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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder vom auf eine
Platine bzw. Leiterplatte montierten Typ, der auf eine Schaltungsplatine montiert
ist.
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2. Erörterung
des Standes der Technik
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Im
Stand der Technik wurde ein Aufbau zur Verbindung eines Verbinders
offenbart. In diesem Aufbau ist eine Verbinderbuchse so konfiguriert,
dass jeder Stecker am äußeren Ende
eines Drahtes aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Drähten montiert
ist und jeweils in einer aus einer Vielzahl von Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen aufgenommen ist, die in einem Gehäuse des Buchsenverbinders parallel
zueinander ausgebildet sind, und ein Steckerverbinder (ein Verbinder
vom platinenmontierten Typ) ist so aufgebaut, dass ein Gehäuse des Steckerverbinders,
das Buchsenanschlüsse
aufnimmt, auf einer gedruckten Schaltkreisplatine montiert ist.
Die unterschiedlichen Drähte
können
elektrisch mit einer Schaltung auf der gedruckten Schaltkreisplatine
durch die Stecker- und
Buchsenanschlüsse
verbunden sein, indem die Buchsen- und Steckerverbinder miteinander gekoppelt
bzw. zusammengesteckt werden.
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ERÖRTERUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
dieser Art von Verbindern, die beispielsweise in verschiedenen elektrischen
Instrumenten angewendet werden, die in einem Motorfahrzeug vorgesehen
sind, werden, da die Miniaturisierung der Verbinder nötig ist,
um die wachsenden Anforderungen bezüglich der Verbesserung der
Effizienz der Raumnutzung zu erfüllen,
die folgenden Probleme verursacht.
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Im
Allgemeinen ist diese Art Verbinder so aufgebaut, dass Eingriffsabschnitte
in das Gehäuse der
Verbinder integriert vorgesehen sind und die Verbinder durch Eingreifen
der Eingriffsabschnitte ineinander gegen einander verriegelt sind.
Da die Gehäuse
der Verbinder miniaturisiert werden, müssen die Positionen oder Größen der
Eingriffsabschnitte zwangsläufig
begrenzt sein, wodurch es schwierig ist, die Gehäuse der Verbinder geeignet
zu konzipieren und herzustellen, wenn dies mittels Spritzwerkzeugen
bzw. Spritzgießformen
geschehen soll.
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Daher
ist es notwendig, auf geeignete und einfache Weise die Verbinder
und Formeingriffsabschnitte an den Gehäusen der Verbinder, die ausreichende
Verriegelungsstärke
aufweisen, zu verkleinern.
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Wenn
die Verbinder aneinander montiert werden, wird einem Arbeiter der
vollständig
montierte Zustand durch ein Gefühl
oder Geräusch
(Verriegelungsgefühl)
bestätigt,
das in dem Moment übertragen
oder erzeugt wird, in welchem der Eingriffsabschnitt des einen Verbinders
in das Gehäuse
des anderen Verbinders eingreift. Da die Größe des Eingriffsabschnitts
mit der Verkleinerung der Verbinder kleiner wird, wird das Verriegelungsgefühl beim
Montieren der Verbinder aneinander zwangsläufig verschlechtert. Daher
ist es schwierig, den vollständig montierten
Zustand sicher zu bestätigen,
wodurch die Verarbeitbarkeit verschlechtert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder vom platinenmontierten
Typ zu schaffen, der verlässlich
miniaturisiert werden kann und in welchem ein Eingriffsabschnitt,
der eine ausreichende Verriegelungsstärke aufweist, geeignet und
einfach gebildet werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder vom platinenmontierten
Typ zu schaffen, der dazu fähig
ist, ein verbessertes Verriegelungsgefühl beim Montieren von Verbindern
aneinander sicherzustellen.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder vom platinenmontierten
Typ geschaffen, der Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das aus einem Kunststoff
hergestellt ist, wobei das Gehäuse
eine Mehrzahl von Anschlüssen
ent hält,
wobei alle Anschlüsse
parallel zueinander angeordnet und mit einer Schaltkreisplatine
verbunden sind; und ein Metallbefestigungsteil, das in einer Breitenrichtung
des Gehäuses,
in welcher die Anschlüsse
angeordnet sind, an beiden Enden des Gehäuses befestigt ist, wobei das
Metallbefestigungsteil an der Schaltkreisplatine montiert ist, und
wobei jedes Metallbefestigungsteil einen Eingriffsabschnitt aufweist,
der in ein Gehäuse
eines zugehörigen
Verbinders eingreift, der so an dem Verbinder vom platinenmontierten
Typ montiert ist, das die Verbinder in einem montierten Zustand
dazu fähig
sind, ineinander einzugreifen.
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Durch
diesen Aufbau, in welchem der Eingriffsabschnitt zum Eingriff in
den zugehörigen
Verbinder im montierten Zustand an jedem der Metallbefestigungsteile
gebildet ist, ist es nicht notwendig, einen Eingriffsabschnitt am
Gehäuse
des Verbinders vom platinenmontierten Typ zu bilden, und das Gehäuse kann
leicht konstruiert und gefertigt werden, wodurch der Eingriffsabschnitt
in einer einfachen Weise gebildet sein kann. Insbesondere ist es
möglich,
zu verhindern, dass der Eingriffsabschnitt verformt wird, wodurch
die Verriegelungsstärke
der Verbinder erhöht
werden kann, weil der Eingriffsabschnitt aus Metall hergestellt
ist, das in Bezug auf die Festigkeit vorteilhaft ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Eingriffsabschnitt
ein elastisches Teil auf. Das elastische Teil ist durch ein Gehäuse des
zugehörigen
Verbinders e lastisch verschiebbar, während die Verbinder aneinander
montiert werden. Wenn die Verbinder vollständig montiert sind, geht das
elastische Teil elastisch so in einen ursprünglichen ungebogenen Zustand
zurück,
dass der Eingriffsabschnitt in das Gehäuse des zugehörigen Verbinders
eingreift.
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Da
ein vollständig
zusammengefügter
Zustand der Gehäuse
durch einen Ton oder Schwingung (Gefühl des Einrastens) bestätigt werden
kann, der bzw. die aufgrund des Kontakts zwischen dem elastischen
Teil und dem Gehäuse
des zugehörigen Verbinders
erzeugt wird, wenn das elastische Teil aus dem gebogenen Zustand
in seinen ursprünglichen ungebogenen
Zustand zurückkehrt
(d. h., da das Verrieglungsgefühl
verbessert wird), können
die beiden Verbinder adäquat
und schnell aneinander montiert werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Gehäuse des Verbinders vom platinenmonierten
Typ mit einer Montageaussparung versehen, in welche das Gehäuse des
zugehörigen
Verbinders eingefügt
ist, um darin montiert zu sein. Das elastische Teil ist in der Montageaussparung
angeordnet. Eine innere Oberfläche
der Montageaussparung weist einen Kontaktabschnitt auf, mit dem
das elastische Teil in Kontakt kommt. Während das Gehäuse des
zugehörigen
Verbinders in die Montageaussparung eingefügt wird, wird das elastische
Teil durch das Gehäuse
des zugehörigen
Verbinders in einer Richtung elastisch gebogen, in welcher sich
das elastische Teil von dem Kontaktabschnitt entfernt. Wenn die
beiden Verbinder vollständig
aneinan der montiert sind, geht das elastische Teil elastisch in
einen ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurück
und kommt mit dem Kontaktabschnitt in Kontakt.
