DE102015011116A1 - Kraftwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe, eine neue Technik zum Lösen eines Zwischenbauteils eines Antriebsbauteils vorzusehen. Ein repräsentativer Schraubendreher (100) ist vorgesehen mit einem Motor (110) und einem Antriebsmechanismus (120). Der Antriebsmechanismus (120) weist eine Spindel (160), eine Verriegelungshülse (145), Rollen (140), ein Antriebszahnrad (125), eine Halterung (130) und eine Federaufnahme (150) auf. Wenn mit den Rollen (140) zwischen der Verriegelungshülse (145) und dem Antriebszahnrad (125) gehalten angetrieben, wird die Spindel (160) in einer normalen Richtung gedreht. Die Verriegelungshülse (145) weist einen geneigten Teil (147a) auf und die Halterung (130) weist einen geneigten Teil (133a) auf. Die Verriegelungshülse (145) und die Halterung (130) bewegen sich in Bezug zueinander in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung durch Gleitkontakt zwischen den geneigten Teilen (133a, 147a). Diese Relativbewegung in der Umfangsrichtung wird zum Lösen des Haltens der Rollen (140) verwendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug, das ein Werkzeugzubehör drehend antreibt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. H09-011148 offenbart ein Schraubenanziehwerkzeug, das einen Schraubenanziehvorgang durch Antreiben eines Werkzeugbits ausführt, das an ein Ausgabewellenbauteil gekoppelt ist. Bei diesem Schraubenanziehwerkzeug treibt bei der Ausführung eines Schraubenanziehvorganges ein Motor das Ausgabewellenbauteil mit einer Schraube an eine Spitze des Werkzeugbits angebracht und gegen ein Werkstück gedrückt drehend an.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In dem oben beschriebenen Anziehwerkzeug wird, wenn ein Zwischenbauteil zwischen einem Antriebswellenbauteil und dem Ausgabewellenbauteil gehalten wird, eine Drehung des Motors an das Ausgabewellenbauteil über das Zwischenbauteil übertragen. Somit wird das Werkzeugbit angetrieben und führt einen Schraubenanziehvorgang aus. Des Weiteren ist, wenn das Halten des Zwischenbauteils gelöst ist, die Übertragung der Drehung des Motors unterbrochen und der Schraubenanziehvorgang ist abgeschlossen. Bei diesem Schraubenanziehwerkzeug wird das Halten des Zwischenbauteils unter Nutzen einer Vorspannkraft einer Feder gelöst.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Technik zum Lösen eines Zwischenbauteils in einem Antriebsmechanismus eines Kraftwerkzeuges von der Art, in welcher eine Drehung des Motors an eine Werkzeugzubehörantriebswelle durch Halten des Zwischenbauteils übertragen wird, vorzusehen.
  • Zum Lösen des oben genannten Problems kann ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 vorgesehen werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt ist ein Kraftwerkzeug vorgesehen, das einen vorbestimmten Arbeitsvorgang durch drehendes Antreiben eines Werkzeugzubehörs, das lösbar an einen vorderen Endbereich des Kraftwerkezugs gekoppelt ist, ausführt. Das Kraftwerkzeug enthält einen Motor und einen Antriebsmechanismus, der durch den Motor angetrieben wird und das Werkzeugzubehör drehend antreibt. Der Antriebsmechanismus enthält eine Werkzeugantriebswelle, an welche das Werkzeugzubehör gekoppelt ist, ein Antriebsbauteil, das koaxial mit der Werkzeugzubehörantriebswelle angeordnet ist und durch den Motor drehend angetrieben wird, und ein Zwischenbauteil, das zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil angeordnet ist und eine Drehung des Antriebsbauteils an die Werkzeugzubehörsantriebswelle überträgt, wenn es zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil gehalten ist, während die Übertragung der Drehung des Antriebsbauteils an die Werkzeugzubehörsantriebswelle unterbrochen ist, wenn es von dem Halten gelöst ist. Das Zwischenbauteil weist geeigneterweise eine zylindrische, eine konische, eine kugelförmige oder eine prismatische Form oder eine Pyramidenform auf. Das Kraftwerkzeug weist weiter einen Lösemechanismus auf, der durch den Motor angetrieben wird und das Halten löst. Das Zwischenbauteil kann entweder zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil oder zwischen einem Haltebauteil, das zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil angeordnet ist, und der Werkzeugzubehörsantriebswelle oder dem Antriebsbauteil gehalten sein. Normalerweise sind durch den Keileffekt des darin zwischen gehaltenen Zwischenbauteils das Antriebsbauteil und die Werkzeugzubehörsantriebswelle integriert. Bevorzugt bildet mindestens eine der Komponenten zum Ausbilden des Antriebsmechanismus den Lösemechanismus aus.
  • Dementsprechend kann bei der Struktur, die den Lösemechanismus aufweist, der durch den Motor angetrieben wird, und das Halten des Zwischenbauteils Rist, verglichen mit einer Struktur, in welcher zum Beispiel eine Vorspannkraft einer Feder zum Lösen des Haltens des Zwischenbauteils genutzt wird, das Halten des Zwischenbauteils zuverlässiger gelöst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist die Werkzeugzubehörsantriebswelle dazu konfiguriert, dass sie zwischen einer ersten Position nahe dem vorderen Endbereich und einer zweiten Position entfernt von dem vorderen Endbereich in einer axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle bewegbar ist. Wenn sich die Werkzeugzubehörsantriebswelle in der zweiten Position befindet, wird das Zwischenbauteil zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil in einer vorbestimmten Halteposition gehalten und überträgt die Drehung des Antriebsbauteils an die Werkzeugzubehörsantriebswelle. Wenn sich die Werkzeugzubehörsantriebswelle in der ersten Position befindet, ist das Zwischenbauteil in einer Haltedeaktivierungsposition angeordnet, die unterschiedlich von der Halteposition ist und in welcher das Zwischenbauteil nicht zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil gehalten ist, so dass die Übertragung der Drehung des Antriebsbauteils an die Werkzeugzubehörsantriebswelle unterbrochen ist.
  • Gemäß diesem Aspekt wird das Zwischenbauteil zwischen der Halteposition und der Haltedeaktivierungsposition entsprechend der Position der Werkzeugzubehörsantriebswelle in der axialen Richtung bewegt. Deshalb ist das Kraftwerkzeug zum Ausführen eines Arbeitsvorgangs, zum Beispiel durch Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück vorgesehen, um die Werkzeugzubehörsantriebswelle in der axialen Richtung zu bewegen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges bewegt der Lösemechanismus die Werkzeugzubehörsantriebswelle aus der zweiten Position in die erste Position in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle und gleichzeitig bewegt sich das Zwischenbauteil aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition in einer Umfangsrichtung um eine Achse der Werkzeugzubehörsantriebswelle.
  • Normalerweise enthält der Lösemechanismus ein erstes Element und ein zweites Element, das mit dem ersten Element in Kontakt kommen kann. Eines von dem ersten Element und dem zweiten Element weist eine geneigte Oberfläche auf, die um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die axiale Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle geneigt ist, und das andere Element weist einen Kontaktteil auf, der mit der geneigten Oberfläche in Kontakt kommen kann.
  • Das Zwischenbauteil wird aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition durch den Lösemechanismus bewegt. Im Speziellen gleitet in einem Zustand, in welchem sich die Werkzeugzubehörsantriebswelle in der zweiten Position befindet und das Zwischenbauteil zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil in der Halteposition gehalten ist, wenn sich das erste Element und das zweite Element in Bezug zueinander in der Umfangsrichtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle durch Drehung des Motors bewegen, der Kontaktteil in Kontakt mit der geneigten Oberfläche, und das erste und das zweite Element bewegen sich in Bezug zueinander in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle. Somit bewegt der Lösemechanismus die Werkzeugzubehörsantriebswelle aus der zweiten Position in die erste Position und gleichzeitig bewegt sich das Zwischenbauteil aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition.
  • Des Weiteren gleitet, in einem Zustand, in welchem sich die Werkzeugzubehörsantriebswelle in der ersten Position befindet und das Zwischenbauteil nicht zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil in der Haltedeaktivierungsposition gehalten ist, wenn das erste Element und das zweite Element sich in Bezug zueinander in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle durch Bewegung der Werkzeugzubehörsantriebswelle aus der ersten Position in die zweite Position bewegen, der Kontaktteil in Kontakt mit der geneigten Oberfläche, und das erste und das zweite Element bewegen sich in Bezug zueinander in der Umfangsrichtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle. Somit bewegt der Lösemechanismus das Zwischenbauteil aus der Haltedeaktivierungsposition in die Halteposition. Demzufolge wird das Zwischenbauteil zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil in der Halteposition gehalten. Deshalb dient der Lösemechanismus ebenso zum Bewirken, dass das Zwischenbauteil zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle und dem Antriebsbauteil gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist das zweite Element als eine Halterung konfiguriert, die das Zwischenbauteil in der Halteposition und in der Haltedeaktivierungsposition hält und zusammen mit der Werkzeugzubehörsantriebswelle mit dem Zwischenbauteil in der Halteposition gehalten dreht. Die Halterung ist als ein Teil des Antriebsmechanismus konfiguriert. Deshalb wird eine Komponente des Antriebsmechanismus ebenso für den Lösemechanismus genutzt, so dass die Anzahl der Teile des Kraftwerkzeuges reduziert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges enthält die Werkzeugzubehörsantriebswelle eine Werkzeugzubehörhaltewelle, die das Werkzeugzubehör hält, und ein erstes Haltebauteil, das das Zwischenbauteil zwischen dem ersten Haltebauteil und dem Antriebsbauteil halten kann und zusammen mit der Werkzeugzubehörhaltewelle dreht, während es das Zwischenbauteil dort dazwischen hält. Das erste Element ist durch das erste Haltebauteil ausgebildet. Das erste Haltebauteil ist als Teil des Antriebsmechanismus konfiguriert. Deshalb wird eine Komponente des Antriebsmechanismus ebenso für den Lösemechanismus genutzt, so dass die Anzahl der Teile des Kraftwerkzeuges reduziert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges enthält die Werkzeugzubehörsantriebswelle weiter ein zweites Haltebauteil. Wenn das Zwischenbauteil zwischen dem ersten Haltebauteil und dem Antriebsbauteil gehalten wird, wird normale Drehung des Motors an die Werkzeugzubehörhaltewelle übertragen. Wenn das Zwischenbauteil zwischen dem zweiten Haltebauteil und dem Antriebsbauteil gehalten wird, wird die Umkehrdrehung des Motors an den Werkzeugzubehörhaltewelle übertragen. Deshalb wird der Arbeitsvorgang ausgeführt, wenn das Werkzeugzubehör in der normalen Richtung oder in der Umkehrrichtung drehend angetrieben wird. Dieser Aspekt ist für das Kraftwerkzeug, wie zum Beispiel ein Schraubenanziehwerkzeug, nützlich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist die Halterung als ringartiges Bauteil konfiguriert, das koaxial mit der Werkzeugzubehörsantriebswelle angeordnet ist. Das zweite Haltebauteil ist im Inneren des äußeren Umfangs der Halterung in einer radialen Richtung der Halterung angeordnet. Somit ist das zweite Haltebauteil im Inneren der Halterung angeordnet, so dass das Kraftwerkzeug in der Größe in der radialen Richtung der Halterung reduziert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist die Halterung als ein ringartiges Bauteil konfiguriert, das mit der Werkzeugzubehörsantriebswelle koaxial angeordnet ist, und weist einen Halterungsteil auf, der das Zwischenbauteil mit einer vorbestimmten Distanz weg von einer Drehachse der Werkzeugzubehörsantriebswelle in einer radialen Richtung der Halterung hält. Das erste Haltebauteil weist die geneigte Oberfläche auf, die in einem Bereich mit der vorbestimmten Distanz weg von der Drehachse der Werkzeugzubehörsantriebswelle in der radialen Richtung der Halterung ausgebildet ist und dazu konfiguriert ist, dass sie dem Halterungsteil entspricht, und einen Halteteil auf, der an der Seite der Drehachse in Bezug auf die geneigte Oberfläche ausgebildet ist und das Zwischenbauteil zwischen dem Halteteil und dem Antriebsbauteil halten kann. Mit dieser Struktur steht das erste Haltebauteil nicht von dem äußeren Umfang der Halterung in der radialen Richtung der Halterung vor, so dass das Kraftwerkzeug in der Größe in der radialen Richtung der Halterung reduziert sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist das Zwischenbauteil durch eine Mehrzahl von Rollen ausgebildet, die sich in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle erstrecken. Der Halterungsteil der Halterung ist zwischen den Rollen vorgesehen und weist den Kontaktteil auf, der als eine zweite geneigte Oberfläche konfiguriert ist, die in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörsantriebswelle um dem gleichen Winkel wie die erste geneigte Oberfläche geneigt ist. Mit dieser Struktur ist der Kontaktbereich zwischen der ersten und der zweiten geneigten Oberfläche vergrößert, so dass die Halterung und das erste Haltebauteil in Bezug zueinander in der axialen Richtung und der Umfangsrichtung problemlos bewegt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges weist das Kraftwerkzeug weiter ein Vorspannbauteil auf, das die Werkzeugzubehörsantriebswelle in Richtung des vorderen Endbereichs vorspannt. Wenn das Halten des Zwischenbauteils gelöst wird, kann der Lösemechanismus nicht nur die Relativbewegung des ersten und des zweiten Elements in der axialen Richtung und der Umfangsrichtung nutzen, sondern ebenso die Vorspannkraft des Vorspannbauteils.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Kraftwerkzeuges ist das Antriebsbauteil zylindrisch geformt. Das Kraftwerkzeug weist weiter ein vorgespanntes Bauteil auf, das in der radialen Richtung des Antriebsbauteils durch das Vorspannbauteil vorgespannt wird, so dass es in Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche des Antriebsbauteils kommt. Normalerweise ist das vorgespannte Bauteil durch eine Kugel ausgebildet, die sich der radialen Richtung und der Umfangsrichtung des Antriebsbauteils bewegen kann. Wenn der Motor entgegengesetzt gedreht wird, bewegt das vorgespannte Bauteil das Zwischenbauteil in der Umfangsrichtung des Antriebsbauteils unter Nutzung der Drehung des Antriebsbauteils, so dass das Zwischenbauteil zwischen dem Antriebsbauteil und dem zweiten Haltebauteil gehalten wird.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Lehren wird eine neue Technik zum Lösen eines Zwischenbauteils vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Gesamtstruktur eines Schraubendrehers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine untere Ansicht eines Teils des Schraubendrehers.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Schraubendrehers.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 2.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 1.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungshülse.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 6.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 6.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 6.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Stoppers.
