CH693991A5 - Litzenrahmen mit Litzenstangenabdeckung. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Litzenrahmen mit einer Litzenstangenabdeckung zur Verwendung in einer Webmaschine gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Es ist in der Technik wohlbekannt, Harnischrahmen zum Weben zu verwenden, wobei die Rahmen eine obere und eine untere Litzenstange verwenden, welche unmittelbar durch Ränder des Harnischrahmens bzw. durch Stangenstützen in festen Abständen längs der Harnischrahmenleisten gestützt sind. Wie jedoch allgemein erkannt wurde, verursacht das Spiel bzw. der Zwischenraum zwischen den Litzenstangenschlitzen und den Litzenstangen bei jedem Fachwechsel, dass die Litzen an die Stangen stossen, wobei dies zu Geräusch, Schwingung und Abnutzung führt. Die Horizontalbewegungen der Litzen auf den Litzenstangen weisen ferner eine Abriebwirkung auf, welche zu einer Abnutzung an den Litzenschlitzen und Litzenstangen führt. Das U.S.-Patent Nr. 4 106 530 der Steel Heddle Manufacturing Company schlägt eine Lösung des Problems vor. Das Patent '530 schlägt vor, die Litzenstützstangen an vielen Berührstellen der Litzenschlitze mit den Litzenstangen abzudecken. Es wird vorgeschlagen, thermoplastische Einsatzglieder entlang der oberen und/oder unteren Kanten der Litzenstange ebenso wie entlang der Hinterseite der Litzenstange zu verwenden. Bei einem in dem Patent '530 offenbarten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Stange in das thermoplastische Material eingeschlossen. Die Lösung gemäss dem Patent '530 wies jedoch gewisse inhärente Nachteile auf und wurde niemals kommerziell genutzt. Beispielsweise mussten die Einsatzglieder entsprechend der Ausführungsbeispiele geleimt bzw. auf andere Weise an den Litzenstangen befestigt werden, und dies war eine langwierige und zeitaufwändige Aufgabe. Die Einsatzglieder konnten nicht einfach ersetzt werden, ohne die Litzenstange von der Harnischstange abzubauen und die Einsatzglieder von den Stangen abzustreifen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Litzenstange vollständig in dem Material eingekapselt war, war ebenfalls nicht kommerziell einsetzbar. Die Litzenstange musste ummantelt bzw. in dem Material eingeschlossen werden, bevor die Stange an den Litzenrahmenleisten befestigt wurde. Ferner konnte das Abdeckungsmaterial nicht ersetzt werden, ohne den Harnischrahmen vollständig abzubauen. Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung - Es ist demgemäss eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Litzenrahmen mit abgedeckten Litzenstangen zum Vermindern von Geräusch, Abnutzung und Schwingung des Harnischrahmens in Betrieb zu schaffen. Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt bzw. sind aus der Beschreibung ersichtlich bzw. sind durch praktischen Umgang mit der Erfindung erlernbar. In Übereinstimmung mit den Aufgaben und Zwecken der Erfindung ist ein Litzenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine vorgesehen. Der Litzenrahmen umfasst einen generell rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unteren Litzenstange, welche parallel in Abstand zueinander darauf gelagert sind. Die Litzenstangen können, wie dies allgemein verstanden wird, unmittelbar an einem einstückigen Randglied der oberen und der unteren Leiste des Rahmens befestigt werden oder können mit in Abstand angeordneten Stangenstützen an den Leisten befestigt werden. Eine Vielzahl von Litzen ist auf den Litzenstangen gestützt. Die Litzen weisen Schlitze mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung an den Enden davon auf. Die Litzenstangen treten durch die Litzenschlitze hindurch und sind innerhalb dieser verschiebbar. Das innovative Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft eine Stangenabdeckung, welche abnehmbar über den Litzenstangen angeordnet ist. Die Stangenabdeckung ist aus einem reibungsmindernden abnutzungsfesten Material, wie einem synthetischen oder thermoplastischen Material, gebildet. Ein bevorzugtes Material ist ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW). Eine beliebige Anzahl herkömmlicher Materialien lässt