DE10260075A1 - Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen - Google Patents

Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen Download PDF

Info

Publication number
DE10260075A1
DE10260075A1 DE10260075A DE10260075A DE10260075A1 DE 10260075 A1 DE10260075 A1 DE 10260075A1 DE 10260075 A DE10260075 A DE 10260075A DE 10260075 A DE10260075 A DE 10260075A DE 10260075 A1 DE10260075 A1 DE 10260075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rail
shaft frame
heddle
heddle support
frame according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10260075A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10260075B4 (de
Inventor
Johannes Dr. Bruske
Günther Büchle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Groz Beckert KG
Original Assignee
Groz Beckert KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10260075A priority Critical patent/DE10260075B4/de
Application filed by Groz Beckert KG filed Critical Groz Beckert KG
Priority to PCT/EP2003/013972 priority patent/WO2004057077A1/de
Priority to EP03789190A priority patent/EP1576218B1/de
Priority to CN200380106853A priority patent/CN100585040C/zh
Priority to JP2004561255A priority patent/JP2006510815A/ja
Priority to AU2003293813A priority patent/AU2003293813A1/en
Priority to US10/539,293 priority patent/US8146621B2/en
Priority to DE50311503T priority patent/DE50311503D1/de
Publication of DE10260075A1 publication Critical patent/DE10260075A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10260075B4 publication Critical patent/DE10260075B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0691Arrangements of means for damping or noise reduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Ein Webschaft (1) mit spielarm und spielfrei gelagerten Litzen (3) weist wenigstens eine Litzentragschiene (7) auf, die zum elastischen Spannen der Litzen (3) im Ganzen beweglich gelagert ist oder wenigstens einen beweglich gelagerten Teil (55) aufweist. Ein Federmittel (16, 56) dient zur Aufbringung einer Spannkraft an dem Litzenkopf (5) jeder Litze (3) zur spielfreien Lagerung derselben. Diese ermöglicht eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit einer mit einem solchen Webschaft versehenen Webmaschine, ohne dass sich die Litzen in die Litzentragschienen einarbeiten oder übermäßiger Lärm entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaftrahmen, insbesondere für Webmaschinen.
  • Der Schaft (auch bezeichnet als Webschaft) einer Webmaschine wird durch einen Schaftrahmen gebildet, an dem Litzen gehalten sind. Die Litzen weisen jeweils ein Öhr für einen hindurchgehenden Kettfaden auf. Eine Bewegung des Schafts in Litzenlängsrichtung verlagert deshalb die Kettfäden aus der Kettfadenebene heraus, wodurch ein Fach, z.B. zum Einsetzen eines Schussfadens, gebildet wird.
  • Bei modernen Webmaschinen werden die Webschäfte mit hoher Geschwindigkeit hin- und herbewegt. Die Beschleunigungen und die Bremskräfte sind dabei so groß, dass die Litzen, die an dem Schaftrahmen in der Regel mit etwas Spiel gehalten sind, an ihren Lagern anschlagen und sich dort einarbeiten. Dieser Prozess erzeugt Lärm, Verschleiß und setzt der Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine Grenzen.
  • Es ist deshalb bereits versucht worden, das Spiel der Litzen an dem Schaftrahmen zu vermindern. Dazu schlägt das Gebrauchsmuster G 94 13 705 vor, an dem Litzenkopf einer jeden Litze eine eng dimensionierte Quernut vorzusehen, in die ein leistenartiger Vorsprung einer Antriebstragschiene gehört, die Teil des Schaftrahmens ist. Dies setzt jedoch eine entsprechende Anpassung der Litzenköpfe voraus. Außerdem ist die Krafteinleitung in den Litzenkopf relativ punktuell.
  • Aus der DE 199 62 977 A1 ist es bekannt, an einem Schaftrahmen an einer den Litzenköpfen zugewandten Flanke einen Streifen aus einem Material mit Dämpfungseigenschaften anzuordnen, um einen nachgiebigen Anschlag auszubilden. Der Anschlag unterliegt Verschleiß, wenn die Litzenköpfe periodisch anschlagen.
  • Aus der EP 0 874 930 B1 ist es bekannt, Litzen an dem Litzenrahmen spielfrei zu befestigen. Dazu weist eine die Litzenköpfe durchgreifende Litzentragschiene ein expan dierbares Element auf, das beispielsweise durch einen mit Fluid beaufschlagbaren Schlauch gebildet ist. Im nicht expandierten Zustand können die Litzenköpfe auf die Litzentragschiene aufgeschoben werden. Wird das Element durch Fluidbeaufschlagung expandiert, wird der Litzenkopf an der Litzentragschiene festgeklemmt. Er sitzt damit spielfrei.
  • Diese Lösung ist relativ aufwendig.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Webschaft zu schaffen, der mit geringem Aufwand und hoher Zuverlässigkeit eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit von Webmaschinen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Schaftrahmen nach Anspruch 1 gelöst:
    Bei dem erfindungsgemäßen Schaftrahmen ist die Litzentragschiene entweder im Ganzen federnd gelagert, oder sie weist wenigstens einen federnd gelagerten Abschnitt zur Aufnahme einer oder mehrerer Litzen an ihren Litzenköpfen auf. Dadurch kann die Litze unter Vorspannung gehalten werden. Die Vorspannung kann sowohl lediglich innerhalb des Litzenkopfs aufgenommen werden, wobei die Litze dann im Ruhezustand kräftefrei gehalten ist und sie kann alternativ über die Litze ausgeübt werden, indem die Litze mittels der federnd gelagerten Litzentragschiene oder durch deren federnd gelagerten Abschnitt im Ganzen gegen die gegenüber liegende Litzentragschiene gespannt wird. Letzteres wird bevorzugt, weil die auf die Litze ständig ausgeübte, von dem Federmittel der Litzentrag schiene herrührende Zugkraft die Litze gewissermaßen aussteift. Die Litzen sind deshalb sicher im Ganzen spielfrei an dem Schaftrahmen gehalten, so dass auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten kein Schlagen oder Klappern auftritt. Außerdem können wenig knicksteife Litzen Anwendung finden. Bedarfsweise ist jedoch auch zusätzlich eine Aussteifung der Litzen möglich, indem diese mit einer längs verlaufenden Kante oder Rille versehen werden.
