DE1032635B - Zahnradgetriebe, insbesondere fuer den Zusammenbau mit Elektromotoren - Google Patents

Zahnradgetriebe, insbesondere fuer den Zusammenbau mit Elektromotoren

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DE1032635B DET8448A DET0008448A DE1032635B DE 1032635 B DE1032635 B DE 1032635B DE T8448 A DET8448 A DE T8448A DE T0008448 A DET0008448 A DE T0008448A DE 1032635 B DE1032635 B DE 1032635B
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Dr-Ing Wilhelm Petschinka
Albert Tacke
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Zahnradgetriebe, insbesondere für den Zusammenbau mit Elektromotoren Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe, das insbesondere für den Zusammenbau mit einem Antriebsmotor, vor allem mit einem Elektromotor, bestimmt ist und dazu dient, die Drehzahl des Antriebsmotors in eine höhere oder, wie es meistens der Fall ist, in eine niedrigere Drehzahl umzuwandeln. Da die für die verschiedenen Anwendungszwecke benötigten Drehzahlwerte einen sehr großen Bereich umfassen, ergibt sich eine sehr große Zahl von Getriebetypen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen und mit unterschiedlichen Leistungen. Die große Typenzahl bedeutet eine teurere Fertigung und ebenso eine umfangreiche kostspielige Lagerhaltung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung, die einerseits eine Vereinfachung des Getriebegehäuses bedeutet und die zum anderen sich als fruchtbar erweist hinsichtlich einer Verringerung der Bauelemente, die für die verschiedenen Getriebetypen und Übersetzungen benötigt werden. Der erste Gesichtspunkt ist dadurch berücksichtigt, daß das Getriebegehäuse in bekannter Weise als Topf ausgebildet ist mit dem Boden auf der Abtriebsseite und daß die austreibende Welle ihr Hauptlager in dem mit dem übrigen Gehäuse aus einem Stück bestehenden Boden hat. Bei dieser - an sich bekannten - Ausführung braucht das Gehäuse nicht zweiteilig ausgeführt und insbesondere nicht mit einem Deckel bzw. einem lösbaren Boden auf der Abtriebsseite versehen zu werden. Es fallen so auf der Abtriebsseite, auf der die großen Momente auftreten, sämtliche Verschraubungen fort. Hierdurch ist außer der besonderen Einfachheit auch eine größere Sicherheit bedingt, da die sonst notwendigen Verschraubungen auf der Abtriebsseite bei Erschütterungen zu Störungen (Lockern der Schrauben, Undichtwerden usw.) Anlaß geben könnten. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Antrieben, die sehr starken Erschütterungen ausgesetzt sind, wie das z. B. bei Gerbfaßantrieben der Fall ist.
  • Der obengenannte zweite Gesichtspunkt ist dadurch berücksichtigt, daß das in der vorerwähnten Weise ausgebildete Getriebegehäuse erfindungsgemäß mit einer lösbaren Deckelscheibe versehen ist und diese Deckelscheibe frei von Lagern ist, vielmehr - insbesondere bei mehrstufigen Getrieben-etwa erforderliche Gegenlager in einer Zwischenwand angeordnet sind, die in das Getriebegehäuse in oder nahe der Mitte lösbar eingesetzt ist.
  • Durch diese Bauweise wird der Zusammenbau des Getriebes wesentlich erleichtert; es wird ferner auch die Güte des Getriebes gesteigert. Es sind schon Zahnradgetriebe bekanntgeworden, die an dem topfförmigen Getriebegehäuse eine Deckelscheibe aufweisen. Jedoch ist diese Deckelscheibe im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Lösung als Lagerscheibe mitbenutzt. Ebenso sind Getriebe bekanntgeworden; bei denen auch eine Zwischenwand vorgesehen ist. Diese Zwischenwand ist aber mit der Deckelscheibe, die ebenfalls Lager trägt, auf den Flansch des topfförmigen Getriebegehäuses aufgesetzt. Hierbei wird die Zahl der zusammentreffenden Flansche durch den Flansch der Zwischenwand um einen vermehrt, was in der Regel ungünstig ist.
