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Die
Erfindung betrifft ein Stirnradgetriebe.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stirnradgetriebe
weiterzubilden, wobei die Standzeit erhöht und die Umwelt
geschützt ist.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe bei dem Stirnradgetriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Stirnradgetriebe sind, dass das Stirnradgetriebe
ein Gehäuse und eine Welle umfasst, wobei das Gehäuse
eine Verschluss-Schraube und ein Entlüftungsventil, welche
in Durchgangsbohrungen mit Innengewinde im Gehäuse verschraubt
sind, umfasst, wobei die Durchgangsbohrungen mit Innengewinde und
die Verschluss-Schraube und das Entlüftungsventil so ausgeführt
sind, dass das Entlüftungsventil und die Verschluss-Schraube
in die jeweils andere Durchgangsbohrung einschraubbar sind, wobei
das Gehäuse im Wesentlichen quaderförmig ist und
einen Getriebedeckel sowie eine Ausstülpung, welche eine im
Gehäuse liegende Lageraufnahme aufweist, umfasst, wobei
das Gehäuse mindestens fünf weitere Lageraufnahmen
für Lager aufweist, wobei die Lageraufnahmen derart angeordnet
sind, dass das Gehäuse für ein zweistufiges oder
ein dreistufiges Stirnradgetriebe einsetzbar ist, wobei mindestens
drei Lageraufnahmen in einer das Gehäuse in einen abtriebsseitigen
und einen antriebsseitigen Bereich unterteilende Zwischenwand im
Gehäuse angeordnet sind, wobei der abtriebsseitige Bereich
eine erste Innenoberfläche aufweist und der antriebsseitige
Bereich eine zweite Innenoberfläche aufweist, wobei die Welle
im Gehäuse durch ein in der Ausstülpung angeordnetes
Abtriebslager und ein in der Zwischenwand angeordnetes drittes Lager
gelagert ist, wobei ein drittes Rad mittels einer dritten Passfeder
an der Welle drehfest zwischen dem Abtriebslager und dem dritten
Lager im abtriebsseitigen Bereich angeordnet ist, wobei ein drittes
Distanzrohr zwischen dem Abtriebslager und dem dritten Rad auf der
Welle angeordnet ist, wobei eine Zwischenwelle im Gehäuse
angeordnet ist und im Gehäuse mittels eines in der Zwischenwand
angeordneten zweiten Zwischenwellenlagers und eines im abtriebsseitigen
Bereich angeordneten dritten Zwischenwellenlagers gelagert ist, wobei
die Zwischenwelle ein Zwischenwellenritzel aufweist und ein im antriebsseitigen
Bereich angeordnetes zweites Rad mittels einer Zwischenwellenpassfeder
drehfest an der Zwischenwelle angebracht ist, wobei das Zwischenwellenritzel
im abtriebsseitigen Bereich zwischen dem zweiten und dem dritten Zwischenwellenlager
angeordnet ist, wobei ein Motorritzel im Gehäuse im antriebsseitigen
Bereich angeordnet ist, wobei das Gehäuse in einer der
Ausstülpung gegenüber liegenden Gehäusewand
eine durchgehende Ausnehmung sowie Sacklöcher mit Innengewinde
aufweist, so dass ein Motor, auf dessen Motorwelle das Motorritzel
angeordnet ist, an das Gehäuse anflanschbar ist, wobei
die im abtriebsseitigen Bereich angeordneten Zahnrädern
und Ritzel ein erstes Volumen einnehmen und die im antriebsseitigen
Bereich angeordneten Zahnräder und Ritzel ein zweites Volumen
einnehmen, wobei das erste Verhältnis, gebildet durch erste
Innenoberfläche geteilt durch erstes Volumen, kleiner ist
als das zweite Verhältnis, gebildet durch zweite Innenoberfläche
geteilt durch zweites Volumen. Von Vorteil ist dabei, dass der eintreibende,
schnelldrehende Zahnräder aufweisende und der austreibende,
langsam drehende Bereich durch die Zwischenwand thermisch getrennt sind.