  • Die Litzentragschiene kann bei einer ersten Ausführungsform starr ausgebildet und im Ganzen mit einem Federmittel in einer mit der Litzenlängsrichtung übereinstimmenden Richtung gegen den Litzenrahmen vorgespannt sein. Diese Vorspannung vermeidet Spiel und bewirkt, dass die Litzen bei ihrer Kraftübertragung von dem Litzenrahmen auf den Kettfaden stets auf Zug beansprucht bleiben. Die Kraft, welche diese Vorspannung erzeugt, kann durch eine pneumatische Einrichtung, eine hydraulische Einrichtung oder durch eine Feder erzeugt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist dem Federmittel und/oder der Litzentragschiene eine Stelleinrichtung zugeordnet, die dazu eingerichtet ist, die Wirkung des Federmittels zu sperren. Wenn die Stelleinrichtung in diesem Sinne aktiviert wird, arretiert sie die Litzentragschiene in einer vorgegebenen Position. Diese Position ist vorzugsweise so gewählt, dass die Litzen auf den Litzentragschienen seitlich frei verschiebbar sind. Mit anderen Worten, in diesem Zustand stimmt der Tragschienenabstand mit dem Litzenkopfabstand im Wesentlichen überein, wobei die Litzentragschienen in Bezug auf die Öffnung des Litzenkopfs ein Untermaß aufweisen. Wird die Stelleinrichtung hingegen so weit freigegeben, dass das Federmittel wirksam wird, vergrößert sich der Abstand der Litzentragschienen voneinander so weit, dass an beiden Litzenköpfen das vorhandene Spiel verschwindet und die Litze gespannt gehalten wird. Alternativ kann bei einer Ausführungsform, bei der lediglich ein Teil einer Litzentragschiene beweglich gelagert und federvorgespannt ist, das Spiel lediglich an einem Litzenkopf beseitigt werden. Weiter ist es möglich, auch bei dieser Lösung den beweglich gelagerten Teil der Litzentragschiene dazu zu nutzen, die Litzen im Ganzen zu spannen.
  • Die Litzentragschiene kann zwei voneinander weg weisende Federschenkel aufweisen, die nach Art von Lippen ausgebildet sind und beim federnden Nachgeben eine Schwenkbewegung vollführen. Bei dieser Lösung kann, wie auch bei einer Lösung mit einer geteilten Litzentragschiene, deren Teile federnd gegeneinander gespannt sind, eine spielfreie Aufnahme des Litzenkopfs erfolgen. Diese Ausführungsform hat den Vorzug, dass auch Toleranzen hinsichtlich der Weite von Litzenköpfen benachbarter Litzen ausgeglichen werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Teile aus recht dünnem Material ausgebildet sind und somit an benachbarten Stellen unterschiedlich weit federnd ausgebogen sein können.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Litzentragschiene starr ausgebildet und im Ganzen mit Federmitteln gegen den Litzenrahmen vorgespannt ist, kann es von Vorteil sein, wenn der Litzenkopf ein integriertes Federmittel aufweist.
  • Dadurch können Fertigungstoleranzen beim Herstellen des Litzenkopfes ausgeglichen werden und somit wird sichergestellt, dass alle Litzen unter Zugkraft gespannt sind.
  • Es wird bevorzugt, den Schaftrahmen an wenigstens drei voneinander beabstandeten Antriebsstellen mit einem Antriebsmittel, wie beispielsweise einem Hebelgetriebe, zu verbinden. Die Antriebsstellen sind über die Länge eines parallel zu einer Litzentragschiene verlaufenden Querträgers des Schaftrahmens angeordnet. Die Antriebsstellen sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass die Durchbiegung des Querträgers unter dynamischer Last minimiert wird. Vorzugsweise ist die federnd gelagerte oder federnd ausgebildete Litzentragschiene an der den Antriebsstellen gegenüber liegenden Seite des Schaftrahmens angeordnet. Damit erfolgt die starre Lagerung der Litzen an dem starren Schaftrahmenteil, der aufgrund der auf mehrere Antriebsstellen verteilten Krafteinleitung nur geringen Verformungen unterliegt. Der gegenüber liegende Schaftrahmenabschnitt (Querträger), der lediglich an seinen beiden Enden über entsprechende Streben mit dem erst genannten Querträger verbunden ist, kann in Folge dynamischer Belastung etwas größeren Verformungen unterliegen. Diese werden jedoch durch die federnde Litzentragschiene oder deren federnde Aufhängung leicht ausgeglichen. Im Ganzen trägt auch dies zur Erhöhung der möglichen Arbeitsgeschwindigkeit einer entsprechenden Webmaschine bei.
  • Ist das Federmittel Teil der Litzentragschiene, so dass diese im Ganzen federnd ausgebildet ist oder wenigstens einen federnd gelagerten Abschnitt aufweist, kann das Verhältnis der Dimensionen der Litzentragschiene zu der Öffnung des Litzenkopfs bedarfsweise auch so bemessen sein, dass der Litzenkopf mit geringem Spiel auf der Litzentragschiene sitzt. Die federnde Ausbildung der Litzentragschiene oder die federnde Lagerung von Teilen derselben kann in diesem Fall dazu benutzt werden, das Schlagen des Litzenkopfs auf der Litzentragschiene bei der hin- und hergehenden Bewegung des Webschafts zu dämpfen und somit weitgehend unschädlich zu machen.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung oder von Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Webschaft mit Antriebseinrichtung in schematisierter Darstellung,
  • 2 den Webschaft nach 1 in einer quer geschnittenen, schematisierten Ansicht,
  • 3 den Webschaft nach 2 in einer geschnittenen Detaildarstellung,
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Litzentragschiene für einen Webschaft,
  • 5 die Litzentragschiene nach 4 mit darauf gelagerter Litze,
