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Die
Erfindung betrifft eine Steckbuchse mit verbesserter Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion, eine Verbindungsanordnung umfassend eine Steckbuchse
und ein Kabel sowie einen Kabelstrang.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht, die ein elektrisches Verbindungselement gemäß dem Stand
der Technik nach der JP-A-5-47429 darstellt.
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Das
elektrische Verbindungselement, das in 4 dargestellt ist, umfasst einen Leiterquetschabschnitt 51 zur
Aufnahme und zum Hatten eines Leiters 50 eines Kabelendabschnitts 49,
einen Isolierungsquetschabschnitt 55, der vom Leiterquetschabschnitt 51 rückwärts verlagert
derart vorgesehen ist, dass er eine Isolierung 52 des Kabelendabschnitts 49 aufnimmt
und hält,
und einen Verbindungsabschnitt 54, der vor dem Leiterquetschabschnitt 51 (d.h.
an einem freien Ende) vorgesehen ist und dazu dient, mit einem zugehörigen, aber
nicht dargestellten, Verbindungselement elektrisch leitend verbunden
zu werden. Das Verbindungselement, das in 4 gezeigt ist, ist in Form einer Steckbuchse
ausgebildet, während
das zugehörige
Verbindungselement (nicht dargestellt) in Form eines Steckerstifts
ausgebildet ist.
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Vorsprünge 56 sind
an einer Innenseite des Isolierungsquetschabschnitts 55 des
elektrischen Verbindungselements ausgebildet, und wenn der Isolierungsquetschabschnitt 55 mit
der Außenfläche der Isolierung 52 quetschverbunden
wird, werden diese Vorsprünge 56 gegen
die Isolierung 52 gedrückt.
Die Länge
des Isolierungsquetschabschnitts 55 in Richtung des äußeren Umfangs
der Isolierung 52 ist kleiner als die Länge des äußeren Umfangs der Isolierung 52.
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Im
allgemeinen werden Kupferkabel für
einen Kabelstrang verwendet. Dazu werden mehrere Kabel gebündelt. Ein
Verbindungselement zum Verbinden mit einem Kupferleiter wird aus
einer Kupferplatte oder einer Kupferlegierungsplatte hergestellt.
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Es
ist allgemeine Kenntnis, dass, wenn das oben beschriebene Verbindungselement
gemäß dem Stand
der Technik mit einem Kabel 49 mit einem Aluminiumleiter
für einen
Kabelstrang (bei dem der Leiter 50 aus einem Aluminiumwerkstoff
hergestellt ist) verwendet wird, um einen leichten Kabelstrang zu
bilden, es nicht möglich
ist, das Kabel 49 und das Verbindungselement ausreichend
fest miteinander elektrisch zu verbinden.
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Dies
wird nachfolgend im Detail beschrieben. Wenn der Aluminiumleiter 50 des
Kabels 49 mit dem Verbindungselement, das aus einem anderen Werkstoff
als dem Aluminiumwerkstoff hergestellt ist, verbunden wird, besteht
die Gefahr, dass ein elektrisches Differenzpotential zwischen den
beiden auftritt, so dass eine elektrische Korrosion hervorgerufen wird,
was von Nachteil ist.
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Wenn
für eine
Kontaktfeder (nicht dargestellt) ein Aluminiumwerkstoff verwendet
wird, die ausgelegt ist, um einen positiven elektrischen Kontakt
zwischen dem Verbindungselement und dem zugehörigen Verbindungselement (nicht
dargestellt) sicherzustellen, besteht die Gefahr, dass diese Kontaktfeder
keine ausreichende Kontaktkraft zum Halten des Kupplungsteils und
dem zugehörigen
Kupplungsteil in dem positiv elektrisch verbundenen Zustand bewirkt,
da eine Kontaktfeder aus Aluminiumwerkstoff keine ausreichenden
Federeigenschaften aufweist. Es besteht daher die Gefahr, dass das
Verbindungselement nicht in einem positiven elektrischen Kontakt
mit dem zugehörigen
Verbindungselement (nicht dargestellt) gehalten wird, so dass ein nicht
ausreichender Kontaktdruck zwischen den beiden gegeben ist.
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Die
US 3 206 717 beschreibt
eine Steckverbindung mit einer Steckbuchse und einem Steckerstift.
Die Steckbuchse weist einen Steckbuchsenkörper auf, der einen Eingriffsabschnitt
in Form beabstandeter Bunde bildet, die aber über einen zentralen Längenabschnitt
zum Außenumfang
offen sind. Der Steckbuchsenkörper
besteht aus einem Nichteisenwerkstoff, der gegen Korrosion widerstandsfähig ist. An
dem Steckbuchenkörper
befindet sich eine Eingriffsöffnung.
Ein elastisches Kontaktelement, das aus einem Edelstahl besteht
und das über
zwei hülsenförmige Halteabschnitte
am Steckbuchsenkörper festgelegt
ist, weist zwischen den Halteabschnitten einen federnden Kontaktstreifen
auf, der sich im offenen Bereich des Steckbuchsenkörpers befindet
und eine Kontaktstelle für
den Steckerstift bildet.
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Die
DE 698 06 224 T2 beschreibt
eine Steckbuchse mit einem Steckbuchsenkörper aus nichtrostendem Stahl,
der einen Aufnahmeraum mit einer Einführöffnung bildet, durch die ein
Steckerstift einführbar
ist. In dem Aufnahmeraum ist ein elastisches Kontaktelement angebracht,
das mit dem Steckerstift in Kontakt tritt und als Ring aus einer
gut leitenden Kupferlegierung gestaltet ist und federnde Leisten aufweist,
die mit dem Steckerstift in Kontakt treten.
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In
der
EP 1 089 387 A2 ist
eine Steckbuchse beschrieben, die einen Steckbuchsenkörper umfasst, der
einen Aufnahmeraum mit einer Einführöffnung zum Einführen eines
Steckerstiftes aufweist. Der Steckbuchsenkörper weist neben dem den Aufnahmeraum
bildenden hohlkastenförmigen
Abschnitt einen Anschlussabschnitt für ein Kabel auf. In dem Aufnahmeraum
ist ein elastisches Kontaktelement in Form einer Blattfeder festgelegt,
die Eingriffsvorsprünge
aufweist, welche in Durchbrüchen
des Steckbuchsenkörpers
eingreifen. Es kann aus einem Material hergestellt werden, das die
gewünschten Federeigenschaften
und elektrischen Leiteigenschaften aufweist, beispielsweise Beryllium-Kupfer.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckbuchse,
die weniger anfällig
für elektrische
Korrosion ist und eine sehr gute Verbindbarkeit aufweist sowie sichere
Halterung und Kontaktierung eines zugehörigen Steckerstiftes bewirkt,
und ferner eine Verbindungsanordnung mit dieser Steckbuchse und
einen Kabelstrang bereitzustellen.
