DE1028943B - Kurzzeitmesser mit mehrfacher Signalgabe - Google Patents

Kurzzeitmesser mit mehrfacher Signalgabe

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DE1028943B
DE1028943B DEJ6939A DEJ0006939A DE1028943B DE 1028943 B DE1028943 B DE 1028943B DE J6939 A DEJ6939 A DE J6939A DE J0006939 A DEJ0006939 A DE J0006939A DE 1028943 B DE1028943 B DE 1028943B
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DE
Germany
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lever
timer
handle
switching elements
alarm signal
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Pending
Application number
DEJ6939A
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English (en)
Inventor
Leo Hartner
Kurt Baeuerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
Original Assignee
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/022Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using mechanical signalling device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Kurzzeitmesser mit mehrfacher Signalgabe Die Erfindung betrifft einen Kurzzeitmesser mit einer Mehrzahl einrückbarer Schaltglieder zum Auslösen von, Signalen.
  • Es sind Signaluhren. bekannt, die eine Mehrzahl vors einrückbaren Schaltgliedern. besitzen, dergestalt, daß jedesmal, wenn. der Zeigerstand einem solchen eingerückten Schaltglied entspricht, ein Alarmsignal abgegeben wird. Dabei muß die in einem solchen Fall vorgesehene Zugfeder des Alarmwerkes eine so große Energie zui speichern vermögen, wie sie zur Abgabe einer Mehrzahl von; Alarmsignalen erforderlich ist. Erfahrungsgemäß bildet das vom Standpunkt der Konstruktion der Zugfeder aus gesehen eine Schwierigkeit.
  • Es sind auch Weckuhren bekannt, bei welchen die Abgabe eines Wecksignale zu einer bestimmten. Zeit mehrerer aufeinanderfodgender Tage im vorhinenn eingestellt werden kann. Auch hier ergibt sich, die gleiche Notwendigkeit, daß bei einem einzelnen Alarmvorgang die Zugfeder des Alarmwerkes nicht vollständig ablaufen darf.
  • Bei einem bekannten Kurzzeitmesser wurde die Anordnung so gewählt, daß das. Aufziehen und Einstellen des Zeitlaufwerkes erst erfolgen: konnte,, nachdem die Alarmvorrichtung zuvor aufgezogen wurde. Bei jeder Alanngabe lief dabei die zuvor gespannte Zugfeder des Alammwerkes vollständig ab. Es wird verhindert, da,ß das Zeitlaufwerk aufgezogen wird und dabei das Aufziehen des Alarmwerkes vergessen wird:.
  • Die- Erfindung betrifft einen. Kurzzeitmesser mit einer Mehrzahl einrückbaarer Schaltglieder zum Auslösen. von Alarmsignalen, die durch den Ablauf eines Federwerkes bewirkt und, beendet werden. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß durch den Ablauf des Alarmsignals das Zeitlaufwerk angehalten und dann durch eine Handhabe wieder in Gang gesetzt wird, wobei die Betätigung der genannten. Handhabe zugleich die Abgabe des nächsten Alarmsignals vorbereitet und das Alarmsignalwerk hierzu wieder neu spannt. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, da.ß es keine Schwierigkeiten bildet, eine Zugfeder vorzusehen, welche einen verhältnismäßig langen Gang des Zeitmessers sicherstellt, daß es aber Schwierigkeiten bildet, eine Zugfeder vorzusehen, welche mehrfache Alarmgabe nacheinander auszulösen gestattet.
