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Die
Erfindung betrifft ein Kegelradgetriebe.
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Aus
der
FR 2 547 007 ist
ein Kegelradgetriebe bekannt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kegelradgetriebe
weiterzubilden, wobei das Kegelradgetriebe einfach und sicher zu
montieren und zu betreiben ist.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe bei dem Kegelradgetriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Kegelradgetriebe sind, dass das Kegelradgetriebe ein
im wesentliches quaderförmiges Gehäuse umfasst,
wobei das Gehäuse eine Eintriebsseite und eine dazu rechtwinklige
erste Abtriebsseite und eine der ersten Abtriebsseite gegenüberliegende
zweite Abtriebsseite aufweist, wobei in der Eintriebsseite eine
durchgehende Ausnehmung angeordnet ist, wobei an der Eintriebsseite
um die durchgehende Ausnehmung eine ringförmig Verstärkung
ausgearbeitet ist, in welche Sacklöcher mit Innengewinde
angeordnet sind, an die eine Antriebseinheit wie ein Motor oder
ein Getriebe anflanschbar ist, wobei die erste und die zweite Abtriebsseite
je eine erste und eine zweite kreisförmige Öffnung
aufweist, welche kegelstumpfförmig oder zylinderförmig
verstärkt und als Lageraufnahme ausgearbeitet sind, wobei
die der Eintriebsseite gegenüberliegende Gehäusewand
als Deckelseite mit Deckel ausgeführt ist und die Eintriebsseite über
eine Fußseite mit der Deckelseite verbunden ist, wobei
eine der Fußseite gegenüberliegende Gehäusewand
eine abgerundete Stufe aufweist, welche von der Deckelseite zur
Eintriebsseite verläuft und mittig in der Stufe eine Wand
senkrecht hervorsteht und eine freistehende Kante der Wand die Stufe
versetzt mit kleinerer Stufenhöhe nachbildet, wobei die
Wand eine kreisförmige Durchgangsöffnung aufweist,
wobei in einem Inneren des Gehäuses ein Steg ausgebildet
ist, in welchem in einer durchgehenden Öffnung eine erste
und eine zweite Lageraufnahmen ausgearbeitet sind, wobei in der ersten
und zweiten Lageraufnahme ein erstes und ein zweites Kegelradlager
angeordnet sind, welche eine Kegelradwelle in der durchgehenden Öffnung des
Stegs lagern, wobei die Kegelradwelle axial von der Eintriebsseite
zur Deckelseite verläuft, wobei an einer Eintriebsseite
der Kegelradwelle ein Zahnrad fliegend auf der Kegelradwelle angeordnet
ist und mit dieser drehfest über eine Kegelradpassfeder
verbunden ist, wobei ein Motorritzel, welches durch die Ausnehmung
in das Innere des Gehäuses ragt, mit dem Zahnrad kämmt,
wobei ein deckelseitiger Endbereich der Kegelradwelle als Kegelrad
ausgebildet ist, wobei in der ersten kreisförmigen Öffnung
der ersten Abtriebsseite ein drittes Lager angeordnet ist und in der
ersten kreisförmigen Öffnung der zweiten Abtriebsseite
ein zweites Lager angeordnet ist und das zweite und dritte Lager
eine Ritzewelle im Gehäuse lagern, wobei ein Tellerrad
zwischen dem zweiten und dritten Lager an der Ritzelwelle drehfest
angeordnet ist und mit dem Kegelrad kämmt, wobei ein Teilabschnitt
der Ritzelwelle zwischen dem Tellerrad und dem dritten Lager als
Ritzel ausgearbeitet ist, wobei in der zweiten Öffnung
der ersten Abtriebsseite ein Abtriebslager und in der zweiten Öffnung
der zweiten Abtriebsseite ein erstes Lager angeordnet sind, wobei
das erste Lager und das zweite Lager eine Abtriebswelle im Gehäuse
lagern, wobei ein Abtriebszahnrad auf der Abtriebswelle drehfest
angeordnet ist und mit dem Ritzel kämmt. Von Vorteil ist dabei,
dass das Gehäuse alle notwendigen Öffnungen zur
Montage aufweist und trotzdem stabil ist. Alle Wellen und Zahnteile
sind einfach und sicher montierbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in das Gehäuse und
den Deckel Durchgangsbohrungen mit einem Innengewinde eingearbeitet,
in die eine Verschluss-Schraube oder ein Entlüftungsventil eingeschraubt
sind, wobei die Durchgangsbohrungen so ausgearbeitet sind, dass
die Verschluss-Schraube und das Entlüftungsventil untereinander
austauschbar sind. Von Vorteil ist dabei, dass das Kegelradgetriebe
einfach und sicher montiert werden kann. Auch bei einer falschen
Montage des Entlüftungsventil oder bei einer Änderung
der Baulage des Kegelradgetriebes ist das Entlüftungsventil einfach