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Gelöst wird
die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Steckbuchse umfassend
einen
Steckbuchsenkörper,
der einen Eingriffsabschnitt aufweist und aus einem gegen Korrosion
widerstandsfähigen
Nichteisenmetallwerkstoff besteht, und
ein elastisches Kontaktelement,
das einen Halteabschnitt aufweist und aus einem Eisenmetallwerkstoff mit
Federeigenschaften besteht und an dem Steckbuchsenkörper durch
Eingriff des Halteabschnitts mit dem Eingriffsabschnitt festgelegt
ist,
wobei der Steckbuchsenkörper eine Einführöffnung, durch
die das elastische Kontaktelement in den Steckbuchsenkörper einführbar ist,
und einen Aufnahmeraum, der das elastische Kontaktelement aufnimmt,
umfasst, und
das elastische Kontaktelement einen ersten Kontaktabschnitt,
der sich von der Einführöffnung in
den Aufnahmeraum derart erstreckt, dass er mit einem Steckerstift
elektrisch in Kontakt bringbar ist, einen Biegeabschnitt, der in
dem Aufnahmeraum zu der Einführöffnung zurückgebogen
ist, und einen zweiten Kontaktabschnitt, der sich von dem Biegeabschnitt zu
der Einführöffnung derart
erstreckt, dass er den Steckerstift elektrisch kontaktiert, umfasst.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau besteht der Steckbuchsenkörper der
Steckbuchse aus einem Nichteisenwerkstoff, der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion aufweist, wodurch verhindert wird, dass dieser aufgrund
elektrischer Korrosion korrodiert. Es wird daher verhindert, dass sich
Rost oder dergleichen an dem Steckbuchsenkörper der Steckbuchse bildet.
Das elastische Kontaktelement der Steckbuchse besteht ferner aus
einem Eisenmetallwerkstoff mit Federeigenschaften, so dass, wenn
die Steckbuchse mit dem zugehörigen Steckerstift
verbunden wird, das elastische Kontaktelement der Steckbuchse eine
ausreichende Kontaktkraft erzeugt. Wenn die Steckbuchse mit dem
zugehörigen
Steckerstift verbunden wird, werden daher die Steckbuchse und der
zugehörige
Steckerstift mittels des elastischen Kontaktelements, in dem eine elastische
Rückstellkraft,
die spezifisch für
den Eisenmetallwerkstoff ist, erzeugt wird, positiv miteinander
verbunden. Die Steckbuchse ist ferner derart aufgebaut, dass, wenn
das elastische Element an dem Steckbuchsenkörper befestigt und der Halteabschnitt des
elastischen Kontaktelements mit dem Eingriffabschnitt des Steckbuchsenkörpers in
Eingriff gebracht wird, es verhindert wird, dass der Steckbuchsenkörper und
das elastische Kontaktelement voneinander getrennt werden.
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Vorzugsweise
ist der Nichteisenwerkstoff ein Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
und
der Eisenmetallwerkstoff entweder ein Edelstahl oder ein
Federstahl oder ein Kohlenstoffstahl oder ein Kohlenstoffwerkzeugstahl.
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Bei
diesem Aufbau bietet der Steckbuchsenkörper der Steckbuchse aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion, da er durch die Bildung einer Oxidschicht auf diesem
Material geschützt
ist. Es wird daher verhindert, dass der Steckbuchsenkörper der
Steckbuchse aufgrund elektrischer Korrosion oder dergleichen korrodiert,
wodurch der Nachteil verhindert wird, dass sich Rost oder dergleichen
auf der Oberfläche
des Steckbuchsenkörpers
der Steckbuchse bildet. Das spezifische Gewicht von Aluminium oder
der Aluminiumlegierung ist gering. Daher wird eine leichtbauende
Steckbuchse erzielt. Durch das elastische Kontaktelement werden
die Steckbuchse und der zugehörige
Steckerstift durch die elastische Rückstellkraft, die spezifisch
für den
gewählten
Stahl ist, beim Verbinden in einem elektrisch verbundenen Zustand
positiv gehalten. Der Kontaktwiderstand zwischen der Steckbuchse
und dem zugehörigen
Steckerstift ist stabil.
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Wenn
das elastische Kontaktelement der Steckbuchse aus Edelstahl gebildet
wird, wird dieses ferner durch eine Oxidschicht, die auf dem Edelstahlkörper gebildet
wird, geschützt.
Es ist daher eine Steckbuchse mit sehr guter Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist der Eingriffsabschnitt ein gebogen verlaufendes Eingriffloch
und der Halteabschnitt ein Haltevorsprung, der eine entsprechend gebogene
Form aufweist. Bei dem oben beschriebenen Aufbau bewirken das Eingriffsloch
in dem Steckbuchsenkörper
und der Haltevorsprung an dem elastischen Kontaktelement eine sehr
gute Montierbarkeit und Festigkeit.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau umfasst der Steckbuchsenkörper der
Steckbuchse die Einführöffnung,
durch die das elastische Element in den Steckbuchsenkörper eingeführt werden
kann, und den Aufnahmeraum zur Aufnahme des elastischen Elements.
Das elastische Element kann daher einfach in dem Steckbuchsenkörper befestigt
werden. Das elastische Element zur Befestigung in dem Steckbuchsenkörper der
Steckbuchse umfasst den ersten Kontaktabschnitt, der sich von der
Einführöffnung in
den Aufnahmeraum derart erstreckt, dass er den zugehörigen Steckerstift
elektrisch kontaktiert, den Biegeabschnitt, der in dem Aufnahmeraum
zur Einführbohrung
zurückgebogen
ist, und den zweiten Kontaktabschnitt, der sich von dem Biegeabschnitt zur
Einführöffnung derart
erstreckt, dass er den zugehörigen
Steckerstift elektrisch kontaktiert. Wenn die Steckbuchse und der
zugehörige
Steckerstift miteinander verbunden werden, kontaktiert daher das
elastische Element, das in dem Aufnahmeraum der Steckbuchse montiert
ist, den zugehörigen
Steckerstift mit dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt
im gewünschten
Maße elektrisch.
