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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Unterstützen
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung bzgl. einer Bedienung in
Bezug auf eine Vorrichtung oder ein Gerät, die oder das eine Nutzereingabe
empfängt
und zumindest visuelle Information gemäß dem Inhalt der Bedienung
darstellt. Ein Beispiel solch eines Geräts ist eine Vorrichtung, die
eine grafische Nutzerschnittstelle (GUI) aufweist.
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Geräte, die visuelle Information
in Bezug auf die Nutzerbedienung einem Nutzer derart bereitstellen, dass
verschiedenartige Information bereitgestellt wird, wie beispielsweise
der Geräte-Zustand
und ein vorbestimmtes Berechnungsergebnis, sind üblich und weit verbreitet.
Beispiele solcher Geräte
sind üblicherweise
in den meisten Büros
zu finden, die Kopiermaschinen, Computer und Klimaanlagen aufweisen.
Beispielsweise weisen die meisten Kopiermaschinen ein Paneel zum
Einstellen der Anzahl der herzustellenden Kopien und verschiedener
Kopierfunktionen (doppelseitiges Kopieren und Verkleinern/Vergrößern) auf,
und ein Nutzer bedient das Gerät
basierend auf der bereitgestellten visuellen Information. An dieser
Stelle ist die dargestellte visuelle Information nicht auf dynamische
Information, die auf einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) dargestellt wird, wie beispielsweise Information, die die
Anzahl der angeforderten Kopien darstellt, beschränkt, sondern sie
weist Druck- und vorgegebene Information auf, wie beispielsweise
Ziffern "1", "2", . . .,
die auf einer Zehntasten-Tastatur aufgedruckt sind, die angeordnet
ist, so dass die Anzahl der durch die Kopiermaschine herzustellenden
Kopien eingestellt werden kann.
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Je höher die Funktionalität des Geräts entwickelt
worden ist, wurde die Bedienung komplizierter. Internationale Anstrengungen
wurden unternommen, um die Verbesserung der Geräte mittels Bereitstellens von Kenngrößen zum
Evaluieren der Benutzerfreundlichkeit der Geräte zu erleichtern, wie beispielsweise
die Nutzerfreundlichkeit beim Benutzen des Gerätes, die Effektivität der Benutzung
des Geräts,
die Effizienz, sowie die Zufriedenheit, die einem Benutzer des Geräts gegeben
sind. Beispielsweise definiert der ISO-Standard 9241-11 (Richtlinien zur Gebrauchstauglichkeit – Ergonomic
requirements for office work with visual display terminals (VDTs) – Part 11:
Guidance on usability) Evaluierungs-Maße bzgl. der Benutzerfreundlichkeit
unter dem Gesichtspunkt der Effektivität, der Effizienz und der Zufriedenheit,
und die Benutzerfreundlichkeit der Vorrichtung kann durch solch
eine Evaluierung verbessert werden.
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An dieser Stelle kennzeichnet die
Benutzerfreundlichkeit den Grad der Effektivität, der Effizienz und der Nutzerzufriedenheit
beim Erreichen eines bestimmten Ziels unter bestimmten Umständen durch
einen bestimmten Nutzer. Die Effektivität kennzeichnet die Genauigkeit
und die Vollständigkeit
beim Erreichen eines bestimmten Ergebnisses, wobei mittels der Effizienz
die Menge der Ressourcen gemessen wird, die in Verbindung mit der
Genauigkeit und der Vollständigkeit
beim Erreichen des Ziels von dem Nutzer verbraucht worden sind,
und mittels der Zufriedenheit werden der Komfort und die Akzeptanz
für einen
Nutzer, der ein Computersystem verwendet, und für das Computersystem selbst
gemessen, d. h. der Grad, bis zu dem ein Nutzer nicht frustriert
wird, und bis zu dem er fähig,
eine positive Einstellung in Bezug auf die Verwendung des Produkts beizubehalten.
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Bekannte Verfahren zum Durchführen der
Evaluierung einer Aufgabe unter Verwenden von Information von Nutzern,
die die relevante Aufgabe abgeschlossen haben, weisen Fragebögen, auf
denen Nutzer unabhängig
Fragen lesen und beantworten kann, und Befragungen auf, bei denen
Nutzern Fragen gestellt werden und Evaluierungseinrichtungen Antworten
bereitgestellt werden. Bei einem Fragebogen ist ein Zusammenhang
zwischen dem Inhalt und dem Problem der Bedienung oft unklar, und
es ist oft schwierig, die Information zu nutzen, um die Vorrichtung
zu verbessern, obwohl ein bestimmtes Ereignis zu einem Aufgaben-Bewältigungs-Zeitpunkt
oder der Gesamteindruck zum End-Zeitpunkt einer Aufgabe besser verstanden
werden kann.
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Es gibt bekannte Vorrichtungen zum
Aufzeichnen eines Nutzer-Betriebsprotokolls
und zum Darstellen der Protokollaufzeichnung in Diagrammform, um
die Analyse zu erleichtern (beispielsweise Patentdokument 1: Offenlegungsschrift
der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-153022). Ferner gibt es Techniken
zum Aufzeichnen und Wiederherstellen des Betriebsprotokolls zwischen
dem System, das ein Evaluierungsobjekt ist, und dem Nutzer sowie
zum Auflisten und Darstellen des Zustandsprotokolls des Systems
(beispielsweise Patentdokument 2: Offenlegungsschrift der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2001-51876).
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Ferner gibt es ein weiteres System
im Stand der Technik, bei dem ein Nutzertest angewendet wird. Beim
Nutzertest wird ein Testsubjekt, das als Nutzer betrachtet wird,
der eigentlich das Gerät
bedient, und ein Testsubjekt, das versucht, eine Aufgabe durchzuführen, von
einem Beobachter beobachtet, wobei der Beobachter annimmt, was das
Testsubjekt macht, und der Beobachter notiert die Schritte, an denen
die Benutzerfreundlichkeit abnimmt.
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Wird beispielsweise bei der Beobachtung
festgestellt, dass sich der Blick des Testsubjekts über ein Bedien-Paneel
bewegt, wird angenommen, dass das Testsubjekt das Paneel nach Information
oder einer Einrichtung zum Eingeben eines gewünschten Befehls absucht. Dauert
dies eine übermäßig lange
Zeitdauer, wird angenommen, dass die Bedienung des Paneels unklar
ist, und dass das Paneel-Design für eine Bedienung nicht effizient
ist, und dass deshalb die Benutzerfreundlichkeit solch eines Paneels
gering ist.
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Jedoch muss sich bei diesem Verfahren
des Standes der Technik zum Evaluieren der Benutzerfreundlichkeit
eine Evaluierungs- Einrichtung
auf Datensätze
des Betriebsprotokolls, des Zustandsprotokolls des Systems und den
psychischen Zustand des Testsubjekts beziehen, um die Evaluierung
durchzuführen.
Als ein Ergebnis kann eine beliebige Beurteilung der Evaluierungs-Einrichtung
einfach in die Evaluierung und die Daten aufgenommen werden, und
die Beurteilungen hängen
oft von der Kenntnis der Evaluierungs-Einrichtung ab.
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Gibt es eine Mehrzahl von Evaluierungs-Einrichtungen,
insbesondere, wenn es viele Evaluierungsobjekte gibt, kann eine
einheitliche Evaluierung nicht einfach erlangt werden, und Bereiche,
die eine Verbesserung erfordern, sind nicht einfach zu unterscheiden.
Ferner kann lediglich der Inhalt, über den sich das Testsubjekt
sicher ist, extrahiert werden, um die Fragebogen- oder Befragungs-Information
von dem Testsubjekt zu erlangen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit
groß,
dass das Testsubjekt unbewusst seine Gedanken oder Kommentare eingibt,
um den psychischen Zustand nach dem Ende der Bedienung zu beschreiben.
Ferner sind bei dem Evaluierungsverfahren der Benutzerfreundlichkeit
die Kenngrößen für die Benutzerfreundlichkeit gemäß dem ISO-Standard 9241-11,
wie die Effektivität,
die Effizienz und die Zufriedenheit, nicht jederzeit erlangbar.
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Zusätzlich unterscheidet sich der
Inhalt oder die Definition der Kenngröße bei jedem Geschäftstyp, und
deshalb ist es schwer, die Evaluierung zu vereinheitlichen, selbst
wenn die Daten, die den Kenngrößen, wie
beispielsweise der Effektivität,
der Effizienz und der Zufriedenheit entsprechen, erlangt werden.
Ferner können
die Effektivität,
die Effizienz und die Zufriedenheit in jeder Situation der Verwendung
des Evaluierungsobjekts definiert werden. Daher ist die Bedeutung
der Quantifizierung und der Evaluierung schwach, wenn die Effektivität, die Effizienz
und die Zufriedenheit nicht gemäß den gleichen
Definitionen zwischen den Objekten, die zu vergleichen/zu evaluieren
sind, erlangt werden. Zusätzlich
gibt es das Erfordernis, dass eine bestimmte Komponente einer bestimmten
Aufgabe als ein Faktor der Verschlechterung der Benutzerfreundlichkeit
evaluiert werden muss, um diese Komponente zu verbessern. Daher
ist eine Evaluierungs-Einrichtung
stark belastet, und ein ausreichendes Training in Bezug auf die
Evaluierungs-Einrichtung ist notwendig.
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Zusätzlich bleibt das unerfüllte Erfordernis
der Fähigkeit,
eine Aufgaben-Komponente zu evaluieren, die sich auf die Benutzerfreundlichkeit
ungünstig
auswirkt, bestehen.
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Die Erfindung wurde in Betrachtung
des oben beschriebenen tatsächlichen
Zustands entwickelt, und erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum
Aufteilen eines Evaluierungsergebnisses in Teilaufgaben mittels einer
Faktoranalyse und zum Unterstützen
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung bereitgestellt, sodass eine Komponente,
die sich auf die Benutzerfreundlichkeit negativ auswirkt, einfach
und effizient unter Berücksichtigung
der Verhältnisse
eines bestimmten Geschäfts
in einem Modus gefunden werden kann, der für die Evaluierung gemäß den ISO-Standards
geeignet ist.
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung bereitgestellt,
bei der ein Gerät,
das eine Anzeige-Einheit zum Anzeigen von Information aufweist,
zum Unterstützen
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
beim Bewältigen
einer gegebenen Aufgabe angewendet wird, wobei die Vorrichtung eine
Einrichtung zum Erlangen von zumindest einer Informationseinheit
eines Betriebsprotokolls in Bezug auf eine von einem Nutzer durchgeführte Bedienung
beim Bewältigen
einer Aufgabe, und eine Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
zum Evaluieren und zum Erzeugen von zumindest einer Effektivitäts-Kenngröße, einer
Effizienz-Kenngröße und einer
Zufriedenheits-Kenngröße beim
Erreichen eines Ziels einer Aufgabe aufweist. Bei der Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
wird zumindest ein Datenelement verwendet, das in zumindest einem
einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen
enthalten ist, aufweisend die Information des Betriebsprotokolls,
um die Effektivitäts-,
Effizienz- und Zufriedenheits-Kenngrößen zu evaluieren. Die Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
teilt die Messergebnisse, die zum Bewältigen einer Teilaufgabe gehören, für jede Teilaufgabe,
die in der Aufgabe als ein sie bildendes Element enthalten ist,
auf und verwendet die aufgeteilten Messergebnisse, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen für die jeweilige
Teilaufgabe zu evaluieren. Ferner weist die Vorrichtung an dieser
Stelle auch eine Vorrichtung zum Erlangen nutzerbezogener Information,
wie beispielsweise Biometriedaten (oder physiologische Daten), zum
Zeitpunkt der Aufgabenbewältigung
auf, und bevorzugt evaluiert die Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
die Effektivitäts-,
Effizienz- und Zufriedenheits-Kenngrößen mittels einer Statistik-Berechnung
unter Verwendung der Messergebnisse von der Mehrzahl von Mess-Datenelementen,
die die Information des Betriebsprotokolls und die Biometriedaten
aufweisen. Ferner kann bevorzugt beim Evaluieren der Effektivitäts-, Effizienz- und Zufriedenheits-Kenngrößen bei
der Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
der Inhalt der Statistik-Berechnung geändert werden. Wird der Inhalt
der Statistik-Berechnung auf diese Weise geändert, ist die Evaluierung
gemäß den Verhältnissen
des jeweiligen Geschäfts
möglich.
