DE2707358A1 - Zug- und stossvorrichtung fuer mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen - Google Patents
Zug- und stossvorrichtung fuer mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugenInfo
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Description
Ringfeder G.m.b.H. M. IO32
4150 Krefeld-Uerdingen 5* 2707358
Zug- und Stoßvorrichtung für Mittelpufferkupplungen
von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Zug- und Stoßvorrichtung für Mittelpufferkupplungen
von Schienenfahrzeugen, bestehend aus einer Federeinrichtung und einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden
des an seinem hinteren Ende mit einem Lagerauge versehenen Kupplungsschafts der Mittelpufferkupplung mit der Federeinrichtung,
wobei die Verbindungseinrichtung im Bereich ihres dem Kupplungsschaft zugewandten Endes ein mit dem Lagerauge des Kupplungsschafts über einen Kupplungsbolzen gelenkig verbundenes, einen
oberen und einen unteren Quersteg zur Zugkraftübertragung bildendes
Kopfteil aufweist, und in Ausnehmungen des oberen und unteren Quersteges des Kopfteils jeweils zwei durch je eine Feder
gegeneinander verspannte, in Längsrichtung der Zug- und Stoßvorrichtung seitlich geführte Federlager bewegbar angeordnet
sind, von denen das vordere Federlager mit dem in Längsrichtung dieser Vorrichtung in einem Teilbereich der Querstege bewegbar
gelagerten Kupplungsbolzen zusammenwirkt und das hintere Federlager gegen die Vorderfläche der Federeinrichtung abgestützt ist.
Bei Zug- und Stoßvorrichtungen muß grundsätzlich der Kupplungsschaft bei unbelasteter Kupplung von Hand frei verschwenkbar
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sein. Der dafür erforderliche Abstand zwischen der Hinterfläche
des Lagerauges des Kupplungsschafts und eines daran in Stoßrichtung
zur Anlage kommenden, auf die Federeinrichtung wirkenden Teils soll über die Federn in den Querstegen des Kopfteils
erreicht werden.
Bei einer bekannten Zug- und Stoßvorrichtung (Prospekt R k6 der
Firma Ringfeder G.m.b.H., beispielsweise Bild Ik - 16) mit den
gattungsgemäßen Merkmalen ist jeweils zwischen dem vorderen und dem hinteren Federlager eine aus zwei Schraubenfedern gebildete,
in die Federlager eingreifende Satzfeder angeordnet. Wenngleich mit dieser Federausbildung bei dem im oberen und unteren Quersteg
zur Verfügung stehenden, relativ kleinen Einbauraum ein Optimum an Federarbeit für Schraubenfedern erzielt ist, wird
es im Sinne der hiervor aufgeführten grundsätzlichen Erfordernisse als wünschenswert angesehen, diese Federarbeit zu vergrößern.
Die Feder selbst ist gegen Überlast durch jeweils zwischen den Federlagern an den Querstegen fest angeordnete Anschläge
gesichert, die im übrigen in Stoßrichtung mit der Rückwand des vorderen Federlagers im Sinne einer Mitnahme der Verbindungseinrichtung
zusammenwirken.
Die Führung der Federlager erfolgt über daran beidseitig angebrachte
Längsnuten, in die fest am Quersteg örtlich befindliche Nocken eingreifen. Beide Federlager weisen für ihre axiale
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Festlegung beidseitig noch die Längsnuten begrenzende Ansätze
auf, von denen die des vorderen Federlagers unter Belassen eines für einen freien Ein- und Ausbau des Kupplungsbolzens geforderten
Spiels, die des hinteren Federlagers nur bei ausgebauter Federeinrichtung an den entsprechenden Ansätzen am jeweiligen Quersteg
zur Anlage kommen. Beim Einbau der Federn wird zuerst das hintere Federlager unter seiner Vertikal- und Längsbewegung in
die Ausnehmung eingesetzt und dann das vordere Federlager unter Zusammendrücken der dazwischen befindlichen Feder schräg von
oben in die Ausnehmung hineingedrückt; der Ausbau erfolgt entsprechend umgekehrt. Diese aus der an sich auch aufwendigen Ausbildung
der Federlager bedingten Montageerfordernisse verlangen den Einsatz spezieller Hilfswerkzeuge.
