DE10314695A1 - Bandschleifgerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Bandschleifgerät mit einem endlosen Schleifband (20a) angegeben, das über eine Mehrzahl von Rollen (16a) umläuft, von denen mindestens eine motorisch angetrieben ist, wobei am Schleifenband (20a) und den Rollen (16a) mindestens ein sich in Laufrichtung des Schleifbandes (20a) erstreckender Führungswulst (30) und ein zugeordnetes Zentriermittel (32) vorgesehen sind (Fig. 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandschleifgerät mit einem endlosen Schleifband, das über eine Mehrzahl von Rollen umläuft, von denen mindestens eine motorisch angetrieben ist, wobei Mittel zur Bandlaufzentrierung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Schleifband für ein derartiges Bandschleifgerät.
  • Ein Bandschleifgerät gemäß der eingangs genannten Art ist aus der EP-B-0 479 783 bekannt.
  • Bekanntlich besteht bei handgeführten Bandschleifgeräten das Problem, dass das umlaufende Schleifband von den Rollen, über die es geführt ist, seitlich auswandern kann. Insbesondere bei Querbeanspruchungen bzw. seitlicher Belastung des Schleifbandes kann dies seitlich auswandern. Hierzu sind üblicherweise an handgeführten Bandschleifgeräten Mittel vorgesehen, um das Band zu zentrieren. Gemäß der EP-B-0 479 783 wird durch eine besondere Dimensionierung der Rollen, über die das Schleifband geführt ist, eine gezielte Querbewegung des Schleifbandes zu einer Seite hin erzeugt. Zum Ausgleich wird eine der Rollen durch eine federbelastete Bandlaufzentrierung in Abhängigkeit von der externen Belastung nachgeführt, wodurch insgesamt die Führung des Schleifbandes auch unter verschiedenen Belastungszuständen gewährleistet sein soll.
  • Die Bandlaufzentrierung ist jedoch relativ kompliziert ausgestaltet.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bandschleifgerät mit einem endlosen Schleifband zu schaffen, bei dem auf möglichst einfache Weise eine Zentrierung des Schleifbandes auf den Rollen gewährleistet ist, über die es umläuft.
  • Ferner soll ein hierzu geeignetes Schleifband angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Bandschleifgerät gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Mittel zur Band laufzentrierung mindestens einen sich in Laufrichtung des Schleifbandes erstreckenden Führungswulst und ein damit zusammenwirkendes Zentriermittel am Schleifband und an den Rollen umfassen.
  • Hinsichtlich des Schleifbandes wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Schleifband gelöst, das wenigstens ein sich in Laufrichtung des Schleifbandes erstreckendes Zentriermittel zur Führung des Schleifbandes auf den Rollen aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird so durch eine direkte Führung des Schleifbandes an den Rollen eine sichere Führung des Schleifbandes auch unter unterschiedlichen Belastungszuständen gewährleistet.
  • Eine aufwändige Bandlaufzentriereinrichtung ist hierzu nicht erforderlich. Vielmehr wird die Bandlaufzentrierung durch den mindestens einen Führungswulst am Schleifband oder an den Rollen in Zusammenwirken mit dem jeweils anderen Teil gewährleistet.
  • Unter dem Begriff "Schleifband" sollen im Rahmen dieser Anmeldung sämtliche Arten von endlosen Bändern verstanden werden, die für beliebige Schleif- und/oder Polieraufgaben verwendet werden können, unabhängig von der Beschaffenheit der Schleif- und/oder Polierfläche selbst. Das Schleifband ist jedoch immer als Endlosband ausgeführt, das über eine Mehrzahl von Rollen, also zwei, drei oder mehr Rollen, umläuft.
  • Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ist dem mindestens einen Führungswulst eine Führungsrille an den Rollen zugeordnet.
  • Somit kann auf besonders einfache Weise eine Führung des Schleifbandes erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungswulst in der Mitte des Schleifbandes angeordnet.
  • Durch eine zugeordnete Führungsrille an den Rollen kann so, unabhängig von den Querbelastungen, eine weitgehend gleichmäßige Führung des Schleifbandes gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Schleifband zwei randseitig angeordnete Führungswulste auf.
  • Die randseitigen Führungswulste sind vorzugsweise an den Rändern der Rollen geführt.