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Ferner wird gemäß einem bestimmten Aspekt der
Erfindung eine Vorrichtung bereitgestellt, die ein Gerät nutzt,
das eine Anzeige-Einheit zum Anzeigen von Information aufweist,
um die Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung beim Bewältigen einer
gegebenen Aufgabe zu unterstützen,
wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Erlangen von Information
eines Betriebsprotokolls in Bezug auf eine von einem Nutzer zum
Bewältigen
einer Aufgabe durchgeführte
Bedienung, und eine Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
zum individuellen Evaluieren einer Effektivitäts-Kenngröße in Bezug auf die Bewältigung
der Aufgabe, einer Effizienz-Kenngröße in Bezug auf eine Bewältigungseffizienz
und einer Zufriedenheits-Kenngröße in Bezug
auf eine subjektive Zufriedenheit eines Nutzers, der die Aufgabe
bewältigt,
auf. Die Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
nutzt Messergebnisse aus einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen,
die die Information des Betriebsprotokolls aufweist, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen zu evaluieren,
teilt die Messergebnisse in Bezug auf die Bewältigung einer Teilaufgabe für jede Teilaufgabe
auf, die in der Aufgabe als ein sie bildendes Element enthalten
ist, und verwendet die aufgeteilten Messergebnisse, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen für die jeweilige
Teilaufgabe zu evaluieren.
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D. h. es wird angenommen, dass eine
gegebene Aufgabe gewöhnlich
eine Anzahl von Teilaufgaben aufweist. Beispielsweise kann eine
Aufgabe zum Reservieren eines Flugtickets unter Verwenden des Internets die
folgenden Teilaufgaben (untergeordneten Aufgaben) aufweisen:
- (1) Vorbereiten einer Verbindungsumgebung (beispielsweise Öffnen eines
Browser-Fensters);
- (2) Prüfen
der Verfügbarkeit
eines gewünschten
Flugs (Sitzplatz-Verfügbarkeit);
und
- (3) Durchführen
einer Reservierungs-Prozedur.
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Da gemäß bestimmter Aspekte der Erfindung
jede Teilaufgabe evaluiert wird, ist es einfach zu ermitteln, welche
spezifischen Schritte oder Faktoren sich auf die Gesamt-Benutzerfreundlichkeit
am ungünstigsten auswirken.
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Gemäß diesem Aspekt weist die Vorrichtung
ferner eine Einrichtung zum Erlangen von Biometriedaten (Information
in Bezug auf den Nutzer) während
der Aufgabenbewältigung
auf, und die Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
nutzt bevorzugt Messergebnisse aus einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen,
die die Information des Betriebsprotokolls und die Information in
Bezug auf den lebenden Organismus aufweisen, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen für jede Teilaufgabe
zu evaluieren. Ferner weist die Vorrichtung bevorzugt eine Einrichtung
zum Erlangen der Zufriedenheits-Evaluierung
des Nutzers in Bezug auf die Bewältigung
der Aufgabe durch Fragebögen
auf, und die Kenngrößen-Evaluierungseinrichtung
nutzt die Messergebnisse einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen, die die Information
in Bezug auf ein Ergebnis der Fragebögen aufweisen, um die Effektivitäts-, Effizienz- und Zufriedenheits-Kenngrößen für jede Teilaufgabe
zu evaluieren.
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Gemäß einem bestimmten Aspekt der
Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die ein Gerät nutzt,
das eine Anzeige-Einheit zum Anzeigen von Information aufweist,
um die Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung beim Bewältigen einer
gegebenen Aufgabe zu unterstützen,
wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Erlangen von Information
eines Betriebsprotokolls in Bezug auf eine Bedienung, die von einem
Nutzer beim Bewältigen
einer Aufgabe durchgeführt
worden ist, und eine Einrichtung aufweist, die eingerichtet ist, Messergebnisse
aus einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen zu verwenden, die die
Information des Betriebsprotokolls aufweisen, um eine Effektivitäts-Kenngröße, eine
Effizienz-Kenngröße und eine
Zufriedenheits-Kenngröße beim
Bewältigen
einer Teilaufgabe für
die jeweilige Teilaufgabe zu evaluieren, die in der Aufgabe als
ein sie bildendes Element enthalten ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, bei dem ein Gerät genutzt
wird, das eine Anzeige-Einheit zum Anzeigen von Information aufweist,
um die Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung beim Bewältigen einer
gegebenen Aufgabe zu unterstützen,
wobei das Verfahren einen Schritt des Erlangens von Information
eines Betriebsprotokolls in Bezug auf eine Bedienung, die von einem Nutzer
beim Bewältigen
einer Aufgabe durchgeführt
worden ist, und einen Kenngrößen-Evaluierungsschritt zum
individuellen Evaluieren einer Effektivitäts-Kenngröße in Bezug auf die Genauigkeit
und die Vollständigkeit
beim Erreichen eines Ziels der Aufgabe, einer Effizienz-Kenngröße in Bezug
auf eine in Verbindung mit der Genauigkeit und der Vollständigkeit
beim Erreichen des Ziels der Aufgabe verbrauchten Ressource und einer
Zufriedenheits-Kenngröße in Bezug
auf die Zufriedenheit eines Nutzers, der die Aufgabe bewältigt, beim Erreichen
des Ziels der Aufgabe aufweist. Der Kenngrößen-Evaluierungsschritt ist
ein Schritt des Verwendens von Messergebnissen aus einer Mehrzahl
von Mess-Datenelementen,
die die Information des Betriebsprotokolls aufweisen, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen zu evaluieren.
Der Schritt weist ferner die Schritte auf: Aufteilen der Messergebnisse
in Bezug auf die Bewältigung
einer Teilaufgabe für jede
Teilaufgabe, die in der Aufgabe als ein sie bildendes Element enthalten
ist, und das Verwenden der aufgeteilten Messergebnisse, um die Effektivitäts-, Effizienz-
und Zufriedenheits-Kenngrößen für die jeweilige
Teilaufgabe zu evaluieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird ein Programm bereitgestellt, das es einem Computer
ermöglicht,
ein Gerät
zu nutzen, das eine Anzeige-Einheit zum Anzeigen von Information
aufweist, und die Verarbeitung des Unterstützen der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
beim Bewältigen
einer gegebenen Aufgabe auszuführen.
Durch das Programm wird es dem Computer ermöglicht, eine Prozedur des Erlangens von
Information eines Betriebsprotokolls in Bezug auf eine Bedienung,
die von einem Nutzer beim Bewältigen der
Aufgabe durchgeführt
worden ist, und eine Prozedur des Verwendens von Messergebnissen
aus einer Mehrzahl von Mess-Datenelementen auszuführen, die
die Information des Betriebsprotokolls aufweisen, um eine Effektivitäts-Kenngröße in Bezug
auf die Bewältigung
der Aufgabe, eine Effizienz-Kenngröße in Bezug auf eine Bewältigungs-Effizienz
und eine Zufriedenheits-Kenngröße in Bezug
auf die subjektive Zufriedenheit eines Nutzers, der die Aufgabe
bewältigt,
auszuführen.
Der Computer wird ferner dazu gebracht, eine Prozedur des Aufteilens
der Messergebnisse in Bezug auf die Bewältigung einer Teilaufgabe für jede Teilaufgabe,
die in der Aufgabe als ein sie bildendes Element enthalten ist,
und das Verwenden der aufgeteilten Messergebnisse auszuführen, um
die Effektivitäts-,
Effizienz- und Zufriedenheits-Kenngrößen für die jeweilige Teilaufgabe
zu evaluieren.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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Es zeigen
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1 ein
Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ein
Funktions-Blockdiagramm, das ein Programm zur Unterstützung der
Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung zeigt;
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3 eine
beispielhafte Ansicht, die ein Beispiel eines Fragebogens zeigt;
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4 eine
beispielhafte Ansicht, die ein Beispiel der Definition einer Teilaufgabe
zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
in Bezug auf eine Teilaufgabe zeigt;
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6 eine
beispielhafte Ansicht in Bezug auf ein Beispiel der Verarbeitung
unter Verwendung der Information des Fokus-Punktes als Biometriedaten;
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7 eine
beispielhafte Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Augenbewegung
dargestellt ist;
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8 – 13 beispielhafte Ansichten,
die Beispiele der Darstellung von Evaluierungsergebnissen zeigen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, ist
eine Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung ein
herkömmlicher Computer
mit einer Steuerungs-Einheit 11, einer Speichereinheit 12,
einer Anzeige-Einheit 13, einer Bedieneinheit 14 und
einer Netzwerk-Schnittstelle 15. Ferner ist die Vorrichtung 1 zur
Unterstützung der
Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung mit einer Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 zum
Erfassen von Biometriedaten in Bezug auf einen Nutzer, einer Betriebsprotokoll-Erfassungseinrichtung 3 und
einer Vorrichtung 4 gekoppelt, die eine Anzeigeeinrichtung
aufweist, die von dem Nutzer verwendet wird. Die Vorrichtung 4 weist
eine Steuerungs-Einheit 41,
eine Speichereinheit 42, eine Anzeige-Einheit 43,
eine Bedieneinheit 44 und eine Netzwerk-Schnittstelle 45 auf.
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Die Steuerungs-Einheit 11 der
Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
arbeitet gemäß einem
in der Speichereinheit 12 gespeicherten Programm und führt eine
Verarbeitung zur Unterstützung
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung aus. Diese Verarbeitung
zur Unterstützung
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung wird nachfolgend im Detail
beschrieben.
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Die Speichereinheit 12 kann
computerlesbare Speichermedien, wie beispielsweise eine Festplatte oder
eine CD-ROM, und Speichereinrichtungen, wie beispielsweise einen
Schreib-Lesespeicher
(RAM) und einen Nur-Lesespeicher (ROM) aufweisen, und das mittels
der Steuerungs-Einheit 11 zu verarbeitende Programm kann
auf dem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert sein. Ferner
kann die Speichereinheit 12 auch als ein Arbeitsspeicher
der Steuerungs-Einheit 11 wirken.
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Die Anzeige-Einheit 13,
die eine Anzeige aufweist, zeigt gemäß einem von der Steuerungs-Einheit 11 eingegebenen
Befehl Information an. Die Bedieneinheit 14, die eine Tastatur
und/oder eine Maus (Zeigervorrichtung) aufweist, gibt den Inhalt
der Bedienung eines Nutzers an die Steuerungs-Einheit 11 aus.
Die Netzwerk-Schnittstelle 15 ist mit einem Netzwerk gekoppelt
und überträgt Daten
mittels des Netzwerks gemäß dem von
der Steuerungs-Einheit 11 eingegebenen Befehl. Ferner empfängt die
Netzwerk-Schnittstelle 15 Daten, die über das Netzwerk kommen, und
gibt die Daten an die Steuerungs-Einheit 11 aus.
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Die Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 erlangt
Information bzgl. des Nutzers und gibt Biometriedaten an die Steuerungs-Einheit 11 aus.
Beispiele der an dieser Stelle erlangten Biometriedaten weisen die Richtung
und den Betrag der Augenbewegungen des Nutzers, die Geschwindigkeit
der Bewegung, die Fixierungszeit, die Wahrnehmungs-Reihenfolge,
die Größe der Pupille,
die Schweißmenge,
die Pulsfrequenz, die Herzfrequenz, das Elektroenzephalogramm-Muster
und dergleichen auf. In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel
beschrieben, bei dem die Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 eine
Einrichtung zum Erfassen des Fokus-Punktes des Nutzers beispielsweise
eine übliche
bekannte Vorrichtung ist, die an dem Kopf eines Nutzers oder in
der Nähe
des Kopfes angeordnet ist, und die ein Bild aufnimmt, wie von dem
Nutzer selbst gesehen, um die Fokusrichtung des aufgenommenen Bildes
zu erfassen.
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Die Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 ist
mit der Bedieneinheit 44 der Vorrichtung 4 gekoppelt
und zeichnet den Inhalt der Bedienung auf, die von dem Nutzer bei
der Bedieneinheit 44 der Vorrichtung 4 ausgeübt worden
ist, wobei der Inhalt Daten eines Betriebsprotokolls darstellt.
Als Antwort auf die Befehle gibt die Vorrichtung die aufgezeichneten
Daten an die Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
aus.
