DE1027352B - Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizoels - Google Patents

Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizoels

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DE1027352B DEST7320A DEST007320A DE1027352B DE 1027352 B DE1027352 B DE 1027352B DE ST7320 A DEST7320 A DE ST7320A DE ST007320 A DEST007320 A DE ST007320A DE 1027352 B DE1027352 B DE 1027352B
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G27/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
    • C10G27/04Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizöls Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung hochwertiger Kohlenwasserstoffprodukte vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizöls unter Verwendung von Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxyd, Molybdänoxyd auf Aluminiumoxyd oder einem Gemisch von Wolframsulfid und Nickelsulfid als Katalysator. Gemäß der Erfindung wird das Erdölausgangsgut mit einem dieser Katalysatoren in Abwesenheit von Fremdwasserstoff in Kontakt gebracht.
  • Hinsichtlich der Herstellung hochwertiger Motortreibstoffe ist die Erfindung ganz besonders auf die Herstellung eines mercaptanfreien Motortreibstoffes von niedrigem Schwefelgehalt und hoher Oktanzahl sowie von gutem Geruch gerichtet. Gemäß der Erfindung wird ein Kohlenwasserstoffgut im Siedebereich von Motortreibstoff, d. h. von etwa 38 bis 220°C, in einer ersten Zone mit einem der obengenannten Katalysatoren behandelt, dann in einer zweiten Zone von Schwefelwasserstoff und schließlich in einer dritten Zone durch Einwirkung von Alkalilauge und Luft von den letzten Spuren Mercaptanschwefel befreit.
  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um aus Kohlenwasserstoffölen im Siedebereich von Motortreibstoff die Schwefelverbindungen zu entfernen oder z. B. die Mercaptane in verhältnismäßig unschädlichen Disulfidschwefel überzuführen. Es ist ferner bekannt, zu dem gleichen Zweck Motortreibstoffe mit Lauge in Gegenwart von Luft zu behandeln. Wenn man indessen ein mercaptanhaltiges Erdölprodukt mit Laugen in Gegenwart von Luft behandelt, werden die Mercaptane in Disulfide umgewandelt. Dieser Disulfidgehalt des Produktes ist von Nachteil, da Disulfide die Bleiempfindlichkeit des Treibstoffes ungünstig beeinflussen. Behandelt man einen mercaptanhaltigen Treibstoff mit einem Katalysator gemäß der Erfindung, so werden praktisch alle Mercaptane entfernt, jedoch genügt das Produkt nicht dem Doctortest.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verbundverfahren, welches aus einer katalytischen Entschwefelung an einem der obengenannten Katalysatoren und einer Luftentschwefelung besteht.
  • Zum Unterschied von den bekannten Reformier-, Hydrofinier- und Autofinierverfahren arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren unter milden Reaktionsbedingungen, bei denen keine beträchtlichen Mengen an freiem Wasserstoff entstehen, ohne Zusatz von Fremdwasserstoff oder anderen reduzierenden Gasen. Da bei dem Verfahren keine wesentlichen Mengen an freiem Wasserstoff gebildet werden, wird auch im Gegensatz zu den bekannten Autofinierungsverfahren kein Wasserstoff im Kreislauf in das Reaktionssystem zurückgeführt.
  • Gemäß der Zeichnung wird ein Kohlenwasserstofföl im Siedebereich von etwa 38 bis 221'C durch Leitung 2 der Behandlungszone 1 zugeführt. Hier wird das Öl mit einem Katalysator in Kontakt gebracht, der aus etwa 5 bis 15 % Molybdänoxyd auf Aluminiumoxyd besteht. Die Temperaturen liegen vorteilhaft zwischen etwa 204 und 371'C, vorzugsweise zwischen etwa 288 und 343°C, die Drücke zwischen 0 und 34 atü, vorzugsweise zwischen 3,4 und 17,0 atü. Die Zufuhrgeschwindigkeit kann ziemlich stark variieren, liegt aber zweckmäßig zwischen 1 und 16 Raumteilen Beschickung/Raumteil Katalysator/ Stunde.
  • Das katalytisch entsehwefelte Öl wird aus Zone 1 durch Leitung 3 abgezogen. Eine kleine Menge Lauge, z. B. 2 bis 4 °/o einer Lauge von 15° B6, wird der Leitung 3 durch Leitung 4 zugeführt. Öl und Lauge strömen durch die Mischzone 5 in die Absetzzone 6, aus der durch Leitung 7 verbrauchte Lauge abgezogen wird.