  • Auch auf diese Weise kann eine sichere Führung des Schleifbandes auf den Rollen gewährleistet werden. Randseitig lassen sich die Führungswulste besonders einfach an dem Schleifband applizieren, wodurch die Herstellkosten für die Schleifbänder vermindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens einem Führungswulst an den Rollen eine Führungsrille am Schleifband zugeordnet.
  • Auch auf diese Weise kann eine sichere Führung des Schleifbandes auf den Rollen gewährleistet werden. Hierbei lässt sich das Schleifband besonders einfach herstellen.
  • In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist der Führungswulst in der Mitte der Rollen angeordnet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung ist an den Rollen je ein randseitiger Führungswulst vorgesehen.
  • Das Schleifband kann so zwischen den beiden randseitigen Führungswulsten auf den Rollen geführt werden.
  • Vorzugsweise ist hierbei an der Unterseite des Schleifbandes ein flächiger Träger vorgesehen, der zwischen den beiden randseitigen Führungswulsten der Rollen geführt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schleifbandes ist am Schleifband das Zentriermittel in Form eines Führungswulstes oder einer Führungsnut ausgebildet, die sich in Laufrichtung des Schleifbandes erstreckt.
  • Hierbei kann der Führungswulst in der Bandmitte verlaufen oder es können beispielsweise zwei randseitige Führungswulste vorgesehen sein, mit denen das Schleifband auf den Rollen randseitig geführt ist.
  • Die Herstellung des Schleifbandes gestaltet sich besonders einfach, wenn das Schleifband aus mindestens zwei Trägern aufgebaut ist, die flächig miteinander verbunden sind.
  • Hierbei kann auf dem ersten Träger ein Schleif- bzw. Poliermittel auf genommen sein, während auf dem zweiten Träger eine Führungsnut vorgesehen sein kann.
  • Alternativ kann der zweite Träger auch durchgehend flächig ausgebildet sein, wobei der erste Träger vorzugsweise an den beiden Randseiten über den zweiten Träger hinaus vorsteht.
  • Auf diese Weise kann das Schleifband mit dem zweiten Träger zwischen den randseitigen Führungswulsten der Rollen geführt sein.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannte und die nachstehend noch zu erläuternde Aufgabe der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Bandschleifgerätes mit lediglich zwei Führungsrollen;
  • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführung eines Bandschleifgerätes mit drei Führungsrollen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Schleifbandes lediglich im Bereich einer Rolle, über die es geführt ist;
  • 4 eine alternative Ausführung der Erfindung, bei der eine Rolle, über die das Schleifband geführt ist, in der Ansicht dargestellt ist, zusätzlich mit einem darüber geführten Schleifband in quer geschnittener Darstellung;
  • 5 einen Ausschnitt des Schleifbandes gemäß 4 in perspektivischer Darstellung;
  • 6 eine weitere alternative Ausführung der Erfindung, wobei lediglich eine der Führungsrollen in der Seitenansicht und das zugehörige Schleif band im Querschnitt dargestellt sind; und
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der lediglich eine der Führungsrollen in der Seitenansicht und das zugehörige Schleifband im Querschnitt dargestellt sind.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Bandschleifgerät insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Das Bandschleifgerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, dessen oberer Teil als Handgriff 14 ausgebildet ist. Am Gehäuse 12 sind zwei Rollen 16, 17 drehbar gelagert, über die ein endloses Schleifband 20 geführt ist. Eine erste 16 der beiden Rollen 16, 17 wird in nicht näher dargestellter Weise von einem Elektromotor 22 angetrieben, wobei der Antrieb in 1 lediglich gestrichelt angedeutet ist.
  • Die andere 17 der beiden Rollen 16, 17 ist in Richtung des Pfeiles 28 mit einer Verstellmöglichkeit versehen, um das Schleifband 20 aufziehen und anschließend spannen zu können.
  • Am unteren Ende des Bandschleifgerätes 10 erstreckt sich zwischen den beiden Rollen 16, 17 eine Andruckplatte 24, die ggf. verstellbar sein kann oder federnd beaufschlagt sein kann, wie durch den Pfeil 26 angedeutet ist. Insgesamt wird durch die beiden Rollen 16, 17 und die sich dazwischen erstreckende Andruckplatte 24 ein flächiges Bearbeiten einer zu schleifenden oder zu polierenden Oberfläche ermöglicht.
  • Es versteht sich, dass derartige, handgeführte Bandschleifgeräte auch mit mehr als zwei Rollen ausgebildet sein können, über die das endlose Schleifband umläuft.
