verschleißerfassungsabschitte 72, 74 sich an dem
Sensor 78 vorbeibewegt, ein Signal mit einem zweiten Pegelwert
ausgibt, welcher höher ist als der erste Pegelwert, dann, wenn
sich lediglich der verbleibende Teil des Erfassungsabschnitts
74 an dem Sensor 78 vorbeibewegt, wieder ein Signal mit dem
ersten Pegelwert ausgibt, und dann, wenn keiner der Ver
schleißanzeigeabschnitte 72, 74 sich an dem Sensor 78 vorbei
bewegt, ein Signal mit einem Wert von nahezu Null ausgibt.
Wichtig ist jedoch, daß in eindeutiger Weise eine Unterschei
dung dahingehend getroffen werden kann, ob zumindest einer der
Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 sich momentan an dem Sensor
78 vorbeibewegt.
Alternativ kann auch eine in Fig. 4A dargestellte Anordnung
vorgesehen sein, bei welcher beispielsweise der Sensor 78 dem
Verschleißanzeigeabschnitt 72 des Nachstellrings 56 zugeordnet
ist und ein Sensor 78' dem Verschleißanzeigeabschnitt 74 am
Nachstellring 58 zugeordnet ist. Die beiden Sensoren 78, 78'
erfassen dann jeweils separat lediglich den Vorbeigang des
diesen jeweils zugeordneten Verschleißanzeigeabschnitts 72
oder 74 und geben das Erfassungssignal in eine Signalerzeu
gungseinheit 80 ein, welche aus diesen beiden Signalen ein zu
sammengesetztes Verschleißsignal erzeugt, dessen Charakteri
stik im wesentlichen wieder der vorangehend beschriebenen Si
gnalcharakteristik entspricht.
Der Sensor 78, oder auch der Sensor 78', kann beispielsweise
durch einen magnetischen Induktionssensor, einen optischen
Sensor, oder irgendeinen anderen geeigneten Sensor gebildet
sein, der den Vorbeigang eines Bauteils, wie z. B. des Ver
schleißanzeigeabschnitts 72 oder 74 erfassen kann.
Ein dem noch nicht verschlissenen Zustand der Reibbeläge 42,
44 gemäß Fig. 4A entsprechendes Vetschleißsignal S ist in Fig.
5A dargestellt. In der Fig. 5A entspricht die zeitliche Länge
T1 eines Signalabschnitts mit hohem Pegelwert, im folgenden
"Signalspitze" genannt, der Umfangserstreckung U der beiden
unmittelbar übereinanderliegenden Verschleißanzeigeabschnitte
72, 74. Ferner entspricht der zeitliche Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Signalspitzen 82, 84 der Umdrehungsge
schwindigkeit der Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74, d. h.
der Verschleißnachstellvorrichtung 12 um die Drehachse A. Das
heißt, das Verschleißsignal S ist entsprechend der Umdrehungs
geschwindigkeit periodisch.
Tritt nun im Gebrauch der Kupplungsanordnung 10 ein Verschleiß
der Reibbeläge 42, 44 auf, der durch die vorangehend beschrie
bene Verschleißkompensation vermittels Verdrehung der beiden
Nachstellringe 56, 58 zueinander kompensiert wird, so führt
dies zu einer dementsprechenden Verlagerung der beiden Ver
schleißanzeigeabschnitte 72, 74 bezüglich einander und in der
Bewegungsrichtung B. Die durch die beiden Verschleißanzeige
abschnitte 72, 74 gebildete Anordnung weist nunmehr eine Er
streckung L in der Bewegungsrichtung B auf, die größer ist als
im noch nicht verschlissenen Zustand, in dem die beiden Ver
schleißanzeigeabschnitte 72, 74 bezüglich einander axial aus
gerichtet sind. Der Sensor 78, oder die Sensoren 78, 78', er
fassen nunmehr den Vorbeigang dieser beiden Erfassungsab
schnitte 72, 74 mit der verlängerten Umfangserstreckung L, was
zu einer dementsprechend längeren Dauer T2 der Signalspitzen
82, 84 führt. Die Periodizität des Signals bleibt jedoch er
halten. Es wird hier noch einmal darauf hingewiesen, daß die
Darstellung des Verschleißsignals S gemäß Fig. 5B nur schema
tisch ist, und daß dieses Signal S im Bereich der Signalspit
zen ebenso entsprechend der Positionierung der Verschleißan
zeigeabschnitte 72, 74 abgestuft sein könnte.