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Erfindungsgemäß umfasst
eine Verbindungsanordnung mit einer Steckbuchse gemäß der Erfindung
ein Kabel, das an der Steckbuchse befestigt ist, wobei ein Leiter
des Kabels aus einem Werkstoff besteht, der zur gleichen Gruppe,
aus dem der Steckbuchsenkörper
gehört,
hergestellt ist.
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Ferner
ist erfindungsgemäß ein Kabelstrang vorgesehen,
umfassend mehrere Verbindungsanordnungen gemäß der Erfindung, wobei die
Kabel zu einem Bündel
geformt sind.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird ein Kabelstrang mit einer hohen
Verbindungszuverlässigkeit
bereitgestellt, der dann, wenn Aluminium für die Leiter eines jeden Kabels
verwendet wird, niedriges Gewicht erreicht.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Steckbuchse, einer Verbindungsanordnung mit derselben und eines
Kabelstrangs mit derselben darstellt,
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2 eine
perspektivische Ansicht des zur Steckbuchse gehörenden elastischen Kontaktelements,
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3 eine
Ansicht der Steckbuchse gemäß 1,
teilweise geschnitten, und
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein elektrisches Verbindungselement
gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Steckbuchse gemäß der Erfindung
und eine Verbindungsanordnung mit derselben darstellt, die zu einem
Kabelstrang gehört. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des zur Steckbuchse gehörenden elastischen
Kontaktelements. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht
der Steckbuchse.
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Zunächst werden
verschiedene Richtungen unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben.
Bei der Steckbuchse 1 wird die Seite, an der eine Einführbohrung 11 zum
Einführen
eines zugehörigen
Steckerstifts 41 (3) in diese
ausgebildet ist, die Vorderseite genannt, während die Seite, die mit einem
Kabel 30 verbunden werden soll, die Rückseite ist. Eine Einführrichtung
des zugehörigen Steckerstifts 41 in
die Steckbuchse 1 ist die Steckereinführrichtung E (3).
Die Seite, an der eine Basiswand 12a eines Steckbuchsenkörpers 10 der Steckbuchse 1 vorgesehen
ist, ist die Unterseite, während
die Seite, an der eine weitere Wand 12b im wesentlichen
parallel und gegenüberliegend
zu der Basiswand 12a ausgebildet ist, die Oberseite genannt
wird. Diese Begriffe werden nur zur Vereinfachung definiert, und
diese dadurch definierten Richtungen und Lagen stimmen nicht immer
mit denen beim wirklichen Gebrauch der Steckbuchse, der Verbindungsanordnung
mit derselben und des Kabelstrangs überein.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, umfasst die Steckbuchse 1 den
Steckbuchsenkörper 10 und
ein elastisches Kontaktelement 20, das in dem Steckbuchsenkörper 10 befestigt
ist. Das elastische Kontaktelement 20 dient als „Federelement" oder „Kontaktfeder". Die Steckbuchse 1 umfasst
einen elektrischen Kontaktabschnitt 14, der an der vorderen
Hälfte
des Steckbuchsenkörpers 10 (in
Richtung zur Vorderseite) angeordnet ist, einen Kabelanschlussabschnitt 13,
der an der rückwärtigen Hälfte (zur
Rückseite)
des Steckbuchsenkörpers 1 angeordnet
ist, und einen Verbindungsabschnitt 18, der den elektrischen
Kontaktabschnitt 14 mit dem Kabelanschlussabschnitt 13 verbindet.
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Der
elektrische Kontaktabschnitt 14 weist das elastische Element 20 zum
Kontaktieren und einen Aufnahmeraum 12, in den das elastische
Element 20 und der zugehörige Steckerstift 41 (3) eingeführt werden
können,
auf. Wie in den 1 und 3 dargestellt,
umfasst der Kabelanschlussabschnitt 13 zwei ein Paar bildende
Leiterquetschabschnitte 13a zum Befestigen eines Leiters 31 des
Kabels 30 an dem Steckbuchsenkörper 10 der Steckbuchse 1 und
zwei ein Paar bildende Isolierungsquetschabschnitte 13b zum
Befestigen einer Isolierung 32 des Kabels 30 an
dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1.
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Wie
in 1 gezeigt, werden, wenn die zwei ein Paar bildenden
Isolierungsquetschabschnitte 13b des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 an die Isolierung 32 des Kabels 30 angequetscht
werden, die Isolierung 32 des Kabels 30 und die
Steckbuchse 1 fest miteinander verbunden. Wenn die zwei ein
Paar bildenden Leiterquetschabschnitte 13a des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 an den Lei ter 31 des Kabels 30 angequetscht
werden, werden der Leiter 31 des Kabels 30 und
die Steckbuchse 1 fest miteinander verbunden.
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Der
Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1, der in den 1 und 3 dargestellt
ist, ist aus einem Werkstoff hergestellt, der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit
aufweist. Das elastische Kontaktelement 20, das in 1 bis 3 dargestellt
ist, ist aus einem Werkstoff hergestellt, das sehr gute Federeigenschaften
und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt ist, sind Eingriffsabschnitte 15 an
dem Steckbuchsenkörper 10 ausgebildet
und Halteabschnitte 25, die diesen Eingriffsabschnitten 15 des
Steckbuchsenkörpers 10 entsprechend
vorgesehen sind, sind an dem elastischen Kontaktelement 20 ausgebildet.
Wie in den 1 und 3 gezeigt,
werden die Halteabschnitte 25 des elastischen Elements 10 jeweils
mit einem Eingriffsabschnitt 14 des Steckbuchsenkörpers 10 in
Eingriff gebracht, so dass das elastische Element 20 in
dem Steckbuchsenkörper 10 formschlüssig festgelegt
wird.