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Die Steuerungs-Einheit 41 der
Vorrichtung 4 wird gemäß dem in
der Speichereinheit 42 gespeicherten Programm betrieben,
dabei ausführend
eine vorbestimmte Verarbeitung gemäß dem von dem Nutzer mittels der
Bedieneinheit eingegebenen Befehl und dabei anzeigend Information,
um sie dem Nutzer in Verbindung mit einer Verarbeitung auf der Anzeige-Einheit 43 darzustellen.
Die Speichereinheit 42 kann ein oder mehrere computerlesbare
Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise eine Festplatte oder eine
CD-ROM, oder Datenspeicherstrukturen, wie beispielsweise ein RAM
und ein ROM, aufweisen, und das mittels der Steuerungs-Einheit 41 zu
verarbeitende Programm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
gespeichert sein. Ferner kann die Speichereinheit 42 auch
als ein Arbeitsspeicher der Steuerungs-Einheit 41 wirken.
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Die Anzeige-Einheit 43,
die die Anzeige aufweist, zeigt die Information gemäß den mittels
der Steuerungs-Einheit 41 eingegebenen Befehlen an. Die
Bedieneinheit 44, die die Tastatur und/oder Maus (Zeigervorrichtung)
aufweist, gibt den Inhalt der Bedienung der Evaluierungs-Einrichtung
an die Steuerungs-Einheit 41 aus. Ferner ist die Bedieneinheit 44 mit
der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 gekoppelt und
gibt den Inhalt der Bedienung an die Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 aus.
Die Netzwerk-Schnittstelle 45 ist mit dem Netzwerk gekoppelt
und überträgt mittels
des Netzwerks die Daten gemäß dem mittels
der Steuerungs-Einheit 41 eingegebenen Befehl. Ferner empfängt die
Netzwerk-Schnittstelle 45 Daten, die über das Netzwerk kommen, und
gibt die Daten an die Steuerungs-Einheit 41 aus.
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Die Vorrichtung 4 ist ein
Dialog-Endgerät
(sie antwortet auf die Nutzerbedienung und zeigt die Information
bzgl. des Nutzers an) zur Verwendung beim Durchführen einer gegebenen Aufgabe
von dem Nutzer. D. h. der Nutzer führt eine Aufgabe zur Bedienung
der Bedieneinheit 44 aus, wie beispielsweise das Verwenden
einer Website im Netzwerk, um einen Online-Einkauf durchzuführen, oder das Verwenden einer
Tabellenkalkulations-Anwendung, um einen Graphen zu erzeugen und
auf der Anzeige-Einheit 43 anzuzeigen.
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Verarbeitung zur Unterstützung der
Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
An dieser Stelle wird die Verarbeitung zur Unterstützung der
Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung der Steuerungs-Einheit 11 beschrieben. Erfindungsgemäß wird die
Benutzerfreundlich keits-Evaluierung unter Verwenden einer Aufzeichnung
der Nutzer-Bedienung, einer Aufzeichnung der Nutzer-Biometriedaten
und von Information von einem Fragebogen, das von dem Nutzer ausgefüllt worden
ist, durchgeführt.
Insbesondere weist ein in der Speichereinheit 12 gespeichertes
Programm für
die Verarbeitung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung, wie in 2 gezeigt, eine Einheit 21 zum
Erlangen des Betriebsprotokolls, eine Biometriedaten-Aufzeichnungseinheit 22,
eine Fragebogen-Verarbeitungseinheit 23, eine Ereignis-Aufzeichnungseinheit 24,
eine Statistik-Verarbeitungseinheit 25 und eine Einheit 26 zum
Setzen von Statistik-Regeln auf.
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Die Einheit 21 zum Erlangen
des Betriebsprotokolls erlangt Daten des Betriebsprotokolls, das
in der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 aufgezeichnet
worden ist, und speichert die Daten aufeinanderfolgend in der Speichereinheit 12 in
Verbindung mit der Bedienung bei der Bedieneinheit 44.
Beispiele der Daten weisen Koordinateninformation einer Bewegungsposition
eines Zeigers (beispielsweise eines Pfeils), der auf. der Anzeige-Einheit 43 angezeigt
wird, in Verbindung mit der Maus, die Anzahl der Klicks, die Anzahl
der Tipp-Operationen auf der Tastatur und dergleichen auf. All die
Daten des Betriebsprotokolls werden an dieser Stelle als „Betriebsprotokoll-Information" bezeichnet.
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Die Biometriedaten-Aufzeichnungseinheit 22 speichert
aufeinanderfolgend in der Speichereinheit 12 Daten, die
Positionen auf der Anzeige-Einheit 43 darstellen, die von
dem Nutzer angeschaut worden sind (Fokus-Punkt des Nutzers), während die
Aufgabe bewältigt
wurde, basierend auf den Daten, die mittels der Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 eingeben
worden sind. An dieser Stelle werden die gespeicherten Daten der
Position des Fokus-Punktes (der fokussierten Stelle) beispielsweise
als Koordinateninformation auf der Anzeige-Einheit 43 aufgezeichnet.
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Beispielsweise ermöglicht die
Fragebogen-Verarbeitungseinheit 23, wie in 3 gezeigt, dem Nutzer, die Merkmale,
wie beispielsweise die erkannte tendenzielle Neigung des Nutzers von „gut – schlecht", die Tendenz des
Verhaltens „würde es benutzen – würde es nicht
benutzen" und die
gefühlsmäßige Neigung „mögen – ablehnen" zu bewerten. Die
Einheit empfängt
mittels der Bedieneinheit 14 eine Eingabe des Bewertungsergebnisses
und speichert das Bewertungsergebnis, was Zufriedenheitsdaten sind,
in der Speichereinheit 12. Ferner prüft die Fragebogen-Verarbeitungseinheit 23 bevorzugt
eine Änderung
des Pupillendurchmessers mit einer Zeit von der Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 und
speichert die Größe des Pupillendurchmessers,
der ein Verhältnis
des Pupillendurchmessers zu einer Standardzeit (Durchmesser in Bezug
auf eine Helligkeit nahe gleich der der Umgebung, in der die Aufgabe
bewältigt
wird) ist, als Zufriedenheitsdaten in der Speichereinheit 12.
Allgemein neigt die Pupille eines Menschen dazu, einen größeren relativen
Durchmesser zu haben, wenn sich die Person wohlfühlt, während es bei einem kleineren
relativen Durchmesser möglich
ist, diesen mit unangenehmen oder negativen Gefühlen in Verbindung zu bringen.
Daher kann mittels Vergleichs der Ergebnisse gemessen werden, wie
sich der Nutzer fühlt,
wenn er eine Aufgabe durchführt.
Auf diese Weise kann die Nutzerzufriedenheit unter Verwendung nicht
nur der Fragebögen
und der Befragungen sondern auch aufgrund der eigentlichen Biometriedaten,
die von einem Nutzer erlangt worden sind, während er eine Aufgabe durchführt, ermittelt
werden. Die Zufriedenheitsinformation, die zumindest einen Zufriedenheitswert
aufweist, wird später
statistisch verarbeitet und bei der Berechnung einer Kenngröße der Nutzerzufriedenheit
verwendet. Insbesondere wird die Evaluierung der Skala von „mögen – ablehnen" unter Verwendung
einer so genannten semantischen Differential(semantic differential – SD)-Methode
verarbeitet.
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Die Ereignis-Aufzeichnungseinheit 24 speichert
in der Speichereinheit 12 die Information eines Uniform
Resource Locators (URL), die die Verarbeitung kennzeichnet, die
mittels der Steuerungs-Einheit 11 in Verbindung mit dem
Bewältigen
einer Aufgabe von dem Nutzer durchgeführt wird, wie beispielsweise
die Anzeige von Hilfsinformation auf der Anzeige-Einheit 13 oder
die Anzeige einer Web-Seite, der Information, dass eine Bildschirmoberfläche bewegt
worden ist, der Information, die mit dem Auftreten eines Fehlers
erlangt worden ist, und der Ereignisinformation (die Anzahl der
Anzeigen oder des Auftretens oder der Zeit, die bei der Verarbeitung
erforderlich ist), die kennzeichnet, ob der Nutzer die Aufgabe (oder
einen Teil der Aufgabe) bewältigt
hat oder nicht.
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Es ist zu bemerken, dass die Information,
die kennzeichnet, ob der Nutzer die Aufgabe (oder einen Teil der
Aufgabe), wie oben beschrieben, bewältigt hat oder nicht, und Ereignisinformation,
die vorher als Bedingung gesetzt worden ist, erlangt werden können, und
es kann dann beurteilt werden, ob die Aufgabe „bewältigt" worden ist. Kennzeichnet der Inhalt
der Aufgabe beispielsweise das Online-Einkaufen unter Verwenden einer
Website, und wird zu der Zeit des URL-Zugriffs für eine Bildschirmoberfläche zum
Abschließen
des Online-Einkaufs zugegriffen, wird dies als die Abschlusszeit
für das
Online-Einkaufen verwendet, und es wird entschieden, dass die Aufgabe
bewältigt
worden ist. Auf die gleiche Weise kann die Eingabe eines Zahlungsempfängers während des
Online-Einkaufens
als eine Komponente der Online-Einkaufs-Aufgabe beurteilt werden. Ferner
kann als ein Beispiel des Online-Einkaufens
für die
Aufgabe, die während
des Rückwärts- und
Vorwärts-Besuchens
einer Mehrzahl von Web-Seiten bewältigt worden ist, eine Bedingung
zum Bewältigen
unter Verwenden von Informations-Zuständen ermittelt werden, wie
beispielsweise eine zu übertragene
Zielseite, die endgültig
erreicht werden muss, die zu übertragene
Zielinhalte, eine Verknüpfung,
die als Übertragungs-Ziel angeklickt
worden ist, der URL einer Gruppe einer Mehrzahl von zu übertragenden
Seiten, die Reihenfolge von URLs einer Gruppe von zu übertragenden
Seiten und die Information mitten in der zu bewältigenden Aufgabe oder der
endgültige
Zustand der Seiten-Übertragung.
Auf die gleiche Weise wird, wenn die Information von einem Nutzer
mittels einer Tastatur eingegeben wird, und wenn die eingegebene
Information mit der korrekten einzugebenden Information verglichen
wird, ein Richtig/Falsch-Verhältnis berechnet,
das ebenfalls als eine Kenngröße der Effektivität verwendet
werden kann.
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Die Statistik-Verarbeitungseinheit 25 verwendet
zumindest ein Datenelement, das mit dem Betriebsprotokoll verbunden
ist, das in der Betriebsprotokoll-Information, die in der Speichereinheit 12 gespeichert
ist, enthalten ist, zumindest ein Datenelement, das in den Biometriedaten
enthalten ist, zumindest ein Datenelement in Bezug auf die Zufriedenheit,
das in der Zufriedenheitsinformation enthalten ist, oder zumindest
eine Aufzeichnung eines Ereignisses, um zumindest eine Kenngröße der Effektivität, der Effizienz
oder der Zufriedenheit gemäß einer
Statistikregel zur Berechnung einer Kenngröße zu erzeugen, welche Regel
mittels der Einheit 26 zum Setzen von Statistikregeln gesetzt
worden ist. Ferner führt
die Statistik-Verarbeitungseinheit 25 eine Statistikverarbeitung
in Bezug auf die erzeugte Kenngröße gemäß der Statistikregel
für das
Evaluierungsergebnis durch, die mittels der Einheit 26 zum
Setzen der Statistikregel gesetzt worden ist. Die Einheit berechnet
Evaluierungsergebnisse in Bezug auf die Effektivität, die Effizienz
und die Zufriedenheit entsprechend der erzeugten Kenngröße und gibt
diese aus. Konkret sind diese mittels der Statistik-Verarbeitungseinheit 25 erzeugten
Kenngrößen, wie
weiter unter in Tabelle 1 gezeigt, Kenngrößen der Effektivität, der Effizienz
und der Zufriedenheit. Für
die Effektivität
wird eine Kenngröße erzeugt
und angewendet, die die Genauigkeit oder Vollständigkeit beim Erreichen eines
gegebenen Ziels von einem Nutzer darstellt. Für die Effizienz wird eine Kenngröße bzgl.
der Menge der in Bezug auf die Genauigkeit oder Vollständigkeit
für den
Nutzer, um das Ziel zu erreichen, verbrauchten Ressourcen erzeugt
und angewendet. Für
die Zufriedenheit wird eine Kenngröße in Bezug auf die Nutzerzufriedenheit
erzeugt und angewendet. Die Kenngröße wird beispielsweise durch
einen numerischen Wert oder eine Zeichenkette repräsentiert.