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Da
das elastische Teil mit dem äußeren Gehäuse (d.h.,
dem Gehäuse
des Verbinders vom platinenmontierten Typ) unter den inneren und äußeren Gehäusen, die
aneinander montiert werden, in Kontakt bringbar ist, kann ein Arbeiter
leicht einen Ton oder eine Schwingung (Gefühl des Einrastens) hören oder
fühlen.
D.h., das Verriegelungsgefühl
wird weiter verbessert.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Eingriffsabschnitt auf
dem Gehäuse
des zugehörigen
Verbinders gebildet, der mit dem Eingriffsabschnitt jedes Metallbefestigungsteils
in Eingriff bringbar ist. Der Eingriffsabschnitt des Gehäuses des
zugehörigen
Verbinders weist eine Führungsoberfläche auf,
die mit dem Eingriffsabschnitt so in Kontakt kommt, dass das elastische
Teil elastisch in der Richtung gebogen ist, in welcher sich das
elastische Teil von dem Kontaktabschnitt entfernt. Wenn das Gehäuse des
zugehörigen
Verbinders in die Montageaussparung eingefügt wird, wird der Eingriffsabschnitt
auf der Führungsoberfläche geführt, wodurch
das elastische Teil elastisch verschoben wird. Wenn die Verbinder
vollständig
aneinander montiert sind, wird der Eingriffsabschnitt von der Führungsoberfläche gelöst, das
elastische Teil geht elastisch in den ursprünglichen ungebogenen Zustand zurück und der
Eingriffsabschnitt wird mit dem Abschnitt des Gehäuses des
zugehörigen
Verbinders, in den einzugreifen ist, in Eingriff gebracht.
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Durch
diesen Aufbau kann ein Geräusch oder
eine Schwingung (ein Gefühl
des Einrastens) mit einem einfachen Aufbau erzeugt werden, wenn die
Verbinder zusammengefügt
werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung weist jedes Metallbefestigungsteil
einen Kontaktabschnitt auf, der dem elastischen Teil gegenüberliegt. Der
Kontaktabschnitt kommt mit dem elastischen Teil in Kontakt, wenn
das elastische Teil aus einem gebogenen Zustand in den ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurückkehrt.
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Wenn
die Verbinder montiert werden, kann durch diesen Aufbau das Gefühl des Einrastens
effektiv verbessert werden, da ein lautes metallisches Geräusch auf
Grund des Aufeinanderschlagens der Metallmaterialien erzeugt wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird zumindest eine Seite des
Kontaktplattenteils und des elastischen Teils, das mit dem Kontaktplattenteil
in Kontakt ist, mit einem Vorsprung ausgeformt. Der Vorsprung springt
zur anderen Seite des Kontaktplattenteils und des elastischen Teils
vor. Es ist effektiv möglich,
im Vergleich zu dem Fall, in dem flache Oberflächen miteinander in Kontakt gebracht werden,
einen deutlicheren Einrastklang zu erzeugen.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Mehrzahl von Anschlussfeldern
in einer Richtung senkrecht zur Breitenrichtung gebildet, welche
die Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Anschlüssen aufweisen.
Zu den Anschlussfeldern gehören
ein erstes Anschlussfeld und ein zweites Anschlussfeld. Alle Anschlüsse des
ersten Anschlussfelds sind gegenüber
allen Anschlüssen
des zweiten Anschlussfelds in der Breitenrichtung um einen halben
Schritt bzw. Steckermittenabstand versetzt. Jedes Metallbefestigungsteil
weist das elastische Teil auf, das elastisch in der Breitenrichtung biegbar
ist. Das elastische Teil ist an einer Seite eines äußersten
Anschlusses unter den Anschlüssen
der ersten und zweiten Anschlussfelder angeordnet, die nahe bei
einem Zentrum des Gehäuses
des Verbinders vom platinenmontierten Typ in der Breitenrichtung
ist.
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Durch
diesen Aufbau sind die Anschlussfelder gegeneinander in der Breitenrichtung
versetzt, so dass es möglich
ist, den elastischen Teilen der Metallbefestigungsteile zu erlauben,
in die zusätzlichen Räume gebogen
zu werden, die an beiden Enden in der Breitenrichtung des Gehäuses definiert
sind. D.h., die Metallbefestigungsteile können kompakt in das Gehäuse eingefügt werden,
während
ein ausreichend großer
flexibler Bereich der elastischen Teile sichergestellt ist.
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In Übereinstimmung
mit den vorstehend genannten Aspekten der Erfindung ist es im Vergleich zum
Stand der Technik, in welchem ein Eingriffsabschnitt auf dem Gehäuse eines
Verbinders vom platinenmontierten Typ gebildet ist, möglich, adäquat und einfach
einen Eingriffsabschnitt zu bilden, der eine ausreichende Verriegelungsstärke aufweist,
da der Eingriffsabschnitt, der mit dem Gehäuse des zugehörigen Verbinders
koppelbar ist, auf jedem Metallbefestigungsteil gebildet ist.
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In Übereinstimmung
mit den vorstehenden Aspekten der Erfindung kann das Einrastgefühl verbessert
werden, da der vollständig
montierte Zustand der Gehäuse
durch ein Geräusch
oder eine Schwingung (Gefühl
des Einrastens) bestätigbar
ist, die erzeugt werden, wenn das elastische Teil in seinen ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurückkehrt. Daher
ist es möglich,
effektiv die Verbinder zu miniaturisieren und die Verarbeitbarkeit
zu verbessern, wenn die Verbinder miteinander verbunden werden.
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KURZE ERÖRTERUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine teilweise explodiert gezeichnete perspektivische Ansicht eines
Verbinders nach einer Ausführungsform.
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2 ist
eine Schnittansicht eines Verbinders vom platinenmontierten Typ.
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3 ist eine Schnittansicht, welche den Verbinder
vom platinenmontierten Typ veranschaulicht, wobei 3A eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 2 und 3B eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 2 ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Metallbefestigungsteil veranschaulicht,
das in den Verbinder vom platinenmontierten Typ einfügbar ist.
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5 ist eine Ansicht, die einen Verbinder auf
der Verdrahtungsmaterialseite veranschaulicht, wobei 5A eine
Vorderansicht und 5B eine Schnittansicht ist,
die entlang der Linie C-C der 5A geschnitten
ist.
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Die 6A, 6B sind
Ansichten, welche das Gehäuse
des Verbinders auf der Verdrahtungsmaterialseite und einen Anschluss
(der an einem bestimmten Draht montiert ist) veranschaulichen, der
in das Gehäuse
eingefügt
ist, wobei 6A einen Zustand wiedergibt,
bevor der Anschluss in das Gehäuse
eingefügt
ist und 6B einen Zustand wiedergibt,
nachdem der Anschluss in das Gehäuse
eingefügt
ist.