austauschbar bzw. ist an geeigneter Stelle montierbar.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abtriebswelle
als Vollwelle ausgearbeitete und ragt mit einem Teilbereich aus
der ersten und/oder der zweiten Abtriebsseite heraus. Von Vorteil
ist dabei, dass zwei Abtriebsseiten zur Verfügung stehen
und die Abtriebswelle einfach montierbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Teilbereich
eine Passfedernut und eine Passfeder auf. Von Vorteil ist dabei,
dass anzutreibende Vorrichtungen einfach und sicher mit dem Kegelradgetriebe
verbindbar sind und die Passfeder einfach montierbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abtriebswelle
als Hohlwelle ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass das
Kegelradgetriebe als Aufsteckgetriebe verwendbar ist. Die Hohlwelle
ist durch die beiden ersten kreisförmigen Öffnungen
einfach und sicher montierbar.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung bildet das Gehäuse
um den Deckel einen verstärkten Randbereich, welcher an
der die Eintriebsseite und Deckelseite verbindenden Fußseite
des Gehäuses weitergeführt ist, wobei der Randbereich über
die Fußseite bzw. Deckelseite hervorsteht und Durchgangslöcher
als Befestigungsmöglichkeit aufweist. Von Vorteil ist dabei,
dass das Kegelradgetriebe bei der Montage gut fixierbar ist und
daher sicher und einfach montierbar ist. Auch das Kegelradgetriebe
selbst ist sicher und einfach an einem entsprechenden Ort fixierbar
bzw. montierbar.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umgibt die zweite Öffnung
der ersten und zweiten Abtriebsseite außengehäuseseitig
ein ringförmiger Verstärkungsbereich des Gehäuses,
welcher Befestigungsmittel aufweist, mit denen ein Flansch um die
zweite Öffnung der ersten und/oder zweiten Abtriebsseite
am Gehäuse befestigt ist. Von Vorteil ist dabei, dass die
entsprechenden Lager einfach und sicher montierbar sind und das
Kegelradgetriebe einfach und sicher an eine anzutreibende Vorrichtung geflanscht
werden kann.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse
aus Gusseisen hergestellt. Von Vorteil ist dabei, dass das Kegelradgetriebe
einfach und sicher herstellbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Wälzlager
ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass die Wälzlager
einfach und sicher montierbar sind und die Wellen sicher gelagert sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Kegelrollenlager
ausgeführt, wobei vorzugsweise das erste und zweite Kegelradlager
eine O-Anordnung bilden und das Abtriebslager und das erste Lager
sowie das zweite Lager und das dritte Lager eine X-Anordnung bilden.
Von Vorteil ist dabei, dass die Lager sicher und einfach einbaubar sind,
und Axialkräfte sicher aufgenommen werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zahnräder
mit den entsprechenden Wellen formschlüssig und/oder kraftschlüssig
verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass die Zahnräder sicher
und/oder spielarm mit der entsprechenden Welle verbunden sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Spiel zwischen
Kegelradwelle und dem Tellerrad mittels eines zweiten Distanzrohrs,
Passscheiben, Nutmuttern, Sicherungsblechen und/oder Stützblechen
eingestellt. Von Vorteil ist dabei, dass das Spiel sicher und einfach
einstellbar ist. Dadurch ist das Kegelradgetriebe sicher und einfach
montierbar und betreibbar.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die erste Öffnung
in der ersten und zweiten Abtriebsseite durch eine erste und zweite
Verschlusskappe verschlossen. Von Vorteil ist dabei, dass das Kegelrad
sicher und einfach montierbar ist und die Lager sicher geschützt
sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen das Zahnrad und
das Abtriebszahnrad und die korrespondierenden Ritzel eine Schrägverzahnung
vorzugsweise als Evolventenverzahnung auf. Von Vorteil ist dabei,
dass die Verzahnungen sicher ineinander greifen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine axiale Position
des Zahnrads, des Tellerrads und des Abtriebszahnrads mittels Sicherungsringen
und Stützscheiben fixiert. Von Vorteil ist dabei, dass
die entsprechenden Teile durch einfach Montage sicher axial fixiert
sind.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung
ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt.
Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten
von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder
Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus
der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand
der Technik stellenden Aufgabe.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen rein schematisch:
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1 eine
dreidimensionale Explosionszeichnung eines Kegelradgetriebes;
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2 einen
Schnitt durch das in 1 gezeigte Kegelradgetriebe;
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3 einen
Teilschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines
Kegelradgetriebes
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4 einen
Schnitt senkrecht zu dem in 2 gezeigten
Schnitts des in 1 gezeigten Kegelradgetriebes;
und
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5 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kegelradgetriebes
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1 zeigt
ein Kegelradgetriebe mit einem Gehäuse 22. Das
Gehäuse ist vorzugsweise gegossen. Eine Eintriebsseite
des Gehäuses 22 weist eine durchgehende Ausnehmung
auf. Die durchgehende Ausnehmung ist kreisförmig. Das Gehäuse 22 bildet um
die durchgehende Ausnehmung herum eine ringförmige Verstärkung 23.
Die ringförmige Verstärkung 23 steht
gegenüber einer Restfläche der Eintriebsseite
hervor und weist an seiner Stirnfläche. In der ringförmigen
Verstärkung 23 sind Sacklöcher mit Innengewinde
eingearbeitet. Die ringförmige Verstärkung 23 dient
zum anflanschen eines Motors.
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Der
Eintriebsseite gegenüber liegt eine als Deckel 100 ausgeführte
Deckelseite. Der Deckel 100 ist mit Deckelschrauben 101 am
Gehäuse 22 befestigt. Dabei ist eine Dichtung 102 zwischen
Deckel 100 und Gehäuse 22 eingeklemmt.
Die Deckelseite ist unter anderem über eine Fußseite
mit der Eintriebsseite verbunden. Um den Deckel ist ein verstärkter Randbereich
des Gehäuses 22 angeordnet. Der verstärkte
Randbereich ist von der Deckelseite auf die Fußseite fortgeführt.
Der Randbereich steht über die Fußseite und die
Deckelseite hervor. Befestigungsmittel sind durch Durchgangslöcher
im Randbereich führbar. So lässt sich das Kegelradgetriebe
an einer entsprechenden Vorrichtung befestigen.
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Der
Fußseite gegenüber liegt eine Gehäusewand,
welche eine abgerundete Stufe aufweist. Die Stufe verläuft
von der Deckelseite zur Eintriebsseite. Mittig in der Gehäusewand
und in der Stufe steht eine Wand senkrecht aus der Gehäusewand
hervor. Eine freistehende Kante der Wand bildet versetzt mit kleinerer
Stufenhöhe die Stufe nach. Die Wand weist eine kreisförmige
Durchgangsöffnung auf, an welcher zum Beispiel ein Kranharken
zum Transport des Kegelradgetriebes eingehängt werden kann.
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Rechtwinklig
zur Eintriebsseite weist das Gehäuse 22 eine erste
Abtriebsseite und einer der ersten Abtriebsseite gegenüberliegende
zweite Abtriebsseite auf.
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In
das Gehäuse 22 und den Deckel 100 sind Durchgangsbohrungen
mit einem Innengewinde eingearbeitet. In diese Innengewinde sind
Verschluss-Schrauben 59 oder ein Entlüftungsventil 20 eingeschraubt.
Die Innengewinde, die Verschluss-Schrauben 59 und das Entlüftungsventil 20 sind
so ausgeführt, das die Verschluss-Schrauben 59 und
das Entlüftungsventil 20 in jeder Durchgangsöffnung
mit Innengewinde des Gehäuses 22 oder des Deckels 100 befestigbar
ist.