Darüber hinaus 1st noch durch die DT-OS 20 35 i60 eine Zug- und
Stoßvorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen bekannt, bei der bei sonstiger Übereinstimmung mit der vorbehandelten Vorrichtung
jedoch davon abweichend die Federlager über daran beidseitig vorspringende, in Aussparungen der Querstege eingreifende
Nocken gehalten sind and eine Sicherung der Feder gegen Überlast fehlt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zug- und Stoßvorrichtung
der gattungsgemäßen Art unter Beseitigung der aufgezeigten Mangel zu verbessern, bei der also insbesondere eine
größere Federarbeit für die Federlager zur Verfugung steht, wobei diese Federlager leichter ein- und auszubauen und soweit
wie möglich auch billiger herzustellen sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
zwischen dem vorderen Federlager und dem hinteren Federlager eine in Längsrichtung der Vorrichtung und quer dazu stabilisierte
Gummischichtfeder angeordnet ist, und das hintere Federlager einen
lediglich durch vier im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Flächen bestimmten Querschnitt aufweist und an seinen
Enden über sich auf einem Teilabschnitt der Verbindungseinrichtung erstreckende Nocken aufschiebbar und geführt ist.
Eine Stabilisierung der Gummischichtfeder wird in einfacher Weise
nach einer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Gummischichtfeder über eine Verbindung ihrer Gummischichten, metallischen
Zwischenlagen und der Federlager sowie über mindestens eine ihrer metallischen Zwischenlagen und darin eingreifende
Nocken, die an der der Vorderfläche der Federeinrichtung zugewandten Stirnfläche der Querstege beginnen und sich über einen
Teilabschnitt dieser Querstege erstrecken, stabilisiert ist.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht von einer Zug- und Stoßvorrichtung aus, bei der - wie auch bei den eingangs
zum Stand der Technik behandelten Zug- und Stoßvorrichtungen gegeben - sich vom Kopfteil der Verbindungseinrichtung zwei
einander gegenüberliegende seitliche, an der Federeinrichtung angreifende Bügelösen erstrecken; diese Bügelösen führen
längsverschiebbar eine an der Vorderfläche der Federeinrichtung anliegende, in Zugrichtung an am Untergestell des Schienenfahrzeuges
festen Anschlägen angreifende und in Stoßrichtung an der Hinterfläche des Lagerauges des Kupplungsschafts zur Anlage
kommende Mitnehmerplatte. Wenn nun bei einer solchen Zug- und Stoßvorrichtung im Sinne einer besonders großen Federarbeit
eine Gummischichtfeder mit einer entsprechenden, über die Nocken an den Querstegen hinausgehenden Axialerstreckung zum
Einsatz kommen soll, wird eine Führung des hinteren Federlagers nach der Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß in
Verlängerung der Nocken an den Querstegen liegende, von deren Stirnflächen ausgehende und sich über einen Teilabschnitt der
Bügelösen erstreckende Nocken vorgesehen sind. Mit dieser Maßnahme ist gleichzeitig ein besserer Kraftfluß im sonst beanspruchungsmäßig
kritischen Übergangsbereich der BUgelösen in die Querstege verbunden.
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Um die an das hintere Federlager anliegende Federeinrichtung in ihrer Längserstreckung im Sinne einer größtmöglichen
Federarbeit auslegen zu können, ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß das hintere Federlager einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist.
Zum Aufbringen einer definierten Vorspannkraft auf die Gummischichtfeder
und zum formschlüssigen Verbinden der beiden Federlager mit der Gummischichtfeder und deren Gummischichten
untereinander sowie zur Aufnahme der metallischen Zwischenlagen ist es im Sinne der Stabilisierung nach einer anderen Ausgestaltung
der Erfindung gegeben, daß die Gummischichtfeder über an dem vorderen Federlager angebrachte, die Gummischichtfeder
durchdringende und an das hintere Federlager angreifende Bolzen fixiert ist»1
Für den Fall, daß die vorgespannte Halterung der Gummischichtfeder
beispielsweise über Schraubenbolzen regulierbar sein soll, sind in Weiterbildung der Erfindung an dem hinteren Federlager
die Enden der Bolzen aufnehmende Ausnehmungen gebildet.