  • Beispielhaft ist hierzu in 2 schematisch ein insgesamt mit der Ziffer 10a bezeichnetes Bandschleifgerät mit drei Rollen 16, 17, 18 dargestellt, über die das Schleifband 20a umläuft.
  • Erfindungsgemäß ist an dem jeweiligen Schleifband nunmehr mindestens ein Führungswulst vorgesehen, der sich in Längsrichtung des Schleifbandes erstreckt und mit irgendeinem Zentriermittel an den zugeordneten Rollen zusammenwirkt, wodurch ein seitliches Auswandern des Schleifbandes im Betrieb vermieden wird.
  • Eine erste Ausführung ist aus 3 ersichtlich. Hierbei weist das Schleifband 20a einen sich in der Mitte zwischen den beiden Seitenrändern des Schleifbandes erstreckenden Führungswulst 30 auf, der sich an der Innenseite des Schleifbandes 20a (also an einer der Arbeitsflächen des Schleifbandes gegenüberliegenden Seite) befindet.
  • Diesem Führungswulst 30 sind entsprechende Führungsrillen 32 an den Rollen 16a zugeordnet, über die das Schleifband 20a geführt ist.
  • Auf diese Weise wird eine quasi formschlüssige Führung des Schleifbandes durch Eingreifen des Führungswulstes 30 in die zugeordneten Führungsrillen 32 während des Betriebs gewährleistet.
  • In den 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführung eines erfindungsgemäßen Schleifbandes dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 20b bezeichnet.
  • Anstelle lediglich eines, mittig angeordneten Führungswulstes weist das Schleifband 20b nunmehr zwei randseitige Führungswulste 34, 36 auf. Die randseitigen Führungswulste 34, 36 übergreifen die Rolle 16b seitlich an deren Rändern 38, 40, wie aus 4 zu ersehen ist. Die stirnseitigen Ränder 38, 40 der Rollen, über die das Schleifband 20b geführt ist, sind in der Form ihrer Umfangsfläche an die Form der Führungswulste 34, 36 angepasst und weisen in der Darstellung gemäß der 4 und 5 somit annähernd hohlkehlartige Umfangsrillen auf.
  • Auch auf diese Weise lässt sich eine sichere Führung des Schleifbandes 20b während des Betriebes auch bei starken Querbelastungen erreichen. Insgesamt lassen sich die Führungswuls te 36, 38 bei dem Schleifband 20b gemäß der 4 und 5 leichter auf dem Schleifband applizieren, als dies bei einem mittigen Führungswulst 30 bei der Ausführung gemäß 3 der Fall ist.
  • In 6 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt.
  • Hierbei ist das insgesamt mit der Ziffer 20c bezeichnete Schleifband zwischen zwei randseitigen Führungsstegen 42, 44 auf den Rollen 16c geführt.
  • Vorzugsweise weist das Schleifband 20c hierbei mindestens zwei Träger auf, nämlich einen ersten Träger 46, auf dem das Schleif- bzw. Poliermittel aufgenommen ist, sowie einen zweiten Träger 48, der flächig mit dem ersten Träger verbunden ist.
  • Der erste Träger 46 steht gemäß 6 von beiden Seitenrändern über den zweiten Träger 48 nach außen hervor. Dabei ist die Breite des zweiten Trägers 48 auf den Zwischenraum zwischen den randseitigen Führungswulsten 42, 44 an den Rollen 16c abgestimmt. Somit wird das Schleifband 20c mittels des zweiten Trägers 48 quasi formschlüssig zwischen den Führungswulsten 42, 44 der Rollen 16c geführt.
  • Dieses Schleifband zeichnet sich durch eine besonders einfache Herstellung aus, da lediglich auf ein konventionell hergestelltes Schleifband ein zusätzlicher flächiger Träger aufgebracht werden muss, der zur Führung des Schleifbandes dient.
  • Eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Schleifbandes ist in 7 insgesamt mit der Ziffer 20d bezeichnet.
  • Wiederum besteht das Schleifband 20d aus einem ersten Träger 46 und einem Träger 48d, der mit dem ersten Träger flächig verbunden ist.
  • Im Unterschied zu der zuvor anhand von 6 beschriebenen Ausführung ist im zweiten Träger 48d jedoch eine Führungsnut 50 vorgesehen, der ein Führungswulst 52 an den Rollen 16d zugeordnet ist.