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Da
der Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 aus einem Werkstoff, der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit
aufweist, hergestellt ist, wird verhindert, dass der Steckbuchsenkörper 10 der Steckbuchse 1 aufgrund
elektrischer Korrosion oder dergleichen korrodiert. Das elastische
Kontaktelement 20, das an der Steckbuchse 1 vorgesehen
ist, ist ferner aus einem Werkstoff, der sehr gute Federeigenschaften
und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist, hergestellt,
und wenn die Steckbuchse 1 mit dem zugehörigen Steckerstift 41,
wie in 3 gezeigt, verbunden wird, erzeugt daher das elastische
Element 20 des elektrischen Kontaktabschnitts 14 der
Steckbuchse 1 eine ausreichende Kontaktkraft für einen
elektrischen Kontaktabschnitt 44 des zugehörigen Steckerstifts 41,
so dass das elastische Kontaktelement 20 der Steckbuchse 1 den Steckerstift 41 fest
aufnimmt.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, ist die Steckbuchse 1 derart
aufgebaut, dass das elastische Kontaktelement 20 in dem
Steckbuchsenkörper 10 befestigt
wird, wobei die Halteabschnitte 25 des elastischen Kontaktelements 20 jeweils
mit einem Eingriffsabschnitt 15 des Steckbuchsenkörpers 10 in Eingriff
gebracht werden. Es wird daher verhindert, dass der Steckbuchsenkörper 10 und
das elastische Kontaktelement 20 voneinander getrennt werden können. Es
wird daher verhindert, dass das elastische Kontaktelement 20 sich
aus dem Steckbuchsenkörper 10 beispielsweise
während
der Montage der Steckbuchse 1 ungewollt löst, wodurch
verhindert wird, dass das elastische Kontaktelement 20 der Steckbuchse 1 verloren
gehen kann.
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Ein
Nichteisenwerkstoff wird als Werkstoff (der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist)
für die
Herstellung des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1, wie in 1 und 3 dargestellt,
gewählt.
Es wird daher verhindert, dass der Steckbuchsenkörper 10 der Steckbuchse 1 aufgrund
elektrischer Korrosion oder dergleichen korrodiert. Es wird ferner
dadurch verhindert, dass sich Rost oder dergleichen an dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 bildet.
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Ein
Eisenwerkstoff wird als Werkstoff (der sehr gute Federeigenschaften
und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist), zur Herstellung des
elastischen Kontaktelements 20 für die Steckbuchse, wie in 1 und 3 dargestellt
ist, verwendet. Wenn die Steckbuchse 1 mit dem zugehörigen Steckerstift 41,
wie in 3 gezeigt, verbunden wird, erzeugt daher das elastische
Kontaktelement 20 eine elastische Rückstellkraft, die spezifisch
für den
gewählten
Eisenmetallwerkstoff ist, so dass das elastische Kontaktelement 20,
das in der Steckbuchse 1 vorgesehen ist, den Steckerstift 41 positiv
ergreift, und die beiden in einem gegenseitig kontaktierenden Zustand
gehalten werden. Die Steckbuchse 1 und der zugehörige Steckerstift 41 werden
daher mit der gewünschten
Kontaktkraft elektrisch miteinander verbunden.
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Ein
Nichteisenmetallwerkstoff, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
besteht, wird als Werkstoff, der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit
aufweist, zur Herstellung des Steckbuch senkörpers 10 der Steckbuchse 1,
der in 1 und 3 gezeigt ist, gewählt. Beispiele
für reine Aluminiumwerkstoffe
umfassen den Werkstoff „1060", der in der „JIS H
4040" und dergleichen
definiert ist. Beispiele für
Aluminiumlegierungen umfassen den Werkstoff „6101", der in der „JIS H 4040" und dergleichen
definiert ist. Die Aluminiumlegierung, die „6101" genannt wird, umfasst Aluminium (abgekürzt „Al") als Basismaterial
und enthält
Magnesium (abgekürzt „Mg") und Silizium (abgekürzt „Si"). Diese wird allgemein
mit Al-Mg-Si- Aluminiumlegierung benannt. Die Al-Mg-Si- Aluminiumlegierung
ist ein Metallwerkstoff, der eine sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen
Korrosion aufweist.
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Die
Oberfläche
des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 wird durch eine Oxidschicht, die an der Oberfläche des
geformten Körpers,
der aus dem oben beschriebenen Aluminium oder der oben beschriebenen
Aluminiumlegierung hergestellt ist, geschützt. Es wird daher verhindert,
dass der Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 aufgrund elektrischer Korrosion oder dergleichen
Korrosion korrodiert, wodurch der Nachteil verhindert wird, dass
Rost oder dergleichen an der Oberfläche des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 hervorgerufen wird. Das spezifische Gewicht
von Aluminium oder der Aluminiumlegierung ist ferner niedrig und
ein leichtbauendes Design der Steckbuchse 1 kann daher
erzielt werden.
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Ein
Eisenmetallwerkstoff, aus der Gruppe Edelstahl, Federstahl, Kohlenstoffstahl
und Kohlenstoffwerkstoffstahl, wird als Werkstoff mit sehr guten Federeigenschaften
und sehr guter elektrischer Leitfähigkeit zur Herstellung des
elastischen Kontaktelements 20 für die Steckbuchse, das in 1 bis 3 dargestellt
ist, gewählt.
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Ein
Beispiel für
Edelstahl ist der Werkstoff „SUS
302", der in der „JIS G4305" definiert ist. Ein Beispiel
für Federstahl
ist der Werkstoff „SUP6", der in der JIS
G 4801" definiert
ist. Ein Beispiel für
Kohlenstoffstahl ist Kohlenstoffstahl für den Maschinenbau und ein
spezifisches Beispiel hierfür
ist der Werkstoff „S55C", der in der „JIS G
4051" definiert
ist. Ein Beispiel für
Kohlenstoffwerkzeugstahl ist der Werkstoff „SK3", der in der „JIS G 4401" definiert ist.
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Wenn
das elastische Kontaktelement 20 für die Steckbuchse 1 aus
irgendeinem der oben beschriebenen verschiedenen Eisenmetallwerkstoffe hergestellt
ist, erzeugt das elastische Kontaktelement 20 eine elastische
Rückstellkraft,
die spezifisch für
den jeweiligen Eisenwerkstoff ist, wenn die Steckbuchse 1 mit
dem zugehörigen
Steckerstift 41, wie in 3 gezeigt,
verbunden wird, so dass das elastische Kontaktelement 20,
das in der Steckbuchse 1 vorgesehen ist, den Steckerstift 41 positiv
ergreift und die beiden miteinander positiv in Kontakt bringt, um
elektrisch miteinander verbunden zu werden. Die Steckbuchse 1 und
der zugehörige
Steckerstift 41 werden daher in einem günstig elektrisch verbundenen
Zustand gehalten. Das elastische Kontaktelement 20 der
Steckbuchse, das aus dem Eisenwerkstoff hergestellt ist, kann mit
einer Substanz, die eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion aufweist, beispielsweise
Gold, beschichtet werden. Ein elastisches Kontaktelement 20 der
Steckbuchse 1 weist eine besonders günstige Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion auf.
