DE365569C - Spindelstock, insbesondere fuer Drehbaenke - Google Patents

Spindelstock, insbesondere fuer Drehbaenke

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DE365569C
DE365569C DEK77174D DEK0077174D DE365569C DE 365569 C DE365569 C DE 365569C DE K77174 D DEK77174 D DE K77174D DE K0077174 D DEK0077174 D DE K0077174D DE 365569 C DE365569 C DE 365569C
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DE
Germany
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headstock
motor
spindle
housing
bearing
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DEK77174D
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HERBERT KIENZLE DR ING
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HERBERT KIENZLE DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/10Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des durch· Patent 281754 geschützten: Spindielstocks mit elektrischem Antrieb, ibei dem das feststehende Motorgehäuse auf ' zur Spindel achsgleichen Lagern ruht und! mit dem in ihm gelagerten Anker -über 'der Spindel aufgehängt ist. Der Hauptvorteil dieser Motoranordnung besteht idanin, daß Spindelstock und Motorgehäuse in uhren, Höhenabmessungen völlig unabhängig voneinander sind' und für einen Spindelstock .Motoren verschiedener Größe Verwendung finden können, während ibei der früher gebräuchlichen Lagerung des Motorgehäusefußes auf einer darunter befindlichen Lagernäche am Spindelstock die Entfernung von dieser Lagerfläche bis zur Spindeltoitte beim Spindelstock und beim Motorgehäuse genau gleich sein mußte. Bei der durch das Hauptpatent geschützten Motoranordnung
ao bleibt der Spindelstock normal und bedarf in seinen Abmessungen keiner Rücksichtnahme auf den in ihn einzubauenden nor malen Motor. Ferner gewährt die Lagerung des Motorgehäuses ülber den Spindellagern1 völlige Bntlastung der Spindel1 vom Riemenzug, vom Gewicht des Motors und von einseitigem Räderantriebsdtuck. .Sodann kann hierbei die Spindel ohne weiteres hohl ausgeführt wenden, wodurch bei achsgleicher Anordnung der Teile die Möglichkeit der Verarbeitung von Stang'enmaterial gegeben ist.
Durch die Erfindung wird bezweckt, den Spindelstock nach dem Hauptpatent unter Wahrung von dessen sämtlichen Vorzügen dahin weiter auszubilden, daß der nicht für alle Fälle ausreichende Regelbereich des Motors erweitert wird. Dies ist dadurch erreicht, daß in dem Motorgehäuse ein Zwischenlager für die hohle Motorwelle und ein Vorgelege eingebaut sind. Hierdurch ist auf dem Wege des Typisierens und Normalisierens, der durch die Verwendbarkeit verschiedener Motorgrößen und die Auswechselbarkeit des Motors für denselben Spindelstock gemäß dem Hauptpatent beschriften ist, ein weiterer Schnitt gemacht, indem als elektrischer Antriebsmotor für Werkzeugmaschinen ein organisches Ganzes geschaffen ist, das das für eine große Zahl von Fällen noch erforderliche Vorgelege in sich trägt.
865569
Auf der Zeichnung ist der Spindelstock nach der Erfindung in einem Ausführungsheispiel dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch den Spindelstock, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Im Spindelstock S ist in üblicher Weise die Spindel 1 in Lagerbüchsen 2, 3 mit Stelknuttern 2a, 3° gelagert. Die Spindel11 ist von der hohlen Motorwelle 4 umgeben, die den Anker des Motors M trägt und in Kugellagern 5, 6 gelagert ist. Von diesen Kugellagern ruht das Lager 6 in einer Trennungswand 7, - während das Lager 5 vom linken Gehäusedeckel· 8 gehalten wird. Der rechts liegende Gehäusedekkel 9 ist breiter ausgeführt und mit einer durch einen kleinen Deckel 10 verschließbaren öffnung versehen. Der mittlere Gehäuseteil 11 trägt die Polschuhe des Motors· M. Die einzelnen Gehäuseteile 8, 11, 9 stoßen mit Flanschen aneinander und sind miteinander verschraubt.
Die Tre.nnu,ngswand 7 wird von den beiden Gehäuseteilen 9 und 11 gehalten. Sie trägt eine Lagerbuchse 12, während in gleicher Höhe im Gehäusedeckel 9 eine Lagerbüchse 13 liegt. Beide Büchsen 12, 13 halten eine Welle 14 für das Vorgelege. Letzteres besteht aus einem auf dem rechten Ende der Motorwelfc 4 festsitzenden. Stirnrade 15, einem mit diesem in Eingriff stehenden Stirnrade 16, das ebenso wie ein weiteres Stirnrad 17 auf der Zwiischenwelle 14 befestigt ist, and einem mit dem Rade 17 in Eingriff stehenden Stirnrade 18, das lose auf der Spindel 1 sdtzt. Zwischen den beiden Stirnrädern 15, 18, deren einander zugekehrten Innenflächen mit Reibungskegeln' ver sehen sind, liegt eine auf der Spindel 1 aufgefederte Kupplungsmuffe 19, die zu beiden Seiten den genannten Reibungskegeln entsprechende Kegel -trägt. Die Muffe 19 kann , mittels eines Hebels 20 verschoben werden, der um einen Zapfen 21 drehbar ist. Der seitliche Zahnraddruck des Vorgeleges wird durch ein Kugellager 22 aufgenommen, das gegen die linke Endfläche der Lagerbüchse 3 anliegt. ; Die Wirkungsweise des beschriebenen Spin- i ddstocks bedarf nur kurzer Erläuterung. In der in Abb. 1 veranschaulichten Stellung geht die vom Motor ausgeübte Kraft von der Welle 4 über das Vorgelege 15, 16, 17 und 18 und die Kupplungsmuffe 19 in die Spindel 1. Soll der Antrieb unmittelbar erfolgen, so wird - ler Hebel 20 und mit ihm die Muffe 19 nach links gerückt, so daß der Antrieb von der Motor weife 4 unmittelbar auf die Spindel 1 übertragen wird.
Bei der beschriebenen Anordnung sind für den Antrieb von Werkzeugmaschinen normale Motoren verschiedener Größe verwendbar, deren Regelbereich durch die Verbindung· des mechanischen und des 'elektrischen Geschwindigkeitswechsels auch den höchsten Anforderungen des Werkzeugmaschinenbaues genügt. Es ist eine fast stufenfreie Geschwindigkeitsänderung durchführbar, so daß infolge der genauen Anpassung der !Schnittgeschwindigkeit an Drehdurcbmesser und Werkzeug· die Leistung der Maschine erhöbt und die Güte der Arbeit verbessert ist. Das im Gehäusejdeckel 9 untergebrachte Vorgelege, das durch einfach anzubringende Lager 12, 13 gestützt ist, kann mit dem Deckel 9 zusammen jederzeit leicht vom Motorgehäuse abgenommen werden.
Die Trennungswand 7, die 'das Zwischenlager 6 für die Motorwelle 4 lumd die eine Lagerbüchse 12 für die Vorgelegewelle 14 enthält, schließt bei ihrer vollen Ausfühamg das mechanische Übersetzungsgetriebe und den elektrischen Teil des Spindelstocks voneinander ab, so daß letzterer gegen Ver.unreinigungen vom Getriebe her vollkommen geschützt ist.
Die Vorgelegewelle 14 kann auch unter das "Motorgehäuse verlegt werden. In diesem Falle würde das Zahnrad 15 links neben dem Anker des Motors M sitzen, während das Gehäuse unten Durchbrechungen zum Durchtritt der Zahnräder der Vorgelegewelle aufweisen müßte. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Hebel 20 des Vorgeleges ki unmittelbarer Reicbhöhe des Bedienungsmannes. Der Hebel 20 kann im übrigen auch durch eine Kurvenführung geschaltet werden.
Das Gehäuse 8, 9, 11 -ist durch einen auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Anschlag in foekannter Weise gegen Drehung gegenüber dem Spindelstock 5" gesichert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spindelstock, insbesondere für Drehbänke nach Patent 281754, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über der Spindel (1) aufgehängten Motorgehäuse (8, 9, 11) ein Zwischenlager (6) für die hoble Motorwelle (4) und ein Vorgelege (15, 16, 17, 18, 19) eingebaut sind.
2. Spindelstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager (6) in einer das Gehäuse in zwei Teile zerlegenden Trennungswand (7) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK77174D 1921-04-15 1921-04-15 Spindelstock, insbesondere fuer Drehbaenke Expired DE365569C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DENDAT281754D DE281754C (de) 1921-04-15
GB191324686D GB191324686A (en) 1921-04-15 1913-05-26 Improvements in or relating to the Headstocks of Electrically Driven Lathes and other Machine Tools.
DEK77174D DE365569C (de) 1921-04-15 1921-04-15 Spindelstock, insbesondere fuer Drehbaenke

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DE365569C true DE365569C (de) 1922-12-18

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DENDAT281754D Active DE281754C (de) 1921-04-15
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DE (2) DE365569C (de)
GB (1) GB191324686A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032635B (de) * 1953-09-30 1958-06-19 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Zahnradgetriebe, insbesondere fuer den Zusammenbau mit Elektromotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032635B (de) * 1953-09-30 1958-06-19 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Zahnradgetriebe, insbesondere fuer den Zusammenbau mit Elektromotoren

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Publication number Publication date
GB191324686A (en) 1914-05-26
DE281754C (de)

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