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Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einem Transportstift und ein Verfahren zum Herstellen dieses Getriebes.
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Es ist allgemein bekannt, dass in der Fertigung ein Getriebe mit einem Getriebegehäuseteil transportiert werden muss, beispielsweise zum Durchfahren eines Lackierbades.
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Aus der WO 2010 / 139 004 A1 ist ein Anker bekannt.
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Aus der US 2011 / 0 265 296 A1 ist ein zurückgelegter Anschlusspunkt bekannt.
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Aus der
DD 2 29 757 A1 ist eine schadstoffresistente Belüftungseinrichtung bekannt.
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Aus der
GB 847 536 A ist ein flüssigkeitsdichtes Ventilgehäuse bekannt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache robuste, aber gut geschützte Aufnahmemöglichkeit am Getriebe auszubilden.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 und bei dem Verfahren zum Herstellen eines Getriebes nach den in Anspruch 14 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe sind, dass es mit einem Getriebegehäuseteil vorgesehen ist,
wobei das Getriebegehäuseteil eine Gewindebohrung aufweist, in welche ein Schraubteil eingeschraubt ist,
wobei des das Außengewinde Schraubteils mit dem Innengewinde der Gewindebohrung im Eingriff steht,
wobei im Schraubteil ein Stift zumindest teilweise aufgenommen ist, welcher von einem Federelement mit Federkraft beaufschlagt ist,
wobei das Federelement zwischen Schraubteil und Stift angeordnet ist, insbesondere am Schraubteil abgestützt ist,
wobei der Stift eine durchgehende Ausnehmung aufweist, für einen Transporthaken.
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Von Vorteil ist dabei, dass ein einfacher Transport ermöglicht ist, wobei der Transportstift versenkbar ist. Also ist der Transportstift zum Einhaken des Transporthakens für das Transportieren im ausgefahrenen Zustand geeignet. Bei Betrieb, also nach Lösen des Transporthakens wird der Transportstift versenkt und ragt somit nicht mehr aus dem Schraubteil hervor. Die durchgehende Ausnehmung ist somit ebenfalls versenkt und vor Verschmutzung geschützt. Durch die Versenkung entsteht eine glatte Oberfläche, die einfach und ohne großen Aufwand reinigbar ist. Außerdem ist der Stift im versenkten Zustand verrastbar, also eingerastet. Zum Ausfahren muss die Verrastung, beispielsweise durch Drehbewegung des Stiftes relativ zum Schraubteil, entriegelt werden. Erst dann ist das Federelement in der Lage, den Stift aus dem Schraubteil hervor zu drücken bis zum Anschlag, also bis zu einer axialen Begrenzung. Die axiale Richtung bezieht sich hierbei auf die Stiftachse.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die vom Federelement erzeugte Federkraft derart gerichtet, dass der Stift aus der Aufnahme herausgedrückt wird, insbesondere aus dem Aufnahmebereich im Schraubteil zur Umgebung hin herausgedrückt wird. Von Vorteil ist dabei, dass ohne Verrastung des Stifts dieser herausgedrückt wird und somit der ausgefahrene Zustand erreicht wird, in welchem die quer durchgehende Ausnehmung für den Transporthaken zugänglich ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Stift in Stiftachsenrichtung hin und her bewegbar, zumindest in einen eingefahrenen oder in einen ausgefahrenen Zustand. Von Vorteil ist dabei, dass der Stift bewegbar ist und somit die durchgehende Ausnehmung schützbar ist im Betrieb und herausfahrbar aus dem Aufnahmebereich des Schraubteils, so dass ein Transporthaken einhakbar ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Stift im ausgefahrenen Zustand relativ zum Schraubteil drehbar, insbesondere um mehr als eine einzige Umdrehung. Von Vorteil ist dabei, dass ein Drehlager ausgeführt ist, wobei ein umlaufender Vorsprung am Stift ausgebildet ist, der als Gleitdrehlager fungiert. Insbesondere begrenzt der am Schraubteil nach radial innen hervorragende Haltestift, insbesondere Bolzen oder Gewindestift, den Stift axial bei Anschlag an den umlaufenden Vorsprung. Somit ist aber auch eine Drehbewegung ermöglicht, indem der Bolzen am umlaufenden Vorsprung umläuft. Aus dem Schraubteil ragt also nach radial innen der Haltestift hervor und am Stift ist ein umlaufender Vorsprung, insbesondere Wulst, gebildet, wobei der umlaufende Vorsprung bei ausgefahrenem Zustand des Stifts in Anlage an den nach innen, insbesondere radial innen, hervorragenden Haltestift gelangt, so dass der Stift sich im Schraubteil in dieser Position zwar verdrehen, aber einer Verliersicherung gemäß nicht nach axial außen austreten kann. Insbesondere begrenzt der aus dem Schraubteil nach radial innen hervorragende Haltestift, insbesondere Bolzen oder Gewindestift, bei Anschlag an den umlaufenden Vorsprung des Stifts eine axiale Bewegung des Stifts. Somit ist aber auch eine Drehbewegung des Stiftes relativ zum Schraubteil ermöglicht, indem der umlaufende Vorsprung des Stifts am radial nach innen hervorragenden Vorsprung des Schraubteils umläuft.