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In
die erste Abtriebsseite und in die zweite Abtriebsseite ist je eine
erste kreisförmige Öffnung und eine zweite kreisförmige Öffnung
eingearbeitet. Die ersten kreisförmige Öffnung
sind durch eine nach außen weisende, kegelstumpfförmige
Verdickung des Gehäuses verstärkt. Die Verdickungen
weisen eine zylindrische Innenfläche auf. Die zylindrische
Innenfläche der Verdickung der ersten Abtriebsseite nimmt
als Lageraufname ein Abtriebslager 11 auf. Ein Außenring
des Abtriebslagers 11 stütz sich auf einen ersten
Sicherungsring 12 ab, der in eine umlaufende Nut in der
zylindrischen Innenfläche eingerastet ist. Ein erstes Lager 25 ist
entsprechend in der zweiten Abtriebsseite angeordnet. Ein Außenring
des ersten Lagers 25 stütz sich in Richtung Eintriebsseite über
eine zweite Passscheibe 521 auf einen dritten Sicherungsring 88 axial
ab.
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Vom
Abtriebslager 11 und dem ersten Lager 25 ist eine
Abtriebswelle 7 gelagert. Vorzugsweise sind das Abtriebslager 11 und
das erste Lager 25 Kegelrollenlager, welche in X-Anordnung
im Gehäuse 22 eingebaut sind. Diese Kegelrollenlager
sind bevorzugterweise durch ein erstes bzw. zweites Abdichtelement 83, 84 zum
Inneren des Gehäuses hin abgedichtet. Das erste und zweite
Abdichtelement 83, 84 sind insbesondere als Nilos-Ringe
ausgeführt. Wie in 2 gezeigt
ragt die Abtriebswelle 7 mit einem Teilbereich 7a aus
der ersten Abtriebsseite aus dem Gehäuse 22 heraus.
Be einer in 3 gezeigten Ausführungsform
ragt ein Teilbereich 7b der Abtriebswelle 7 aus
der zweiten Abtriebsseite heraus. Im Teilbereich 7a bzw. 7b ist
eine Passfedernut eingearbeitet in welche eine Passfeder 8 bzw. 80 eingelegt
ist. Die erste kreisförmige Öffnung der Abtriebsseite
aus der die Abtriebswelle 7 nicht herausragt ist durch
eine Abtriebsverschlusskappe 89 verschlossen.
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Die
verbleibende Öffnung zwischen Abtriebswelle 7 und
Gehäuse 22 ist durch einen Wellendichtring 9 und/oder
einen doppelten Wellendichtring 10 bzw. einen zweiten Wellendichtring 183 und/oder einen
zweiten doppelten Wellendichtring 184.
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Bei
einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform ragt die
Abtriebswelle 7 aus der ersten und der zweiten Abtriebsseite
heraus.
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Ein
Abtriebszahnrad 6 ist mittels einer Abtriebspassfeder 19 drehfest
mit der Abtriebswelle 7 verbunden. In axialer Richtung
wird das Zahnrad 6 einerseits durch eine Schulter in der
Abtriebswelle 7 und andererseits über ein auf
der Abtriebswelle angeordnetes erstes Distanzrohr 17 fixiert.
Das erste Distanzrohr 17 stütz sich auf einen
Innenring des Abtriebslagers 11 ab. Das Abtriebszahnrad 6 kämmt
mit einem Ritzelbereich einer Ritzelwelle 5. Die Ritzelwelle 5 verläuft
parallel zur Abtriebswelle 7. Ein zweites Lager 30 und
ein drittes Lager 37 sind in den zylinderförmigen
Verstärkungen der zweiten kreisförmigen Öffnungen
in der ersten und zweiten Abtriebseite angeordnet und lagern die
Ritzelwelle 5. Vorzugsweise sind das zweite Lager 30 und
das dritte Lager 37 Kegelrollenlager, welche in X-Anordnung
im Gehäuse eingebaut sind. Das zweite Lager 30 ist
bevorzugterweise durch ein drittes Abdichtelement 135 zum Inneren
des Gehäuses 22 hin abgedichtet. Das dritte Abdichtelement
ist insbesondere als Nilos-Ring ausgeführt.
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Ein
Tellerrad 4 ist auf der Ritzelwelle 5 mittels einer
Tellerradpassfeder 31 drehfest gelagert. Axial ist das
Tellerrad durch eine durch den Ritzelbereich entstehenden Schulter
der Ritzelwelle 5 und den Innenring des zweiten Lagers 30 fixiert.
