Die vorliegende Erfindung betrifft Litzenrahmen mit einer Litzenstangenabdeckung zur Verwendung in einer Webmaschine gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist in der Technik wohlbekannt, Harnischrahmen zum Weben zu verwenden, wobei die Rahmen eine obere und eine untere Litzenstange verwenden, welche unmittelbar durch Ränder des Harnischrahmens bzw. durch Stangenstützen in festen Abständen längs der Harnischrahmenleisten gestützt sind. Wie jedoch allgemein erkannt wurde, verursacht das Spiel bzw. der Zwischenraum zwischen den Litzenstangenschlitzen und den Litzenstangen bei jedem Fachwechsel, dass die Litzen an die Stangen stossen, wobei dies zu Geräusch, Schwingung und Abnutzung führt. Die Horizontalbewegungen der Litzen auf den Litzenstangen weisen ferner eine Abriebwirkung auf, welche zu einer Abnutzung an den Litzenschlitzen und Litzenstangen führt.
Das U.S.-Patent Nr. 4 106 530 der Steel Heddle Manufacturing Company schlägt eine Lösung des Problems vor. Das Patent '530 schlägt vor, die Litzenstützstangen an vielen Berührstellen der Litzenschlitze mit den Litzenstangen abzudecken. Es wird vorgeschlagen, thermoplastische Einsatzglieder entlang der oberen und/oder unteren Kanten der Litzenstange ebenso wie entlang der Hinterseite der Litzenstange zu verwenden. Bei einem in dem Patent '530 offenbarten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Stange in das thermoplastische Material eingeschlossen.
Die Lösung gemäss dem Patent '530 wies jedoch gewisse inhärente Nachteile auf und wurde niemals kommerziell genutzt. Beispielsweise mussten die Einsatzglieder entsprechend der Ausführungsbeispiele geleimt bzw. auf andere Weise an den Litzenstangen befestigt werden, und dies war eine langwierige und zeitaufwändige Aufgabe. Die Einsatzglieder konnten nicht einfach ersetzt werden, ohne die Litzenstange von der Harnischstange abzubauen und die Einsatzglieder von den Stangen abzustreifen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Litzenstange vollständig in dem Material eingekapselt war, war ebenfalls nicht kommerziell einsetzbar. Die Litzenstange musste ummantelt bzw. in dem Material eingeschlossen werden, bevor die Stange an den Litzenrahmenleisten befestigt wurde.
Ferner konnte das Abdeckungsmaterial nicht ersetzt werden, ohne den Harnischrahmen vollständig abzubauen. Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist demgemäss eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Litzenrahmen mit abgedeckten Litzenstangen zum Vermindern von Geräusch, Abnutzung und Schwingung des Harnischrahmens in Betrieb zu schaffen.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt bzw. sind aus der Beschreibung ersichtlich bzw. sind durch praktischen Umgang mit der Erfindung erlernbar.
In Übereinstimmung mit den Aufgaben und Zwecken der Erfindung ist ein Litzenrahmen zur Verwendung in einer Webmaschine vorgesehen. Der Litzenrahmen umfasst einen generell rechteckigen Rahmen mit einer oberen und einer unteren Litzenstange, welche parallel in Abstand zueinander darauf gelagert sind. Die Litzenstangen können, wie dies allgemein verstanden wird, unmittelbar an einem einstückigen Randglied der oberen und der unteren Leiste des Rahmens befestigt werden oder können mit in Abstand angeordneten Stangenstützen an den Leisten befestigt werden.
Eine Vielzahl von Litzen ist auf den Litzenstangen gestützt. Die Litzen weisen Schlitze mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung an den Enden davon auf. Die Litzenstangen treten durch die Litzenschlitze hindurch und sind innerhalb dieser verschiebbar.
Das innovative Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft eine Stangenabdeckung, welche abnehmbar über den Litzenstangen angeordnet ist. Die Stangenabdeckung ist aus einem reibungsmindernden abnutzungsfesten Material, wie einem synthetischen oder thermoplastischen Material, gebildet. Ein bevorzugtes Material ist ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW). Eine beliebige Anzahl herkömmlicher Materialien lässt sich in dieser Hinsicht verwenden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Stangenabdeckung über der Vorderseite und der oberen und unteren Kanten der Litzenstange und mindestens teilweise über der Hinterseite der Litzenstange. Die Stangenabdeckung ist entlang der Hinterseite "unterbrochen", sodass sich die Abdeckung auf der Litzenstange von deren Vorderseite ohne die Notwendigkeit anordnen lässt, die Litzenstange von dem Harnischrahmen abzubauen. Die Hinterseite der Abdeckung enthält Öffnungen bzw. Vertiefungen zum Aufnehmen beliebiger verwendeter Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Litzenstange an den Harnischleisten.