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Wenn
sowohl das elastische Kontaktelement 20, das in der Steckbuchse 1 vorgesehen
ist, als auch der zugehörige
Steckerstift 41 aus Werkstoffen bestehen, die bezogen auf
die oben beschriebenen Werkstoffe zur gleichen Gruppe gehören, hergestellt sind,
ist das elektrische Differenzpotential zwischen dem elastischen
Kontaktelement 20 der Steckbuchse 1 und dem zugehörigen Steckerstift 41 klein,
so dass der Kontaktwiderstand zwischen den beiden stabil ist. Ein
Beispiel für
solch eine Kombination ist Edelstahl zur Herstellung des elastischen
Kontaktelements 20 der Steckbuchse 1 und ein ähnlicher
Edelstahl zur Herstellung des zugehörigen Steckerstifts 41.
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Wenn
das elastische Kontaktelement 20 in der Steckbuchse 1 und
der zugehörige
Steckerstift 41 derart beide aus Werkstoffen, die aus den
oben beschriebenen Werkstoffen zur gleichen Gruppe gehörend, ausgewählt werden,
herstellt werden, wird verhindert, dass ein erster Kontaktabschnitt 21 oder ein
zweiter Kontaktabschnitt 22 des elastischen Kontaktelements 20 der
Steckbuchse 1 oder der elektrische Kontaktabschnitt 44 des
Steckerstifts 44 korrodieren. Hierdurch wird verhindert,
dass sich Rost oder dergleichen an dem ersten Kontaktabschnitt 21 oder
an dem zweiten Kontaktabschnitt 22 des elastischen Kontaktelements 20 der
Steckbuchse 1 bilden. Es wird ferner verhindert, dass sich
Rost oder dergleichen an dem elektrischen Kon taktabschnitt 44 des
zugehörigen
Steckerstifts 41 bilden. Aus diesen Gründen ist bevorzugt eine Kombination
zu wählen, bei
der das elastische Element 20 in der Steckbuchse 1 und
der zugehörige
Steckerstift 41 aus Werkstoffen hergestellt werden, die
zu der gleichen Gruppe gehören.
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Wenn
das elastische Element 20 in der Steckbuchse 1 aus
Edelstahl hergestellt wird, schützt ferner
eine Oxidschicht, die auf der Oberfläche des geformten Körpers, der
aus Edelstahl hergestellt ist, gebildet ist, die Oberfläche des
elastischen Kontaktelements 20 in der Steckbuchse 1,
und es wird daher eine Steckbuchse 1 mit sehr guter Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion erzielt. Edelstahl weist sehr gute Federeigenschaften
und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit auf und wird daher
als Werkstoff zur Herstellung der Steckbuchse 1 bevorzugt.
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Wenn
der Steckerstift 41 aus einem Werkstoff (beispielsweise
Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder Edelstahl) mit einer sehr
guten Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und einer sehr guten elektrischen Leitefähigkeit
gebildet wird, schützt eine
Oxidschicht, die auf der Oberfläche
des geformten Körpers
aus Aluminium, der Aluminiumlegierung oder dem Edelstahl gebildet
wird, die Oberfläche
des Steckerstifts 41. Es wird daher bevorzugt, den Steckerstift 41 aus
einem Metallwerkstoff, der aus der Gruppe, zu der das Aluminium,
die Aluminiumlegierung und der Edelstahl gehören, ausgewählt wird, herzustellen. Wenn
der Steckerstift 41 aus einem solchen Eisenwerkstoff hergestellt
wird, weist der Steckerstift 41 die gewollte sehr gute
Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und die angestrebte sehr gute elektrische Leitfähigkeit
auf.
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Die
Oxidschicht, die auf der Oberfläche
des geformten Körpers,
der aus dem Aluminium, der Aluminiumlegierung oder dem Edelstahl
erzeugt ist, bildet sich in der Luftatmosphäre aus, so dass der Metallwerkstoff
passiviert wird. Der Begriff „Passivierung" bedeutet, dass die
Korrosion des Metalls nicht in dem Metall fortschreitet und in einen
passivierten Zustand überführt wird.
Sogar wenn durch die Oxidschicht, die an der Oberfläche des
geformten Körpers,
der aus dem Aluminium, der Aluminiumlegierung oder dem Edelstahl
hergestellt ist, ausgebildet ist und der Werkstoff durch die Luftatmosphäre angegriffen
wird, repariert diese Schicht den zerstörten Abschnitt sofort. Das
innenliegende Metall ist daher weiter geschützt.
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In
trockener Luftatmosphäre
wird eine dünne Schicht,
die eine Dicke von ungefähr
2,5 nm aufweist, auf der Oberfläche
des geformten Körpers
aus Aluminium ausgebildet. Diese dünne Schicht besteht aus amorphem
Aluminiumoxid(Al2O3).
Eine dünne Schicht
von ungefähr
1 nm bis ungefähr
3 nm Dicke wird auf der Oberfläche
des geformten Körpers
aus Edelstahl ausgebildet, wobei diese dünne Schicht Chrom enthält. Die
dünne Schicht,
die auf der Oberfläche
des geformten Körpers
aus Edelstahl ausgebildet ist, ist transparent und die Oberfläche des
geformten Körpers
aus Edelstahl verliert daher niemals den metallischen Glanz.
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Aluminium
und eine Aluminiumlegierungen sind Werkstoffe, die eine sehr gute
Verarbeitbarkeit aufweisen. Bei einer Kombination eines Produktes, das
aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem Edelstahl hergestellt
ist, mit einem Produkt, das ähnlich
aus einem Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem Edelstahl
hergestellt ist, weisen beide eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit auf.