-
-
-
Die von der Statistik-Verarbeitungseinheit
25 verwendete
Statistikregel weist eine Statistikregel (erste Regel) für die Kenngrößenberechnung
und eine Statistikregel (zweite Regel) zur Evaluierung des Ergebnisses auf.
Die erste Regel kennzeichnet den Grad des Beitrags der Daten, die
in der Betriebsprotokoll-Information enthalten sind, welche Information
in der Speichereinheit
12 gespeichert ist, der Daten, die
in den Biometriedaten enthalten sind, und der Daten, die in der
Zufriedenheitsinformation enthalten sind, in Bezug auf die Berechnung
der Kenngrößen. Beispielsweise
wird bei der Statistik-Verarbeitungseinheit
25 ein Satz
von Gewichten w
i entsprechend einem Wert
E
i, (i = 1, 2, . . .)
für die
jeweiligen Daten entsprechend der Kenngröße der Effektivität als die
erste Regel verwendet, um eine Kenngröße der Effektivität V
eff, wie folgt, zu berechnen:
-
Die Kenngrößen der Effizienz und der Zufriedenheit
werden ferner durch eine gleichartige Verarbeitung berechnet. Jedes
wi kann ferner normalisiert sein, so dass Σ wi = 1 erlangt wird.
-
Ferner kennzeichnet die zweite Regel,
die von der Statistik-Verarbeitungseinheit 25 verwendet
wird, den Grad des Beitrags von zumindest einer der erzeugten Effektivitäts-, Effizienz- oder Zufriedenheits-Kenngrößen an dem
Evaluierungsergebnis für
die jeweilige Kenngröße. Beispielsweise
ist ein Satz von Gewichten vi entsprechend
dem jeweiligen Index Ni, (i = 1, 2, . . .)
hinsichtlich des Evaluierungsergebnisses der Effektivität als zweite
Regel gesetzt, und die Statistik-Verarbeitungseinheit 25 berechnet
ein Evaluierungsergebnis der Effektivität Seff wie
folgt.
-
-
Ferner werden die Evaluierungsergebnisse
entsprechend den Kenngrößen der
Effizienz und der Zufriedenheit ebenfalls mittels einer gleichartigen
Verarbeitung berechnet. In solch einem Fall kann jedes vi ebenfalls normalisiert sein, so dass Σ vi = 1 erlangt wird.
-
Die Einheit 26 zum Setzen
von Statistikregeln speichert diese Statistikregel in der Speichereinheit 12 gemäß einem
von der Bedieneinheit 14 eingegebenen Befehl. Auf diese
Weise ist bei dem Ausführungsbeispiel
eine Evaluierung gemäß den Verhältnissen
des jeweiligen Geschäfts
möglich,
das an einem Ort mit einer dort installierten Vorrichtung durchgeführt wird,
da die statistische Verarbeitung des Inhalts geändert werden kann. Um beispielsweise
die Effizienz mittels ökonomischer
Effizienz zu messen, werden Gewichte, wie beispielsweise die für die Aufgabe
erforderliche Zeit in Bezug auf die Aufzeichnung (die Daten) in
Bezug auf die Kosten stärker
gewichtet. Um die Effizienz in Bezug auf die Last der Vorrichtungs-Hardware
zu messen, können
die Gewichte in Bezug auf die dargestellte Informationsmenge (Textmenge/Menge
der die Seite bildenden Pixel/Farbanzahl) erhöht werden.
-
Das Programm des Ausführungsbeispiels
weist die oben beschriebenen funktionalen Komponenten auf. Daher
wirkt eine Vorrichtung zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung des Ausführungsbeispiels
wie folgt. Bewältigt
ein Nutzer (ein Testsubjekt) eine gegebene Aufgabe bei der Vorrichtung 4,
werden die von dem Nutzer mittels der Bedieneinheit 44 erlangten
Daten der von ihm durchgeführten
Bedienung während
des Bewältigens
der Aufgabe in der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 gespeichert.
-
Die Steuerungs-Einheit 11 der
Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
erlangt diese Daten und speichert die Daten in der Speichereinheit 12.
Ferner speichert die Steuerungs-Einheit 11 die nutzerbezogenen
Biometriedaten, die mittels der Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 während des
Durchführens
der Aufgabe erlangt worden sind, aufeinanderfolgend in der Speichereinheit 12. Ferner
speichert die Steuerungs-Einheit 11 Ereignisinformation,
die erzeugt wird, da der Nutzer die Aufgabe durchführt, aufeinanderfolgend
in der Speichereinheit 12. Die Daten werden in solch einer
Weise aufgezeichnet, dass die Zeitkomponente eingesehen werden kann.
D. h. beispielsweise, dass die in jedem Satz von Betriebsprotokoll-Information
enthaltenen Daten, Biometriedaten und Ereignisinformation zusammen
mit deren Bewältigungs(Erzeugungs)-Zeit
gespeichert sein können.
-
Ferner zeigt die Steuerungs-Einheit 11,
nachdem die Aufgabe bewältigt
worden ist, auf der Anzeige-Einheit 13 ein Diagramm, wie
in 3 gezeigt, zum Erlangen
der Zufriedenheitsinformation an, erlangt Nutzerantworten und speichert
die Eingabe oder sortierte Antworten als Zufriedenheitsdaten in
der Speichereinheit 12. Ferner können die Zufriedenheitsdaten
auch Biometriedaten (beispielsweise Pupillen-Durch messer) in Bezug
auf den Nutzer aufweisen, die mittels der Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 erfasst
worden sind.
-
Die Steuerungs-Einheit 11 nutzt
zumindest ein Datenelement, das in der Betriebsprotokoll-Information enthalten
ist, Biometriedaten, Ereignisinformation und Zufriedenheitsinformation,
die in der Speichereinheit 12 gespeichert ist, um die Kenngrößen der
Effektivität,
der Effizienz und der Zufriedenheit gemäß einer vorher gesetzten Statistikregel
(ersten Regel) zu berechnen. Die Ergebnisse dieser Verarbeitung
der Statistik-Verarbeitungseinheit 25 mittels der Einheit 26 zum
Setzen von Statistikregeln werden in der Speichereinheit 12 gespeichert.
-
Ferner berechnet die Steuerungs-Einheit 11 das
Evaluierungsergebnis für
jede Kenngröße gemäß der Statistikregel
(zweiten Regel) und speichert das Ergebnis in der Speichereinheit 12.
Die Berechnungs- und Evaluierungsergebnisse der jeweiligen Kenngrößen werden
auf der Anzeige-Einheit 13 gemäß einem Befehl einer Evaluierungs-Einrichtung
angezeigt und für
die Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung verwendet, wie beispielsweise
mittels der ISO-Standards definiert.
-
Aufteilung der
Aufzeichnung
-
Ferner teilt die Statistik-Verarbeitungseinheit 25 die
aufgezeichneten Daten, die in der Betriebsprotokoll-Information enthalten
sind, die Biometriedaten und die in der Speichereinheit 12 gespeicherte
Zufriedenheitsinformation für
jede Teilaufgabe, die in der Aufgabe enthalten ist, auf. Die Kenngröße der Benutzerfreundlichkeit
für die
jeweilige Teilaufgabe (Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit)
kann ebenfalls basierend auf den aufgeteilten aufgezeichneten Daten
berechnet werden.
-
Konkret ist, wie in 4 gezeigt, die Information, wie die Aufteilung
der Teilaufgaben definiert wird, derart zugeordnet, dass eine Teilaufgaben-Information
gebildet wird, wobei die Teilaufgaben-Information in der Speichereinheit 12 gespeichert
ist, und wobei die Statistik-Verarbeitungseinheit 25 auf
die Teilaufgaben-Information Bezug nimmt, um die jeweilige Aufzeichnung
aufzuteilen.
-
Nachfolgend zeichnet die Steuerungs-Einheit 11 den
Inhalt der Bedienung, die Biometriedaten und die Ereignisinformation
in solch einer Form auf, dass der zeitliche Bezug der Information
verstanden werden kann. Die Einheit führt die Verarbeitung der Statistik-Verarbeitungseinheit 25,
wie in 5 gezeigt, aus,
nimmt Bezug auf die in der Speichereinheit 12 gespeicherte
Teilaufgaben-Information in Verbindung mit der von dem Nutzer bewältigten
Aufgabe und teilt die Datenaufzeichnung, die in dem Inhalt der Bedienung,
den Biometriedaten, der Zufriedenheitsinformation und der Ereignisinformation
enthalten ist, gemäß der Aufteilungsdefinition
der Teilaufgabe auf (S1). Nachfolgend wählt die Einheit Daten, die
in der i-ten (zunächst
i = 1) Teilaufgabe aufgenommen worden sind, aus, die bekannte Daten
sind (S2) verwendet die bekannten Daten, um auf die gleiche Weise
die Kenngröße der Benutzerfreundlichkeit
(der Effektivität,
Effizienz und Zufriedenheit), wie oben beschrieben, zu berechnen,
und speichert die Kenngröße in der
Speichereinheit 12 (S3). Ferner erhöht die Einheit i auf dessen
nächstes
Inkrement (S4) und beurteilt, ob es eine i-te Teilaufgabe gibt (S5).
Gibt es solch eine Teilaufgabe, wird bei der Verarbeitung zu Schritt
S2 zurückgekehrt
und fortgeführt;
gibt es allerdings keine entsprechende i-te Teilaufgabe im Schritt
S5 (wenn die Verarbeitung in Bezug auf alle Teilaufgaben abgeschlossen
ist), ist die Verarbeitung beendet. Die Kenngröße der Benutzerfreundlichkeit
für die
jeweilige Teilaufgabe wird mittels solch einer Verarbeitung der
Steuerungs-Einheit 11 berechnet.
-
Der Betrieb der Steuerungs-Einheit 11 zur
Verwendung beispielsweise bei der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
wird unter Verwenden eines Beispiels des Ausführens einer Aufgabe beschrieben,
während aufeinanderfolgend
auf eine Mehrzahl von Web-Seiten auf einer Website zugegriffen wird.
-
Bei diesem Beispiel kann die Teilaufgabe
gemäß dem auf
der Web-Seite zugegriffenen URL definiert sein. D. h., wenn auf
8 Web-Seiten A – H
zugegriffen wird, um die in 4 gezeigte
Aufgabe zu bewältigen, sind
eine Teilaufgabe P, die mittels Zugreifens auf die Web-Seiten A
und B durchgeführt
wird, eine Teilaufgabe Q, die mittels Zugreifens auf die Web-Seiten
C – E
durchgeführt
wird, und eine Teilaufgabe R, die mittels Zugreifens auf die Web-Seiten
F – H
durchgeführt
wird, definiert.
-
Nachfolgend teilt die Steuerungs-Einheit 11 die
Aufzeichnung des Inhalts der Bedienung, die Biometriedaten, und
die Zufriedenheits-Information zur Zeit der tatsächlichen Bewältigung
der Aufgabe von dem Nutzer in Datensätze auf. Die Datensätze weisen
einen Datensatz der Zeit auf, bevor auf eine Web-Seite C zugegriffen
worden ist (Zeit des Wechsels von der Teilaufgabe P zu Q), und einen
Datensatz zwischen dem Zugriffs-Zeitpunkt auf die Web-Seite C und
der Zugriffszeit auf die Web-Seite F (Zeit des Wechsels von der
Teilaufgabe Q zu R), und einen Datensatz nach der Zugriffszeit auf
die Web-Seite F.
In diesem Fall ermittelt die Steuerungs-Einheit 11 für akkumulierte
Messwerte während
des Bewältigens
der Aufgabe einen Wert bis zum Punkt der Aufteilung. Wird beispielsweise
die Bedienzeit aufgezeichnet, wird die Aufzeichnungszeit der Ereignisinformation
während
des Wechsels der Teilaufgabe (die Ereignisinformation zur Zeit der Öffnung der Web-Seite
C in dem oben beschriebenen Beispiel) verwendet, um die Bedienzeit
für die
jeweilige Teilaufgabe zu ermitteln und aufzuzeichnen.
