DE4421395A1 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE4421395A1
DE4421395A1 DE19944421395 DE4421395A DE4421395A1 DE 4421395 A1 DE4421395 A1 DE 4421395A1 DE 19944421395 DE19944421395 DE 19944421395 DE 4421395 A DE4421395 A DE 4421395A DE 4421395 A1 DE4421395 A1 DE 4421395A1
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DE
Germany
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belt
grinding
contact roller
roller
contact
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Withdrawn
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DE19944421395
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English (en)
Inventor
Paul-Hermann Dr Kroehs
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BOHLE JOSEF STIFTUNG
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BOHLE JOSEF STIFTUNG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • B24B21/14Contact wheels; Contact rollers; Belt supporting rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine zur Bearbei­ tung gerader Kanten an flachen Werkstücken, insbesondere an Glastafeln, mit einem endlosen Schleifband, das quer zu der zu bearbeitenden Kante geführt ist, mindestens zwei Führungsrollen, von denen die eine als Antriebsrolle und die andere als Spannrolle dient, einer Kontaktrolle, die das Schleifband im Schleifbereich abstützt, sowie einer Aufla­ geeinrichtung zur Halterung bzw. Führung des Werkstücks im Schleifbereich. Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf eine einzelne Kontaktrolle, die in eine Bandschleifmaschine eingebaut werden kann.
Bei bekannten Bandschleifmaschinen, die zum Schleifen und Polieren von Flachglas dienen, sind die Kontaktrollen zur Abstützung des Schleifbandes zylindrisch ausgebildet. Auf­ grund der linienförmigen Berührung zwischen Schleifband und Glaskante können ungünstige Eingriffsverhältnisse entstehen, die zu einer starken örtlichen Belastung der Seitenränder des Schleifbandes führen.
Besonders problematisch sind diese starken Belastungen bei Verwendung von Diamantschleifbändern mit stabilem Trägerkör­ per und Einbettung des Schleifmaterials in eine Nickelbin­ dung. Beim seitlichen Vorschub des Glases besteht hier die Gefahr, daß die Diamantkörner sowie die Trägerelemente auf­ grund der seitlichen Belastung aus dem Band herausgerissen werden, ohne daß ein wirksamer Schleifvorgang erzielt wird. Dies führt zu vorzeitigem Bandverschleiß und zu mangelnder Auslastung der sehr teuren Schleifbänder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bandschleifmaschine derart weiterzubilden, daß Schäden am Bandmaterial, die zu vorzeitigem Ausfall der Bänder führen, wirksam vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktrolle an beiden Seiten je einen sich zu dem jewei­ ligen Rollenende hin verjüngenden Abschnitt aufweist.
Das Schleifband legt sich bei dieser Konstruktion bündig an die Kontaktrolle, insbesondere auch an die sich verjüngenden seitlichen Enden der Kontaktrolle, an, wodurch exakte Ein­ griffsverhältnisse zwischen dem durch die Kontaktrolle abge­ stützten Schleifband und dem flachen Werkstück, insbesondere einer Glastafel, geschaffen werden, wenn das Werkstück beim Geradkantenschliff mit seitlicher Vorschubbewegung des Werk­ stücks mit dem Schleifband in Berührung gebracht wird. Durch diese Maßnahme werden Schäden im Seitenbereich des Schleif­ bandes wirksam vermieden und die Schleifbänder werden besser ausgelastet.
Vorzugsweise ist die Kontaktrolle in ihrem mittleren Bereich zylindrisch ausgebildet, während die sich verjüngenden Ab­ schnitte sich nur über die beiden seitlichen Endbereiche der Kontaktrolle erstrecken. Durch die Ausbildung des mittleren zylindrischen Bereichs wird erreicht, daß die zu bearbeiten­ den Kanten sehr ebenmäßig werden und einen hohen Genauig­ keitsgrad erhalten.
