DE2300627A1 - Schlauchleitung mit signalleitungsdurchfuehrung - Google Patents

Schlauchleitung mit signalleitungsdurchfuehrung

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DE2300627A1
DE2300627A1 DE19732300627 DE2300627A DE2300627A1 DE 2300627 A1 DE2300627 A1 DE 2300627A1 DE 19732300627 DE19732300627 DE 19732300627 DE 2300627 A DE2300627 A DE 2300627A DE 2300627 A1 DE2300627 A1 DE 2300627A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
    • F16L11/127Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting electrically conducting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Schlauchleitung mit Signalleitungsdurchführung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchleitung mit einer Signalleitungsdurchführung für in die Schlauchwandungen eingebettete Signalleitungen.
  • Mit in die Schlauchwandungen eingebettenten elektrischen Signalleitungen ausgerüstete Schläuche sind in den verschiedenartigsten Ausführungsformen bereits bekannt geworden. Ein bei derartigen Schläuchen besteht in nur hrung länglich gelöstes Problem besteht in der Herausführung der den Schlauchwandungen integrierten Signalleitungen zum Zwecke der Verbindung dieser Signalleitungen mit anderen Sinalübertragungsmitteln.
  • Angesichts des insoweit bestehenden ßedürfnisses nach einer technisch einwandfreien und praktikablen Lösung liegt der Erfindung als Aufgabe die Schaffung einer Schlauchleitung mit einer den technischen nrfordernissen genügenden Signalleitungsdurchführung zugrunde. Dabei wird von der Anordnung der Signalleitungsdurchführung im Bereich der bei derartigen Schlauchleitungen an den Schlauchenden notwendigen Armaturen ausgegangen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Schlauchleitung der eingangs angegebenen Art auf den Schlauch ein mit einer abgedichteten Signalleitungsdurchführung versehenes Schutzrohr dicht aufgesetzt ist und daß sich die Signalleitungen, die im Bereich der Durchführung ggf. zu einem Bündel zusammengefaßt sind, seitwärts zur Schlauchlängsachse durch die Signalleitungsdurchführung hindurcherstrecken.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann das Schutzrohr beidseitig der Signalleitungsdurchführung je einen dicht auf den Schlauch aufgesetzten Dichtungsabschnitt aufweisen und - nach einem weiteren Erfindungsmerkmal - kann bei Anordnung der Signaileitungsdurchführung im bereich einer einen Schlauchende zuxeprdneten Armatur auf letztere bzw. einen Armaturenteil ein Dicht tungsabschnitt des Scnutzrohrs aicht aufgesetzt sein.
  • Gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung können bei einem Schlauch, uer aus einem inneren, in an sich bekannter Weise an wenigstens einem Ende mit einer Druckschlaucharmatur eingebunuenen Druckschlauch una einem äußeren Schlauch -.antcl bestent, in den die Signalleitungen eingebettet sind, sich die &us dem Schlauchmantel austretenden, ggf. teilweise um den inneren Druckschlauen herumgelegten Signalleitungen an einem Ringkörper abstützen, der zwischen dem Signalleitungsaustritt aus dem äußeren Scnlauchmantel und eilen der Druckschlaucharmatur angeordnet ist, so daß direkte berührungen zwischen den genannten Armaturenteilen und den Signalleitungen ausgeschlossen sind. Letzteres ist insbesondere dann von bedeutung, wenn es sich um elektrische Signalleitungen handelt und der Ringkörper aus isolierendem Material besteht.
  • Unter Signalleitungen sind im vorliegenden Falle jedoch nicht nur elektrische Signalleitungen zu verstehen. Es kann sich vielmehr um jedwede Art von Signalleitungen handeln, insbesondere auch um Leitungen, die mit hydraulischen oder pneumatischen Iledien als Signalübertragungsmitteln arbeiten.
  • In vorteilnafter Weiterbildung der Erfindung kann der Ringkörper, an dem sich die aus dem Scnlauchmantel austretenden Signalleitungen abstützen, ein radial einwarts gericnteter inflansch des Schutzrohrs sein. Desweiteren kann das Schutzrohr eine einstuckige einheit mit der Sinalleitungsdurchführung und dem Ringflansch bilden und aus begrenzt elastisch verformbarem Werkstoff bestehen, so daß diese einheit auf das in bekannter Weise mit einer 1)ruckschlaucharmatur eingebundene Druckschlauchende nachträglich aufgeschoben werden kann, wobei der eine Dichtungsabschnitt des Schutzrohrs eine Dichtungsetelle mit dem äußeren Schlauchmantel und das armaturenseitige Schutzrohrende eine Dichtungsstelle mit dem das Druckschlauchende einbindenden Armaturenteil bildet.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist durch einen auf den Druckschlauch aufgeschobenen und axial festgelegten Ring als die Signalleitungen abstützender Ringkörper gekenn zeichnet, der wiederum mit Vorteil aus isolierendem Werkstoff bestehen kann. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den auf den Druckschlauch aufgeschobenen Ring dadurch axial festzulegen, daß er sich an einem eil der dem Schlauchende zugeordneten Armatur abstützt.
  • Schließlich kann eine Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch gekennzeichnet sein, daß die dem Schutzrohr zugeordnete Signalleitungsdurchführung eine dicht in eine die Schutzrohrwandung durchbrechende Ausnehmung eingesetzte, das Signalleitungsbündel umschließende Hülse ist, Obgleich die als Signalleitungsdurchführung dienende Hülse aus beliebigen Werkstoffen bestehen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Hülse aus isolierendem und begrenzt elastisch verformbarem Material gefertigt ist und einen dieRänder der sie aufnehmende Ausnehmung im Schutzrohr innenseitig hintergreifenden und an letzteren dichtend anliegenden Radialflansch besitzt, der neben seiner Dichtungsfunktion eine sichere Halterung der Hülse selbst beim Auftreten von in Hülsenlängsrichtung wirkenden Kräften begrenzter Grßenordnung gewährleistet.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schutzrohr in axialer Richtung beidseitig von der als Hülse ausgestalteten Signalleitungsdurchführung, forterstreckt und jeweils unter Ausbildung von abgedichteten Verbindungsstellen aufgepreßt ist. Ein so ausgestaltetes Schutzrohr gewährleistet nicht nur in beiden im Bereich seiner Enden liegenden Verbindungsstellen mit dem dem Druckschlauchende zugeordneten Armaturenteil und dem Schlauchmantel selbst eine sichere Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, sondern ist auch in hervorragender Weise zur Aufnahme von Axialkräften und Biegemomenten geeignet, so daß bei einer Ausstattung des Schutzrohrs mit hinreichendem Widerstandsmoment im Bereich der SignalleitungsdurchfUhrung auftretende Verformungen weitestgehend vermieden oder gar gänzlich ausgeschlossen sind.
  • Hinsichtlich der angestrebten Biegefestigkeit hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Schutzrohr einen gegenüber seinen als Dichtungsabschnitten ausgebildeten Enden radial erweiterten Mittelabschnitt besitzt, in den die Signalleitungsdurchführung in Form einer Hülse einmündet.
  • Bei der vorstehend erläuterten Erfindung handelt es sich somit darum, daß im Bereich der seitlichen herausführung von Signalleitungen bei Schlauchleitungen der eingangs beschriebenen Art auf den Schlauch ein Schutzrohr aufgesetzt ist, von deim sich eine die Signalleitungen aufnehmende Signalleitungsdurchführung seitlich forterstreckt. Diese Signalleitungsdurchführung kann im Bereich der die Schlauchenden einbindenden Armaturen, aber auch an jeder für eine seitliche Herausführung von Signalleitungen in Betracht kommenden Stelle längs der Schlauchleitung angeordnet sein.
  • Im folgenden sollen anhand der in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weitere Einzelheiten, Vorteile und Besonderneiten der Erfindung erlautert werden, jedoch ohne insoweit irgend eine Beschränkung auf die gezeigten Ausführungsformen zu begründen. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform, bei der eine Hülse als Signalleitungsdurchführung in eine Ausnehmung eines Schutzrohrs eingesetzt und das Schutzrohr mit je einem Ende auf den äußeren Mantel eines Schlauchs und einen Teil einer das Ende des inneren Druckschlauchs einbindenden Armatur aufgepreßt ist und Fig. 2 eine Abwandlungsform, bei der das Schutzrohr mit der sich seitlichvon letzterem forterstreckenden Hülse als Signalleitungsdurchführung und einem die Signalleitungen gegenüber dem Schlauchende zugeordneten Armaturenteilen abstützenden Radialflansch einstückig als Formteil ausgeführt ist.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schlauchleitung besitzt einen Schlauch 11, der in an sich bekannter Weise aus einem inneren, mit einer Geflechteinlage verstärkten Druckschlauch und einem äußeren Schlauchmantel besteht, in den Signalleitungen 12 eingebettet sind, bei denen es sich um elektrische oder jedwede andere Art von Signalleitungen handeln kann. Diese Signalleitungen sind zu einem Bündel 13 zusammengefaßt und seitwärts von der Schlauchleitung abgeführt, wie unten noch näher beschrieben werden soll.
  • Das Ende des inneren Druckschlauchs ist mit einer an sich bekannten, beispielsweise den Anschluß der Schlauchleitung an eine geeignete Armatur bzw. einen anderen Druckschlauch o; dgl. vermittelnden Armatur 14 eingebunden, die einen auf das vom äußeren Schlauchmantel, in den die Signalleitungen eingebettet sind, befreite Druckschlauchende aufgebrachten Armaturenteil 15 besitzt. Die Signalleitungen 12 sind im Abstand vom schlauchseitigen Ende des Armaturenteils 15 aus der Schlauchlängsrichtung abgebogen, teilweise um die Peripherie des vom Schlauchmantel befreiten Druckschlauchs herumgelegt und dann seitwärts vom Schlauch weggeführt.
  • Dem Schlauchende zugeordnet ist ferner ein Schutzrohr 16, dessen vom Schlauch entferntes Ende 17 auf den Armaturenteil 15 aufgepreßt ist. Mit seinem von der Armatur entfernten Ende 18 ist das Schutzrohr auf den äußeren Schutzmantel des Schlauchs 11 aufgepreßt. Zwischen den beiden axial voneinander entfernten, einerseits auf den Armaturenteil 15 und andererseits auf den äußeren Schlauchmantel unter Ausbildung dichter und mechanisch fester Verbindungen aufgepreßten Schutzrohrenden 17, 18 besitzt das Schutzrohr 16 einen sich radial erweiternden Mittelteil 19. Dieser Mittelteil, der sich über denjenigen Schlauchabschnitt erstreckt, in dem die Signalleitungen 12 aus dem äußeren Schlauchmantel austreten, aus der Schlauchlängsachse abgebogen und in Form eines Signalleitungsbündels 13 seitwärts vom Schlauch weggeführt sind, ist mit einer Durchführung für die Signalleitungen versehen, die aus einer die Schutzrohrwandung durchbrechenden Ausnehmung 20 und einer in letztere dicht eingesetzten Hülse 21 mit einem die Ränder der Ausnehmung im Schutzrohr hintergreifenden Flansch 22 besteht.
  • Bei der gezeigten Ausführungsforn treten die Signalleitungen 12 in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Schlauchlängsachse verlaufenden Ebene aus dem Schlauchmantel aus, die mit 24 bezeichnet und durch die Abnahme des Schlauchmantels im Bereich des von dem Armaturenteil 15 übergriffenen Druckschlauchendes gebildet ist. Die aus der Schlauchlängsachse seitwärts abgebogenen und teilweise um die Peripherie des Druckschlauchs herumgelegten Slgnalleitungen 12 sind dabei mittels eines Rings 25 axial abgestützt und in ihrer Lage gehalten, der vor dem Aufsetzen der. Armatur auf den Druckschlauch aufgeschoben und seinerseits am schlauchseitigen Ende der Armatur abgestützt ist. Dieser Ring, der vorzugsweise aus isolierendem Material besteht, verhindert wirksam die möglichkeit der Berührung der Sinalleitunen 12 mit Teilen der Armatur, so daß bei elektrischen Signalleitungen in dauerhafter Weise Sicherheit gegen das Auftreten von Kurzschlüssen zwischen den Leitungen 12 und der Armatur auch in dem Falle besteht, daß letztere aus leitenden Werkstoffen hergestellt ist. Bei nicht elektrischen Signalleitungen gewährt der genannte Ring 25 Schutz vor mechanischen Beschädigungen, die bei elastischen Verformungen der Schlauchleitung im Bereich der Signalleitungen auftreten könnten.
