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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt,
verwendet bei Druckern unter Verwendung der Tintenstrahldruck-Aufzeichnungssysteme.
Insbesondere betrifft sie ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt,
wobei mindestens eine Seite einen Glanz aufweist.
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Stand der Technik
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Tintenstrahlaufzeichnungssysteme
führen
eine Aufzeichnung von Bildern oder Buchstaben durch Ausstoßen von
Tintentröpfchen
gemäß verschiedenen
Operationsprinzipien und Ablagerung derselben auf Aufzeichnungsblättern wie
Papier durch. Die Aufzeichnungssysteme haben Merkmale, daß sie die
Arbeit bei hoher Geschwindigkeit durchführen, wenig Lärm erzeugen,
einfach vielfarbigen Druck durchführen können, eine ausgezeichnete Vielfältigkeit
von aufzuzeichnenden Mustern beherrschen und keine Entwicklung-Fixierung benötigen und
die Systeme verbreiten sich in letzter Zeit sehr schnell als Aufzeichnungsvorrichtungen
für verschiedene
Verwendungen für
die Aufzeichnung verschiedener Figuren und Farbbilder, einschließlich chinesischer
Buchstaben. Weiterhin sind die Bilder, die durch das Vielfarbentintenstrahldrucksystem
erhalten werden, in ihrer Qualität
gegenüber
aufgezeichneten Bildern, erhalten durch Vielfarbendrucke gemäß den Plattenherstellungssystemen
oder den Farbphotographiesystemen nicht unterlegen. Wenn weiterhin
eine geringe Anzahl von Drucken erzeugt werden soll, können sie
diese Drucke billiger als die photographischen Techniken erzeugen.
So werden Tintenstrahldruck-Aufzeichnungssysteme weitverbreitet
auf dem Gebiet von vollfarbigen Bildaufzeichnungen verwendet.
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Kürzlich
wurden billige Tintenstrahldrucker erhältlich, die sehr genaue Bilder
ausgeben können,
vergleichbar zu Bildern mit der Silbersalzphotographie. Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter können Bilder produzieren,
die in ihrer Qualität
denjenigen entsprechen, die durch die silbersalzphotographischen
Systeme erhalten werden und daneben außerdem sehr billig sind und
können
daher ökonomisch
von großem
Vorteil für die
Verwender sein, die die Bilder in kommerziellen Proben oder in der
Werbung, die Bilder auf großen
Bereichen benötigen,
häufig
wechseln. Weiterhin ist es mit den silbersalzphotographischen Systemen
vollständig unmöglich, Bilder
auf Personal Computern herzustellen und Farbarrangements oder das
Layout zu ändern, ohne
den Ausdruck abzuwarten, was in letzter Zeit allgemein durchgeführt wird,
während
solche Arbeitsschritte einfach von Tintenstrahlaufzeichnungssystemen
durchgeführt
werden können.
Unter diesen Umständen
ist der Bedarf an Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblättern mit einem Glanz deutlich
angestiegen. Weiterhin weisen Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter geeignete
Merkmale zur Durchführung
einer Tintenstrahldruckaufzeichnung ebenfalls auf der Rückseite
auf und werden so vermarktet und diese werden für photographieähnliche
Bildpostkarten oder Karten verwendet.
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Als Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter mit
hohem Glanz werden diejenigen vorgeschlagen, erhalten unter Verwendung
von Guß-Streichverfahren
(siehe z.B. JP-A-11-48604 und JP-A-2000-85242). Weiterhin wird eine Beschichtung
auf einer anderen Seite dieser Blätter zur Verleihung von geeigneten Merkmalen
für den
Druck durch die Tintenstrahldruckaufzeichnung bereitgestellt.
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Bei den konventionellen doppelseitigen
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblättern mit
Glanz auf einer Seite treten jedoch manchmal Kratzer auf der glänzenden
Seite aufgrund eines Reibens der glänzenden Seite mit der gegenüberliegenden
Seite auf. Wenn diese für
Bildpostkarten oder Karten verwendet werden, werden in viele Fällen eine
Vielzahl dieser Blätter
in einen Drucker eingegeben und ein kontinuierliches Drucken wird durchgeführt, so
daß vermutlich
Kratzer auftreten werden. Im Ergebnis sind nicht nur die nicht-bedruckten
Anteile sondern auch die bedruckten Anteile im Hinblick auf ihre
Qualität
deutlich beschädigt,
was ein schweres Problem darstellt.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, organische
Teilchen der tintenaufnehmenden Schicht, der Überschichtung, der Rückschicht
usw. zuzufügen
(siehe z.B. JP-A-2-223463, JP-A-7-25133, JP-A-7-179025, JP-A-11-277881
und JP-A-2001-105722), jedoch zielen dieser Erfindungen auf eine
Verbesserung der Tintenabsorptionsfähigkeit, eine Verbesserung
der Trageigenschaften bei Druckern, eine Inhibition des Blockierens zwischen
den Blättern,
eine Verbesserung der Wasserresistenz der Tintenaufnahmeschicht
und eine Verbesserung der Oberflächenfestigkeit
der Tintenaufnahmeschicht (Inhibition einer Entblätterung)
ab und es war unmöglich
die Schäden
auf der glänzenden
Oberfläche
von doppelseitigen Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblättern mit
einer glänzenden
Oberflächenseite
zu verhindern, die durch ein Reiben der Blätter aneinander ausgelöst werden.
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Es wird weiterhin vorgeschlagen thermoplastische
organische Teilchen der äußersten
Schicht auf der glänzenden
Oberflächenseite
zuzufügen,
wodurch die Abriebfestigkeit verbessert wird (siehe z.B. JP-A-2000-158803
und JP-A-2000- 203151).
Gemäß diesen
Technologien neigt jedoch die Tintenabsorptionsfähigkeit zu einer Verschlechterung,
da das thermoplastische Harz in der Tintenaufnahmeschicht zu seiner Verdichtung
erwärmt
wird und es ist so schwierig, sowohl die Kriterien der Tintenabsorptionsfähigkeit
als auch die Inhibition des Auftretens von Kratzern auf der glänzenden
Oberflächenseite
zu erfüllen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
bereitzustellen, das ein Papier als Träger umfaßt und Glanz auf mindestens
einer Seite aufweist und bei dem kaum Schäden auf der glänzenden
Oberflächenseite
aufgrund des Reibens der Blätter
aneinander auftreten.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungblatt, umfassend einen
Papierträger,
der mindestens eine tintenaufnehmende Schicht auf jeder der beiden
Seiten aufweist, wobei die tintenaufnehmende Schicht auf mindestens
einer Seite eine Glanzoberfläche
mit einem 75° Spiegelglanz
von nicht weniger als 40%, gemessen in Übereinstimmung mit JIS Z8741
aufweist und wobei die äußerste Schicht
der tintenaufnehmenden Schicht auf der Seite des Papierträgers, gegenüber der
Seite mit der glänzenden
Oberfläche
organische Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 2 bis 40 μm enthält.
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Es wird bevorzugt, daß die äußerste Schicht
auf der glänzenden
Oberflächenseite
einem Druckkontakt-Spiegel Finishing durch Guß-Streichverfahren unterzogen
wird. In diesem Fall, wenn nämlich
der 75° Spiegelglanz
der glänzenden
Oberfläche,
gemessen in Übereinstimmung
mit JIS Z8741 nicht weniger als 70% beträgt, zeigt sich die Wirkung
der vorliegenden Erfindung in deutlicher Weise, was deutlicher bevorzugt
wird.