Beispielsweise kann die Hinterseite der Stangenabdeckung in Abstand angeordnete Schenkelglieder aufweisen, wobei die Schenkelglieder in einem geeigneten Abstand zum Aufnehmen von Nieten bzw. anderen zum Befestigen der Litzenstange an der Harnischleiste verwendeten Befestigungsgliedern angeordnet sind. Diese Öffnungen können einen gleichmässigen Versatzabstand zwischen den Schenkelgliedern entlang der Länge der Abdeckung umfassen oder können durch Öffnungen in geeigneten Abständen definiert sein, wobei die Schenkelglieder im Wesentlichen zwischen den Öffnungen aneinander stossen.
In dieser Weise deckt die Stangenabdeckung sämtliche Abschnitte der Litzenstange ab, welche durch die Litzenschlitze berührt werden, und ist nun einfach von den Litzenstangen abzunehmen, ohne die Notwendigkeit, die Stangen von dem Rahmen zum Ersetzen bzw. zur Wartung der Stangenabdeckungen abzunehmen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Stangenabdeckung der vorliegenden Erfindung weist die Abdeckung ein längliches, generell c-förmiges Profil entlang der Länge davon auf. Das Stangenabdeckungsmaterial ist biegsam bzw. elastisch, sodass die Schenkelabschnitte, welche das c-förmige Profil definieren, einfach über die obere und die untere Kante der Litzenstange von der Vorderseite davon eingesetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Stangenabdeckung ein c-förmiges Glied umfasst, ist besonders nützlich bei Litzen mit herkömmlichen c-förmigen Litzenschlitzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die über die Hinterseite der Litzenstange verlaufenden Abschnitte der Stangenabdeckung eine Länge auf, welche generell die gleiche wie die der Schenkel der Litzenschlitze ist, welche das c-förmige Profil der Litzenschlitze definieren.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Stangenabdeckung eine generell umgedrehte U-Form auf und ist über der Oberkante der Litzenstange eingepasst und verläuft entlang von Abschnitten der Hinter- und der Vorderseite der Litzenstange. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders einfach auf der Litzenstange einzupassen und ist leicht zu ersetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren genauer beschrieben. Kurze Beschreibung der Zeichnung Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Harnischrahmens mit der erfindungsgemässen Litzenstangenabdeckung; Fig. 2 ist eine vergrösserte Teilansicht, welche besonders die auf der Litzenstange angeordnete Stangenabdeckung darstellt; Fig. 3a ist eine Querschnittsansicht, welche die Stange und die Stangenabdeckung darstellt, welche mit einer Litzenstangenstütze, welche an der Litzenrahmenleiste befestigt ist, gestaltet sind; Fig. 3b ist eine Querschnittsansicht der Litzenstange und der Stangenabdeckung, welche an einem einstückigen Rand der Litzenrahmenleiste befestigt sind; und Fig. 3c ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Stangenabdeckung mit einer generell umgedrehten U-Form.
Genaue Beschreibung
Es erfolgt nun eine genaue Bezugnahme auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, von welchen ein bzw. mehrere Beispiele in der Zeichnung dargestellt sind. Jedes Beispiel ist als Erläuterung der Erfindung vorgesehen und nicht als Beschränkung der Erfindung. Beispielsweise können Merkmale, welche als Teil eines Beispiels dargestellt bzw. beschrieben sind, bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um ein weiteres Ausführungsbeispiel zu liefern. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfasst.
Ein herkömmlicher Harnischrahmen ist in Fig. 1 dargestellt. Ein Harnischrahmen 10 umfasst eine obere Leiste 14 und eine untere Leiste 15, welche durch Seitenglieder 12 verbunden sind. Eine obere und eine untere Litzenstange 32 sind an der oberen bzw. der unteren Leiste befestigt. Bei der oberen Leiste 14 ist die Litzenstange 32 an einem einstückigen Rand 24 befestigt, wie insbesondere in Fig. 3b dargestellt. Eine Litzenstange 32 ist an vielen in Abständen entlang der Länge einer Litzenstange 32 angeordneten Befestigungspunkten 28 befestigt. Typischerweise werden Nieten 30 verwendet, um eine Litzenstange 32 an einer Querverlängerung 26 eines Randes 24 zu befestigen. Die Litzenstange 32 liegt an einem Querglied 26 generell entlang der Länge davon auf.
Eine weitere wohlbekannte Vorrichtung zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einer Leiste ist hinsichtlich einer unteren Leiste 15 dargestellt. Hierbei ist mindestens eine Stangenstütze 16 an einer Leiste 15 befestigt und umfasst ein vertikal verlaufendes Glied 18 und ein Querglied 20. Wie in Fig. 3a dargestellt, ist die Stangenstütze 16 typischerweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet und wird starr in der Leiste 15 gehalten. Befestigungspunkte 28, beispielsweise Nieten 22, werden zum Befestigen einer Litzenstange 32 an einem Querglied 20 einer Stangenstütze 16 verwendet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Stangenstützen 16 verwendet, und die Hinterseite einer Litzenstange 32 liegt an dem Querglied 20 jeder Stangenstütze 16 auf und ist daran befestigt, wie dies in der Technik allgemein verstanden wird.
Die Litzenstangen 32 tragen eine Vielzahl von Litzen 42. Die Litzen 42 können eine beliebige herkömmliche Gestaltung aufweisen, wie etwa die in Fig. 2 dargestellten Flachstahllitzen und Runddrahtlitzen 42, 43. Die Litzen umfassen einen Litzenschlitz 46 mit einer beliebigen herkömmlichen Gestaltung, ein-schliesslich c-förmiger Schlitze, J-förmiger Schlitze und o-förmiger Schlitze. c-förmige Schlitze sind in Fig. 2 dargestellt. Es gibt ausreichend Zwischenraum zwischen den Litzenstangen 32 und den Litzenschlitzen 46, sodass die Litzen auf einer Litzenstange 32 verschiebbar sind. Diese Zwischenräume führen jedoch auch zu Geräuschen, Schwingungen und Abnutzung sowohl der Litzen als auch der Litzenstangen.
Wie besonders in Fig. 2 und Fig. 3a-3c dargestellt, umfasst eine Litzenstange 32 eine Vorderseite 34, welche an den langen Schenkelabschnitt eines Litzenschlitzes 46 angrenzt, eine obere Kante 38, eine untere Kante 40 und eine Hinterseite 36. Eine Hinterseite 36 ist entweder an der Stangenstütze 16 oder dem einstückigen Rand 24 einer jeweiligen Leiste befestigt, wie oben erörtert. Litzenschlitze 46 berühren eine Stange 32 generell an der oberen und der unteren Kante 38, 40, einer Vorderseite 34 und mindestens teilweise über einer Hinterseite 36, mindestens in dem Ausmass, wie die Schenkel bzw. Abschnitte eines Litzenschlitzes 46 über die Hinterseite einer Stange 32 verlaufen.
Die erfindungsgemässe Stangenabdeckungsanordnung ist generell als 48 in den Figuren dargestellt. Die Stangenabdeckung 48 ist aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet, um Abnutzung und Reibung zwischen den Litzen und einer Litzenstange zu vermindern, und auch um Geräusch und Schwingung während eines Fachwechsels zu vermindern, welche durch eine Relativbewegung zwischen den Litzen und den Litzenstangen verursacht werden. Die Anmelder haben festgestellt, dass ein besonders nützliches Material zum Bilden einer Stangenabdeckung 48 ein Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW) ist. Es kann jedoch jedes geeignete Material in dieser Hinsicht verwendet werden, einschliesslich synthetischer bzw. thermoplastischer Materialien, wie Nylon, Urethan, Polyester und ähnlichem.
Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3a-3b weist eine Stangenabdeckung 48 eine Vorderseite 54, eine Hinterseite 56, eine obere Kante 50 und eine untere Kante 52 auf. Hintere Schenkelabschnitte 58 verlaufen mindestens teilweise über der Hinterseite einer Litzenstange 32. Die Hinterseite einer Stangenabdeckung 48 ist entlang der Länge davon "unterbrochen", sodass eine Stangenabdeckung 48 einfach von der Vorderseite auf einer Litzenstange 32 lediglich durch Biegen und Anordnen der Schenkelabschnitte 58 über der oberen und der unteren Kante 38, 40 einer Litzenstange 32 und um diese herum angeordnet werden kann.