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer Litzentragschiene und
  • 7 die Litzentragschiene nach 6 in geschnittener, vergrößerter Darstellung.
  • 8 eine Litzentragschiene mit einer Weblitze mit integriertem Federmittel im Kopf der Weblitze in ausschnittsweiser und vergrößerter Darstellung
  • 1 zeigt einen Webschaft 1 einer nicht weiter veranschaulichten Webmaschine. Zu dem Webschaft 1 gehören ein Schaftrahmen 2, der mehrere parallel zueinander angeordnete Litzen 3 trägt. Zur Veranschaulichung zeigt 1 lediglich fünf einzelne Litzen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e. Tatsächlich sind sie in größerer Zahl und in geringeren Abständen vorhanden. Jede Litze 3 weist jeweils etwa mittig ein Öhr 4 (4a, 4b, 4c, 4d, 4e) auf, durch das jeweils ein Kettfaden läuft. Jede Litze 3 ist an jedem Ende mit einem Litzenkopf 5, 6 (5a, 5b, 5c, 5d, 5e; 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) versehen, mit denen die Litzen 3 auf Litzentragschienen 7, 8 gehalten sind. Die Litzentragschienen 7, 8 sind von dem Schaftrahmen 2 getragen und erstrecken sich im Abstand parallel zueinander quer zu einer Bewegungsrichtung B des Schaftrahmens 2, die mit der Längsrichtung der Litzen 3 übereinstimmt. Die Litzentragschiene 8 ist starr an dem Schaftrahmen 2 gehalten, der durch einen unteren Querträger 9, einen oberen Querträger 11 und zwei seitlichen Stützen 12, 13 besteht, die die Enden der Querträger 9, 11 miteinander verbinden und sich in Bewegungsrichtung B erstrecken.
  • Die Litzentragschiene 7 ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Querträger 11 angeordnet und in Bezug auf diesen in Bewegungsrichtung B beweglich gelagert. Dazu dienen eine Reihe von Zugelementen 14 (14a bis 14n), die den Querträger 11 jeweils bei einer geeigneten Führungsöffnung 15 (15a bis 15n) durchgreifen. Die Zugelemente 14 sind jeweils durch ein Federmittel 16 (16a bis 16n) in Form einer Druckfeder gegen den Querträger 11 gespannt. Die Wirkungsrichtung des Federmittels 16 ist dabei so, dass die Litzentragschiene 7 auf den Querträger 11 zu und von dem Querträger 9 und der anderen Litzentragschiene 8 weg gespannt wird.
  • Die Ausbildung des Webschafts 1 ist auch aus der Schnittdarstellung gemäß 2 zu erkennen. Der Schnitt ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Stütze 12 geführt. Das Zugelement 14a, die Litze 3a und das Federmittel 16a verdecken die jeweils dahinter liegenden Zugelemente, Litzen und Federmittel. Die genannten Elemente sind identisch ausgebildet, so dass die nachfolgende Beschreibung sich auf alle von a bis e bzw. a bis n indizierten Elemente gleichermaßen bezieht.
  • Der Litzenkopf 5 ist in Seitenansicht c-förmig ausgebildet. Er umgreift eine länglich ovale Öffnung 17, deren Rand an einer Seite 18 offen ist. Die in der Öffnung 17 sitzende Litzentragschiene 7 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Sie kann an ihrer Oberseite 21 und an ihrer Unterseite 22 bedarfsweise abgerundet sein. Sie ist beispielsweise aus Stahl oder Aluminium ausgebildet und erstreckt sich über die gesamte Breite des Schaftrahmens 2, wie aus 1 ersichtlich ist.
  • Etwa mittig, d.h. auf halber Höhe, setzen an der Litzentragschiene 7 die Zugelemente 14 an. Diese sind beispielsweise durch flache oder runde Profile gebildet, die sich zunächst im rechten Winkel von einer Flachseite der Litzentragschiene 7 weg erstrecken. Sie sind so angeordnet, dass der Litzenkopf 5 mit ihnen nicht in Berührung geraten kann. In ausreichendem Abstand von der Litzentrag schiene 7 knickt das Profil nach oben ab und erstreckt sich in Richtung auf den Querträger 11 hin. Oberhalb der Litzentragschiene 7 ist das Zugelement 14 nochmals gekröpft, so dass ein sich durch die Führungsöffnung 15 erstreckender Schenkel 23 in einer gemeinsamen Ebene mit der Litzentragschiene 7 angeordnet ist. Damit fluchtet der Schenkel 23 mit der Litze 3. Endseitig trägt der Schenkel 23 eine Druckplatte 24. Zwischen dieser und dem Querträger 11 stützt sich das Federmittel 16 ab.
  • Der Litzenkopf 6 sitzt auf der als Stahlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildeten Litzentragschiene 8 deren Ober- und Unterseite vorzugsweise abgerundet ist. Der die Öffnung des Litzenkopfs 6 umschließende Rand ist seitlich offen, so dass ein seitlich von der Litzentragschiene 8 weg stehender Halteabschnitt 25 keine Berührung mit dem Litzenkopf 6 hat.
  • Der Abstand zwischen der Oberseite 21 der Litzentragschiene 7 und der Unterseite 26 der Litzentragschiene 8 ist bei entspanntem Federmittel 16 etwas größer als der von der Litze 3 festgelegte Abstand zwischen der oberen Innenseite des Litzenkopfs 5 und der unteren Innenseite des Litzenkopfs 6. Werden die Mitten der Litzentragschienen 7 und 8 als Maß für den Litzentragschienenabstand und die Mitten der Litzenköpfe 5, 6 als Maß für die Litzenlänge genommen, übersteigt der Tragschienenabstand S den Litzenkopfmittenabstand A (siehe 2).
  • Die in 8 dargestellte Litze 3, die aus einem Flachmaterial besteht, erstreckt sich zwischen den Litzen tragschienen 7, 8 in Form eines flachen Streifens. An wenigstens einem Ende, beispielsweise an dem oberen Ende, weist die Litze 3 einen Litzenkopf 5 auf, der der Befestigung der Litze 3 an der Litzentragschiene 7 dient. Der Litzenkopf 5 weist eine in Bewegungsrichtung B der Litze 3 weisende maulartige Öffnung 17 auf, mit der die Litze 3 an einer Leiste 61 gehalten ist, die mit der oberen Litzentragschiene 7 vorzugsweise einstückig verbunden ist. Die Leiste 61 weist eine in Längsrichtung B der Litze 3 aufragende Rippe auf, die über einen Steg 62 mit einem parallel zu der Leiste 61 orientierten Fortsatz 63 der Litzentragschiene 7 verbunden ist. An ihrer Oberseite ist die Leiste 61 abgerundet. Ebenso ist die maulartige Öffnung 17 des Litzenkopfs 5 in diesem Bereich abgerundet.