Eine weitere Möglichkeit, die beiden Federlager mit der Gummischichtfeder
und deren Gummischichten untereinander zu verbinden und dabei gleichzeitig die metallischen Zwischenlagen aufzunehmen,
kann darin liegen, daß das vordere und hintere Federlager mit zylindrischen, jeweils in die erste daran anliegende Gummischicht
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der Gummischichtfeder teilweise eingreifenden, sich gegenüberliegenden
Ansätzen versehen sind, wobei alle - sonst nicht mit den metallischen Zwischenlagen verbundenen - Gummischichten miteinander
durch daran wechselseitig gebildete, auf den Verbindungslinien der Ansätze der Federlager liegende, die metallischen
Zwischenlagen aufnehmende zylindrische Ansätze und damit korrespondierende Aussparungen im Eingriff stehen. Für diese Möglichkeit
ist eine Stabilisierung der Gummischichtfeder in Zugrichtung nach einer nächsten Ausbildung der Erfindung dadurch gegeben,
daß das hintere Federlager rückwärtig an seinen Enden gegen an den Querstegen bzw. den Bügelösen angreifende Widerlager
(z. B. Kerbstifte, Federklammern) anliegt.
Für Zug- und Stoßvorrichtungen, bei denen der Kupplungsbolzen in Längsrichtung der Vorrichtung in den Querstegen selbst lediglich
im Rahmen des Spiels seiner Aufnahmebohrungen bewegbar ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das vordere
Federlager einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen dem Kupplungsbolzen zugewandte, gegen eine die Ausnehmung im
Quersteg begrenzende Stirnfläche abgestützte Vorderfläche mit einem in Längsmitte der Vorrichtung gelegenen, den Quersteg
teilweise durchdringenden und mit dem Kupplungsbolzen zusammenwirkenden Ansatz versehen ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine um ein Vielfaches größere Federarbeit zur Ver-
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fUgung steht, wobei die Gummischichtfeder wegen ihrer stabilisierten
Anordnung exakt geführt ist, so daß hei axial unbelasteter Kupplung der Kupplungsbolzen sicher in die vordere Ausgangsposition
in den Querstegen des Kopfteils kommt, womit die freie Verschwenkbarkeit der Kupplung von Hand gewährleistet ist.
Die Montage ist dadurch erleichtert, daß nunmehr, nach Einsetzen des vorderen Federlagers, das Einbringen der Feder und
des hinteren Federlagers sozusagen durch einfaches Aufreihen in Richtung auf das vordere Federlager erfolgen kann. Außerdem
werden die Herstellungskosten für das beispielsweise aus einem Profilstahl ohne aufwendige Bearbeitung gefertigte hintere
Federlager wegen seiner unkomplizierteren Form gesenkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Zug- und Stoßvorrichtung im Längsschnitt, teilweise in Ansicht,
Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1 mit Einbausituation, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zu Fig. 1, teilweise
geschnitten,
Fig. 4 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht
Fig. 4 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht
einer Quersteghälfte mit anschließendem Teil einer Bügelöse,
Fig. 5 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des
vorderen Federlagers,
Fig. 6 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Gummischichtfeder,
Fig. 6 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Gummischichtfeder,
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Fig. 7 als Ergänzung zu Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des hinteren Federlagers,
Fig. 8 von einer anderen Zug- und Stoßvorrichtung das Kopfteil der Verbindungseinrichtung, im Teilgrundriß und im vergrößerten
Maßstab.