Der antriebsseitige Bereich mit den mit größerer Hitze
verbundenen schnelldrehenden Zahnräder, hat eine größere
innere Oberfläche des Gehäuses zur Verfügung,
an welche im Betrieb Öl gespritzt wird. Somit ist das Öl
in diesem Bereich effizienter gekühlt und die Standzeit
ist erhöht sowie die Umweltbelastung verringert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein zweites Distanzrohr
zwischen dem zweiten Zwischenwellenlager und dem zweiten Rad auf der
Zwischenwelle angeordnet und das Motorritzel mit dem zweiten Rad
und das Zwischenwellenritzel mit dem dritten Rad in Eingriff steht,
beziehungsweise kämmt. Von Vorteil ist dabei, dass im antriebsseitigen
Bereich das Verhältnis von Ritzelvolumen und innerer Oberfläche
des Bereichs noch vorteilhafter ist. Dadurch ist die Standzeit erhöht
und die Umweltbelastung verringert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist eine Eintriebswelle
ein im antriebsseitigen Bereich angeordnetes Eintriebswellenritzel
auf, im Gehäuse angeordnet ist, wobei die Eintriebswelle durch
ein erstes in der Zwischenwand angeordnetes Eintriebswellenlager
und ein zweites Eintriebswellenlager im Gehäuse gelagert
ist und ein im antriebsseitigen Bereich angeordnetes erstes Rad
mittels einer Eintriebswellenpassfeder an der Eintriebswelle drehfest
angebracht ist, wobei das Motorritzel mit dem ersten Rad kämmt,
das Eintriebswellenritzel mit dem zweiten Rad kämmt und
das Zwischenwellenritzel mit dem dritten Rad kämmt. Von
Vorteil ist dabei, dass das gleiche Gehäuse sowohl für
ein zwei wie auch ein dreistufiges Stirnradgetriebe einsetzbar ist.
Dadurch ist die Lagerhaltung vereinfacht und die Umweltbelastung
verringert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zwischenwelle
zusätzlich durch ein erstes Zwischenwellenlager gelagert,
welches im antriebsseitigen Bereich angeordnet ist. Von Vorteil
ist dabei, dass die Zwischenwelle sicherer gelagert ist und dadurch
die Standzeit erhöht ist. Ebenso ist die Wärmeübertragung
von der Zwischenwelle im antriebsseitigen Bereich verbessert, welches
ebenso die Standzeit erhöht und die Umweltbelastung verringert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zwischenwelle
zusätzlich durch ein im antriebsseitigen Bereich angeordnetes
erstes Zwischenwellenlager gelagert, und ein zweites Distanzrohr
ist zwischen dem ersten Zwischenwellenlager und dem zweiten Rad
auf der Zwischenwelle angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass die
Zwischenwelle besser gelagert ist. Das Distanzrohr erleichtert die Wärmeleitung
zum ersten Zwischenwellenlager und somit zum Gehäuse. Dadurch
ist die Standzeit erhöht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung definieren die Lageraufnahmen
im Gehäuse drei Drehachsen, welche parallel zueinander
verlaufen und in axiale Draufsicht in einem Dreieck angeordnet sind.
Von Vorteil ist dabei, dass das Stirnradgetriebe sowohl als zweistufiges
wie auch als dreistufiges Stirnradgetriebe eine kompakte Bauform
aufweist. Dadurch werden Ressourcen geschont und die Umweltbelastung
verringert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Fuß zum
befestigen des Stirnradgetriebes an der dem Getriebedeckel gegenüberliegenden
Gehäusewand angeformt. Von Vorteil ist dabei, dass das
Getriebe sicher und einfach befestigt werde kann. Dadurch werden
Erschütterungen und/oder Schwingungen des Stirnradgetriebes
verringert und die Standzeit erhöht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gehäuse
einen Flansch, welcher an der ausgestülpten Lageraufnahme
befestigt ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Strinradgetriebe
sicher an einer anzutreibenden Vorrichtung anflanschbar ist und
somit das Drehmoment effektiv übertragbar ist. Dies verringert
die Verluste und erhöht somit die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verschließt
der Getriebedeckel eine durchgehende Ausnehmung im Gehäuse
und klemmt dabei eine Dichtung zwischen Deckel und dem Gehäuse ein.