  • An dem Litzenkopf 5 ist an der von der Öffnung 17 abliegenden Seite ein Federmittel 14 ausgebildet, mit dem sich der Litzenkopf 5 an einer der Leiste 61 gegenüber liegenden Druckfläche 65 abstützt. Die Druckfläche 65 ist beispielsweise an der Litzentragschiene 7 ausgebildet.
  • Das Federmittel 64 wird beispielsweise durch einen Abschnitt des Litzenkopfs 5 gebildet, der mit einer Öffnung 66 versehen ist, die sich quer zu der Bewegungsrichtung der Litze durch deren Litzenkopf 5 erstreckt. Dieser Abschnitt erstreckt sich im Anschluss an die Ausnehmung 17 und besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der übrige Litzenkopf. Aufgrund des Federmittels 64 wird der Litzenkopf 5 und somit die Litze 3 ohne Spiel mit der Litzentragschiene 7 verspannt.
  • Es sind auch andere Ausführungsformen des Federmittels 64 möglich. Entscheident ist dabei, dass die Litze 3 mit der Litzentragschiene 7, 8 federnd verspannt ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich wird, ist der untere Querträger 9 an drei Antriebsstellen 27, 28 , 29 mit einer Antriebseinrichtung 31 verbunden, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein Hebelgetriebe mit drei Winkelhebeln 32, 33, 34 und pleuelartige Schub- und zugübertragende Stangen 35, 36, 37 gebildet ist. Die Stangen 35, 36, 37 verbinden die Winkelhebel 32, 33, 34 mit den Antriebsstellen 27, 28, 29. Die Antriebsstellen 27, 28, 29 sind so angeordnet, dass sich die Segmente des Querträgers 9, die an die Antriebstellen 27, 28, 29 angrenzen, betragsmäßig etwa gleich verformen. Die anderen Enden der Winkelhebel 32, 33, 34 sind gelenkig mit einer gemeinsamen Antriebsstange 38 verbunden, deren hin- und hergehende Bewegung den Webschaft 1 in Bewegungsrichtung B bewegt.
  • Der insoweit beschriebene Webschaft 1 arbeitet wie folgt:
    Wenn der Webschaft 1 mit allen Litzen 3 bestückt ist, sind diese zwischen den Litzentragschienen 7, 8 gespannt. Die Litzentragschiene 7 liegt mit ihrer Oberseite 21 an der entsprechenden Innenkehle des Litzenkopfs 5 an. Das Federmittel 16 spannt die Litzentragschiene 7 gegen den Litzenkopf 5. Die Litze 3 ist mit ihrem anderen Litzenkopf 6 an der Litzentragschiene 8 gehalten, wobei sie hier mit der Innenseite ihrer Kopföffnung an die Unterseite 26 der Litzentragschiene 8 angedrückt ist. Wenn der Webschaft nun durch seine Antriebseinrichtung 31 in schneller Folge jeweils nach oben beschleunigt, wieder abgebremst, zum Stillstand gebracht, nach unten beschleunigt, wieder abgebremst und wiederum zum Stillstand gebracht wird, üben die Federmittel 16 dabei auf die Litzen 3 eine Zugkraft aus, die größer ist als die entstehenden Beschleunigungskräfte, die an der Litzentragschiene 7 angreifen. Dadurch werden die Litzenköpfe 5, 6 in ständiger Anlage mit den Litzentragschienen 7, 8 gehalten. Die Litzen klappern nicht. Der untere Querträger 9 erfährt aufgrund der Drei- oder Mehrpunktkrafteinleitung eine ausgesprochen geringe Verformung. Eine dynamische Verformung des oberen Querträgers 11 überträgt sich aufgrund der Entkopplung durch die Federmittel 16 nicht auf die Litzentragschiene 7. Dadurch steigt die Präzision der Litzenpositionierung bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gegenüber anderen Lösungen.
  • Bei der vorgestellten Ausführungsform werden die Litzen 3 unter Spannung auf die Litzentragschienen 7, 8 aufgeschoben, wenn der Webschaft 1 mit Litzen 3 bestückt wird. Bei einer vorteilhaften, in 3 schematisch angedeuteten, Ausführungsform kann hingegen das Federmittel 16 deaktiviert werden, um die Litzen 3 mit Spiel auf die Tragschienen 7, 8 aufschieben zu können. Dazu ist eine Arretierungseinrichtung 41 vorgesehen, mit der die Litzentragschiene 7 in einer Ruheposition arretiert werden kann. Die Ruheposition ist so festgelegt, dass der Tragschienenabstand S etwa mit dem Litzenkopfabstand A übereinstimmt. Beispielsweise kann die Arretierungseinrichtung durch eine Druckschiene 42 gebildet sein, die an dem Querträger 11 vertikal, d.h. in Bewegungsrichtung B, verschiebbar gelagert ist. Ansonsten erstreckt sie sich über die gesamte Länge der Litzentragschiene 7. Die Druckschiene 42 kann einen oberen Vorsprung 43 aufweisen, der als Anschlagmittel zur Festlegung einer Endposition der Druckschiene dient. Ein unterer Vorsprung 44 kann dann dazu dienen, das Zugelement 14 an seiner Kröpfungsstelle gegen die Kraft des Federmittels 16 nach unten zu drücken, um das Federmittel 16 gespannt zu halten. Eine Stelleinrichtung 45, beispielsweise in Form einer Schraube, einer Exzentereinrichtung, eines Keilgetriebes oder, wie veranschaulicht, eines Fluid betätigten Expansionselements, kann dazu dienen, die Druckschiene 42 gesteuert nach unten zu verfahren, um die Litzentragschiene 7 in unterer Position zu arretieren. Wird die Stelleinrichtung 45 deaktiviert, ist die Bewegung der Litzentragschiene wieder freigegeben und das Federmittel 16 kann die Litzen 3 spannen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Webmaschine zunächst mit nicht gespannten Litzen und ggf. reduzierter Arbeitsgeschwindigkeit anzufahren, so dass alle Litzen 3 seitlich frei beweglich sind. Sie nehmen dann allmählich von allein ihre Arbeitsposition ein. Ist die Maschine insoweit angelaufen, kann die Stelleinrichtung 45 deaktiviert werden, wodurch die Federmittel 16 wirksam werden. Es werden die Litzen dann jede an ihrem Platz festgespannt, wonach die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine auf das gewünschte Maß erhöht werden kann, ohne dass die Litzen an dem Schaftrahmen klappern oder schlagen.