Tritt nun ein weiterer Verschleiß der Reibbeläge 42, 44 und
dementsprechend eine weitere Nachstellung vermittels der Verschleißnachstellvorrichtung
12 auf, so führt dies dazu, daß
die beiden Verschleißerfassungabschnitte 72, 74 sich in axia
ler Richtung nicht mehr einander überlappen, wie dies in Fig.
4C dargestellt ist. Das zugeordnete Verschleißerfassungssignal
ist in Fig. 5C zu erkennen. In jeder Periode sind also zwei
Signalspitzen 82, 82' bzw. 84, 84' vorhanden, wobei die je
weils erste Signalspitze 82, 84 dem in der Bewegungsrichtung B
vorangehenden Verschleißanzeigeabschnitt 72 zugeordnet ist und
die jeweils zweite Signalspitze 82', 84' dem in Bewegungsrich
tung B nachfolgenden Verschleißanzeigeabschnitt 74 zugeordnet
ist.
Eine Verschleißbestimmungseinheit 86, in welche das Ver
schleißerfassungssignal S eingegeben wird, kann derart ausge
bildet sein, daß sie die Relativlage der jeweiligen Signal
spitzen 82, 82' zueinander erfaßt und anhand der Relativlage
bestimmt, daß ein vorbestimmter Verschleißzustand, beispiels
weise ein maximal erlaubter Verschleißzustand eingetreten ist.
Beispielsweise kann dann, wenn nach einer allmählichen Ver
längerung der zeitlichen Dauer der jeweiligen Signalspitzen
ein spontanes Aufteilen in zwei Spitzen auftritt, bestimmt
werden, daß der Verschleißzustand ein maximales Ausmaß er
reicht hat. Darüber hinaus kann jeweils das zwischen den an
steigenden Flanken der Signalspitzen 82, 82' gebildete Zeit
intervall T3 oder die zwischen den beiden Signalspitzen 82,
82' liegende Zeitperiode T4 zur Festlegung eines bestimmten
Verschleißzustands herangezogen werden. Überschreitet dann
eine dieser Zeitperioden T3 oder T4 einen maximal zulässigen
Höchstwert, so kann die Verschleißbeurteilungseinheit 86 bei
spielsweise ein Warnsignal oder dergleichen ausgeben, so daß
für den Betreiber eines Fahrzeugs kenntlich gemacht wird, daß
die Kupplungsscheibe erneuert werden sollte.
Die Länge U der Verschleißerfassungsabschnitte 72, 74 kann
also so gewählt werden, und die Verschleißerfassungsabschnitte
72, 74 können bei ihrer Montage bezüglich einander derart po
sitioniert werden, daß dann, wenn ein bestimmtes Ausmaß an
Verschleiß aufgetreten ist und sich die Nachstellringe 56, 58
in einem dementsprechenden Ausmaß bezüglich einander verdreht
haben, die Verschleißanzeigeabschnitte 72, 74 sich nicht mehr
überlappen. Es ist dabei nicht zwingend, daß beide Verschleiß
anzeigeabschnitte 72, 74 die gleiche Umfangserstreckung U
aufweisen. Es ist beispielsweise eine Ausgestaltung denkbar,
bei welcher ein Verschleißanzeigeabschnitt an einem festste
henden Ring eine relativ lange Umfangserstreckung aufweist,
und ein Verschleißanzeigeabschnitt an einem zum Nachstellen
verdrehbaren Ring eine kürzere Umfangserstreckung aufweist und
sich im Laufe des zunehmenden Verschleißes an dem Verschleiß
anzeigeabschnitt mit längerer Umfangserstreckung vorbeibewegt,
so daß ebenfalls erst dann, wenn ein vorbestimmtes Verschleiß
ausmaß vorliegt, die gegenseitige Überlappung dieser beiden
Verschleißanzeigeabschnitte aufgehoben wird.