  • 14 ist eine explodierte Ansicht des Stoppers.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in 4.
  • 16 ist eine zu 4 entsprechende Querschnittsansicht und zeigt einen Zustand während eines Schraubenanziehvorgangs.
  • 17 ist eine zu 6 entsprechende Seitenansicht und zeigt den Zustand während eines Schraubenanziehvorgangs.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in 17.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX in 17.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XX-XX in 16.
  • 21 ist eine zu 12 entsprechende Querschnittsansicht und zeigt einen Zustand während eines Schraubenentfernungsvorgangs.
  • 22 ist eine zu 11 entsprechende Querschnittsansicht und zeigt den Zustand während des Schraubenentfernungsvorgangs.
  • 23 ist eine zu 15 entsprechende Querschnittsansicht und zeigt einen Zustand, in welchem eine Spindel an einer Drehung in eine Schraubenanziehrichtung durch einen Stopper gehindert wird.
  • 24 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Öldichtung.
  • 25 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXV-XXV in 2.
  • 26 ist eine explodierte Ansicht eines Stoppers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 27 ist eine Querschnittsansicht, die den Stopper während eines Schraubenentfernungsvorgangs zeigt.
  • REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 25 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wird als eine repräsentative Ausführungsform eines Kraftwerkzeuges ein Schraubendreher 100 beschrieben, der einen vorbestimmten Arbeitsvorgang an einem Werkstück, wie zum Beispiel einer Gipskartonplatte ausführt. Der Schraubendreher 100 enthält hauptsächlich einen Körper 101 und einen Handgriff 107. Ein Werkzeugbit 119 ist lösbar an einen vorderen Endbereich des Körpers 101 gekoppelt. Für die Vereinfachung der Beschreibung ist in der axialen Richtung des Werkzeugbits 119 (der in 1 gesehenen horizontalen Richtung) die Seite des Werkzeugbits 119 (die in 1 gesehene rechte Seite) als die vordere Seite des Schraubendrehers 100 definiert, und die Seite des Handgriffs 107 (die in 1 gesehene linke Seite) ist als die hintere Seite des Schraubendrehers 100 definiert. Des Weiteren ist in der vertikalen Richtung in 1 die obere Seite in 1 als die obere Seite des Schraubendrehers 100 definiert, und die untere Seite in 1 ist als die untere Seite des Schraubendrehers 100 definiert.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, enthält der Körper 101 hauptsächlich ein Hauptgehäuse 103, ein vorderes Gehäuse 104 und eine Einstellvorrichtung 105. Das Hauptgehäuse 103 enthält hauptsächlich einen Motor 110 und das vordere Gehäuse 104 ist an die vordere Seite des Hauptgehäuses 103 montiert und nimmt einen Antriebsmechanismus 120 auf. Der Antriebsmechanismus 120 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Antriebsmechanismus” gemäß der vorliegenden Lehren entspricht.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Trennwand 103a zum Abgrenzen der Innenseite des Hauptgehäuses 103 von der Innenseite des vorderen Gehäuses 104 an dem vorderen Ende des Hauptgehäuses 103 ausgebildet und erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Eine Ausgabewelle 111 des Motors 110 ist durch ein Lager 111a, das durch die Trennwand 103a gehalten wird, und ein Lager 111b, das durch einen hinteren Teil des Hauptkörpers 103 gehalten wird, drehbar gelagert. Die Ausgabewelle 111 ist parallel zu der axialen Richtung des Werkzeugbits 119 (einer Spindel 160) angeordnet. Die Einstellvorrichtung 105 ist zum Abdecken des vorderen Gehäuses 104 in einem vorderen Endbereich des vorderen Gehäuses 104 montiert. Das Werkzeugbit 119 ist lösbar mit dem Antriebsmechanismus 120 gekoppelt, so dass eine Spitze des Werkzeugbits 119 nach vorne von der Einstellvorrichtung 105 an dem vorderen Endbereich des Körpers 101 vorsteht. Die Einstellvorrichtung 105 kann sich in der axialen Richtung des Werkzeugbits 119 in Bezug auf das vordere Gehäuse 104 bewegen und kann in einer vorbestimmten Position, die in der axialen Position gewählt wird, fixiert werden. Somit kann das Vorstehausmaß des Werkzeugbits 119 von der Einstellvorrichtung 105 oder die Einschraubtiefe geeignet festgelegt werden.
  • Der Handgriff 107 ist mit einer hinteren Seite des Körpers 101 (dem Hauptgehäuse 103) verbunden. Der Handgriff 107 weist einen Drücker 107a und einen Wechselschalter 107b auf. Wenn der Drücker 107a betätigt wird, wird elektrischer Strom von der Außenseite über ein Stromkabel 109 zugeführt, und der Motor wird angetrieben. Des Weiteren kann die Drehrichtung der Ausgabewelle 111 des Motors 110 durch Betätigen des Wechselschalters 107b geändert werden. Im Speziellen wird die Ausgabewelle 111 in einer ausgewählten Richtung von entweder einer normalen Richtung oder einer Umkehrrichtung angetrieben. Der Motor 110 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Motor” gemäß den Lehren entspricht.
  • (Antriebsmechanismus)
  • Wie in 3 bis 12 gezeigt, enthält der Antriebsmechanismus 120 hauptsächlich ein Antriebszahnrad 125, eine Halterung 130, eine Rolle 140, eine Verriegelungshülse 145, eine Federaufnahme 150, eine Schraubenfeder 155 und eine Spindel 160.
  • (Antriebszahnrad)
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist das Antriebszahnrad 125 koaxial mit der Spindel 160 angeordnet, die das Werkzeugbit 119 hält. Das Antriebszahnrad 125 weist eine generell becherartige Form auf, die zur Vorderseite geöffnet ist und eine Bodenwand 126 und eine Seitenwand 127 aufweist. Ein Durchgangsloch ist durch die Mitte der Bodenwand 126 ausgebildet, und ein hinterer Wellenteil 162 der Spindel 160 ist durch das Durchgangsloch eingeführt. Die Seitenwand 127 definiert im Inneren einen zylindrischen inneren Raum. Der innere Raum des Antriebszahnrads 125 nimmt die Halterung 130, die Rolle 140, die Verriegelungshülse 145 und die Schraubenfeder 155 auf. Getriebezähne 128 sind an dem äußeren Umfang der Seitenwand 127 vorgesehen und stehen mit Getriebezähnen 112, die an der Ausgabewelle 111 des Motors 110 ausgebildet sind, in Eingriff. Das Antriebszahnrad 125 wird in dem Körper 101 (der Trennwand 103a) durch ein Nadellager 121 drehbar gelagert, das an der hinteren Seite der Bodenwand 126 vorgesehen ist.
  • (Halterung)
  • Wie in 4 bis 8 und 9 bis 12 gezeigt, weist die Halterung 130 eine generell becherartige Form auf und ist koaxial mit dem Antriebszahnrad 125 angeordnet. Die Halterung 130 weist eine Basis 131, die der Bodenwand 126 des Antriebszahnrads 125 gegenüberliegt, eine erste Seitenwand 132 und eine zweite Seitenwand 133 auf, die der Seitenwand 127 des Antriebszahnrads 125 gegenüberliegen. In 6 und 7 ist das Antriebszahnrad 125 nicht gezeigt.
  • Wie in 4, 8 und 12 gezeigt, weist die Basis 131 ein Durchgangsloch auf, durch welches der hintere Wellenteil 162 der Spindel 160 eingeführt ist. Wie in 12 gezeigt, ist das Durchgangsloch der Basis 131 ein Eingriffsloch 131a, das eine vorbestimmte Länge in der Umfangsrichtung der Spindel aufweist. Wie in 4 gezeigt, ist eine Nut 162a in dem hinteren Wellenteil 162 der Spindel 160 ausgebildet und erstreckt sich in der axialen Richtung der Spindel 160. Wie in 12 gezeigt, weist die Nut 162a einen halbkreisförmigen Querschnitt, in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Spindel 160 auf, der einer zylindrischen Form eines Eingriffsstiftes 139 zum Verbinden der Spindel 160 und der Halterung 130 entspricht. Deshalb können innerhalb des Bereichs des Eingriffslochs 131a, das eine vorbestimmte Länge in der Umfangsrichtung der Spindel 160 aufweist, die Spindel 160 und die Halterung 130 in Bezug zueinander in Eingriff mit dem Eingriffsstift 139 drehen.
  • Wie in 4 bis 8 und 11 gezeigt, erstrecken sich die erste und die zweite Seitenwand 132, 133 von der Basis 131 in der axialen Richtung der Halterung 130 nach vorne. Jede von einem Paar von solchen ersten Seitenwänden 132 und jede von einem Paar von solchen zweiten Seitenwänden 133 sind jeweils so angeordnet, dass sie sich quer über eine Mittelachse der Halterung 130 gegenüberliegen. Mit anderen Worten sind die zweiten Seitenwände 132 zwischen den zwei ersten Seitenwänden 132 angeordnet. Wie in 11 gezeigt, ist ein Rollenhalterungsteil 134 zum Halten einer Rolle 140 als ein vorbestimmter Raum zwischen der ersten und zweiten Seitenwand 132, 133 in der Umfangsrichtung der Halterung 130 ausgebildet. Somit hält die Halterung 130 vier Rollen 140 zwischen den ersten und den zweiten Seitenwänden 132, 133.
  • Des Weiteren, wie in 6 bis 8 gezeigt, weist die zweite Seitenwand 133 einen geneigten Teil 133a in der Form einer geneigten Oberfläche auf, die an ihrem vorderen Endteil ausgebildet ist und in Bezug auf die Drehachse der Spindel 160 (der Mittelachse der Halterung 130) geneigt ist. Die geneigten Teile 133a der zwei zweiten Seitenwände 133 sind in Punktsymmetrie in Bezug auf die Mittelachse der Halterung 130 ausgebildet. Mit anderen Worten sind die zwei geneigten Teile 133 als eine Führungsoberfläche ausgebildet, die sich entlang der Umfangsrichtung der Halterung 130 erstrecken und um den gleichen Winkel in Bezug auf eine Konturlinie (äußeren Umfang) der Halterung 130 in einem Querschnitt senkrecht zu der axialen Richtung der Halterung 130 geneigt. Im Speziellen sind die zwei geneigten Teile 133 in einer Doppelspiralform konfiguriert und angeordnet.
  • Des Weiteren, wie in 5, 6 und 12 gezeigt, weist die Basis 131 Kugelhalterungsteile 131b auf, die in Bereichen entsprechend zu den zwei zweiten Seitenwänden 133 ausgebildet sind. Zwei Kugelhalterungsteile 131b sind in einer Punktsymmetrie in Bezug auf die Mittelachse der Halterung 130 ausgebildet. Jeder der Kugelhalterungsteile 131b ist als eine Nut ausgebildet, die eine Tiefe größer als die Dicke der zweiten Seitenwände 133 in einer radialen Richtung der Halterung 130 aufweist. Somit, wie in 5 gezeigt, stehen die Außenseite und die Innenseite der Halterung 130 miteinander durch die Kugelhalterungsteile 131b in der radialen Richtung der Halterung 130 in Verbindung.