Die Kombination der Steckbuchse mit dem zugehörigen Steckerstift und auch
eine Kombination der Steckbuchse mit dem Leiter des Kabels zum Verbinden
mit der Steckbuchse stellen eine besonders günstige Kombination dar. Ein
oder mehrere notwendige Zusatzstoffe können in irgendeinem der oben beschriebenen
verschiedenen Metallwerkstoffe enthalten sein.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist jeder der an
entgegengesetzten Seitenwänden 12c des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 befindlichen Eingriffsabschnitte 15 in
Form einer Eingriffsbohrung 14 mit einer im allgemeinen
gebogenen Form ausgebildet. Wie in 1 bis 3 gezeigt,
ist jeder Halteabschnitt 25 (zu jeweils einer der Eingriffsbohrungen 15 in
den entgegengesetzten Seitenwänden 12c des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 entsprechend ausgebildet), an einer der entgegengesetzten Seitenkanten 24 (2)
des elastischen Kontaktelements 20 der Steckbuchse 1 ausgebildet,
und zwar in Form eines Haltevorsprungs 25 mit einer im
allgemeinen gebogenen Form. Durch diese Gestaltung bieten die Eingriffslöcher 15 in
dem Steckbuchsenkörper 10 und
die Haltevorsprünge 25 an
dem elastischen Kontaktelement 20 eine sehr gute Montierbarkeit
und Festigkeit.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, sind die zwei
ein Paar bildenden, im allgemeinen gebogenen Haltevorsprünge 25 an
den entgegengesetzten Seitenkanten 24 (2)
eines Biegeabschnitts 23 des elastischen Kontaktelements 20,
der in eine im allgemeinen gebogene Form zurückgebogen ist, ausgebildet
und ragen von diesem vor. Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, entsprechen die zwei im allgemeinen gebogenen Haltevorsprünge 25 hinsichtlich der
Kurvenform der des gebogenen Biegeabschnitts 23 des elastischen
Kontaktelements 20.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt, sind die Haltevorsprünge 25,
die sich an den entgegengesetzten Seitenkanten 24 des elastischen
Kontaktelements 20 befinden, wie in 2 gezeigt
ist, mit den Eingriffslöcher 15,
die in den entgegengesetzten Seitenwänden 12c des Steckbuchsenkörpers 10 der Steckbuchse 1 ausgebildet
sind, in Eingriff. Wenn das elastische Kontaktelement 20 in
dem Steckbuchsekörper 10 der
Steckbuchse 1, wie in 1 gezeigt, befestigt
ist, ragen die äußeren Seitenkanten 25a der Haltevorsprünge 25,
die an dem elastischen Kontaktelement 20 ausgebildet sind,
nicht über
die entgegengesetzten Seitenwände 12c des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 nach außen
vor, sondern sind jeweils in den Eingriffslöchern 15, die in den entgegengesetzten
Seitenwänden 12c des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 ausgebildet sind, angeordnet.
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Die
Länge P
(2), mit der jeder Haltevorsprung 25 von
der entsprechenden Seitenkante 24 des elastischen Kontaktelements 20 vorragt,
ist kleiner als die Dicke T1 (3)
des plattenförmigen
Ausgangsmaterials, aus dem der Steckbuchsenkörper 10 gebildet wird.
Die Länge
P, mit der jeder Haltevorsprung 25 an dem elastischen Kontaktelement 20 vorragt,
ist kleiner als die Dicke der Seitenwand 12c der rechteckigen
kastenförmigen
Umfangswand des Steckbuchsenkörpers 10.
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Durch
dieser Gestaltung ragen die Haltevorsprünge 25 des elastischen
Kontaktelements 20 nicht von den entgegengesetzten Seitenwänden 12c der
rechteckigen kas tenförmigen
Umfangswand des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 nach außen
vor. Es wird daher bei der Steckbuchse 1 eine kompakte
Anordnung erzielt und das Steckerverbindergehäuse (nicht dargestellt) zur
Aufnahme der Steckbuchse 1 kann daher entsprechend klein
ausgebildet werden. Es kann daher ein Steckverbinder (nicht dargestellt)
vorgesehen werden, der eine kompakte Form und sehr gute Verbindungseigenschaften aufweist.
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Die
Haltevorsprünge 25,
die an dem elastischen Kontaktelement 20 der Steckbuchse 1 ausgebildet
sind, sind nicht auf die oben beschriebene Form begrenzt.
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Wie
in 3 gezeigt, wird der erste Endabschnitt 21a des
elastischen Elements 20 gegen die Basiswand 12a des
Steckbuchsenkörpers 20 gehalten
und der zweite Endabschnitt 22a des elastischen Kontaktelements 20 wird
gegen die Wand 12b des Steckbuchsenkörpers 10, die der
Basiswand 12a gegenüberliegt,
gehalten. Die gebogenen Haltevorsprünge 25 des elastischen
Kontaktelements 20 werden jeweils in den gebogenen Eingriffslöchern 15,
die in den entgegengesetzten Seitenwänden 12c des Steckbuchsenkörpers 10 ausgebildet
sind, befestigt. Sogar wenn ein fehlerhafter Eingriff versehentlich auftritt,
wenn der zugehörige
Steckerstift 41 in die Steckbuchse 1 in der Steckereinführrichtung
E derart eingeführt
wird, um mit der Steckbuchse 1 elektrisch verbunden zu
werden, wird das elastische Kontaktelement 20 nicht relativ
zum Steckbuchsenkörper 10 bewegt.
Dieses elastische Element 20 wird in dem Steckbuchsenkörper 10 in
einem geeigneten elastisch verformten Zustand gehalten.
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Um
eine Fehlstellung wirksamer zu verhindern, kann eine Ausbildung
genutzt werden, bei der ein erster Abschnitt 23a des gebogenen
Biegeabschnitts 23 des elastischen Kontaktelements 20 gegen
die Basiswand 12a des Steckbuchsenkörpers 10 gehalten
wird. Es kann ferner die Wirkung dadurch verbessert werden, dass
der zweite Abschnitt 23b des gebogenen Biegeabschnitts 23 des
elastischen Kontaktelements 20 gegen die Wand 12b des
Steckbuchsenkörpers 10,
die der Basiswand 12a gegenüberliegt, gehalten wird.
