DE2243864A1 - Vorrichtung, insbesondere eine schleifoder scheuervorrichtung, zum bearbeiten von schaufeln von stroemungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere eine schleifoder scheuervorrichtung, zum bearbeiten von schaufeln von stroemungsmaschinen

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DE2243864A1
DE2243864A1 DE19722243864 DE2243864A DE2243864A1 DE 2243864 A1 DE2243864 A1 DE 2243864A1 DE 19722243864 DE19722243864 DE 19722243864 DE 2243864 A DE2243864 A DE 2243864A DE 2243864 A1 DE2243864 A1 DE 2243864A1
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Robert Edmond Termote
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Koninklijke Machinefabriek Stork BV
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Koninklijke Machinefabriek Stork BV
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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    • B24B17/10Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving electrical transmission means only, e.g. controlled by magnetic tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung, insbesondere eine Schleif- oder Scheuervorrichtung,zum Bearbeiten von Schaufeln von Strömunsmascibinen".
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Schleif- oder Scheuervorrichtung' zum Bearbeiten von Schaufeln von Strbmungsmaschinen, wobei das Werkzeug mit dem rotierenden Werkstück in Berührung ist und der Abstand des Werkzeuges von der Rotationsachse des s Werkstückes durch ein Abtastorgan bestimmt wird, das mit einer synchron mit dem Werkstück rotierenden Schablone'in Berührung ist und wobei die durchschnittliche wichtung der r Bearbeitungszone desrWerkzeuges parallel zu der zu bearbeitenden Oberfläche gehalten wird und die Abtastoberfläche das Abtastorgans zur Oberfläche, die abgetastet wird, in gleicher Stellung gehalt wird. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung können doppeltgekrümmte Oberflächen dadurch bearbeitet werden, dass die Stellung des Werkzeugesstets der Richtung der zu bearbeitenden Oberfläche angepasst wird. Bei den bekannten Vorrichtungen hat man einen gesonderten No ckenro II enzyl i nder, der dafür sorgt, dass die Stellung des Werkzeuges und des Abtastorgans stets nachgestellt wird. Fllr jede Art Schaufel, die man bearbeitet, ist ein gesonderter Nocgenrollenzylinder erforderlich. Dies bedeutet, dass die Linstellzeit zum Uebergehen auf eine andere Art Schaufel besonders gross ist. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der kein gesonderter Nockenrollenzylinder erforderlich ist.
  • Erfindungsgemass weist zu diesem Zweck die Abtastoberfiäche des Abtastorgans zwei in einigem Abstand voneinander liegende Zonen auf, die je wenn nur die eine Zone mit der Schablone- in Berührung ist, einen zugehörigen Stronikreiss bedienen, zwecks Erregung eines mit dem Abtastorgan gekuppelten Stufenmotors, der-dieses Organ schwenken last, um es in die e Mittelstellung zu bringen, in welcher Stellung der r Stufenmotor nicht erregt ist und sind das Abtastorgan und das Werkzeug derart gekuppelt, dass das Werkzeug sich um einen gleichen Winkel wie das Abtastorgan schwenkt. Bei einer derartigen Ausführung der Vorrichtung wird automatisch bei einer Aenderung der Richtung der abzatastenden Oberflache zu der Abtastorgan das Abtastorgan und dadurch auch das Werkzeug zum Werkstueck verstellt. Sobald eine Aenderung der. Richtung der Abtastoberfliche zum Abtastorgan auftritt, ist lediglich eine der Zonen mit der Schablone in BerUhrung und es wird derjenige Stromkreis bedient, der den Stufenmotor erregt, mittels welchem das' Abtastorgan wieder in die richtige Mittelstellung gebracht wird. Wenn man bei einer derartigen bauart nicht illr eine ausreichend grosse Uebertragung zwiachen des Stuienmotor