  • Wie in 12 gezeigt, ist der Kugelhalterungsteil 131b konfiguriert, so dass seine Nuttiefe oder die Distanz von der äußeren Umfangsoberfläche der Halterung 130 in Richtung einer Mitte der Halterung 130 in der radialen Richtung der Halterung 130 in dem Kugelhalterungsteil 131b graduell entlang der Umfangsrichtung der Halterung 130 abnimmt. Im Speziellen ist die Nuttiefe des Kugelhalterungsteils 131b so festgelegt, dass sie in der Richtung im Uhrzeigersinn (in einer Richtung B), die durch einen Pfeil B in 12 gezeigt ist, graduell abnimmt. Eine Kugel 153 ist in jedem der Kugelhalterungsteile 131b angeordnet. Wenn sich die Kugel 153 in einem flachen Bereich des Kugelhalterungsteils 131b befindet, ist die Kugel 153 in Kontakt mit sowohl dem Boden (Wand an der Zentrumsseite) des Kugelhalterungsteils 131b als auch der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 angeordnet. Andererseits, wenn sich die Kugel 153 in einem tiefen Bereich des Kugelhalterungsteils 131b befindet, steht die Kugel 153 nur mit mindestens einem von dem Boden des Kugelhalterungsteils 131b und der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 in Kontakt.
  • (Verriegelungshülse)
  • Wie in 4 bis 7, 9 und 10 gezeigt, weist die Verriegelungshülse 145 eine generell hexagonale Form auf, die einen hohlen Teil im Inneren aufweist. Die Verriegelungshülse 145 ist koaxial mit der Halterung 130 und dem Antriebszahnrad 125 an der Vorderseite der Halterung 130 angeordnet. Die Verriegelungshülse 145 ist angeordnet, so dass ihr vorderes Ende in Kontakt mit einem hinteren Ende eines vorderen Wellenteils 161 der Spindel 160 kommen kann. Die Verriegelungshülse 145 hat entsprechend zu den sechs Seiten des Sechsecks der Verriegelungshülse 145 vier Rolleneingriffsteile 146 für einen Eingriff mit den Rollen 140 und zwei Halterungseingriffsteile 147 für einen Eingriff mit den zweiten Seitenwänden 133 der Halterung 130.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die Rolleneingriffsteile 146 durch vier flache Oberflächen parallel zu der Drehachse der Spindel 160 (der Mittelachse der Verriegelungshülse 145) ausgebildet. Die zwei gegenüberliegenden Oberflächen der Rolleneingriffsteile 146 sind parallel zueinander. Die Rolleneingriffsteile 146 sind konfiguriert, um mit den Rollen 140 im Inneren der ersten und zweiten Seitenwänden 132, 133 in der radialen Richtung der Halterung 130 in Eingriff (Kontakt) zu kommen.
  • Des Weiteren, wie in 10 gezeigt, sind die Halterungseingriffsteile 147 in einem Bereich mit im Wesentlichen der gleichen Distanz wie der Radius der Halterung 130 weg von der Mittelachse der Verriegelungshülse 145 in der radialen Richtung der Halterung 130 ausgebildet. Wie in 6, 7 und 9 gezeigt, sind die geneigten Teile 147a an dem hinteren Ende der Halterungseingriffsteile 147 in der axialen Richtung durch eine geneigte Oberfläche ausgebildet, die in Bezug auf die Drehachse der Spindel 160 (der Mittelachse der Verriegelungshülse 145) geneigt ist. Die geneigten Teile 147a sind ausgebildet, so dass sie den geneigten Teilen 133a der zweiten Seitenwand 133 entsprechen. Im Speziellen kann der geneigte Teil 147a mit dem geneigten 133a in Eingriff (Kontakt) kommen. Deshalb sind, ähnlich wie die geneigten Teile 133a, die zwei geneigten Teile 147a in Punktsymmetrie in Bezug auf die Mittelachse der Verriegelungshülse 145 ausgebildet. Mit anderen Worten sind die zwei geneigten Teile 147a als eine Führungsoberfläche konfiguriert, die sich entlang der Umfangsrichtung um die Achse der Verriegelungshülse 145 erstrecken, und sind um den gleichen Winkel in Bezug auf eine Konturlinie (äußeren Umfang) des Halterungseingriffsteils 147 in einem Querschnitt senkrecht zu der axialen Richtung der Verriegelungshülse 145 geneigt. Im Speziellen sind die zwei geneigten Teile 147 konfiguriert, dass sie eine Form einer doppelten Spirale ausbilden.
  • (Federaufnahme)
  • Wie in 4, 5 und 11 gezeigt, weist die Federaufnahme 150 einen generell rechtwinkeligen Abschnitt auf und ist im Inneren der Halterung 130 angeordnet. Die Federaufnahme 150 ist zwischen der Basis 131 der Halterung 130 und der Verriegelungshülse 145 in der axialen Richtung angeordnet. Die Federaufnahme 150 weist ein Durchgangsloch auf, durch welches die Spindel 160 eingeführt ist. Der Eingriffsstift 139, der in der Nut 162a des hinteren Wellenteils 162 angeordnet ist, steht mit einem halbkreisförmigen Eingriffsloch 150a der Federaufnahme 150 in Eingriff, so dass die Federaufnahme 150 mit der Spindel 160 verbunden ist, so dass sie zusammen mit der Spindel 160 dreht. Die Federaufnahme 150 weist vier Rolleneingriffsteile 151 an dem äußeren Umfang entsprechend zu vier der sechs Seiten des Sechsecks der Federaufnahme 150 auf. Die Rolleneingriffsteile 151 sind als flache Oberflächen konfiguriert, die parallel zu der Drehachse der Spindel 160 sind.
  • Des Weiteren, wie in 5 gezeigt, ist ein Kugelkontaktteil 152 an einer hinteren Oberfläche der Federaufnahme 150 ausgebildet. Der Kugelkontaktteil 152 kommt mit einem Bereich der Kugel 153 in Kontakt, welcher sich in Richtung der Drehachse der Halterung 130 (der Drehachse der Spindel 160) in Bezug auf die Mitte der Kugel 153 in der radialen Richtung der Halterung 130 befindet, und agiert zum Herausdrücken der Kugel 153 nach außen in der radialen Richtung der Spindel 160. Der Kugelkontaktteil 152 kann als eine geneigte Oberfläche konfiguriert sein, die in Bezug auf die axiale Richtung der Spindel 160 geneigt ist. Die Kugel 153, die nach außen in der radialen Richtung der Spindel 160 gedrückt wird, kommt in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125. Deshalb bewegt sich die Kugel 153 innerhalb des Kugelhalterungsteils 131b durch Drehung des Antriebszahnrads 125.
  • (Spindel)
  • Wie in 4 bis 7 und 10 bis 12 gezeigt, ist die Spindel 160 ein generell zylindrisches, längliches Bauteil, das aus Metall hergestellt ist, und ist angeordnet, dass sie in der axialen Richtung der Spindel 160 (der axialen Richtung des Werkzeugbits 119) bewegbar ist. Die Spindel 160 enthält hauptsächlich den vorderen Wellenteil 161 und den hinteren Wellenteil 162 der integral mit dem vorderen Wellenteil 161 verbunden ist. Das Werkzeugbit 119 ist lösbar an den vorderen Wellenteil 161 gekoppelt. Eine Blattfeder ist an dem vorderen Wellenteil 161 gehalten und spannt eine Kugel vor. Das Werkzeugbit 119 steht mit der Kugel in Eingriff und wird dadurch durch den vorderen Wellenteil 161 gehalten. Der vordere Wellenteil 161 ist durch ein vorderes Lager 122, das durch das vordere Gehäuse 104 gehalten ist, drehbar gelagert. Des Weiteren, wie in 4 und 5 gezeigt, ist eine Öldichtung 181 zwischen dem vorderen Gehäuse 104 und dem vorderen Wellenteil 161 vor dem vorderen Lager 122, das den vorderen Wellenteil 161 lagert, angeordnet.
  • Der hintere Wellenteil 162 ist koaxial mit dem vorderen Wellenteil 161 verbunden. Das hintere Ende des hinteren Wellenteils 162 wird gelagert, so dass er drehbar und gleitbar in der axialen Richtung in Bezug auf ein zylinderartiges hinteres Endlager 165 ist, das in der Trennwand 103a des Hauptgehäuses 103 vorgesehen ist. Das hintere Endlager 165 ist als ein ölfreies Lager konfiguriert. Somit wird die Spindel 160 durch das vordere Lager 162 und das hintere Endlager 165 gelagert. Der hintere Wellenteil 162 ist durch das Antriebszahnrad 125, die Halterung 130 und die Verriegelungshülse 145 eingeführt, und das hintere Ende des Wellenteils 162 steht nach hinten von dem Antriebszahnrad 125 vor. Der hintere Wellenteil 162 weist die Nut 162a auf, die sich in der Richtung der Drehachse der Spindel 160 erstreckt. Wenn das hintere Ende der Nut 162a in Eingriff mit dem Eingriffsstift 139 steht, wird die Spindel 160 an einer Bewegung nach vorne in der axialen Richtung gehindert. Des Weiteren kommt der Eingriffsstift 139 in Kontakt mit dem hinteren Ende der Schraubenfeder 155 und wird an einer Bewegung nach vorne in der axialen Richtung der Spindel 160 gehindert.
  • Der hintere Wellenteil 162 weist einen hohlen Teil 163 auf, der zu einer hinteren Endoberfläche des hinteren Wellenteils 162 offen ist und sich im Inneren der Spindel 160 in der axialen Richtung erstreckt. Somit steht der hohle Teil 163 mit der Innenseite des hinteren Endlagers 165 in Verbindung. Des Weiteren weist der hintere Wellenteil 162 ein Verbindungsloch 164 auf, das durch den hinteren Wellenteil 162 in der radialen Richtung ausgebildet ist, so dass eine Verbindung zwischen dem hohlen Teil 163 und der Innenseite des vorderen Gehäuses 104 vorgesehen ist. Somit stehen die Innenseite des vorderen Gehäuses 104 und die Innenseite des hinteren Endlagers 165 durch den hohlen Teil 163 miteinander in Verbindung. Mit einer solchen Struktur, wenn sich die Spindel 160 nach hinten bewegt, wie in 16 gezeigt, wird eine Luftkompression im Inneren des hinteren Endlagers 165 verhindert. Mit anderen Worten wird durch Vorsehen des Verbindungslochs 164 Luft im Inneren des hinteren Endlagers 165 nicht komprimiert, so dass die Bewegung nach hinten der Spindel 160 nicht behindert wird.
  • Des Weiteren, wie in 4 und 5 gezeigt, weist der vordere Wellenteil 161 einen hinteren Endteil, der einen großen Durchmesserteil 166, der mit einem Stopper 170 in Eingriff stehen kann, und einen kleinen Durchmesserteil 167 auf, der nicht mit dem Stopper 170 in Eingriff stehen kann. Wie in 15 gezeigt, weist der große Durchmesserteil 166 einen kreisrunden Bogenteil 166a, der einen Durchmesser D1 aufweist, und einen flachen Querbreitenteil 166b auf, der eine Weite W aufweist. Wie in 20 gezeigt, weist der kleine Durchmesserteil 167 eine kreisrunde Form auf, die einen Durchmesser D2 aufweist. Der Durchmesser D2 ist gleich der Weite W des flachen Querbreitenteils 166b.
  • (Schraubenfeder)
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Schraubenfeder 155 koaxial mit der Spindel 160 angeordnet, so dass die Spindel 160 dort hindurch eingeführt ist. Ein vorderer Bereich der Schraubenfeder 155 ist innerhalb des hohlen Teils der Verriegelungshülse 145 angeordnet und das vordere Ende der Schraubenfeder 155 ist in Kontakt mit der Verriegelungshülse 145 gehalten. Des Weiteren ist ein hinteres Ende der Schraubenfeder 155 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der Federaufnahme 150 gehalten. Somit spannt die Feder 155 die Verriegelungshülse 145 und die Spindel 160 nach vorne vor. Die Verriegelungshülse 145, die nach vorne vorgespannt ist, spannt die Spindel 160 vor und kommt in Kontakt mit dem Stopper 170, so dass die Verriegelungshülse 145 an einer Bewegung weiter nach vorne gehindert ist. Des Weiteren spannt die Schraubenfeder 155 die Federaufnahme 150, die Kugel 153, die Halterung 130 und das Antriebszahnrad 125 nach hinten vor. Wie in 5 gezeigt, wird die Kugel 153 durch die Schraubenfeder 155 vorgespannt, nach außen in der radialen Richtung der Halterung 130 über den Kugelkontaktteil 152 der Federaufnahme 150 gedrückt und in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 gebracht. Die Kugel 153 und die Schraubenfeder 155 sind Beispielsausführungsformen, die dem „vorgespannten Bauteil” bzw. dem „Vorspannbauteil” gemäß diesen Lehren entsprechen.