Von Vorteil ist dabei, dass das Stirnradgetriebe einfach zu montieren
ist und trotzdem das Gehäuse im montierten Zustand eine
hohe Steifigkeit aufweist, welche die Standzeit erhöht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ragt die Abtriebswelle
mit einem Teilbereich aus der Ausstülpung heraus, wobei
an dem Teilbereich ein Mittel zur drehfesten Anordnung einer anzutreibenden
Vorrichtung, insbesondere eine Passfeder angeordnet ist. Von Vorteil
ist dabei, dass das Drehmoment sicher und mit geringem Verlust übertragbar ist.
Dies erhöht die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Zwischenwand
durchgehende Ausnehmungen auf. Von Vorteil ist dabei, dass die Lager sicher
und wohldefiniert in der Zwischenwand montierbar sind. Dies erhöht
die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind alle Lager als Wälzlager
ausgebildet, insbesondere als Kugelwälzlager. Von Vorteil
ist dabei, dass Standardteile verwendbar sind. Die hohe Zuverlässigkeit
der Lager erhöht die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das zweite Zwischenwellenlager
als Zylinderrollenlager ausgeführt. Von Vorteil ist dabei,
dass die Zwischenwelle höhere Belastungen standhält
und somit die Standzeit des Getriebes erhöht ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse
eine erste und eine zweite kreisförmige Ausnehmung auf,
durch welche die Zwischenwelle und die eventuell vorhandene Eintriebswelle
montierbar sind und die erste und zweite kreisförmige Ausnehmung
durch eine erste und eine zur entsprechenden Ausnehmung korrespondierende zweite
Verschlusskappe verschließbar sind. Von Vorteil ist dabei,
dass das Stirnradgetriebe einfach und wohldefiniert montierbar ist.
Dies erhöht die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager, Räder
und die Distanzrohre mittels Sicherungsringen auf den entsprechenden
Wellen axial fixiert. Von Vorteil ist dabei, dass die entsprechenden
Elemente sicher und wohldefiniert axial fixiert sind und insbesondere
die Zahnräder mit den korrespondierenden Ritzeln sicher
in Eingriff stehen. Dies vermindert den Verschleiß und
erhöht die Standzeit des Stirnradgetriebes.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung
ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt.
Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten
von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder
Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus
der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand
der Technik stellenden Aufgabe.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert.
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Es
zeigen rein schematisch:
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1 eine
dreidimensionale Explosionsdarstellung eines Stirnradgetriebes;
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2 einen
Schnitt des in 1 gezeigten Stirnradgetriebes
in zweistufige Ausführung;
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3 einen
Teilbereich eines aufgeklappten Schnitts des in 1 gezeigten
Stirnradgetriebes in dreistufiger Ausführung;
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4 einen
Schnitt eines Stirnradgetriebes mit abtriebsseitigem Flansch in
zweistufiger Ausführung; und
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5 eine
Frontansicht des in 1 gezeigten Stirnradgetriebes
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Eine
in 1 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stirnradgetriebes umfasst ein Gehäuse 22. Das
Gehäuse 22 ist im Wesentlichen quaderförmig
und weist in einer ersten Stirnfläche eine Ausstülpung
auf. Auf einer Dachfläche des Gehäuses 22 ist
ein Getriebedeckel 100 mittels Sechskantschrauben 101 am
Gehäuse 22 befestigt. Dabei ist eine Dichtung 101 zwischen
Deckel 100 und Gehäuse 22 eingeklemmt.
An einer dem Getriebedeckel 100 gegenüberliegenden
viereckigen Gehäusewand ist ein Fuß angeformt,
welcher über alle vier Ecken der Gehäusewand hervorstehende
Teilbereiche aufweist. In den hervorstehenden Teilbereichen des
Fußes sind Durchgangslöcher eingearbeitet, durch
welche Befestigungsschrauben führbar sind und somit das
Stirnradgetriebe an einer nicht gezeigten Vorrichtung befestigbar
ist.