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stift im eingefahrenen Zustand relativ zum Schraubteil nicht drehbar oder zumindest begrenzt, insbesondere durch einen radial durch das Schraubteil durchgehenden Vorsprung, der in eine als Hinterschnitt ausgeformte Vertiefung zumindest teilweise hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass der Stift im eingefahrenen Zustand verrastbar ist. Im ausgefahrenen Zustand des Stiftes ist das Getriebe am Transporthaken hängend transportierbar, während es relativ zum Transporthaken drehbar ist und somit in die jeweils gewünschte Position einfach bringbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die durchgehende Ausnehmung quer zur Stiftachse verläuft und/oder ausgerichtet. Von Vorteil ist dabei, dass ein Transporthaken in einfacher Weise in der Ausnehmung einhakbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im ausgefahrenen Zustand die durchgehende Ausnehmung außerhalb der Aufnahme des Schraubteils angeordnet und ist im eingefahrenen Zustand die durchgehende Ausnehmung innerhalb der Aufnahme des Schraubteils angeordnet.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ragt ein in einer radial durchgehenden Ausnehmung des Schraubteils angeordneter Bolzen in eine, insbesondere die, Vertiefung, insbesondere radial gerichtete Vertiefung, an der Oberfläche des Stifts zumindest teilweise hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass beim Einfahren in die Aufnahme des Schraubteils oder Ausfahren des Stiftes aus der Aufnahme des Schraubteils eine Drehbewegung des Stiftes abhängig von der Stiftposition ausführbar ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist der Stift an seinem dem Schraubteil oder Innenraum des Getriebes zugewandten Endbereich einen umlaufenden Vorsprung, also Wulst, auf, mit welchem die axiale Bewegungsfreiheit begrenzt ist,
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mittels des radial durch die Wandung des hohlen Schraubteils durchgehenden Bolzens. Von Vorteil ist dabei, dass der Stift gesichert gehalten ist am Schraubteil. Somit ist der Stift verliersicher am Schraubteil und somit am Getriebe gehalten.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltestift in einer radial durch die Wandung des Schraubteils durchgehenden Ausnehmung angeordnet und ragt zum Stift hin aus der Ausnehmung hervor,
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insbesondere wobei das Schraubteil hohl ausgeführt ist und der Stift zumindest teilweise im Innenraum, insbesondere also Hohlraum des Schraubteils, angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Stift hin am Schraubteil gesichert ist. außerdem ist Herstellung einfach, indem der Haltestift von außen durch das Schraubteil eingeführt wird, nachdem der Stift ins Schraubteil eingeschoben wurde.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltestift in radialer Richtung, insbesondere also in von der Schraubenachse des Schraubteils aus gesehenen radialen Richtung, betragsmäßig weiter ausgedehnt als die Wandstärke des Schraubteils,
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insbesondere so, dass er einerseits von der Getriebegehäuseteil, insbesondere von der Wandung des Getriebegehäuseteils, und andererseits von dem Stift begrenzt angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass nach Herstellung des Getriebes der Haltestift begrenzt ist und zum Stift hin herausragt aus der Ausnehmung des Schraubteils. Somit ist die Sicherung des Stifts abgesichert und ein Zurückziehen des Haltestiftes in die Ausnehmung verhindert.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltestift als Gewindestift ausgeführt und in die als Gewindebohrung ausgeführte Ausnehmung eingeschraubt ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine wohldefinierte stabile Befestigung des Haltestiftes am Schraubteil ausführbar ist.
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Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Herstellen eines Getriebes sind, dass das Getriebe ein Getriebegehäuseteil, ein Schraubteil und einen Stift sowie einen Haltestift aufweist,
wobei
- - in einem ersten Verfahrensschritt der Stift in das Schraubteil eingeschoben wird,
- - in einem danach folgenden Verfahrensschritt ein Haltestift durch die Wandung des Schraubteils eingeführt, oder eingeschraubt wird, bis der Haltestift aus dem Schraubteil nach radial innen hervorragt, und in eine Vertiefung am Stift hineinragt,
- - in einem weiteren danach folgenden Verfahrensschritt das Schraubteil in eine Gewindebohrung des Getriebegehäuseteils, insbesondere in eine Gewindebohrung in der Wandung des Getriebegehäuseteils, eingeschraubt wird.