  • (Stopper)
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, bildet der Stopper 170 einen Drehungsverhinderungsmechanismus aus, der die Spindel 160 an einer Drehung in einer vorbestimmten Richtung hindert, wenn sich die Spindel 160 in einer vorderen Position befindet. Der Stopper 170 ist ringförmig und auf die Spindel 160 gepasst, so dass die Spindel 160 dort hindurch geführt ist. Der Stopper 170 ist an das vordere Gehäuse 104 durch einen O-Ring 180 fixiert, der zwischen dem Stopper 170 und dem vorderen Gehäuse 104 angeordnet ist. Wie in 13 bis 15 gezeigt, enthält der Stopper 170 hauptsächlich einen Kugelhalterungsring 171, einen Drückring 173, eine Kugel 175 und eine Blattfeder 177.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt, ist der Kugelhalterungsring 171 ein metallisches, ringförmiges Bauteil und hält die Kugel 175, die mit der Spindel 160 in Eingriff stehen kann. Wie in 14 und 15 gezeigt, weist der Kugelhalterungsring 171 zwei Halterungsnuten 172 auf, die sich entlang der Umfangsrichtung erstrecken. Jede der Halterungsnuten 172 hält die Kugel 175, so dass sich die Kugel 175 in der Umfangsrichtung des Kugelhalterungsrings 171 bewegen kann. Die Halterungsnut 172 ist konfiguriert, so dass ihre Nuttiefe oder die Distanz von der inneren Umfangsoberfläche des Kugelhalterungsrings 171 zu dem Boden der Halterungsnut 172 in der radialen Richtung des Kugelhalterungsrings 171 entlang der Umfangsrichtung des Kugelhalterungsrings 171 graduell zunimmt. Im Speziellen ist die Tiefe (Länge in der radialen Richtung) der Halterungsnut 172 so festgelegt, dass sie in einer Richtung B (Schraubenentfernungsrichtung), die durch einen Pfeil B in 15 gezeigt ist, graduell zunimmt. Des Weiteren ist ein taschenartiger Bereich 172a in einem vorderen Teil der Halterungsnut 172 in der Richtung B ausgebildet. Wenn sich die Kugel 175 in der Richtung B innerhalb der Halterungsnut 172 bewegt, stößt die Kugel 175 an eine Wand. Die Wand erstreckt sich in einer vorbestimmten radialen Richtung des Kugelhalterungsrings 171 und bildet den taschenartigen Bereich 172a in der Halterungsnut 172 aus. Deshalb, wenn sich die Kugel 175 in einer Position (dem taschenartigen Bereich 172a), die in 15 gezeigt ist, befindet, ist die Kugel 175 in dem taschenartigen Bereich 172a gehalten und dadurch wird sie an einer Bewegung in Richtung der Mitte des Kugelhalterungsrings 171 in der radialen Richtung (in Richtung der Drehachse der Spindel 160) gehindert.
  • Eine im Wesentlichen C-förmige Blattfeder 177 ist an dem äußeren Umfangsteils des Kugelhalterungsring 171 angeordnet. Wie in 14 gezeigt, weist die Blattfeder 177 zwei Durchgangslöcher 177a auf, die entsprechend den zwei Halterungsnuten 172 ausgebildet sind. Teil von jeder Kugel 175 steht in Richtung der Mitte des Kugelhalterungsrings 171 durch das Durchgangsloch 177a vor. Im Speziellen ist der Durchmesser 174 größer als die Tiefe der Halterungsnut 172. Deshalb dient die Blattfeder 177 als ein Herausfallverhinderungsbauteil zum Verhindern, dass die Kugel 175 aus der Halterungsnut 172 zur Mitte des Kugelhalterungsrings 171 in der radialen Richtung des Kugelhalterungsrings 171 herausfällt. Mit dieser Struktur variiert das Vorstehausmaß der Kugel 175 aus dem Durchgangsloch 177a der Blattfeder 177 entsprechend der Position der Kugel innerhalb der Halterungsnut 172.
  • Des Weiteren, wie in 13 und 14 gezeigt, weist die Blattfeder 177 ein Eingriffsloch 177b auf, das mit einer Kugel 176, die durch den Kugelhalterungsring 171 gehalten ist, in Eingriff steht. Mit der Blattfeder 177 auf den inneren Umfangsteil des Kugelhalterungsrings 171 gepasst, ist die Kugel 176 in den Kugelhalterungsring 171 unter Nutzen elastischer Deformation der Blattfeder 177 gepasst, und danach werden die Kugeln 175 in die Halterungsnuten 172 gepasst. Auf diese Weise werden der Kugelhalterungsring 171, die Kugel 175 und die Blattfeder 177 integral miteinander zusammengebaut. Die Halterungsnuten 172 sind zur hinteren Seite offen, und die Kugeln 175 werden von der Rückseite des Kugelhalterungsrings 171 in die Halterungsnuten 172 gesetzt. Die Kugel 176 wird in den Kugelhalterungsring 171 von der Vorderseite gepasst und mit dem Eingriffsloch 177b der Blattfeder 177 in Eingriff gebracht. Der Kugelhalterungsring 171 weist ein Halterungsloch für das Halten der Kugel 176 auf, so dass die Kugel 176, die mit der Blattfeder 177 in Eingriff steht, an einer Bewegung zur Rückseite des Kugelhalterungsrings 171 gehindert ist. Die Kugeln 175 und die Kugel 176, die in Eingriff mit dem Kugelhalterungsring 171 an einer Bewegung nach vorne oder nach hinten jeweils gehindert sind, und die Blattfeder 177 sind miteinander verbunden, um eine Baugruppe der Komponenten des Stoppers 170 auszubilden. Demzufolge kann der Stopper 170 auf einfache Weise an das vordere Gehäuse 104 montiert werden.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt, ist der Drückring 173 ein ringartiges Bauteil, das einen kleineren Durchmesser als der Kugelhalterungsring 171 aufweist, und koaxial mit dem Kugelhalterungsring 171 innerhalb des Kugelhalterungsrings 171 angeordnet ist. Die vordere Endoberfläche des Drückrings 173 ist in Kontakt mit den Kugeln 175 gehalten, die durch den Kugelhalterungsring 171 gehalten werden. Der Drückring 173 kann in Bezug auf den Kugelhalterungsring 171 drehen. Die hintere Endoberfläche des Drückrings 173 kann in Kontakt kommen mit oder separiert werden von einem Schulterteil der Verriegelungshülse 145, der nach hinten von der vorderen Endoberfläche der Verriegelungshülse 145 versetzt ist. Im Speziellen, wie in 5 gezeigt, wenn die Verriegelungshülse 145 durch die Schraubenfeder 155 vorgespannt ist und sich in einer vorderen Position befindet, kommt die Verriegelungshülse 145 in Kontakt mit dem Drückring 173. Andererseits, wie in 16 gezeigt, wenn sich die Verriegelungshülse 145 in einer hinteren Position befindet, ist die Verriegelungshülse von dem Drückring 173 separiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Stopper 170, wenn die Verriegelungshülse 145, die sich in der vorderen Position in Kontakt mit dem Drückring 173 befindet, gedreht wird, kommt der Drückring 173 in Kontakt mit der Kugel 175, und die Kugel 175 bewegt sich innerhalb der Halterungsnut 172. Somit variiert das Vorstehausmaß der Kugel 175 von der Halterungsnut 172 in der radialen Richtung des Kugelhalterungsrings 171. Im Speziellen, wenn sich die Kugel 175 in der Richtung A (Schraubenanziehrichtung), wie in 20 gezeigt, bewegt, nimmt das Vorstehausmaß der Kugel 175 von der Blattfeder 177 zu. Andererseits, wenn sich die Kugel 175 in der Richtung B (Schraubenentfernungsrichtung) bewegt, wie in 15 gezeigt, nimmt das Vorstehausmaß der Kugel 175 von der Blattfeder 177 ab. Im Speziellen, wenn sich die Kugel 175 in der Umfangsrichtung der Spindel 160 bewegt, bewegt sich die Kugel 175 zwischen einer Position weg von der Mittelachse der Spindel 160, wie in 15 gezeigt (ebenso als entfernte Position genannt), und einer Position näher zu der Mittelachse der Spindel 160, wie in 20 gezeigt (ebenso als eine nahe Position bezeichnet).
  • Wenn sich die Kugel 175 in der entfernten Position befindet, steht die Kugel 175 nicht mit dem großen Durchmesserteil 166 und dem kleinen Durchmesserteil 167 der Spindel 160 in Eingriff. Somit kann in der entfernten Position die Kugel 175 nicht mit der Spindel 160 in Eingriff kommen. Deshalb kann die entfernte Position auch als eine nicht eingreifbare Position bezeichnet werden. Wenn sich die Kugel 175 in der nahen Position befindet, kann die Kugel 175 mit dem großen Durchmesserteil 166 der Spindel 160 in Eingriff stehen. Im Speziellen, wenn sich die Kugel 175 in der nahen Position befindet und sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet, in welcher der große Durchmesserteil 166 der Spindel 160 der Kugel 175 gegenüberliegt, steht die Kugel 175 mit der Spindel 160 in Eingriff. Andererseits, wenn sich die Spindel 160 in der hinteren Position befindet, in welcher der kleine Durchmesserteil 167 der Spindel 160 der Kugel 175 gegenüberliegt, steht die Kugel 175 nicht mit der Spindel 160 in Eingriff. Deshalb kann die Kugel 175 in der nahen Position mit der Spindel 160 in Eingriff stehen. Deshalb kann die nahe Position auch als eine eingreifbare Position bezeichnet werden. Die Kugel 175 wird von der nicht eingreifbaren Position zu der eingreifbaren Position durch Bewegung der Kugel 175 in der Schraubenanziehrichtung gewechselt, während die Kugel 175 von der eingreifbaren Position zu der nicht eingreifbaren Position durch Bewegung der Kugel 175 in die Schraubenentfernungsrichtung gewechselt wird.
  • (Betrieb des Schraubendrehers)
  • Bei dem Schraubendreher 100, der die oben beschriebene Struktur aufweist, wird der Motor 110 angetrieben, wenn der Drücker 107a betätigt wird. Das Antriebszahnrad 125 wird durch Drehung der Ausgangswelle 111 des Motors 110 drehend angetrieben. Wenn die Drehung des Antriebszahnrads 125 an die Spindel 160 übertragen wird, wird das Werkzeugbit 119, das durch die Spindel 160 gehalten wird, gedreht und führt einen vorbestimmten Arbeitsvorgang (Schraubenanziehvorgang oder Schraubenentfernungsvorgang) aus. Die Spindel 160 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Werkzeugzubehörhalteschaft” gemäß dieser Ausführungsform entspricht.
  • (Schraubenanziehungsvorgang)
  • Wenn ein Schraubenanziehvorgang ausgeführt wird, wird eine Schraube (nicht gezeigt) an der Spitze des Werkzeugbits 119 gegen ein Werkstück gedrückt. Gleichzeitig wird die Spindel 160 aus der vorderen Position, die in 4 gezeigt ist, in die hintere Position, die in 16 gezeigt ist, bewegt. Die vordere Position und die hintere Position sind Beispielsausführungsformen, die der „ersten Position” bzw. der „zweiten Position” gemäß den Lehren entsprechen. Durch diese Bewegung der Spindel 160 wird die Verriegelungshülse 145 in Bezug auf die Halterung 130 gedreht, und die Rollen 140 werden zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gehalten. Demzufolge drehen das Antriebszahnrad 125 und Verriegelungshülse 145 zusammen durch den Keileffekt der Rollen 140, so dass die Drehung der Ausgangswelle 111 des Motors 110 an die Spindel 160 über den Antriebsmechanismus 120 übertragen wird. Somit wird die Spindel 160 drehend angetrieben und das Werkzeugbit 119 führt einen Schraubenanziehvorgang aus. Die Rolle 140 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Zwischenbauteil” gemäß dieser Ausführungsform entspricht. Die Verriegelungshülse 145 und die Spindel 160 bilden die „Werkzeugzubehörantriebswelle” gemäß den Lehren aus.
  • Im Speziellen, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet, wie in 4 gezeigt, wird das Antriebszahnrad 125 in der Richtung A in 10 bis 12 drehend angetrieben, wenn die Ausgangswelle 111 des Motors 110 in einer vorbestimmten Richtung (nachfolgend als eine normale Richtung bezeichnet) gedreht wird. Gleichzeitig werden die Rollen 140 nicht zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gehalten, so dass die Drehung des Antriebszahnrads 125 nicht an die Verriegelungshülse 145 übertragen wird. Des Weiteren, wie in 12 gezeigt, kommt durch die Drehung des Antriebszahnrad 125 in die Richtung A die Kugel 153 in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 und bewegt sich in die Richtung A innerhalb des Kugelhalterungsteils 13lb. Gleichzeitig ist allerdings die Tiefe (Länge in der radialen Richtung) des Kugelhalterungsteils 131b nicht tief genug, so dass die Kugel 153 nicht zwischen dem Kugelhalterungsteil 131b und dem Antriebszahnrad 125 gehalten wird. Im Speziellen ist die Kugel 153 lose innerhalb des Kugelhalterungsteils 131b gehalten, so dass die Drehung des Antriebszahnrads 125 nicht an die Halterung 130 übertragen wird. Dieser Zustand wird auch als ein Leerlaufzustand bezeichnet.