und dem Abtastorgan sorgt, kann unter bestimmten Umständen die Gefahr des Oszillierens auftreten. Das Abtastorganbewegt sich dann zwischen den zwei Kussersten Stellungen noch hin und ber. In einer zweckmässigen Ausführungsform nach der Erdindung, tritt dieser Nachteil nicht auf, wenn die Abtastoberflache des Abtastorgans eine nittelzone aufweist, die in der Mittelstellung des Organs mit der Schablone in Beruhrung ist und die durch zwei Zonen flankiert ist, die je, wenn sie in Bewehrung mit der Schablone gelangen, Schliessung des zugehörigen Stromkreises bewirken, zwecks Erregung des Stufeniotors und ist der Winkel, um welchen das Abtastorgan sich schwenken kann während die Kittelzone mit der Schablone in Berührung bleibt, grösser als der Winkel, um welchen das Organ verstellt wird wenn der Stufenmotor ei@@Impuls erhilt. Dadurch, dass die Mittelzone so gross gemacht wird, das der Winkel um welchen das Abtastorgan sich schwenken kann während diese Mittelson der Schablone in Berührung bleibt, grösser ist als der Winkel, um welchen das Organ verstellt wird wenn der Stufensotor einen Impuls erhält, bestht nicht die Gefahr des Oszillierens des Abtastorgans. Man kaan vorteilhaft einen Stufenmotor benutzen, der ein Haltemoment aufweist. Der Stufenmotor hillt dann das Organ in der Mittelstellung fest. Zus Schliessen der Stromkreise kennen Mikroschalter benutzt werden, die in Abtastorgan angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäss erzielt man eine besonders einfache Bauart, wenn die Stromkreise durch die elektrisch leitende Oberfläche der Schablone und durch die isolierend gegenüber einander und der Mittelzone angeordneten Randzonen des Abtastorgans gebildet sind. Es ist dann selbstverständlich erforderlich, dass man eine Schablone benutzt, die elektrisch leitend ist.
  • Auch kann eine nicht elektrisch leitende Schablone mit einem elektrisch leitenden Schichtchen bedeckt werden.
  • In einer zweckmssigen AusfUhrungsform der Erfindung kann das Abtastorgan durch eine einigermassen kugelförmige Rolle gebildet sein, deren Ränder gegenüber dem Mittelteil isoliert sind. Das Abtastorgan rollt sich dann auf die Schablone ab. Hierbei kann der Verschleiss der Schablone auf ein Minimum begrenst werden. Die Kugelform der Rolle kann ungefähr der Kugelform des Werkzeuges entsprechen, die erforderlich ist, um eine zeritrierende Wirkung auf das Werkzeug auszuüben.
  • Erfindungsgemflss kann die Achsenlinie der Schwenkachse des Werkzeuges bezw. des Abtastorgans durch den Punkt der Berührung mit dem Werkstück bezw. mit der Schablone verlaufen. Bei einer derartigen Ausführung der Vorrich-tung bleibt die erforderliche Leistung des Stufenmotors zum Verstellen des Äbtastorgans und des Werkzeuges begrenzt.
  • In einer sehr zweckmässigen Ausführungform können erfindungsgemäss das Werkstück und die Schablone in einem festen Abstand voneinander in einem schwenkbaren Joch aufgehängt sein, das unter Federwirkung in eine Stellung gedrückt wird, in der die Schablone an dem AbSastorgan anliegt, und wird der Abstand zwischen dem Werkzeug und der Schablone periodisch verkleinert, zwecks Erzielung eines Quervorschubes. Weiten der Abstand zwischen dem Werkzeug und der Schablone etwas verkleiiert wird, wird dadurch dass das Werkstueck und die Schablone einen festen Abstand voneinander aufweisen, das Werkzeug an das Werkstück gedrückt werden, wodurch der Quervorschub erzielt wird.
  • Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 schematisch im Schnitt eine erfindungsgemasse Scheuervorrichtung, Fig. 2 in Einzelheiten die Äbtastrolle in Fig. l, Fig. 3 die Abtastrolle der Fig. 1 in einer anderen Stellung, Fig. 4 die Abtastrolle der Fig. 1 in wieder einer anderen Stellung, Fig. 5 eine weitere Ausführung des Äbtastorgans.