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Der
Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1, der in den 1 und 3 gezeigt
ist, umfaßt die
Einführöffnung 11 (1 und 3)
mit einer im allgemeinen rechteckigen Form (durch die das elastische
Kontaktelement 20 (das in 2 und 3 gezeigt
ist) in den Steckbuchsenkörper 10 eingeführt werden
kann), und den Aufnahmeraum 12 (1 und 3)
mit einer im wesentlichen rechteckigen kastenförmigen Gestalt zur Aufnahme
des elastischen Kontaktelements 20 (das in 2 und 3 gezeigt
ist).
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Der
Aufnahmeraum 12 des Steckbuchsenkörpers 10, der den
elektrischen Kontaktabschnitt 14 der Steckbuchse 1 darstellt,
wird durch die Basiswand 12a des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1, die Wand 12b, die im wesentlichen
parallel und gegenüberliegend
zu der Basiswand 12 angeordnet ist, und die zwei ein Paar
bildenden Seitenwände 12c,
die die Basiswand 12a und die Wand 12b verbinden
und im wesentlichen rechtwinklig zur Basiswand 12a und
der Wand 12b angeordnet sind, umrissen. Wie in 1 gezeigt,
wird die Wand 12 des Steckbuchsenkörpers 10 der Steckbuchse 1 durch rechtwinkliges
Abbiegen verlängerter
Abschnitte der zwei ein Paar bildenden Seitenwände 12c gebildet. Der
Steckbuchsenkörper 10 weist
den Aufnahmeraum 12 auf. Das elastische Element 20 kann
daher in dem Aufnahmeraum 12 des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 leicht befestigt werden.
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Das
elastische Kontaktelement 20, das in dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1, die in 1 und 3 gezeigt
ist, befestigt ist, umfasst den im allgemeinen ebenen ersten Kontaktabschnitt 21 (2 und 3),
der sich von der Einführöffnung 11 der
Steckbuchse 1 in den Aufnahmeraum 12, wie in 3 gezeigt
ist, derart erstreckt, dass er den zugehörigen laschenförmigen Steckerstift 41 elektrisch
kontaktiert, den gebogenen Biegeabschnitt 23, der in dem
Aufnahmeraum 12 des Steckbuchsenkörpers 10 zu der Einführöffnung 11,
wie in 3 gezeigt ist, zurückgebogen ist, und den geringfügig gebogenen
zweiten Kontaktabschnitt 22 (2 und 3),
der sich von dem Biegeabschnitt 23 zu der Einführöffnung 11 der
Steckbuchse 1 (wie in 3 gezeigt)
für den
elektrischen Kontakt mit dem zugehörigen laschenförmigen Steckerstift 41 erstreckt. Der
zweite Kontaktabschnitt 22 des elastischen Elements 20 ist
an einem elastischen Kontaktabschnitt 26 und mit einer
im wesentlichen gebogenen Form ausgebildet.
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Das
solchermaßen
geformte elastische Kontaktelement 20 für die Steckbuchse 1 kontaktiert dann,
wenn die Steckbuchse 1 mit dem zugehörigen laschenförmigen Steckerstift 41,
wie in 3 gezeigt, verbunden wird, den in den Aufnahmeraum 12 des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 eingeführten
zugehörigen
laschenförmigen
Steckerstift 41 mit dem im allgemeinen ebenen Kontaktabschnitt 21 und
dem geringfügig
gebogenen zweiten Kontaktabschnitt 22 elektrisch. Der zugehörige laschenförmige Steckerstift 41 wird
zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 21 und dem zweiten
Kontaktabschnitt 22 des elastischen Kontaktelements 20,
das in der Steckbuchse 1 vorgesehen ist, gehalten, so dass
die Steckbuchse 1 und der zugehörige laschenförmige Steckerstift 41 in
dem elektrisch verbundenen Zustand über einen langen Zeitraum sicher
gehalten werden.
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Wenn
der zugehörige
laschenförmige
Steckerstift 41 in die Steckbuchse 1 in der Steckereinführrichtung
E eingeführt
und mit dieser elektrisch verbunden ist, wird insbesondere der elastische
Kontaktabschnitt 26 des ein Federelement 20 darstellenden
Kontaktelements durch den zugehörigen
laschenförmigen
Steckerstift 41 zu der Wand 12b des Steckbuchsenkörpers 10 gedrückt.
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Der
elastische Kontaktabschnitt 26 des Kontaktelements 20 erzeugt
daher eine elastische Rückstellkraft,
so dass der zugehörige
laschenförmige Steckerstift 41 zwischen
dem ersten Kontaktabschnitt 21 und dem zweiten Kontaktabschnitt 22 des Kontaktelements 20,
das in dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 befestigt ist, sicher gehalten wird. Der
zugehörige
laschenförmige
Steckerstift 41 wird daher in einem Freiraum 27 des
Kontaktelements 20, das in dem Steckbuchsenkörper 10 der Steckbuchse
befestigt ist, aufgenommen. Damit der zugehörige laschenförmige Steckerstift 41 leicht
in den rechteckigen kastenförmigen
Aufnahmeraum 12 eingeführt
werden kann, sind geneigte Führungsflächen 46, 47 zur
Endfläche 48 hin
an dem freien Endabschnitt des zugehörigen laschenförmigen Steckerstifts 41,
wie in 3 dargestellt, ausgebildet.
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Damit,
wenn die Steckbuchse 1 und der zugehörige laschenförmige Steckerstift 41 elektrisch miteinander
verbunden werden, der erste Kontaktabschnitt 21 des Kontaktelements 20,
das in den Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 eingeführt wird,
ausreichend elastisch verformt wird, so dass keine Fehlverbindung
eintritt, sondern eine gute Verbindung zwischen der Steckbuchse
und dem Steckerstift ermöglicht
wird, sind geneigte Abschnitte 21c und 21d jeweils
an dem vorderen und dem rückwärtigen Ende
eines ebenen Abschnitts 21b des ersten Kontaktabschnitts 21 des
Kontaktelements 20 ausgebildet. Der ebene Abschnitt 21b des
ersten Kontaktabschnitts 21 des Kontaktelements 20 wird außer Kontakt
zu der Basiswand 12a des Steckbuchsenkörpers 10 der Steckbuchse 1 gehalten.
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Damit
der zugehörige
laschenförmige
Steckerstift 41 mit der Steckbuchse 1 elektrisch
sicher verbunden werden kann, ist die Dicke T des zugehörigen laschenförmigen Steckerstifts 41 größer als
ein minimaler Spalt S zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 21 und
dem zweiten Kontaktabschnitt 22 Kontaktelements 20 (das
in dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 montiert ist) bei entspanntem Zustand, wie
in 3 gezeigt.