  • Wenn die Schraube, die an der Spitze des Werkzeugbits gehalten ist, gegen das Werkstück in dem Leerlaufzustand gedrückt wird, bewegt sich die Spindel 160 aus der vorderen Position, die in 4 gezeigt ist, in die hintere Position, die in 16 gezeigt ist, entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155. Demzufolge wird die Verriegelungshülse 145 nach hinten durch das hintere Ende des vorderen Wellenteils 161 der Spindel 160 gedrückt und der Halterungseingriffteil 147 der Verriegelungshülse 145 kommt in Kontakt mit der zweiten Seitenwand 133 der Halterung 130. Im Speziellen, wie in 17 gezeigt, kommen der geneigte Teil 147a des Halterungseingriffsteils 147 und der geneigte Teil 133a der zweiten Seitenwand 133 in Kontakt miteinander. Der geneigte Teil 147a bewegt sich entlang des geneigten Teils 133a, so dass sich die Verriegelungshülse 145 nach hinten bewegt und um die Achse der Halterung 130 dreht. Im Speziellen, wie in 18 gezeigt, dreht die Verriegelungshülse 145 um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung B um die Drehachse der Spindel 160 in Bezug auf die Halterung 130. Demzufolge wird die Distanz zwischen dem Rolleneingriffsteil 146 der Verriegelungshülse 145 und der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 kürzer, so dass die Rolle 140 zwischen dem Rolleneingriffsteil 146 und der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 gehalten wird. Somit wirkt die Rolle 140 als ein Keil und das Antriebszahnrad 125 und die Verriegelungshülse 145 sind mittels der Rolle 140 integriert. Die Position (gezeigt in 18) der Rolle 140, die zwischen der Verriegelungshülse 145 und dem Antriebszahnrad 125 gehalten ist, wird ebenso als eine Drehungsübertragungsposition bezeichnet. Deshalb wird die neutrale Position (gezeigt in 10) der Rolle 140, die nicht zwischen der Verriegelungshülse 145 und dem Antriebszahnrad 125 gehalten ist, ebenso als eine Drehungsübertragungsdeaktivierungsposition bezeichnet. Die Verriegelungshülse 145 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „ersten Haltebauteil” gemäß den Lehren entspricht.
  • Gleichzeitig, wie in 17 gezeigt, ist der geneigte Teil 147a der Verriegelungshülse 145 in Kontakt mit dem geneigten Teil 133a der Halterung 130. Deshalb, wie in 18 gezeigt, wenn das Antriebszahnrad 125 in der Richtung A durch die Ausgabewelle 111 des Motors 110 drehend angetrieben wird, wird die Verriegelungshülse 145, die mit dem Antriebszahnrad 125 integriert ist, gedreht. Somit drückt der geneigte Teil 147a der Verriegelungshülse 145 die Halterung 130 in die Richtung A und dreht die Halterung 130 in der Richtung A.
  • Wie in 19 gezeigt, dreht die Halterung 130, die in die Richtung A gedreht wird, die Spindel 160 in die Richtung A (Schraubenanziehrichtung) mittels des Eingriffsstiftes 139, der mit dem Eingriffsloch 131a der Halterung 130 in Eingriff steht. Demzufolge wird ein Schraubenanziehvorgang durch das Werkzeugbit 119, das durch die Spindel 160 gehalten wird, ausgeführt. Des Weiteren, wenn sich die Spindel 160 in der hinteren Position befindet, wie in 16 gezeigt, liegt der kleine Durchmesserteil 167 der Spindel 160 der Kugel 145 des Stoppers 170 gegenüber. Die Kugel 175 steht nicht mit dem kleinen Durchmesserteil 167 in Eingriff, so dass die Drehung der Spindel 160 in der Schraubenanziehrichtung nicht behindert wird.
  • Wenn die Schraube in das Werkstück geschraubt wird, bewegt sich der Schraubendreher 100 nach vorne einher mit der Bewegung der Schraube, und die vordere Oberfläche der Einstellvorrichtung 105 kommt in Kontakt mit dem Werkstück. Wenn die Schraube weiter in das Werkstück geschraubt wird, bewegt sich die Spindel 160, die das Werkzeugbit 119 hält, nach vorne in dem Schraubendreher 100 in Bezug auf die Einstellvorrichtung 105 (dem vorderen Gehäuse 104). Im Speziellen ist es der Spindel 160 ermöglicht, sich aus der hinteren Position, die in 16 gezeigt ist, zu der vorderen Position zu bewegen, die in 4 gezeigt ist. Mit anderen Worten, die Spindel 160 wird gedrückt bis die Einstellvorrichtung 105 in Kontakt mit dem Werkstück kommt, so dass die Spindel 160 und die Einstellvorrichtung 105 an einer Bewegung in Bezug zueinander in der Richtung der Drehung der Achse der Spindel 160 gehindert sind.
  • Die Vorspannkraft der Schraubenfeder 150 wirkt nach vorne auf die Spindel 160 über die Verriegelungshülse 145. Des Weiteren drückt die Verriegelungshülse 145 die Halterung 130 und bewegt (dreht) die Halterung 130 um die Drehachse der Spindel 160, so dass die Verriegelungshülse 145 eine Reaktionskraft von der Halterung 130 aufnimmt. Im Speziellen sind der geneigte Teil 147a der Verriegelungshülse 145 und der geneigte 133a der Halterung 130, die in Bezug auf die Drehachse der Spindel 160 geneigt sind, in Kontakt miteinander, so dass die Verriegelungshülse 145 eine Reaktionskraft in der Richtung der Drehachse der Spindel 160 und eine Reaktionskraft um die Drehachse aufnimmt. Der geneigte Teil 147a ist eine Beispielsausführungsform, die der „zweiten geneigten Oberfläche” und dem „Kontaktteil” gemäß den Lehren entspricht. Der geneigte Teil 133a ist eine Beispielsausführungsform, die der „geneigten Oberfläche” gemäß den Lehren entspricht.
  • Deshalb wird während des Schraubenanziehvorgangs, wenn es der Spindel 160 ermöglicht ist, sich aus der hinteren Position zu der vorderen Position zu bewegen, nachdem die Einstellvorrichtung 105 in Kontakt mit dem Werkstück kommt, die Verriegelungshülse 145 nach vorne aus der Position, die in 16 gezeigt ist, durch die Resultierende (Kraft in der Richtung der Drehachse der Spindel 160) der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 und der Reaktionskraft von der Halterung 130 bewegt. Im Speziellen überschreitet diese resultierende Kraft die Reibungskraft zwischen den Rollen 140 und der Verriegelungshülse 145. Mit anderen Worten überschreitet allein die Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 nicht die Reibungskraft zwischen den Rollen 140 und der Verriegelungshülse 145, aber die Resultierende der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 und der Reaktionskraft von der Halterung 130 überschreitet die Reibungskraft zwischen den Rollen 140 und der Verriegelungshülse 145. Deshalb wird die Verriegelungshülse 145 nicht allein durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 nach vorne bewegt, sondern durch die Resultierende der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 und der Reaktionskraft von der Halterung 130. Demzufolge werden die Verriegelungshülse 145 und die Halterung 130 voneinander in der Richtung der Drehachse der Spindel 160 getrennt, und ein Abstand wird zwischen der Verriegelungshülse 145 und der Halterung 130 ausgebildet. Somit wird die Verriegelungshülse 145, wie in 18 gezeigt, in der Richtung A in Bezug auf das Antriebszahnrad 125 gedreht, so dass die Rollen 140 zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gelöst oder entkuppelt werden. Im Speziellen wird die Keilwirkung der Rollen 140 gelöst. Deshalb wird die Übertragung der Drehung von dem Antriebszahnrad 125 an die Spindel 160 unterbrochen, so dass der Schraubenanziehvorgang vollendet ist. Die Verriegelungshülse 145 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „ersten Element” gemäß den Lehren entspricht.
  • (Schraubenentfernungsvorgang)
  • In einem Schraubenentfernungsvorgang zum Entfernen einer Schraube, die in ein Werkstück geschraubt ist, wird die Schraube in umgekehrter Richtung durch den Schraubendreher (dem Werkzeugbit 119) zum Entfernen der Schraube aus dem Werkstück gedreht. In dem Schraubenentfernungsvorgang ist es nicht rational, das Werkzeugbit 119 gegen die Schraube zu drücken. Deshalb wird das Werkzeugbit 119 in dem Schraubenentfernungsvorgang durch den Schraubendreher 100 durch den Motor 110 gedreht, ohne gedrückt zu werden. Im Speziellen befindet sich die Spindel 160 in der vorderen Position, während die Spindel 160 (das Werkzeugbit 119) in umgekehrter Richtung gedreht wird.
  • Im Speziellen, wie in 1 gezeigt, wird in dem Schraubenentfernungsvorgang der Wechselschalter 107b geschaltet, so dass die Ausgabewelle 111 des Motors 110 in einer Richtung entgegen der normalen Richtung (nachfolgend als die Umkehrrichtung bezeichnet) gedreht. Des Weiteren ist eine LED 107c in der Umgebung des Wechselschalters 107b vorgesehen. Wenn die Drehrichtung der Ausgabewelle 111 in die Umkehrrichtung gewechselt wird und der Drücker 107a betätigt wird, emittiert die LED 107c Licht. Im Speziellen informiert die LED 107c den Benutzer, dass ein Schraubenentfernungsvorgang ausgeführt wird. Wenn die Ausgabewelle 111 des Motors 110 in der Umkehrrichtung dreht, dreht das Antriebszahnrad 125 in der Richtung B in 10 bis 12. Gleichzeitig, da die Rollen 140 nicht zwischen der Verriegelungshülse 145 und dem Antriebszahnrad 125 gehalten sind, wird die Drehung des Antriebszahnrads 125 nicht an die Verriegelungshülse 145 übertragen.
  • Durch die Drehung des Antriebszahnrads 125 in der Richtung B bewegen sich die Kugeln 153, wie in 12 in die Richtung B in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Antriebszahnrads 125 innerhalb des Kugelhalterungsteils 131b und sind in einer Position, die in 21 gezeigt ist, platziert. Da die Tiefe (Länge in der radialen Richtung) des Kugelhalterungsteils 131b in der Richtung B abnimmt, wird die Kugel 153 zwischen dem Kugelhalterungsteil 131b und dem Antriebszahnrad 125 durch Bewegen in der Richtung B innerhalb des Kugelhalterungsteils 131b gehalten. Demzufolge wirkt die Kugel 153 als ein Keil, so dass das Antriebszahnrad 125 und die Halterung 130 mittels der Kugel 153 integriert sind.
  • Wie in 21 gezeigt, hat das Eingriffsloch 131a der Halterung 130 eine vorbestimmte Länge in der Umfangsrichtung der Spindel 160, so dass es der Spindel 160 und der Halterung 130 ermöglicht ist, in Bezug zueinander zu drehen. Des Weiteren, wie in 22 gezeigt, ist die Drehung der Federaufnahme 150 in Bezug auf die Spindel 160 mittels des Eingriffsstiftes 139 verhindert. Deshalb, wenn die Halterung 130 in der Richtung B zusammen mit dem Antriebszahnrad 125 gedreht wird, dreht die Halterung 130 in der Richtung B in Bezug auf die Spindel 160 und die Federaufnahme 150 und somit werden die Rollen 140, die durch die Halterung 130 gehalten werden, in der Richtung B bewegt. Demzufolge sind die Rollen 140 zwischen der Federaufnahme 150 und dem Antriebszahnrad 125 gehalten und wirken als ein Keil, so dass das Antriebszahnrad 125, die Federaufnahme 150 und die Spindel 160 mittels der Rollen 140 integriert sind. Deshalb wird die Spindel 160 in der Richtung B (Schraubenentfernungsrichtung) durch Drehung des Antriebszahnrads 125 in der Richtung B gedreht. Demzufolge wird ein Schraubenentfernungsvorgang durch das Werkzeugbit 119 ausgeführt, das durch die Spindel 160 gehalten wird. Die Federaufnahme 150 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „zweiten Haltebauteil” gemäß den Lehren entspricht.
  • In dem oben beschriebenen Schraubendreher 100 wird ein Schraubenanziehvorgang ausgeführt, wenn sich die Spindel 160 in der hinteren Position befindet. Wenn der Schraubenanziehvorgang ausgeführt, werden Schrauben, eine nach der anderen, an die Spitze des Werkzeugbits 119 montiert. Deshalb, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet, in welcher die Spindel 160 nicht drehend angetrieben wird, ist es bevorzugt, dass die Spindel 160 sicher gestoppt ist. Im Speziellen ist es in einem Leerlaufzustand bevorzugt, dass die Spindel 160 gestoppt ist oder nicht um die Drehachse der Spindel 160 bewegt wird. Deshalb ist in dieser Ausführungsform der Stopper 170 vorgesehen, um die Spindel von einem unbeabsichtigten Drehen in der Schraubenanziehrichtung zu hindern, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet. Des Weiteren ist der Kugelhalterungsring 171 des Stoppers 170 an das vordere Gehäuse 104 durch den O-Ring 180 fixiert, so dass Drehung des Stoppers 170 verhindert ist.