  • Die Anwendung eines erfindungsgemäßen Kurzzeitmessers liegt insbesondere bei farbfotografischen Arbeä.ten. Bekanntlich sieht das Kopierverfahren von Farbfilmen vor, daß nacheinander eine größere Zahl -etwa bis zu sieben - Entwicklungs- und@ Einfärbungsprozesse jeweils bestimmter Dauer vorgenommen werden. Der erfindungsgemäße Kurzzeitmesser arbeitet daher, so., daß nach Ingangsetzen das Zeitlaufwerk eine gewisse voreingestellte Zeitdauer läuft, bis der Zeiger an ein eingerücktes Schaltglied anstößt und Auslösung des. Alarmsignals bewirkt; dabei läuft die Zugfeder des Alarmwerkes voll ab, und es. wird das Zeitlaufwerk arretiert. Danach wird der Zeitmesser durch Betätigung des Bedienungsgriffes wieder in Gang gesetzt und: hierbei gleichzeitig die Zugfeder des Alarmwerkes wieder gespannt. Er bleibt in Gang, bis sein Zeigear, an, das nächste. Schad@tglied anschlägt und wiederum Auslösung eines Alarmsignals und Arretierung des Zeitlaufwerkes auftritt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.l die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Zeitmessers, und zwaar von der Vorderseite des Zeitmessers aus gesehen, Fig.2 einen, Schnitt längs der in. Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten gebrochenen Linie A-B, Fig. 3 einen. Schnitt durch den Zeitmesser, geführt durch die Hauptantriebsachse 17 bzw. die auf derselben angebrachte Schraube 2U und den Einstellgriff 8, Fig. 4 eine Ansicht.
  • In der Zeichnung sind identische Teile mit gleichen Zahlen beziffert. Für die Arbeitsweise der Alarmuhr sind verschiedene Baugruppen zu beachten, die für sich besondere Funktionen ausführen. Dieselben sollen gesond'eTt beschrieben werden: 1. Einstellbare Schaltglieder Zwischen zwei feststehenden Scheiben 1 und 2. sind als einstellbare Schaltglieder die verschiebbaren Reiter 4 angeordnet. Die Reiter 4 verschieben. sich in Schlitzen in den Scheiben 1 und "2, wöbei ihr nach außen gerichteter reiterförmiger Teil 4o, in die Löcher 3 a, 3 b eines zwischen dien Scheiben 1 und 2 angeordneten Scheibenringes 3 einrasten. Die Reiter befinden sich -in ihrer Ruhestellung, wenn sie nach außen. geschoben sind,, d. h. in das Loch 3 a einrasten, wie Fig. 3 zeigt. Um sie in, Arbeitsstellung 4' zu befördern; ist auf einer durchsichtigen, drehbaren Scheibe i5 eine mittels Bedienungsknopf 8 nach innen bewegbare Schieberkonstruktion 6 angeordnet. Dieselbe wird durch eine Spannfeder 7 normalerweise nach'außen gezogen. Wird jedoch. der Bedienungsknopf 8 gegen die- Kraft der Feder 7 radial nach innen verschoben, so findet dadurch auch eine; Verschiebung des dem am Schieber 6 angenieteten Pföstchen 9 gegenüberstehenden Reiters 4 radial nach innen, also in seine Arbeitsstellung statt. -2. Bedienungsgriff zum Aufziehen, des Zeitlaufwerkes, Auslösungshebel des, Alarmsignalwerkes und Löschvorrichtung für die Schaltglieder Das Zeitlaufwerk wird von einer Uhrfeder angetrieben. Um das Zeitlaufwerk in Gang zu setzen, ist ein Bedienungsgriff 11 auf der Hauptantriebsachse 17 des Zeitlaufwerkes vorgesehen. Zu diesem Zweck ist auf der Achse 17 eine Buchse 18 aufgeschraubt. Relativ zu dieser Buchse ist dien Bedienungsgriff 11 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 19 axial verschiebbar, wobei eine Schraube 20 ihn auf der Buchse 18 sichert. Auf einem Vierkant derAchse 17 ist ferner die Buchse 16. unverdrehbar angeordnet, welche einen Arm 15 trägt, mit dem dar Zeiger 10 fest verbunden ist. An dem Arm 15 ist ein Zapfen 14 befestigt, der in eine zylindrische Aussparung 11 b im Hals des Bedienungsgriffes 11 hineinragt. Ferner trägt der Arm 15 auf einem Bolzen 22 eine weitere Buchse 13, die die Halterung für d'en schwenkbaren Hebel 12 bildet. Dieser Hebel wird . durch die Wirkung einer Schraubenfeder 23, bezogen auf die Darstellungsweise der Fig. 1, im Uhrzeigersinne geschwenkt. An. seinem rückwärtigen Ende trägt der Hebel 12 einen zylindrischen Bolzen, 21, der=en seinem nach vorn (in Fig.2 nach unten) gerichteten Ende unter 45° abgeschrägt ist. Dieser Bolzen ragt durch, eine Öffnung 15 a im Arm 15 hindurch in. eine ebenfalls unter 45° schräg verlaufende Fräsung 11 a im Halse des Bedienungsgriffes 11. Diese beschriebenen Teile haben. funktionsmäßig die Aufgabe, das Zeitlaufwerk des Kurzzeitmessers aufzuziehen, bei Anlaufen des Hebels 12 gegen ein eingestelltes.. Einstellglied 4 das Laufwerk des Kurzzeitmessers zu arretieren und ferner ein Löschen der eingestellten Einstellglieder 4 zu ermöglichen.
