DE19942852A1 - Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckung - Google Patents

Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckung

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DE19942852A1
DE19942852A1 DE1999142852 DE19942852A DE19942852A1 DE 19942852 A1 DE19942852 A1 DE 19942852A1 DE 1999142852 DE1999142852 DE 1999142852 DE 19942852 A DE19942852 A DE 19942852A DE 19942852 A1 DE19942852 A1 DE 19942852A1
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DE1999142852
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Michael T King
Thomas A Korbutt
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Steel Heddle Manufacturing Co
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Steel Heddle Manufacturing Co
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Ein Litzenrahmen zur Verwendung in einer herkömmlichen Webmaschine umfaßt einen generell rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unteren Litzenstange, welche in Abstand angeordnet sind. Eine Vielzahl von Litzen ist auf den Litzenstange gestützt. Eine Stangenabdeckung ist abnehmbar auf den Litzenstangen angeordnet und ist aus einem reibungsmindernden, abnutzungsfesten Material ausgebildet. Die Stangenabdeckung deckt die Vorderseite und die untere und die obere Kante der Litzenstange ab und verläuft mindestens teilweise über der Hinterseite der Litzenstange, so daß die Litzenstange keinen Abschnitt der Litzenschlitze unmittelbar berühren. Die Stangenabdeckung ist einfach von den Litzenstangen abnehmbar, ohne die Notwendigkeit, die Litzenstangen von dem Harnischrahmen abzunehmen.

Description

STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft Litzenrahmen im allgemeinen und insbe­ sondere einen Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckungen.
Es ist in der Technik wohlbekannt, Harnischrahmen zum Weben zu verwen­ den, wobei die Rahmen eine obere und eine untere Litzenstange verwenden, welche unmittelbar durch Ränder des Harnischrahmens bzw. durch Stangenstützen in fe­ sten Abständen längs der Harnischrahmenleisten gestützt sind. Wie jedoch allge­ mein erkannt wurde, verursacht das Spiel bzw. der Zwischenraum zwischen den Lit­ zenstangenschlitzen und den Litzenstangen bei jedem Fachwechsel, daß die Litzen an die Stangen stoßen, wobei dies zu Geräusch, Schwingung und Abnutzung führt. Die Horizontalbewegungen der Litzen auf den Litzenstangen weisen ferner eine Ab­ riebwirkung auf, welche zu einer Abnutzung an den Litzenschlitzen und Litzenstan­ gen führt.
Das U.S.-Patent Nr. 4 106 530 der Steel Heddle Manufacturing Company schlägt eine Lösung des Problems vor. Das Patent '530 schlägt vor, die Litzen­ stützstangen an vielen Berührstellen der Litzenschlitze mit den Litzenstangen abzu­ decken. Es wird vorgeschlagen, thermoplastische Einsatzglieder entlang der oberen und/oder unteren Kanten der Litzenstange ebenso wie entlang der Hinterseite der Litzenstange zu verwenden. Bei einem in dem Patent '530 offenbarten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die gesamte Stange in das thermoplastische Material eingeschlos­ sen.
Die Lösung gemäß dem Patent '530 wies jedoch gewisse inhärente Nachteile auf und wurde niemals kommerziell genutzt. Beispielsweise mußten die Einsatzglie­ der verlangenden Ausführungsbeispiele geleimt bzw. auf andere Weise an den Lit­ zenstangen befestigt werden, und dies war eine langwierige und zeitaufwendige Aufgabe. Die Einsatzglieder konnten nicht einfach ersetzt werden, ohne die Litzen­ stange von der Harnischstange abzubauen und die Einsatzglieder von den Stangen abzustreifen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Litzenstange vollständig in dem Material eingekapselt war, war ebenfalls nicht kommerziell einsetzbar. Die Lit­ zenstange mußte ummantelt bzw. in dem Material eingeschlossen werden, bevor die Stange an den Litzenrahmenleisten befestigt wurde. Ferner konnte das Ab­ deckungsmaterial nicht ersetzt werden, ohne den Harnischrahmen vollständig abzubau­ en.
AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist demgemäß eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ver­ besserten Litzenrahmen mit abgedeckten Litzenstangen zum Vermindern von Ge­ räusch, Abnutzung und Schwingung des Harnischrahmens in Betrieb zu schaffen.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der fol­ genden Beschreibung dargelegt bzw. sind aus der Beschreibung ersichtlich bzw. sind durch praktischen Umgang mit der Erfindung erlernbar.
In Übereinstimmung mit den Aufgaben und Zwecken der Erfindung ist ein Lit­ zenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine vorgesehen. Der Litzenrahmen umfaßt einen generell rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unteren Lit­ zenstange, welche parallel in Abstand darauf gelagert sind. Die Litzenstangen kön­ nen, wie dies allgemein verstanden wird, unmittelbar an einem einstückigen Rand­ glied der oberen und der unteren Leiste befestigt werden oder können mit in Ab­ stand angeordneten Stangenstützen an den Leisten befestigt werden.
Eine Vielzahl von Litzen ist auf den Litzenstangen gestützt. Die Litzen weisen Schlitze mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung an den Enden davon auf. Die Litzenstangen treten durch die Litzenschlitze hindurch und sind innerhalb dieser verschiebbar.
Das innovative Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft eine Stangenab­ deckung, welche abnehmbar über den Litzenstangen angeordnet ist. Die Stangen­ abdeckung ist aus einem reibungsmindernden abnutzungsfesten Material, wie einem synthetischen oder thermoplastischen Material, gebildet. Ein bevorzugtes Material ist ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW). Eine beliebige Anzahl herkömmlicher Materialien läßt sich in dieser Hinsicht verwenden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Stangenabdeckung über der Vorderseite und der oberen und unteren Kanten der Litzenstange und min­ destens teilweise über der Hinterseite der Litzenstange. Die Stangenabdeckung ist entlang der Hinterseite "unterbrochen", so daß sich die Abdeckung auf der Litzen­ stange von deren Vorderseite ohne die Notwendigkeit anordnen läßt, die Litzen­ stange von dem Harnischrahmen abzubauen. Die Hinterseite der Abdeckung enthält Öffnungen bzw. Vertiefungen zum Aufnehmen beliebiger verwendeter Befesti­ gungseinrichtungen zum Befestigen der Litzenstange an den Harnischleisten. Bei­ spielsweise kann die Hinterseite der Stangenabdeckung in Abstand angeordnete Schenkelglieder aufweisen, wobei die Schenkelglieder in einem geeigneten Abstand zum Aufnehmen von Nieten bzw. anderen zum Befestigen der Litzenstange an der Harnischleiste verwendeten Befestigungsgliedern angeordnet sind. Diese Öffnungen können einen gleichmäßigen Versatzabstand zwischen den Schenkelgliedern ent­ lang der Länge der Abdeckung umfassen oder können durch Öffnungen in geeigne­ ten Abständen definiert sein, wobei die Schenkelglieder im wesentlichen zwischen den Öffnungen aneinanderstoßen. In dieser Weise deckt die Stangenabdeckung sämtliche Abschnitte der Litzenstange ab, welche durch die Litzenschlitze berührt werden, und ist nun einfach von den Litzenstangen abzunehmen, ohne die Notwen­ digkeit, die Stangen von dem Rahmen zur Ersetzung bzw. Wartung der Stangenab­ deckungen abzunehmen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Stangenabdeckung der vor­ liegenden Erfindung weist die Abdeckung ein längliches, generell C-förmiges Profil entlang der Länge davon auf. Das Stangenabdeckungsmaterial ist biegsam bzw. elastisch, so daß die Schenkelabschnitte, welche das C-förmige Profil definieren, einfach über die obere und die untere Kante der Litzenstange von der Vorderseite davon eingesetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Stangenabdeckung ein C-förmiges Glied umfaßt, ist besonders nützlich bei Litzen mit herkömmlichen C-förmigen Lit­ zenschlitzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die über die Hinterseite der Litzenstange verlaufenden Abschnitte der Stangenabdeckung eine Länge auf, wel­ che generell die gleiche wie die der Schenkel der Litzenschlitze ist, welche das C-förmige Profil der Litzenschlitze definieren.