  • Im Speziellen liegt, wie in 4 gezeigt, wenn die Spindel 160 sich in der vorderen Position befindet, der große Durchmesserteil 166 der Spindel 160 der Kugel 175 des Stoppers 170 gegenüber. Gleichzeitig, auch wenn das Antriebszahnrad 125 in der Richtung A drehend angetrieben wird, werden die Verriegelungshülse 145 und die Spindel 160 normalerweise nicht gedreht. Falls die Verriegelungshülse 145 aus irgendeinem Grund gedreht wird, wird allerdings die Kugel 175 innerhalb der Halterungsnut 172 in der Richtung A, wie in 20 gezeigt, mittels des Drückrings 173 durch Drehung des Antriebszahnrads 125 in der Richtung A (Schraubenanziehrichtung) bewegt, da die Verriegelungshülse 145 durch die Schraubenfeder 155 vorgespannt wird und in Kontakt mit dem Drückring 173 gehalten ist. Die Tiefe (Länge in der radialen Richtung) der Halterungsnut 172 nimmt in der Richtung A ab. Wenn die Kugel 175 in eine Position kommt, die in 20 gezeigt ist, erreicht das Vorstehausmaß der Kugel 175 von der Blattfeder 177 sein Maximum. Demzufolge kommt der große Durchmesserteil 166 der Spindel 160 in Kontakt mit der Kugel 175, so dass die Drehung der Spindel 160 in der Richtung A verhindert wird. Im Speziellen, wie in 23 gezeigt, steht die Kugel 175 mit dem flachen Querbreitenteil 166b des großen Durchmesserteils 166 in Eingriff, so dass die Drehung der Spindel 160 in der Richtung A verhindert wird.
  • Ein Schraubenentfernungsvorgang wird ausgeführt ohne das Werkzeugbit, das durch die Spindel 160 gehalten wird, gegen ein Werkstück zu drücken. Im Speziellen wird ein Schraubenentfernungsvorgang mit der Spindel 160 in der vorderen Position befindlich ausgeführt. Wie in 4 gezeigt, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet, liegt der große Durchmesserteil 166 der Spindel 160 der Kugel 175 des Stoppers 170 gegenüber. Gleichzeitig, wenn das Antriebszahnrad 125 in der Richtung B drehend angetrieben wird, wird die Kugel 175 innerhalb der Halterungsnut 172 in der Richtung B, wie in 15 gezeigt, mittels des Drückrings 173 durch Drehung des Antriebszahnrads 125 in der Richtung B (Schraubenentfernungsrichtung) bewegt, da die Verriegelungshülse 145 durch die Vorspannfeder 155 vorgespannt wird und in Kontakt mit dem Drückring 173 gehalten wird. Die Tiefe (Länge in der radialen Richtung) der Halterungsnut 172 nimmt in der Richtung B zu. Wenn die Kugel 175 in eine Position kommt, die in 15 gezeigt ist, steht der große Durchmesserteil 166 der Spindel 160 nicht in Kontakt mit der Kugel 175. Der Stopper 170 dient dazu, es der Spindel 160 zu ermöglichen, in der Schraubenentfernungsrichtung zu drehen, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet. Deshalb ist in dem Schraubenentfernungsvorgang eine Drehung der Spindel 160 in der Richtung B (Schraubenentfernungsrichtung) nicht durch die Kugel 175 blockiert.
  • Des Weiteren ist in dem oben beschriebenen Schraubendreher 100, wie in 4 gezeigt, ein Schmiermittel (nicht gezeigt), wie beispielsweise Schmierfett, innerhalb des vorderen Gehäuses 104 vorgesehen, um den Antriebsmechanismus 120 problemlos anzutreiben. Des Weiteren, um zu verhindern, dass das Schmiermittel von der Vorderseite des vorderen Gehäuses 104 entweicht, ist die Öldichtung 181 zwischen dem äußeren Umfang des vorderen Wellenteils 161 der Spindel 160 und dem vorderen Gehäuse 104 in einem vorderen Bereich des vorderen Gehäuses 104 vorgesehen. Somit ist das vordere Gehäuse 104 hermetisch ausgebildet.
  • Wie in 24 gezeigt, weist die Öldichtung 181 eine ringartige Form auf und weist eine Basis 181a, die an das vordere Gehäuse 104 montiert ist, und eine Lippe 181b auf, die in Kontakt mit der Spindel 160 gehalten sind. Im Speziellen ist die Basis 181a, die in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des vorderen Gehäuses 104 gehalten ist, aus einem Elastomer hergestellt. Das vordere Gehäuse 104 weist einen großen Durchmesserteil 104c auf, der an dem vorderen Ende ausgebildet ist und einen leicht größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser der Öldichtung 181 aufweist. Des Weiteren ist der äußere Durchmesser der Öldichtung 181 leicht größer als der innere Durchmesser des vorderen Gehäuses 104. Des Weiteren weist das vordere Gehäuse 104 eine obere Ausnehmung 104a und eine untere Ausnehmung 104b in der inneren Umfangsoberfläche auf. Im Speziellen sind eine Mehrzahl der Ausnehmungen 104a, 104b an dem gleichen Umfang ausgebildet. Die Ausnehmungen können als eine einzelne Ausnehmung konfiguriert sein, die kontinuierlich in der Umfangsrichtung ausgebildet ist, oder ein Vorsprung kann anstelle der Ausnehmung ausgebildet sein.
  • Die oben beschriebene Öldichtung 181 ist in das vordere Gehäuse 104 von der Vorderseite durch elastische Verformung des äußeren Umfangs der Öldichtung 181 eingepasst. Gleichzeitig wird die Öldichtung 181 entlang des großen Durchmesserteils 104c des vorderen Gehäuses 104 bewegt (eingeführt). Im Speziellen dient der große Durchmesserteil 104c als eine Führung beim Montieren der Öldichtung 181. Des Weiteren steht die Basis 181a der Öldichtung 181 in Eingriff mit den Ausnehmungen 104a, 104b durch elastische Verformung, so dass die Öldichtung 181 sicher fixiert ist und an einem Ablösen von dem vorderen Gehäuse 104 gehindert ist. Somit dienen die Ausnehmungen 104a, 104b als ein Stopper für die Öldichtung 181. Des Weiteren ist die Öldichtung 181 in das vordere Gehäuse 104 durch elastische Verformung pressgepasst und dabei an einer Drehung in der Umfangsrichtung gehindert. Die Drehung der Öldichtung 181 in der Umfangsrichtung ist weiter effektiv durch die Mehrzahl von Ausnehmungen 104a, 104b des vorderen Gehäuses in der Umfangsrichtung verhindert. Der Antriebsmechanismus 120 wird in das vordere Gehäuse 104 eingebaut, das die Öldichtung 181 daran montiert aufweist. Im Speziellen wird der Antriebsmechanismus 120 innerhalb des vorderen Gehäuses 104 angeordnet, so dass sich die Spindel 160 durch die Öldichtung 181 erstreckt. Durch diese Anordnung ist die Öldichtung 181 zum Dichten eines Spaltes zwischen der Spindel 160 und des vorderen Gehäuses 104 angeordnet. Des Weiteren ist die Lippe 181b, die an dem inneren Umfangsteil der Öldichtung 181 ausgebildet ist, immer in Kontakt mit der Spindel 160 gehalten, um so das Schmiermittel von einem Entweichen aus der Vorderseite des vorderen Gehäuses 104 zu hindern.
  • An der hinteren Seite des vorderen Gehäuses 104, wie in 25 gezeigt, dient das Lager 111a dazu, das Schmiermittel daran zu hindern, dort zwischen der Ausgabewelle 111 des Motors 110 und der Trennwand 103a zu entweichen. Des Weiteren ist eine Luftpassage 190 durch die Trennwand 103a ausgebildet, um eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des vorderen Gehäuses 104 vorzusehen. Wenn der Schraubendreher 100 angetrieben wird, wird Wärme innerhalb des vorderen Gehäuses 104 durch Antreiben des Antriebsmechanismus 120 erzeugt, so dass ein Luftdruck innerhalb des vorderen Gehäuses 104 ansteigt. Im Speziellen weist in dem Schraubendreher 100 des kleinen Typs das vordere Gehäuse 104 eine kleine Kapazität auf, so dass die Schwankung des Luftdruckes innerhalb des vorderen Gehäuses 104 groß ist. Deshalb ist die Luftpassage 190 in der Trennwand 103a ausgebildet, um den Druck des vorderen Gehäuses 104 zu der Außenseite abzubauen und dabei einen Anstieg des Luftdrucks innerhalb des vorderen Gehäuses 104 zu verhindern. Im Speziellen steht das vordere Gehäuse 104 und das Hauptgehäuse 103 miteinander über die Luftpassage 190 in Verbindung. Die Luftpassage 190 ist hinter dem Antriebszahnrad 125 und oberhalb der Ausgabewelle 111 (nicht in 25 gezeigt) des Motors 110 angeordnet. Des Weiteren, wie in 1 und 3 gezeigt, weist das Hauptgehäuse 103 einen äußeren Verbindungsteil 106 auf, der durch Verbindungslöcher zum Vorsehen der Verbindung zwischen der Innenseite des Hauptgehäuses 103 und der Außenseite des Schraubendrehers 100 vorgesehen ist.
  • Wie in 25 gezeigt, um die Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des vorderen Gehäuses 104 zu ermöglichen, und Entweichen von Schmiermittel zu verhindern, ist die Luftpassage 190 vorgesehen und durch einen hohlen Teil eines zylindrischen (kaminförmigen) Passagenausbildungsteil 191, der sich nach vorne von der sich vertikal erstreckenden Trennwand 103a erstreckt, ausgebildet. Die Luftpassage 190 ist vorgesehen. Im Speziellen weist der Passagenausbildungsteil 191 eine Passagenöffnung 191a auf, die an dem vorderen Ende mit einer vorbestimmten Distamz zu der vorderen Seite einer vorderen Oberfläche 103f der Trennwand 103a (an der Seite des vorderen Gehäuses 104) ausgebildet ist. Durch diese Struktur kann Schmiermittel daran gehindert werden, in die Passagenöffnung 191a entlang der Trennwand 103a zu strömen. Die Passagenöffnung 191a ist nahe dem Antriebszahnrad 125 und an der Seite der Drehachse des Antriebszahnrads 125 in Bezug auf den äußeren Umfang des Antriebszahnrads 125 in der radialen Richtung des Antriebszahnrads 125 angeordnet. Wenn eine Zentrifugalkraft durch eine Drehung des Antriebszahnrads 125 erzeugt wird, wird Schmiermittel, das an dem Antriebszahnrad 125 anhaftet, nach außen in der radialen Richtung des Antriebszahnrads 125 bewegt. Deshalb kann das Schmiermittel daran gehindert werden, in die Luftpassage 190 durch die Passagenöffnung 191a einzudringen. Eine solche Struktur, die die Luftpassage 190 aufweist, kann ein Entweichen von Schmiermittel von dem vorderen Gehäuse 104 und ein Ansteigen von Luftdruck innerhalb des vorderen Gehäuses 104 verhindern.
  • Des Weiteren ist ein Ölfilter 195 in der Trennwand 103a für den Fall eines Entweichens von Schmiermittel durch die Luftpassage 190, die die oben beschriebene Struktur aufweist, angeordnet. Der Ölfilter 195 ist aus einem flüssigkeitsabsorbierenden Material, wie beispielsweise Filz oder Schwamm, ausgebildet. Der Ölfilter 195 ist an der Rückseite der Trennwand 103a und an der Rückseite der Luftpassage 190 angeordnet. Im Speziellen ist der Ölfilter 195 durch die Trennwand 103a gehalten. Deshalb wird Luft innerhalb des vorderen Gehäuses 104 in das Hauptgehäuse 103 durch die Luftpassage 190 und den Ölfilter 195 geleitet.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 26 und 27 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Form der Halterungsnut, die in dem Kugelhalterungsring des Stoppers 170 ausgebildet ist. Deshalb sind anderen Komponenten als die Halterungsnut die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben und werden nicht beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform, wie in 15 gezeigt, ist ein taschenartiger Bereich 172a in der Halterungsnut 172 ausgebildet, aber in der zweiten Ausführungsform, wie in 27 gezeigt, ist ein Radialbewegungsermöglichungsbereich 272a in der Halterungsnut 272 anstatt des taschenartigen Bereichs 172a ausgebildet. Die Kugel 175 kommt in Kontakt mit einer Wand der Halterungsnut 272, wenn sich die Kugel in der Richtung B bewegt. Die Wand erstreckt sich entlang einer vorbestimmten Tangente des inneren Umfangs eines Kugelhalterungsrings 271, so dass der Radialbewegungsermöglichungsbereich 272a in der Halterungsnut 272 ausgebildet ist. Deshalb, wenn die Kugel 175 sich in einer Position, die in 27 gezeigt ist, befindet (dem Radialbewegungsermöglichungsbereich 272a), ist es der Kugel 175 erlaubt, sich in der Richtung der Mitte des Kugelhalterungsrings 271 in der radialen Richtung (der Drehachse der Spindel 160) zu bewegen.