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Es wird bevorzugt, daß der durchschnittliche
Teilchendurchmesser der organischen Teilchen im Bereich von 2 bis
20 μm liegt
und daß weiterhin
die organischen Teilchen aus einem Polyolefinharz bestehen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
weiterhin ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt, umfassend
einen Papierträger
mit mindestens einer Tintenaufnahmeschicht auf jeder der beiden
Seiten, wobei die Tintenaufnahmeschicht auf mindestens einer Seite
eine glänzende
Oberfläche
mit einem 75° Spiegelglanz von
nicht weniger als 40% aufweist, gemessen in Übereinstimmung mit JIS Z8741,
wobei die äußerste Tintenaufnahmeschicht
auf der Seite des Papierträgers,
gegenüber
der Seite mit der glänzenden
Oberfläche,
organische Teilchen enthält,
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2 bis 40 μm und wobei
die äußerste Schicht
auf der glänzenden
Oberflächenseite
einer Glättungsbehandlung
durch einen Superkalander unterzogen wird.
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Es wird bevorzugt, daß der durchschnittliche
Teilchendurchmesser der organischen Teilchen im Bereich von 2 bis
20 μm liegt
und weiterhin daß die
organischen Teilchen aus einem Polyolefinharz bestehen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
weiterhin ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt, umfassend
einen Papierträger
mit mindestens einer Tintenaufnahmeschicht auf jeder der beiden
Seiten, wobei die Tintenaufnahmeschicht auf mindestens einer Seite
eine glänzende
Oberfläche
mit einem 75° Spiegelglanz von
nicht weniger als 40%, gemessen in Übereinstimmung mit JIS Z8741
aufweist, wobei die äußerste Schicht der Tintenaufnahmeschicht
auf der Seite des Papierträgers
gegenüber
der Seite mit glänzenden
Oberfläche, organische
Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2
bis 40 μm
enthält
und wobei die glänzende
Oberflächenseite
mindestens eine Tintenabsorptionsschicht umfaßt, im wesentlichen bestehend aus
einem Pigment und einem Bindemittel und eine Glanzentwicklungsschicht,
im wesentlichen bestehend aus anorganischen ultrafeinen Teilchen
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als
1 μm und
einem Bindemittel, bereitgestellt auf der tintenabsorbierenden Schicht
als äußerster
Schicht und wobei das Pigment, enthalten in der tintenabsorbierenden
Schicht ein Salz eines Erdalkalimetalls ist.
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Es wird bevorzugt, daß die Glanzentwicklungsschicht
durch Beschichtung einer Beschichtungslösung auf die tintenabsorbierende
Schicht bereitgestellt wird und daß die Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
einen pH von nicht mehr als 5,0 aufweist.
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Das Salz eines Erdalkalimetalls ist
vorzugsweise Calciumcarbonat.
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Es wird bevorzugt, daß die anorganischen
ultrafeinen Teilchen, die einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von weniger als 1 μm
aufweisen, enthalten in der Glanzentwicklungsschicht, amorphe synthetische
Siliciumdioxid-Teilchen sind, hergestellt durch ein Gasphasenverfahren
oder eine Aluminiumoxid-Verbindung.
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Es wird bevorzugt, daß der durchschnittliche
Teilchendurchmesser der organischen Teilchen im Bereich von 2 bis
20 μm liegt
und weiterhin, daß die
organischen Teilchen aus einem Polyolefinharz bestehen.
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Beste Ausführungsform zur Durchführung der
Erfindung.
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Das doppelseitige Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung wird im Detail unten beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt mit Glanz auf
mindestens einer Seite, wobei der Schaden der glänzenden Oberfläche, ausgelöst durch
ein Reiben der Blätter
aneinander, durch Verbesserung der Seite gegenüber der glänzenden Oberflächenseite
inhibiert wird. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die
Tintenaufnahmeschicht, bereitgestellt auf der Seite gegenüber der
glänzenden
Oberflächenseite,
organische Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 2 bis 40 μm
enthält.
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Wenn die Tintenaufnahmeschichten
auf beiden Seiten des Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblattes der
vorliegenden Erfindung eine glänzende
Oberfläche
aufweisen, kann die äußerste Schicht
von nur einer Seite die organischen Teilchen enthalten, jedoch können beide
Seiten die organischen Teilchen enthalten.
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Der Mechanismus der entwickelten
Wirkung wird wie folgt betrachtet, d.h., da die organischen Teilchen,
die eine niedrigere mechanische Härte aufweisen als das anorganische
Pigment auf der Oberfläche
exponiert sind, kann der mechanische Schaden der glänzenden
Oberfläche,
ausgelöst
durch Reiben der Blätter aneinander,
inhibiert werden. Damit die organischen Teilchen effektiv auf der
Oberfläche
exponiert sind, muß der
durchschnittliche Teilchendurchmesser 2 bis 40 μm betragen, und es ist notwendig,
daß die
Teilchen nicht vollständig
deformiert sind, nachdem sie auf das Blatt beschichtet werden und
nicht als Bindemittel wirken, jedoch die Form der Teilchen in einem
gewissen Ausmaß aufrechterhalten.
Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser 2 bis 20 μm beträgt, wird
sich die Farbformbarkeit, die eine Tintenstrahldruck-Aufzeichnungseigenschaft
ist, weiter verbessern, was bevorzugt wird.
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Materialien für die organischen Teilchen
sind nicht besonders begrenzt und als Beispiel hierfür können Teilchen
von allgemeinen organischen Materialien erwähnt werden, wie z.B. Polyamidharze,
Polyesterharze, Polycarbonatharze, Polyolefinharze, Polysulfonharze,
Polystyrolharze, Polyvinylchloridharze, Polyvinylidenchloridharze,
Polyphenylensulfidharze, Ionomerharze, Acrylsäureharze, Vinylharze, Harnstoffharze,
Melaminharze, Urethanharze, Nylons, Copolymerverbindungen dieser
Harze, Cellulose-Verbindungen,
Stärken
usw. Unter diesen werden die Polyolefinharze, Polystyrolharze, Acrylsäureharze
und Stärken
bevorzugt und Polyolefinharze werden besonders bevorzugt. Die Form
der organischen Teilchen ist nicht besonders begrenzt, es wird jedoch
angenommen, daß eine
Form, die näher
an einer Kugel liegt, bevorzugt wird, und die Form einer echten
Kugel wird besonders bevorzugt.
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Die Menge der organischen Teilchen
in der äußersten
Schicht der Tintenaufnahmeschicht auf der Seite des Trägers gegenüber der
glänzenden
Oberflächenseite
beträgt
vorzugsweise 1 bis 50 im Gewichtsverhältnis, basierend auf der gesamten äußersten
Schicht der Tintenaufnahmeschicht. Wenn die Menge der organischen
Teilchen weniger als 1% beträgt,
kann im wesentlichen keine Wirkung für die Inhibition des Auftretens
von Kratzern auf der glänzenden
Oberfläche
ausgeübt
werden und wenn sie mehr als 50% beträgt, verschlechtern sich Eigenschaften
wie die Tintenabsorption und die Farbformbarkeit manchmal.
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Die Tintenaufnahmeschicht auf der
glänzenden
Oberflächenseite
und die Tintenaufnahmeschicht auf der Seite gegenüber der
glänzenden
Oberflächenseite
werden durch Beschichtung einer Beschichtungslösung auf den Träger und
Trocknen der Beschichtung bereitgestellt. Für die Beschichtung der Beschichtungslösung können verschiedene
Beschichtungsvorrichtungen verwendet werden und zwar an der Maschine
oder außerhalb
der Maschine, wie z.B. verschiedene Klingenbeschichter, Walzenbeschichter,
Luftklingenbeschichter, Stangenbeschichter, Stabklingenbeschichter,
Vorhangbeschichter, Kurzzeitaufenthaltsbeschichter und Leimpressen.