  • Das aus Zone 6 durch Leitung 8 abgezogene Öl wird mit 5 bis 15, vorzugsweise etwa 10 Volumprozent einer Lauge von 8 bis 15° Be vermischt, welche durch Leitung 9 zugeführt wird, während man durch Leitung 10 einen Inhibitor, z. B. Phenylendiamin, zusetzen kann. Durch Leitung 11 wird Luft zugeführt und das gesamte Gemisch durch die Mischzone 12 geleitet.
  • Das Gemisch wird nun in die Absetzzone 13 geleitet, aus welcher die verbrauchte Lauge durch Leitung 14 abgezogen wird. Das behandelte Öl gelangt durch Leitung 15 in den Sammelbehälter 16, wo es vorzugsweise etwa 1 bis 7 Tage gelagert wird. Das mercaptanfreie Öl, das nun dem Doctortest genügt, wird aus dem Behälter 16 durch Leitung 17 abgezogen.
  • Die Laugenmenge, die zur Entschwefelung mittels Luft benötigt wird, kann in weiten Grenzen, beispielsweise von 5 bis 25 Volumprozent des Öls, variieren. Die Stärke der Lauge kann ebenfalls in weiten Grenzen schwanken, z. B. zwischen 3 und 20° B6 und darüber liegen. Es wird genügend Luft eingeblasen, um eine gute Durchmischung zu erzielen und den notwendigen Sauerstoff zu liefern. Die Zonen 1, 6 und 13 können jede zweckentsprechende Zahl und Anordnung von Stufen besitzen. Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1 Es wurde eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, bei denen eine ungespaltene leichte West-Texas-Benzinfraktion katalytisch nach der Erfindung entschwefelt wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
    Tabelle 1
    Kombinierte katalytische und Luft-Lauge-Entschwefelung einer ungespaltenen leichten West-Texas-Benzinfraktion
    I. Katalytische Entschwefelung, 316°C, 13,6 atü, 100/, Mo 03 auf Aluminiumoxyd als Katalysator
    Beschickung
    Zufuhrgeschwindigkeit, Raumteile/
    Std./Raumteil................... 4 ( 8
    16
    Mercaptanzahl..................... 41 0,6 0,7 I 1,3
    Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . 0,083 0,022 0,024 0,028
    C.F.R.R.-Oktanzahl
    ungebleit ........... ........... 69,7 67,6 69,4 70,1
    -j-- 0,44 ccm BTÄ/Liter . . . . . . . . . . . 80,3 83,9 82,5 ! 82,1
    Doctortest* ....................... ungenügend ungenügend ungenügend [ ungenügend
    Geruch ........................... ungenügend genügend ; genügend ' ungenügend
    IL Luft-Lauge-Süßung der oben angegebenen Produkte durch 3minutiges Schütteln mit 10 % einer Lauge
    von 15° B6 und Inberührunglassen mit 9 Raumteilen Luft bis zur Süßung
    Dauer bis zur Gewinnung eines dem Doctortest genügen-
    den Produktes, Stunden ..........................
    < 1 30 30
    * Beim Doctortest wird eine kleine Probe des Öls kräftig mit einer geringen Menge der Doctorlösung geschüttelt. Diese besteht
    aus Lauge von 15'B6, welche mit Bleiglätte gesättigt ist. Nachdem die Probe mit der Doctorlösung geschüttelt ist, wird eine
    kleine Menge gepulverten Schwefels zugesetzt und wieder geschüttelt. Wenn sich der Schwefel an der Grenzfläche zwischen Kohlen-
    wasserstoff und wäBriger Schicht nicht verfärbt, genügt die Probe dem Doctortest. Der Doctortest zeigt an, ob das Öl vollständig
    mercaptanfrei ist oder nicht.
    Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß durch die katalytische Entschwefelung der ungespaltenen leichten West-Texas-Benzinfraktion bei Zufuhrgeschwindigkeiten von 4 bis 16 Raumteilen/Std./Raumteil die Mercaptanzahl von 41 auf etwa 1 sank und etwa 70 % des Schwefelgehaltes entfernt wurden. Gleichzeitig wurde die Oktanzahl des gebleiten Produktes um zwei bis drei Punkte verbessert. Trotz der niedrigen Mercaptanzahl der Produkte genügten sie noch nicht dem Doctortest. Die katalytisch entschwefelten Produkte wurden in einem Scheidetrichter mit 10 0/a einer Lauge von 15° B6 behandelt und in Berührung mit Luft 3 Minuten geschüttelt. Man ließ Benzin und wäßrige Schicht sich trennen und entnahm periodisch Proben des Benzins zur Durchführung des Doctortestes. Die abgesetzten Produkte waren nach 1 bis 30 Stunden so weit gesüßt, daß sie dem Doctortest genügten. Obgleich also die Luft-Lauge-Süßung geringe Mengen von Mercaptanen aus den katalytisch entschwefelten Produkten wirksam entfernt, eignet sie sich nicht zur Behandlung des ungespaltenen Rohgutes von einer Mercaptanzahl von 41, da in diesem Falle übermäßig scharfe Behandlungsbedingungen und lange Behandlungszeiten mit Luft notwendig wären, um die Mercaptane auch nur teilweise zu entfernen. Beispiel 2 In einer anderen Versuchsreihe wurde eine ungespaltene West-Texas-Benzinfraktion katalytisch entschwefelt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II:
    Tabelle II
    Katalytische Entschwefelung einer leichten ungespaltenen West-Texas-Benzinfraktion mit Co Mo 0Q
    auf Aluminiumoxyd, 316°C, 13,6 atü
    Beschickung
    Zufuhrgeschwindigkeit,
    Raumteile/Std./Raumteil ......... 1,7 3,8 7,9
    1
    Mercaptanzahl .................... 41 0,6 0,5 0,8
    Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . 0,083 0,020 0,023 0,027
    OZ, C.F.R.R.
    ungebleit ....................... 69,7 68,6 69,0 68,6
    -;- 0,44 ccm BTÄ/Liter . . . . . . . . . . . 80,3 1 82,0 82,0 82,0
    Das im Beispiel l verwendete Einsatzgut wurde ebenfalls mit einem Kobaltmolybdatkatalysator katalytisch entschwefelt. Die Werte der vorstehenden Tabelle zeigen, daß das Ausmaß der Entschwefelung bei Verwendung eines Kobaltmolybdatkatalysators mindestens ebenso gut war wie bei Verwendung des Katalysators gemäß Beispiel 1.
  • Beispiel 3 Ein im Bereich von 38 bis 221°C siedendes Benzin wurde bei 316°C, einem Druck von 13,6 atü und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 7,8 und 4,0 Raumteilen Beschickungsgut/Raumteil Katalysator/Stunde mit einem Kobaltmolybdatkatalysator in Kontakt gebracht. Das Benzin enthielt 78,9 0/0 einer leichten ungespaltenen Benzinfraktion und 21,10/0 einer schweren Spaltfraktion. Sein Siedebereich betrug: Siedebeginn . . . . . . . . . . . . . . . . 49'C 100/0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 650C 500/0...................... 107°C 900/0...................... 168°C Siedeende.................. 228°C Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle III zusammengestellt.
    Tabelle III
    Arbeitsbedingungen
    Temperatur, ° C . . . . . . . . . . . . . . . 316 316
    Zufuhrgeschwindigkeit,
    Raumteile/Std./Raumteil....... 7,8 4,0
    Druck, atü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,6 13,6
    Beschickung
    Stoffwerte
    Schwefel, Gewichtsproz. 0,143 0,109 0,091
    Mercaptanzahl ........ 21 0,7 0,8
    Bromzahl............. 4,3 4,7 4,1
    C.F.R.R.-Oktanzahl
    ungebleit . . . . . . . . . .. 69,4 70,0 72,4
    -[- 0,44ccm BTÄ/Liter 79,6 81,8 84,0
    Die Werte der Tabelle III zeigen, daß Gemische von ungespaltenen und gespaltenen Benzinen wirksam katalytisch entschwefelt werden können. Die Konzentrationen an Spaltbenzin soll jedoch 25 0/0 nicht überschreiten. Sowohl aus dem gespaltenen als auch aus dem ungespaltenen Anteil wurden die Mercaptane praktisch beseitigt. Der Schwefelgehalt war merklich verringert, und das gebleite Produkt besaß eine höhere Oktanzahl.
  • Im Sinne der Erfindung wird der Zone der katalytischen Entschwefelung kein Wasserstoff oder sonstiges Fremdgas zugeführt. Arbeitet man mit Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxyd oder Molybdänoxyd auf Aluminiumoxyd als Katalysator, so soll dieser 5 bis 15 Gewichtsprozent Kobaltmolybdat bzw. Molybdänoxyd, bezogen auf das Aluminiumoxyd, enthalten.