  • In dem Schraubenentfernungsvorgang wird die Kugel 175 in der Richtung B innerhalb der Halterungsnut 272 in Kontakt mit dem Drückring 173 durch Drehung des Drückrings 173 in der Richtung B bewegt und ist in dem Radialbewegungsermöglichungsbereich 272a angeordnet. Die Kugel 175, die in dem Radialbewegungsermöglichungsbereich 272a angeordnet ist, wird weiter in Richtung der Mitte des Kugelhalterungsrings 271 in der radialen Richtung (radial nach innen) durch Drehung des Drückrings 173 in der Richtung B bewegt. Dann kollidiert die Kugel 175 mit dem großen Durchmesserteil 166 der Spindel 160, die sich in der Schraubenentfernungsrichtung (der Richtung B) dreht, so dass die Kugel 175 radial nach außen innerhalb des Radialbewegungsermöglichungsbereichs 272a bewegt wird. Danach wird die Kugel 175 wieder in Richtung der Mitte des Kugelhalterungsrings 271 in der radialen Richtung (radial nach innen) durch Drehung des Drückrings 173 in der Richtung B bewegt. Im Speziellen bewegt sich während des Schraubenentfernungsvorgangs die Kugel 175 periodisch radial nach außen und nach innen innerhalb des Radialbewegungsermöglichungsbereichs 272a.
  • Demzufolge kollidiert die Kugel 175 periodisch mit dem großen Durchmesserteil 166 der Spindel 160 und erzeugt ein Kollisionsgeräusch. Die Kugel 175 bildet eine Drehrichtungsinformierungsvorrichtung, die einem Benutzer über die Drehung der Spindel 160 in die Schraubenentfernungsrichtung durch das Kollisionsgeräusch informiert. Im Speziellen, wenn sich die Spindel 160 in der vorderen Position befindet, hindert der Stopper 170 die Spindel 160 an einer Drehung in der Schraubenanziehrichtung und ermöglicht es der Spindel 160, in die Schraubenentfernungsrichtung zu drehen und dient ebenso dazu, den Benutzer über die Drehung der Spindel 160 in die Schraubenentfernungsrichtung zu informieren. Deshalb kann der Benutzer vor dem Schraubenentfernungsvorgang auf einfache Weise die Drehrichtung (Schraubenentfernungsrichtung) der Spindel 160 erfassen. Deshalb ist es in der zweiten Ausführungsform nicht notwendig, die LED 107c vorzusehen.
  • Gemäß der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kommen in dem Schraubenanziehvorgang, wenn die Spindel 160 in die hintere Position durch Drücken bewegt wird, der geneigte Teil 147a der Verriegelungshülse 145 und der geneigte Teil 133a der Halterung 130 in Eingriff miteinander, und dadurch bewegen sich die Rollen 140 in Bezug auf die Verriegelungshülse 145 in der Umfangsrichtung der Halterung 130. Im Speziellen werden die Rollen 140 aus der Drehungsübertragungsdeaktivierungsposition in die Drehungsübertragungsposition in der Umfangsrichtung der Halterung 130 bewegt. Deshalb wird die Bewegung der Spindel 160 in der axialen Richtung der Spindel 160 in die Bewegung der Rollen 140 in der Umfangsrichtung der Halterung 130 (der Spindel 160) umgewandelt. Auf diese Weise kann die Position der Rollen 140 rational gemäß dem Schraubenanziehvorgang geändert werden.
  • Des Weiteren kann gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform durch Verwenden der Rollen 140 die Drehung der Ausgabewelle 111 des Motors 110 zuverlässig an die Spindel 160 durch den Keileffekt der Rollen 140, die zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gehalten werden, übertragen werden.
  • Des Weiteren werden gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform in dem Schraubenanziehvorgang die Rollen 140 von (dem Halten zwischen) dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gelöst, wenn sich die Schraube (die Spindel 160) bewegt. Im Speziellen werden die Rollen 140 durch die Resultierende der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 in der axialen Richtung der Spindel 160 und der Reaktionskraft, die die Verriegelungshülse 145 von der Halterung 130 in der axialen Richtung der Spindel 160 aufnimmt, wenn die Verriegelungshülse 145 die Halterung 130 dreht, von dem Halten zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 gelöst. Zum Lösen der Rollen 140 allein durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 wird eine größere Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 benötigt. Durch ebenso Verwenden der Reaktionskraft, die die Verriegelungshülse 145 von der Halterung 130 empfängt, können allerdings die Rollen 140 zuverlässig gelöst werden und Übertragung der Drehung durch den Antriebsmechanismus 120 wird unterbrochen. Des Weiteren kann unter Verwendung der Reaktionskraft von der Halterung 130 ebenso die Schraubenfeder 155, die eine kleinere Federkonstante aufweist, verwendet werden.
  • Des Weiteren verhindert gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform in dem Leerlaufzustand der Stopper 170 die Drehung der Spindel 160 in der Schraubenanziehrichtung. Demzufolge kann zuverlässig gehindert werden, dass die Spindel 160 unbeabsichtigt gedreht wird, z. B. durch Schmiermittel, das sich innerhalb des vorderen Gehäuses 104 verfestigt hat. Deshalb wird in dem Schraubenanziehvorgang die Spindel 160 drehend angetrieben, nur wenn die Spindel 160 gedrückt wird. Des Weiteren wird in dem Schraubenentfernungsvorgang, da der Stopper 170 es der Spindel 160 ermöglicht, in die Schraubenentfernungsrichtung zu drehen, die Spindel 160 ohne den Bedarf des Drückens der Spindel 160 drehend angetrieben. Somit wird die Spindel 160 gemäß dem Arbeitsvorgangsmodus rational angetrieben.
  • Des Weiteren wird gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform durch Vorsehen der Öldichtung 181 in dem vorderen Teil des vorderen Gehäuses 104 Schmiermittel daran gehindert, von der vorderen Seite des vorderen Gehäuses 104 zu entweichen. Die Öldichtung 181 wird an einem Herausfallen in der axialen Richtung der Spindel 160 durch elastische Deformation der Basis 181a der Öldichtung 181 gehindert und ebenso daran gehindert, in der Umfangsrichtung zu drehen, wenn die Spindel 160 dreht. Mit anderen Worten ist die Öldichtung 181 sicher in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung der Spindel 160 fixiert. Des Weiteren wird durch Vorsehen der Ausnehmungen 104a, 104b in dem vorderen Gehäuse 104 eine Bewegung der Öldichtung 181 in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung der Spindel 160 effizienter verhindert. Diese Fixierung der Öldichtung 181 ist im Speziellen hilfreich in Bezug auf die Spindel 160, die sich um ihre Achse dreht und sich in der axialen Richtung bewegt.
  • Des Weiteren wird gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform ein Ansteigen des Luftdruckes innerhalb des vorderen Gehäuses 104 durch die Luftpassage 190 verhindert. Des Weiteren wird Schmiermittel, das durch die Luftpassage 190 entweicht zuverlässig durch den Ölfilter 195 aufgefangen und von einem Entweichen an die Außenseite des Schraubendrehers 100 gehindert. In einer Struktur, in welcher die Ausgabewelle 111 des Motors 110 parallel zu der axialen Richtung der Spindel 160 angeordnet ist (Werkzeugbit 119), ist der Motor 110 hinter dem Antriebsmechanismus 120 in Berücksichtigung der Position des Schwerpunktes des Schraubendrehers 100 angeordnet. Deshalb ist ein freier Raum hinter dem Antriebsmechanismus 120 oberhalb des Motors 110 erzeugt. Die Luftpassage 190 und der Ölfilter 195 sind ein einem solchen Raum angeordnet, so dass Komponenten des Schraubendrehers 100 rational angeordnet sind.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen informiert die LED 107c den Benutzer durch Aufleuchten, dass ein Schraubenentfernungsvorgang ausgeführt wird. Die Informationsstruktur ist nicht auf diese beschränkt. Zum Beispiel kann die LED 107c aufblinken, oder Licht in verschiedenen Farben emittieren, um zu informieren, dass ein Schraubenentfernungsvorgang ausgeführt wird. Des Weiteren kann als die Drehrichtungsinformationsvorrichtung ein Aktuator vorgesehen sein, der Vibration und Geräusch erzeugt. Des Weiteren kann die Drehrichtungsinformationsvorrichtung den Benutzer nicht nur von der Drehung der Spindel 160, 360 (dem Werkzeugbit 119) in der Schraubenentfernungsrichtung in einem Schraubenentfernungsvorgang informieren, sondern auch über die Drehung der Spindel 160, 360 (dem Werkzeugbit 119) in der Schraubenanziehrichtung in einem Schraubenanziehvorgang.
  • Des Weiteren wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Lösen des Haltens der Rollen 140 zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 die Verriegelungshülse 145 nach vorne durch mechanischen Kontakt zwischen den geneigten Teilen 133a, 147a in Kooperation mit der Vorspannkraft der Schraubenfeder 155 bewegt. Die Verriegelungshülse 145 kann allerdings mit anderen Methoden nach vorne bewegt werden. Im Speziellen kann die Verriegelungshülse 145 nach vorne bewegt werden nur durch Kontakt zwischen den geneigten Teilen 133a, 147a, von welchen der Neigungswinkel geeignet festgelegt ist. Des Weiteren kann zum Beispiel zusätzlich zu den geneigten Teilen 133a, 147a ein Lösemittel zum Erfassen des Kontakts der Einstellvorrichtung 105 mit dem Werkstück während des Schraubenentfernungsvorgangs und zum Bewegen der Verriegelungshülse 145 nach vorne vorgesehen werden, um das Halten der Rollen 140 zwischen dem Antriebszahnrad 125 und der Verriegelungshülse 145 zu lösen. Des Weiteren kann nur einer von den geneigten Teilen 133a, 147a vorgesehen sein.
  • Des Weiteren weist in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Antriebszahnrad 125 eine zylindrische innere Form auf und das Antriebsbauteil oder die Verriegelungshülse 145 weist eine prismatische äußere Form auf, aber diese können anders ausgeformt sein. Das Antriebsbauteil kann eine prismatische innere Form aufweisen und das Antriebsbauteil kann eine zylindrische Außenform aufweisen.
  • Des Weiteren ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Lösemechanismus zum Lösen der Rollen 140 vorgesehen, um die Verriegelungshülse 145 und die Halterung 130 in der axialen Richtung und der Umfangsrichtung in Bezug zueinander unter Verwendung der geneigten Teile 133a, 147a zu bewegen, aber der Lösemechanismus ist nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann zusätzlich zu dem Antriebsmechanismus 120 eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Halterung 130 aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition durch Bewegung der Halterung 130 in Bezug auf das Antriebszahnrad 125 vorgesehen sein. In diesem Fall wird die Antriebsvorrichtung durch den Motor 110 angetrieben und dient als ein Lösemechanismus. Des Weiteren wird der Zeitpunkt, zu dem die Antriebsvorrichtung die Rollen 140 löst, auf geeignete Weise festgelegt durch Steuern des Zeitpunktes, zu dem die Antriebsvorrichtung durch den Motor 110 angetrieben wird.
  • Des Weiteren sind in den oben beschriebenen Ausführungsformen die geneigten Teile 133a, 147a vorgesehen, aber kann zum Beispiel einer von den geneigten Teilen vorgesehen sein. In diesem Fall ist in dem anderen Bauteil, das keinen geneigten Teil aufweist, ein Kontaktteil ausgebildet, um in Kontakt mit dem geneigten Teil zu gleiten.
  • Angesichts des Wesens der vorliegenden Lehren kann ein Schraubenanziehwerkzeug gemäß den Lehren die folgenden Merkmale aufweisen. Jedes Merkmal kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen oder in Kombination mit der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Das Zwischenbauteil ist zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle und dem Antriebsbauteil gehalten und dadurch weist es einen Keileffekt auf, so dass das Antriebsbauteil, das Zwischenbauteil und die Werkzeugzubehörantriebswelle zusammen durch den Keileffekt drehen.
  • (Aspekt 2)
  • Das Antriebsbauteil weist eine zylindrische innere Form auf und die Werkzeugzubehörantriebswelle weist eine generell prismatische äußere Form auf, wenn in einem Querschnitt senkrecht zu der Drehachse des Werkzeugzubehörs gesehen.
  • (Aspekt 3)
  • Das erste Haltebauteil weist eine generell prismatische äußere Form auf, wenn in einem Querschnitt senkrecht zu Drehachse des Werkzeugzubehörs gesehen.
  • (Aspekt 4)
  • Der Lösemechanismus löst das Zwischenbauteil unter Verwendung relativer Bewegung des ersten Elements und des zweiten Elements in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle und in der Umfangsrichtung um die axiale Richtung, welche Bewegung durch Gleiten der geneigten Oberfläche, die auf einem von dem ersten Element und dem zweiten Element ausgebildet ist, und des Kontaktteils, der auf dem anderen Element ausgebildet ist, in Bezug zueinander, bewirkt wird.
  • (Aspekt 5)
  • Der Lösemechanismus löst das Zwischenbauteil unter Verwendung relativer Bewegung des ersten Elements und des zweiten Elements in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle und in der Umfangsrichtung um die axiale Richtung und der Vorspannkraft des Vorspannbauteils.
  • (Aspekt 6)
  • Das zweite Haltebauteil weist einen zweiten Halteteil auf, der das Zwischenbauteil zwischen dem zweiten Haltebauteil und dem Antriebsbauteil halten kann.