Bei einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Stangen­ abdeckung eine generell umgedrehte U-Form auf und ist über der Oberkante der Litzenstange eingepaßt und verläuft entlang von Abschnitten der Hinter- und der Vorderseite der Litzenstange. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders einfach auf der Litzenstange einzupassen und ist leicht zu ersetzen.
Die Erfindung wird unten durch Verwendung der Figuren genauer beschrie­ ben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Harnischrahmens mit der erfindungsgemäßen Litzenstangenabdeckung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht, welche besonders die auf der Litzen­ stange angeordnete Stangenabdeckung darstellt;
Fig. 3a ist eine Querschnittsansicht, welche die Stange und die Stangenab­ deckung darstellt, welche mit einer Litzenstangenstütze, welche an der Litzenrah­ menleiste befestigt ist, gestaltet sind;
Fig. 3b ist eine Querschnittsansicht der Litzenstange und der Stangenab­ deckung, welche an einem einstückigen Rand der Litzenrahmenleiste befestigt sind; und
Fig. 3c ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Stangenabdeckung mit einer generell umgedrehten U-Form.
GENAUE BESCHREIBUNG
Es erfolgt nun eine genaue Bezugnahme auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, von welchen ein bzw. mehrere Beispiele in der Zeichnung dargestellt sind. Jedes Beispiel ist als Erläuterung der Erfindung vorge­ sehen und nicht als Beschränkung der Erfindung. Beispielsweise können Merkmale, welche als Teil eines Beispiels dargestellt bzw. beschrieben sind, bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um ein weiteres Ausführungsbeispiel zu liefern. Es ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfaßt.
Ein herkömmlicher Harnischrahmen ist in Fig. 1 dargestellt. Ein Harnischrah­ men 10 umfaßt eine obere Leiste 14 und eine untere Leiste 15, welche durch Sei­ tenglieder 12 verbunden sind. Eine obere und eine untere Litzenstange 32 sind an der oberen bzw. der unteren Leiste befestigt. Bei der oberen Leiste 14 ist die Lit­ zenstange 32 an einem einstückigen Rand 24 befestigt, wie insbesondere in Fig. 3b dargestellt. Eine Litzenstange 32 ist an vielen in Abständen entlang der Länge einer Litzenstange 32 angeordneten Befestigungspunkten 28 befestigt. Typischerweise werden Nieten 30 verwendet, um eine Litzenstange 32 an einer Querverlängerung 26 eines Randes 24 zu befestigen. Die Litzenstange 32 liegt an einem Querglied 26 generell entlang der Länge davon auf.
Eine weitere wohlbekannte Vorrichtung zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einer Leiste ist hinsichtlich einer unteren Leiste 15 dargestellt. Hierbei ist minde­ stens eine Stangenstütze 16 an einer Leiste 15 befestigt und umfaßt ein vertikal verlaufendes Glied 18 und ein Querglied 20. Wie in Fig. 3a dargestellt, ist die Stan­ genstütze 16 typischerweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet und wird starr in der Leiste 14 gehalten. Befestigungspunkte 28, beispielsweise Nieten 22, werden zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einem Querglied 20 einer Stangenstütze 16 verwendet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Stangenstützen 16 verwendet, und die Hinterseite einer Litzenstange 32 liegt an dem Querglied 20 jeder Stangenstütze 16 auf und ist daran befestigt, wie dies in der Technik allgemein verstanden wird.