Unter diesen Beschichtungsvorrichtungen werden Luftklingenbeschichter
und Vorhangbeschichter bevorzugt. Die Trockenbeschichtungsmenge
für jede
Tintenaufnahmeschicht wird optional gewählt in einem Bereich von in
der Regel 1 bis 50 g/m2.
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Der Aufbau der Tintenaufnahmeschicht,
die die glänzende
Oberflächenseite
bildet, kann ein einzelschichtiger Aufbau sein, umfassend ein Glanzentwicklungsschicht,
die so aufgebaut ist, daß sie
einen Glanz entwickelt oder ein vielschichtiger Aufbau zur Verbesserung
der Adsorption von Tinte, der Farbformbarkeit, einer Wetterfestigkeit
oder ähnlichem.
Als vielschichtige Konstruktion wird eine bevorzugt, die eine tintenabsorbierende
Schicht umfaßt,
im wesentlichen bestehend aus einem anorganischen Pigment und einem
Bindemittel und eine Glanzentwicklungsschicht, bereitgestellt auf
der tintenabsorbierenden Schicht. Weiterhin weist die Tintenaufnahmeschicht
auf der Seite gegenüber
der glänzenden
Oberflächenseite
auch vorzugsweise einen Aufbau auf, im wesentlichen bestehend aus
einem anorganischen Pigment und einem Bindemittel oder einen Aufbau,
umfassend zusätzlich
eine Glanzentwicklungsschicht.
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Als in der tintenabsorbierenden Schicht
oder der Glanzentwicklungsschicht auf der glänzenden Oberflächenseite und
der Tintenaufnahmeschicht auf der Seite gegenüber der glänzenden Oberflächenseite
zu verwendende Pigmente können
ein oder mehrere bekannte anorganische Pigmente verwendet werden.
Beispiele für
die Pigmente sind Erdalkalimetallsalze, wie z.B. Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Calciumsilicat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsilicat
und Bariumsulfat und weiße
anorganischen Pigmente, wie z.B. Kaolin, Talk, Titandioxid, Zinkoxid,
Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde,
synthetisch amorphes Siliciumdioxid, kolloidales Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Aluminiumhydroxid,
Lithopon, Zeolith, hydratisiertes Halloysit usw. Unter diesen werden
poröse
Pigmente, wie z.B. synthetisches amorphes Siliciumdioxid im Hinblick
auf die Tintenabsorption bevorzugt. Weiterhin werden die Erdalkalimetallsalze
ebenfalls bevorzugt und Calciumcarbonat wird besonders bevorzugt.
Die Menge der zugefügten
anorganischen Pigmente wird optional gewählt in einem Bereich von 10
bis 98% Gewichtsverhältnis,
basierend auf der gesamten Tintenaufnahmeschicht.
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Als Bindemittel, die für die tintenabsorbierende
Schicht oder die Glanzentwicklungsschicht auf der Glanzoberflächenseite
und die Tintenaufnahmeschicht auf der Seite gegenüber der
Glanzoberflächenseite verwendet
werden, können
z.B. wäßrige Haftmittel
erwähnt
werden, z.B. Stärkederivate,
wie z.B. oxidierte Stärke,
veretherte Stärke
und Phosphorsäureveresterte
Stärke,
Cellulose-Derivate, wie z.B. Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose,
Casein, Gelatine, Soyabohnenprotein, Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol oder
Derivate davon, Polyvinylpyrrolidon, Maleinsäureanhydridharz, konjugierte
Dien-Copolymerlatexe wie z.B. Styrol-Butadien-Copolymer und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
Acrylsäure-Polymerlatexe,
z.B. Acrylsäure-Polymere,
wie z.B. Polymere oder Copolymere von Acrylatester und Methacrylatester,
Vinylpolymerlatexe wie z.B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, mit funktionellen
Gruppen modifizierte Polymerlatexe der oben erwähnten verschiedenen Polymere,
modifiziert mit Monomeren, die funktionelle Gruppen enthalten, wie z.B.
eine Carboxyl-Gruppe und wärmehärtbare synthetische
Harze, wie z.B. Melaminharz und Harnstoffharz und synthetische Harzhaftmittel,
z.B. Polymer oder Copolymerharze von Acrylatestern und Methacrylatestern, wie
z.B. Polymethylmethacrylat, Polyurethanharz, ungesättigtes
Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral
und Alkydharze. Die Menge des Bindemittels beträgt 2 bis 70%, vorzugsweise
4 bis 50% als Gewichtsverhältnis,
basierend auf der gesamten Tintenaufnahmeschicht. Wenn die Menge
weniger als 2% beträgt,
ist die Beschichtungsschichtstärke
der Tintenaufnahmeschicht manchmal unzureichend und wenn sie 70% überschreitet,
verschlechterte sich die Tintenabsorptionsfähigkeit manchmal.
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Die Tintenabsorptionsschicht und
die Glanzentwicklungsschicht auf der Glanzoberflächenseite und die Tintenaufnahmeschicht
auf der Seite gegenüber
der Glanzoberflächenseite
können
außerdem
optional Additive enthalten, wie z.B. Farbstofffixierende Mittel,
Pigment-Dispersionsmittel, Verdickungsmittel, die Fluidität verbessernde
Mittel, Antischaummittel, Schauminhibitoren, freisetzende Mittel,
schäumende
Mittel, Eindringungsmittel, gefärbte
Farbstoffe, gefärbte
Pigmente, fluoreszierende Aufheller, ultraviolette Absorptionsmittel, Antioxidantien,
Konservierungsmittel, Antipilzmittel, Wasserresistenzmittel, die
Trockenstärke
verstärkende Mittel,
die Feuchtstärke
verstärkende
Mittel usw.
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Insbesondere durch Zugabe eines einen
kationischen Farbstoff fixierenden Mittels, umfassend ein sekundäres Amin,
tertiäres
Amin oder quaternäres
Ammoniumsalz, das ein unlösliches
Salz mit einer Sulfon-Gruppe, Carboxyl-Gruppe, Amino-Gruppe oder ähnlichem
bildet in wasserlöslichen
Direktfarbstoffen oder wasserlöslichen
sauren Farbstoffen, die Farbstoffkomponenten von wäßrigen Tinten
sind, wird der Farbstoff in der Tintenaufnahmeschicht gefangen und
daher verbessert sich die Farbformbarkeit und weiterhin wird die
Tinte aufgrund der Bildung des wasserunlöslichen Salzes an einem Ausfließen oder
einer Fleckenbildung, ausgelöst
durch einen Tropfen von Wasser oder eine Absorption von Feuchtigkeit
gehindert. So wird die Zugabe des den kationischen Farbstoff fixierenden
Mittels bevorzugt.
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Die tintenabsorbierende Schicht auf
der glänzenden
Oberflächenseite
und die Tintenaufnahmeschicht auf der Seite gegenüber der
glänzenden
Oberflächenseite
können
Nachbehandlungen durch verschiedene Kalander zur Kontrolle der Einebnung
unterzogen werden.