sich in dieser Hinsicht verwenden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Stangenabdeckung über der Vorderseite und der oberen und unteren Kanten der Litzenstange und mindestens teilweise über der Hinterseite der Litzenstange. Die Stangenabdeckung ist entlang der Hinterseite "unterbrochen", sodass sich die Abdeckung auf der Litzenstange von deren Vorderseite ohne die Notwendigkeit anordnen lässt, die Litzenstange von dem Harnischrahmen abzubauen. Die Hinterseite der Abdeckung enthält Öffnungen bzw. Vertiefungen zum Aufnehmen beliebiger verwendeter Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Litzenstange an den Harnischleisten. Beispielsweise kann die Hinterseite der Stangenabdeckung in Abstand angeordnete Schenkelglieder aufweisen, wobei die Schenkelglieder in einem geeigneten Abstand zum Aufnehmen von Nieten bzw. anderen zum Befestigen der Litzenstange an der Harnischleiste verwendeten Befestigungsgliedern angeordnet sind. Diese Öffnungen können einen gleichmässigen Versatzabstand zwischen den Schenkelgliedern entlang der Länge der Abdeckung umfassen oder können durch Öffnungen in geeigneten Abständen definiert sein, wobei die Schenkelglieder im Wesentlichen zwischen den Öffnungen aneinander stossen. In dieser Weise deckt die Stangenabdeckung sämtliche Abschnitte der Litzenstange ab, welche durch die Litzenschlitze berührt werden, und ist nun einfach von den Litzenstangen abzunehmen, ohne die Notwendigkeit, die Stangen von dem Rahmen zum Ersetzen bzw. zur Wartung der Stangenabdeckungen abzunehmen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Stangenabdeckung der vorliegenden Erfindung weist die Abdeckung ein längliches, generell c-förmiges Profil entlang der Länge davon auf. Das Stangenabdeckungsmaterial ist biegsam bzw. elastisch, sodass die Schenkelabschnitte, welche das c-förmige Profil definieren, einfach über die obere und die untere Kante der Litzenstange von der Vorderseite davon eingesetzt werden. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Stangenabdeckung ein c-förmiges Glied umfasst, ist besonders nützlich bei Litzen mit herkömmlichen c-förmigen Litzenschlitzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die über die Hinterseite der Litzenstange verlaufenden Abschnitte der Stangenabdeckung eine Länge auf, welche generell die gleiche wie die der Schenkel der Litzenschlitze ist, welche das c-förmige Profil der Litzenschlitze definieren. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Stangenabdeckung eine generell umgedrehte U-Form auf und ist über der Oberkante der Litzenstange eingepasst und verläuft entlang von Abschnitten der Hinter- und der Vorderseite der Litzenstange. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders einfach auf der Litzenstange einzupassen und ist leicht zu ersetzen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren genauer beschrieben. Kurze Beschreibung der Zeichnung Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Harnischrahmens mit der erfindungsgemässen Litzenstangenabdeckung; Fig. 2 ist eine vergrösserte Teilansicht, welche besonders die auf der Litzenstange angeordnete Stangenabdeckung darstellt; Fig. 3a ist eine Querschnittsansicht, welche die Stange und die Stangenabdeckung darstellt, welche mit einer Litzenstangenstütze, welche an der Litzenrahmenleiste befestigt ist, gestaltet sind; Fig. 3b ist eine Querschnittsansicht der Litzenstange und der Stangenabdeckung, welche an einem einstückigen Rand der Litzenrahmenleiste befestigt sind; und Fig. 3c ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Stangenabdeckung mit einer generell umgedrehten U-Form. Genaue Beschreibung Es erfolgt nun eine genaue Bezugnahme auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, von welchen ein bzw. mehrere Beispiele in der Zeichnung dargestellt sind. Jedes Beispiel ist als Erläuterung der Erfindung vorgesehen und nicht als Beschränkung der Erfindung. Beispielsweise können Merkmale, welche als Teil eines Beispiels dargestellt bzw. beschrieben sind, bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um ein weiteres Ausführungsbeispiel zu liefern. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfasst. Ein herkömmlicher Harnischrahmen ist in Fig. 1 dargestellt. Ein Harnischrahmen 10 umfasst eine obere Leiste 14 und eine untere Leiste 15, welche durch Seitenglieder 12 verbunden sind. Eine obere und eine untere Litzenstange 32 sind an der oberen bzw. der unteren Leiste befestigt. Bei der oberen Leiste 14 ist die Litzenstange 32 an einem einstückigen Rand 24 befestigt, wie insbesondere in Fig. 3b dargestellt. Eine Litzenstange 32 ist an vielen in Abständen entlang der Länge einer Litzenstange 32 angeordneten Befestigungspunkten 28 befestigt. Typischerweise werden Nieten 30 verwendet, um eine Litzenstange 32 an einer Querverlängerung 26 eines Randes 24 zu befestigen. Die Litzenstange 32 liegt an einem Querglied 26 generell entlang der Länge davon auf. Eine weitere wohlbekannte Vorrichtung zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einer Leiste ist hinsichtlich einer unteren Leiste 15 dargestellt. Hierbei ist mindestens eine Stangenstütze 16 an einer Leiste 15 befestigt und umfasst ein vertikal verlaufendes Glied 18 und ein Querglied 20. Wie in Fig. 3a dargestellt, ist die Stangenstütze 16 typischerweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet und wird starr in der Leiste 15 gehalten. Befestigungspunkte 28, beispielsweise Nieten 22, werden zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einem Querglied 20 einer Stangenstütze 16 verwendet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Stangenstützen 16 verwendet, und die Hinterseite einer Litzenstange 32 liegt an dem Querglied 20 jeder Stangenstütze 16 auf und ist daran befestigt, wie dies in der Technik allgemein verstanden wird. Die Litzenstangen 32 tragen eine Vielzahl von Litzen 42. Die Litzen 42 können eine beliebige herkömmliche Gestaltung aufweisen, wie etwa die in Fig. 2 dargestellten Flachstahllitzen und Runddrahtlitzen 42, 43. Die Litzen umfassen einen Litzenschlitz 46 mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung, ein-schliesslich c-förmiger Schlitze, J-förmiger Schlitze und o-förmiger Schlitze. c-förmige Schlitze sind in Fig. 2 dargestellt. Es gibt ausreichend Zwischenraum zwischen den Litzenstangen 32 und den Litzenschlitzen 46, sodass die Litzen auf einer Litzenstange 32 verschiebbar sind. Diese Zwischenräume führen jedoch auch zu Geräuschen, Schwingungen und Abnutzung sowohl der Litzen als auch der Litzenstangen. Wie besonders in Fig. 2 und Fig. 3a-3c dargestellt, umfasst eine Litzenstange 32 eine Vorderseite 34, welche an den langen Schenkelabschnitt eines Litzenschlitzes 46 angrenzt, eine obere Kante 38, eine untere Kante 40 und eine Hinterseite 36. Eine Hinterseite 36 ist entweder an der Stangenstütze 16 oder dem einstückigen Rand 24 einer jeweiligen Leiste befestigt, wie oben erörtert. Litzenschlitze 46 berühren eine Stange 32 generell an der oberen und der unteren Kante 38, 40, einer Vorderseite 34 und mindestens teilweise über einer Hinterseite 36, mindestens in dem Ausmass, wie die Schenkel bzw. Abschnitte eines Litzenschlitzes 46 über die Hinterseite einer Stange 32 verlaufen. Die erfindungsgemässe Stangenabdeckungsanordnung ist generell als 48 in den Figuren dargestellt. Die Stangenabdeckung 48 ist aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet, um Abnutzung und Reibung zwischen den Litzen und einer Litzenstange zu vermindern, und auch um Geräusch und Schwingung während eines Fachwechsels zu vermindern, welche durch eine Relativbewegung zwischen den Litzen und den Litzenstangen verursacht werden. Die Anmelder haben festgestellt, dass ein besonders nützliches Material zum Bilden einer Stangenabdeckung 48 ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW) ist. Es kann jedoch jedes geeignete Material in dieser Hinsicht verwendet werden, einschliesslich synthetischer bzw. thermoplastischer Materialien, wie Nylon, Urethan, Polyester und ähnlichem. Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3a-3b weist eine Stangenabdeckung 48 eine Vorderseite 54, eine Hinterseite 56, eine obere Kante 50 und eine untere Kante 52 auf. Hintere Schenkelabschnitte 58 verlaufen mindestens teilweise über der Hinterseite einer Litzenstange 32. Die Hinterseite einer Stangenabdeckung 48 ist entlang der Länge davon "unterbrochen", sodass eine Stangenabdeckung 48 einfach von der Vorderseite auf einer Litzenstange 32 lediglich durch Biegen und Anordnen der Schenkelabschnitte 58 über der oberen und der unteren Kante 38, 40 einer Litzenstange 32 und um diese herum angeordnet werden kann. Das Wesentliche der Hinterseite der Abdeckung 48 ist, dass diese eine Öffnung bzw. Vertiefung, generell 60 in Fig. 3a und 3b, vorsieht, um die Befestigungspunkte bzw. -glieder 28, welche zum Befestigen einer Litzenstange 32 an dem Litzenrahmen verwendet werden, aufzunehmen. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist diese Öffnung 60 durch einen gleichmässigen Raum bzw. Abstand zwischen Schenkelabschnitten 58 definiert. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, welches nicht in den Figuren dargestellt ist, könnten Schenkelabschnitte 58 tatsächlich unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sein, ausser in Bereichen, bei welchen die Befestigungspunkte 28, wie etwa Nieten 30, verwendet werden. Dieses Ausführungsbeispiel wäre besonders nützlich bei der Gestaltung der Litzenstange 32 mit einer Stangenstütze 16, wie generell in Fig. 3a und der unteren Hälfte von Fig. 1 dargestellt. Beispielsweise können in dem längsverlaufenden Raum zwischen den zwei Stangenstützen 16 die Schenkelabschnitte 58 aneinander stossen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schenkel in einem gleichmässigen Abstand entlang der Länge einer Abdeckung 48 angeordnet sind, wäre bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3b besonders nützlich, bei welchem ein Rand 24 und ein Querglied 26 generell entlang der vollständigen Hinterseite 36 einer Stange 32 verlaufen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3c dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Stangenabdeckung 48 ein generell umgedreht u-förmiges Glied mit einer oberen Kante 50, welche über der Oberseite der Litzenstange eingepasst ist, einen Vorderseitenabschnitt 54, welcher mindestens teilweise entlang einer Vorderseite 34 der Litzenstange verläuft, und einen hinteren oberen Schenkelabschnitt 58. Ferner trennt dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die Litzenstange von den Litzenschlitzen und ist relativ einfach auf der Litzenstange einzupassen. Solange eine Abdeckung 48 einen Abschnitt davon, wie etwa Schenkel bzw. einen Schenkel 58, umfasst, welcher über der Hinterseite einer Litzenstange 32 verläuft, ist der Litzenschlitz vollständig von einer Stange 32 getrennt und es kommt in keinem Abschnitt zu einer Metall-Metall-Berührung zwischen Litzenschlitzen 46 und Stangen 32. Dies vermindert die Abnutzung, das Geräusch und die Schwingung zwischen den Gliedern erheblich. Es ist ein relativ einfaches Verfahren, Stangenabdeckungen 48 zu entfernen bzw. zu ersetzen. Typischerweise werden, obwohl dies nicht in Fig. 1 dargestellt ist, Federklammern verwendet, um die Enden von Stangen 32 relativ zu Seitengliedern 12 zu befestigen. Wie dies in der Technik allgemein verstanden wird, können die Federklammern gelöst werden, sodass Litzen 42 von Stangen 32 abgestreift werden können. Sobald die Litzen entfernt sind, werden Abdeckungen 48 von der Vorderseite von Stangen 32 einfach entfernt und ersetzt, wie oben erörtert. Daher brauchen die Litzenstangen nicht von dem Litzenrahmen abgebaut zu werden, um die Stangenabdeckungen darauf zu befestigen oder in anderer Weise anzubringen. Dies vermindert eine Ausfallzeit beim Ersetzen abgenutzter Abdeckungen erheblich. Es sei darauf hingewiesen, dass sich bei Fachkenntnis viele Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne von Umfang bzw. Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Stange und die Stangenabdeckung eine beliebige Anzahl von Querschnittsprofilen (wie etwa "C"-, "J"- und "O"-Profile) umfassen und nach wie vor die Aufgaben und Vorteile der Erfindung erreichen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfasst, wie diese sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente ergeben.
Claims (9)
1. Litzenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine, wobei der Litzenrahmen umfasst: einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen (10) mit einer oberen und einer unteren darauf gelagerten Litzenstange (32), welche parallel in Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Litzenstangen (32) eine Vorderseite (34), eine Hinterseite (36) und eine obere und eine untere Kante (38, 40) aufweisen; eine Vielzahl von Litzen (42, 43), welche auf den Litzenstangen (32) gestützt sind, wobei die Litzen (42, 43) an ihren Enden Schlitze (46) aufweisen, wobei die Litzenstangen (32) durch die Schlitze (46) hindurchtreten und innerhalb dieser verschiebbar sind;
und eine abnehmbar angeordnete Stangenabdeckung (48) über der jeweiligen Litzenstange (32), wobei die Stangenabdeckung (48) aus einem reibungsmindernden abnutzungsfesten Material gebildet ist und die Vorderseite (34) und die obere und die untere Kante (38, 40) der jeweiligen Litzenstange (32) abdeckt und teilweise über der Hinterseite (36) der jeweiligen Litzenstange (32) verläuft, sodass die Litzenstangen (32) keinen Abschnitt der Litzenschlitze unmittelbar berühren, wobei die Stangenabdeckung (48) von der jeweiligen Litzenstange (32) abnehmbar ist, ohne die Notwendigkeit, die jeweilige Litzenstange (32) von dem Rahmen (10) zur Ersetzung bzw. Wartung abzunehmen.
2. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) einen im Wesentlichen c-förmigen Querschnitt aufweist.
3.
Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) auf die Litzenstangen (32) schiebbar ist.
4. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) biegeelastisch ist und auf der jeweiligen Litzenstange (32) von deren Vorderseite (34) her befestigt ist.
5. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Stangenabdeckung (48) aus einem synthetischen Kunststoffmaterial gebildet ist.
6. Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Litzen (42, 43) c-förmige Schlitze (46) mit Schenkeln, welche an die Hinterseite (36) der Litzenstangen (32) angrenzen, umfassen, wobei die Stangenabdeckung (48) Schenkelabschnitte (58) umfasst, welche über der Hinterseite (36) der Litzenstange (32) mit einer Länge, welche annähernd die gleiche wie die der Schenkel der Schlitze (46) ist, verlaufen.
7.
Litzenrahmen nach Anspruch 1, wobei die Litzenstangen (32) an dem Rahmen (10) an Befestigungspunkten (28) auf der Hinterseite (36) der Litzen stangen (32) befestigt sind;
8. Litzenrahmen nach Anspruch 7, wobei die Hinterseite der Stangenabdeckung (48) durch Schenkelabschnitte (58) ausgebildet ist, welche zueinander in Längsrichtung der Stangenabdeckung (48) beabstandet angeordnet sind, und dadurch Öffnungen (60) für die Anordnung von Befestigungsmittel zur Befestigung der Litzenstange (32) an den Rahmen (10) bilden.
9. Litzenrahmen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stangenabdeckung (48) einen im Wesentlichen umgedreht u-förmigen Querschnitt aufweist, welcher über der oberen Kante (38) der Litzenstange (32) einpassbar ist.
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