  • (Korrespondenzen zwischen den Merkmalen der Ausführungsformen und den Merkmalen der Lehren)
  • Korrespondenzen zwischen den Merkmalen der Ausführungsformen und den Merkmalen der Lehren sind wie folgt. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind repräsentative Beispiele zum Ausführen der vorliegenden Lehren, und die vorliegenden Lehren sind nicht auf die Strukturen beschränkt, die als die repräsentativen Ausführungsformen beschrieben worden sind.
  • Der Schraubendreher 100 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Schraubenanziehwerkzeug” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der Motor 110 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Motor” gemäß der vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der Antriebsmechanismus 120 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Antriebsmechanismus” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Das Antriebszahnrad 125 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Antriebsbauteil” gemäß der vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Spindel 160 ist eine Beispielsausführungsform, die der „Werkzeugzubehörantriebswelle” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Spindel 160 ist eine Beispielsausführungsform, die der „Werkzeugzubehörhaltewelle” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Verriegelungshülse 145 ist eine Beispielsausführungsform, die der „Werkzeugzubehörantriebswelle” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Verriegelungshülse 145 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „ersten Element” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Verriegelungshülse 145 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „ersten Haltebauteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der geneigte Teil 147a ist eine Beispielsausführungsform, die der „zweiten geneigten Oberfläche” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der geneigte Teil 147a ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Kontaktteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der Rolleneingriffsteil 146 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Halteteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Halterung 130 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „zweiten Element” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Der geneigte Teil 133a ist eine Beispielsausführungsform, die der „geneigten Oberfläche” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die zweite Seitenwand 133 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Halterungsteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Rolle 140 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Zwischenbauteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Federaufnahme 150 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „zweiten Haltebauteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Kugel 153 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „vorgespannten Bauteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Die Schraubenfeder 155 ist eine Beispielsausführungsform, die dem „Vorspannbauteil” gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schraubendreher
    101
    Körper
    103
    Hauptgehäuse
    103a
    Trennwand
    103f
    vordere Oberfläche
    104
    vorderes Gehäuse
    104a
    Ausnehmung
    104b
    Ausnehmung
    104c
    großer Durchmesserteil
    105
    Einstellvorrichtung
    106
    äußerer Verbindungsteil
    107
    Handgriff
    107a
    Drücker
    107b
    Wechselschalter
    107c
    LED
    109
    Stromkabel
    110
    Motor
    111
    Ausgabewelle
    112
    Getriebezähne
    119
    Werkzeugbit
    120
    Antriebsmechanismus
    121
    Nadellager
    122
    vorderes Lager
    123
    hinteres Lager
    125
    Antriebszahnrad
    126
    Bodenwand
    127
    Seitenwand
    128
    Getriebezähne
    130
    Halterung
    131
    Basis
    131a
    Eingriffsloch
    131b
    Kugelhalterungsteil
    132
    erste Seitenwand
    133
    zweite Seitenwand
    134
    Rollenhalterungsteil
    139
    Eingriffsstift
    140
    Rollen
    145
    Verriegelungshülse
    146
    Rolleneingriffsteil
    147
    Halterungseingriffsteil
    147a
    geneigter Teil
    150
    Federaufnahme
    150a
    Eingriffsloch
    151
    Rolleneingriffsteil
    152
    Kugelkontaktteil
    153
    Kugel
    155
    Schraubenfeder
    160
    Spindel
    161
    vorderer Wellenteil
    162
    hinterer Wellenteil
    162a
    Nut
    163
    hohler Teil
    164
    Verbindungsloch
    165
    hinteres Endlager
    166
    großer Durchmesserteil
    166b
    flacher Querbreitenteil
    167
    kleiner Durchmesserteil
    170
    Stopper
    171
    Kugelhalterungsring
    172
    Halterungsnut
    172a
    taschenartiger Bereich
    173
    Drückring
    175
    Kugel
    176
    Kugel
    177
    Blattfeder
    177a
    Durchgangsloch
    177b
    Eingriffsloch
    180
    O-Ring
    181
    Öldichtung
    181a
    Basis
    181b
    Lippe
    190
    Luftpassage
    191
    Passagenausbildungsteil
    191a
    Passagenöffnung
    195
    Ölfilter
    271
    Kugelhalterungsring
    272
    Halterungsnut
    272a
    Radialbewegungsermöglichungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 09-011148 [0002]

Claims (14)

  1. Kraftwerkzeug (100), das angepasst ist, einen vorbestimmen Arbeitsvorgang durch drehendes Antreiben eines Werkzeugzubehörs (119), das lösbar an einen vorderen Endbereich gekoppelt ist, auszuführen, mit einem Motor (110), und einem Antriebsmechanismus (120), der durch den Motor (110) angetrieben wird und das Werkzeugzubehör (119) drehend antreibt, bei dem der Antriebsmechanismus (120) eine Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160), mit welcher das Werkzeugzubehör (119) gekoppelt ist, ein Antriebsbauteil (125), das koaxial mit der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) angeordnet ist und durch den Motor (110) drehend angetrieben wird, und ein Zwischenbauteil (140) enthält, das zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) und dem Antriebsbauteil (125) angeordnet ist und Drehung des Antriebsbauteils (125) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) überträgt, wenn es zwischen der Werkzeugzubehörsantriebswelle (145, 160) und dem Antriebsbauteil (125) gehalten ist, während die Übertragung der Drehung des Antriebsbauteils (125) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) unterbrochen ist, wenn es von dem Halten gelöst ist, und einem Lösemechanismus, der durch den Motor (110) angetrieben wird und das Halten löst.
  2. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 1, bei dem die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) dazu konfiguriert ist, zwischen einer ersten Position nahe dem vorderen Endbereich und einer zweiten Position entfernt von dem vorderen Endbereich in einer axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) bewegbar zu sein, wenn die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) sich in der zweiten Position befindet, das Zwischenbauteil (140) zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) und dem Antriebsbauteil (125) in einer vorbestimmten Halteposition gehalten wird und eine Drehung des Antriebsbauteils (125) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) überträgt, und wenn die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) sich in der ersten Position befindet, das Zwischenbauteil (140) in einer Haltedeaktivierungsposition angeordnet ist, die unterschiedlich von der Halteposition ist und in welcher das Zwischenbauteil (140) nicht zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) und dem Antriebsbauteil (125) gehalten ist, so dass die Übertragung der Drehung des Antriebsbauteils (125) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) unterbrochen ist.
  3. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 2, bei dem der Lösemechanismus die Werkzeugzubehörantriebswelle aus der zweiten Position in die erste Position in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160) bewegt, und gleichzeitig bewegt sich das Zwischenbauteil (140) aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition in einer Umfangsrichtung um eine Achse der Werkzeugzubehörantriebswelle (145, 160).
  4. Kraftwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mindestens eine der Komponenten zum Ausbilden des Antriebsmechanismus (120) den Lösemechanismus bildet.
  5. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Lösemechanismus ein erstes Element (145) und ein zweites Element (130) zum Kontaktieren mit dem ersten Element (145) enthält, eines von dem ersten Element (145) und dem zweiten Element (130) eine geneigte Oberfläche (133a) aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die axiale Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) geneigt ist, und das andere Element einen Kontaktteil (147a) aufweist, der in Kontakt mit der geneigten Oberfläche (133a) kommen kann, in einem Zustand, in welchem die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) sich in der zweiten Position befindet und das Zwischenbauteil (140) zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) und dem Antriebsbauteil (125) in der Halteposition gehalten ist, wenn sich das erste Element (145) und das zweite Element (130) in Bezug zueinander in der Umfangsrichtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) durch Drehung des Motors (110) bewegen, der Kontaktteil (147a) in Kontakt mit der geneigten Oberfläche (133a) gleitet und das erste und das zweite Element (145, 130) sich in Bezug zueinander in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) bewegen, wodurch der Lösemechanismus die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) aus der zweiten Position in die erste Position bewegt und gleichzeitig sich das Zwischenbauteil (140) aus der Halteposition in die Haltedeaktivierungsposition bewegt.
  6. Kraftwerkzeug (110) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Lösemechanismus ein erstes Element (145) und ein zweites Element (130), das in Kontakt mit dem ersten Element (145) kommen kann, enthält, eines von dem ersten Element (145) und dem zweiten Element (130) einen geneigte Oberfläche (133a) aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die axiale Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) geneigt ist, und das andere Element einen Kontaktteil (147a) aufweist, der in Kontakt mit der geneigten Oberfläche (133a) kommen kann, in einem Zustand, in welchem sich die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) in der ersten Position befindet und das Zwischenbauteil (140) nicht zwischen der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) und dem Antriebsbauteil (125) in der Haltedeaktivierungsposition gehalten ist, wenn sich das erste Element (145) und das zweite Element (130) in Bezug zueinander in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) durch Bewegung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) aus der ersten Position in die zweite Position bewegen, der Kontaktteil (147a) in Kontakt mit der geneigten Oberfläche (133a) gleitet, und das erste und das zweite Element (145, 130) sich in Bezug zueinander in der Umfangsrichtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) bewegen, wodurch der Lösemechanismus das Zwischenbauteil (140) aus der Haltedeaktivierungsposition in die Halteposition bewegt.
  7. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das zweite Element (130) eine Halterung (130) aufweist, die das Zwischenbauteil (140) in der Halteposition und in der Haltedeaktivierungsposition hält und zusammen mit der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) mit dem Zwischenbauteil (140) in der Halteposition gehalten dreht.
  8. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 7, bei dem die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) eine Werkzeugzubehörantriebswelle (160), die das Werkzeugzubehör (119) hält, und ein erstes Haltebauteil (145) enthält, das das Zwischenbauteil (140) zwischen dem ersten Haltebauteil (145) und dem Antriebsbauteil (125) halten kann und zusammen mit der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) dreht, während das Zwischenbauteil (140) dort dazwischen gehalten ist, und das erste Element (145) das erste Haltebauteil (145) aufweist.
  9. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 8, bei dem die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) weiter ein zweites Haltebauteil (150) enthält, normales Drehen des Motors (110) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) übertragen wird, wenn das Zwischenbauteil (140) zwischen dem ersten Haltebauteil (145) und dem Antriebsbauteil (125) gehalten ist, und Umkehrdrehung des Motors (110) an die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) übertragen wird, wenn das Zwischenbauteil (140) zwischen dem zweiten Haltebauteil (150) und dem Antriebsbauteil (125) gehalten ist.
  10. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 9, bei dem Halterung (130) ein ringartiges Bauteil aufweist, das koaxial mit der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) angeordnet ist, und das zweite Haltebauteil (150) im Inneren des äußeren Umfangs der Halterung (130) in einer radialen Richtung der Halterung (130) angeordnet ist.
  11. Kraftwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Halterung (130) ein ringartiges Bauteil aufweist, das koaxial mit der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) angeordnet ist, und einen Halterungsteil (133) aufweist, der das Zwischenbauteil (140) mit einer vorbestimmten Distanz weg von einer Drehachse der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) in einer radialen Richtung der Halterung (130) hält, und das erste Haltebauteil (145) die geneigte Oberfläche (147a), die in einem Bereich mit der vorbestimmten Distanz weg von der Drehachse der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) in der radialen Richtung der Halterung (130) ausgebildet ist und konfiguriert ist, dem Halterungsteil (133) zu entsprechen, und einen Halteteil (146) aufweist, der an der Seite der Drehachse in Bezug auf die geneigte Oberfläche (133a) ausgebildet ist und das Zwischenbauteil (140) zwischen dem Halteteil (146) und dem Antriebsbauteil (125) halten kann.
  12. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 11, bei dem das Zwischenbauteil (140) eine Mehrzahl von Rollen (140) aufweist, die sich in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) erstrecken, und der Halterungsteil (133) der Halterung (130) zwischen den Rollen (140) vorgesehen ist und den Kontaktteil (145a) aufweist, der als eine zweite geneigte Oberfläche konfiguriert ist, die in der axialen Richtung der Werkzeugzubehörantriebswelle (160) um den gleichen Winkel wie die geneigte Oberfläche (133a) geneigt ist.
  13. Kraftwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das weiter ein Vorspannbauteil (155) aufweist, das die Werkzeugzubehörantriebswelle (160) in Richtung des vorderen Endbereichs stets vorspannt.
  14. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 13, bei dem das Antriebsbauteil (125) zylindrisch ausgeformt ist, das Kraftwerkzeug (100) ein vorgespanntes Bauteil (153) enthält, das in der radialen Richtung des Antriebsbauteils (125) durch das Vorspannbauteil (155) vorgespannt wird, so dass es in Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche des Antriebsbauteils (125) kommt, und wenn der Motor (110) in einer Umkehrrichtung gedreht wird, das vorgespannte Bauteil (153) das Zwischenbauteil (140) in die Umfangsrichtung des Antriebsbauteils (125) durch Nutzen der Drehung des Antriebsbauteils (125) bewegt, so dass das Zwischenbauteil (140) zwischen dem Antriebsbauteil und dem zweiten Haltebauteil (150) gehalten ist.
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