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Die glänzende Oberfläche der
vorliegenden Erfindung kann erhalten werden, indem Glanzentwicklungsbehandlungen
durchgeführt
werden, wie z.B. Trockenbehandlungen, z.B. ein Trocknen an Wärme mit heißer Luft,
das allgemein verwendet wird, um eine Beschichtung zu trocknen und
ein Absetzungstrocknen bei niedriger Temperatur einschließlich einer
Kühlzone,
Glättungsbehandlung
durch verschiedene Kalandervorrichtungen, das Druckkontakt-Spiegel
Finishing durch Guß-Streichverfahren
usw. nach Beschichten der Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
durch verschiedene Beschichtungsvorrichtungen. Das Verfahren für die Glanzentwicklung
ist nicht besonders begrenzt. Unter den obigen Behandlungen wird
es bevorzugt, das Druckkontakt-Spiegel
Finishing durch das Guß-Streichverfahren
zu verwenden, das auf einfache Weise einen hochglänzenden
Eindruck und gute Tintenabsorption ergibt. Weiterhin können für die Glättungsbehandlung
durch Kalandervorrichtungen Kalandervorrichtungen verwendet werden,
wie z.B. ein Maschinenkalander, ein TG-Kalander, ein Superkalander
und ein Weichkalander, wobei der Superkalander bevorzugt wird. Die
Oberflächenrauhigkeit,
die Oberflächentemperatur,
der Durchmesser, der Druck bei der Behandlung (Lineardruck), die
Behandlungsgeschwindigkeit usw. der Walze, der Kalandervorrichtungen
können
optional gewählt
werden. weiterhin können
diese Glanzentwicklungsbehandlungen um das Glanzgefühl und die
Eignung für
die Tintenstrahldruckaufzeichnung zu optimieren, in Kombination
durchgeführt
werden.
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Um ein photographisches Gefühl zu erhalten
ist es notwendig, daß die
glänzende
Oberfläche
einen 75° Spiegelglanz
von nicht weniger als 40%, gemessen in Übereinstimmung mit der JIS
Z8741 aufweist. Wenn der Glanz weniger als 40% beträgt, ist
der Glanzeindruck weniger gut und ein solcher Glanz wird nicht bevorzugt.
Weiterhin, in dem Fall der doppelseitigen Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter mit
der glänzenden Oberfläche, erhalten
durch das Druckkontakt-Spiegel Finishing durch konventionelle Guß-Streichverfahren neigt
die glänzende
Oberfläche
dazu, durch ein Reiben ernsthaft beschädigt zu werden, obwohl der
Glanz hoch ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden durch Verwendung eines 75° Spiegelglanzes der glänzenden
Oberfläche
von nicht weniger als 70%, sowohl der sehr hochglänzende Eindruck
als auch eine Inhibition der Schäden
der glänzenden
Oberfläche
erreicht, ohne zu einem Zerfall der Tintenabsorption auf der glänzenden
Oberflächenseite
zu führen.
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Das Druckkontakt-Spiegel Finishing
durch das Guß-Streichverfahren
als Glanzentwicklungsbehandlung beinhaltet das Direktverfahren,
das Verfestigungsverfahren, das Wiederanfeuchtungsverfahren usw.
Dies ist ein Verfahren, das die Beschichtung einer Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht,
das Kontaktieren der Oberfläche
der Beschichtung mit einer erwärmten
Spiegel-Walze und das Pressen, während
die Oberfläche
der Beschichtung sich in einem feuchten Zustand befindet, gefolgt
von einem Trocknen und Abschälen
zur Bildung einer Replika auf der Oberfläche der Spiegel-Walze auf der
Oberfläche
der Beschichtung umfaßt.
Das direkte Verfahren umfaßt
die Beschichtung der Beschichtungslösung, Druckkontaktieren der
Beschichtung in nicht-getrocknetem Zustand (feuchten Zustand) mit
einer erwärmten
Spiegel-Walze und dann Trocknen der Beschichtung und das Verfestigungsverfahren
umfaßt
die Beschichtung der Beschichtungslösung, Verfestigung der Beschichtung
mit einer sauren Lösung,
einer alkalischen Lösung
oder ähnlichem
und Druckkontaktieren der verfestigten Beschichtung mit einer Spiegel-Walze.
Das Verfestigungsverfahren beinhaltet auch ein Heißverfestigungsverfahren,
das das Bestrahlen der Beschichtung mit Infrarotstrahlen zum Verfestigen
der Oberfläche
umfaßt.
Das Wiederanfeuchtungsverfahren umfaßt das Beschichten und Trocknen der
Beschichtungslösung,
dann das Wiederbefeuchten der Beschichtung mit einer Flüssigkeit
die im wesentlichen aus Wasser besteht und das Druckkontaktieren
mit einer erwärmten
Spiegel-Oberfläche.
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Alle diese Druckkontakt-Spiegel Finishing-Verfahren
durch das Guß-Streichverfahren
können
für die doppelseitigen
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Weiterhin können
Oberflächenrauhigkeit,
Oberflächentemperatur,
Durchmesser, Druck beim Druckkontaktieren (linearer Druck) und Beschichtungsgeschwindigkeit
der Spiegel-Walze optional wie bei der Herstellung von kommerziell
erhältlichen
gußbeschichteten
Papieren gewählt
werden.
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Wenn ein Salz eines Erdalkalimetalls
als das Pigment, das in der tintenabsorbierenden Schicht verwendet
wird, verwendet wird, können
sowohl ein guter Glanzeindruck als auch eine Tintenabsorption unter Verwendung
der Trocknungsbehandlung als Glanzentwicklungsbehandlung der Glanzentwicklungsschicht
erhalten werden. Es wird angenommen daß dies vermutlich daran liegt,
daß wenn
das Pigment in der tintenabsorbierenden Schicht ein Salz eines Erdalkalimetalls
ist und insbesondere wenn die Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
sauer ist, die Säure
in der Beschichtungslösung
für die
Glanzentwicklungsschicht und das Salz des Erdalkalimetalls einen
Schock zum Zeitpunkt der Beschichtung der Glanzentwicklungsschicht
ergeben und die Beschichtungslösung
für die
Glanzentwicklungsschicht nicht in die tintenabsorbierende Schicht
zur Bildung einer Grenzfläche
permeiert und eine hochglatte Oberfläche aufgrund der Nivellierung
gebildet und getrocknet wird. Es wird auch angenommen, daß während oder
nach dem Trocknen das Salz des Erdalkalimetalls an der Grenzfläche oder
in der Tintenaufnahmeschicht graduell gelöst oder mit Wasser, mit Säure oder
mit ähnlichen
in der Tintenaufnahmeschicht modifiziert wird, um einen Absorptionsweg
zu bilden und im Ergebnis die Absorptionsfähigkeit der tintenabsorbierenden
Schicht sich mit den Poren der Glanzentwicklungsschicht zur Verbesserung
der Tintenabsorptionsfähigkeit
verbindet. Daher wird es bevorzugt, daß die Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
im sauren Bereich angesiedelt ist. Die Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
weist einen pH von vorzugsweise 5,0 oder weniger, besonders bevorzugt
4,0 oder weniger auf. Nachdem die Glanzentwicklungsschicht der Glanzentwicklungsbehandlung
durch eine Trockenbehandlung unterzogen wurde, kann sie weiterhin
Glättungsbehandlungen
durch verschiedene Kalandervorrichtungen oder einer Glanzentwicklungsbehandlung
durch das Gußverfahren
unterzogen werden.