Eine Vielzahl von Litzen 42 ist auf Litzenstangen 32 gestützt. Litzen 42 kön­ nen eine beliebige herkömmliche Gestaltung aufweisen, wie etwa die in Fig. 2 dar­ gestellten Flachstahllitzen und Runddrahtlitzen 42, 43. Die Litzen umfassen einen Litzenschlitz 46 mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung, einschließlich C-förmiger Schlitze, J-förmiger Schlitze und O-förmiger Schlitze. C-förmige Schlitze sind in Fig. 2 dargestellt. Es gibt ein notwendiges Ausmaß an Zwischenraum zwi­ schen Litzenstangen 32 und Litzenschlitzen 46, so daß die Litzen auf einer Stange 32 verschiebbar sind. Dieses Ausmaß an Zwischenraum jedoch führt auch zu Ge­ räusch, Schwingung und Abnutzung sowohl der Litzen als auch der Litzenstangen.
Wie besonders in Fig. 2 und Fig. 3a-3c dargestellt, umfaßt eine Litzen­ stange 32 eine Vorderseite 34, welche an den langen Schenkelabschnitt eines Lit­ zenschlitzes 46 angrenzt, eine obere Kante 38, eine untere Kante 40 und eine Hin­ terseite 36. Eine Hinterseite 36 ist entweder an der Stangenstütze 16 oder dem ein­ stückigen Rand 24 einer jeweiligen Leiste befestigt, wie oben erörtert. Litzenschlitze 46 berühren eine Stange 32 generell an der oberen und der unteren Kante 38, 40, einer Vorderseite 34 und mindestens teilweise über einer Hinterseite 36, mindestens in dem Ausmaß, daß Schenkel bzw. Abschnitte eines Litzenschlitzes 46 über die Hinterseite einer Stange 32 verlaufen.
Die erfindungsgemäße Stangenabdeckungsanordnung ist generell als 48 in den Figuren dargestellt. Die Stangenabdeckung 48 ist aus einem beliebigen geeig­ neten Material gebildet, um Abnutzung und Reibung zwischen den Litzen und einer Litzenstange zu vermindern, und auch um Geräusch und Schwingung während ei­ nes Fachwechsels zu vermindern, welche durch eine Relativbewegung zwischen den Litzen und den Litzenstangen verursacht werden. Die Anmelder haben festge­ stellt, daß ein besonders nützliches Material zum Bilden einer Stangenabdeckung 48 ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW) ist. Es kann jedoch jedes geeignete Material in dieser Hinsicht verwendet werden, einschließlich synthetischer bzw. thermoplastischer Materialien, wie Nylon, Urethan, Polyester und ähnlichem. Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3a-3b weist eine Stangenabdeckung 48 eine Vorderseite 54, eine Hinterseite 56, eine obere Kante 50 und eine untere Kante 52 auf. Hintere Schenkelabschnitte 58 verlaufen mindestens teilweise über der Hinterseite einer Litzenstange 52. Die Hinterseite einer Stangenabdeckung ist entlang der Länge davon "unterbrochen", so daß eine Stangenabdeckung 48 ein­ fach von der Vorderseite auf einer Stangenabdeckung 32 angeordnet werden kann, lediglich durch Biegen und Anordnen der Schenkel 58 über der oberen und der un­ teren Kante 38, 40 einer Litzenstange 32 und um diese herum.