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Von Vorteil ist dabei, dass der Stift mehr als eine ganze Umdrehung im Schraubteil drehbar anordenbar ist. Außerdem ist eine einfache Herstellung ausführbar in der genannten Reihenfolge und der Haltestift ist im Schraubteil gesichert anordenbar zwischen Getriebegehäuseteil und Stift. Dabei weist der Stift eine Länge auf, die die Wandstärke des Getriebegehäuseteils im Bereich des darin aufgenommenen Haltestifts überschreitet. Somit ragt der Haltestift in eine Vertiefung des Stifts und sichert diesen somit verliersicher.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
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Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe gezeigt, dessen Getriebegehäuseteil 10 eine durchgehende Gewindebohrung aufweist, in welche ein Schraubteil 2 eingeschraubt ist, in welchem ein bewegbar angeordneter Stift 1 aufgenommen ist.
- In der 2 ist das Schraubteil 2 mit Stift 1 im ausgefahrenen Zustand gezeigt.
- In der 3 ist eine zugehörige Schnittansicht mit einem Federelement 3 gezeigt, welches den Stift 1 vom Schraubteil 2 in den ausgefahrenen Zustand herausdrückt.
- In der 4 ist das Schraubteil 2 mit Stift 1 im eingefahrenen Zustand gezeigt.
- In der 5 ist wiederum eine zugehörige Schnittansicht gezeigt.
- In der 6 ist zur Verrastung des Stiftes 1 im Schraubteil 2 eine an der Außenseite des Stiftes 1 angeordnete Vertiefungsstruktur gezeigt, welche eine Nut 62 aufweist, die in einen Hinterschnitt 61 mündet, wobei zwischen Hinterschnitt 61 und Nut 62 ein Vorsprung 60 ausgeführt ist.
- In der 7 ist das Schraubteil in Schrägansicht gezeigt, wobei ein in den Aufnahmebereich für den Stift 1 hineinragender Bolzen 70 vorgesehen ist.
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Der Bolzen 70 ragt dabei durch eine radial durch die Wandung des Schraubteils 2 durchgehende Ausnehmung nach radial innen hervor. Die radiale Ausdehnung des Bolzens 70 ist dabei betragsmäßig größer als die Wandstärke im Bereich des Schraubteils 2 der Ausnehmung.
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Zur Herstellung wird zunächst der Stift in das Schraubteil 2 geschoben und danach der Bolzen 70 von radial außen kommend durch die Ausnehmung geführt, so dass er in die Vertiefung des Stiftes 1 ragt. Dabei ist eine geeigneter relativer Drehwinkel zwischen Stift 1 und Schraubteil zu wählen. Schließlich werden Schraubteil und der so verbundene Stift 1 in eine durchgehende Gewindebohrung eingeschraubt, durch welche Schmieröl nachfüllbar ist oder beispielsweise bei einem Ölwechsel ablassbar und danach nachfüllbar. Nach einschrauben ist der Bolzen 70 radial nach außen durch die Wandung des Getriebegehäuses begrenzt. Nach radial innen ist der Bolzen durch den Stift 1 begrenzt.
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Wie in den Figuren gezeigt, weist das mit Schmieröl zumindest teilweise befüllte Getriebe die durchgehende Gewindebohrung auf.
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Mittels des Schraubteils 2 ist diese Gewindebohrung dicht verschlossen.
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Das Schraubteil 2 weist an seiner zur Umgebung hin gerichteten Außenseite einen Aufnahmebereich für den Stift 1 auf. Dieser Aufnahmebereich ist topfförmig ausgeführt, so dass der Stift 1 im Aufnahmebereich aufnehmbar ist.
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Ein Federelement ist am Schraubteil 2 abgestützt, insbesondere am Topfboden des Aufnahmebereichs, und drückt den Stift 1 zumindest teilweise aus dem Aufnahmebereich hinaus, so dass der Stift 1 aus dem Schraubteil 2 zur äußeren Umgebung hin hervorragt.
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Der Stift 1 ist somit relativ zum Schraubteil 2 in Richtung seiner Stiftachse bewegbar. Vorzugsweise weist der Stift 1 eine im Wesentlichen zylindrische Form auf.
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In Querrichtung zur Stiftachse ist eine durch den Stift 1, insbesondere mittig, durchgehende Ausnehmung ausgeführt, so dass der Stift 1 eine ösenartige Öffnung aufweist, in welche ein Kranhaken einführbar ist und somit das Getriebe dann am Kranhaken hängend transportierbar ist.