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Die 7A, 7B sind
perspektivische Ansichten, welche den einzelnen Draht und den Anschluss
veranschaulichen, der am äußeren Ende
des einzelnen Drahts montiert ist, wobei 7A einen Zustand
wiedergibt, bevor der Anschluss an dem jeweiligen Draht angebracht
ist und 7B einen Zustand wiedergibt,
nachdem der Anschluss an dem jeweiligen Draht montiert ist.
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8A ist
eine Schnittansicht, die ein Paar von Isolierhülsen des Anschlusses veranschaulicht, die
am ein zelnen Draht montiert sind, und 8B eine
Schnittansicht, welche den einzelnen Draht veranschaulicht, bevor
der Anschluss daran angebracht ist.
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9 ist
eine Schnittansicht in der Längsrichtung,
die ein Anschlussunterstützungsteil
des Verbinders auf der Verdrahtungsmaterialseite veranschaulicht.
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10 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht der 9.
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Die 11A, 11B sind
Längsschnittansichten,
die einen Vorgang zum Verbinden des Verbinders vom platinenmontierten
Typ und des Verbinders auf der Verdrahtungsmaterialseite erläutern, wobei 11A einen Zustand vor der Verbindung wiedergibt
und 11B einen Zustand nach der Verbindung
wiedergibt.
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Die 12A, 12B sind
Querschnittsansichten, welche den Vorgang zum Verbinden des Verbinders
vom platinenmontierten Typ mit dem Verbinder auf der Verdrahtungsmaterialseite
erläutern,
wobei 12A den Zustand vor der Verbindung
wiedergibt und 12B den Zustand nach der Verbindung wiedergibt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Metallbefestigungsteils
veranschaulicht.
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14 ist
eine Schnittansicht, die wesentliche Teile zum Verriegeln eines
Verbinders vom platinenmontierten Typ und eines Verbinders auf der
Verdrahtungsmaterialseite nach einer anderen Ausführungsform
veranschaulicht.
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15 ist eine Querschnittsansicht, die wesentliche
Teile des Verbinders vom platinenmontierten Typ und des Verbinders
auf der Verdrahtungsmaterialseite veranschaulicht, wobei 15A einen Zustand der fortschreitenden Verbindung
wiedergibt, und 15B einen Zustand der vollendeten
Verbindung wiedergibt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile veranschaulicht,
um einen Verbinder vom platinenmontierten Typ und einen Verbinder auf
der Drahtmaterialseite in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
zu verriegeln.
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17 ist
eine Schnittansicht, die wesentliche Teile des Verbinders vom platinenmontierten
Typ und des Verbinders auf der Drahtmaterialseite in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
wiedergibt.
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ERLÄUTERUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird ein Verbinder vom platinenmontierten Typ in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf beigefügte Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau eines Verbinders
zum elektrischen Verbinden einzelner bzw. diskreter Drähte mit
einer Platine veranschaulicht. In 1 sind ein Anschluss
und einige Komponenten in einem unmontierten Zustand veranschaulicht.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen C2 einen platinenseitigen Verbinder, der einem
Verbinder vom platinenmontierten Typ in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
entspricht. Der platinenseitige Verbinder C2 wird fest in einem
Zustand gehalten, in dem er auf der Oberfläche einer Platine P montiert
ist. Außerdem
bezeichnet das Bezugszeichen C1 einen Verbinder auf der Verdrahtungsmaterialseite.
Der Verbinder C1 auf der Verdrahtungsmaterialseite ist so aufgebaut,
dass er einzelne Drähte 3 mit
der Schaltkreisplatine P verbindet, indem er mit dem platinenseitigen
Verbinder C2 gekoppelt ist.
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Der
platinenseitige Verbinder C2 weist ein Verbindergehäuse 10 auf
(nachstehend als ein Gehäuse 10 bezeichnet).
Das Gehäuse 10 weist
eine Montageaussparung 10a auf, in welche der Verbinder
C1 auf der Verdrahtungsmaterialseite eingebaut ist, und weist einen
Aufbau auf, der in der Breitenrichtung des Gehäuses 10 schlank und
lang ist.
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In
dem Gehäuse 10 ist,
wie in den 2 und 3 gezeigt,
eine Vielzahl von Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 13 in der Breitenrichtung (der Richtung
nach rechts und links in 2) parallel so vorgesehen, dass
ein zweireihiges Feld erzeugt wird, das obere und untere Anschlüsse aufnehmende
Aussparungen 13 aufweist. Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind die oberen und unteren Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen 13 gegeneinander um einen halben Schritt bzw.
Pitch versetzt, um es den oberen und unteren Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen 13 zu erlauben, abwechselnd zueinander angeordnet
zu sein, wodurch die Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 13 über das gesamte Gehäuse 10 im
Zickzack angeordnet sind.
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Eine
Vielzahl von Anschlüssen 12 ist
jeweils in der Vielzahl von Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 aufgenommen.
Jeder der Anschlüsse 12 ist
eine Anschlussbuchse, die einen Kontaktabschnitt an der Vorderseite
(der linken Seite in 3) derselben
und ein Beinteil 14c am hinteren Ende derselben aufweist.
Der Kontaktabschnitt ist in einer Gabelform (U-Form) ausgebildet.
Der Kontaktabschnitt weist ein flexibles Stück 14a auf, das nach
oben und nach unten gebogen werden kann, und einen Unterstützungsabschnitt 14b,
der unter dem flexiblen Stück 14a (elastischen
Teil) positioniert und damit verbunden ist. Jeder der Anschlüsse 12 wird
in der Anschlüsse
aufnehmenden Aussparung 13 aufgenommen, indem er von der
hinteren Seite des Gehäuses 10 eingefügt ist.
Da das Beinteil 14c mit dem Befestigungslötfleck der
Platine P verlötet
ist, ist jeder der Anschlüsse 12 elektrisch
mit einer Schaltung (einem Muster) verbunden, die auf der Schaltkreisplatine
P gebildet ist. Weiterhin kann jeder der Anschlüsse 12 geeignet auf
die Schaltkreisplatine P gelötet
werden, da jeder der Anschlüsse 12,
der in den oberen Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 13 aufgenommen ist, das Beinteil 14c aufweist,
das länger
als jenes der Anschlüsse 12 ist,
die in den unteren Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 13 aufgenommen sind.
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Ein
Paar von Metallbefestigungsteilen 15A und 15B zum
Befestigen des platinenseitigen Verbinders C2 (des Gehäuses 10)
an der Platine P werden jeweils in die beiden Enden des Gehäuses 10 in
der Breitenrichtung bzw. dessen seitliche Enden eingeführt.
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Wie
in den 1, 2 und 4 (die nur das
Metallbefestigungsteil 15A veranschaulichen) gezeigt, weist
jedes dieser Metallbefestigungsteile 15A und 15B ein
Beinteil 16 auf. Das Gehäuse 10 wird an der
Schaltkreisplatine P befestigt, indem das Beinteil 16 an
der Schaltkreisplatine P angelötet
wird.