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Eine
Verschlussschraube 59 und ein Entlüftungsventil 20 sind
in Durchgangsbohrungen mit Innengewinde im Gehäuse 22 verschraubt.
Die Innengewinde und die Durchgangsbohrungen sind so ausgeführt,
dass das Entlüftungsventil 20 und die Verschlussschraube 59 in
die jeweils andere Durchgangsbohrung einschraubbar sind.
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Die
Ausstülpung weist eine zur ersten Stirnfläche
parallele, kreisförmige Öffnung auf. Eine erste und
eine zweite kreisförmige Ausnehmung sind in der ersten
Stirnfläche ausgebildet. Die erste kreisförmige Ausnehmung
ist von einer ersten Verschlusskappe 181 verschließbar
und die zweite kreisförmige Ausnehmung ist von eine zweiten
Verschlusskappe 131 verschließbar.
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In
einer antriebsseitigen Gehäusewand, die der Ausstülpung
von außerhalb des Stirnradgetriebes gesehen gegenüber
liegt, sind eine Ausnehmung und die Ausnehmung umgebende Sacklöcher
mit Innengewinde angeordnet. Mit Hilfe der Sacklöcher mit Innengewinde
ist ein Motor an das Getriebe anflanschbar, so dass ein Motorritzel 1,
welches auf einer Abtriebswelle des Motors befestigt ist in das
Gehäuse 22 in den antriebsseitigen Bereich hineinragt.
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Eine
Zwischenwand unterteilt das Gehäuse 22 in einen
antriebsseitigen und einen abtriebsseitigen Bereich. Im Gehäuse 22 sind
mindestens sechs Lageraufnahmen angeordnet. Von diesen Lageraufnahmen
liegt eine Lageraufnahme in der Ausstülpung und mindestens
drei Lageraufnahmen in der Zwischenwand.
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Eine
Abtriebswelle 7 ist, wie in den 2, 3 und 4 ersichtlich,
von einem in der Lageraufnahme der Ausstülpung angeordneten
Abtriebslager 11 und einem in einer Lageraufnahme in der
Zwischenwand angeordneten drittem Lager 25 gelagert. Ein
Teilbereich der Abtriebswelle 7 ragt aus der kreisförmigen Öffnung
der Ausstülpung hervor. Der Teilbereich weist eine Passfedernut
mit einlegbarer Passfeder 8 auf. Ein in einem Frontbereich
der Ausstülpung angeordneter Teilabschnitt einer Oberfläche
der Abtriebswelle ist als Wellendichtringlauffläche ausgearbeitet.
Korrespondierend zu der Wellendichtringlauffläche dichtet
ein im Frontbereich eingebrachter Wellendichtring 9 die
zwischen Abtriebswelle und Gehäuse verbleibende Öffnung
ab. Falls eine besser Abdichtung gefordert oder nötig ist,
ist von außerhalb des Gehäuses gesehen hinter
dem Wellendichtring 9 ein doppelter Wellendichtring 10 in
die Ausstülpung eingebracht. Der doppelte Wellendichtring 10 korrespondiert
ebenso mit der Wellendichtringlauffläche.
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Auf
der Abtriebswelle 7 ist vom Abtriebslager 11 zum
dritten Lager 25 gesehen im abtriebsseitigen Bereich ein
drittes Distanzrohr 17 und ein drittes Zahnrad 6 angeordnet.
Mittels einer dritten Passfeder 19 ist das dritte Zahnrad 6 formschlüssig
mit der Abtriebswelle 7 verbunden.
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Ein
Außenring des Abtriebslagers 11 ist zwischen einer
Schulter in der Gehäusewand und einem drittem Sicherungsring 12 axial
fest im Gehäuse angebracht. Ein Innenring des Abtriebslagers 11 ist
von einer Schulter auf der Abtriebswelle 7 und dem dritten
Distanzrohr 17 axial fixiert. Das dritte Distanzrohr 17 stütz
sich über das dritte Rad 6, einen Innenring des
dritten Lagers 25, einer dritten Passscheibe 521 und
einer dritten Stützscheibe 23 auf einen fünften Sicherungsring
ab. Der Außenring des dritten Lagers 25 ist in
axialer Richtung beweglich angeordnet.