Im wesentlichen ist es die einzige Anforderung der Hinterseite der Abdeckung 48, daß diese eine Öffnung bzw. Vertiefung, generell 60 in Fig. 3a und 3b, vor­ sieht, um die Befestigungspunkte bzw. -glieder 28, welche zum Befestigen einer Litzenstange 32 an dem Litzenrahmen verwendet werden, aufzunehmen. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist diese Öffnung 60 durch einen gleichmäßi­ gen Raum bzw. Abstand zwischen Schenkelgliedern 58 definiert. Bei einem alterna­ tiven Ausführungsbeispiel, welches nicht in den Figuren dargestellt ist, könnten Schenkel 58 tatsächlich unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sein, außer in Bereichen, bei welchen die Befestigungspunkte 28, wie etwa Nieten 30, verwen­ det werden. Dieses Ausführungsbeispiel wäre besonders nützlich bei der Gestaltung der Litzenstange 32 mit einer Stangenstütze 16, wie generell in Fig. 3a und der unte­ ren Hälfte von Fig. 1 dargestellt. Beispielsweise können in dem längsverlaufenden Raum zwischen den zwei Stangenstützen 16 die Schenkel 58 aneinanderstoßen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schenkel in einem gleichmäßigen Ab­ stand entlang der Länge einer Abdeckung 48 angeordnet sind, wäre bei dem Aus­ führungsbeispiel von Fig. 3b besonders nützlich, bei welchem ein Rand 24 und ein Querglied 26 generell entlang der vollständigen Hinterseite 36 einer Stange 32 ver­ laufen.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3c dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Stangenabdeckung 48 ein generell umgedreht U-förmiges Glied mit einer oberen Kante 50, welche über der Oberseite der Litzenstange eingepaßt ist, einen Vorderseitenabschnitt 54, welcher mindestens teilweise entlang einer Vorderseite 34 der Litzenstange verläuft, und einen hinteren oberen Schenkelabschnitt 58. Ferner trennt dieses Ausführungsbei­ spiel im wesentlichen die Litzenstange von den Litzenschlitzen und ist relativ einfach auf der Litzenstange einzupassen.
Solange eine Abdeckung 48 einen Abschnitt davon, wie etwa Schenkel bzw. einen Schenkel 58, umfaßt, welcher über der Hinterseite einer Litzenstange 32 ver­ läuft, ist der Litzenschlitz vollständig von einer Stange 32 getrennt und es tritt kein Abschnitt einer Metall-Metall-Berührung zwischen Litzenschlitzen 46 und Stangen 32 auf. Dies vermindert die Abnutzung, das Geräusch und die Schwingung zwischen den Gliedern erheblich.
Es ist ein relativ einfaches Verfahren, Stangenabdeckungen 48 zu entfernen bzw. zu ersetzen. Typischerweise werden, obwohl dies nicht in Fig. 1 dargestellt ist, Federklammern verwendet, um die Enden von Stangen 32 relativ zu Seitengliedern 12 zu befestigen. Wie dies in der Technik allgemein verstanden wird, können die Federklammern gelöst werden, so daß Litzen 42 von Stangen 32 abgestreift werden können. Sobald die Litzen entfernt sind, werden Abdeckungen 48 von der Vordersei­ te von Stangen 32 einfach entfernt und ersetzt, wie oben erörtert. Daher brauchen die Litzenstangen nicht von dem Litzenrahmen abgebaut zu werden, um die Stan­ genabdeckungen darauf zu befestigen oder in anderer Weise anzubringen. Dies vermindert eine Ausfallzeit beim Ersetzen abgenutzter Abdeckungen erheblich.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich bei Fachkenntnis viele Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne von Um­ fang bzw. Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Stange und die Stangenabdeckung eine beliebige Anzahl von Querschnittsprofilen (wie et­ wa "C"-, "J"- und "O"-Profile) umfassen und nach wie vor die Aufgaben und Vorteile der Erfindung erreichen. Es ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfaßt, wie diese sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente ergeben.