  • Die Scheuervorrichtung nach der Zeichnung besteht aus einem Gestell 1, das in der NGhe des oberen Endes zwei Schaufel armen 2 und 3 trägt, die durch eine Stange 4 miteinander verbunden sind. Der Arm 2 ist um ein Lager 5 und der Arm 3 um ein Lager 6 gelagert. Am freien Ende tragt der Arm 2 dasdrehbar gelagerte Werkstück 7 in Form einer Schaufel.
  • Der Arm 3 tragt am Ende die drehbar gelagerte Schablone 8, die die Form besitzt, die dem Werkstück gegeben werden soll. Das WerketUclr 7 und die Schablone 8 sind mit Hilfe einer Kette 9 angetrieben, die über eine mit dem Werkstück 7 verbundene Scheibe 11 und eine mit der Schablone B gerbundene Scheibe 12 läuft. Die Kette 9 ist ferner über die oben im Gestell 1 befestigten Scheiben 13 ib, 15, 16, 17 und um die auf einem Elektromotor 18 befestigte Antriebsscheibe 19 geflihrt. Mit Hilfe einer durch eine Feder 20 belasteten Scheibe 15 wird die Kette 9 unter Spannung gehalten. Durch die Kupplungstenge 4 folgt auf eine Schwenkbewegung des Armes 3 eine entsprechende Schwenkung des Armes 2.
  • Im Gestell 1 ist ferner ein Schlitten 21 befestigt, der in den Führungen 22 und 23 in Längsrichtung des Werkatückes im Gestell beweglich ist.
  • Der Schlitten 21 trägt eine Scheuervorrichtung, die durch eine auf einem Stuhl 24 drehbar befestigte Gcheuerrone 25 gebildet iet um welche ein Scheuerband 26 läuft, das ferner durch Rollen 27 und 28 geführt ist und das durch eine auf einer Welle eines Motors 29 befestigt Scheibe 30 ange*¢ieben ist. Der Stuhl 24 ist auf einer Achse 31 befestigt, die in Lagern 32 und 33 drehbar gegenüber dem Schlitten 21 gelagert ist.
  • Die Achse 31 trägt auch den Motor 29 Uber ein Kettenrad 34 und eine um dasselbe geführte Kette 35 ist die Achse 31 mit einer Achse 36 über ein Kettenrad 37 gekuppelt, das auf der Achse 36 befestigt ista Die Achse 36 ist in den Lagern 38 und 39 drehbar gegenüber dem Schlitten 21 gelagert. Die Achse 36 trägt einen Support 40, auf dem ein Schlitten 41 verschieblich angeordnet ist. Der Schlitten 41 trägt eine Abtastrolle 42. Unter der Wirkung einer am Schaukelarm 3 befestigten Feder 43 wird die Schablone 8 an die Abtastrolle 42 gedrückt. Wenn der Schlitten 40 an der richtigen Stelle auf dem Support angeordnet ist, liegt gitichzeitig das Werkstück 7 an der Scheuerrolle 25 an. Der Schlitten 41 kann mit Hilfe einer Stange 44 die über einen Knielsebel 45, eine sich durch die Achse 36 erstreckende Stange 46> einen zweiten Kniehebel 47, eine Stange 48, einen tiegel 49 und eine Stange 50 auf dem Support eingestellt werden. Die Stange 50 ist über eine drehbare Kupplung 51 mit der Schraubenspindel 52 verbunden, die in einem einen Teil des Schlittens 21 bildenden ortsfesten Schraubengewinde 53 gelagert ist. Die Schraubeiispindel 52 kann mit Hilfe einer kurbel 54 bedient werden. Durch Drehung der Kurbel 54 kann die Stelle des Schlittens 41 auf dem Support 40 eingestellt werden.
