DE8702420U1 - Getriebe - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/021—Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere ein kleinbauendes
und mit einem Antriebsmotor verbundenes Getriebe, welches in einem allseitig verschließbaren Getriebegehäuse
angeordnet ist.
Mit einem Antriebsmotor verbundene Getriebe sind an sich bekannt. Entsprechend den geforderten Übersetzungs- oder Untersetzungsverhältnissen
baut man solche Getriebe unterschiedlich groß. In der Praxis mehren sich die Anwendungsfälle,
wegen der sehr begrenzten Platzverhältnisse nur sehr kleinbauende
Getriebe einsetzen zu können. Da die preiswerten Antriebsmotoren ihre Leistung nur über eine sehr hohe Drehzahl
erbringen, sind deshialb meist mehrstufige Getriebe erforderlich,
um eine brauchbare Abtriebsdrehzahl zu erhalten. Dies steht dem Erfordernis nach einem sehr kleinbauenden Getriebe
konträr entgegen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Getriebe der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches trotz mehrfacher Übersetzung bzw. Untersetzung nur einen äußerst geringen
Platzbedarf hat und dabei einfach und funktionssicher aufgebaut
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Motorwelle des Antriebsmotors gleichzeitig Antriebswelle im
Getriebe ist und mit ihrem freien Ende in einem kugelkalottenförmigen
Lager im Getriebegehäuse eingesetzt ist, und daß im radialen Abstand achsparallel zur Motöfwelle eine Abtriebswelle im Getriebegehäuse gelagert ist, wobei in Abtriebsrichtung
das erste Zahnrad auf der Motorwelle und das letzte Zahn-' rad auf der Abtriebswelle jeweils drehfest angeordnet sind,
während die zwischenliegenden Zahnräder auf der sich drehenden Motorwelle und der rotierenden Abtriebswelle jeweils frei
In erfinderischer Ausbildung kann das endseitige Lager der
Motorwelle im Gehäusedeckel angeordnet und in zentrischer Gegenlagerung der Motorwelle durch Axialdruck mittels einer
Scheibe, eines Deckels, Rings oder dergleichen gehalten sein, welche auf einen das Lager gehäusedeckelseitig topfförmig umschließenden,
elastischen Formkörper mit am Umfang umlaufendem radialen Einschnitt und axial elastisch vorstehendem Ring
wirkt. Dabei kann die Scheibe, der Deckel, Ring oder dergleichen auf den Gehäusedeckel von außen aufschraubbar sein. Das
kugelkalottenförmige Lager kann in einer Buchse im elastischen
Körper eingesetzt sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das drehfest mit der Motorwelle verbundene Zahnrad ein auf der Abtriebswelle
frei drehbares Stufenzahnrad antreiben, dessen Ritzel mit
einem auf der Motorwelle frei drehbaren zweiten Stufenzahnrad
kämmt, dessen Ritzel mit dem drehfest auf der Abtriebswelle verbundenen letzten Zahnrad krmmt. Selbstverständlich können
entsprechend den geforderten Über- oder Untersetzungsverhältnissen
mehrere Stufenzahnräder eingesetzt sein.
In vorteilhafter Weise werden bei diesem Getriebe sowohl die Motorwelle als auch die Abtriebswelle einerseits als Welle
und andererseits als Achse eingesetzt, obwohl sich die Wellen drehen. Durch diesen erfinderischen Gedanken ist es möglich,
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nur zwei parallel nebeneinander angeordnete Wellen bzw. Achsen
anzuordnen und mit diesen die geforderte Getriebeübersetzung bzw. Getriebeuntersetzung zu verwirklichen. Dadurch,
daß zunächst das in Abtriebsrichtung erste Zahnrad
auf der Motorwelle drehfest angeordnet ist, wird die Motordrehzahl auf das Getriebe übertragen. Die Übersetzung bzw.
Untersetzung erfolgt nun durch auf den Wellen frei drehbare Stufenzahnräder bis auf das letzte mit der Abtriebswelle
drshfsst verbundene Zahnrad. Dieses ist für die Rotation der Abtriebswelle verantwortlich.
auf der Motorwelle drehfest angeordnet ist, wird die Motordrehzahl auf das Getriebe übertragen. Die Übersetzung bzw.
Untersetzung erfolgt nun durch auf den Wellen frei drehbare Stufenzahnräder bis auf das letzte mit der Abtriebswelle
drshfsst verbundene Zahnrad. Dieses ist für die Rotation der Abtriebswelle verantwortlich.