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Die äußerste Schicht der Tintenaufnahmeschicht,
die die glänzende
Oberflächenseite
bildet, nämlich die
Glanzentwicklungsschicht muß eine
Glanzentwicklungsfähigkeit
haben, gegeben durch eine Trocknungsbehandlung, Glättungsbehandlung
durch eine Kalandervorrichtung und Druckkontakt-Spiegel Finishing
durch das Guß-Streichverfahren und
zusätzlich
Eigenschaften wie z.B. Tintenabsorption und Farbbildung. Um diesen
Bedingungen zu entsprechen wird ein Aufbau bevorzugt, im wesentlichen
bestehend aus ultrafeinen Teilchen von weniger als 1 μm im durchschnittlichen
Teilchendurchmesser und einem Bindemittel. Die ultrafeinen Teilchen
beinhalten anorganische ultrafeine Teilchen, wie z.B. kolloidales
Siliciumdioxid, amorphes synthetisches Siliciumdioxid, hergestellt
durch das Gasphasenverfahren und eine Aluminiumoxid-Verbindung und
organische ultrafeine Teilchen, wie z.B. Polystyrol, Methylmethacrylat,
Styrol-Butadien-Copolymer,
Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer, Acrylatester- und Methacrylatester-Copolymere,
Harnstoffharz und Melaminharz. Diese können alleine oder in Kombination
von zwei oder mehr verwendet werden oder in Kombination mit Pigmenten,
die einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht weniger
als 1 μm
aufweisen. Wenn das Druckkontakt-Spiegel
Finishing durch das Guß-Streichverfahren
als Glanzentwicklungsbehandlung verwendet wird, sind die ultrafeinen
Teilchen in der Glanzentwicklungsschicht vorzugsweise diejenigen,
die insbesondere eine kationische Eigenschaft aufweisen, nämlich kationenmodifiziertes
kolloidales Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydrat.
In dem Fall, in dem das Pigment in der tintenabsorbierenden Schicht ein
Salz eines Erdalkalimetalls ist, werden amorphes synthetisches Siliciumdioxid,
hergestellt durch das Gasphasenverfahren oder eine Aluminiumoxid-Verbindung,
als ultrafeine Teilchen in der Glanzentwicklungsschicht bevorzugt,
um die Einstellung des pHs der Beschichtungslösung für die Glanzentwicklungsschicht
einfach durchzuführen.
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Papiere, die als Träger verwendet
werden, beinhalten z.B. Basispapiere, hergestellt aus einer Mischung
aus Holzpulpe, z.B. chemische Pulpe, wie z.B. LBKP oder NBKP, eine
mechanische Pulpe, wie z.B. GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP oder CGP,
eine Abfallpapier-Pulpe, wie z.B. DIP und einem bekannten Pigment
als Hauptbestandteile und weiterhin mindestens einem von verschiedenen
Additiven, wie z.B. einem Bindemittel, einem Schlichtemittel, einem
Fixiermittel, einem den Ertrag verbessernden Mittel, einem kationisierenden
Mittel und einem Verstärker,
unter Verwendung verschiedener Papierherstellungsmaschinen, wie
z.B. einer Fourdrinier-Papiermaschine,
einer Zwillingsdraht-Papiermaschine und einer Zylinderpapiermaschine, wobei
diese Basispapiere mit Stärke,
Polyvinylalkohol oder mit ähnlichem
Schlichtedruckbeschichtet sind oder mit einer Ankerbeschichtung
versehen sind, oder beschichtete Papiere, hergestellt durch Bereitstellung
einer Beschichtung auf den Basispapieren, wie z.B. Kunstpapieren,
beschichtete Papiere und gußbeschichtete
Papiere. Die Beschichtungen der vorliegenden Erfindung können auf
die obigen Basispapiere oder beschichteten Papiere wie sie sind
geschichtet werden oder zur Steuerung der Verflachung können Kalandervorrichtung,
wie z.B. ein Maschinenkalander, TG-Kalander oder Weichkalander verwendet
werden. Weiterhin beträgt
das Basisgewicht des Trägers
in der Regel 40 bis 300 g/m2, ist jedoch
nicht besonders begrenzt.
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Die vorliegende Erfindung wird durch
die folgenden Beispiele erklärt,
die nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise begrenzend angesehen
werden sollen. "Teil" und "%" in den Beispielen sind Gew.-Teile und Gew.-%.
-
Eine Aufschlämmung von 1% in fester Konzentration
wurde hergestellt, die in Wasser 100 Teile Holzpulp enthielt, umfassend
80 Teile LBKP (Mahlgrad: 400 ml csf) und 20 Teile NBKP (Mahlgrad:
450 ml csf) und 25 Teile Pigmente, umfassend ausgefälltes Calciumcarbonat/schweres
Calciumcarbonat/Talk in einem Verhältnis von 10/10/10, 0,10 Teile
eines kommerziell erhältlichen
Alkylketendimers, 0,03 Teile eines kommerziell erhältlichen
kationischen (Meth)acrylamids, 0,80 Teile kommerziell erhältlicher
kationisierter Stärke
und 0,40 Teile Aluminiumsulfat. Die resultierende Aufschlämmung wurde
einem Papierherstellungsverfahren unter Verwendung einer Foudrinier-Papiermaschine
zur Herstellung eines Trägers
mit einem Basisgewicht von 90 g/m2 unterzogen.
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Die folgende Beschichtungslösung (a)
für die
Glanzentwicklungsschicht wurde auf den Träger in einer Trockenbeschichtungsmenge
von 15 g/m
2 durch einen Luftklingenbeschichter
beschichtet und die Beschichtung wurde in feuchtem Zustand einem
Druckkontakt-Spiegel Finishing durch das Guß-Streichverfahren unter Verwendung
einer Trommel mit einer Spiegel-Oberfläche bei 100°C zur Herstellung eines einseitigen
Glanzpapiers 1 unterzogen. Beschichtungslösung (a)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Wasser | 200 Teile |
Kolloidales
Siliciumdioxid (ST-XL: hergestellt von Nissan Chemical Co. Ltd.;
durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 40–60 nm; Konzentration: 40%) | 250 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(0691: hergestellt von JSR Co., Ltd.; Konzentration: 48%) | 63 Teile |
Stearinsäure (SELOSOL
920: hergestellt von Chukyo Yushi Co., Ltd.; Konzentration: 18%) | 17 Teile |
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Beispiel 1
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Die folgende Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des obigen einseitigen Glanzpapiers
1 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Luftklingenbeschichter beschichtet und getrocknet, um ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
1 herzustellen. Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
Wasser | 450 Teile |
Poröses synthetisches
amorphes Siliciumdioxid (FINESIL X37B: hergestellt von Tokuyama
Co., Ltd.) | 100 Teile |
10%ige
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA
117: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 300 Teile |
Kationischer
Farbstofffixierungsmittel (SUMIREZ RESIN 1001: hergestellt von Sumitomo
Chemical Co., Ltd.; Konzentration 30%) | 67 Teile |
Wäßrige Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; echte
Kugelform; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 9,5 μm Konzentration:
40%) | 50 Teile |
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Die folgende Beschichtungslösung A für die tintenabsorbierende
Schicht wurde auf den Träger
mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Luftklingenbeschichter beschichtet und dann getrocknet. Dann
wurde die obige Schicht mit der folgenden Beschichtungslösung (b)
für die
Glanzentwicklungsschicht mit einer Trockenbeschichtungsmenge von
8 g/m
2 durch einen Luftklingenbeschichter
beschichtet und die Beschichtung wurde im feuchten Zustand einem
Druckkontakt-Spiegel Finishing durch das Guß-Streichverfahren unter Verwendung
einer Trommel mit einer Spiegel-Oberfläche bei 100°C zur Herstellung eines einseitigen
Glanzpapiers 2 unterzogen.