-
Nachdem der Nutzer die Aufgabe bewältigt hat,
kann die Steuerungs-Einheit 11 dem Nutzer einen Fragebogen
präsentieren
und die erlangte Information als Fragebogen-Information aufzeichnen.
-
Nachfolgend werden die Datenaufzeichnung
der Zufriedenheitsinformation inklusive der Fragebogen-Daten, die
Betriebsprotokoll-Information, die für jede Teilaufgabe aufgeteilt
worden ist, die Biometriedaten und die Ereignisinformation verwendet,
um die Kenngröße der Benutzerfreundlichkeit
für die
jeweilige Teilaufgabe zu berechnen. Es ist zu bemerken, dass es
ferner Aufgaben gibt, die nicht in Teilaufgaben aufgeteilt werden
können.
In solch einem Fall wird angenommen, dass der Datensatz nicht aufgeteilt
ist.
-
Weitere Benutzung
von Biometriedaten
-
Die Steuerungs-Einheit 11 nutzt
verschiedene Biometriedaten, um den Zustand (in Übereinstimmung mit der Stufe
der Nutzerzufriedenheit) zu ermitteln, während dem der Nutzer die Aufgabe
ausführt,
und kann die entsprechende Evaluierung erzeugen. Um den psychischen
Zustand des Nutzers unter Verwenden der Biometriedaten zu ermitteln,
wenn die Aufzeichnung, wie oben beschrieben, aufgeteilt wird und
die Evaluierung für
die jeweilige Teilaufgabe erzeugt wird, kann der psychische Zustand
bei der jeweilig durchgeführten
Teilaufgabe für
die jeweilige Teilaufgabe ermittelt werden.
-
Insbesondere wird der Betrieb der
Steuerungs-Einheit 11, die die Fokus-Punkt-Information,
die als Biometriedaten in der Speichereinheit 12 gespeichert
ist, nutzt, um den psychischen Zustand des Nutzers zu ermitteln,
beschrieben. In diesem Fall wählt
die Evaluierungseinrichtung den Inhalt der Anzeige (beispielsweise eine
Web-Seite) aus, die ein Objekt der Evaluierung von Inhalten der
Anzeige ist, die bei der Aufgabe (oder der Teilaufgabe) anzuzeigen
sind, die das Objekt der Evaluierung ist. Nachfolgend wird der ausgewählte Inhalt zur
Anzeige in eine N×M-Matrix
(N, M sind ganze Zahlen), wie in 6 gezeigt,
einsortiert.
-
Nachfolgend misst die Steuerungs-Einheit 11 die
Zeitdauer, mit dem ein Nutzer den jeweiligen Bereich fokussiert.
Dadurch werden die Positionen gefunden, die der Nutzer für eine längere Zeit
anschaut.
-
Ferner zählt die Steuerungs-Einheit 11 für jeden
Bereich die Anzahl der Male, die das Auge des Nutzers diesen Bereich fokussiert.
Konkret zählt
die Steuerungs-Einheit 11 die Anzahl der Bewegungen des
Fokus-Punktes in dem wahrgenommenen Bereich mit „1", wenn sich der Fokus-Punkt in einen
bestimmten Bereich (wahrgenommenen Bereich) bewegt. Als Nächstes wird
der gezählte
Wert auf „2" inkrementiert, wenn sich
der Fokus-Punkt des Nutzers zu einem anderen Bereich hin bewegt
und sich der Fokus-Punkt wieder in den wahrgenommenen Bereich bewegt.
Danach wird der gezählte
Wert jedes Mal um 1 erhöht,
wenn der Nutzer einen anderen Bereich fokussiert und dann seinen
Fokus wieder in den wahrgenommenen Bereich bewegt. Auf die gleiche
Weise zählt
die Steuerungs-Einheit 11 die Gesamtanzahl der Bereiche,
die der Nutzer zumindest einmal fokussiert hat. Dadurch wird der
Inhalt, der auf der Anzeige-Einheit 13 dargestellt ist,
gefunden, auf den sich der Fokus des Nutzers am Stärksten konzentriert.
-
Ferner nimmt die Steuerungs-Einheit 11 Bezug
auf die Änderung
der zeitlichen Folge der Bewegung des Fokus-Punktes, um Information
zu erzeugen, die die Reihenfolge der Bewegung des Fokus-Punktes
des Nutzers auf den jeweiligen Bereich darstellt.
-
Durch das Verarbeiten erzeugt die
Steuerungs-Einheit 11 Information in Bezug auf die Zeit,
die Häufigkeit
und die Reihenfolge, in der der Nutzer jeden Bereich anschaut. Die
Evaluierungseinrichtung kann diese Information zusammen mit dem
Inhalt der Anzeige (der Web-Seite) anzeigen, die das Objekt der
Messung auf der Anzeige-Einheit 13 ist. Beispielsweise
ist im in 7 gezeigten
Modus die Information gezeigt, die die Reihenfolge der Bewegung
des Fokus-Punktes
darstellt. An dieser Stelle wird jede Information in Bezug auf die Zeit,
die Häufigkeit
und die Reihenfolge selektiv angezeigt und derart gesteuert, dass
sie auf der Anzeige nicht überlagert
wird, so dass die Sichtbarkeit der Bildschirmoberfläche für Evaluierungszwecke
verbessert ist.
-
Die Steuerungs-Einheit
11 analysiert
die Information bzgl. der Zeit, der Häufigkeit und der Reihenfolge, in
der der Nutzer jeden Bereich anschaut, die für den jeweiligen Bereich gemessen
und erzeugt worden sind, und beurteilt 4 Zustände für den jeweiligen Bereich. Die
Zustände
weisen auf, ob der Nutzer den Bereich länger als eine vorbestimmte
Zeit anschaut oder nicht (Bedingung in Bezug auf die Browse-Zeit),
ob der Nutzer den Bereich mehr als vorbestimmte Male anschaut (Bedingung
in Bezug auf die Anzahl der Browse-Operationen), ob die Bewegung
des Fokus-Punktes zwischen den Bereichen in einer Zeit durchgeführt worden
ist, die kürzer als
eine vorbestimmte Zeit (Vorauszeit) ist (Bedingung in Bezug auf
die Browse-Reihenfolge), und ob die Gesamtanzahl der zumindest einmal
fokussierten Bereiche größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist (Bedingung in Bezug auf die
Anzahl der durchsuchten Bereiche). Die Einheit erzeugt Information
zum Ermitteln des psychischen Zustands des Nutzers und eine Zeichenketteninformation
in Bezug auf die Evaluierung basierend auf diesen Zuständen. Insbesondere
sind die jeweiligen Zustände
der Information der Ermittlung/Evaluierung des psychischen Zustands
des Nutzers, wie in Tabelle 2 weiter unten gezeigt, zugeordnet und
in der Speichereinheit
12 voreingestellt. Tabelle
2
-
Ist als Beispiel die Browse-Zeit
lang, die Anzahl der Zugriffe groß, die Bewegung des Fokus-Punktes (die
Browse-Reihenfolge)
schnell, und die Anzahl der durchsuchten Bereiche groß, kann
dies so beurteilt werden, dass der Nutzer die Bedienung „nicht
ermitteln" kann.
Der Inhalt der Anzeige kann mit einer Zeicheninformation evaluiert
werden, die darstellt: „Darstellung
ist schlecht, und die Bedienung kann nicht ermittelt werden".
-
An dieser Stelle werden nur die Biometriedaten
verwendet, um den psychischen Zustand des Nutzers zu ermitteln,
um den Inhalt, der auf der Anzeige-Einheit 43 angezeigt
wird, zu evaluieren. Jedoch kann eine charakteristische Menge, die
gemäß einer
Beziehung zwischen dem Inhalt der Nutzerbedienung und der Fokus-Punkt-Information
ermittelt worden ist, berechnet werden, wobei sie verwendet wird,
den psychischen Zustand des Nutzers zu ermitteln. Beispielsweise
werden ein Vektor, der die Bewegung des Fokus-Punktes darstellt,
und ein Vektor, der die Bewegung der Zeigervorrichtung als Inhalt
der Bedienung darstellt, verwendet, um die Größe des jeweiligen Vektors,
den Winkel θ,
der zwischen den Vektoren ausgebildet ist, und das Verhältnis r
der Größen der
jeweiligen Vektoren als den charakteristischen Betrag zu berechnen.
Der psychische Zustand des Nutzers kann wie folgt ermittelt werden.
- (1) Wenn der Fokus-Punkt und der Zeiger nicht
länger
als eine vorbestimmte Größe sind
(sich nicht sehr stark bewegt haben), wird angenommen, dass ein
Punkt auf der Anzeige-Einheit 43 sorgfältig angeschaut worden
ist, und es wird sich für
den Zustand „Starren" entschieden.
- (2) Bewegt sich der Fokus-Punkt nicht sehr stark, aber wird
der Zeiger bewegt, wird angenommen, dass das Durchsuchen der Inhalte
auf der Web-Seite, die in einem Browser dargestellt ist, abgeschlossen
ist, und dass eine Operation des Klickens auf den Link, um die nicht
dargestellten Inhalte anzuzeigen, durchgeführt wird, und es wird sich
für den
Zustand „Bedienung
auf der Seite" entschieden.
- (3) Wenn sich der Fokus-Punkt bewegt, sich der Zeiger aber nicht
um ein signifikantes Ausmaß bewegt, wird
angenommen, dass ein demnächst
anzuschauender Inhalt auf der Anzeige-Einheit 43 gesucht
wird, und es wird sich für
den Zustand „Suche" entschieden.
- (4) Gibt es eine Bewegung des Fokus-Punktes und des Zeigers,
und ist θ größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert, ist die Richtung der Zeigeroperation
nicht bzgl. der der Bewegung des Fokus-Punktes ausgerichtet. Daher
wird der Übergang
zu einer nächsten
Web-Seite ermittelt (der Zeiger ist auf einen Link bewegt, um ihn
anzuklicken, wobei sich der Fokus-Punkt zum Kopfbereich der Web-Seite bewegt,
und deshalb bewegen sich der Zeiger und der Fokus-Punkt im Allgemeinen
in verschiedene Richtungen zueinander), und es wird sich für den Zustand „Bewegungs-Operation" wird entschieden.
- (5) Wenn sich der Fokus-Punkt oder der Zeiger nicht bewegt,
und ist θ kleiner
als der vorbestimmte Schwellenwert, und ist das Verhältnis r
des Betrags der Bewegung groß,
führt ein
Zustand, bei dem die Koordinate, die in der Position des Fokus-Punktes
dargestellt ist, sich von der Koordinate des Zeigers unterscheidet,
zu einem Zustand, bei dem der Fokus-Punkt und die Zeigerposition
auf einen Punkt konzentriert sind. Es wird angenommen, dass der „Kehre
zurück"-Knopf des Browsers
angeklickt wird, und es wird sich für den Zustand „Browser-Operation" entschieden.
- (6) Wenn sich der Fokus-Punkt oder der Zeiger nicht bewegt,
ist θ kleiner
als der vorbestimmte Schwellenwert, und ist das Verhältnis r
des Betrags der Bewegung klein, wird angenommen, dass der Zeiger
bewegt wird, und die Position des Zeigers folgt dem Fokus-Punkt,
und es wird sich für „Prüfung" (Inhalte, die nicht einfach
zu lesen sind, werden gelesen) entschieden.
-
Biometriedaten, die keine
Fokus-Punkt-Information darstellen
-
Wie oben beschrieben, kann mit Verwendung
der Information, die eine andere ist als die Fokus-Punkt-Information,
beispielsweise basierend auf Elektroenzephalogrammen gemessen werden,
ob sich der Nutzer wohlfühlt
basierend auf einem Verhältnis
einer vorher gemessenen Nutzer-α-Wellen-Ausgabemenge zu einer
Standardzeit zu einer α-Wellen-Ausgabemenge des
Nutzers, der die Aufgabe bewältigt.
Ferner werden auch mit der Verwendung eines Sensitivitäts-Spektralanalyseverfahrens
(sensitivity spectrum analysis method – ESAM von Brain Function Research
Institution Ltd.) Beurteilungsbedingungen in Bezug auf die Analyseergebnisse gesetzt,
um den psychischen Zustand des Nutzers zu ermitteln, und die Evaluierung
kann gemäß dem psychischen
Zustand erlangt werden. Ferner kann, wie oben beschrieben, die Größe der Pupille
verwendet werden, um die Zufriedenheitsdaten zu erlangen. Zusätzlich wird
ferner die Evaluierung basierend auf der oben beschriebenen Evaluierung
bevorzugt durchgeführt,
die als Zeichenketteninformation erzeugt wird.
-
Wenn die Daten der Pupillengröße verwendet
werden, wird ferner auf die gleiche Weise der Durchmesser der Pupillen
des Nutzers unter Standardbedingungen (Richtung, wenn Bezug genommen
auf die grundsätzlich
gleiche Helligkeit wie die der Umgebung zum Bewältigen der Aufgabe) mit dem
Durchmesser der Pupille des Nutzers beim Bewältigen der Aufgabe verglichen.
Im Allgemeinen neigt der Durchmesser der Pupille des Menschen dazu,
größer zu sein,
wenn die Person ein Wohlgefühl
erfährt,
und neigt dazu, kleiner zu werden, wenn das Gefühl unangenehm ist. Daher kann
mittels Vergleichens der gemessenen Durchmesser ermittelt werden,
ob sich der Nutzer wohlfühlt
oder nicht, während
er die Aufgabe durchführt.
-
Auf diese Weise kann die subjektive
Nutzerzufriedenheit unter Verwendung nicht nur des Fragebogens sondern
auch der Biometriedaten ermittelt werden, die von dem Nutzer beim
Bewältigen
der Aufgabe erlangt worden sind. Ferner wird, wie oben beschrieben,
solch eine Evaluierung bevorzugt als Zeichenketteninformation erzeugt.
-
Darstellung
der Evaluierungs-Unterstützungsinformation
-
Wie oben beschrieben, berechnet die
Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Kenngrößen der
Effektivität,
der Effizienz und der Zufriedenheit für die Benutzerfreundlichkeit
gemäß den ISO-Standards.
Ferner wird bei dem Ausführungsbeispiel während der
Durchführung
der Aufgabe, was das Ziel der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
ist, die Aufgabe aufgeteilt, und die Kenngrößen der Effektivität, der Effizienz
und der Zufriedenheit werden für
jede Teilaufgabe, die in der Aufgabe enthalten ist, berechnet.
-
Um diese Kenngrößen zu berechnen, werden ferner „gemessene
Werte" des Inhalts
der Bedienung, die von dem Nutzer durchgeführt worden ist, um die Aufgabe
zu bewältigen,
Biometriedaten in Bezug auf den Nutzer während der Durchführung der
Aufgabe, Antworten auf den Fragebögen, das von dem Nutzer erlangt worden
sind, und Ereignisinformation verwendet, die von der Vorrichtung 4 erzeugt
worden ist, welche zur Zeit der Aufgabenbewältigung verwendet wird.
-
Die Evaluierungseinrichtung nimmt üblicherweise
Bezug auf die jeweiligen Kenngrößen der
Effektivität,
der Effizienz und der Zufriedenheit oder verwendet die Kenngrößen, um
das Evaluierungsergebnis der Benutzerfreundlichkeit zu ermitteln.
Jedoch sind die gemessenen Werte (aufgezeichnete Daten), auf die
direkt Bezug genommen wird, teilweise nützlich für einen Vorschlag der Evaluierung
und der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Dann führt die
Steuerungs-Einheit 11 die statistische Berechnung in Bezug
auf die Daten, die in der Speichereinheit 12 gespeichert
sind, als Antwort auf den Befehl durch und führt eine Verarbeitung der Anzeige
des Statistikberechnungs-Ergebnisses auf der Anzeige-Einheit 13 durch.
-
Wenn möglich, wird insbesondere eine
Mehrzahl von Nutzern als Testsubjekte verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit
einer bestimmten Website zu evaluieren. Das Inanspruchnehmen verschiedener
Dienstleistungen, die auf der Website bereitgestellt werden, wird
jeweils als Aufgabe gesetzt, und das Testsubjekt bewältigt tatsächlich die
eigentliche Aufgabe. An dieser Stelle kann beispielsweise das Werkzeug „zzzz" von der Website
einer bestimmten Firma heruntergeladen werden, zunächst wird
auf die Homepage „http://www.xxxx.yyyy/" zugegriffen, auf
die Web-Seite „http://www.xxxx.yyyy/products.html", die eine Produktinformationsliste
darstellt, wird von der Homepage zugegriffen, und ferner wird auf
die Web-Seite „http://www.xxxx.yyyy/downzzzz.html" zum Herunterladen
des Werkzeugs „zzzz" zugegriffen, um
an dieser Stelle das Werkzeug herunterzuladen. Ein Beispiel, bei
der es eine Aufgabe gibt, bei der eine Folge von Web-Seiten verwendet
wird, wird beschrieben.
-
Die Evaluierungseinrichtung ermöglicht der
Mehrzahl von Testsubjekten, die Aufgabe auszuführen, und setzt die jeweilige
Operation auf der Homepage, der Web-Seite, die die Produktinformationsliste
darstellt, und der Web-Seite zum Herunterladen des Produkts als
Teilaufgabe. Beispielsweise extrahiert die Steuerungs-Einheit
11 die
Bedienzeit und die Anzahl der Klicks auf der jeweiligen Seite von
der Information des Inhalts der Bedienung unter den jeweiligen Messwerten,
die während
des Aufgaben-Bewältigens
für das
jeweilige Testsubjekt erlangt worden sind, und berechnet einen Durchschnitt
(arithmetischen Durchschnitt) in Bezug auf diese Daten unter den
Testsubjekten für
die jeweilige Teilaufgabe. Ferner wird eine Standardabweichung σ des jeweilig
gemessenen Wertes durch eine Quadratwurzel eines Testsubjekts M
dividiert:
und
dieser Wert wird als ein Fehler ermittelt.
-
Nachfolgend zeigt die Steuerungs-Einheit 11 eine
Tabelle an, die den gemessenen Wert des jeweiligen Testsubjekts,
den Durchschnittswert und den Fehler auf der Anzeige-Einheit 13 für die jeweilige
Teilaufgabe (8(a), (c)) aufweist. Ferner können eine
erreichte Situation der Aufgabe, berechnet von dem gemessenen Wert
(„richtige
Antwort" für den Abschluss
der Aufgabe, wenn nicht abgeschlossen, „falsche Antwort"), und die gesamten
Bewältigungen
(%) ebenfalls in der Tabelle angezeigt werden (8(b)). Ferner zeigt die Steuerungs-Einheit 11 die
Situation in einem Graphen (9)
an.
-
An dieser Stelle wird beispielsweise
in Bezug auf eine Mehrzahl von Websites, auf denen die Evaluierungseinrichtung
eine gleichartige Dienstleistung bereitstellt, wenn die Aufgabe,
um diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, auf der jeweiligen
Site in Bezug auf das jeweilige Testsubjekt gesetzt wird, die Tabelle
oder der Graph, wie in 8 und 9 gezeigt, für die jeweilige
Site erlangt. Nachfolgend zeigt die Steuerungs-Einheit 11 das
Ergebnis der statistischen Berechnung des gemessenen Wertes in jeder
Site für
die jeweilige Teilaufgabe in einem Graphen (10) an. Ferner erzeugt die Einheit bevorzugt
die graphische Anzeige des Statistikberechnungsergebnisses des gemessenen
wertes in jeder Site (11)
und kann die Anzeige zu der des Graphen, wie in 10 gezeigt, umschalten.
-
Ferner ist es ebenfalls bevorzugt,
einen Graph in Verbindung mit der Effektivität, der Effizienz und der Zufriedenheit
für die
jeweilige Site anzuzeigen. Beispielsweise wird die Effizienz (beispielsweise
die Zeit, die erforderlich ist, um die Aufgabe zu bewältigen)
auf der Abszisse dargestellt, die Effektivität (beispielsweise die Bewältigung
der Aufgabe) ist auf der Ordinate angezeigt, und die jeweilige Site
ist in dem Graphen dargestellt (12).
Gemäß der graphischen
Anzeige stellt eine Site mit einer hohen Effizienz und Effektivität eine hohe Benutzerfreundlichkeit
dar. Ferner kann die Zufriedenheit ebenfalls unter Verwendung eines
Dreiecksgraphen angezeigt werden (13).
Dadurch kann visuell verstanden werden, dass ein größerer Dreiecksbereich
eine höhere
Zufriedenheit darstellt.
-
Darstellung des erwarteten Verbesserungsergebnisses
Ferner nutzt die Steuerungs-Einheit 11 den gemessenen Wert
und die Kenngröße, die
als der Wert der jeweiligen Site in dem Graphen dargestellt ist,
und berechnet Statistikwerte (beispielsweise Mittelwert, Zwischenwert
oder Durchschnittswert) unter den Sites. Es ist ferner bevorzugt,
ein angenommenes Verbesserungsergebnis darzustellen, dabei annehmend,
dass zumindest der Durchschnittswert nach der Verbesserung in Bezug
auf eine Site erlangt wird, die einen Zustand aufweist, der schlechter
als ein Statistikwert ist (Bedienzeit ist lang, Aufgaben-Bewältigung
ist gering usw.).
-
D. h. der Graph der jeweiligen Teilaufgabe,
wie in 11 gezeigt, wird
auf der jeweiligen Site angezeigt, und es wird angenommen, dass
eine dritte Teilaufgabe („Teilaufgabe
3" in der Figur)
der Site A verbessert wird. Die Statistikwerte des Sites A – C des
gemessenen Wertes in Bezug auf die dritte Teilaufgabe werden berechnet,
und die berechneten Statistikwerte werden angezeigt. In solch einem
Fall kann die angenommene Ergebnisverbesserung der gesamten Aufgabe
wie folgt berechnet werden. D. h. in Bezug auf die jeweilige Teilaufgabe
wird der gemessene Wert der wahrgenommenen Zeit mit dem Statistikwert
des unter den Sites gemessenen Wertes verglichen. Ist der gemessene
Wert der wahrgenommenen Site schlechter als der Statistikwert, wird
der Statistikwert verwendet. Ist der gemessene Wert der wahrgenommenen
Site besser als der Statistikwert, wird der gemessene Wert verwendet,
um den Wert der gesamten Aufgabe zu berechnen. Konkret wird für die Bedienzeit
die Bedienzeit mit dem Statistikwert der Bedienzeit der jeweiligen
Site für
die jeweilige Teilaufgabe berechnet. Für eine Teilaufgabe mit einer
Bedienzeit, die in Bezug auf die wahrgenommene Site kürzer ist
als der Statistikwert, wird die Bedienzeit der wahrgenommenen Seite
verwendet. Für
eine Teilaufgabe mit einer Bedienzeit, die in Bezug auf die wahrgenommene
Site länger
ist als der Statistikwert, wird der Statistikwert verwendet, und
die erwartete Verbesserung der gesamten Aufgabe wird mittels der
Summe der verwendeten Werte erlangt.
-
Betrieb
-
Daher wird die Vorrichtung 1 zur
Unterstützung
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung bei dem Ausführungsbeispiel
verwendet und wirkt beispielsweise zur Evaluierung der Website,
wie folgt. Die Biometriedaten-Erfassungseinheit 2 ist
dem Testsubjekt zugeordnet, und auf die Website, die das Objekt
der Evaluierung ist, wird zugegriffen, und die Aufgabe, um die Dienstleistung
auf der Site zu empfangen, wird befohlen. Das Testsubjekt bedient
die Bedieneinheit 44 der Vorrichtung 4 und führt die
dargestellte Aufgabe durch, während das
Subjekt auf die Oberfläche
schaut, der auf der Anzeige-Einheit 43 angezeigt wird.
Während
der Durchführung
der Aufgabe greift die Steuerungs-Einheit 41 mittels der
Netzwerk-Schnittstelle 45 auf die Website zu, die das Evaluierungsobjekt
auf dem Netzwerk ist, folgend der Befehlsoperation von dem Testsubjekt,
und erlangt die Daten der Web-Seite von der Site und führt die
Verarbeitung durch, um die Daten auf der Anzeige-Einheit 43 anzuzeigen.
-
Andererseits wird bei der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 der
Inhalt der Bedienung des Testsubjekts als Betriebsprotokoll-Information
aufgezeichnet, die zumindest ein Betriebsprotokoll-Datenelement
aufweist. Ferner werden die Biometriedaten (inklusive zumindest
eines Datenelements in Bezug auf den lebenden Organismus) von dem
Testsubjekt von der Biometriedaten-Erfassungseinrichtung 2 und
die Ereignisinformation, die als Antwort auf die Nutzerbedienung
der Vorrichtung 4 erzeugt worden ist, der Steuerungs-Einheit 11 eingegeben.
Die Steuerungs-Einheit 11 speichert diese Information zusammen
mit der Zeit, die mittels eines Taktes (nicht gezeigt) gezählt worden
ist, in der Speichereinheit 12.
-
Wenn das Testsubjekt das Bewältigen der
Aufgabe abgeschlossen (oder aufgegeben) hat, stellt die Steuerungs-Einheit 11 den
in 3 gezeigten Fragebogen
dem Testsubjekt dar, was es dem Subjekt ermöglicht, auf den Fragebogen
zu antworten, und erlangt und speichert das Ergebnis, was Zufriedenheitsdaten
sind, in der Speichereinheit 12. Ferner erlangt die Steuerungs-Einheit 11 die
Betriebsprotokoll-Information von der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 und
speichert die Information in der Speichereinheit 12. Es
wird angenommen, dass jedes Datenelement der Betriebsprotokoll-Daten,
die in der Betriebsprotokoll-Information
enthalten sind, ferner der Zeitinformation zugeordnet sind, die
mittels des eingebundenen Taktes (nicht gezeigt) in der Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 gezählt worden
ist. Die Taktrate (nicht gezeigt), auf die sich die Steuerungs-Einheit 11 bezieht,
wird vorher auf die Rate des Takts eingestellt, auf den sich die
Betriebsprotokoll-Informations-Erfassungseinrichtung 3 bezieht.
Alternativ können
sich alle Einrichtungen auf einen einzigen Takt beziehen.
-
Die Betriebsprotokoll-Daten, die
in der Betriebsprotokoll-Information
enthalten sind, die auf diese Weise aufgezeichnet worden ist, weisen
die Bedienzeit, die Anzahl der Klicks, den Betrag der Bewegung der
Zeigervorrichtung, die Anzahl des Auftretens des Zugreifens auf
die Hilfsfunktion, die Anzahl des Auftretens von Fehlern, die eingegebene
Information als solche, die Menge der eingegebenen Information und
die Anzahl der Bezugnahmen auf ein elektronisches Handbuch auf.
Die Daten, die in der Ereignisinformation enthalten sind, weisen
den Übertragungszustand
der Bildschirmoberfläche,
Information, die auf der Bildschirmoberfläche angezeigt wird, und die
Zeit auf, bis die Operation des Testsubjekts eine Antwort empfängt.
-
Anschließend teilt die Steuerungs-Einheit 11 den
Inhalt der Bedienung, die Biometriedaten und die Ereignisinformation
für jede
vorbestimmte Teilaufgabe auf und führt die folgende Verarbeitung
in Bezug auf die jeweilige Teilaufgabe durch.
-
D. h. die Einheit verwendet die aufgeteilten
Inhalte der Bedienung, die Biometriedaten und die Ereignisinformation,
um das Folgende zu berechnen:
- (1) die Anzahl
des Auftretens von Fehlern während
der Durchführung
der Teilaufgabe;
- (2) die Zeit des Bewältigens
einer Aufgabe beim Abschließen
(oder Aufgeben) einer Teilaufgabe;
- (3) das Verhältnis
der Anzahl der Übertragungen
der Bildschirmoberfläche
zur Zeit des Abschließens
(oder Aufgebens) einer Teilaufgabe zu der Anzahl der Übertragungen
im Idealfall; und
- (4) die Anzahl der Hilfszugriffe während der Teilaufgaben-Durchführung. Diese
Werte werden gewichtet/addiert, um die Effektivitäts-Kenngröße der jeweiligen
Teilaufgabe zu berechnen. An dieser Stelle wird die Zeit der Bewältigung
einer Teilaufgabe beim Abschließen
(oder Aufgeben) einer Teilaufgabe basierend auf dem oben beschriebenen
Erreichen von Zuständen
ermittelt. D. h. der vorbestimmte numerische Wert wird als die Bewältigung
mittels der Web-Seite
ermittelt, die zum Zeitpunkt des Abschließens (oder Aufgebens) der Teilaufgabe
angezeigt worden ist.
-
Die Steuerungs-Einheit 11 berechnet
das Folgende:
- (1) die zum Bewältigen der
Teilaufgabe erforderliche Zeit (d. h. die Zeit entsprechend der
Summe der Antwortzeit, der zum Interpretieren des angezeigten Inhalts
erforderlichen Zeit und der erforderlichen Zeit für die Bedienung);
- (2) die Anzahl der Klicks während
der Durchführung
der Teilaufgabe;
- (3) den Betrag der Bewegung der Zeigervorrichtung während der
Durchführung
der Teilaufgabe (Anzahl des Bildschirm-Scrollens oder der Bewegungsbetrag des
Mauszeigers);
- (4) die Menge der während
der Durchführung
der Teilaufgabe eingegebenen Information (die Anzahl der Tastenanschläge);
- (5) die Anzahl der Bezugnahmen auf das elektronische Handbuch
während
der Durchführung
der Teilaufgabe;
- (6) die Anzahl der erforderlichen Übertragungen der Bildschirmoberfläche für die Teilaufgabe;
- (7) die Summe der für
die Teilaufgabe erforderlichen Antwortzeit;
- (8) die Menge des Inhalts, der auf der Anzeige-Einheit 43 angezeigt
worden ist, während
der Durchführung der
Teilaufgabe (die Menge des Textes, die Menge der Pixel, die die
Seite bilden, die Anzahl der Farben, die Bildgröße und die Anzahl der Bilder);
- (9) die Biometriedaten, die während der Durchführung der
Teilaufgabe erlangt worden sind (Betrag der Augenbewegungen, Schweißmenge,
Differenz in der Herzfrequenz vor und während der Bedienung, die Anzahl
des Blinzelns und dergleichen). Diese Werte werden gewichtet oder
addiert, um die Kenngröße der Effizienz
der jeweiligen Teilaufgabe zu berechnen.
-
Die Steuerungs-Einheit 11 berechnet
das Folgende:
- (1) die erkannte tendenzielle
Neigung des Nutzers, die Tendenz des Verhaltens und die gefühlsmäßige Neigung
mittels der Analyse der Fragebogen-Information; und
- (2) Die Differenz (finite Differenz oder Verhältnis) zwischen
dem Referenzwert (Normalzeit), erlangt von der Analyse der Biometriedaten,
und der Biometriedaten während
des Aufgaben-Bewältigens,
beispielsweise der α-Wellenmenge
des Elektroenzephalogramms/der Evaluierung mittels ESAM, dem Durchmesser
der Pupille, der Schweißmenge
und dergleichen. Die Einheit berechnet die Kenngröße der Zufriedenheit
als Ergebnis der Statistikberechnung in Bezug auf diese Werte.
-
Es ist zu bemerken, dass die Steuerungs-Einheit 11 ferner
separat die Kenngröße der Zufriedenheit der
gesamten Aufgabe basierend auf der erkannten tendenziellen Neigung,
der Tendenz des Verhaltens und der gefühlsmäßigen Neigung von der Analyse
der Fragebogen-Information erlangt.
-
Ferner führt die Steuerungs-Einheit 11 die
Verarbeitung durch, um den Zustand des Nutzers in Bezug auf die
auf der Anzeige-Einheit 13 angezeigte Bildschirmoberfläche während der
Durchführung
der jeweiligen Teilaufgabe anzunehmen, und speichert die erlangte
Zustandsinformation und Evaluierungsinformation für die jeweilige
Bildschirmoberfläche.
Zusätzlich
verwendet die Steuerungs-Einheit 11 die vorbestimmte Statistikregel
(zweite Regel) unter Verwendung von zumindest einem Teil jeder Kenngröße, um das
Evaluierungsergebnis entsprechend dem jeweiligen Index zu berechnen,
und zeigt das berechnete Evaluierungsergebnis gemäß dem Befehl
der Evaluierungseinrichtung auf der Anzeige-Einheit 13 an.
-
Die jeweiligen Kenngrößen, die
auf diese Weise berechnet worden sind, werden zusammen mit dem Testsubjekt
und der bewältigten
Aufgabe eindeutigen Kennzeichnern zugeordnet und in der Speichereinheit 12 gespeichert.
Nachfolgend zeigt die Steuerungs-Einheit 11 diese Kenngrößen auf
der AnzeigeEinheit 13 als Antwort auf Befehle der Evaluierungseinrichtung
an.
-
Daher ist es möglich, die Teilaufgabe zu bestimmen,
die sich negativ auf die Evaluierung der gesamten Aufgabe auswirkt.
Ferner können
der Zustand des Nutzers bei der Teilaufgabe und die Evaluierung
des Zustands der visuellen Darstellung der Information als Zeichenketten
dargestellt werden, und es ist möglich,
den konkreten Faktor zu bestimmen.
-
Ergebnis der
Effektivitätsevaluierung
-
Bei einem bestimmten Beispiel gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist die Kenngröße der Effektivität zwei Aspekte
auf. D. h. die Aspekte weisen den Aspekt (Aufgaben-Bewältigungsrate)
des Anteils, mit dem der Nutzer die Aufgabe abgeschlossen hat, und
den Grad (Aufgaben-Erfolgsrate) des Abschlusses der Bewältigung
der jeweiligen Teilaufgabe auf, die in der Aufgabe enthalten ist,
während
der Bewältigung
der Aufgabe.
-
Die Aufgaben-Bewältigungsrate ist die Kenngröße der Vollständigkeit,
wenn eine Mehrzahl von Testsubjekten das bestimmte Ziel der Aufgabe
erreicht, und ist durch den Anteil, mit dem die Testsubjekte das
endgültige
Ziel der Aufgabe erreicht haben (Verhältnis der Testsubjekte, die
das endgültige
Ziel erreicht haben, zu der Anzahl all der Testsubjekte), definiert.
Dies wird bevorzugt als eine Tabelle oder ein Balkengraph angezeigt. Ferner
kann der Anteil der Testsubjekte, die das endgültige Ziel erreicht haben,
für die
jeweilige Teilaufgabe ebenfalls verwendet werden, wenn die Aufgabe
in eine Mehrzahl von Teilaufgaben aufgeteilt werden kann. Die Aufgaben-Erfolgsrate
kann nur dann berechnet werden, wenn die bestimmte Aufgabe in Teilaufgaben
aufgeteilt werden kann. D. h., um ein Benutzerfreundlichkeits-Evaluierungsergebnis
zu erlangen, das detaillierter ist als die Aufgaben-Bewältigungsrate,
wird eine zweite Kenngröße der Vollständigkeit
beim Erreichen des bestimmten Ziels der Aufgabe von einer Mehrzahl
von Testsubjekten berechnet. Konkret wird für die Aufgaben-Erfolgsrate der Durchschnitt
der Teilaufgabe-Bewältigung
in Prozent berechnet. D. h., das Folgende wird berechnet:
![Figure 00420001](https://patentimages.storage.googleapis.com/0f/8d/02/ff1d6eaa49fd7f/00420001.png)
-
Um den Erfolg bei der Aufgabe visuell
anzuzeigen, wird bevorzugt eine Tabelle oder ein Balkengraph angezeigt.
Es ist zu bemerken, dass für
die Effektivität
die Bewältigung
der jeweiligen Aufgabe oder der Erfolg bei der Aufgabe das Evaluierungsergebnis
selbst ist. Andererseits wird die Bewältigung der Teilaufgabe zum Analysieren
von Faktoren präsentiert.
Zusätzlich
kann der Erfolg der Teilaufgabe theoretisch nicht definiert werden.
-
Die Evaluierungsergebnisse
der Effizienz
-
Für
die Effizienz sind die Aufgaben-Bedienzeit, die Anzahl der zum Bewältigen der
Aufgabe erforderlichen Klicks (Anzahl die Aufgabe-Klicks) und der
Betrag der Augenbewegungen während
der Durchführung der
Aufgabe (Betrag der Augenbewegungen bei der Aufgabe) Evaluierungsergebnisse.
Die Aufgaben-Bedienzeit entspricht den Zeitressourcen, die in Verbindung
mit der Genauigkeit und der Vollständigkeit beim Betrieb der Vorrichtung 4 verbraucht
werden, um das bestimmte Ziel der Aufgabe durch das Testsubjekt
zu erreichen. Die Daten und Graphen für die Testsubjekte, die die
Aufgabe bewältigt
haben, werden bevorzugt getrennt von denen der Testsubjekte behandelt,
die die Aufgabe nicht bewältigen
können.
Dadurch kann der Unterschied in der Verwendung einer Zeitressource
zwischen einem Testsubjekt, das die Aufgabe bewältigt hat, und einem Testsubjekt,
das die Aufgabe nicht bewältigt
hat, oder die Differenz in der Verwendung der Zeitressourcen zwischen
den Teilaufgaben evaluiert werden. Für die visuelle Anzeige werden
in der Tabelle bevorzugt das Maximum, das Minimum, die Standardabweichung
und der Standardfehler dargestellt. Ferner kann ein Balkengraph
verwendet werden. In solch einem Fall kann der Durchschnittswert
durch die Höhe
des Balkengraphen dargestellt werden, das Maximum/Minimum kann durch
einen Punkt dargestellt werden, und die Standardabweichung kann
durch eine Breite dargestellt werden.
-
Die Anzahl der Klicks wird als Kenngröße des Umfangs
der Bedienung, um das bestimmte Ziel der Aufgabe durch das Testsubjekt
zu erreichen, in Verbindung mit der Genauigkeit und der Vollständigkeit
beim Betreiben der Vorrichtung 4 verwendet. An dieser Stelle
werden ebenfalls die Daten und der Graph der Testsubjekte, die die
Aufgabe bewältigt
haben, bevorzugt separat von denen der Testsubjekte behandelt, die
die Aufgabe nicht bewältigen
können.
Für die
visuelle Anzeige wird für
ein Testsubjekt, das die Aufgabe bewältigt hat, und ein Testsubjekt,
das die Aufgabe nicht bewältigt
hat, die durchschnittliche Anzahl der Klicks der Testsubjekte, die erforderlich
sind, die Aufgabe abzuschließen
oder nicht abzuschließen,
als eine Tabelle oder ein Balkengraph in Einheiten von Klicks angezeigt.
Beim Anzeigen eines Balkengraphen werden die Aufgaben-Bedienzeit
des Testsubjekts, das die Aufgabe bewältigt hat, und die Zeit des
Testsubjekts, das die Aufgabe nicht bewältigt hat, bevorzugt in einem
Graphen dargestellt. Selbst wenn beispielsweise die Maus eine Mehrzahl
von Tasten aufweist, wird die Gesamtanzahl bzgl. der Anzahl der
Klicks ohne das Identifizieren der angeklickten Taste gezählt, allerdings
wird hier das Doppelklicken als zwei Klicks gezählt. Um die Aufgabe in Teilaufgaben
aufzuteilen, werden die Testsubjekte in solche aufgeteilt, die die
Aufgabe bewältigt
haben (nicht die Teilaufgabe), und solche, die die Aufgabe nicht
bewältigt
haben, und die Daten der Anzahl der Klicks während des Bewältigens
der Teilaufgabe werden als Einzel-Balkengraph dargestellt. An dieser
Stelle zeigt die Tabelle beispielsweise das Maximum / Minimum, die
Standardabweichung und den Standardfehler, und in dem Balkengraphen
wird der Durchschnittswert durch die Höhe des Balkengraphen dargestellt,
das Maximum/Minimum wird durch den Punkt dargestellt und die Standardabweichung
wird durch die Breite dargestellt.
-
Der Betrag der Augenbewegungen bei
der Aufgabe ist eine Kenngröße der erkannten
Belastung in Verbindung mit der Genauigkeit und der Vollständigkeit
beim Betrieb mit der Vorrichtung 4, um das bestimmte Ziel
der Aufgabe zu erreichen. Die Daten und Graphen der Testsubjekte,
die die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen haben, werden auch in
diesem Fall bevorzugt separat von denen der Testsubjekte behandelt,
die die Aufgabe nicht abgeschlossen haben. Insbesondere werden die
Testsubjekte in Bezug auf den Betrag der Augenbewegungen bei der
Aufgabe in solche aufgeteilt, die die Aufgabe bewältigt haben,
und solche, die die Aufgabe nicht bewältigt haben, und der durchschnittliche
Gesamtbetrag der Augenbewegungen für die Testsubjekte wird angezeigt,
beispielsweise in Einheiten von Millimetern, und visuell in Tabellen-
oder Balkendiagramm-Form visuell angezeigt. Für den Betrag der Augenbewegungen
werden die Daten des Winkels der Augenbewegungen, die von den Biometriedaten
erlangt worden sind, in einen Abstand auf der Anzeige (auf der Anzeige-Einheit 43)
umgewandelt und als akkumulierter Wert der Bewegungsdistanz zwischen
wahrgenommenen Fokus-Punkten berechnet (kleine Bewegungen werden
ignoriert). Bei dem Balkengraphen wird der Betrag der Augenbewegungen
der Testsubjekte, die die Aufgabe bewältigt haben, und die der Testsubjekte,
die die Aufgabe nicht bewältigt
haben, bevorzugt zusammen in einem Graphen angezeigt. Für die Anzeige
in einer Tabelle können
die Daten für
die Testsubjekte, die die Aufgabe abgeschlossen haben, Daten für die Testsubjekte,
die die Aufgabe nicht bewältigt
haben, und zusammengesetzte Daten für alle Testsubjekte zusammen derart
dargestellt werden, dass die 3 Kategorien von Testsubjekten miteinander
verglichen werden können. Um
die Aufgabe in Teilaufgaben aufzuteilen, werden die Testsubjekte
in solche aufgeteilt, die die Aufgabe bewältigt haben (nicht die Teilaufgabe),
und solche, die die Aufgabe nicht bewältigt haben, und all die Augenbewegungs-Daten,
die während
der Durchführung
der Teilaufgabe erlangt worden sind werden als ein einzelner Balkengraph
dargestellt. Eine Tabelle kann derart aufgebaut werden, dass sie
das Maximum/Minimum, die Standardabweichung und den Standardfehler
zeigt, und in einem Balkengraphen kann der Durchschnittswert durch
die Höhe
des Balkengraphen, das Maximum/Minimum durch Punkte und die Standardabweichung
durch die Breite dargestellt werden.
-
Die Aufgaben-Bedienzeit, die Anzahl
der Aufgabe-Klicks und die Betrag der Augenbewegungen bei der Aufgabe
werden als Evaluierungsergebnisse verwendet, und die Bedienzeit,
die Anzahl der Klicks und der Betrag der Augenbewegungen für die jeweilige
Teilaufgabe werden zur Analyse verschiedener Faktoren verwendet.
-
Die Evaluierung
der Zufriedenheit
-
Die Evaluierung der Zufriedenheit
weist die Evaluierung der subjektiven Zufriedenheit, die Evaluierung subjektiver funktionaler
Faktoren und die Evaluierung subjektiver Faktoren positiven Gefühls auf.
Die subjektive Zufriedenheit wird durch die Kenngröße des positiven
Verhaltens in Bezug auf das Evaluierungsobjekt hin dargestellt,
nachdem das Testsubjekt die Vorrichtung 4 bedient hat,
um das bestimmte Ziel der Aufgabe zu erreichen, oder nachdem das
Testsubjekt eine Aufgabe zum freien Durchsuchen des Evaluierungsobjekts
von der Homepage aus durchgeführt
hat. Es ist zu bemerken, dass, wenn die Aufgabe ist, Seiten von
der Homepage frei zu durchsuchen, die gesamte Site, die die Homepage
aufweist, das Evaluierungsobjekt ist und nicht die Homepage. Für die bestimmte
Aufgabe (Zielaufgabe) werden die Testsubjekte in solche aufgeteilt,
die die Zielaufgabe bewältigt
haben, und solche, die die Aufgabe nicht bewältigt haben, und jeder Unterschied
in deren jeweiligem Verhalten wird evaluiert. Ferner ist beispielsweise
nach dem freien Durchsuchen der Seiten von der Homepage, um die
Zielaufgabe auf der Site durchzuführen, eines der Ziele, die Änderung
von einer Differenz zwischen den Kenngrößen des positiven Verhaltens
nach dem freien Durchsuchen und nach dem Abschluss der Zielaufgabe
zu evaluieren.
-
Ferner wird die Kenngröße der subjektiven
Zufriedenheit bei der Evaluierung der subjektiven funktionalen Faktoren
in Verbindung mit den funktionalen Faktoren (Faktoren die beispielsweise
die Einfachheit der Benutzung) in Bezug auf das Evaluierungsobjekt
dargestellt, nachdem ein Testsubjekt die Vorrichtung 4 bedient
hat, um die bestimmte Zielaufgabe zu bewältigen, oder nachdem das Testsubjekt
die Aufgabe des Durchsuchens des Evaluierungsobjekts von der Homepage
der Website durchgeführt
hat. Es ist zu bemerken, dass, wenn die Aufgabe das Durchsuchen
von Seiten, die mit der Homepage verknüpft sind, ist, die gesamte
Site inklusive der Homepage das Evaluierungsobjekt ist und nicht
nur die Homepage. Für
eine bestimmte Aufgabe (Zielaufgabe) werden die Testsubjekte in
solche aufgeteilt, die die Zielaufgabe erfolgreich abgeschlossen
haben, und solche, die die Zielaufgabe nicht bewältigt haben, und jeder Unterschied
bei der subjektiven Zufriedenheit in Bezug auf den funktionalen
Faktor zwischen den Gruppen wird evaluiert. Ferner ist beispielsweise nach
dem freien Durchsuchen der Seiten von der Homepage, um die Zielaufgabe
für die
Site durchzuführen, eines
der Ziele, jede Änderung
in der Differenz zwischen den Kenngrößen für die Zufriedenheit nach dem
freien Durchsuchen und nach dem Durchführen der Zielaufgabe zu evaluieren.
Zum visuellen Anzeigen der Ergebnisse kann ein Radar-Chart bevorzugt
angewendet werden, bei dem die subjektive Evaluierung des jeweiligen
funktionalen Faktors entlang jeweiliger Achsen dargestellt ist.
-
Ferner wird die Kenngröße der subjektiven
Zufriedenheit bei der Evaluierung des Faktors des subjektiven positiven
Gefühls
in Verbindung mit den Faktoren des positive Gefühls (Gefühle wie beispielsweise der Eindruck)
in Bezug auf das Evaluierungsobjekt dargestellt, nachdem das Testsubjekt
die Vorrichtung 4 bedient hat, um die bestimmte Zielaufgabe
zu bewältigen,
oder nachdem das Testsubjekt die Aufgabe derart durchgeführt hat,
dass das Subjekt das Evaluierungsobjekt von der Homepage der Website
aus frei durchsucht hat. Es ist zu bemerken, dass für eine Aufgabe,
die das freie Durchsuchen oder das Zugreifen auf Seiten, die mit der
Homepage verknüpft
sind, aufweist, die gesamte Site inklusive der Homepage des Evaluierungsobjekt
ist und nicht nur die Homepage selbst. Für eine bestimmte Aufgabe (Zielaufgabe)
werden die Testsubjekte in solche aufgeteilt, die die Zielaufgabe
bewältigt
haben, und solche, die die Zielaufgabe nicht bewältigt haben, und die subjektive
Zufriedenheit in Bezug auf den Faktor des positiven Gefühls der
jeweiligen Gruppen wird evaluiert und verglichen. Ferner kann beispielsweise
nach dem freien Durchsuchen von Seiten von der Homepage, um die
Zielaufgabe für
eine bestimmte Site durchzuführen,
eines der Ziele sein, Änderungen
in der Differenz zwischen den Kenngrößen der Zufriedenheit nach
dem freien Durchsuchen und nach dem Ausführen der Zielaufgabe zu evaluieren.
Zum visuellen Anzeigen der Ergebnisse kann ein Radar-Chart bevorzugt
angewendet werden, bei dem die subjektive Evaluierung jedes funktionalen
Faktors entlang jeweils einer Achse dargestellt ist.
-
Obwohl die Vorrichtung 1 zur
Unterstützung
der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung und die Vorrichtung 4 des
Ausführungsbeispiels
in der obigen Beschreibung getrennte Vorrichtungen sind, kann die
Vorrichtung 1 zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeits-Evaluierung
auch als Vorrichtung 4 dienen, die das Testsubjekt bedienen
muss, um die Aufgabe zu bewältigen.