  • Die Temperaturen liegen vorzugsweise zwischen etwa 288 und 343°C, die Drücke vorzugsweise bei etwa 3,4 bis 17,0 atü.
  • Bei der Anwendung der Erfindung auf Heizöle erfolgt die katalytische Entschwefelung vorzugsweise an Kobaltmolybdat auf Tonerde oder Molybdänoxyd auf Tonerde als Katalysator mit einem Aluminiumoxydgehalt von 85 bis 95 Gewichtsprozent. Die Temperaturen liegen hierbei zwischen etwa 288 und 343, vorzugsweise zwischen 302 und 329°C, die Drücke zwischen 0 und 27,2 atü, vorzugsweise bei etwa 11,9 bis 17,0 atü. Die Beschickungsgeschwindigkeiten können je nach den gewählten Arbeitsbedingungen in weiten Grenzen variieren, liegen aber im allgemeinen bei 1 bis 16, vorzugsweise 4 bis 8 Raumteilen Beschickung (flüssig)/Raumteil Katalysator/Stunde.
  • Im allgemeinen werden die Bedingungen so eingestellt, daß in flüssiger Phase gearbeitet wird. Unter diesen Bedingungen ist der zur Wärmeübertragung notwendige apparative Aufwand geringer, weil man die Beschickung nicht zu verdampfen und das Produkt nicht zu kondensieren braucht. Ferner wird beim Arbeiten in flüssiger Phase der sich in der Reaktionszone bildende Koks stetig vom Katalysator heruntergewaschen.
  • Während man in vielen Fällen ein brauchbares Produkt bereits in einer Verfahrensstufe, d. h. durch bloße katalytische Entschwefelung der ungespaltenen Bestandteile erhält, ist es in vielen anderen Fällen zur Gewinnung eines Produktes von einwandfreiem Geruch zweckmäßig, die katalytische Entschwefelung mit einer Luftentschwefelung zu kombinieren. In diesem Falle wird das katalytisch entschwefelte Heizöl der Luft-Lauge-Süßung zugeführt.
  • Zweckmäßiger ist es, aus dem katalytisch entschwefelten Heizöl zunächst mit Hilfe von Wasserdampf den Schwefelwasserstoff abzustreifen und es anschließend mit schwacher Lauge von etwa 10 bis 20° B6 zu waschen, die in Mengen von 0,1 bis 2,0 Volumprozent des Öles zur Anwendung kommt.
  • Das so vorbehandelte Öl wird dann mit starker Lauge von 45 bis 50° B6, angewandt in Mengen von 1 bis 3 Volumprozent des Öles, unter Durchleiten von ausreichenden Mengen Luft in Kontakt gebracht, um eine gute Durchmischung zu erzielen und den erforderlichen Sauerstoff zu liefern. Die Kontaktzeit beträgt 15 bis 240 Minuten.
  • Sehr wichtig ist, daß das Ausgangsgut im wesentlichen aus ungespaltenen Bestandteilen besteht. Wenn Spaltprodukte allein verwendet werden, wird der Verkokungsrückstand des behandelten Öles erheblich erhöht. Das Verfahren kann indessen unter Verwendung einer gewissen Menge von Spaltbestandteilen in Mischung mit ungespaltenen Bestandteilen durchgeführt werden. In diesem Falle soll der Anteil des gespaltenen Öles nicht mehr als 25 0/0, vorzugsweise weniger als 15 Volumprozent der Gesamtbeschickung betragen.
  • Im Verlaufe der Behandlung scheidet sich Koks auf dem Katalysator ab. Nachdem die Wirksamkeit des Katalysators auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist, wird dieser, vorzugsweise durch Abbrennen mit Luft, regeneriert.
  • Beispiel 4 Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, bei denen man ein Heizöl von folgenden Eigenschaften als Ausgangsgut verwendete Siedebereich, ° C . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 bis 290 Mercaptanzahl* ................. 91 Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . . . . 0,68 Verkokungsrückstand (des 10 0/0igen Destillationsrückstandes), Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . . . . . 0,04 * Die Mercaptanzahl ist als mg Mercaptanschwefel je 100 ccm der Probe definiert.
  • Dieses Heizöl wurde mit einem Katalysator behandelt, der aus 10.0/0 Molybdänoxyd auf Aluminiumoxyd bestand. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
    Tabelle IV
    Leichtes, ungespaltenes West-Texas-Heizöl
    Beschickung
    A B C
    Verfahrensstufen
    1. katalytische Ent-
    schwefelung* ....... nein j a j a
    2. Luft-Lauge-Süßung* * nein nein ; ja.
    Kennzahlen des Produktes j
    Mercaptanzahl ........ 91 4,5 0,0
    Schwefel, Gewichtsproz. 0,67 0,57 -
    Doctortest . . . . . . . . . . . . genügt : genügt genügt
    Verkokungsrückstand, nicht I nicht
    Gewichtsprozent..... 0,04 I0,00,0,01 0,03,0,03
    * 8 Raumteile/Stunde/Raumteil, 316°C, 13,6 atü.
    ** 2 °/a Lauge von 48° B6, 52°; Zeitdauer bis zum negativen
    Doctortest: 3 bis 4 Stunden.
    Die vorstehenden Werte zeigen, daß zwar die katalytische Entschwefelung die Mercaptanzahl der Beschikkung von 91 auf 4,5 herabsetzt, das entstandene Produkt aber nicht dem Doctortest genügt. Es sind also noch etwas Mercaptane zurückgeblieben. Wenn man indessen das katalytisch entschwefelte Produkt einer weiteren milden Behandlung mit Luft und verdünnter Lauge unterzieht, sinkt die Mereaptanzahl auf Null, und das Produkt genügt dem Doctortest. Dabei steigt der Verkokungsrückstand nicht merklich.
  • Beispiel 5 Es wurden weitere Versuche durchgeführt, um den Einfluß von Zufuhrgeschwindigkeit und Temperatur zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihen sind in Tabelle V angegeben:
    Tabelle V
    Katalytische Entschwefelung von leichtem, ungespaltenen West-Texas-Heizöl an Mo03
    auf Aluminiumoxyd als Katalysator
    Einfluß der Durchsatzgeschwindigkeit bei 316°C und 13,6 atü
    Beschickung
    Raumteile/Raumteil/Stunde ........................ 1 2 I 4 I 6 8
    Mercaptanzahl (als mg S/100 ccm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 2 2 3 4 5
    Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,67 0,44 0,48 0,51 0,55 0,55
    Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent .............. 0,07 I 0,01 I - i 0,01 - , 0,01
    Einfluß der Temperatur bei 13,6 atü und einer Durchsatzgeschwindigkeit von 4 Raumteilen/Raumteil/Stunde
    Beschickung
    0
    Temperatur, 0C.................................... 204 260 316
    Mercaptanzahl .................................... 91 68 45 2
    Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,67 0,60 0,55 0,50
    Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . . . . 0,07 0,07 0,04 0,03
    Aus den vorstehenden Zahlen ergibt sich, daß die Mercaptanzahl mit abnehmender Zufuhrgeschwindigkeit ebenfalls abnimmt. Man sieht ferner, daß die Mercaptane selbst bei verhältnismäßig geringen Zufuhrgeschwindigkeiten nicht vollständig entfernt werden, wohl aber durch eine anschließende Luft-Lauge-Behandlung. Der Verkokungsrückstand des Produktes ist wesentlich verbessert. Beispiel 6 Es wurden weitere Versuche durchgeführt, um eine Hydrofiningbehandlung und die katalytische Entschwefelung nach der Erfindung miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
    Tabelle VI
    Vergleich einer Hydrofiningbehandlung und der katalytischen Entschwefelung von leichtem, ungespaltenen
    West-Texas-Heizöl
    Hydrofining Katalytische Bauxit-
    Behandlung mit lbTo03 Entschwefe- behandlung
    auf Al. 0, Jung
    Zufuhrgeschwindigkeit, Raumteile/RaumteiliStunde .... 8 8 1
    Wasserstoffgeschwindigkeit, Raumteile Gas,'Raumteil
    Beschickung (flüssig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 0 0
    Druck, atü .........................:.............. 13,6 13,6 13,6
    Temperatur, °C ................................... 316 316 316
    Beschickung
    Stoffwerte
    Mercaptanzahl mg S/100 ccm ........................ 91 <1 4 22
    Schwefel, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . 0,68 0,47 0,50 0,60
    Verkokungsrückstand, Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . . . . . 0,04 0,01 0,00 0,03
    Die vorstehenden Werte zeigen, daß die katalytische Entschwefelung zwar den Schwefel weniger stark entfernt als die Hydrofiningbehandlung, die Mercaptane aber, gemessen durch Bestimmung der Mercaptanzahl, praktisch beseitigt sind. Ferner führt die katalytische Entschwefelung zu einer wesentlichen Verminderung des Verkokungsrückstandes. Die katalytische Entschwefelung bietet gegenüber der Hydrofiningbehandlung insofern einen wirtschaftlichen Vorteil, als hier kein Fremdwasserstoff oder Kreislaufwasserstoff erforderlich ist. Die Bauxitbehandlung bei einer Durchsatzgeschwindigkeit von 1 Raumteil/Stunde/Raumteil war viel weniger wirksam zur Entfernung der Mercaptane und Herabsetzung des Verkokungsrückstandes als die katalytische Entschwefelung bei einer Durchsatzgeschwindigkeit von 8 Raumteilen/Stunde/Raumteil.
  • Beispiel 7 Ein Heizöl, welches lediglich Spaltbestandteile im Siedebereich von 166 bis 343°C enthielt, wurde unter einem Druck von 13,6 Atm. bei 316°C katalytisch entschwefelt. Hierdurch stieg der Verkokungsrückstand von 0,13 auf 0,46 Gewichtsprozent, ein Zeichen dafür, daß die katalytische Entschwefelung bei Heizölen, die lediglich aus gespaltenen Ölen bestehen, nicht wirksam ist. Bei einem zweiten Versuch wurde ein Gemisch aus 80 °/o leichtem ungespaltenem Heizöl und 20 °/a schwerem Spaltheizöl unter einem Druck von 13,6 Atm. bei 316°C und einer Beschickungsgeschwindigkeit von 4 Raumteilen/Stunde/Raumteil katalytisch entschwefelt. Die Kennzahlen der Beschickung und des Produktes sind nachfolgend angegeben:
    Ungespal- Katalytisch
    tenes Öl entschwefel-
    Spaltgut tes Produkt
    Schwefel, Gewichtsprozent . . 0,837 0,717
    Mercaptanzahl ............ 62 1,5
    Verkokungsrückstand (10 0/e),
    Gewichtsprozent ......... 0,01 0,04
    Die vorstehenden Werte zeigen, daß die katalytische Entschwefelung wirksam ist, wenn man ein Gemisch aus ungespaltenem Öl mit verhältnismäßig geringen Mengen von Spaltbestandteilen als Ausgangsgut verwendet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizöls durch Behandlung mit Entschwefelungskatalysatoren aus der Gruppe Kobaltmolybdat auf Tonerde, Molybdänoxyd auf Tonerde und Gemischen von Wolframsulfid und Nickelsulfid, dadurch gekennzeichnet, daß man die katalytische Behandlung in Abwesenheit von Fremdwasserstoff, im Kreislauf geführtem Wasserstoff oder anderen fremden oder im Kreislauf geführten reduzierenden Gasen durchführt und die so behandelten Kohlenwasserstoffe anschließend mit Lauge und Luft behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Entschwefelung von Erdölfraktionen im Siedebereich der Motortreibstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man das Öl zunächst bei einem Druck unterhalb etwa 34 atü, vorzugsweise im Bereich von 10,2 bis 15,2 atü, und einer Temperatur im Bereich von etwa 205 bis 370°C, vorzugsweise von etwa 274 bis 330°C, von Mercaptanen befreit, es sodann abzieht und den Schwefelwasserstoff daraus entfernt und das Öl anschließend mit Lauge unter Zufuhr von Luft in ein doctornegatives Produkt umwandelt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schwefelwasserstoff mit einer verhältnismäßig geringen Menge Lauge entfernt und in der Endstufe eine Laugekonzentration im Bereich von 8 bis 15°B6 anwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen im Siedebereich des Heizöls, dadurch gekennzeichnet, daß man das Öl mit dem Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von etwa 288 bis 343°C, vorzugsweise von 302 bis 330°C, und einem Druck im Bereich von etwa Atmosphärendruck bis 27,2 atü in Abwesenheit zugeführter Gase behandelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883 626; britische Patentschriften Nr. 663 038, 667 368, 669 551, 669 552, 669 553, 543 968; französische Patentschrift Nr. 968 479; USA.-Patentschriften Nr. 2 393 288, 2 565 349.
DEST7320A 1952-11-20 1953-11-18 Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen vom Siedebereich der Motortreibstoffe und des Destillatheizoels Pending DE1027352B (de)

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NL (1) NL96832C (de)

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