  • Die Verringerung der Zahl der Bauelemente, die für die verschiedenen Getriebetypen benötigt werden, ist dadurch erreicht, daß verschiedene gegeneinander austauschbare Zwischenwände vorgesehen sind, die gestatten, unter Benutzung des gleichen Getriebegehäuses wahlweise das Getriebe mit zwei oder mit mehr als zwei Stufen auszuführen. Der hierdurch erreichte Vorteil wird noch erhöht, wenn; für den Fall; daß das Getriebe als Anbaugetriebe für Elektromotoren bestimmt ist, für das gleiche Getriebegehäuse verschiedene Deckelscheiben vorgesehen sind, die es gestatten, dasselbe Getriebegehäuse mit Motoren verschiedenen Flanschdurchmessers zusammenzubauen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des neuen Zahnradgetriebes mit angebautem Elektromotor (Getriebemotor) ; es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des neuen Getriebes mit Motor, Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Getriebegehäuses, Fig. 3 eine zweistufige Ausführung des neuen Getriebes (mit Motor) mit einem Längsschnitt durch das Getriebe, Fig. 4 die zugehörige Zwischenscheibe, Fig. 5 die zugehörige Deckelscheibe, Fig.6 eine dreistufige Ausführung des neuen Getriebes (mit Motor) mit einem Längsschnitt durch das Getriebe, Fig. 7 die zugehörige Zwischenscheibe, Fig. 8 eine schaubildliche Teildarstellung des Radsatzes und der Zwischenscheibe des Getriebes nach Fig. 6, Fig. 9 eine andere Ausführung der Deckelscheibe, Fig. 10 eine einstufige Ausführung des neuen Getriebes (mit Motor) mit einem Längsschnitt durch das Getriebe.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Getriebeausführungen nach Fig. 3 und 6 zeichnen sich dadurch aus, daß für beide Getriebe ein und dasselbe Gehäuse benutzt ist: obgleich das eine Getriebe zweistufig und das zweite Getriebe dreistufig ausgeführt ist. Demgemäß sind die schaubildlichen Darstellungen nach Fig. 1 und 2 zu beziehen sowohl auf das Getriebe nach Fig. 3 als auch auf das Getriebe nach Fig. 6. Es sei zunächst unter Einbeziehung der Fig. 1 und 2 das Getriebe nach Fig. 3 beschrieben.
  • Das Getriebegehäuse 1 ist topfförmig ausgebildet; der Boden 1 a besteht mit der Seitenwand 1 b und dem Fuß 1 c aus einem Stück. Auf der Motorseite wird das topfförmige Getriebegehäuse durch die Deckelscheibe 2 abgeschlossen, die in Fig. 5 in Einzeldarstellung gezeigt ist. Diese Deckelscheibe besitzt auf der einen Seite einen Zentrieransatz 2a, der in eine entsprechende Zentrierung 1 f am Flansch 1 d des Getriebegehäuses 1 hineinpaßt, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Fig. 2, 5 und 9 lassen erkennen, daß bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Zentrieransatz 2 a und die Zentrierung 1 f sich nicht über 360°, jedoch über einen Kreisbogen von mehr als 180° erstrecken, so daß die gewünschte Zentrierung der Deckelscheibe 2 zum Getriebegehäuse 1 erzielt wird. Auf der anderen Seite besitzt die Deckelscheibe 2 eine flanschartige Aufnahme 2b für den Flansch 3a des Motors 3. Der Motorflansch 3 a besitzt einen Zentrieransatz, der in die entsprechende Zentrierung 2 c der Deckelscheibe 2 hineinpaßt. Zur lösbaren Verbindung des Motors 3 -mit der Deckelscheibe 2 und dem Getriebegehäuse 1 sind in der Deckelscheibe, verteilt über die flanschförmige Aufnahme 2 b, vier Bohrungen 2 d vorgesehen. Ferner besitzt die Deckelscheibe 2 auf der flanschförmigen Aufnahme zwei Bohrungen 2e und am unteren Ende Bohrungen 2f. Unter Verwendung der Bohrungen 2 e wird die Deckel-Scheibe 2 mit zwei Senkschrauben und über die Bohrungen 2 f mit Schrauben, z. B. Sechskantschrauben, mit dem Getriebegehäuse 1 verbunden. Über die beiden unteren Bohrungen 2 d wird der Motor 3 mit der Deckelscheibe 2 und über die beiden oberen Bohrungen 2 d zugleich mit der Deckelscheibe 2 und dem Getriebegehäuse 1 verbunden, und zwar unter Verwendung von Sechskantschrauben 5.