Die vorangehend beschriebene Anordnung und das Verfahren zum
Erfassen des Verschleißzustands kann bei einer Vielzahl ver
schiedener Ausgestaltungen der Verschleißnachstellvorrichtung
12 vorgesehen werden. Beispielsweise können, wie bereits er
wähnt, Keilelemente in Umfangsrichtung verschoben werden, wo
bei bei mindestens einem komplementären Keilelementenpaar die
Verschleißanzeigeabschnitte vorzusehen sind. Auch wenn Keil
elemente in radialer Richtung verschoben werden und dabei eine
axiale Verlagerung von wenigstens einem der Keilelemente bei
der Verschleißkompensation auftritt, kann diese axiale Ver
lagerung bezüglich der Anpreßplatte dazu ausgenutzt werden,
daß zwei Verschleißanzeigeabschnitte bezüglich einander ver
schoben werden, so daß dann die Länge einer durch die beiden
Verschleißanzeigeabschnitte gebildeten Anordnung in der axia
len Richtung zunimmt. Die Länge dieser Anordnung in der axia
len Richtung kann dann durch eine Sensoranordnung erfaßt wer
den, die die axiale Vorbeibewegung der Verschleißanzeigeab
schnitte, beispielsweise beim Einrücken oder Ausrücken der
Kupplung, bestimmt und somit ein dem Verschleißzustand ent
sprechendes Verschleißsignal ausgibt.
Ferner ist eine Anordnung möglich, bei welcher einer der Ver
schleißanzeigeabschnitte beispielsweise an einem Nachstell
ring, einem Nachstellkeil oder dergleichen vorgesehen ist und
der andere Verschleißerfassungabschnitt an der Anpreßplatte
vorgesehen ist oder mit dieser integral ausgebildet ist. Eine
derartige Ausgestaltung ist dann vorzusehen, wenn lediglich
ein Nachstellring oder dergleichen vorgesehen ist, der mit
seinen Schrägflächen an komplementären Schrägflächen abglei
tet, die direkt an der Anpreßplatte ausgebildet sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform der
erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung, bei welcher gleiche
Komponenten mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des
Anhangs "a" bezeichnet sind. Der an der Anpreßplatte anlie
gende Nachstellring 58a der Verschleißnachstellvorrichtung 12a
weist eine Ausnehmung 90a auf, in welche ein radial innerer
Endabschnitt 92a eines Hebelteils 94a eingreift. Das Hebelteil
94a ist an der Anpreßplatte 16a durch ein Bolzenelement 95a um
eine zur Drehachse A im wesentlichen parallele Achse A1
schwenkbar gelagert. Ein radial äußerer Endabschnitt 96a des
Hebelteils 94a bildet einen Verschleißanzeigeabschnitt, wel
cher einem entsprechenden Abschnitt 98a der Anpreßplatte 16a
in axialer Richtung benachbart angeordnet ist. Verdreht sich
nun der Nachstellring 58a zur Verschleißkompensation in Um
fangsrichtung bezüglich der Anpreßplatte 16a, so verschwenkt
dabei auch das Hebelteil 94a um seine Schwenkachse A1, was zu
einer dementsprechenden Verlagerung des Verschleißanzeigeab
schnitts 96a in der Umfangsrichtung und bezüglich des Ver
schleißanzeigeabschnitts 98a an der Anpreßplatte 16a führt.
Diese Relativverlagerung der beiden Verschleißanzeigeab
schnitte 96a, 98a bezüglich einander führt zu einer dement
sprechenden Verlängerung der aus diesen beiden Abschnitten
gebildeten Anordnung in der Umfangsrichtung, was wiederum
durch eine Sensoranordnung erfaßt wird und zur Ausgabe eines
entsprechenden Verschleißsignals führt. Die Auswertung des
Verschleißsignals kann dann in der vorangehend beschriebenen
Art und Weise vorgenommen werden.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn aus Fertigungsgründen oder aufgrund des
zur Verfügung stehenden Bauraums in der Kupplungsanordnung
eine Anordnung des Sensors oder der Sensoren unmittelbar be
nachbart der Verschleißnachstellvorrichtung nicht möglich ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch eine Ausgestaltung mög
lich ist, bei der jedem der Verschleißnachstellringe 56, 58
ein an der Anpreßplatte schwenkbar gelagertes Hebelteil zu
geordnet ist und dann der Verschleiß anhand der Relativposi
tionierung der beiden freien Endabschnitte der Hebelteile be
züglich einander erfaßt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den vorangehend beschrie
benen Ausführungsformen die Auswertung auch lediglich anhand
der Dauer der Signalspitzen vorgenommen werden kann, ohne daß
die Ausgestaltung derart sein muß, daß bei Erreichen eines
vorbestimmten maximalen Verschleißzustands, zwei Signalspitzen
auftreten. Es kann beispielsweise dann, wenn die Zeitdauer der
jeweiligen Signalspitzen einem vorbestimmten Wert überschrei
tet, bestimmt werden, daß der Verschleiß ein maximales Maß er
reicht hat oder zumindest ein Maß erreicht hat, das zur Aus
gabe einer entsprechenden Anzeige oder Warnung führen sollte.