Beschichtungslösung A für die tintenabsorbierende
Schicht
Wasser | 450 Teile |
Poröses synthetisches
amorphes Siliciumdioxid (FINESIL X37B: hergestellt von Tokuyama
Co., Ltd.) | 100 Teile |
10%ige
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA
117: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 300 Teile |
Kationischer
Farbstofffixierungsmittel (SUMIREZ RESIN 1001: hergestellt von Sumitomo
Chemical Co., Ltd.; Konzentration: 30% | 67 Teile |
Beschichtungslösung (b)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Kationen-modifiziertes
kolloidales Siliciumdioxid (ST-AK: hergestellt von Nissan Chemical
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 10–20 nm,
Konzentration: 20%) | 250 Teile |
Aluminiumoxidsol
(AS-3: hergestellt von Shokubai Kasei Co. Ltd.; durchschnittlichen
Teilchendurchmesser: 1 × 100
nm (stäbchenähnlich);
Konzentration: 7%) | 714 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(0693: hergestellt von JSR Co., Ltd.; Konzentration: 48%) | 52 Teile |
Stearinsäure (SELOSOL
920. hergestellt von Chukyo Yushi Co., Ltd.; Konzentration: 18%) | 17 Teile |
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Beispiel 2
-
Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des obigen einseitigen Glanzpapiers
2 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
einen Luftklingenbeschichter beschichtet und getrocknet um ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
2 herzustellen.
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Beispiel 3
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
3 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß die Menge
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) auf 20 Teile geändert wurde.
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Beispiel 4
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
4 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß die Menge
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) auf 125 Teile geändert wurde.
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Beispiel 5
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
5 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W300: hergestellt von Mitsui Chemical Co. Ltd.; echte
Kugelform; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 3 μm; Konzentration: 40%)
anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Beispiel 6
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
6 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL M200: hergestellt von Mitsui Chemical Co. Ltd.; echte
Kugelform; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 6 μm; Konzentration: 40%)
anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Beispiel 7
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
7 wurde auf dieselbe weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 20 Teile
Reisstärke
(MICROPEARL: hergestellt von Shimada Chemical Co., Ltd.; Teilchendurchmesser:
2–8 μm) anstelle
von 50 Teilen eine wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Beispiel 8
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungblatt
gemäß Beispiel
8 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen (MG-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) verwendet wurden.
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Beispiel 9
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungblatt
gemäß Beispiel
9 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 20 Teile
vernetzte Polystyrol-Teilchen (SBX-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) verwendet wurden.
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Beispiel 10
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungblatt
gemäß Beispiel
10 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 20 Teile
vernetzte Polymethylmethacrylat-Teilchen (MBX-20: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 20 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Beispiel 11
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
11 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 25 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) und 10 Teile Reisstärke (MICROPEARL: hergestellt
von Shimada Chemical Co., Ltd.; Teilchendurchmesser: 2–8 μm) anstelle von
50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
-
Beispiel 12
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungblatt
gemäß Beispiel
12 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Dispersion
einer auf Vinylacetat basierenden Copolymer-Verbindung (CHEMIPEARL
V300: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; echte sphärische Form;
durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 6 μm; Konzentration: 40%) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
-
Beispiel 13
-
Die obige Beschichtungslösung A für die tintenabsorbierende
Schicht und die folgende Beschichtungslösung (c) für die Glanzentwicklungsschicht
wurden aufeinanderfolgend auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen
Glanzpapiers 2 mit Trockenbeschichtungsmengen von 10 g/m
2 bzw. 8 g/m
2 durch
einen Lufklingenbeschichter beschichtet und getrocknet, gefolgt
von einer Glättungsbehandlung
bei einem Lineardruck von 120 kN/m durch eine Superkalandervorrichtung
zur Herstellung eines Tintenstrahldruck-Aufnahmeblatts gemäß Beispiel
13. Die mit der Beschichtungslösung
(a) für
die tintenabsorbierende Schicht und der Beschichtungslösung (c)
für die
Glanzentwicklungsschicht beschichtete Oberfläche hatte einen 75° Glanz von
55% nach der Glättungsbehandlung. Beschichtungslösung (c)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Kationen-modifiziertes
kolloidales Siliciumdioxid (ST-AK: hergestellt von Nissan Chemical
Co., Ltd.; Konzentration: 20%) | 250 Teile |
Aluminiumoxidsol
(AS-3: hergestellt von Shokubai Kasei Co., Ltd.; Konzentration: 7%) | 714 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(0693: hergestellt von JSR Co., Ltd.; Konzentration: 40%) | 25 Teile |
l0%ige
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA
205: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 100 Teile |
Reisstärke (MICROPEARL:
hergestellt von Shimada Chemical Co., Ltd.; Teilchendurchmesser:
2–8 μm) | 10 Teile |
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Vergleichsbeispiel 1
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die 50
Teile der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) nicht zugefügt
wurden.
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Vergleichsbeispiel 2
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
2 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 50 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) nicht zugefügt
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
3 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 20 Teile
der Polymethylmethacrylat-Teilchen
(MB-50: hergestellt von Sekisui Kaseihin Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 50 μm)
anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 4
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
4 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W700: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 1 μm;
Konzentration: 40%) anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
5 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 13 hergestellt, außer daß 10 Teile
Reisstärke
(MICROPEARL) nicht zugefügt
wurden.
-
Die obige Beschichtungslösung A für die tintenabsorbierende
Schicht und die folgende Beschichtungslösung (d) für die Glanzentwicklungsschicht
wurden nacheinander auf den Träger
mit Trockenbeschichtungsmengen von 10 g/m
2 bzw.
8 g/m
2 durch einen Luftklingenbeschichter
beschichtet und getrocknet, gefolgt von einer Glättungsbehandlung bei einem
Lineardruck von 120 kN/m durch eine Superkalandervorrichtung zur Herstellung
eines einseitigen Glanzpapiers 3. Beschichtungslösung (d)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Kationen-modifiziertes
kolloidales Siliciumdioxid (ST-AK: hergestellt von Nissan Chemical
Co., Ltd.; Konzentration: 20%) | 250 Teile |
Aluminiumoxidsol
(AS-3: hergestellt von Shokubai Kasei Co., Ltd.; Konzentration: 7%) | 714 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(0693: hergestellt von JSR Co., Ltd.; Konzentration: 40%) | 21 Teile |
l0%ige
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA
205: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 100 Teile |
-
Beispiel 14
-
Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
3 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
einen Luftklingenbeschichter beschichtet und getrocknet, um ein
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 14 herzustellen.
-
Beispiel 15
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Das Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
15 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 20 Teile
Reisstärke
(MICROPEARL: hergestellt von Shimada Chemical Co., Ltd.; Teilchendurchmesser:
2–8 μm) anstelle
der 50 Teile der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Beispiel 16
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
16 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen (MB-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) verwendet wurden.
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Beispiel 17
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
17 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 20 Teile
vernetzte Polystyrol-Partikel (SBX-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) verwendet wurden.
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Beispiel 18
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
18 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 20 Teile
vernetzte Polymethylmethacrylat-Partikel (MBX-20: hergestellt von
Sekisui Kaseihin Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
20 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
-
Beispiel 19
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
19 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Dispersion
einer auf Vinylacetat basierenden Copolymer-Verbindung (CEMIPEARL
V300: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; echte kugelförmige Form; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 6 μm;
Konzentration: 40%) anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 6
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
6 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß die 50
Teile der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) nicht zugefügt
wurden.
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Vergleichsbeispiel 7
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
7 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen
(MB-50: hergestellt von Sekisui Kaseihin Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 50 μm)
anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310 verwendet wurden).