  • Mit Hilfe einer Feder 55 wird dasSpiel aus diesem. Vorschubmechanismus beseitigt. Durch die Kette 35 nimmt die Scheuerrolle 25 stets die gleiche Stellung gegenüber dem Werkstück 7 ein wie die Abtastrolle 42 gegenüber- der Schablone 8. Die Stellung der Abtastrolle 42 gegenüber der Schablone 8 wird mit Hilfe eines Stufenmotors 56 eingestellt, der über ein Kettenrad 57 die Kette 35 antreiben kann. Der Stufenmotor ist über Leitungen 58 und 59 mit einer Steuerungseinheit 6Q verbunden. Die Steuerungseinheit 60 wird durch die Kopierrolle 42 betätigt. Wie die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, besteht die Kopierrolle 42 aus drei Teilen, nämlich ei 4iittelstück 61 und zwei Randteil62 und 63. Die Ränder 62 und 63 sind elektrisch leitend und sind gegenüber einander und gegenUber dem Mittelstück 61 isoliert. Die Schablone 8 ist leitend und ist über eine elektrische Leitung 64 mit der Einheit 60 verbunden.
  • Ueber einen Schleifkontakt 65 und eine Leitung 66 ist der Rand 62 ebenfalls mit der Steuerungseinheit 60 verbunden. Der Rand 63 ist über einen Schleifkontakt 67 und eine Leitung 68 auch mit der Steuerungseinheit verbunden.
  • Die Steuerungseinheit arbeitet derart, dass diese den Stufenmotor 56 nicht erregt, wenn wie Fig. 3 zeigt, das Mittelstück 61 mit der Schablone 8 in Berührung ist. Wenn die Schablone 8 eine in Längsrichtung zur Achse der Rolle 42 Schrägstellung einnimmt, wie der Fall ist, wenn man mit einer verdrehten Schaufel zu tun hat, wird wie Figur 2 zeigt z.B.
  • der Rand 62 mit der Schablone 8 in Berührung gelangen. Der durch die Schablone 8, die Leitung 64, die Steuerungseinheit 60, die Leitung 66, den Schleifkontakt 65 und den Rand 62 gebildete Stronikreiss wird dann geschlossen. Hierdurch wird der Stufenmotor erregt und durch den erzeugten Impuls wird der Stufeijmotor die Rolle 42 derart verstellen, dass das Mittelstück 61 wieder mit der Schablone 8 in Berührung gelangt.
  • Die Rolle 42 nimmt dann gegenüber der Schablone 8 wieder die Stellung ein, die in Figur 3 dargestellt ist. Wenn diese Aenderung der Stellung der Rolle 42 auftritt, wird über die Kette 35 auch die Scheuerrolle 25 auf entsprechende Weise verstellt.
  • Das Umgekehrte tritt auf, wenn eine Schrägstellung in anderer @@chtung der Schablone auftritt. Dann wird der Stromkreise, von dem der Schleifkontakt 67 und der Rand 63 einen Teil bilden, geschlossen werden und wird der Stufenmotor einen impuls erhalten, dar die Soll in entgegengestzter Richtung dreht, bis diese wieder die Stellung einnit, die in Figur 3 dargestellt ist.
  • In der Ausführung nach Figur 3 weist das Abtastoigan69 zwei Scheiben 70 und 71 auf, die derart mit der Steuerungseinheit 60 verbunden sein können.
  • dass in der Mittelstellung des Organs 69 der Motor 56 nicht erregt wird.
  • Wenn lediglich eine der Scheiben 70 und 71 mit der Schablone 8 in Berührung ist, wie durch eine Punktlinie für die Scheibe 70' angedeutet ist, wird der Motor erregt, um das Organ 69 wider in die Mittelstellung zu bringen.
  • Man erzielt erfindungsgemäss, dass die Scheuerrolle stets die richtige Stellung gegenüber dem Werkstück einnimmt. Die Schablone bestimmt hier somit sowohl den Abstand von der Scheuerrolle von dem Mittelpunkt des Werkstückes wie die Stellung der Achse der Scheuerrolle gegenüber dem Werkstück. Man braucht hier somit nicht einen gesonderten Nockenrollenzylinder zum Einstellen der Stellung der Scheuerrolle gegenüber dem Werkstück anzuwenden. Dies bietet den Vorteil, dass ein von Hand hergestellter Prototyp der Schaufel al Schablone angewandt werden kann, ohne dose zusätzliche Nockenrollen o.dgl. hergestellt zu werdem brauchen.