  • 3. Bedienungshebel zum Spannen des Alarmsignalwerkes und Ingangsetzen des Zeitlaufwerkes Über den Außenrand des Kurzzeitmessers hinausragend ist ein Bedienungsgriff 24 vorgesehen. Bei Herunterdrücken desselben wird das Zahnrad 25 etwa um 60° gedreht, indem über ein Zahnrad 28 die Schwenkung des Hebels 24 von einem Zahnsegment 27 übertragen wird. Das Zahnrad 25 ist unverrückbar auf der Achse 26- angeordnet. Auf dieser Achse ist die Uhrfeder, welche das Alarmsignalwerk des Kurzzeitmessers betätigt, eingehängt; zu ihrer Spannung wird die Achse 26, wie in. Fig. 2 angedeutet, im Pfeilsinne gedreht. Auf der Achse 26 ist ferner ein Sperrad 40 fest angeordnet, welches über eine Sperrklinke 41 die Kraft der Uhrfeder auf ein das Alarrnsignalwerk antreibendes Zahnrad 35 überträgt. Ferner- sind auf denn Zahnrad 25 zwei Bolzen; 29 und 46 angeordnet, welche von besonderer Funktion für das Still- und Wiederingangsetzen des Zeitlaufwerkes sind.
  • 4. Das Zeitlaufwerk sowie die Organe zur Auslösung eines Alarmsignals.
  • Verschiebbar auf der Achse 17 ist eine Doppelkonusbuchse 33 mit einer Ringnut 33a angeordnet. Die beiden Konusflächen sind mit 33 b und 33 c bezeichnet. In die Ringnut 33 a vermag der eine Arm 30 d eines gabelförmig ausgebildeten Hebels 30 einzugreifen. Dieser Hebel verschwenkt einen Achsen.-bolzen, welcher einen hebelförmigen Bügel 32 trägt, der die mit 31 bezeichnete Unruhen des Zeitlaufwerkes je nach der Stellung des Hebels 30 bremst oder zum Lauf freigibt. Die Achse 17 bildet den Federkern für die Antriebsfeder dies. Zeitlaufwerkes. Das Spannen diesen- Feder erfolgt vermittels des Bedienungsgriffels 11 durch Verdrehen dar Achse im Sinne des en '''' zeichneten Pfeiles (Fig. 2 und 4), d. h. im Gegenuhrzeigersinn. Im Ablauf der Feder wird das Dreh., moment derselben: unter Verwendung einer üblichen. Sperrklinkenverbindung oder aber unter Anwendung von Friktionskupplung auf das Zahnrad 34 welches somit den Antrieb des Zeitlaufwerkes bildet. Unter der Wirkung einer stehenden Feder 44 wird ein Hebel 42 gegen die Konusfläche 33c gedrückt: Dieser Hebel steht über seine Hebelachse mit den! Hebel 43 in Verbindung. Dieser Hebel bildet die Sperre für den Alarmsignalmechanäsmus, welcher aus . dem Glockenklöppel 39, dem von Rad 25 angetriebenen Trieb 36, dein Zwischenzahnrad 37 und dem Anker 38 besteht. Ein Foetsatz des. Klöppelarmes ist der sich gegen: den Hebel 43 anlehnende Hebel 45. Der Alarmsigna,lmechan.ismus wird somit zur Abgabe eines Alarmsignals freigegeben, wenn der Hebel 42 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
  • 5. Die Funktions:wense der erfindungsgemäßen Alarmuhr ist wie folgt: Angenommen, die Uhr sei abgelaufen, und es sei auch keine Zeiteinstellung für den Kontrollgang getroffen, d. h., es seilen; sämtliche Schaltglieder 4 in: ihre Ruhestellung gerückt. Zunächst können durch Drehen der Scheibe 5 und Radial-nachrinnen-Schieben des Bedienungsgriffes 8 die den. betreffenden Zeiten zugeordneten Schaltglieder 4 in ihre wirksame Stellung4' gerückt werden. Dabei ist eine Minutenteilung auf der Scheibe 1 vorgesehen, die sich zweckmäßig von 0 bis 60- Minuten erstreckt. Das Spannen des Zeitlaufwerkes ohne Änderung der vorgenommenen Einstellung der Schaltglieder 4 erfolgt dadurch, daß der Bedienungsgriff 11 in Pfeilrichtung (Fig. 2) gegen die Kraft der Schraubenfeder 19 hineingedrückt wird-Wegen, der abgeschrägten Fläche 11 a und der abgeschrägten Fläche des. Bolzens 21 wird dabei der Hebel 12 in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Lage verschwenkt, so, daß beim Drehen des Bedienungsgriffes 11 gegen den Uhrzeigersinn ein Spannen der Feder des Zeitlaufwerkes erfolgt, ohne da.