Die Federeinrichtung ist nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen
durch das hintere äußere Gehäuseteil 9 und das teleskopartig darin verschiebbar gelagerte vordere Gehäuseteil 10 mit der
gegen die Böden der beiden Gehäuseteile abgestützten Reibungsfeder 11 gebildet. An seitlichen flanschsegmentartigen Ansätzen
12 des hinteren Gehäuseteils 9 greifen die nach Art eines Bajonettverschlusses aufgebrachten Bügelösen h der Verbindungseinrichtung
an; diese Ösen gehen in obere und untere Querstege 5 des Kopfteils 6 der Verbindungseinrichtung über. Innerhalb der
Bügelösen h ist die an der Vorderfläche des vorderen Gehäuseteils
10 anliegende Mitnehmerplatte 13 längsverschiebbar gehalten; diese Platte ist nach Fig. 2 bei eingebauter Zug- und
Stoßvorrichtung unter der Kraft der Federeinrichtung gegen fest mit dem Untergestell 14 verbundene Anschläge 15 abgestützt, die
auch die Zugkräfte übertragen. Die Zug- und Stoßvorrichtung wird unten von einem nicht dargestellten Blech getragen und
oben beispielsweise durch den Fahrzeugfußboden abgedeckt, wobei rückwärtig am hinteren Gehäuseteil 9 angebrachte Stege 9a durch
Anlage an Blech und Boden ein Verdrehen der Vorrichtung verhindern,
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Die Querstege 5 des Kopfteils 6 der Verbindungseinrichtung weisen jeweils eine Ausnehmung auf, in welchen der das Lagerauge
16 des Kupplungsschafts I7 durchdringende Kupplungsbolzen
18 über die beiden anschließenden vorderen Federlager 1, die nachgeschalteten Gummischichtfedern 3 und die beiden hinteren,
gleichfalls gegen die Vorderfläche des vorderen Gehäuseteils anliegenden rechteckförmigen Federlager 2 in seiner vorderen
Ausgangsposition gehalten wird.
Wie im weiteren aus Fig. h bis 7 deutlicher hervorgeht, weist
das vordere Federlager 1 zu seiner Führung bzw. Halterung seitlich, unterhalb seiner oberen Grundplatte angeordnete Nuten
Ib auf, in die die Nocken 5b des Quersteges 5 eingreifen. An
der rechtwinklig zu der oberen Grundplatte gelegenen Rückwand des Federlagers 1 sind seitlich abgeschrägte Anlageflächen Ic
vorgesehen, die zur Mitnahme der Verbindungseinrichtung bei größeren Druckhüben mit entsprechenden Schrägflächen von beidseitig
am Quersteg 5 angebrachten Vorsprüngen 5c zusammenwirken. Auf der genannten Rückwand des Federlagers 1 sind weiter zwei
zylindrische Ansätze la vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 3e der anliegenden Gummischicht 3b der Feder 3 eingreifen;
Entsprechendes gilt für das hintere Federlager 2 mit den zylindrischen Ansätzen 2a. Alle Gummischichten 3b und 3c
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sind miteinander durch daran wechselseitig gebildete zylindrische Ansätze 3d und Aussparungen 3e verbunden, wobei diese Ansätze
3d die metallischen Zwischenlagen 3a aufnehmen. Von diesen Zwischenlagen sind die beiden mittleren mit einer Ausnehmung 3f
versehen, in die beim Einbau der Einzelteile der Gummischichtfeder 3 durch Aufreihen in Richtung auf das eingesetzte Federlager
1 an den Vorsprüngen 5c der Querstege 5 gebildete Nocken eingreifen. Jeder Vorsprung 5c weist an seinem anderen Ende eine
rechtwinklig zu den Nocken 8 liegende Stirnfläche 5a auf, die
zum Schutz der Gummischichtfeder 3 gegen Überlast als Anschlag für das hintere Federlager 2 dient, das über an seinen Enden
befindliche Ausnehmungen 2b auf die an den Bügelösen 4 in gleicher
Ebene wie die Nocken 8 befindlichen Nocken 7 aufgeriehen wird. Diese Nocken 7 erstrecken sich bis zur Stirnfläche 5a,
wodurch ein guter Kraftfluß für den Übergang der Bügelösen k in
die Querstege 5 gegeben ist. Das Federlager 2 liegt mit seiner Hinterfläche gegen Kerbstifte 21 an, die in die Nocken 7 der
Bügelösen k eingelassen sind. Auf diese der Mitnahme der Gummifeder
3 und Federlager 1 und 2 in Zugrichtung dienenden Kerbstifte 21 kann dann verzichtet werden, wenn diese Teile miteinander
beispielsweise durch Kleben oder Vulkanisieren verbunden sind.