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
8 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W700: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 1 μm,
Konzentration 40%) anstelle der 50 Teile der Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) verwendet wurden.
-
Die folgende Beschichtungslösung B für die tintenabsorbierende
Schicht wurde auf den Träger
mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 15 g/m
2 durch
einen Stabbalkenbeschichter beschichtet und getrocknet und danach
wurde die folgende Beschichtungslösung (e) für die Glanzentwicklungsschicht
darauf in einer Trockenbeschichtungsmenge von 15 g/m
2 durch
einen Vorhangbeschichter beschichtet und durch einen Heißlufttrockner
zur Herstellung eines einseitigen Glanzpapiers 4 getrocknet. Die
Beschichtungslösung
(e) für
die Glanzentwicklungsschicht hatte einen pH von 3,8. Beschichtungslösung B für die tintenabsorbierende
Schicht
Wasser | 125 Teile |
Ausgefälltes Calciumcarbonat
(TAMAPEARL TP-222H: hergestellt von Okutama Kogyo Col., Ltd.) | 100 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(0693: hergestellt von JSR Co., Ltd.; Konzentration: 48%) | 42 Teile |
Beschichtungslösung (e)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Wasser | 800 Teile |
Siliciumdioxid,
erhalten durch das Gasphasenverfahren (AEROSIL 300: hergestellt von
Japan Aerosil Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
7 nm) | 100 Teile |
Dispersionsmittel
(SHALLOL DC902P: hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) | 3 Teile |
10%
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung | |
(PVA
105: hergestellt von Kuraray | |
Co.,
Ltd.) | 100 Teile |
-
Ein einseitiges Glanzpapier 5 wurde
auf dieselbe Weise wie bei der Herstellung des einseitigen Glanzpapieres
4 hergestellt, außer
daß der
pH der Beschichtungslösung
(e) für
die Glanzentwicklungsschicht auf 4,6 durch Zugabe von Natriumhydroxid
zu der Beschichtungslösung
eingestellt wurde.
-
Ein einseitiges Glanzpapier 6 wurde
auf dieselbe Weise wie bei der Herstellung des einseitigen Glanzpapiers
4 hergestellt, außer
der pH der Beschichtungslösung
(e) für
die Glanzentwicklungsschicht auf 5,5 durch Zugabe von Natriumhydroxid
zu der Beschichtungslösung
eingestellt wurde.
-
Die folgende Beschichtungslösung C für die tintenabsorbierende
Schicht wurde auf den Träger
mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Stabbalkenbeschichter beschichtet und getrocknet und danach
wurde die folgende Beschichtungslösung (f) für die Glanzentwicklungsschicht
darauf mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Vorhangbeschichter beschichtet und durch einen Heißlufttrockner
getrocknet um ein einseitiges Glanzpapier 7 herzustellen. Die Beschichtungslösung (f)
für die Glanzentwicklungsschicht
hatte einen pH von 3,6. Beschichtungslösung C für die tintenabsorbierende
Schicht
Wasser | 100 Teile |
Ausgefälltes Calciumcarbonat
(TAMAPEARL TP-123: hergestellt von Okutama Kogyo Col., Ltd.) | 70 Teile |
Kaolin
(KAOBRIGHT: hergestellt von Shiraishi Calcium Co., Ltd.) | 30 Teile |
Styrol-Butadien-Latex
(PA-0139: hergestellt von Japan A & L Co., Ltd.; Konzentration: 50%) | 20 Teile |
10%ige
wäßrige Phosphorsäure-veresterte
Stärkelösung (MS4600:
hergestellt von Nihon Shokuhin Kako Co., Ltd.) | 30 Teile |
Beschichtungslösung (f)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Aluminiumoxidsol
(AS-2: hergestellt von Shokubai Kasei Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 10 × 100
nm (stäbchenähnlich;
Konzentration: 10%) | 1000 Teile |
l0%ige
wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA235:
hergestellt von Kuraray Co. Ltd.) | 150 Teile |
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Die glänzende Oberfläche des
einseitigen Glanzpapiers 7 wurde einer Glättungsbehandlung mit einem
Lineardruck von 100 kN/m unter Verwendung einer Superkalandervorrichtung
zur Herstellung eines einseitigen Glanzpapiers 8 unterzogen.
-
Beispiel 20
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Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
4 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
mit einer Luftklingenstreichmaschine beschichtet und getrocknet
um ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
20 herzustellen.
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Beispiel 21
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
21 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 20 Teile
Reisstärke
(MIKROPERAL: hergestellt von Shimada Chemical Co., Ltd.; Teilchendurchmesser:
2–8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
verwendet wurden (CHEMIPEARL W310).
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Beispiel 22
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
22 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen (MB-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion verwendet
wurden (CHEMIPEARL W310).
-
Beispiel 23
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
23 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 20 Teile
vernetzte Polystyrol-Teilchen (SBX-8: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 8 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion verwendet
wurden (CHEMIPEARL W310).
-
Beispiel 24
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
24 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen (MBX-20: hergestellt von Sekisui
Kaseihin Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 20 μm) anstelle
von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
verwendet wurden (CHEMIPEARL W310).
-
Beispiel 25
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Beispiel
25 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Dispersion
einer auf Vinylacetat basierenden Copolymer-Verbindung (CHEMIPEARL
V300: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; echte kugelförmige Form; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 6 μm;
Konzentration: 40 g) anstelle von 50 Teilen der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
verwendet wurden (CHEMIPEARL W310).
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Beispiel 26
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Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
5 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
eine Luftklingenstreichmaschine beschichtet und getrocknet um ein
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 26 herzustellen.
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Beispiel 27
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Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
6 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
eine Luftklingenstreichmaschine beschichtet und getrocknet, um ein
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 27 herzustellen.
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Beispiel 28
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Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
7 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
eine Luftklingenstreichmaschine beschichtet und getrocknet, um ein
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 28 herzustellen.
-
Beispiel 29
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Die obige Beschichtungslösung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde auf die nicht-beschichtete Seite des einseitigen Glanzpapiers
8 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 durch
eine Luftklingenstreichmaschine beschichtet und getrocknet, um ein
Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 29 herzustellen.
-
Beispiel 30
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Die obige Beschichtungslösung C für die tintenabsorbierende
Schicht wurden auf den Träger
mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Stabstangenbeschichter beschichtet und getrocknet und darauffolgend
wurde die folgende Beschichtungslösung (g) für die Glanzentwicklungsschicht
darauf mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch
einen Vorhangbeschichter beschichtet und durch einen Heißlufttrockner
getrocknet, um ein einseitiges Glanzpapier 9 herzustellen. Weiterhin
wurde die obige Beschichtungslösung
C für die
tintenabsorbierende Schicht auf die unbeschichtete Seite des einseitigen
Glanzpapiers 9 mit einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m
2 durch einen Stabstangenbeschichter beschichtet und
getrocknet und darauf folgend wurde die folgende Beschichtungslösung (g)
für die
Glanzentwicklungsschicht darauf mit einer Trockenbeschichtungsmenge
von 10 g/m
2 durch einen Vorhangbeschichter
beschichtet und durch einen Heißlufttrockner
getrocknet, um ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 30
herzustellen. Die Beschichtungslösung
(g) für
die Glanzentwicklungsschicht hatte einen pH von 3,9. Die Seite,
die der glänzenden
Oberflächenseite
gegenüberlag
und die später
mit der Beschichtungslösung
C für die
tintenabsorbierende Schicht und der Beschichtungslösung (g)
für die
Glanzentwicklungsschicht beschichtet wurde, hatte einen Spiegelglanz
von 51%. Beschichtungslösung (g)
für die
Glanzentwicklungsschicht
Aluminiumoxidsol
(AS-2: hergestellt von Shokubai Kasei Co., Ltd.; Konzentration: 10%) | 1000 Teile |
l0%ige
wäßrig Polyvinylalkohol-Lösung (PVA235:
hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 150 Teile |
Wäßrige Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W308: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; echte
Kugelform; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 7 μm, Konzentration:
40%) | 25 Teile |
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
9 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 50 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion (CHEMIPEARL
W310) nicht zugefügt
wurden.