Claims (10)

1. Litzenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine, wobei der Lit­ zenrahmen umfaßt:
einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unte­ ren darauf gelagerten Litzenstange, welche parallel in Abstand angeordnet sind, wobei die Litzenstangen (32, 52) eine Vorderseite, eine Hinterseite und eine obere und eine untere Kante aufweisen;
eine Vielzahl von Litzen, welche auf den Litzenstangen (32, 52) gestützt sind, wobei die Litzen (42, 43) an Enden davon definierte Schlitze aufweisen, wobei die Litzenstangen (32, 52) durch die Schlitze hindurchtreten und innerhalb dieser ver­ schiebbar sind; und
eine abnehmbar angeordnete Stangenabdeckung (48) über den Litzenstan­ gen (32, 52), wobei die Stangenabdeckung (48) aus einem reibungsmindernden ab­ nutzungsfesten Material gebildet ist und die Vorderseite und die untere und die obe­ re Kante der Litzenstäbe abdeckt und teilweise über der Hinterseite der Litzenstange verläuft, so daß die Litzenstangen (32, 52) keinen Abschnitt der Litzenschlitze unmit­ telbar berühren, wobei die Stangenabdeckung (48) einfach von den Litzenstangen (32, 52) abnehmbar ist, ohne die Notwendigkeit, die Litzenstangen (32, 52) von dem Rahmen zur Ersetzung bzw. Wartung abzunehmen.
2. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) ein längliches, im wesentlichen C-förmiges Glied aufweist.
3. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) auf die Litzenstangen (32, 52) geschoben werden kann.
4. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) elastisch ist und auf den Litzenstangen (32, 52) von der Vorderseite her befestigt ist.
5. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) aus einem synthetischen Kunststoffmaterial gebildet ist.
6. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Litzen (42, 43) C-förmige Litzenschlitze mit Schenkeln, welche an die Hinterseite der Litzenstangen (32, 52) angrenzen, umfassen, wobei die Stangenabdeckung (48) Abschnitte umfaßt, welche über der Hinterseite der Litzenstange mit einer Länge, welche generell die gleiche wie die der Schenke der Litzenschlitze ist, verlaufen.
7. Litzenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine, wobei der Lit­ zenrahmen umfaßt:
einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unte­ ren Litzenstange, welche parallel in Abstand daran befestigt sind, wobei die Litzen­ stangen (32, 52) (32, 52) eine Vorderseite, eine Hinterseite und eine obere und eine untere Kante aufweisen, wobei die Litzenstangen (32, 52) an dem Rahmen an Be­ festigungspunkten auf der Hinterseite der Litzenstangen (32, 52) befestigt sind;
eine Vielzahl von Litzen, welche auf den Litzenstangen (32, 52) gestützt sind, wobei die Litzen (42, 43) an den Enden davon definierte Schlitze aufweisen, wobei die Litzenstangen (32, 52) durch die Schlitze hindurchtreten und innerhalb dieser verschiebbar sind; und
eine Stangenabdeckung, welche abnehmbar über den Litzenstangen (32, 52) angeordnet ist, wobei die Stangenabdeckung (48) aus einem reibungsmindernden, abnutzungsfesten Material gebildet ist und mindestens einen oberen Kantenab­ schnitt und eine Vorder- und eine Hinterfläche zum Verlaufen über die obere Kante der Litzenstangen (32, 52) und mindestens teilweise entlang der Vorderseite und den Hinterseiten der Litzenstangen (32, 52) umfaßt, um die Litzenstangen (32, 52) gegen eine Berührung mit den Litzenschlitzen zu trennen, wobei die Stangenab­ deckung (48) einfach auf den Litzenstangen (32, 52) angeordnet und davon abgenom­ men werden kann, ohne die Notwendigkeit, die Litzenstangen (32, 52) von dem Rahmen abzunehmen.
8. Litzenrahmen nach Anspruch 7, wobei die Hinterseite der Stangenab­ deckung (48) durch Schenkelabschnitte ausgebildet ist, welche im Abstand entlang der Länge davon angeordnet sind, um die Öffnung für die Befestigungspunkte zu definieren.
9. Litzenrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stan­ genabdeckung (48) ein längliches, generell C-förmiges Glied umfaßt.
10. Litzenrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stan­ genabdeckung (48) ein im wesentlichen umgedreht U-förmiges Glied umfaßt, wel­ ches über der oberen Kante der Litzenstange eingepaßt ist.
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DE10260075A1 (de) * 2002-12-19 2004-09-02 Groz-Beckert Kg Schaftrahmen und Webschaft für Webmaschinen
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