Um die seitlichen Ränder des Bandes optimal zu schützen, ist die Differenz zwischen dem Radius des mittleren, zylindri­ schen Bereichs der Kontaktrolle und dem kleinsten Radius am Ende der verjüngten Abschnitte, in denen die Ränder des Schleifbandes laufen, vorzugsweise größer als die maximal pro Arbeitshub wählbare Schnittiefe. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die zu bearbeitende Kante des Werkstücks beim seitlichen Vorschub immer auf die mit Schleifmittel belegte Oberfläche des Schleifbandes auftrifft und somit das Schleifband keinen extremen Belastungen ausgesetzt wird.
Die sich verjüngenden seitlichen Abschnitte der Kontaktrolle weisen zweckmäßig eine ballige Form auf. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die seitlichen Abschnitte mit einer geradlinigen Abschrägung zu versehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Glastafel, von der eine Kante in einer Bandschleifmaschine bearbeitet wird,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bandschleifmaschine ent­ lang der Linie II-II,
Fig. 3 den Schleifbereich mit Kontaktrolle in vergrößer­ ter Darstellung,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem seitlichen Bereich der Kontaktrolle gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen entsprechenden Ausschnitt wie Fig. 4 eines anderen Ausführungsbeispiels der Kontaktrolle.
In der Zeichnung ist die Bandschleifmaschine nur schematisch dargestellt, wobei auf die Wiedergabe des Maschinengestells völlig verzichtet worden ist.
Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung besteht die Bandschleifma­ schine im wesentlichen aus einem endlosen Schleifband 1, welches um eine untere Antriebsrolle 2 sowie eine obere Spannrolle 3 geführt ist. Die Achsen der beiden Rollen 2 und 3 verlaufen horizontal.
Etwa im mittleren Bereich zwischen der Antriebsrolle 2 und der Spannrolle 3 befindet sich ein Auflagetisch, der durch eine Mehrzahl von Auflagerollen 4 definiert ist. In Fig. 2 der Zeichnung ist lediglich eine der Auflagerollen darge­ stellt. Die Auflagerollen 4 bilden eine Auflagefläche für eine zu bearbeitende Glastafel 5, die zur Bearbeitung auf die Auflagerollen 4 aufgelegt wird und zum Schleifen der Kanten an dem Schleifband 1 vorbeigeführt werden kann.
In dem wirksamen Schleifbereich in Höhe der flachliegenden Glastafel 5 wird das Schleifband 1 auf der der Glastafel 5 gegenüberliegenden Seite durch eine Kontaktrolle 6 abge­ stützt. Unterhalb der Kontaktrolle 6 ist noch eine Umlenk­ rolle 7 vorgesehen, die das Schleifband 1 über einen Teil des Umfangsbereichs der Kontaktrolle 6 herumführt.
Zur Bearbeitung der Kanten der Glastafel 5 wird diese bei laufendem Schleifband 1 an diesem vorbeigeführt und dabei im Bereich der Kontaktrolle 6 gegen das Schleifband 1 ange­ drückt. Um eine geradlinige Führung zu erreichen, liegt die zu bearbeitende Kante der Glastafel 5, wie in Fig. 1 darge­ stellt, an einer Mehrzahl von Anschlagrollen 8 an, die zu beiden Seiten der Kontaktrolle 6 angeordnet sind, wobei die Achsen der Anschlagrollen 8 vertikal verlaufen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, in der die Kontaktrolle 6 vergrößert dargestellt ist, weist die Kontaktrolle 6 einen mittleren zylindrischen Bereich 9 auf. An diesen schließen sich auf beiden Seiten Abschnitte 10 an, die sich zu den seitlichen Stirnflächen 11 hin verjüngen. Die Breiten der sich verjüngenden Abschnitte 10 liegen bei dem in der Zeich­ nung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel bei etwa 25% der Breite des zylindrischen Bereichs 9.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, weisen die sich verjüngenden seitlichen Abschnitte 10 der Kontaktrolle 6 eine im wesentlichen ballige Form 12 auf.
Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 5 ist es auch mög­ lich, die Außenkontur der Endabschnitte 10 mit einer gerad­ linigen Abschrägung 13 zu versehen, so daß der jeweilige Endabschnitt etwa die Form eines Kegelstumpfes erhält.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Diffe­ renz zwischen dem Radius 14 des mittleren, zylindrischen Bereichs 9 der Kontaktrolle 6 und dem kleinsten Radius 15 am Ende der verjüngten Abschnitte 10 größer als die maximal pro Arbeitshub wählbare Schnittiefe, die in Fig. 3 durch den Pfeil 16 dargestellt ist. Die Differenz zwischen den Radien 14 und 15 ist durch den Pfeil 17 dargestellt.
Wie weiterhin aus Fig. 3 zu erkennen ist, legt sich das Schleifband 1 an die ballige Außenkontur der Kontaktrolle 6 an, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß die seitlichen Ränder des Schleifbandes 1 beschädigt werden. Beim seitli­ chen Vorschub der Glastafel 5 treffen deren Kanten immer auf die mit Schleifmittel belegte Oberfläche des Schleifbandes 1 auf, so daß die Schleifbänder über ihre Breite gleichmäßig verschleißen können und somit ihre Lebensdauer erheblich erhöht werden kann.
Die ballige Form der Kontaktrolle 6 hat gleichzeitig die bekannte positive Wirkung, daß das Schleifband zentriert wird, so daß auf zusätzliche Zentriereinrichtungen verzich­ tet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Schleifband
2 Antriebsrolle
3 Spannrolle
4 Auflagerollen
5 Glastafel
6 Kontaktrolle
7 Umlenkrolle
8 Anschlagrollen
9 mittlerer zylindrischer Bereich
10 Endabschnitte
11 seitliche Stirnflächen
12 ballige Form
13 geradlinige Abschrägung
14 Radius von 9
15 kleinster Radius von 10
16 Schnittiefe
17 Differenz der Radien 14 und 15

Claims (6)

1. Bandschleifmaschine zur Bearbeitung gerader Kanten an flachen Werkstücken, insbesondere an Glastafeln (5), mit einem endlosen Schleifband (1), das quer zu der zu bearbeitenden Kante geführt ist, mindestens zwei Füh­ rungsrollen, von denen die eine als Antriebsrolle (2) und die andere als Spannrolle (3) dient, einer Kontakt­ rolle (6), die das Schleifband (1) im Schleifbereich abstützt, sowie einer Auflageeinrichtung zur Halterung bzw. Führung des Werkstücks im Schleifbereich, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kon­ taktrolle (6) an beiden Seiten je einen sich zum jewei­ ligen Rollenende hin verjüngenden Abschnitt (10) auf­ weist.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrolle (6) in ihrem mittleren Bereich (9) zylindrisch ausgebildet ist.
3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Diffe­ renz (Pfeil 17) zwischen dem Radius (Pfeil 14) des mittleren, zylindrischen Bereichs (9) der Kontaktrolle (6) und dem kleinsten Radius (Pfeil 15) am Ende der verjüngten Abschnitte (10), in denen die Ränder des Schleifbandes (1) laufen, größer ist als die maximal pro Arbeitshub wählbare Schnittiefe (Pfeil 16).
4. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden seitlichen Abschnitte (10) der Kon­ taktrolle (6) eine ballige Form (12) aufweisen.
5. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden seitlichen Abschnitte (10) der Kon­ taktrolle (6) eine geradlinige Abschrägung (13) auf­ weisen.
6. Kontaktrolle mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verwendung in einer Bandschleifmaschine.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10386812B2 (en) 2015-09-10 2019-08-20 Rolls-Royce Plc Apparatus, methods, computer programs and non-transitory computer readable storage mediums for machining objects
CN113695990A (zh) * 2021-09-03 2021-11-26 东莞市格威智能科技有限公司 一种板材直边抛光方法

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DE2243864A1 (de) * 1972-07-03 1974-01-17 Stork Koninklijke Maschf Vorrichtung, insbesondere eine schleifoder scheuervorrichtung, zum bearbeiten von schaufeln von stroemungsmaschinen
DE4326890A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-16 Torgauer Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von platten- oder tafelförmigen Werkstücken

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