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Der Stift 1 ist dabei, also in diesem ausgefahrenen Zustand, relativ zum Schraubteil 2 drehbar.
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Nach Beendigung des Transports ist der Stift 1 einfahrbar, wobei hierzu durch Drücken auf den Stift 1 auf das Getriebegehäuseteil 10 hin eine Verrastungsposition erreichbar ist. In dieser eingefahrenen Position ragt der Stift 1 nicht über das Schraubteil 2 hervor. Vorzugsweise ist seine zur Umgebung hin gerichtete äußere Oberfläche in Flucht zur den Topfrand der topfförmigen Aufnahme bildenden Oberfläche des Schraubteils 2.
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Für das Einfahren vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand wird der an der Oberfläche des Aufnahmebereichs herausragende Bolzen 70 in eine derartige Umfangswinkelposition durch Drehen des Stiftes 1 gebracht, dass er in eine in Stiftachsenrichtung verlaufende Nut 62 zumindest teilweise hineinragt. Am in Stiftachsenrichtung angeordneten Endbereich der Nut 62 gelangt der Bolzen 70 durch Drehen des Stifts 1 relativ zum Schraubteil 2 in einen Hinterschnitt 61, wobei er einen Vorsprung 60 überwinden muss, der in axialer Richtung die die Nut 62 und den Hinterschnitt 61, insbesondere Hintergriff, bildende Vertiefung am Stift 1 verengt.
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Mittels der Federkraft des Federelements wird der Bolzen 70 somit im Hinterschnitt formschlüssig gehalten. Denn der Vorsprung 60 verhindert die Drehbewegung des Stifts 1 relativ zum Schraubteil 2.
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Der Stift weist an seinem unteren, also an seinem dem Schraubteil und/oder Innenraum des Getriebes zugewandten Endbereich einen um die Stiftachse umlaufenden Wulst 63, also Vorsprung, auf. Somit ist ein vollständiges Trennen des Stiftes 1 vom Schraubteil 2 verhindert. Denn die axiale Bewegungsfreiheit ist durch den Wulst 63 und den Bolzen 70 begrenzt. Im ausgefahrenen Zustand wird also durch die vom Federelement erzeugte Federkraft der Wulst 63 gegen den Bolzen 70 gedrückt.
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Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist statt der sich in Stiftachsenrichtung, also axial, erstreckenden Nut 62 auch eine andere Nutrichtung oder Nutform samt Hinterschnitt verwendbar, so dass beim Einfahren des Stifts 1 ein selbsttätiges Einklipsen ausführbar ist. Vorzugsweise ist hierzu zwischen dem Stift 1 und dem Schraubteil 2 eine Hülse vorgesehen, die eine entsprechend geformte Ausnehmung aufweist, so dass der Bolzen 70 eine entsprechende Drehbewegung erzwingt.
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Durch nochmaliges Andrücken ist danach ein Ausfahren des Stifts 1 ermöglicht.
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Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist an der dem zumindest teilweise mit Öl befüllten zugewandten Innenraum des Getriebes ein Dauermagnet stoffschlüssig befestigt.
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Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist ein Entlüftungskanal im Schraubteil 2 integriert. Dabei führt dieser Entlüftungskanal vom Innenraum des Getriebes zur Umgebungsluft. Im Kanal ist eine semipermeable Membran vorsehbar, welche das Eindringen von Wasser verhindert und ebenso das Austreten von Schmieröl. Allerdings ist der Luftdurchtritt ungehindert ermöglicht. Auf diese Weise ist ein Luftdruckausgleich ermöglicht, ohne dass flüssiges Wasser eindringt und Öl austritt. Das Material der Membran ist vorzugsweise hydrophob und/oder lipophob.
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Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist statt des Bolzens 70 ein anderer Haltestift, wie beispielsweise ein Gewindestift, verwendet, wobei die Ausnehmung in der Wandung des Schraubteils 2 dann als durchgehende Gewindebohrung ausgeführt ist. Somit ist der Gewindestift von radial außen kommend bei der Montage einschraubbar und ragt danach nach radial innen in die Vertiefung des Stifts 1. Statt des quaderförmigen Bolzens 70 aus 7 ragt dann ein rundes Ende des Gewindestiftes zum Stift 1 hin nach radial innen aus dem Schraubteil 2 hervor.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stift
- 2
- Schraubteil
- 3
- Federelement
- 4
- Dichtelement
- 10
- Getriebegehäuseteil
- 60
- Vorsprung
- 61
- Hinterschnitt
- 62
- Nut
- 63
- Wulst, umlaufender Vorsprung
- 70
- Haltestift, insbesondere Bolzen