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Jedes
der Metallbefestigungsteile 15A und 15B weist
ein elastisches Teil 17 (Eingriffsteil) auf (siehe 4),
das integriert damit gebildet ist, und in der Breitenrichtung in
dem Gehäuse 10 (in
der Montageaussparung 10a) biegbar ist. Das elastische
Teil 17 weist einen Haken (Eingriffsabschnitt) 17a an
seinem vorderen Ende auf. Wenn die Verbinder zusammenmontiert werden,
greift das elastische Teil 17 wie nachstehend beschrieben
in das Gehäuse 20 des Verbinders
C1 auf der Verdrahtungsmaterialseite ein, um die zwei Verbinder
im montierten Zustand miteinander zu verriegeln. In anderen Worten
weisen die Metallbefestigungsteile 15A und 15B weiterhin
eine Funktion zum Verriegeln der Verbinder aneinander auf.
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Wie
in 2 gezeigt, sind die elastischen Teile 17 der
Metallbefestigungsteile 15A und 15B nach oben
und unten versetzt. Aus diesem Grund können die Metallbefestigungsteile 15A und 15B kompakt
in dem Gehäuse 10 aufgenommen
werden, wodurch die Effizienz der Raumnutzung in der Breitenrichtung
des platinenseitigen Verbinders C2 verbessert werden kann.
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Weiterhin
weist der Verbinder C1 auf der Verdrahtungsmaterialseite wie in
den 1 und 5 gezeigt das
Verbindergehäuse 20 auf
(das hier nachstehend als ein Gehäuse 20 bezeichnet
wird). Das Gehäuse 20 weist
einen Aufbau auf, der in der Breitenrichtung des Gehäuses 20 schlank
und lang ist. In dem Gehäuse 20 sind
eine Vielzahl von Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen 22 parallel zueinander in der Breitenrichtung
so vorgesehen, dass ein zweireihiges Feld geschaffen wird, das obere
und untere Anschlüsse
aufnehmende Aussparungen 22 aufweist. Ein Anschluss 5,
der am äußeren Ende
eines einzelnen Drahts 3 montiert ist, wird in jeder der
Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 aufgenommen.
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Die
oberen und unteren Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 sind gegeneinander um einen
halben Schritt versetzt, um es zu ermöglichen, dass die oberen und
unteren Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 abwechselnd zueinander angeordnet
sind. Als ein Ergebnis sind die Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 22 in
der gleichen Weise wie im Gehäuse 10 des
platinenseitigen Verbinders C2 über
das gesamte Gehäuse
im Zickzack angeordnet.
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Ein
Paar zungenförmiger
Anschlusslager- bzw. Anschlussunterstützungsteile 24 steht
an dem vorderen Ende des Gehäuses 20 vor,
d.h. an dem vorderen Ende einer Verbindungsrichtung des Verbinders,
um den oberen und unteren Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 zu entsprechen.
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Die
Anschlussunterstützungsteile 24 dienen dazu,
die Kontaktabschnitte 5b der Anschlüsse 5 zu lagern, die
jeweils in den nachstehend beschriebenen Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 22 aufgenommen
werden. Wie in den 5 und 6 gezeigt, wird eine Mehrzahl von Unterstützungsnuten 26 parallel
in der Breitenrichtung auf der oberen Oberfläche jedes der Anschlussunterstützungsteile 24 vorgesehen,
so dass die Unterstützungsnuten 26 nach
oben offen sind und jeweils mit den Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 22 in
Verbindung stehen. Auf der vorderen Endwand 26a jeder der
Unterstützungsnuten 26 steht
ein Vorsprung 27 nach hinten (in 6 nach
links) vor, der verhindert, dass sich die Kontaktabschnitte 5b jedes
der Anschlüsse 5 nach
oben bewegen.
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Der
diskrete bzw. einzelne Draht 3 ist ein vereinzelter Draht,
der Paare von verdrillten Drähten bzw.
Litzen aufweist, die mit einer Hülle
(einer Isolierschicht) bedeckt sind. Wie vorstehend beschrieben ist
der Anschluss 5 am äußeren Ende
jedes der einzelnen Drähte 3 montiert.
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Wie
in 7A gezeigt, ist der Anschluss 5 ein Steckeranschluss,
der ein Drahthalteteil 5a aufweist, um den einzelnen Draht 3 und
den Kontaktabschnitt 5b, der in einer Tap- oder U-Form
bzw. Anschlussform gebildet ist, am äußeren Ende des Drahthalteteils 5a vorgesehen
ist und einen tab- bzw. lappenförmigen
Aufbau aufweist.
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Das
Drahthalteteil 5a ist seitlich mit einem Paar von Drahthülsen 32 und
einem Paar von Isolierhülsen 34 versehen,
die auf beiden Seiten einer Grundplatte 30 des Anschlusses
in der Richtung nach vorne und hinten senkrecht nach oben stehen.
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Der
Kontaktabschnitt 5b wird im Wesentlichen in einer U-Form gebildet. Der
Kontaktabschnitt 5b weist einen Verbindungsabschnitt 37 auf,
der mit der Grundplatte 30 verbunden ist und sich in der Richtung
nach vorne und hinten erstreckt, und ein Paar von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b, die
auf beiden Seiten des Verbindungsabschnitts 37 senkrecht
nach oben stehen und in einer Linie mit dem Paar von Drahthülsen 32 und
dem Paar von Isolationshülsen 34 angeordnet
sind. Das Paar von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b ist
parallel zueinander und weist einen Aufbau auf, der in der Richtung
nach vorne und hinten schlank und lang ist. Benachbart zu den hinte ren
Enden des Paars von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b wird
ein Paar von Haken 38 zum Eingriff des Anschlusses 5 in
das Gehäuse 20 integriert
jeweils auf den äußeren Oberflächen des
Paars von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b gebildet.
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Wie
in den 7A und 7B gezeigt,
wird ein Leiter 3a durch Entfernen der Hülle vom äußeren Endabschnitt
des einzelnen Drahts 3 nach außen offengelegt. Die Montage
des Anschlusses 5 an dem einzelnen Draht 3 wird
in einer solchen Weise durchgeführt,
dass die Drahthülsen 32 mit
dem Leiter 3a gecrimpt bzw. gequetscht werden und die Isolierhülsen 34 für den einzelnen
Draht 3 mit der Hülle
gecrimpt werden. Um hier die Leitfähigkeit und Haltekraft der
Drahthülsen 32 sicherzustellen,
werden die Drahthülsen 32 so
fest gecrimpt, dass die äußeren Enden
der Drahthülsen 32 in
den Leiter 3a eindringen. Die Isolierhülsen 34 werden so
gecrimpt, dass die äußeren Enden
der Isolierhülsen 34 den
einzelnen Draht 3 inklusive der Hülle umfassen und flach gedrückt werden,
um auf derselben Ebene angeordnet zu sein. Insbesondere werden die
Isolierhülsen 34,
wie in 8 gezeigt, gegen den einzelnen
Draht 3 so gecrimpt, dass die Crimpbreite b ausreichend größer als
die Crimphöhe
h und die Crimphöhe
h kleiner als der Durchmesser d des einzelnen Drahts 3 ist (siehe 8B).