  • 4 und 5 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform des Webschafts 1 anhand der oberen Litzentragschiene 7. Diese ist hier im Gegensatz zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel nicht starr sondern in sich flexibel ausgebildet. Dazu wird sie, wie aus 4 ersichtlich, durch zwei c-förmig gebogene Federschienen 7a, 7b gebildet, die zueinander bezüglich einer Horizontalebene H symmetrisch ausgebildet sind. Die Federschiene 7a weist oben als Anlagebereich einen u-förmigen Abschnitt auf, dessen von einem Trägerbereich 46 abliegender Schenkel 47 sich zu der Symmetrieebene H hin erstreckt. Vor Erreichen derselben ist der Schenkel 47 stumpfwinklig zu dem Trägerbereich 46 hin abgewinkelt. Das Ende dieses Schenkels 47 ist dann nochmals abgewinkelt, um flach an dem ebenen Trägerbereich 46 anzuliegen. Im Ergebnis erstreckt sich der sich an den u-förmigen Abschnitt anschließende Bereich des Schenkels 47 parallel zu dem Trägerbereich 46. An einer Verbindungsstelle 48 ist der Schenkel 47 mit dem Trägerbereich 46 verbunden, beispielsweise verschweißt.
  • Die Tragschienenabschnitte 7a, 7b sind nach Art federnder Lippen ausgebildet und können in einem spitzen Winkel ., . von jeweils etwa 10° bis 30° (je nach Ausführungsform) schwenken. Die Dimensionierung ist dabei so getroffen, dass die undeformierte Litzentragschiene 7, wie 5 veranschaulicht, den Litzenkopf 5 mit sehr geringem Spiel S1, S2 aufnimmt. Das Spiel, das vorzugsweise im Bereich von kleiner als 1 mm liegt, ist so gering, dass auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten keine zu großen Geräusche auftreten. Die flexiblen Tragschienenabschnitte 7a, 7b wirken als federnde Puffer und fangen somit Schläge und Stöße beim Beschleunigen und Bremsen der Litzen 3 schonend ab.
  • Alternativ kann die Litzentragschiene 7 auch gemäß 6 und 7 ausgebildet sein. Während 6 ungefähr die natürliche Größe veranschaulicht, lässt 7 den inneren Aufbau erkennen. Diese Litzentragschiene 7 weist ein starr an dem Trägerbereich 46 gelagerten oberen Teil 51 auf. Dieser ist im Querschnitt etwa u-förmig mit einem kurzen Schenkel 52 und einem langen Schenkel 53 ausgebildet. Der lange Schenkel 53 ist im Abstand parallel zu dem Trägerteil 46 gehalten. Das Teil 51 bildet somit eine asymmetrische, u-förmig Rinne. In dem langen Schenkel 53 sind Öffnungen 54 angebracht, durch die sich ein Fortsatz eines zweiten Teils 55 erstreckt. Dieses ist wiederum asymmetrisch, u-förmig ausgebildet. Der Fortsatz sitzt mit Spiel in der Öffnung 54, so dass das Teil 55 mit gewissem begrenztem Spiel gegen das Teil 51 auf- und abbewegbar ist. Zwischen den Teilen 51, 55 sitzt eine Druckfeder 56 möglichst mit Vorspannung. Die äußere Kontur, d.h. die in 6 angegebene Höhe h der so gebildeten Litzentragschiene 7 ist vorzugsweise etwas größer als die lichte innere Weite der Öffnung eines Litzenkopfs 5. Dadurch sitzt jeder Litzenkopf 5 vorgespannt auf der Litzentragschiene 7. Alternativ kann auch ein ganz geringes Spiel vorgesehen sein, das gerade eben noch die seitliche Verschiebung der Litzenköpfe auf der Litzentragschiene 7 gestattet, wobei das Spiel jedoch so gering ist, dass die Litzenköpfe nicht auf der Tragschiene 7 klappern.
  • Die Litzentragschienen 7 nach den 4 bis 7 verwirklichen die Grundidee der gespannten Aufnahme eines Litzenkopfs ohne Spannung der Litze. Das jeweilige Federmittel in Form der Tragschienenabschnitte 7a, 7b (Federschenkel) oder der Druckfeder 56 ist vollständig an dem Litzenkopf 5 abgestützt. Demgegenüber spannt das Federmittel 16 die Litze gegen die andere Litzentragschiene 8. Dies ist auch mit der Ausführungsform nach 5 oder 7 erreichbar, wenn das Verhältnis zwischen Tragschienenabstand S und Litzenkopfabstand A, wie aus 2 ersichtlich, bemessen wird. Zu diesem Zweck wird die Litzentragschiene 7 nach 7 gewissermaßen umgedreht, d.h. das starr gelagerte Teil 51 weist nach unten und das beweglich gelagerte Teil 55 weist nach oben, um die Litze 3 im Ganzen zu spannen.
  • Ein Webschaft 1 mit spielarm oder spielfrei gelagerten Litzen 3 weist wenigstens eine Litzentragschiene 7 auf, die zum elastischen Spannen der Litzen 3 im Ganzen beweglich gelagert ist oder wenigstens einen beweglich gelagerten Teil 55 aufweist. Ein Federmittel 16, 56 dient zur Aufbringung einer Spannkraft an dem Litzenkopf 5 jeder Litze 3 zur spielfreien Lagerung derselben. Diese ermöglicht eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit einer mit einem solchen Webschaft versehenen Webmaschine, ohne dass sich die Litzen in die Litzentragschienen einarbeiten oder übermäßiger Lärm entsteht.
  • 1
    Webschaft
    2
    Schaftrahmen
    3
    Litzen (3a bis 3e)
    4
    Öhr (4a bis 4e)
    5, 6
    Litzenkopf (5a bis 5e; 6a bis 6e)
    7, 8
    Litzentragschienen
    7a, 7b
    Tragschienenabschnitte
    9, 11
    Querträger
    12, 13
    Stützen
    14
    Zugelemente (14a bis 14n)
    15
    Führungsöffnung (15a bis 15n)
    16
    Federmittel (16a bis 16n)
    17
    Öffnung
    18
    Seite
    21, 22
    Oberseite / Unterseite
    23
    Schenkel
    24
    Druckplatte
    25
    Halteabschnitt
    26
    Unterseite
    27, 28, 29
    Antriebsstellen
    31
    Antriebseinrichtung
    32, 33, 34
    Winkelhebel
    35, 36, 37
    Stangen
    38
    Antriebsstange
    41
    Arretiereinrichtung
    42
    Druckschiene
    43, 44
    Vorsprung
    45
    Stelleinrichtung
    46
    Trägerbereich
    47
    Schenkel
    48
    Verbindungsstelle
    51
    Teil
    52, 53
    Schenkel
    54
    Öffnungen
    55
    Teil
    56
    Druckfeder
    61
    Leiste
    62
    Steg
    63
    Fortsatz
    64
    Federmittel
    65
    Druckfeder
    B
    Bewegungsrichtung
    S
    Tragschienenabstand
    A
    Litzenkopfabstand
    H
    Horizontalebene
    h
    Höhe
    S1, S2
    Spiel
    α, β
    Winkel