Ein weiterer Vorteil der erfinderischen Lösung liegt darin,
daß durch das kugelkalottenförmige Lager am freien Ende der Motorwelle geringe Ungenauigkeiten und damit größere Toleranzen
in der Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebegehäuse zugelassen sind. Dieses kugelkalottenförmige
Lager ist in einen vorzugsweise elastischen Formkörper eingesetzt, welcher getriebedeckelseitig einen umlaufenden radialen
Einschnitt mit einem axial elastisch vorstehenden
Ring aufweist. Durch das Aufsetzen einer Scheibe bzw. eines weiteren Deckels von außen entsteht auf diesen Formkörper
ein Axialdruck, wodurch die gesamte Lagerstelle eine pr'izise Halterung erfährt und eine zentrische Gegenlagerung der Motorwelle gewährleistet.
Ring aufweist. Durch das Aufsetzen einer Scheibe bzw. eines weiteren Deckels von außen entsteht auf diesen Formkörper
ein Axialdruck, wodurch die gesamte Lagerstelle eine pr'izise Halterung erfährt und eine zentrische Gegenlagerung der Motorwelle gewährleistet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 das an den Antriebsmotor angeflanschte Getriebe im Schnitt,
Figur 2 die Lagerung der Motorwelle gemäß Ausschnitt
II in Figur 1.
Aus einem Antriebsmotor 1, welcher im Regelfall ein Elektro-
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motor ist, steht die riotorwelle 2 zentral vor. Die Motorwel-Ie
2 ist an ihrem freien Ende 3 in einem kugelkalüttenförmjgen
Lager 4 eingesetzt, welches in einer topfförmigen Buchse
5 angeordnet ist. Die topfförmige Buchse 5 wiederum befindet
sich in einem vorzugsweise elastischen Formkörper 6, welcher in einer Ausnehmung 7 im Gehäusedeckel 8 eingebracht ist.
Der Gehäusedeckel 8 ist in an sich bekannter Weise mit dem Getriebegehäuse 9 - beispielsweise durch Schrauben, Klammern
oder Klipse - fest verbunden, wobei das Getriebegehäuse 9 an
die abtriebsseitige Stirnwand des Antriebsmotors angeflanscht
ist. Der topfförmige Formkörper 6 besitzt im oberen Bereich einen umlaufenden radialen Einschnitt 10, welcher
einen axial elastisch vorstehenden Ring 11 bildet. Auf den elastischen Formkörper 6 wird stirnseitig eine Scheibe oder
ein weiterer Deckel 12 aufgesetzt, welcher mit dem Gehäusedeckel 8 durch Schrauben 13 verbunden ist. Durch diese
Schraubverbindung wird die Scheibe 12 axial gegen den Gehäusedeckel 8 angezogen, wodurch über den elastischen Formkörper
ein festes Einspannen des kugelkalottenförmigen Lagers 4
innerhalb der Buchse 5 erfolgt. Diese Lageranordnung gewährleistet einen jederzeit absolut sicheren unc," festen zentralen
Sitz des Lagers der Motorwelle 2 und damit eine einwandfreie Funktion der Motorwelle und des Getriebes.
Alternativ zur Aufschraubung des Deckels 12 auf den Gehäusedeckel
8 kann der Axialdruck auf das Lager 4 und das feste Anliegen des Deckels 12 auch durch Anflanschen beispielsweise
eines weiteren Gehäuses erfolgen, das mit dem Getriebe in Verbindung steht.
Auf der Motorwelle befindet sich ein erstes Zahnrad 14, welches mit der Motorwelle 2 beispielsweise durch Keilverbindung
15 drehfest mit der Motorwelle verbunden ist. Statt der Keil- oder Nut- und Federverbindung kann auch eine Rändelverbindung
gewählt werden, wie dies bei sehr kleinen Zahn-
rädern üblich ist. Das vom Antriebsmotor her gesehen erste
Zahnrad 14 treibt ein erstes Stufenzahnrad 16 an, das auf
der achsparallel im radialen Abstand zur Motorwelle 2 angeordneten
Abtriebswelle 17 frei drehbar, jedoch axial unverschieblich angeordnet ist. Das Ritzel 18 des Stufenzahnrades
kämmt seinerseits mit einem zweiten Stufenzahnrad 19,
welches auf der Motorwelle 2 frei drehbar, jedoch axial gesichert
angeordnet ist. Das Ritzel 20 dieses Stufenzahnrads
19 kämmt mit einem auf der Abtriebswelle 17 drehfest angeordneten
Zahnrad 21. Durch dieses letzte Zahnrad 21, welches wiederum in Nut- und Federverbindung 22 oder Rändelverbindung
mit der Abtriebswelle 17 steht, wird die Abtriebswelle 17 in Drehung versetzt.
Aus dieser obenbeschriebenen Getriebedarstellung ergibt sich die einfache und sichere Funktion des kleinbauenden Getriebes
wie folgt:
Von dem Antriebsmotor 1 wird die Motorwelle 2 und damit das drehfest angeordnete Zahnrad 14 in Drehung versetzt. Durch
die nun eingeschalteten und auf der Motorwelle 2 wie auf der
Abtriebswelle 17 jeweils frei drehbar angeordneten Zahnräder 16,18,19 und 20 erfolgt die gewünschte Übersetzung bzw.
Untersetzung. Erst das Zahnrad 21 sorgt für die Drehung der Abtriebswelle 17. Dieser Aufbau läßt erkennen, daß sowohl
die Motorwelle 2 als auch die Abtriebswelle 17 einmal als Welle und zum anderen als drehende Achse eingesetzt ist. Die
Motorwelle 2 und die Abtriebswelle 17 haben jeweils gegenüber den frei auf ihnen drehbaren Stufenzahnrädern 16,18,19,
20 unterschiedliche Drehzahlen. Dadurch ist es möglich, mit insgesamt nur zwei Getriebewellen auszukommen, wodurch sowohl
Bauteile eingespart werden als auch ein nur geringer Platzbedarf notwendig ist. Für die Zahnräder sind verschiedene
Werkstoffkombinationen, wie beispielsweise Messingräder
zu Zahnrädern aus Ferrozell möglich.
Claims (7)
1. Getriebe, insbesondere kleinbauendes und mit einem Antriebsmotor
verbundenes Getriebe, welches in einem allseitig verschließbaren Getriebegehäuse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorwelle (2) des Antriebsmotors (1) gleichzeitig Antriebswelle im Getriebe ist und mit ihrem freien Ende
(3) in uinerr kugelkalottenförmigen Lager (4) im Getriebegehäuse (3) eingesetzt ist, und daß im radialen Abstand
achsparallel zur Motorwelle (2) eine Abtriebswelle (17) im Getriebegehäuse (9) gelagert ist, wobei in Abtriebsrichtung
das erste Zahnrad (14) auf der Motorwelle (Z) und das letzte Zahnrad (21) auf der Abtriebswelle (17) jeweils
drehfest angeordnet sind, während die zwischenliegenden Zahnräder (16,18,19,20) des Getriebes auf der rotierenden
Motorwelle (2) und der sich drehenden Abtriebswelle (17) jeweils frei drehbar, jedoch axial gesichert angeordnet
sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (4) im Gehäusedeckel (8) angeordnet und in zentrischer Gegenlagerung der Motorwelle (2) durch Axialdruck
mittels einer Scheibe, eines Deckels, Rings oder dergleichen (12) gehalten ist, welcher auf einen das Lager
(4) gehäusedeckelseitig topfförmig umschließenden
Formkörper (6) mit am Umfang umlaufendem radialen Einschnitt
(10) und axial elastisch vorstehendem Ring (11) wirkt.
3. Getriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (6) aus elastischem Material gebildet
ist.
4. Getriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe, der Deckel, Ring oder dergleichen (12) auf den Gehäusedeckel (8) von außen aufschraubbar ist.
5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das kugelkalottenförmige Lager (4) in einer Buchse
(5) im Formkörper (6) eingesetzt ist.
6. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das drehfest mit der Motorwelle (2) verbundene Zahnrad (14) ein auf der Abtriebswelle (17) frei drehbares
erstes Stufenzahnrad (16) antreibt, dessen Ritzel (18)
mit einem auf der Motorwelle (2) frei drehbaren zweiten Stufenzahnrad (19) kämmt, dessen Ritzel (20) mit dem drehfest
<juf der Abtriebswelle (17) verbundenen letzten Zahnrad
(?1) kämmt.
7. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend den geforderten Über- bzw. Untersetzungsverhältnissen
des Getriebes unterschiedlich viele Stufenzahnräder (16,18,19,20) zwischen dem ersten urid dem
letzten Zahnrad (14,21) des Getriebes vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702420U DE8702420U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702420U DE8702420U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702420U1 true DE8702420U1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6804832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702420U Expired DE8702420U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8702420U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102006046176A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Audi Ag | Befestigungsvorrichtung für eine Zahnradlagerachse eines Getriebes |
FR2962179A1 (fr) * | 2010-07-02 | 2012-01-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | "reducteur pour machine electrique de vehicule hybride" |
DE102012024113A1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-06-12 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Stellantrieb für ein Stellglied eines Kraftfahrzeugs |
DE102015215732A1 (de) * | 2015-08-18 | 2017-02-23 | Mahle International Gmbh | Steller zum Verstellen eines Stellorgans |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE8702420U patent/DE8702420U1/de not_active Expired
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US10637327B2 (en) | 2015-08-18 | 2020-04-28 | Mahle International Gmbh | Actuator for adjusting an actuating device |
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