ß die Einstellung der in Arbeitsstellung gebrachten Schaltglieder 4' hierbei gestört wird; denn in dieser Stellung gleitet der Hebel 12. frei an den eingestellten, Schaltgliedern 4 vorbei. Ist der Zeiger 10 bis auf Null gestellt und damit der Zeitmesser voll gespannt, so wird der Bedienungshebel 24 heruntergedrückt. Dies bewirkt, daß die Feder des Alarmsignalwerkes gespannt wird und daß, wenn die Spannung der Feder fast voll durchgeführt ist, der auf dem Zahnrad 25 vorgesehene Bolzen 29 gegen den Arm 30a des gabelförmigen Hebels 30 anläuft und ihn so verschwenkt, daß sein anderer Arm 30b die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Dadurch wird zugleich der bügelförmige Hebe132 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (vgl. seine gestrichelte Lage in Fig. 1), wodurch die Unruh 31 des Zeitlaufwerkes freigegeben und in Gang gesetzt wird. Nunmehr kann das Zeitlaufwerk anlaufen.
  • Der Ablauf des Zeitwerkes findet statt, bis der Hebel 12, der seine in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Lage wieder eingenommen hat, gegen ein in Arbeitsstellung 4' gerücktes Einstellglied 4 anläuft. Dann wird bei weiterem Lauf des Zeitlaufwerkes der Hebel 12 zurückgeschwenkt, bis er schließlich seine gestrichelte Lage einnimmt. Der Doppelkonus 33 stützte sich in, Anbetracht des auf ihn durch die Feder 44 unter Federdruck abstützenden Hebels 42, bisher gegen den linkem. Teil des Hebels 12 ab; sobald jedoch der Hebel 12 zurückgeschwenkt wird, folgt der Doppelkonus 33 dem durch den Hebel 42 ausgeübten axialen Schub in Anbetracht der Tatsache, daß das Gabelende 30 b des gabelförmigen Hebels 30 aus der Mittelnut 33a infolge der Wirkung des Stiftes 29 ausgehoben ist. Hat sich der Doppelkonus 33 hinreichend weit axial in. Richtung auf den Einstellknopf 11 verschoben, so ist auch der Sperrhebel 43 entsprechend angehoben, und das Alarmsignalwerk wird freigegeben. Bei der Abgabe des Signals dreht sich nun das Zahnrad 25 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1), was gegen Ablauf der Alarmsignalfeder durch Anlaufen des Bolzens 46 gegen den Hebelarm 42 bewirkt, daß das Alarmsignalwerk wieder arretiert wird. Ist nun der zurückgekippte Hebel 12 an dem eingerückten Einstellglied 4' mit seiner Kante 12 b vorbeigeglitten, so wird damit auch wieder die. auf den Doppelkonus 33 wirkende Kraft der Feder 23 wirksam, und der Doppelkonus nimmt wieder seine ursprüngliche Stellung ein" nachdem. bereits durch das, Pföstchen 46 der Hebel 42 in seine Ruhestellung gebracht ist. Dabei fällt der Arm 30b des gabelförmigen Hebels 30, welcher zuvor sich auf der zylindrischen Schulter des Doppelkonus 33 aufgelegt hatte, in die Nut 33 a ein. Es findet somit Arretierung der Unruh in der in Fig. 1 durch die ausgezogen dargestellte Lage des Hebels 32 charakterisierten Art statt.