  • Die im wesentlichen rechtwinklig zur Schlauchlängsachse abgebogenen und zu einem Bündel 13 zusammengefaßten Signalleitungen 12 erstrecken sich durch die als Signalleitungsdurchführung dienende, in die Ausnehmung 20, im Schutzrohr 16 dichtend eingesetzte Hülse 21 hindurch und stehen in hier nicht weiter interessierender Weise mit Anschlußmitteln in Verbindung.
  • Das sich axial über den Bereich, in dem die Signalleitungen aus der Schlauchlängsachse abgebogen und seitwärts herausgeführt sind, erstreckende Schutzrohr 16 gewährleistet einerseits in hervorragender Weise die Aufnahme auftretender Axialkräfte, wobei letztere anteilig auf die beiden aufgepreßten Schutzrohrenden 17, 18 verteilt werden, andererseits aber auch eine hervorragende Festigkeit gegen Verformungen infolge im Bereich des Schlauchendes auftreender Biegemomente. Letzteres ist bei sdtlich herausgeführten Signalleitungen insoweit besonders gefürchtet, als es im Dauerbetrieb zu Beschädigungen der Signalleitungen bzw. deren lsolationen und somit zu Kurzschlüssen zwischen benachbarten Signalleitungen bzw. zu chlüssen zwischen den Signalleitungen und Armaturenteilen kommen kann. Wenn, was im Rahmen der Erfindung liegt, die als Hülse 21 ausgestaltete Signalleitungsdurchführung aus elektrisch isolierendem Material besteht, ist ein hohes Maß an Sicherheit gegen das Auftreten unerwünschter Kurzschlüsse gegeben.
  • Bei dr in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform sind für gleiche Teile wie in Fig. 1 die gleichen Bezugs zeichen verwendet, zur Unterscheidung jedoch durch einen Strich gekennzeichnet.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist das Schutzrohr 16' mit einer als Durchführung für die zu einem Bündel 13t zusammengefaßten Signalleitungen 12' dienenden Hülse 21' und einem inneren Radialflansch 25' zwischen dem Signalleitungsaustritt 24' aus dem äußeren Schlauchmantel und dem das Druckschlauchende einbindenden Armaturenteil 15' zu einem einstückigen Formteil ausgebildet. Die Schutzrohrenden 17', 18' sitzen dabei in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform unter Ausbildung von Dichtungsstellen auf dem Armaturenteil 15' bzw. dem äußeren, die Signalleitungen einbettenden Mantel des Schlauchs 11'. Der radial einwärts gerichtete RIngflansch 25 erstreckt sich nahe an den inneren Druckschlauch heran, so daß ein Ringspalt geringer Radialerstreckung zwischen Druckschlauch und Radialflansch entsteht, und liegt seinerseits am schlauchseitigen Ende des Armaturenteils 15' an und stützt sich ebenso wie der Ring 25 bei der ersten Ausführungsform an dem Armaturenteil ab. Der gesamte Formteil besteht aus isolierendem und derart begrenzt elastisch verformbarem Material, daß die Anordnung auf den mit einer Armatur 14', 15' eingebundenen Schlauch nachträglich aufgeschoben werden kann, wobei während des Aufschiebevorganges im Bereich des inneren Radialflanschs 25' eine radiale Aufweitung eintritt und der Radialflansch in die in Fig. 2 dargestellte, den Armaturenteil 15' hintergreifende Haltelage einschnappt, sobald der Formteil seine endgültige Montagelage erreicht hat.