Durch die vorliegende Erfindung ist die Erfassung eines Ver
schleißzustands von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe mög
lich, unabhängig davon, in welchem Kupplungszustand sich die
Kupplungsanordnung befindet, da zumindest eine Komponente der
Verschleißnachstellvorrichtung zur Anzeige und Erfassung des
Verschleißes herangezogen wird und die Komponenten der Ver
schleißnachstellvorrichtung entsprechend des momentanen Ver
schleißzustands positioniert sind. Es ist dabei die Erfassung
des Verschleißzustands unabhängig von der speziellen Ausge
staltung der Verschleißnachstellvorrichtung, d. h. der Ver
wendung von Nachstellringen, Nachstellkeilen oder dergleichen
möglich. Auch ist es unerheblich, ob die beiden in den Figuren
dargestellten Verschleißnachstellringe sich zusammen bezüglich
der Anpreßplatte verschieben können, da bei einer derartigen
Ausgestaltung der Verschleißnachstellvorrichtung lediglich die
Relativlage der beiden Nachstellringe zueinander zur Ver
schleißerfassung und Anzeige herangezogen wird.
Claims (8)
1. Kupplungsanordnung, insbesondere Kraftfahrzeugreibungs
kupplung, mit einer Verschleißanzeigevorrichtung (70) zum
Anzeigen eines Verschleißzustands der Kupplungsanordnung
(10), wobei die Verschleißanzeigevorrichtung (70) eine
erste und eine zweite Verschleißanzeigeeinheit (56, 58)
umfaßt, welche entsprechend dem Verschleißzustand be
züglich einander positionierbar oder positioniert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsanordnung (10) eine Verschleißnach stellvorrichtung (12; 12a) umfaßt zum im wesentlichen automatischen Kompensieren eines im Betrieb auftretenden Verschleißes,
daß wenigstens eine der Verschleißanzeigeeinheiten (56, 58; 58a), nachfolgend die erste Verschleißanzeigeeinheit genannt, eine zum Kompensieren des Verschleißes verstell bare Verschleißkompensationskomponente (56, 58; 58a) der Verschleißnachstellvorrichtung (12; 12a) umfaßt,
daß im Drehbetrieb der Kupplungsanordnung (10) die erste und die zweite Verschleißanzeigeeinheit (56, 58; 58a) eine Drehbewegung bezüglich einer Kupplungsdrehachse (A) durchführen,
daß die erste Verschleißanzeigeeinheit (56; 58a) einen ersten Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) aufweist und die zweite Verschleißanzeigeeinheit (58; 16a) einen zwei ten Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) aufweist, wobei bei Auftreten von Verschleiß der erste Verschleißanzeige abschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeab schnitt (74; 98a) eine dem Verschleißzustand entspre chende Relativlage bezüglich einander einnehmen,
daß eine Sensoranordnung (78; 78', 80) vorgesehen ist zum Erfassen der Vorbeibewegung des ersten und des zwei ten Verschleißanzeigeabschnitts (72, 74; 96a, 98a) an dieser im Drehbetrieb der Kupplungsanordnung (10) und zum Ausgeben eines die Relativpositionierung der Verschleiß anzeigeabschnitte (72, 74; 96a, 98a) bezüglich einander wiedergebenden Verschleißsignals (S),
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) ein auf einer Abschnittslänge des ersten Verschleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und einer Abschnittslänge des zweiten Ver schleißanzeigeabschnitts (74; 98a) in der Richtung (B) von deren Vorbeibewegung an der Sensoranordnung (78; 78', 80) beruhendes Verschleißsignal (S) ausgibt,
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibe wegungsrichtung (B) wenigstens bereichsweise überlappen, ein Verschleißsignal (S) ausgibt, welches die Gesamtlänge (L) der aus erstem und zweitem Verschleißanzeigeabschnitt, (72, 74; 96a, 98a) gebildeten Anordnung in der Vorbeibewe gungsrichtung (B) wiedergibt, und daß dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibe wegungsrichtung (B) nicht überlappen, die Sensoranordnung (78; 78', 80) ein jeweils die Abschnittslänge (U) des ersten Verschleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und des zwei ten Verschleißanzeigeabschnitts (74; 98a) sowie einen Ab stand zwischen dem ersten und dem zweiten Verschleißan zeigeabschnitt (72, 74; 96a, 98a) in der Vorbeibewegu ngsrichtung (B) wiedergebendes Verschleißsignal (S) aus gibt,
daß die erste Abschnittslänge (U) und die zweite Ab schnittslänge (U) derart ausgewählt sind und daß der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) in einem im wesentlichen unverschlissenen, gebrauchsfähigen Zustand der Kupplungs anordnung (10) bezüglich einander derart positioniert sind, daß sie sich in der Vorbeibewegungsrichtung (B) we nigstens bereichsweise überlappen, und daß in einem vor bestimmten verschlissenen, beispielsweise näherungsweise maximal verschlissenen, Zustand der Kupplungsanordnung (10) der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibewegungsrichtung (B) nicht überlappen, und
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) bei jeder Umdrehung die Vorbeibewegung des ersten Ver schleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und des zweiten Ver schleißanzeigeabschnitts (74; 98a) erfaßt und ein mit der Umdrehungsfrequenz im wesentlichen periodisches Ver schleißsignal (S) ausgibt.