  • Auch die Einstellung der Scheuervorrichtung ist hierdurch stark vereinfach. Wie die Zeichnung zeigt, erstreckt die Achsenlinie der Achse 36 sich durch die wirksame Oberfläche des Abtastergane 42, während die Achsenlinie der Achse 31 durch die wirksame Oberflache der Sch@uerrolle 25 verläuft. Hierdureh wird erzielt, dass die Leitung des Stuienmotors 56 möglichst klein bleiben kann.

Claims (6)

A n s p r u e c h e
1. Vorrichtung, insbesondere eine Schleif- oder Scheuervorrichtung zum Bearbeiten von Schaufeln von Strömungsmaschinen, wobei das Werkzeug mit dem rotierenden Werkstück in Berührung ist und der Abstand des Werkzeuges von der Rotationsachse des Werkstückes durch ein Abtastorgan bestimmt wird, das mit einer synchr-on mit dem Werkstück rotierenden Schablone in Berührung ist und wobei die durchschnittliche Richtung der Bearbeitungszone des Werkzeuges parallel zu der zu bearbeitenden Oberflache gehalten wird und die Abtastobarfläche des Abtastorgans zur Oberfläche, die abgetastet wird, in gleicher Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastoberfläche des Abtastorgans (i2 bezw.
69) zwei in einigem Abstand voneinander liegende Zonen (62,63 bezw.?0,71) aufweist, die je wenn nur die eine Zone mit der Schablone (e) in Berührung ist, einen zugehörigen Stromkreis (64,66,68) bedienen, zwecks Erregung eines mit dem Abtastorgan (42, bezw. 69) gekuppelten Stufenmotors (56), der dieses Organ (42, bezw. 69) schwenken lässt, um es in die Mittelstellung zu bringen, in welcher Stellung der Stufenmotor (56) nich er@egt ist und das das Abtastorgan (42, bezw. 69) und das Werkzeug (25) derart gekuppelt sind, dass das Werkzeug sich @@ einem gleichen Winkel wie das Abtastergan 942 bezw. 69) schwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abtastoberfläche des Abtastorgans (42) eine Mittelzone (61) aufweist, die in der Mittelstellung des Organs (42) mit der Schablone (8) in Berührung ist und die durch zwei Zonen (62,63) flankiert ist, die je, wenn sie in Berührung mit der Schablone (8) gelangen Schliessung des zugehörigen Stromkreises (64, 66, 68) bewirken, zwecks Erregung des Stufenmotors (561 und dass der Winkel, um welchen das Abtastorgan (42) sich schwenken kann wdhrend die Mittelzone (61) mit der Schablone (8) in Berührung bleibt, grdsser als der Winkel, um welchen das Organ (42) verstellt wird, ist wenn der Stufenmotor (56) einen Impuls erhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gelcennzeichnct, dass die Stromkreise durch die elektrisch leitende Oberfl-Sche der Schablone (8) und durch die isolierend gegenüber einander und der Mittel zone (61) angeordneten Randzonen (62,63) des Abtast-42 organs gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastorgan durch eine einigermassen kugelförmige Rolle (42) gebildet ist, dessen Runder (62,63) gegenüber dem Mittelteil (61) isoliert sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Achsenlinie der Schwenkachse (31 bezw. 36) des Werkzeuges (25) bezw. des Abtastorgans (42) durch den Punkt der Berührung mit dem Werkstück (7) bezw. mit der Schablone (8) verlauft.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (7) und die Schablone (8) in einem festen Abstand voneinander in einem schwenkbaren Joch (2, 3) aufgehängt sind, das unter Federwirkung (43) in eine Stellung gedrückt wird, in der die Schablone (8) an dem Abtastorgan (42) anliegt, und dass der Abstand zwischen dem Werkzeug (25) und der Schablone (8) periodisch verkleinert wird, zwecks Erzielung eines Quervorschubes.
DE19722243864 1972-07-03 1972-09-07 Vorrichtung, insbesondere eine schleifoder scheuervorrichtung, zum bearbeiten von schaufeln von stroemungsmaschinen Pending DE2243864A1 (de)

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