  • Zum Löschen der in Arbeitsstellung gerückten Schaltglieder 4' ist es lediglich erforderlich, den Bedienungsgriff 11 im Gegemuhrzeigersinn zu drehen, ohne ihn gleichzeitig axial hineinzudrücken. In diesem Falle gleitet der Hebel 12 mit seiner abgeflachten Schulter 12a an dem. eingerückten Schaltgliedern vorbei, so daß sie in Ruhestellung gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kurzzeitmesser mit einer Mehrzahl einrÜckbarer Schaltglieder zum Auslösen von Signalen, die durch den Ablauf eines Federwerkes bewirkt und beendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ablauf des Alarmwerkes das Zeitlaufwerk angehalten und durch eine Handhabe (11) wieder in Gang zu setzen ist; durch, deren Betätigung zugleich die Abgabe des nächsten. Alarmsignals vorbereitet und das Alarmsignalwerk neu gespannt wird.
  2. 2. Kurzzeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß auf der Hauptantriebsachse (17) des Zeitlaufwerkes, welche zweckmäßig zugleich den Handgriff (11) zum Aufziehen des Zeitlaufwerkeis und Nullstellen desselben trägt, ein einen schwenkbaren Hebel (12) tragender Arm (15) vorgesehen ist, derart, daß beim Anlaufen des schwenkbaren Hebels (12) gegen ein eingerücktes Schaltglied (4) und dadurch bewirktes Ausschwenken des Hebels (12) ein auf der Hauptantriebsachse verschiebbarer Doppelkonus (33) freigegeben wird, der bei seiner Verschiebung einen das Alarmsignalwerk freigebenden Hebel (42) in Wirksamkeit setzt.
  3. 3. Kurzzeitmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Aufziehen des Zeitlaufweirkes dienende Handgriff (11) axial verschiebbar ist, derart, daß bei axialer Verschiebung des Handgriffes und Rückführen auf Nullstellung der Hebel (12) außerhalb des Eingriffbereiches der eingestellten Schaltglieder (4) verbleibt, so daß das Spannen des Zeitlaufwerkes ohne Änderung der eingestellten. Schaltglieder (4) erfolgt, während bei Zurückdrehen ohne gleichzeitiges axiales Verschieben des Handgriffes. (11) die eingestellten Schaltglieder (4) gelöscht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 465, 430 536; französische Patentschrift Nr. 1001686.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE430536C (de) * 1925-02-03 1926-06-17 Karl Kopatschek Weckeruhr mit mechanischer Stiftausloesung
DE457465C (de) * 1926-07-31 1928-03-17 Thomas Norman Hicks Kurzzeitmesser mit Alarmvorrichtung
FR1001686A (fr) * 1946-06-19 1952-02-26 Perfectionnements apportés à des appareils d'horlogerie à avertisseur, de préférence acoustique

Patent Citations (3)

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