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Vergleichsbeispiel 10
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
10 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 20 Teile
Polymethylmethacrylat-Teilchen (MB-50: hergestellt von Sekisui Kaseihin
Co., Ltd.; durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 50 μm) anstelle
der 50 Teile der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL: W310) verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 11
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
11 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß 50 Teile
einer wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W700: hergestellt von Mitsui Chemical Co., Ltd.; durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 1 μm;
Konzentration: 40%) anstelle der 50 Teile der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL: W310) verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 12
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
12 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 28 hergestellt, außer daß 50 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W310) nicht zugefügt
wurden.
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Vergleichsbeispiel 13
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
13 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 29 hergestellt, außer daß 50 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
CHEMIPEARL W310) nicht zugefügt
wurden.
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Vergleichsbeispiel 14
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Ein Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
gemäß Vergleichsbeispiel
14 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 30 hergestellt, außer daß 25 Teile
der wäßrigen Polyolefin-Dispersion
(CHEMIPEARL W308) zu der glänzenden
Seite und der Seite gegenüber
der glänzenden
Seite nicht zugefügt
wurden.
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Die Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter der
obigen Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden im Hinblick auf
die folgenden Eigenschaften überprüft und die
Ergebnisse sind in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 angegeben.
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Glanz
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Der 75°-Spiegelglanz des nicht-bedruckten
Teils der glänzenden
Oberflächenseite
wurde in Übereinstimmung
mit JIS Z8741 durch eine Glanzmeßvorrichtung mit variiertem
Winkel (VGS-1001DP), hergestellt von Nihon Denshoku Kogyo Co. Ltd.
gemessen.
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Die Kratzer wurden bewertet, indem
das hergestellte Blatt auf eine Größe von A4 geschnitten wurde, 20
Blatt der A4-Größe in einen
Tintenstrahldrucker PM-9000 hergestellt von Seiko-Epson Co., Ltd.
gegeben wurden, kontinuierlicher Druck auf der Seite gegenüber den
glänzenden
Seite durchgeführt
wurde und dann die Kratzer auf der glänzenden Seite visuell überprüft wurden.
Das Zeichen "0" bedeutet, daß im wesentlichen keine Kratzer
beobachtet werden und daß das
Blatt besonders gut ist, "0" bedeutet, daß einige
leichte Kratzer beobachtet werden, daß das Blatt jedoch gut ist, "Δ" bedeutet, daß deutliche Kratzer beobachtet
werden, daß das
Blatt jedoch brauchbar ist und "X" bedeutet, daß die Kratzer
deutlich sind und daß das
Blatt praktisch nicht akzeptabel ist.
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Die Bewertung der Tintenstrahl-Druckaufzeichnungseigenschaften
wurde durch Druck von Bildern auf der glänzenden Seite und der Seite
gegenüber
der glänzenden
Seite des hergestellten Blatts unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers
PM-900C, hergestellt von Seiko-Epson
Co. Ltd. [Einstellung: superfeines Papier, "Kirei" (schön)] durchgeführt. Die
für die
Bewertung verwendeten Bilder beinhalteten 100% Festdruckteile von
Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb, Blau, Rot und Grün und Muster dieser Festdruckanteile,
in denen weiße Leerbuchstaben
hergestellt wurden. Die Tintenabsorptionsfähigkeit wurde durch visuelle
Beobachtung der Einheitlichkeit der Festdruckanteile bewertet und
der Schärfe
der Grenzen der benachbarten Festdruckteile und der weißen Leerbuchstaben.
Das Zeichen "0" bedeutet, daß die Tintenabsorptionsfähigkeit
gut ist, "Δ" bedeutet, daß einige
Ungleichmäßigkeiten
in den Festdruckanteilen beobachtet werden, was durch eine schlechtere
Tintenabsorptionsfähigkeit
verursacht wird oder daß die
weißen
Leerbuchstaben verschmiert sind und daß die Tintenabsorptionsfähigkeit
daher gegenüber
der durch einen Kreis angegebenen Tintenabsorptionsfähigkeit
unterlegen ist, jedoch im wesentlichen keine Probleme bereitet und "X" bedeutet, daß die Tintenabsorptionsfähigkeit
praktisch nicht akzeptabel ist.
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Die Farbformfähigkeit wurde durch Messung
der optischen Dichte bei von 100%igen schwarzen Festdruckanteilen
unter Verwendung des Macbeth Densitometers "TR-924" bewertet. Wenn die Farbformfähigkeit weniger
als 1,50 beträgt,
sind die Bilder in ihrer Schärfe
unzureichend, insbesondere in dem Fall des Drucks einer Photographie
und eine Farbformfähigkeit
von 1,60 oder mehr ist besonders gut.
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In den Beispielen 1 bis 30 war das
Auftreten von Kratzern auf der glänzenden Seite der Blätter inhibiert und
sie wiesen eine ausgezeichnete Tintenabsorptionsfähigkeit
und Farbformbarkeit auf. Insbesondere war bei den Beispielen 2 bis
11 und 13 ein eindeutig guter Glanzeindruck und eine Inhibition
des Auftretens von Kratzern auf der glänzenden Seite beide in sehr
zufriedenstellender Weise erfüllt.
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Bei den Vergleichsbeispielen 1, 2,
6, 9, 12 und 13 traten ernsthafte Kratzer auf der glänzenden
Seite auf. Bei den Vergleichsbeispielen 3, 7 und 10 war das Auftreten
der Kratzer auf der glänzenden
Seite etwas inhibiert, jedoch reichte die Inhibition nicht aus.
Zusätzlich
war die Farbformbarkeit deutlich unterlegen. Bei den Vergleichsbeispielen
4, 8 und 11 traten Kratzer im selben Ausmaß wie im Vergleichsbeispiel
1 auf. Bei den Vergleichsbeispielen 5 und 7 traten Kratzer auf beiden
Seiten der Blätter
auf.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden doppelseitige Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblätter erhalten,
die Glanz auf mindestens einer Seite aufweisen, wobei Kratzer, die
durch das Reiben von Blättern
erzeugt werden auf der glänzenden
Seite kaum auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt
zu erhalten, dessen mindestens eine Seite eine glänzende Oberfläche aufweist
und worin durch Reiben der Blätter
auftretende Kratzer selten auftreten. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein doppelseitiges Tintenstrahldruck-Aufzeichnungsblatt erhalten, umfassend
einen Träger,
versehen mit mindestens einer Tintenaufnahmeschicht auf jeder der
beiden Seiten, wobei mindestens eine Seite eine Glanzoberfläche mit
einem 75° Spiegelglanz
von nicht weniger als 40% aufweist und wobei die Tintenaufnahmeschicht
auf der Seite, die der Seite mit der Glanzoberfläche gegenüberliegt, organische Teilchen
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2 bis 40 μm aufweist.
Die äußerste Schicht
auf der Seite mit der glänzenden
Oberfläche
wird vorzugsweise gebildet, indem sie einem Druckkontakt-Spiegelglanz Finishing
durch Guß-Streichverfahren
unterzogen wird.