Das Wesentliche der Hinterseite der Abdeckung 48 ist, dass diese eine Öffnung bzw. Vertiefung, generell 60 in Fig. 3a und 3b, vorsieht, um die Befestigungspunkte bzw. -glieder 28, welche zum Befestigen einer Litzenstange 32 an dem Litzenrahmen verwendet werden, aufzunehmen. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist diese Öffnung 60 durch einen gleichmässigen Raum bzw. Abstand zwischen Schenkelabschnitten 58 definiert. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, welches nicht in den Figuren dargestellt ist, könnten Schenkelabschnitte 58 tatsächlich unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sein, ausser in Bereichen, bei welchen die Befestigungspunkte 28, wie etwa Nieten 30, verwendet werden.
Dieses Ausführungsbeispiel wäre besonders nützlich bei der Gestaltung der Litzenstange 32 mit einer Stangenstütze 16, wie generell in Fig. 3a und der unteren Hälfte von Fig. 1 dargestellt. Beispielsweise können in dem längsverlaufenden Raum zwischen den zwei Stangenstützen 16 die Schenkelabschnitte 58 aneinander stossen. Das Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schenkel in einem gleichmässigen Abstand entlang der Länge einer Abdeckung 48 angeordnet sind, wäre bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3b besonders nützlich, bei welchem ein Rand 24 und ein Querglied 26 generell entlang der vollständigen Hinterseite 36 einer Stange 32 verlaufen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3c dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Stangenabdeckung 48 ein generell umgedreht u-förmiges Glied mit einer oberen Kante 50, welche über der Oberseite der Litzenstange eingepasst ist, einen Vorderseitenabschnitt 54, welcher mindestens teilweise entlang einer Vorderseite 34 der Litzenstange verläuft, und einen hinteren oberen Schenkelabschnitt 58. Ferner trennt dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die Litzenstange von den Litzenschlitzen und ist relativ einfach auf der Litzenstange einzupassen.
Solange eine Abdeckung 48 einen Abschnitt davon, wie etwa Schenkel bzw. einen Schenkel 58, umfasst, welcher über der Hinterseite einer Litzenstange 32 verläuft, ist der Litzenschlitz vollständig von einer Stange 32 getrennt und es kommt in keinem Abschnitt zu einer Metall-Metall-Berührung zwischen Litzenschlitzen 46 und Stangen 32. Dies vermindert die Abnutzung, das Geräusch und die Schwingung zwischen den Gliedern erheblich.
Es ist ein relativ einfaches Verfahren, Stangenabdeckungen 48 zu entfernen bzw. zu ersetzen. Typischerweise werden, obwohl dies nicht in Fig. 1 dargestellt ist, Federklammern verwendet, um die Enden von Stangen 32 relativ zu Seitengliedern 12 zu befestigen. Wie dies in der Technik allgemein verstanden wird, können die Federklammern gelöst werden, sodass Litzen 42 von Stangen 32 abgestreift werden können. Sobald die Litzen entfernt sind, werden Abdeckungen 48 von der Vorderseite von Stangen 32 einfach entfernt und ersetzt, wie oben erörtert. Daher brauchen die Litzenstangen nicht von dem Litzenrahmen abgebaut zu werden, um die Stangenabdeckungen darauf zu befestigen oder in anderer Weise anzubringen. Dies vermindert eine Ausfallzeit beim Ersetzen abgenutzter Abdeckungen erheblich.
Es sei darauf hingewiesen, dass sich bei Fachkenntnis viele Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne von Umfang bzw. Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Stange und die Stangenabdeckung eine beliebige Anzahl von Querschnittsprofilen (wie etwa "C"-, "J"- und "O"-Profile) umfassen und nach wie vor die Aufgaben und Vorteile der Erfindung erreichen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Variationen umfasst, wie diese sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente ergeben.
The present invention relates to heddle frames with a heddle bar cover for use in a weaving machine according to the preamble of claim 1.