  • Der Flansch 3a des Motors 3 und die Deckelscheibe 2 werden durch Schrauben 5 mit dem Flansch 1 d des Getriebegehäuses 1 verbunden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, umfaßt das eigentliche Getriebe das auf der Motorwelle 4 befestigte Ritzel 6, das auf der Zwischenwelle 7 befestigte Zahnrad 8, das auf dieser Zwischenwelle befestigte oder in sie eingeschnittene Ritzel 9 und das auf der austreibenden Welle 10 befestigte Zahnrad 11. Die Zwischenwelle 7 und ebenso die austreibende Welle 10 ist auf der einen Seite mit einem Kugellager 12 bzw. mit einem Kugellager 13 in einer Zwischenscheibe 14 gelagert. Diese Zwischenscheibe bildet einen Teil für sich und ist mit Schrauben 15 an einem Ansatz 1 e des Getriebegehäuses 1 befestigt. Die Einzelheiten der Zwischenscheibe 14 sind aus Fig. 4 zu ersehen. Wie auch diese Figur erkennen läßt, enthält die Zwischenscheibe 14 zwei Lagerbohrungen 14 a und 14 b ; in diese sind die schon erwähnten Lager 12 und 13 eingesetzt.
  • Auf der anderen Seite sind die beiden Wellen 7 und 10 mit dem Kugellager 16 bzw. 17 in einem Lagerauge 1 k bzw. in einer Lagerbohrung 1 g des Gehäusebodens 1 a gelagert. Das Lagerauge 1 k kann - aus Gründen der leichteren Fertigung - zunächst als durchgehende Bohrung ausgeführt und darauf auf der Außenseite durch eine eingesetzte Scheibe 1 h verschlossen werden, wie das Fig. 3 zeigt.
  • Das dreistufige Getriebe nach Fig. 6 und 7 weist, wie schön erwähnt, dasselbe Getriebegehäuse 1 und denselben Motor 3 auf wie das Getriebe nach Fig. 3. Auch die Deckelscheibe 2 zeigt die gleiche Ausführung. Die Zwischenscheibe, die hier mit 20 bezeichnet ist, unterscheidet sich von der Zwischenscheibe 14 nach Fig. 3 und 4 dadurch, daß sie außer der Lagerbohreng 20 a zwei Lageraugen 20 b und 20 c aufweist. Im übrigen ist die Zwischenscheibe 20 genauso ausgeführt wie die Zwischenscheibe 14 nach Fig. 3 und 4, so daß sie in das gleiche Gehäuse an Stelle der Scheibe 14 eingesetzt werden kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Gehäuse 1 so gestaltet, daß auch die Scheibe 20, die in der unteren Hälfte etwas weiter ausgreift als die Zwischenscheibe 14, in das Gehäuse 1 hineinpaßt.
  • Das eigentliche Getriebe nach Fig.6 umfaßt das auf der Motorwelle 4 befestigte Ritzel 21, das auf der Zwischenwelle 22 befestigte Zahnrad 23 und das auf der gleichen Zwischenwelle 22 befestigte oder in sie eingeschnittene Ritzel 24, das mit diesem im Eingriff stehende und auf der Zwischenwelle 22 befestigte Zahnrad 26, das ebenfalls auf der Zwischenwelle 22 befestigte oder eingeschnittene Ritzel27 und das auf der austreibenden Welle 28 befestigte Zahnrad 29. Die Zwischenwelle 22 ist mit zwei Kugellagern 30 und 31 in dem entsprechend breit bemessenen Lagerauge 20 c der Zwischenscheibe 20 gelagert, während die Zwischenwelle 25 auf der einen Seite mit einem Kugellager in dem zweiten Lagerauge 20 b der Zwischenscheibe 20 gelagert ist. Auf der anderen Seite ist die Zwischenwelle 25 mit dem Kugellager 33 in dem Lagerauge 1 k des Gehäusebodens 1 a gelagert. Die austreibende Welle 28 ist auf der einen Seite mit dem Kugellager 34 in der Lagerbohrung 20a der, Zwischenscheibe 20 und auf der anderen Seite mit dem Kugellager 35 in der Lagerbohrung 1 g des Gehäusebodens 1 a gelagert. Während also die Wellen 25 und 28 auf beiden Enden gelagert sind, ist die Zwischenwelle 22 nur in der Zwischenscheibe gelagert, jedoch unter Verwendung von zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Kugellagern 30 und 31.
  • Vergleicht man die beiden Getriebe nach Fig.3 und 4 und nach Fig. 6 und 7, so erkennt man, daß für diese Getriebe, obgleich das eine zweistufig und das andere dreistufig ist, ein und dieselbe Ausführung des Getriebegehäuses verwendet ist, und zwar mit Einschluß der an ihm vorgesehenen Lagerbohrungen und Befestigungsstellen. Auch die Deckelscheiben 2 stimmen in beiden Fällen genau überein. Lediglich die Zwischenscheibe 14 beim Getriebe nach Fig. 3 und 4 ist beim Getriebe nach Fig. 6 und 7 durch die Zwischenscheibe 20 ersetzt, um die Möglichkeit zu schaffen, die beim dreistufigen Getriebe vorhandene zweite Zwischenwelle lagern zu können. Die Anordnung läßt sich auch leicht so treffen, daß man in ein und dasselbe Gehäuse auch noch ein Getriebe unterbringen kann, das mehr als drei Stufen enthält. Es war schon oben erwähnt, daß die benötigte Typenzahl einmal bedingt ist durch die gewünschten Übersetzungsverhältnisse bzw. Drehzahlwerte und ferner durch die verschiedenen zu übertragenden Leistungen. Es ist an Hand der Fig. 1 bis 7 bereits gezeigt, daß die Übersetzungsverhältnisse unter Verwendung des gleichen Getriebegehäuses sich ändern lassen, indem man von einem zweistufigen Getriebe zu einem höherstufigen Getriebe übergeht, insbesondere, wenn es aus Raumgründen nicht mehr möglich ist, eine gewünschte andere Übersetzung durch Austauschen der Zahnräder gegen solche mit größeren bzw. kleineren Zähnezahlen und mit größerem bzw. kleinerem Durchmesser zu erreichen.
  • Die neue Getriebebauart gestattet es aber auch, an dasselbe Gehäuse verschieden starke Motoren anzubauen, und zwar dadurch, daß die Deckelscheibe 2 nach Fig. 5 durch eine andere Deckelscheibe ersetzt wird. Eine solche für kleinere Motoren bestimmte Deckelscheibe zeigt Fig. 9. Diese Deckelscheibe ist hinsichtlich ihrer Auschlußmasse bezüglich des Getriebegehäuses genauso ausgebildet wie die Deckelscheibe nach Fig. 5. Sie weist lediglich in ihrer Bohrung und in ihrem einen Zentrieransatz einen kleineren Durchmesser auf, entsprechend dem Anbauflansch des kleineren Motors. Dies bedeutet, daß sich an dem Getriebe nach Fig. 3 und 6 allein durch den Austausch der Deckelscheibe Motoren verschiedener Leistungen anbauen lassen. Hierbei ist stillschweigend angenommen, daß Motoren kleinerer Leistungen auch einen kleineren Anschlußflansch aufweisen. Sofern man jedoch, was ebenfalls in der Praxis üblich ist, innerhalb bestimmter Leistungsbereiche die Motoren mit denselben Flanschabmessungen versieht, entfällt natürlich die Notwendigkeit, die Deckelscheibe auszutauschen.
  • Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines einstufigen Getriebes, bei dem das Getriebegehäuse nach den gleichen Grundsätzen aufgebaut ist, wie sie oben angegeben und insbesondere an Hand der Fig.3 und 6 erläutert sind. Das Getriebegehäuse 41 besteht mit seinem Boden 41 a und seiner Seitenwandung 41 b und seinem Fuß 41c aus einem Stück. Auf seiner offenen Seite sind in gleicher Weise, wie das an Hand der Fig. 3 bis 6 erläutert ist, die gleiche Deckelscheibe 2 und der Motor 3 angebracht. Das eigentliche Getriebe besteht aus dem auf der Motorwelle 4 befestigten Ritzel 42 und dem auf der austreibenden Welle 43 befestigten Zahnrad 44. Die austreibende Welle 43 ist mit zwei Kugellagern 45 und 46 in einem entsprechend breiten Lagerauge 41 d des Gehäusebodens 41 a gelagert. Zum Anschluß der Lagerstelle für die austreibende Welle nach außen hin ist in den Boden 41 a eine Scheibe 47 eingesetzt, die ihrerseits eine die austreibende Welle 43 umfassende Dichtung 48 trägt. Eine solche Abschlußscheibe mit Dichtung ist auch, wie hier noch nachgeholt werde, bei den Getrieben nach Fig.3 und 6 vorgesehen.
  • Das neue Getriebe bietet, wie das auch schon die in der Zeichnung dargestellten Ausführungen erkennen lassen, die Möglichkeit, nach dem Baukastenprinzip die Achsabstände usw. so zu wählen, daß ein und dieselben Räder für verschiedene Stufen der Typenreihe benutzt werden können, daß also z. B. bei einem dreistufigen Getriebe die Räder der zweiten Stufe bei der nächstgrößeren Type des dreistufigen Getriebes als erste Stufe und die Räder der dritten Stufe als zweite Stufe verwendbar sind.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele sind für die Lagerung der Wellen Kugellager angegeben. Statt dessen können naturgemäß auch andere Lager, insbesondere andere Wälzlager, benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnradgetriebe, insbesondere für den Zusammenbau mit Elektromotoren, bei dem das Getriebegehäuse als Topf ausgebildet ist mit dem Boden auf der Abtriebsseite und bei dem die austreibende Welle ihr Hauptlager in dem mit dem übrigen Gehäuse aus einem Stück bestehenden Boden hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer lösbaren Deckelscheibe (2) versehen ist und diese Deckelscheibe frei von Lagern ist, vielmehr -- insbesondere bei mehrstufigen Getrieben - etwa erforderliche Gegenlager in einer Zwischenwand (14, 20) angeordnet sind, die in das Getriebegehäuse (1) in oder nahe der Mitte (bei 1 e) lösbar eingesetzt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das gleiche Getriebegehäuse (1) verschiedene Deckelscheiben (2) vorgesehen sind, die Schraubenlöcher (2d, 2e, 2f), Zentrieransätze (2a, 2c) und Bohrungen zum Anschrauben und Zentrieren des Motorflansches und zum Durchführen der Motorwelle aufweisen und die es gestatten, dasselbe Getriebegehäuse, wie an sich bekannt, mit Motoren verschiedenen Flanschdurchmessers zusammenzubauen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Zwischenwände (14; 20) vorgesehen sind, die mit Zentrierungsmitteln (Zentrieransätze und/oder Zentrierstifte u. dgl.) ausgerüstet sind und die es gestatten, unter Benutzung des gleichen Getriebegehäuses wahlweise das Getriebe mit zwei oder mit mehr als zwei Stufen (insbesondere dreistufig) auszuführen.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweistufige Ausführung die Zwischenwelle auf der einen Seite im Boden des Gehäuses gelagert ist und daß für die dreistufige Ausführung - unter Benutzung des gleichen Gehäuses und der gleichen Lageranordnung im Boden -- eine der beiden Zwischenwellen allein in der Zwischenwand gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 365 569, 852 326, 589 762, 648 546, 388 036; USA.-Patentschriften Nr. 2 540 099, 2 436 930; schweizerische Patentschriften Nr. 161385, 154 897; französische Patentschrift Nr. 1002 733.
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