Die 2a und 2b zeigen
je zwei verschiedene Ausführungsformen des Tellerrads 4 mit
unterschiedlichen Neigungswinkeln eines Verzahnbereichs des Tellerrads 4.
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Ein
Außenring des dritte Lagers 37 ist durch einen
zweiten Sicherungsring 39 ein Stützelement 137 und
eine erste Passscheibe 506 axial abgestützt. Ein
Innenring des dritten Lagers 37 steht an einer weiteren
durch den Ritzelbereich gebildeten Schulter der Ritzelwelle 5 an.
Die zweite kreisförmige Öffnung der ersten Abtriebsseite
ist durch eine erste Verschlusskappe 131 verschlossen.
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Ein
Außenring des zweiten Lagers 30 stütz sich über
eine sechste Passscheibe 542 und eine Stützscheibe 133 auf
einen fünften Sicherungsring 132 ab. Der fünfte
Sicherungsring 132 ist in einer umlaufenden Nut der zylindrischen
Innenfläche der zweiten kreisförmigen Öffnung der
zweiten Abtriebsseite eingearbeitet. Die zweite kreisförmige Öffnung der
zweiten Abtriebsseite ist durch eine zweite Verschlusskappe 161 verschlossen.
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Ein
Steg 13 des Gehäuses 22 liegt innerhalb des
Gehäuses 22 in einer der Eintriebsseite zugewandten
Hälfte des Gehäuses 22 zwischen der ersten
und zweiten Abtriebsseite. In einer senkrecht zum Steg verlaufenden
durchgehenden Öffnung sind zwei Lageraufnahme ausgearbeitet.
Diesen nehmen ein erstes Kegelradlager 42 und ein zweites
Kegelradlager 45 auf, welche vorzugsweise als Kegelrollenlager ausgeführt
sind und in O-Anordnung eingebaut sind. Außenringe des
ersten und zweiten Kegelradlagers 42, 45 stützen
sich zueinandergerichtet auf Schultern der durchgehenden Öffnung
ab. Das erste und zweite Kegelradlager 42, 45 lagern
eine Kegelradwelle 3 im Gehäuse 22. Die
Kegelradwelle 3 verläuft senkrecht zur Abtriebswelle 7 und
Ritzelwelle 5. Achsen der Kegelradwelle 3 und
der Ritzelwelle 5 schneiden sich in einem Punkt. Zur Deckelseite
hin ist die Kegelradwelle 3 als Kegelrad in fliegender
Anordnung ausgearbeitet. Das Kegelrad ist insbesondere als Spiralkegelrad
ausgeführt und kämmt mit dem Verzahnbereich des
Tellerrads 4. Entsprechend den in den 2a und 2b gezeigten verschiedenen Ausführungsformen
des Tellerrads 4 sind in 4 zwei verschiedene
Ausführungsformen des Kegelrads gezeigt.
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Auf
der Kegelradwelle 3 ist ein Zahnrad 2 mittels
einer Kegelradpassfeder 43 drehfest in fliegender Anordnung
befestigt. Axial ist das Zahnrad 2, wie in 4 gezeigt,
in Richtung Eintriebsseite durch eine dritte Passscheibe 530,
eine zweite Stützscheibe 163 und einen in einer
umlaufenden Nut der Kegelradwelle 3 eingerasteten vierten
Sicherungsring 115 abgestützt. Wie In 1 gezeigt
lässt sich das Zahnrad 2 eintriebsseitig alternativ
durch eine Nutmutter 113, ein Sicherungsblech 114 und
eine Gewindesicherung 116 axial abstützen. In
Richtung Deckelseite stütz das Zahnrad 2 sich über
einen Innenring des zweiten Kegelradlagers 45, ein auf
der Kegelradwelle 3 angeordnetes zweites Distanzrohr 119,
eine vierte Passscheibe 533, einen Innenring des ersten Kegelradlagers 42 und
eine fünfte Passscheibe 536 auf einer Schulter
der Kegelradwelle 3 ab. Durch entsprechende Wahl der dritten
Passscheibe 530, der zweiten Stützscheibe 163,
des zweiten Distanzrohrs 119 und der vierten und fünften
Passscheibe 533, 536 lässt sich ein Spiel
zwischen Kegelrad und Tellerrad einstellen. Dies erlaubt eine einfache
und sichere Montage sowie den Ausgleich möglicher Fertigungstoleranzen.