It is well known in the art to use harness frames for weaving, the frames using upper and lower heddle bars which are supported directly by edges of the harness frame and by rod supports at fixed intervals along the harness frame bars. However, as has been generally recognized, the clearance between the heddle bar slots and the heddle bars causes the strands to abut the bars each time the drawer is changed, resulting in noise, vibration, and wear. The horizontal movements of the strands on the strands also have an abrasion effect, which leads to wear on the strands and strands.
Steel Heddle Manufacturing Company U.S. Patent No. 4,106,530 suggests a solution to the problem. The '530 patent suggests covering the heddle support rods at many points of contact between the heddle slots and the heddle rods. It is proposed to use thermoplastic insert members along the top and / or bottom edges of the heald bar as well as along the back of the heald bar. In one embodiment disclosed in the '530 patent, the entire rod is encased in the thermoplastic material.
However, the '530 patent solution had certain inherent disadvantages and was never used commercially. For example, the insert members had to be glued or otherwise attached to the heald poles in accordance with the exemplary embodiments, and this was a lengthy and time-consuming task. The insert members could not simply be replaced without removing the stranded rod from the harness rod and stripping the insert members off the rods. The exemplary embodiment in which the heddle rod was completely encapsulated in the material was likewise not commercially usable. The heddle rod had to be encased or enclosed in the material before the rod was attached to the heddle frame strips.
Furthermore, the cover material could not be replaced without completely dismantling the harness frame. Objects and summary of the invention
It is accordingly a primary object of the present invention to provide an improved strand frame with covered strand rods for reducing noise, wear and vibration of the harness frame in operation.
Additional objects and advantages of the invention will be set forth in part in the description which follows, or may be learned from the description, or may be learned by practice of the invention.
In accordance with the objects and purposes of the invention, a heddle frame is provided for use in a loom. The heddle frame comprises a generally rectangular frame with an upper and a lower heddle bar, which are mounted thereon in parallel at a distance from one another. As is generally understood, the heddle rods can be attached directly to an integral edge member of the upper and lower strips of the frame or can be attached to the strips with spaced rod supports.
A large number of strands are supported on the strands. The strands have slots of any conventional design at the ends thereof. The heddle rods pass through the heddle slots and are displaceable within them.
The innovative feature of the present invention relates to a bar cover which is removably arranged over the heald bars. The rod cover is made of a friction-reducing, wear-resistant material, such as a synthetic or thermoplastic material. A preferred material is ultra high molecular weight polyethylene (UHMW). Any number of conventional materials can be used in this regard.
In a preferred embodiment, the bar cover extends over the front and top and bottom edges of the heddle bar and at least partially over the rear of the heddle bar. The bar cover is "interrupted" along the rear side, so that the cover can be arranged on the heddle bar from the front thereof without the need to remove the heddle bar from the harness frame. The rear of the cover contains openings or recesses for receiving any fastening devices used for fastening the stranded rod to the harness strips.
For example, the rear side of the rod cover can have spaced leg members, the leg members being arranged at a suitable distance for receiving rivets or other fastening members used for attaching the heddle bar to the harness bar. These openings may include a uniform offset distance between the leg members along the length of the cover or may be defined by openings at suitable intervals, the leg members substantially abutting one another between the openings.
In this way, the bar cover covers all portions of the heddle bar that are touched by the heddle slots and is now easy to remove from the heddle bars without the need to remove the bars from the frame for replacement or maintenance of the bar covers.
In a preferred embodiment of the bar cover of the present invention, the cover has an elongated, generally C-shaped profile along the length thereof. The rod cover material is flexible so that the leg portions that define the c-shaped profile are simply inserted over the top and bottom edges of the heddle rod from the front thereof.
The embodiment in which the rod cover comprises a c-shaped member is particularly useful for strands with conventional c-shaped strands. In this exemplary embodiment, the sections of the rod cover which extend over the rear side of the heddle bar have a length which is generally the same as that of the legs of the heddle slots, which define the c-shaped profile of the heddle slots.
In another preferred embodiment, the rod cover has a generally inverted U-shape and is fitted over the top edge of the heddle rod and extends along portions of the back and front of the heddle rod. This embodiment is particularly easy to fit on the strand and is easy to replace.