  • Auch hierbei gestaltet sich die Herstellung des Schleifbandes relativ einfach, da lediglich der zweite Träger 48d mit dem herkömmlichen Schleifband verbunden werden muss, wobei auf die korrekte Ausbildung der betreffenden Führungsnut zu achten ist. Hierbei kann auch der zweite Träger 48d ggf. als einstöckiges vorgefertigtes Teil ausgebildet sein, in dem die Führungsnut ausgebildet ist und das dann mit dem ersten Träger 46 verbunden wird.
  • Während das Schleifband normalerweise ein Grundmaterial auf Papier- und/oder Gewebebasis aufweist, bestehen die Führungswulste bzw. die zweiten Träger 48, 48d in der Regel aus einem Kunststoff- oder Kautschukmaterial, das beispielsweise durch einen Tauchvorgang, Spritzvorgang oder in sonstiger Weise bei der Herstellung des Schleifbandes appliziert werden kann.

Claims (16)

  1. Bandschleifgerät mit einem endlosen Schleifband (20, 20a, 20b, 20c, 20d), das über eine Mehrzahl von Rollen (16, 16a-d, 17, 18) umläuft, von denen mindestens eine (16) motorisch angetrieben ist, wobei Mittel zur Bandlaufzentrierung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bandlaufzentrierung mindestens einen sich in Laufrichtung des Schleifbandes (20, 20a-d) erstreckenden Führungswulst (30, 34, 36, 42, 44) und ein damit zusammenwirkendes Zentriermittel (32, 38, 40, 48, 50) am Schleifband (20, 20a-d) und an den Rollen (16, 16a-d, 17, 18) umfassen.
  2. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Führungswulst (30) am Schleifband (20, 20a, 20b) eine Führungsrille (32) an den Rollen (16a) zugeordnet ist.
  3. Bandschleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswulst (30) in der Mitte des Schleifbandes (20a) angeordnet ist.
  4. Bandschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20b) zwei randseitig angeordnete Führungswulste (34, 36) aufweist.
  5. Bandschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswulste (34, 36) an den Rändern (38, 40) der Rollen (16b) geführt sind.
  6. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Führungswulst (52) an den Rollen (16d) eine Führungsrille (50) am Schleifband (20d) zugeordnet ist.
  7. Bandschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswulst (52) in der Mitte der Rollen (16d) angeordnet ist.
  8. Bandschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rollen (16c) je ein randseitiger Führungswulst (42, 44) vorgesehen ist.
  9. Bandschleifgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Schleifbandes ein flächiger Träger (48) vorgesehen ist, der zwischen den beiden randseitigen Führungswulsten (42, 44) der Rollen (16c) geführt ist.
  10. Schleifband für ein Bandschleifgerät mit einer Mehrzahl von Rollen (16, 16a-d, 17, 18), über die das Schleifband (20, 20a-d) umläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20, 20a-d) wenigstens ein sich in Laufrichtung des Schleifbandes (20, 20a-d) erstreckendes Zentriermittel zur Führung des Schleifbandes (20, 20a-d) auf den Rollen (16, 16a-d, 17, 18) aufweist.
  11. Schleifband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20a, b) mindestens einen, Führungswulst (30, 34, 36) aufweist.
  12. Schleifband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20a) einen sich in der Bandmitte erstreckenden Führungswulst (30) aufweist.
  13. Schleifband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20b) zwei randseitige Führungswulste (34, 36) aufweist.
  14. Schleifband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20d) mindestens eine sich in Laufrichtung des Schleifbandes (20d) erstreckende Führungsnut (50) aufweist, die vorzugsweise in der Mitte des Schleifbandes (20d) angeordnet ist.
  15. Schleifband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20d) einen ersten Träger (46) aufweist, auf dem ein Schleifmittel oder Poliermittel aufgenommen ist, sowie mindestens einen zweiten Träger (48d), der flächig mit dem ersten Träger (46) verbunden ist und in dem die mindestens eine Führungsnut (50) vorgesehen ist.
  16. Schleifband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (20c) einen ersten Träger (46) aufweist, auf dem ein Schleifmittel oder Poliermittel aufgenommen ist, sowie mindestens einen zweiten Träger (48), der flächig mit dem ersten Träger (46) verbunden ist, wobei der erste Träger (46) vorzugsweise an beiden Randseiten über den zweiten Träger (48) hinaus vorsteht.
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