Dadurch ist ein sicherer und zuverlässiger Betrieb des
Kegelradgetriebes möglich.
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Ein
von der Eintriebsseite her in das Gehäuse 22 ragende
Motorritzel 1 kämmt mit dem Zahnrad 2.
Das Motorritzel 1 ist mit einer Motorwelle eines an der
Eintriebsseite anflanschbaren Motors verbindbar. Durch entsprechende
Wahl des Motorritzels 1, des Zahnrades 2, des
Kegelrads, des Tellerrads 4, des Ritzelbereichs der Ritzelwelle 5 und
des Abtriebszahnrads 6 lassen sich verschiedene Übersetzungsverhältnisse
des Kegelradgetriebes realisieren.
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Für
eine spielarme Ausführung des Getriebes sind das Zahnrad 2,
das Tellerrad 4 und das Abtriebszahnrad 7 vorzugsweise
mit der entsprechenden Welle zusätzlich kraftschlüssig
verbunden, insbesondere verklebt.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform eines Kegelradgetriebes,
wobei ein verstärkter Gehäusebereich die ersten
kreisförmige Öffnung der ersten und zweiten Abtriebsseite
umgibt. Der verstärkte Gehäusebereich ist so ausgeführt
und mit einem Lochbild versehen sind, dass ein Flansch an des Gehäuse 22 anschraubbar
ist. Die Abtriebswelle ist in diesem Fall vorteilhafterweise als
Hohlwelle ausgeführt. Eine der beiden ersten Öffnungen
des so ausgeführten Kegelradgetriebes lässt sich
durch einen Öffnungsdeckel verschließen, bzw.
ein Teilabschnitt einer herausragenden Hohlwelle mit Schrumpfscheibe
mit einer zum Lochbild passenden Abdeckhaube abdecken.
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- 1
- Motorritzel
- 2
- Zahnrad
- 3
- Kegelradwelle
- 4
- Tellerrad
- 5
- Ritzelwelle
- 6
- Abtriebszahnrad
- 7
- Abtriebswelle
- 7a
- erste
Abtriebswelle
- 7b
- zweite
Abtriebswelle
- 8
- Passfeder
- 9
- Wellendichtring
- 10
- doppelter
Wellendichtring
- 11
- Abtriebslager
- 12
- erster
Sicherungsring
- 13
- Steg
- 17
- erstes
Distanzrohr
- 19
- Abtriebspassfeder
- 20
- Entlüftungsventil
- 22
- Gehäuse
- 23
- ringförmige
Verstärkung
- 25
- erstes
Lager
- 29
- Dichtungsmittel
- 30
- zweites
Lager
- 31
- Tellerradpassfeder
- 37
- drittes
Lager
- 39
- zweiter
Sicherungsring
- 42
- erstes
Kegelradlager
- 43
- Kegelradpassfeder
- 45
- zweites
Kegelradlager
- 59
- Verschluss-Schraube
- 80
- zweite
Passfeder
- 83
- erstes
Abdichtelement
- 84
- zweites
Abdichtelement
- 88
- dritter
Sicherungsring
- 89
- Abtriebsverschlusskappe
- 100
- Deckel
- 101
- Deckelschraube
- 102
- Dichtung
- 113
- Nutmutter
- 114
- Sicherungsblech
- 115
- vierter
Sicherungsring
- 116
- Gewindesicherung
- 119
- zweites
Distanzrohr
- 131
- erste
Verschlusskappe
- 132
- fünfter
Sicherungsring
- 133
- Stützscheibe
- 135
- drittes
Abdichtelement
- 137
- Stützelement
- 161
- zweite
Verschlusskappe
- 163
- zweite
Stützscheibe
- 183
- zweiter
Wellendichtring
- 184
- zweiter
doppelter Wellendichtring
- 506
- erste
Passscheibe
- 521
- zweite
Passscheibe
- 530
- dritte
Passscheibe
- 533
- vierte
Passscheibe
- 536
- fünfte
Passscheibe
- 542
- sechste
Passscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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