Aus diesem Grund wird das gesamte Drahthalteteil 5a, das
den einzelnen Draht 3 enthält, in dem flach gedrückten Zustand
gehalten.
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Jeder
der Anschlüsse 5,
der an dem äußeren Ende
des einzelnen Drahts 3 montiert ist, wird in der zugehörigen der
Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 aufgenommen. Der Anschluss 5 wird
in der Anschlüsse
aufnehmenden Aussparung 22 so aufgenommen, dass der Anschluss 5 von
der Rückseite
des Gehäuses 20 in
die Anschlüsse
aufnehmende Aussparung 22 eingefügt wird, wobei der Anschluss 5 wie
in 7b zur Seite gedreht ist, um zu erlauben, dass
die Crimphöhe
h der Isolierhülsen 34 sich
in der Feldrichtung der Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 (in der Breitenrichtung des
Gehäuses 20)
ausdehnt, wie in den 1 und 6 gezeigt. Genauer
gesagt wird der Anschluss 5 so in die Anschlüsse aufnehmende
Aussparung 22 eingefügt, dass
das äußerste Ende
(der Kontaktabschnitt 5b) des Anschlusses 5 aus
der Anschlüsse
aufnehmenden Aussparung 22 nach vorne heraussteht und in der
Unterstützungsnut 26 des
Anschlussunterstützungsteils 24 aufgenommen
ist. Zu dieser Zeit wird der Anschluss 5 in das Gehäuse 20 eingefügt, bis das äußere Ende
des Kontaktabschnitts 5b mit der vorderen Endwand 26a der
Unterstützungsnut 26 in Kontakt
gebracht ist. Wie in 6B gezeigt, wird der Vorsprung 27,
der an der vorderen Endwand 26a der Unterstützungsnut 26 gebildet
ist, zwischen dem Paar von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b des
Kontaktabschnitts 5b eingefügt, und das Paar von Haken 38,
das auf dem Paar von Einheitskontaktabschnitten 36a und 36b gebildet
ist, wird mit der Kante des Gehäuses 20 in
Eingriff gebracht, welche den Ausgang (das vordere Ende) der Anschlüsse aufnehmenden
Aussparung 22 bildet. Aus diesem Grund ist der Kontaktabschnitt 5b des
Anschlusses 5 nach außen
offen, und der Anschluss 5 wird in dem Gehäuse 20 zusammen
mit dem einzelnen Draht 3 aufgenommen und gehalten, wobei
das äußere Ende des
Kontaktab schnitts 5b, das durch den Vorsprung 27 festgehalten
ist, sich nicht bewegen oder nach oben und unten wackeln kann.
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Die
Anschlüsse
aufnehmende Aussparung 22 des Gehäuses 20 weist im Querschnitt
eine Form auf, die in den Längs-
und Querrichtungen im Wesentlichen symmetrisch ist. Daher ist es
selbst in einem Zustand, in dem der Anschluss 5 nach links
oder rechts zeigt, d.h., die gecrimpte Oberfläche des Anschlusses 5 zum
Halten des einzelnen Drahts 3 zu der einen oder zu der
anderen Seite (in den 9 und 10 nach
links oder nach rechts) in der Feldrichtung der Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen 22 (der Unterstützungsnuten 26) zeigt,
möglich, den
Anschluss 5 in das Gehäuse 20 einzuführen. Außerdem weist
das Anschlussunterstützungsteil 24 den
Vorsprung 27 auf, wie in den 9 und 10 gezeigt,
so dass die Höhe
jedes der Einheitskontaktabschnitte 36a und 36b,
die einer über
dem anderen positioniert sind, konstant gemacht werden kann, indem
die Bewegung des Kontaktabschnitts 5b nach oben und unten
geeignet beschränkt
wird, selbst wenn der Anschluss 5 in die Anschlüsse aufnehmende
Aussparung 22 aufgenommen wird, wobei die gecrimpte Oberfläche des
Anschlusses 5 in irgendeine Richtung zeigt, d.h., nach
links oder nach rechts. Aus diesem Grund kann der Anschluss 12 des
platinenseitigen Verbinders C2 verlässlich mit einem der Einheitskontaktabschnitte 36a und 36b in
Kontakt gebracht werden, selbst wenn der Anschluss 5 in
die Anschlüsse
aufnehmende Aussparung 22 eingefügt wird, wobei die gecrimpte
Oberfläche
des Anschlusses 5 in eine beliebige Richtung, d.h., nach
links oder nach rechts, zeigt.
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Weiterhin
sind an den beiden Enden des Gehäuses 20 Verriegelungsabschnitte 28 (Eingriffsabschnitte)
integriert an den Seitenflächen
des Gehäuses 20 so
gebildet, dass sie den elastischen Teilen 17 des platinenseitigen
Verbinders C2 entsprechen, wie in den 1 und 5 gezeigt.
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In
den vorstehend beschriebenen Aufbauten der Verbinder C1 und C2 werden
beide Anschlussunterstützungsteile 24 des
drahtmaterialseitigen Verbinders C1 in die Montageaussparung 10a eingeführt, um
die beiden Verbinder C1 und C2 zu kombinieren, wodurch der einzelne
Draht 3 mit der Schaltkreisplatine P verbunden ist, wie
in den 11(a) und 11(b) gezeigt,
während
der drahtmaterialseitige Verbinder C1 der Montageaussparung 10a des
platinenseitigen Verbinders C2 gegenüberliegt. Genauer gesagt sind
die Gehäuse 10 und 20 der
beiden Verbinder C1 und C2 so aneinander montiert, dass das obere
Anschlussunterstützungsteil 24 des
drahtmaterialseitigen Verbinders C1 zwischen den flexiblen Stücken 14a und
den Unterstützungsabschnitten 14b der
oberen Anschlüsse 12 eingefügt ist und
in der gleichen Weise das untere Anschlussunterstützungsteil 24 des
drahtmaterialseitigen Verbinders C1 zwischen den flexiblen Stücken 14a und
den Unterstützungsabschnitten 14b der
unteren Anschlüsse 12 eingefügt ist.
Auf diese Weise kehrt das elastische Teil 17 elastisch
aus dem gebogenen Zustand so in seinen ursprünglichen ungebogenen Zustand
zurück,
dass der Haken 17a in den Eingriffsabschnitt 28 des
Gehäuses 20 eingreift,
wodurch die beiden Verbinder C1 und C2 in dem montierten Zustand
gegeneinander verriegelt sind, wenn das Gehäuse 20 eingefügt wird, wobei
jedes der elastischen Teile 17 des platinenseitigen Verbinders
C2 nach außen
gebogen ist, wodurch die beiden Verbinder vollständig aneinander montiert sind,
wie in 12B gezeigt. Wenn die Verbinder
C1 und C2, wie in 11B gezeigt, vollständig aneinander
montiert sind, wird das flexible Stück 14a des Anschlusses 12 mit
dem Kontaktabschnitt 5b des Anschlusses 5, der
an dem einzelnen Draht 3 angebracht ist, in Kontakt gebracht.