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Damit
dann, wenn der zugehörige
laschenförmige
Steckerstift 41 mit der Steckbuchse 1 sicher elektrisch
verbunden wird, das Kontaktelement 20, das in dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 befestigt ist, elastisch verformt werden
kann, dass es den zugehörigen
laschenförmigen
Steckerstift 41 sicher ergreift, ist die Dicke T2 der Platte, die das Kontaktelement 20 bildet,
kleiner als die Dicke T1 der Platte, die
den Steckbuchsenkörper 10 bildet.
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Wie
in 1 und 3 dargestellt, ist die Steckbuchse 1 an
dem freien Endabschnitt des Kabels 30 befestigt. Der Leiter 31 des
Kabels 30 ist aus einem Werkstoff, der zur gleichen Gruppe
wie der Werkstoff des Steckbuchsenkörpers 10 der Steckbuchse 1 gehört, hergestellt.
Hierdurch ist das elektrische Differenzpotential zwischen den Leiterquetschabschnitten 13a der
Steckbuchse 1 und dem Leiter 31 am freien Endabschnitt
des Kabels 30 klein, so dass der Kontaktwiderstand zwischen
den beiden stabil ist. Es wird daher verhindert, dass sich elektrische
Korrosion an dem Leiter quetschabschnitt 13a des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 bildet. Es wird ferner verhindert, dass sich
elektrische Korrosion an dem freigelegten Leiter 31 an
dem freien Endabschnitt des Kabels 30 bildet.
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Der
Leiter 31 des Kabels 30, das sich von dem Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 erstreckt, wird durch die Isolierung 32,
die aus einem Vinylchloridpolymer oder dergleichen Material hergestellt
ist, geschützt,
so dass der Leiter aufgrund elektrischer Undichtigkeit, Störungen oder
dergleichen nicht nachteilig beeinflusst wird.
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Der
Leiter 31 des Kabels 30 wird aus einem Werkstoff
mit sehr guter Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion, der zu der gleichen Gruppe wie der Werkstoff des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 gehört,
hergestellt. Der Leiter 31 des Kabels 30 wird ferner
aus einem Nichteisenmetallwerkstoff, der zur gleichen Gruppe wie
der Werkstoff des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 gehört,
hergestellt.
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Da
der Leiter 31 des Kabels aus einem Werkstoff besteht, der
zur gleichen Gruppe wie der Werkstoff des Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 gehört,
wird verhindert, dass sich elektrische Korrosion aufgrund eines
elektrischen Differenzpotential an dem Verbindungsabschnitt, an
dem sich der Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 und der Leiter 31 des Kabels 30 kontaktieren,
bildet. Diese Abschnitte des Steckbuchsenkörpers 10 (der Steckbuchse 1)
und des Leiters 31 (des Kabels 30), die einander
kontaktieren, korrodieren daher nicht, so dass sich kein Rost an
dem Verbindungsabschnitt zwischen den beiden bildet.
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Der
Leiter 31 des Kabels 30 wird aus einem Aluminiumwerkstoff
(Nichteisenmetallwerkstoff), der zu der gleichen Gruppe wie der
Werkstoff des Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 gehört,
hergestellt. Ein Beispiel für
solch einen Leiter ist ein elektrisches hartgezogenes Aluminiumkabel,
das in der „JIS
C 3108" definiert
ist. Da der Leiter 31 des Kabels 30 aus einem
Aluminiumwerkstoff hergestellt wird, wird die Oberfläche des
Leiters 31 des Kabels 30 durch eine Oxidschicht,
die auf der Oberfläche
des geformten Körpers
aus Aluminiumwerkstoff gebildet wird, geschützt.
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Es
wird daher verhindert, dass die Leiterquetschabschnitte 13a des
Steckbuchsenkörpers 10 der
Steckbuchse 1 aufgrund elektrischer Korrosion korrodieren,
wodurch ferner verhindert wird, dass sich Rost an diesem Abschnitt
bildet. Es wird ferner verhindert, dass der freigelegte Leiter 31 an
dem freien Endabschnitt des Kabels 30 aufgrund elektrischer Korrosion
korrodiert, wodurch verhindert wird, dass sich Rost an diesem Abschnitt
bildet.
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Eine
bevorzugte Kombination sieht vor, dass der Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 und der Leiter 31 des Kabels 30 aus
der gleichen Art Werkstoff hergestellt sind. Ein spezifisches Beispiel solch
einer Kombination sieht einen Steckbuchsenkörper 10 der Steckbuchse 1 aus
einem Aluminiumwerkstoff und einem Leiter 31 des Kabels 10 aus
einem ähnlichen
Aluminiumwerkstoff vor, wobei diese elektrisch miteinander verbunden
werden.
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Mehrere
der Steckbuchsen 1, die in 1 und 3 gezeigt
ist, werden in ein Steckverbindergehäuse (nicht dargestellt) eingeführt, um
einen nicht dargestellten Steckverbinder zu bilden, und mehrere Kabel 30,
die einen nicht dargestellten Steckverbinder aufweisen, werden vorbereitet.
Diese Kabel 30 werden zu einem Bündel mittels eines Bündelungselements,
beispielsweise eines Klebebands (nicht dargestellt) oder eines Wellrohrs
mit einem Längsschlitz (nicht
dargestellt) zusammengefasst. Die Kabel 30 werden daher
zu einer Einheit zusammengefasst, wodurch ein sogenannter Kabelstrang
gebildet wird.
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Da
das spezifische Gewicht eines Aluminiumwerkstoffs geringer ist als
das spezifische Gewicht sonstiger Metalle, wird, wenn der Steckbuchsenkörper 10 der
Steckbuchse 1 aus dem Aluminiumwerkstoff, der aus Aluminium
oder der Aluminiumlegierung besteht, hergestellt wird, und der Leiter 31 des Kabels 30 ebenfalls
ein Aluminiumkabel ist, das aus dem Aluminium oder der Aluminiumlegierung
hergestellt ist, gebildet ist, ein geringes Gewicht für das Kabel 30 erzielt,
an dem die Steckbuchse befestigt ist. Es kann also ein Kabelstrang
mit geringem Gewicht vorgesehen werden.