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Bei
der in den 2 und 4 gezeigten zweistufigen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stirnradgetriebes ist eine Zwischenwelle 5 von einem ersten
Zwischenwellenlager 30, einem zweiten Zwischenwellelager 34 und
einem dritten Zwischenwellelager 37 im Gehäuse 22 gelagert.
Die Montage der Zwischenwelle 5 erfolgt durch die zweite
kreisförmige Ausnehmung, welche nach der Montage der Zwischenwelle 5 durch
den zweiten Verschlussdeckel 131 verschlossen ist. Das
dritte Zwischenwellenlager 37 ist in der zweiten kreisförmigen Ausnehmung
angeordnet, das zweiten Zwischenwellenlager 34 in der Zwischenwand
und das erste Zwischenwellenlager 30 in der antriebsseitigen
Gehäusewand.
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Ein
Ritzelbereich der Zwischenwelle 5 ist im abtriebsseitigen
Bereich zwischen dem dritten Zwischenwellenlager 37 und
dem zweiten Zwischenwellenlager 34 als Zwischenwellenritzel
ausgeführt. Zwischen dem zweiten Zwischenwellenlager 34 und dem
ersten Zwischenwellenlager 30 ist ein zweites Distanzrohr
und ein zweites Rad 4 im antriebsseitigen Bereich auf der
Zwischenwelle 5 angeordnet. Das zweite Zahnrad 4 ist
mittels einer Zwischenwellenpassfeder 31 mit der Zwischenwelle 5 formschlüssig
drehfest verbunden. Das erste Zwischenwellenlager 30 und
das dritte Zwischenwellenlager 37 sind als Rillenkugellager
ausgeführt und sind mittels einer Schulter in der Lageraufnahme
für das erste Zwischenwellenlager 30 und einem
zweiten Sicherungsring 39 und/oder einer zweiten Passscheibe 506 gegeneinander
verspannt. Somit ist die Zwischenwelle 5 in axialer Richtung
fixiert. Das zweite Zwischenwellenlager 34 ist als Zylinderrollenlager
ausgeführt.
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In
einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stirnradgetriebes ist die Zwischenwelle 5 nur mit dem dritten
Zwischenwellenlager 37 und zweiten Zwischenwellenlager 34 gelagert.
Das zweite Rad 4 ragt dann fliegend auf der Zwischenwelle
in den antriebsseitigen Bereich. Das zweite Zwischenwellenlager 34 ist
dann auch als Rillenkugellager ausführbar. Es sind auch
andere Lagerarten für sämtlich Lager geeignet.
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Beim
Betrieb des Stirnradgetriebes kämmt das Motorritzel 1 mit
dem zweiten Rad 4 und das Zwischenwellenritzel kämmt
mit dem dritten Rad 6. in den 2 und 4 zeigen
die Schnitte jeweils in der Zwischenwelle und der Abtriebswelle
zugehörigen Achsen getrennte Rad-Ritzel Kombinationen. Somit
ist deutlich, das verschiedene Durchmesser der Ritzel und Räder
und somit verschiedene Übersetzungen des Stirnradgetriebes
in einem Gehäuse möglich sind.
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4 zeigt
einen Schnitt durch ein zweistufiges Stirnradgetriebe mit einem
Flansch 16. Der Flansch 16 ist mittels einer Befestigungsschraube
an der Ausstülpung angebracht.
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Die
Befestigungsschraube ist durch eine Durchführung im Flansch
geführt und in ein Sackloch mit Innengewinde in der Ausstülpung
eingeschraubt. Die zentrale Ausnehmung des Flansches 16 führt
die kreisförmige Öffnung der Ausstülpung
fort und dient zur Aufnahme des Dichtungsringes 9 und/oder
des doppelten Dichtungsrings 10. Der Flansch 16 ist
gegenüber dem Gehäuse 22 abgedichtet.