Noch genauer wird das flexible Stück 17a des Anschlusses 12 mit
dem nach oben positionierten Einheitskontaktabschnitt 36a (oder 36b)
der Einheitskontaktabschnitte 36a und 36b in Kontakt
gebracht und über diesen
Kontakt wird jeder einzelne Draht 3 durch den zugehörigen Anschluss 12 mit
einem Schaltkreis der Schaltkreisplatine P verbunden.
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In Übereinstimmung
mit dem Verbinder, der den vorstehend erwähnten Aufbau aufweist, ist
es nicht notwendig, Eingriffsabschnitte am Gehäuse 10 des platinenseitigen
Verbinders C2 vorzusehen, weil die Haken 17a auf dem Metallbefestigungsteilen 15A und 15B gebildet
werden, die in den platinenseitigen Verbinder C2 eingefügt werden
und in das Gehäuse 20 des
zugehörigen
Verbinders C1 eingreifen, um beide Verbinder C1 und C2 gegeneinander
im montierten Zustand zu verriegeln, d.h., weil die Metallbefestigungsteile 15A und 15B die
Funktion des Verriegelns der Verbinder erfüllen. Aus diesem Grund wird die
Konstruktion und Herstellung des Gehäuses in Bezug auf (Spritz-)
Gießformen
nicht kompliziert, im Unterschied zum herkömmlichen Verbinder, in welchem
die Eingriffsabschnitte auf dem Gehäuse des Verbinders gebildet
werden. Als eine Folge ist es möglicht,
das Gehäuse
des Verbinders zu miniaturisieren und die Haken 17a im
Vergleich zum Stand der Technik einfach zu erzeugen. Zusätzlich ist
es möglich,
die Verformung der Haken 17a zu verhindern, wodurch die
Verriegelungsstärke
zwischen beiden Verbindern erhöht
werden kann, weil die Haken 17a aus Metall hergestellt
sind, was in Bezug auf die Festigkeit vorteilhaft ist.
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Der
Haken 17a ist integriert am elastischen Teil 17 jedes
der Metallbefestigungsteile 15A und 15B gebildet,
die in der Breitenrichtung biegbar sind. Weiterhin wird das elastische
Teil 17 nach außen
gebogen (siehe die Zweipunkt-Strichlinie in 12(b)), wenn
die Verbinder aneinander montiert werden, sobald der drahtmaterialseitige
Verbinder C1 (das Gehäuse 20)
in den platinenseitigen Verbinder C2 (das Gehäuse 10) eingefügt wird.
Wenn dann beide Gehäuse 10 und 20 vollständig aneinander
montiert sind, kehrt das elastische Teil 17 elastisch in
seinen ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurück
und greift in das Gehäuse 20 ein.
Daher kann die Verarbeitbarkeit bei der Montage der Verbinder C1
und C2 aneinander verbessert werden. D.h., wenn die Gehäuse 10 und 20 vollständig aneinander
montiert sind und das elastische Teil 17 aus dem gebogenen
Zustand in seinen ursprünglich
ungebogenen Zustand zurückkehrt,
kann ein Arbeiter das Verriegelungsgefühl durch das Einrastgeräusch oder
die Schwingung (Gefühl
des Einrastens) wahrnehmen, da das elastische Teil 17 auf
die Seitenoberfläche
des Gehäuses 20 schlägt (aufklatscht).
Insbesondere kann der Arbeiter den vollständig montierten Zustand der
beiden Gehäuse 10 und 20,
d.h. das Gefühl
des Einrastens, geeignet wahrnehmen, weil das elastische Teil 17 aus
Metall gebildet ist, das eine Elastizität aufweist, wodurch die Schwingung
oder der Ton des Einrastens deutlicher wird. Als ein Ergebnis können beide Verbinder
C1 und C2 geeignet und schnell aneinander montiert werden.
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In
dem platinenseitigen Verbinder C2 sind die elastischen Teile 17 jeweils
auf den Metallbefestigungsteilen 15A und 15B gebildet
und greifen in das Gehäuse 20 des
drahtmaterialseitigen Verbinders C1 ein. Zusätzlich ist es wie in 2 gezeigt
in einer Ausführungsform
möglich,
effektiv die Miniaturisierung des platinenseitigen Verbinders C2
zu erreichen, weil die elastischen Teile 17 nach oben und
unten gegeneinander versetzt sind.
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Im
Detail sind in dem platinenseitigen Verbinder C2 wie in 2 gezeigt
die oberen Anschlüsse aufnehmenden
Aussparungen 13 gegenüber
den unteren Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 13 um einen halben Schritt versetzt,
das elastische Teil 17 des linken Metallbefestigungsteils 15A wird
Seite an Seite mit den unteren Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 gebildet,
und das elastische Teil 17 des rechten Metallbefestigungsteils 15B wird
so gebildet, dass es den oberen Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 gegenüberliegt.
In anderen Worten werden die elastischen Teile 17 jeweils
auf den Metallbefestigungsteilen 15A und 15B so
gebildet, dass das elastische Teil 17 an einer Seite eines Anschlusses 12 platziert
ist, die in der Breitenrichtung näher am Zentrum des Gehäuses 10 als
der andere Anschluss 12 aus den zwei Anschlüssen 12 ist,
die jeweils an beiden Enden jedes Anschlussfelds angeordnet sind.
D.h., dass es in den oberen Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 möglich ist,
einen toten Raum am rechten Ende des Gehäuses 10 zu bilden
und dass es in den unteren Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 möglich ist,
einen toten Raum auf der linken Seite des Gehäuses 10 zu bilden,
weil die oberen und unteren Anschlüsse aufnehmenden Aussparungen 13 gegeneinander
in den Richtungen nach links und rechts versetzt sind. Daher können in
dem platinenseitigen Verbinder C2 die Metallbefestigungsteile 15A und 15B kompakt
in das Gehäuse 10 eingefügt werden,
wobei ein ausreichender Biegebereich der elastischen Teile 17 sichergestellt
ist, da die elastischen Teile 17 auf den jeweiligen Metallbefestigungsteilen 15A und 15B so gebildet
sind, dass die elastischen Teile 17 in diesen toten Räumen untergebracht
sind. In Übereinstimmung
damit ist es in dieser Hinsicht möglich, die Miniaturisierung
des platinenseitigen Verbinders C2 effektiv zu erzielen.
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Weiterhin
erhält
man die nachstehenden Vorteile durch die Verbinder C1 und C2 in Übereinstimmung
mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
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D.h.,
dass die Anschlüsse 5 am
einzelnen Draht 3 im Hinblick auf den Aufbau zum Halten
des Anschlusses 5 im drahtmaterialseitigen Verbinder C1 so
montiert sind, dass die Crimphöhe
h der Isolierhülsen 34 kleiner
als die im flach gedrückten
Zustand zu haltende Crimpbreite w (kleiner als der Durchmesser d
des einzelnen Drahts 3) ist. Weiterhin werden die Anschlüsse 5 im
Gehäuse 20 quer
aufgenommen, so dass sich die Crimphöhe h der Isolierhülsen 34 in
der Feldrichtung der Anschlüsse
aufnehmenden Aussparungen 22 erstreckt. In anderen Worten
ist der draht materialseitige Verbinder C1 in einer solchen Weise aufgebaut,
dass die Anschlüsse 5 in
dem Gehäuse 20 in
einem Zustand aufgenommen werden, in welchem die Anschlüsse 5 in
der Richtung der Crimphöhe
h der Isolierhülsen 34 angeordnet
sind. Daher können
die Anschlüsse 5 mit
einem verkleinerten Abstand angeordnet werden, wodurch es möglich ist, die
Anschlüsse 5 in
dem Gehäuse 20 mit
dem gleichen Abstand wie den Leiter 6a eines Flachverdrahtungsteils 6 aufzunehmen,
ohne einen komplizierten Anschlussaufbau zu verwenden. D.h., dass
im Stand der Technik die Bestimmung eines Abstands bzw. Pitchs durch
die Crimpbreite der Isolierhülsen
begrenzt ist, wodurch es schwierig ist, den Abstand zu verringern,
da die Isolierhülsen
eines Anschlusses gecrimpt werden, um den einzelnen Draht so zu
umfassen, dass die Querschnittsform eines einzelnen Drahts so gehalten
wird, wie sie ist. Dagegen wird die Bestimmung eines Abstands in Übereinstimmung
mit dem Aufbau des vorstehend beschriebenen drahtmaterialseitigen
Verbinders C1 nicht durch die Crimpbreite w beschränkt, weil
die Anschlüsse 5 in der
Richtung der Crimphöhe
h der Isolierhülsen 34 angeordnet
sind. Zusätzlich
kann ein von den Anschlüssen
in der Feldrichtung der Anschlüsse
benötigter
Raum effektiv verringert werden, wodurch die Anschlüsse mit
einem verringerten Abstand bzw. Pitch angeordnet werden können, weil
die Isolierhülsen 34 gegen
den einzelnen Draht 3 gecrimpt werden, um in dem flach
gedrückten
Zustand gehalten zu werden, in welchem die Crimphöhe h kleiner
als die Crimpbreite w ist. Daher ist es möglich, die Anschlüsse 5 in
dem Gehäuse 20 mit
demselben Abstand wie den Leiter 6a eines Flachverdrahtungsteils 6 aufzunehmen,
ohne einen komplizierten Anschlussaufbau zu verwenden.
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Der
platinenseitige Verbinder C2 unter den vorstehend beschriebenen
Verbindern gibt ein Beispiel eines Verbinders vom platinenmontierten
Typ nach einer Ausführungsform
der Erfindung wieder, und der spezifische Aufbau des platinenseitigen
Verbinders C2 kann geeignet modifiziert werden, ohne vom Bereich
und Inhalt der vorstehenden Ausführungsformen
abzuweichen. Beispielsweise können die
Aufbauten, die in den ersten und zweiten Variationen der Erfindung
mit Bezug auf die 13 bis 17 beschrieben
werden, als ein Aufbau verwendet werden, um den Verbinder C1 und
C2 im montierten Zustand zu verriegeln. Weiterhin werden gleichen oder
entsprechenden Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben, da diese
Abwandlungen der Ausführungsformen
den gleichen Grundaufbau wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform
aufweisen, und nur die Unterschiede zwischen ihnen werden nachstehend
genau beschrieben.
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<Erste Variation>
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Metallbefestigungsteils zeigt
(nur das Metallbefestigungsteil 15A wird gezeigt) und die 14 ist
eine Querschnittsansicht, die wesentliche Teile des drahtmaterialseitigen
Verbinders C1 und des platinenseitigen Verbinders C2 zeigt.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
wird in dem Metallbefestigungsteil 15A nach dieser ersten Variation
der Erfindung ein Kontaktplattenteil 18 mit dem Metallbefesti gungsteil 15A in
einer Weise integriert gebildet, dass das Kontaktplattenteil 18 (der Kontaktabschnitt)
innerhalb des elastischen Teils 17 positioniert ist, d.h.,
näher an
den Anschlüssen 12 als das
elastische Teil 17 im Gehäuse 10 (der Montageaussparung 10a)
und parallel zu dem elastischen Teil 17 ist.
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Das
Kontaktplattenteil 18 ist mit einem Kerbenabschnitt 18a in
einer solchen Weise versehen, dass das äußere Ende des Hakens 17a des
elastischen Teils 17 durch den Kerbenabschnitt 18a in
die Montageaussparung 10a vorstehen kann.
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Das äußere Ende
(das untere Ende in 14) des elastischen Teils 17 und
ein Abschnitt des Kontaktplattenteils 18, der dazu passt,
weisen jeweils Vorsprünge
auf (die nachstehend als geprägte Abschnitte 17b und 18b bezeichnet
werden), die durch einen Prägevorgang
jeweils an dem elastischen Teil 17 und dem Kontaktplattenteil 18 gebildet werden,
um zu einander hin vorzustehen. Diese geprägten Abschnitte (die Vorsprünge) 17b und 18b werden
hinter einander in der Richtung in Kontakt gebracht, in welcher
das elastische Teil 17 gebogen ist.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau der ersten Variation der
Erfindung werden die beiden Anschlussunterstützungsteile 24 des
drahtmaterialseitigen Verbinders C1 in die Montageaussparung 10a wie
in 14 gezeigt eingefügt, wobei der drahtmaterialseitige
Verbinder C1 der Montageaussparung 10a des platinenseitigen Verbinders
C2 gegenüberliegt.
Dann wird das elastische Teil 17 des platinenseitigen Verbinders
C2 durch den Eingriffsabschnitt 28 des Gehäuses 20 nach
außen
gebogen, wenn das Gehäuse 20 in
die Montageaussparung 10a eingefügt wird, wie in 15A gezeigt. Danach kehrt das elastische Teil 17 elastisch
aus dem gebogenen Zustand in seinen ursprünglichen ungebogenen Zustand
zurück,
wenn beide Verbinder C1 und C2 vollständig aneinander montiert sind,
wie in 158 gezeigt, so dass der Haken 17a in
den Eingriffsabschnitt 28 des Gehäuses 20 eingreift.
Als ein Ergebnis sind die beiden Verbinder C1 und C2 im montierten
Zustand miteinander verriegelt. In der ersten Variation der Erfindung
kann ein deutlicher Einrastklang erzeugt werden, wenn das elastische
Teil 17 aus dem gebogenen Zustand zurückkehrt, weil metallische Materialien
(nämlich das
elastische Teil 17 und das Kontaktplattenteil 18) aufeinander
klatschen und die aufeinander stoßenden Abschnitte des elastischen
Teils 17 und des Kontaktplattenteils 18 dem Prägeprozess
unterzogen wurden (mit den geprägten
Abschnitten 17b und 18b versehen sind). Aus diesem
Grund kann im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, in
welcher das elastische Teil 17 gegen das Gehäuse 20 klatscht,
ein verbessertes Verriegelungsgefühl erhalten werden, wodurch
die Verarbeitbarkeit bei der Montage der Verbinder miteinander weiter
verbessert werden kann.