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Bei der Zug- und Stoßvorrichtung nach Fig. 8 nimmt der Kupplungsbolzen 18 in Längsrichtung der Vorrichtung bewegungsmäßig zwar
an der Überbrückung des Abstandes zwischen der Hinterfläche des Lagerauges 16 des Kupplungsschafts 17 und des von dieser Hinterfläche
in Stoßrichtung beaufschlagten Bauteils, z.B. der Mitnehmerplatte 13, teil; im übrigen aber ist der Kupplungsbolzen 18
in Längsrichtung in den Querstegen 5 selbst - und insoweit gegensätzlich zu der zuvor behandelten Vorrichtung - lediglich
im Rahmen seines Spiels zu seinen in den Querstegen 5 befindlichen
Aufnahmebohrungen bewegbar. Mit dem Kupplungsbolzen 18 wirkt unmittelbar im Sinne einer Rückstellung in die Ausgangsposition
ein an der Vorderfläche Id des vorderen Federlagers 1 angebrachter, den Quersteg 5 teilweise durchdringender Ansatz Ie
zusammen. Das vordere Federlager 1 weist gleichfalls einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei seine Vorderfläche Id
gegen die vordere Stirnfläche 5d der Ausnehmung in dem jeweiligen
Quersteg 5 anliegt. Über an dem vorderen Federlager i angebrachte Schraubenbolzen 19, die die Gummischichten 3b, 3c und
die metallischen Zwischenlagen 3a durchdringen und mit dem
hinteren Federlager 2 über Muttern 20 verbunden sind, ist die Gummischichtfeder 3 in sich fixiert und unter einer regulierbaren
Vorspannung gehaltert. Dabei liegen die Muttern 20 innerhalb rückwärtig in den Federlagern 2 angeordneter Ausnehmungen
2c, so daß die anschließende Vorderfläche des vorderen Gehäuse-
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teils 10 der Federeinrichtung glatt gegen die Hinterfläche des hinteren Federlagers 2 angelegt werden kann. Auch bei dieser
Vorrichtung sind metallische Zwischenlagen 3a mit seitlichen
Ausnehmungen 3f versehen, in die beim Einbau der Gummischichtfeder 3 durch Aufreihen in Richtung auf das von oben eingesetzte
Federlager 1 die an den Querstegen 5 befindlichen, an
deren Stirnflächen 5a beginnende Nocken 8 eingreifen, wodurch die Gummischichtfeder 3 in Längsrichtung und quer dazu stabilisiert
ist. Die Nocken 8 enden mit Abstand zu der vorderen Stirnfläche 5d der Ausnehmung im jeweiligen Quersteg 5>
wobei die an den Enden der Nocken 8 gebildeten Stirnflächen 8a in Stoßrichtung mit der Hinterfläche If des vorderen Federlagers
1 im Sinne einer Mitnahme der Gummischichtfeder 3 und des hinterea Federlagers 2 zusammenwirken.