Claims (12)

  1. Schaftrahmen (1), insbesondere für Webmaschinen, mit wenigstens einer Litzentragschiene (7), die federnd gelagert ist oder einem federnd gelagerten Abschnitt (7a, 7b, 55) zur Aufnahme einer oder mehrerer Litzen (3) aufweist.
  2. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) starr ausgebildet ist.
  3. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) in Bezug auf den Schaftrahmen (2) in Litzenlängsrichtung (B) beweglich gelagert ist und dass wenigstens ein zwischen der Litzentragschiene (7) und dem Schaftrahmen (2) wirkendes Federmittel (16) vorgesehen ist, das die Litzentragschiene (7) in einer von einer gegenüberliegenden Litzentragschiene (8) des gleichen Schaftrahmens (2) weg weisenden Richtung (B) spannt.
  4. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Federmittel (16) und/oder der Litzentragschiene (7) eine Stelleinrichtung (45) zugeordnet ist, die zur Arretierung der Litzentragschiene (7) in einer vorgegebenen Position dient.
  5. Schaftrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Stelleinrichtung (45) vorgegebene Position eine Position ist, in der die Litzen (3) mit ihren Litzenköpfen (5, 6) seitlich frei verschiebbar auf der Litzentragschiene (7) gehalten sind.
  6. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) ortsfest gelagert ist und wenigstens einen federnd nachgiebigen Teil (7a, 7b, 55) aufweist.
  7. Schaftrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) zwei voneinander weg weisende, als Federschenkel ausgebildete Tragschienenabschnitte (7a, 7b) aufweist.
  8. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeleisten (51, 55; 7a, 7b) aufweist, die federnd voneinander weg gespannt sind, um Litzenköpfe (5, 6) spielfrei aufzunehmen.
  9. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) zwei einander gegenüberliegende, als Aufnahmeleisten ausgebildete Teile (51, 55) aufweist, von denen eines starr an dem Trägerbereich (46) gelagert ist und deren anderes gegen wenigstens ein Federelement beweglich gelagert ist.
  10. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzentragschiene (7) eine Litze (3) mit einem vorgesehenen Federmittel (64) aufnimmt.
  11. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (64) als Spannmittel ausgebildet ist, um die Litze (3) an der Litzentragschiene (7, 8) vorgespannt zu lagern.
  12. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftrahmen an wenigstens drei bezüglich der Bewegungsrichtung in Querrichtung voneinander beabstandeten Antriebsstellen (27, 28, 29) mit einem Antriebsmittel verbunden ist.
DE10260075A 2002-12-19 2002-12-19 Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen Expired - Fee Related DE10260075B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10260075A DE10260075B4 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen
EP03789190A EP1576218B1 (de) 2002-12-19 2003-12-10 Schaftrahmen und webschaft für webmaschinen
CN200380106853A CN100585040C (zh) 2002-12-19 2003-12-10 用于织机的综框和综片轴
JP2004561255A JP2006510815A (ja) 2002-12-19 2003-12-10 動力織機用の軸フレーム及びヘドルシャフト
PCT/EP2003/013972 WO2004057077A1 (de) 2002-12-19 2003-12-10 Schaftrahmen und webschaft für webmaschinen
AU2003293813A AU2003293813A1 (en) 2002-12-19 2003-12-10 Metal heald frame and heald shaft for a loom
US10/539,293 US8146621B2 (en) 2002-12-19 2003-12-10 Metal heald frame and heald shaft for a loom
DE50311503T DE50311503D1 (de) 2002-12-19 2003-12-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10260075A DE10260075B4 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10260075A1 true DE10260075A1 (de) 2004-09-02
DE10260075B4 DE10260075B4 (de) 2007-02-01