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Obwohl
in diesem Aufbau die geprägten
Abschnitte (17b und 18b) jeweils auf den Kontaktabschnitten
des elastischen Teils 17 und des Kontaktplattenteils 18 ausgebildet
sind, kann auch nur ein geprägter
Abschnitt hinter oder auf dem elastischen Teil 17 oder
dem Kontaktplattenteil 18 gebildet sein.
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Außerdem ist
es möglich,
jeweils Ebenen des elastischen Teils 17 und des Kontaktplattenteils 18 aneinander
stoßen
zu lassen, und wenn man durch das Aneinanderstoßen der Ebenen ein ausreichendes
Verriegelungsgefühl
(ein Geräusch
oder eine Schwingung) erhalten kann, können die geprägten Abschnitte
ausgelassen werden, um den Aufbau der Metallbefestigungsteile 15A und 15B zu
vereinfachen.
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Weiterhin
ist es aus den 13 bis 15 leicht zu
verstehen, dass das zweite Metallbefestigungsteil (das Metallbefestigungsteil 15B)
denselben Aufbau wie das erste Metallbefestigungsteil aufweist,
obwohl nur ein Metallbefestigungsteil (das Metallbefestigungsteil 15A)
aus den Metallbefestigungsteilen 15A und 15B,
die in das Gehäuse 10 des
platinenseitigen Verbinders C2 eingefügt werden, veranschaulicht wurde.
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<Zweite Variation>
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Die 16 und 17 veranschaulichen wesentliche
Teile des drahtmaterialseitigen Verbinders C1 und des platinenseitigen
Verbinders C2 nach einer zweiten Variation der Erfindung, genauer
gesagt, den Aufbau zum Verriegeln der Verbinder C1 und C2 im montierten
Zustand. 16 ist eine perspektivische
Ansicht und 17 ist eine Schnittansicht.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in den 16 und 17 gezeigt
ist, wird das elastische Teil 17 des Metallbefestigungsteils 15A des platinenseitigen
Verbinders C2 so gebildet, dass es in dem Gehäuse 10 (der Montageaussparung 10a)
nach oben und unten biegbar ist. In einem Zustand, in welchem die
Verbinder C1 und C2 nicht aneinander montiert sind, wird die obere Oberfläche des äußeren Endes
des elastischen Teils 17 mit dem Kontaktabschnitt 10b in
Kontakt gebracht, der in dem Gehäuse 10 (der
Montageaussparung 10a) gebildet ist.
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In
dem drahtmaterialseitigen Verbinder C1 wird der Eingriffsabschnitt
(verriegelter Abschnitt) 28 des Gehäuses 20 wie in 17 gezeigt
in der Form eines dreieckigen Prismas gebildet. Genauer gesagt steht
das dreieckige Prisma in der Breitenrichtung des Gehäuses 20 nach
außen
vor. Das dreieckige Prisma weist eine geneigte Führungsoberfläche 28a auf
einer unteren Seite desselben auf, die in der Verbindungsrichtung
der Verbinder gesehen vom vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt
desselben nach unten geneigt ist (in 17 von
rechts nach links).
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In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau der zweiten Variation der Erfindung
wird das elastische Teil 17 (der Haken 17a) des
platinenseitigen Verbinders C2 entlang der Führungsoberfläche 28a des
Eingriffsabschnitts 28 nach unten gedrückt und wie in 17 durch
einen Pfeil gezeigt nach unten gebogen, wobei der drahtmaterialseitige
Verbinder C1 der Montageaussparung 10a des platinenseitigen Verbinders
C2 gegenüberliegt,
wenn der drahtmaterialseitige Verbinder C1 in die Montageaussparung 10a eingefügt wird.
Wenn dann beide Verbinder C1 und C2 vollständig aneinander montiert sind,
geht der Eingriffsabschnitt 28 über den Haken 17a,
und das elastische Teil 17 kehrt aus dem gebogenen Zustand in
seinen ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurück,
wie durch die Zweipunktstrichlinie in 17 gezeigt.
Als ein Ergebnis greift der Haken 17a in den Eingriffsabschnitt 28 des
Gehäuses 20 und
beide Verbinder C1 und C2 sind gegeneinander im montierten Zustand
verriegelt. Zu dieser Zeit klatscht das elastische Teil 17 in
dieser zweiten Variation der Erfindung auf den Kontaktabschnitt 10b des
Gehäuses 10 auf,
wenn das elastische Teil 17 aus dem gebogenen Zustand in
seinen ursprünglichen
ungebogenen Zustand zurückkehrt,
um ein Aufprallgeräusch
und eine Schwingung zu erzeugen. D.h., in diesem Aufbau der zweiten
Variation kann der vollständig
montierte Zustand der Verbinder C1 und C2 durch das Aufprallgeräusch oder
die Schwingung bestätigt
werden. In Übereinstimmung
damit ist es effektiv möglich,
dem Arbeiter ein Verriegelungsgefühl bereitzustellen, und die
Verarbeitbarkeit kann bei der Montage der Verbinder aneinander in
gleicher Weise wie in der ersten Variation der Erfindung verbessert
werden. Insbesondere kann in dieser zweiten Variation der Erfindung
der Arbeiter das Geräusch
oder die Schwingung (das Gefühl
des Einrastens) leicht wahrnehmen, wodurch das Verriegelungsgefühl verbessert
werden kann, weil das elastische Teil 17 mit dem äußeren Gehäuse 10 (dem
Kontaktabschnitt 10b) aus den Gehäusen 10 und 20,
die miteinander auf der Außenseite
und auf der Innenseite montiert sind, in Kontakt gebracht wird.
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Außerdem werden
in der Ausführungsform dieser
Erfindung die elastischen Teile 17 auf den Metallbefestigungsteilen 15A und 15B des
platinenseitigen Verbinders C2 gebildet und die Haken 17a werden
auf den elastischen Teilen 17 gebildet. Es ist jedoch beispielsweise
klar verständlich,
dass die Haken 17a auf den Metallbefestigungsteilen 15A und 15B gebildet
werden können,
die einzigen elastischen Teile 17 auf dem entgegengesetzten
Verbinder (dem drahtmaterialseitigen Verbinder C1) gebildet werden
können,
und die Eingriffsabschnitte 28 auf den elastischen Teilen 17 gebildet
werden können.
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Weiterhin
wird sofort verstanden, dass die vorliegende Erfindung auf den platinenseitigen
Verbinder bei der Verbindung eines Flachdrahtmaterials wie eines
flachen Kabels, in dem rechtwinklige Leiter parallel angeordnet
sind, der Verbindung eines Kabels vom bandartigen Typ oder eines
FPC (flexible printed circuit, flexibler gedruckter Schaltkreis)
mit der Schaltkreisplatine P anwendbar ist, obwohl beschrieben wurde,
dass die Erfindung auf dem platinenseitigen Verbinder C2 angewendet
wird, wenn der einzelne Draht 3 mit der Schaltkreisplatine
P verbunden wird.