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Claims (1)
- Ringfeder G.m.b.H. M. 1032Patentansprüche;^ Zug- und Stoßvorrichtung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, bestehend aus einer Federeinrichtung und einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des an
seinem hinteren Ende nit einem Lagerauge versehenen Kupplungsschafts der Mittelpufferkupplung mit der Federeinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung im Bereich
ihres dem Kupplungsschaft zugewandten Endes ein mit dem Lagerauge des Kupplungsschafts über einen Kupplungsbolzen gelenkig verbundenes, einen oberen und einen unteren
Quersteg zur Zugkraftübertragung bildendes Kopfteil aufweist, und in Ausnehmungen des oberen und unteren Quersteges des Kopfteils jeweils zwei durch je eine Feder
gegeneinander verspannte, in Längsrichtung der Zug- und Stoßvorrichtung seitlich geführte Federlager bewegbar angeordnet sind, von denen das vordere Federlager mit dem in Längsrichtung dieser Vorrichtung in einem Teilbereich der Querstege bewegbar gelagerten Kupplungsbolzen zusammenwirkt und das hintere Federlager gegen die Vorderfläche der Federeinrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,- 15 -ORIGINAL INSPECTEDM. 1032h 27073S8daß jeweils zwischen dem vorderen Federlager (l) und dem hinteren Federlager (2) eine in Längsrichtung der Vorrichtung und quer dazu stabilisierte Gummischichtfeder (3) angeordnet ist, und das hintere Federlager (2) einen lediglich durch vier im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Flächen bestimmten Querschnitt aufweist und an seinen Enden über sich auf einem Teilabschnitt der Verbindungseinrichtung erstreckende Nocken (7, 8) aufschiebbar und geführt ist.2. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischichtfeder (3) über eine Verbindung ihrer Gummischichten (3b, 3c), metallischen Zwischenlagen (3a) und der Federlager (l, 2) sowie über mindestens eine ihrer metallischen Zwischenlagen (3a) und darin eingreifende Nocken (8), die an der der Vorderfläche der Federeinrichtung (9, 10, 11) zugewandten Stirnfläche (5a) der Querstege (5) beginnen und sich über einen Teilabschnitt dieser Querstege erstrecken, stabilisiert ist.3. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 2, bei der sich vom Kopfteil der Verbindungseinrichtung zwei einander gegenüberliegende seitliche, an der Federeinrichtung angreifende Bügelösen erstrecken, die eine an der Vorderfläche der Feuereinrichtung anliegende, in Zugrichtung an am Unter-- 16 -809815/0061- i*r - μ. 1032gestell des Schienenfahrzeuges festen Anschlägen angreifende und in Stoßrichtung an der Hinterfläche des Lagerauges des Kupplungsschafts zur Anlage kommende Mitnehmerplatte längsverschiebbar führen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Nocken (8) an den Querstegen (5) liegende, von deren Stirnflächen (5a) ausgehende und sich über einen Teilabschnitt der Bügelösen (4) erstreckende Nocken (7) vorgesehen sind.Zug- und Stoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Federlager (2) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.Zug-, und Stoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischichtfeder (3) über an dem vorderen Federlager (l) angebrachte, die Gummischichtfeder (3) durchdringende und an das hintere Federlager (2) angreifende Bolzen (I9) fixiert ist.Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Federlager (2) die Enden der Bolzen (19) aufnehmende Ausnehmungen (2c) gebildet sind.- 17 -M. 10327. Zug- und Stoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - k, bei der das vordere und hintere Federlager mit zylindrischen, jeweils in die erste daran anliegende Gummischicht der Gummischichtfeder teilweise eingreifenden, sich gegenüberliegenden Ansätzen versehen sind, wobei alle Gummischichten miteinander durch daran wechselseitig gebildete, auf den Verbindungslinien der Ansätze der Federlager liegende, die metallischen Zwischenlagen aufnehmende zylindrische Ansätze und damit korrespondierende Aussparungen im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Federlager (2) rückwärtig an seinen Enden gegen an den Querstegen (5) bzw. den Bügelösen (k) angreifende Widerlager (z.Bo Kerbstifte 21, Federklammern) anliegt.8. Zug- und Stoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Federlager (l) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen dem Kupplungsbolzen (18) zugewandte, gegen eine die Ausnehmung im Quersteg (5) begrenzende Stirnfläche (5d) abgestützte Vorderfläche (ld) mit einem in Längsmitte der Vorrichtung gelegenen, den Quersteg (5) teilweise durchdringenden und mit dem Kupplungsbolzen (18) zusammenwirkenden Ansatz (le) versehen ist.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |