DE1026818B - Knickschutz fuer die Einfuehrungen von elektrischen Kabeln und Leitungen - Google Patents

Knickschutz fuer die Einfuehrungen von elektrischen Kabeln und Leitungen

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Publication number
DE1026818B
DE1026818B DES43622A DES0043622A DE1026818B DE 1026818 B DE1026818 B DE 1026818B DE S43622 A DES43622 A DE S43622A DE S0043622 A DES0043622 A DE S0043622A DE 1026818 B DE1026818 B DE 1026818B
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DE
Germany
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kink protection
shells
protection according
cable
electrical cables
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Pending
Application number
DES43622A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Herbert
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/04Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Knickschutz für die Einführungen von elektrischen Kabeln und Leitungen Bei der Einführung von elektrischen Kabeln oder Leitungen in Garnituren, Apparate od. dgl. ist es, besonders wenn das Kabelende oder die Garnitur bzw. der Apparat nicht eindeutig festliegt, wie beispielsweise bei Transformatoreneinführungen, erforderlich, die Abdichtungsstelle der Einführung, die bei Meta11-mantelkabeln meist in Form einer Zinnplombe ausgebildet wird, vor mechanischen Beanspruchungen zu schützen, uni die Gefahr des Entstehens von Undichtigkeiten zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung wird ein Knickschutz für solche Zwecke geschaffen, der sich durch besondere Einfachheit und dabei Zuverlässigkeit auszeichnet und darüber hinaus ein äußerst gefälliges Aussehen bietet.
  • Ein Knickschutz für die Einführungsstellen von elektrischen Kabeln und Leitungen in Garnituren, Apparate u. dgl. gemäß der Erfindung besteht aus zwei lialbschalenförmigen Teilen, die das Kabel bzw. die Leitung unter Freilassung von Spalten zwischen sich umgreifen und die an der Garnitur od. dgl. befestigt sind.
  • Es ist bereits eine Schutzroliriiiufte für elektrische Kabel bekannt, die aus einem rohrförmigen, längs geteilten Mittelstück besteht und mittels zweier halbschalenförmiger Seitenteile gegen den Mantel des eingeführten Kabels abgedichtet ist. Diese halbschalenfö rmigen Seitenteile dienen jedoch nur als Ersatz der üblichen Klemmschellen und sind nicht dazu bestimmt und auch nicht geeignet, das Kabel an der Einführungsstelle iiii Sinne der Erfindung zu schützen.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Knickschutzes in Ansicht bzw. Längsschnitt, und in Fig. 2 ini Querschnitt dargestellt. Der Knickschutz besteht aus den beiden halbschalenförmigen Teilen 1 und 2, die beispielsweise mittels nicht dargestellter Schellen an dem Einführungstrichter 3 der Garnitur festgelegt sind. Die Schalen umfassen (las Einführungsende des Kabels 4 und lassen zwischen sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf ihrer ganzen Länge schmale Spalte frei, wie das an sich bei längs geteilten Kabelmuffen bekannt ist, tim bei Herstellung des Knickschatzes aus magnetischem Material keinen geschlossenen Magnetkreis zu bilden. Um dabei das Eindringen von Schmutz in das Innere des Knickschutzes zu vermeiden, werden zweckmäßig die Spalte, wie ebenfalls an :ich bekannt ist. durch Ein- oder Unterlegen von Streifen 5 aus unmagnetischem Werkstoff abgedeckt. wie in Fig.2 der Zeichnung angedeutet.
  • In der Höhe der die Abdichtung der Kabeleinführungsstelle bewirkenden Lötplombe 6 werden die Schalen 1 und 2 zweckmäßig wie bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel kugelförmig aufgehaucht. Die Schalen können weiterhin wie bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel zur Versteifung mit Längssicken 7 versehen werden.
  • Um eine axiale Verschiebung des Knickschutzes zu verhindern, wird vorzugsweise der Einführungstrichter 3 der Garnitur mit Sicken 8 versehen, in bzw. über die entsprechende Sicken der Schalen 1 und 2 greifen. Es empfiehlt sich weiterhin, (las untere freie 1?nde 9 der Schalen - beispielsweise ebenfalls mittels Schellen -- auf dein Mantel des Kabels 4 festzulegen. der gegebenenfalls an dieser Stelle durch geeignete Bandagierung aufgedeckt werden kann.
  • Vorteilhaft empfiehlt es sich, insbesondere bei Einfiilirtnig von Kabeln oder Leitungen von oben in Garnituren od. dgl., oberhalb des gemäß der Erfindung ausgebildeten Knickschutzes an diesen anschließend zusätzlich noch einen an sich bekannten biegsamen Knickschutz aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff in Foren einer soyenannten Peitsche 1ü vorzusehen, wie das in F ig. 3 der Zeichnung angedeutet ist.

Claims (1)

  1. F'.iTFNTAasrxrcHS: 1. Knickschutz für die l?infiilirungen von elektrischen Kabeln oder Leitungen in Garnituren. Apparate ti. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei halbschalenförrnigen Teilen besteht, die das Kabel bzw. die Leitung unter Freilassung von Spalten zwischen sich umgreifen und die an die Garnitur od. dgl. befestigt sind. 2. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen in der Höhe der Lötplombe an der Einführungsstelle des Kabels kugelförmig aufgebaucht sind. 3. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen durch Längssicken versteift sind. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen durch Sicken an dem Einführungstrichter der Garnitur od. dgl. in Längsrichtung festgelegt sind. 5. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen an ihrem der Garnitur abgewendeten Ende gegenüber den an dieser Stelle gegebenenfalls entsprechend aufgedickten Kabeln z. B. durch Schellen festgelegt sind. 6. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen den Halbschalen durch ein- oder untergelegte Streifen aus unmagnetischem Werkstoff abgeschlossen sind. 7. Knickschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Halbschalen ein weiterer biegsamer Knickschutz in Form einer Peitsche aus Gummi od. dgl. angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 894 726_: britische Patentschrift Nr. 534 783.
DES43622A 1955-04-22 1955-04-22 Knickschutz fuer die Einfuehrungen von elektrischen Kabeln und Leitungen Pending DE1026818B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748740A1 (de) * 1977-10-29 1979-05-03 Eichhorn Friedrich Prof Dr Ing Vorrichtung zur ausuebung des verfahrens zum elektro-schlacke-schweissen von stahlblechen
EP1860672A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-28 Pioch Stangenbuchsenanordnung, die durch eine Öffnung einer Wand eines Stromwandlers eingebaut werden soll

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB534783A (en) * 1939-12-08 1941-03-18 Callenders Cable & Const Co An improved joint for electric cables
DE894726C (de) * 1951-03-23 1953-10-26 Hans Dipl-Ing Dr Techn Schmid Schutzrohrmuffe fuer elektrische Kabel

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