daß die Kupplungsanordnung (10) eine Verschleißnach stellvorrichtung (12; 12a) umfaßt zum im wesentlichen automatischen Kompensieren eines im Betrieb auftretenden Verschleißes,
daß wenigstens eine der Verschleißanzeigeeinheiten (56, 58; 58a), nachfolgend die erste Verschleißanzeigeeinheit genannt, eine zum Kompensieren des Verschleißes verstell bare Verschleißkompensationskomponente (56, 58; 58a) der Verschleißnachstellvorrichtung (12; 12a) umfaßt,
daß im Drehbetrieb der Kupplungsanordnung (10) die erste und die zweite Verschleißanzeigeeinheit (56, 58; 58a) eine Drehbewegung bezüglich einer Kupplungsdrehachse (A) durchführen,
daß die erste Verschleißanzeigeeinheit (56; 58a) einen ersten Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) aufweist und die zweite Verschleißanzeigeeinheit (58; 16a) einen zwei ten Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) aufweist, wobei bei Auftreten von Verschleiß der erste Verschleißanzeige abschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeab schnitt (74; 98a) eine dem Verschleißzustand entspre chende Relativlage bezüglich einander einnehmen,
daß eine Sensoranordnung (78; 78', 80) vorgesehen ist zum Erfassen der Vorbeibewegung des ersten und des zwei ten Verschleißanzeigeabschnitts (72, 74; 96a, 98a) an dieser im Drehbetrieb der Kupplungsanordnung (10) und zum Ausgeben eines die Relativpositionierung der Verschleiß anzeigeabschnitte (72, 74; 96a, 98a) bezüglich einander wiedergebenden Verschleißsignals (S),
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) ein auf einer Abschnittslänge des ersten Verschleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und einer Abschnittslänge des zweiten Ver schleißanzeigeabschnitts (74; 98a) in der Richtung (B) von deren Vorbeibewegung an der Sensoranordnung (78; 78', 80) beruhendes Verschleißsignal (S) ausgibt,
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibe wegungsrichtung (B) wenigstens bereichsweise überlappen, ein Verschleißsignal (S) ausgibt, welches die Gesamtlänge (L) der aus erstem und zweitem Verschleißanzeigeabschnitt, (72, 74; 96a, 98a) gebildeten Anordnung in der Vorbeibewe gungsrichtung (B) wiedergibt, und daß dann, wenn der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibe wegungsrichtung (B) nicht überlappen, die Sensoranordnung (78; 78', 80) ein jeweils die Abschnittslänge (U) des ersten Verschleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und des zwei ten Verschleißanzeigeabschnitts (74; 98a) sowie einen Ab stand zwischen dem ersten und dem zweiten Verschleißan zeigeabschnitt (72, 74; 96a, 98a) in der Vorbeibewegu ngsrichtung (B) wiedergebendes Verschleißsignal (S) aus gibt,
daß die erste Abschnittslänge (U) und die zweite Ab schnittslänge (U) derart ausgewählt sind und daß der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) in einem im wesentlichen unverschlissenen, gebrauchsfähigen Zustand der Kupplungs anordnung (10) bezüglich einander derart positioniert sind, daß sie sich in der Vorbeibewegungsrichtung (B) we nigstens bereichsweise überlappen, und daß in einem vor bestimmten verschlissenen, beispielsweise näherungsweise maximal verschlissenen, Zustand der Kupplungsanordnung (10) der erste Verschleißanzeigeabschnitt (72; 96a) und der zweite Verschleißanzeigeabschnitt (74; 98a) sich in der Vorbeibewegungsrichtung (B) nicht überlappen, und
daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) bei jeder Umdrehung die Vorbeibewegung des ersten Ver schleißanzeigeabschnitts (72; 96a) und des zweiten Ver schleißanzeigeabschnitts (74; 98a) erfaßt und ein mit der Umdrehungsfrequenz im wesentlichen periodisches Ver schleißsignal (S) ausgibt.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die eine Verschleißkompensationskomponente (56,
58) zum Kompensieren des Verschleißes bezüglich einer wei
teren Verschleißkompensationskomponente (56, 58) der Ver
schleißnachstellvorrichtung (12) und/oder bezüglich einer
Kupplungskomponente (16a), vorzugsweise Anpreßplatte
(16a), der Kupplungsanordnung verstellbar ist.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) zum Erfas
sen der Relativpositionierung zwischen der einen Ver
schleißkompensationskomponente (56, 58) und der weiteren
Verschleißkompensationskomponente (56, 58) ausgebildet
ist, wobei die zweite Verschleißanzeigeeinheit die weitere
Verschleißkompensationskomponente umfaßt.
4. Kupplungsanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoranordnung (78; 78', 80) zum Erfas
sen der Relativpositionierung zwischen der einen Ver
schleißkompensationskomponente (58a) und der Kupplungskom
ponente (16a), vorzugsweise Anpreßplatte (16a), ausgebil
det ist, wobei die zweite Verschleißanzeigeeinheit die
Kupplungskomponente (16a) umfaßt.
5. Kupplungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verschleißkom
pensationskomponente (56; 58a) der Verschleißnachstellvor
richtung (12) eine zur Verschleißkompensation in einer
Umfangsrichtung um eine Kupplungsdrehachse (A) verlager
bare Komponente (56), vorzugsweise einen Nachstellring
(56) oder wenigstens einen Nachstellkeil, um
faßt.
6. Kupplungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Verschleißanzeigeeinheit (58) eine zur
einen Verschleißkompensationskomponente (56) komplemen
täre Komponente der Verschleißnachstellvorrichtung (12),
vorzugsweise einen Nachstellring (58) oder wenigstens einen
Nachstellkeil, umfaßt.
7. Kupplungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Verschleißanzeigeeinheit (16a) eine
Anpreßplatte (16a) der Kupplungsanordnung umfaßt.
8. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
ein an der Anpreßplatte (16a) schwenkbar gelagertes Anzei
gehebelteil (94a), welches mit einem ersten Endabschnitt
(92a) mit der einen Verschleißkompensationskomponente
(58a) zusammenwirkt und durch diese entsprechend der Ver
stellung der einen Verschleißkompensationskomponente (58a)
bezüglich der Anpreßplatte (16a) verschwenkbar ist, und
welches an einem zweiten Endabschnitt (96a) einen ersten
Verschleißanzeigeabschnitt (96a) aufweist, welcher bei
Verschwenken des Anzeigehebelteils (94a) bezüglich eines
an der Anpreßplatte (16a) ausgebildeten zweiten Ver
schleißanzeigeabschnitts (98a) verlagerbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713782A DE19713782C2 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Kupplungsanordnung, insbesondere Kraftfahrzeugreibungskupplung, mit einer Verschleißanzeigevorrichtung |
ES009800566A ES2142748B1 (es) | 1997-04-03 | 1998-03-16 | Disposicion de embrague, en especial embrague de friccion para automoviles, con un dispositivo indicador del desgaste. |
GB9806716A GB2325281B (en) | 1997-04-03 | 1998-03-27 | A clutch arrangement with a wear indicator and a method of detecting wear in a clutch |
BR9801007-7A BR9801007A (pt) | 1997-04-03 | 1998-04-02 | Embreagem, especialmente embreagem de fricção para veículo automotor, com um dispositivo indicador de desgaste. |
FR9804150A FR2761740A1 (fr) | 1997-04-03 | 1998-04-03 | Agencement d'embrayage, notamment embrayage a friction de vehicule automobile, comprenant un dispositif d'indication d'usure |
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DE19713782A DE19713782C2 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Kupplungsanordnung, insbesondere Kraftfahrzeugreibungskupplung, mit einer Verschleißanzeigevorrichtung |
Publications (2)
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