Dies geschieht mittels eines Dichtungselementes 81, welches
vorzugsweise als O-Ring ausgeführt ist, und einem Dichtungsmittel 40,
wie zum Beispiel ein Klebstoff oder Fett.
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In
einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform weist das
erfindungsgemäße Stirnradgetriebe einen Fuß und
einen Flansch 16 auf.
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3 zeigt
eine Verzahnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Getriebes als dreistufiges Stirnradgetriebe in einem aufgeklappten Schnitt.
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Durch
die erste kreisförmige Öffnung ist eine Eintriebswelle 3 eingeführt
und von einem ersten Eintriebswellenlager 42 und einem
zweiten Eintriebswellenlager 45 im antriebsseitigen Bereich
im Gehäuse 22 gelagert. Im montierten Zustand
ist die erste Kreisförmige Öffnung durch die erste
Verschlusskappe 181 verschlossen. Das erste Eintriebswellenlager 42 ist
in einer Lageraufnahme in der Zwischenwand angeordnet. Das zweite
Eintriebswellenlager 45 ist in der antriebsseitigen Gehäusewand
angeordnet. Von dem ersten Eintriebswellenlager 45 zum zweiten Eintriebswellenlager 42 gesehen
sind ein Eintriebswellenritzel auf der Eintriebswelle 3 ausgearbeitet
und ein zweites Rad 2 auf der Eintriebswelle drehfest angeordnet.
Das zweite Rad 2 ist mit einer Eintriebswellenpassfeder 43 formschlüssig
mit der Eintriebswelle 3 verbunden. Bei der dreistufigen
Ausführung kämmt das Motorritzel 1 mit
dem ersten Rad 2, das Eintriebswellenritzel mit dem zweiten
Rad 4 und das Zwischenwellenritzel mit dem dritten Rad.
Das erste Rad ist in 3 mit zwei verschiedenen Durchmessern
dargestellt, um wiederum die Flexibilität des Gehäuses
für verschiedene Übersetzungen des Stirnradgetriebes
zu verdeutlichen.
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Zum
Transport des erfindungsgemäßen Stirnradgetriebes
ist eine Transportöse 26 am Gehäuse 22 anschraubbar
oder eine Ringschraube 24 ins Gehäuse 22 einschraubbar.
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- 1
- Motorritzel
- 2
- erstes
Rad
- 3
- Eintriebswelle
- 4
- zweites
Rad
- 5
- Zwischenwelle
- 6
- drittes
Rad
- 7
- Abtriebswelle
- 8
- Abtriebspassfeder
- 9
- Wellendichtring
- 10
- doppelter
Wellendichtring
- 11
- Abtriebslager
- 12
- dritter
Sicherungsring
- 14
- Befestigungsschraube
- 16
- Flansch
- 17
- drittes
Distanzrohr
- 19
- dritte
Passfeder
- 20
- Entlüftungsventil
- 22
- Gehäuse
- 23
- dritte
Stützscheibe
- 24
- Ringschraube
- 25
- drittes
Lager
- 26
- Transportöse
- 29
- Dichtmaterial
- 30
- erstes
Zwischenwellenlager
- 31
- Zwischenwellenpassfeder
- 32
- zweites
Distanzrohr
- 34
- zweites
Zwischenwellenlager
- 37
- drittes
Zwischenwellenlager
- 39
- zweiter
Sicherungsring
- 40
- Dichtmittel
- 41
- erster
Sicherungsring
- 42
- erstes
Eintriebswellenlager
- 43
- Eintriebswellenpassfeder
- 45
- zweites
Eintriebswellenlager
- 47
- vierter
Sicherungsring
- 59
- Verschluss-Schraube
- 81
- Dichtelement
- 88
- fünfter
Sicherungsring
- 100
- Getriebedeckel
- 101
- Sechskantschraube
- 102
- Dichtung
- 131
- zweite
Verschlusskappe
- 181
- erste
Verschlusskappe
- 506
- zweite
Passscheibe
- 515
- erste
Passscheibe
- 521
- dritte
Passscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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