Family

ID=32667523

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10260075A Expired - Fee Related DE10260075B4 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen
DE50311503T Expired - Lifetime DE50311503D1 (de) 2002-12-19 2003-12-10

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50311503T Expired - Lifetime DE50311503D1 (de) 2002-12-19 2003-12-10

Country Status (7)

Country Link
US (1) US8146621B2 (de)
EP (1) EP1576218B1 (de)
JP (1) JP2006510815A (de)
CN (1) CN100585040C (de)
AU (1) AU2003293813A1 (de)
DE (2) DE10260075B4 (de)
WO (1) WO2004057077A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329219B4 (de) 2003-06-28 2007-04-05 Groz-Beckert Kg Schaftstab mit beweglichem Litzendämpfungselement
EP1992724B1 (de) * 2007-05-14 2012-01-25 Groz-Beckert KG Zweiteilbarer Webschaft
CN102851827A (zh) * 2012-09-24 2013-01-02 吴江市隆泰喷织厂 综框的稳定运动装置
EP2730687B1 (de) * 2012-11-08 2015-09-16 Groz-Beckert KG Litze für eine Webmaschine, insbesondere eine Rundwebmaschine
CN104153103B (zh) * 2014-07-11 2015-10-28 青岛铠硕纺机有限公司 独立供气式纱布交织机
CN104141192B (zh) * 2014-07-11 2015-10-28 青岛铠硕纺机有限公司 交织方式的喷水织机
CN106012178A (zh) * 2016-07-26 2016-10-12 江苏工程职业技术学院 一种特殊织物用综框结构
CN106350913A (zh) * 2016-10-12 2017-01-25 江苏工程职业技术学院 一种喷气织机制织纱布专用开口机构
CN111379066B (zh) * 2018-12-27 2021-12-28 苏州迪塔杉针织有限公司 一种多色同类或不同类纱线进行拼接纺织装置
CN109853116B (zh) * 2019-01-23 2024-04-30 广东溢达纺织有限公司 分综装置及分综方法
CN110129949B (zh) * 2019-05-24 2020-11-20 常熟市知识产权运营中心有限公司 一种组装式综框
IT201900009114A1 (it) 2019-06-17 2020-12-17 Itema Spa Quadro-liccio per telai di tessitura comprendente un dispositivo di frenatura del movimento per inerzia delle maglie nelle fasi di inversione di moto del quadro-liccio

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775590A1 (de) * 1968-08-30 1971-09-09 Towmotor Corp Ausgleichsventil fuer hydrostatische Getriebe
DE2711182B2 (de) * 1977-02-15 1978-11-23 Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) Webschaft
DE9413705U1 (de) * 1994-08-25 1994-10-20 Textilma Ag Schaftvorrichtung
EP0874930B1 (de) * 1996-01-19 2000-03-08 Picanol N.V. Webschaft für eine webmaschine
DE19942852A1 (de) * 1998-09-30 2000-04-13 Steel Heddle Mfg Co Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckung
DE19962977A1 (de) * 1999-12-24 2001-09-13 Picanol Nv Webschaft für eine Webmaschine