  • Selbstverständlich sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfältige andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar, Insbesondere kann die Signalleitungsdurchführung an beliebiger Stelle der Schlauchlängserstreckung angeordnet werden.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Schlauchleitung mit Signalleitungsdurchführung für in die Schlauchwandung eingebettete Signalleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schlauch (11, in ein mit einer abgedichteten Signalleitungsdurchführung (21, 21') versehenes Schutzrohr (16, 16') dicht aufgesetzt ist und daß sich die Signalleitungen (12, 12'), die im Bereich der Durchführung ggf.
zu einem Bündel (13, 13') zusammengefaßt sind, seitwärts zur Schlauchlängsachse durch die Signalleitungsdurchführung hindurcherstrecken 2. Schlauchleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutrohr (16, 16t) beidseitig der Signalleitungsdurchführung (21, 21') je einen dicht auf den Schlauch (11, 11') aufgesetzt Dichtungsabschnitt 817, 18; 17', 18') besitzt.
3. Schlauchleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Signalleitungsdurchführung (21, 21') im Bereich einer einem Schlauchende zugeordneten Armatur (14, 14') auf letztere bzw. einen Armaturenteil (15, 15') ein Dichtungsabschnitt (17, 17') des Schutzrohrs 816, 16') dicht aufgesett ißt.
4. Schlauchleitung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schlauch der aus einem inneren, in an sich bekannter Weise an wenigstens einem Ende mit einer Druckschlau-charmatur (14, 14') eingebundenen Druckschlauch und einem äußeren Schlauchmantel besteht, in den die Signalleitungen (12, 12') eingebettet sind, sich die aus dem Schlauchmantel austretenden, ggf. teilweise um den inneren Druckschlauch herumgelegten Signalleitungen (12, 12') an einem Ringkörper (25, 25') abstützen, der zwischen dem Signalleitungsaustritt (24, 24') aus dem äußeren Schlauchmanel und Teilen (15, 15') der Druckschlaucharmatur angeordnet ist.
5. Schlauchleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper ein radial einwärts gerichteter Ringflansct (25') des Schutzrohrs (16') ist.
6. Schlauchleitung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (16') mit der Signalleitungsdurchführung (21') und dem Ringflansch (25') als Ringkörper einstückig ausgeführt ist und aus isolierendem Werkstoff besteht.
7. Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (16') aus begrenzt elastisch verformbarem Werkstoff besteht.
8. Schlauchleitung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen auf den Druckschlauch aufgeschobenen und axial festgelegten Ring (25) als die Signalleitungen (12) abstützender Ringkörper, der aus isolierendem Werkstoff besteht.
9. Schlauchleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Druckschlauch aufgeschobene Ring (25) dadurch axial festgelegt ist, daß er sich an einem Teil (15) der den Druckschlauch in bekannter Weise am Schlauchende einbindenden Armatur (14) abstützt.
10. Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 9 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schutzrohr (16) zugeordnete SIgnaitungsdurchführung eine dicht in eine die Schutzrohrwandung durcnbrechende Ausnehmung (20) eingesetzte, das Signalleitungsbündel (13) umschließende Hülse (21) ist.
11. Schlauchleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Signalleitungsdurchführung um eine Hülse (21) aus elektrisch isolierendem und begrenzt elastisch verformbarem Material handelt, die einen die Ränder der sie aufnehmenden Ausnehmung (20) im Schutzrohr (lo) innenseitig hintergreifenden und an letzteren dichtend anliegenden Radialflansch (22) besitzt.
12. Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurcn gekennzeichnet, daß sich das Schutzrohr (16, 16') in axialer Richtung beidseitig von der als Hülse (z1, 21') ausgestalteten Signalleitungsdurchführung forterstreckt und jeweils unter Ausbildung von abgedichteten Verbindungs stellen mit seinem vom Schlauch (11, 11') entfernten Ende (17, 17') auf einem dem Druckschlauchende zugeordneten Teil (15, 15?) der Armatur una mit seinem schlauchseitigen rinde (18) auf den Schlauchmantel des Schlauchs aufgepreßt ist.
13. Schlauchleitung nach Ansprucil 12, gekennzeichnet durch einen gegenüber den auf aen Armaturenteil (15) und den Schlauchmantel aufgepreßten Schutzrohrenden 817, 18) sich radial erweiternden -ittelabschnitt (1) des Schutzrohrs (16), in den die Signalleitungsdurchführung in Form der Hülse (21) einmündet.
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