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775590U (de) * 1956-12-24 1958-10-09 Curt Wagner Schaftstab fuer webeschaefte.
US3071164A (en) * 1957-10-28 1963-01-01 Nussbaum Eugen Slideless heddle frame
US4106529A (en) * 1976-10-22 1978-08-15 Steel Heddle Manufacturing Company Heddle frame
US4091844A (en) * 1977-02-25 1978-05-30 Pioneer Heddle And Reed Company Incorporated Loom harness
CH624159A5 (de) * 1977-10-20 1981-07-15 Staeubli Ag
CH638572A5 (de) * 1979-07-30 1983-09-30 Grob & Co Ag Webelitze.
CH643012A5 (en) 1979-09-28 1984-05-15 Staeubli Ag Heald-frame mechanism between a shedding machine and a weaving machine
US4476900A (en) * 1982-01-27 1984-10-16 Steel Heddle Manufacturing Company Composite heddle rod
US4790357A (en) 1987-08-06 1988-12-13 Steel Heddle Mfg., Inc. Harness frame slat and heddle
DE4023498C1 (de) * 1990-07-24 1991-10-24 Grob & Co Ag, Horgen, Zuerich, Ch
DE4023512C1 (de) * 1990-07-24 1991-12-12 Grob & Co Ag, Horgen, Zuerich, Ch
CN1024359C (zh) * 1991-06-29 1994-04-27 广野精机有限公司 织带机的综框装置
SE470313B (sv) * 1992-06-10 1994-01-17 Aelmhults Bruk Ab Anordning vid vävmaskin innefattande individuellt styrda skaftramar
FR2705972B1 (fr) * 1993-06-03 1995-07-21 Staubli Sa Ets Dispositif amortisseur pour machine à tisser.
SE508238C2 (sv) * 1997-02-06 1998-09-14 Texo Ab Skaftmaskin för att i vävmaskin styra skaftramarnas rörelser
FR2812007B1 (fr) * 2000-07-24 2002-11-29 Burckle Et Cie Ets Cadre de lisse pour machine a tisser equipe d'un dispositif amortisseur de lisses et dispositif amortisseur de lisses
DE10329219B4 (de) * 2003-06-28 2007-04-05 Groz-Beckert Kg Schaftstab mit beweglichem Litzendämpfungselement
DE10341629B4 (de) * 2003-09-10 2007-04-12 Groz-Beckert Kg Vibrationsarmes Fachbildesystem
DE10342577B4 (de) * 2003-09-15 2005-07-21 Groz-Beckert Kg Litze mit vermindertem Spiel

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775590A1 (de) * 1968-08-30 1971-09-09 Towmotor Corp Ausgleichsventil fuer hydrostatische Getriebe
DE2711182B2 (de) * 1977-02-15 1978-11-23 Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) Webschaft
DE9413705U1 (de) * 1994-08-25 1994-10-20 Textilma Ag Schaftvorrichtung
EP0874930B1 (de) * 1996-01-19 2000-03-08 Picanol N.V. Webschaft für eine webmaschine
DE19942852A1 (de) * 1998-09-30 2000-04-13 Steel Heddle Mfg Co Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckung
DE19962977A1 (de) * 1999-12-24 2001-09-13 Picanol Nv Webschaft für eine Webmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CN100585040C (zh) 2010-01-27
DE50311503D1 (de) 2009-06-18
AU2003293813A1 (en) 2004-07-14
US8146621B2 (en) 2012-04-03
EP1576218A1 (de) 2005-09-21
CN1729328A (zh) 2006-02-01
WO2004057077A1 (de) 2004-07-08
JP2006510815A (ja) 2006-03-30
EP1576218B1 (de) 2009-05-06
DE10260075B4 (de) 2007-02-01
US20060048836A1 (en) 2006-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2162396C3 (de) Umlenkbaum für Kettfadenscharen in Webmaschinen
EP1240371B1 (de) Webschaft für eine webmaschine
DE10260075B4 (de) Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen
DE2627450C3 (de) Flächiges Hohlprofil zur Verwendung als Schaftbalken oder Schaftantriebshebel einer Webmaschine
DE102004028882A1 (de) Rollo mit Y-Fixierung
EP1573100B1 (de) Weblitze
DE10342577A1 (de) Litze mit vermindertem Spiel
EP1624097A2 (de) Schaftstab für einen Webschaft
EP1526197A2 (de) Webschaft mit Mittelverbinder
DE10329219B4 (de) Schaftstab mit beweglichem Litzendämpfungselement
DE10319959A1 (de) Webschaft für eine Webmschine
EP1577032B1 (de) Drahtführung für eine Drahtbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Federherstellungsmaschine
WO1996006212A1 (de) Schaftvorrichtung
DE19858013C2 (de) Verbindung zwischen Schaftstab und Seitenstütze bei Webschäften mit reiterlosem Schaft-Litzensystem
DE829578C (de) Webstuhl-Geschirrahmen
EP2669413A1 (de) Schaftstab mit Versteifungsstab für einen Webschaft
DE102004049256B4 (de) Führungselemente für ein Greifertransportelement einer Webmaschine
DE2064712C2 (de) Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens
AT521128B1 (de) Zungenschiene
AT401878B (de) Griff für einen ballschläger, sowie ballschläger unter verwendung dieses griffes
DE7838642U1 (de) Schaft mit mindestens einem verstellbaren mittelverbinder
DE102006024306A1 (de) Befestigungsanordnung einer textilen Materialbahn
DE2707358A1 (de) Zug- und stossvorrichtung fuer mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen
CH244577A (de) Webschaft.
WO2004057078A2 (de) Webschaft

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701