The invention is described in more detail below with reference to the figures. Brief Description of the Drawing Fig. 1 is a perspective view of a conventional harness frame with the heddle bar cover according to the invention; Fig. 2 is an enlarged partial view particularly showing the rod cover placed on the heddle rod; Figure 3a is a cross-sectional view illustrating the bar and bar cover designed with a heddle bar support attached to the heddle frame bar; Figure 3b is a cross-sectional view of the heddle bar and bar cover attached to an integral edge of the heddle frame bar; and Fig. 3c is a cross-sectional view of an alternative embodiment of the rod cover with a generally inverted U-shape.
Precise description
There is now a precise reference to the presently preferred exemplary embodiments of the invention, one or more examples of which are illustrated in the drawing. Each example is provided to illustrate the invention and not to limit the invention. For example, features shown or described as part of an example can be used in another embodiment to provide another embodiment. The present invention is intended to encompass such modifications and variations.
A conventional harness frame is shown in Fig. 1. A harness frame 10 comprises an upper bar 14 and a lower bar 15, which are connected by side members 12. Upper and lower heddle bars 32 are attached to the upper and lower strips, respectively. In the upper bar 14, the heddle rod 32 is fastened to an integral edge 24, as shown in particular in FIG. 3b. A heddle bar 32 is attached to many attachment points 28 spaced along the length of a heddle bar 32. Rivets 30 are typically used to secure a heddle rod 32 to a transverse extension 26 of an edge 24. The heddle bar 32 generally rests on a cross member 26 along the length thereof.
Another well-known device for attaching a heddle bar 32 to a bar is shown with respect to a lower bar 15. Here, at least one rod support 16 is fastened to a bar 15 and comprises a vertically extending member 18 and a cross member 20. As shown in FIG. 3a, the bar support 16 is typically formed from a plastic material and is held rigidly in the bar 15. Fastening points 28, for example rivets 22, are used to fasten a stranded rod 32 to a cross member 20 of a rod support 16. In the embodiment shown in FIG. 1, two rod supports 16 are used, and the back of a heddle rod 32 rests on and is secured to the cross member 20 of each rod support 16, as is generally understood in the art.
The heddle rods 32 carry a plurality of heddles 42. The heddles 42 can have any conventional design, such as the flat steel strands and round wire strands 42, 43 shown in FIG. 2. The heddles comprise a heddle slot 46 of any conventional design, including C-shaped slots, J-shaped slots and O-shaped slots. C-shaped slots are shown in Fig. 2. There is sufficient space between the heald rods 32 and the heald slots 46 so that the healds can be displaced on a heald rod 32. However, these gaps also lead to noise, vibrations and wear on both the strands and the strands.
As particularly shown in FIGS. 2 and 3a-3c, a heddle rod 32 comprises a front side 34, which is adjacent to the long leg portion of a heddle slot 46, an upper edge 38, a lower edge 40 and a rear side 36. A rear side 36 is attached to either the rod support 16 or the one-piece rim 24 of a respective bar, as discussed above. Strand slots 46 generally contact a rod 32 at the upper and lower edges 38, 40, a front side 34 and at least partially over a rear side 36, at least to the extent that the legs or sections of a strand slot 46 run over the rear side of a rod 32 ,
The rod cover arrangement according to the invention is generally shown as 48 in the figures. The rod cover 48 is formed of any suitable material to reduce wear and friction between the strands and a strand rod, and also to reduce noise and vibration during a tray change caused by relative movement between the strands and the strand rods. Applicants have found that a particularly useful material for forming a rod cover 48 is an ultra high molecular weight polyethylene (UHMW). However, any suitable material can be used in this regard, including synthetic or thermoplastic materials such as nylon, urethane, polyester and the like.
In the exemplary embodiments of FIGS. 3a-3b, a rod cover 48 has a front side 54, a rear side 56, an upper edge 50 and a lower edge 52. Rear leg portions 58 extend at least partially over the rear of a heddle bar 32. The rear of a bar cover 48 is "broken" along the length thereof, so that a bar cover 48 is simply from the front on a heddle bar 32 simply by bending and placing the leg sections 58 over the top and the lower edge 38, 40 of a heddle bar 32 and can be arranged around it.
The essence of the back of the cover 48 is that it provides an opening, generally 60 in Figs. 3a and 3b, for receiving the attachment points or members 28 used to attach a heddle bar 32 to the heddle frame , In the exemplary embodiments shown, this opening 60 is defined by a uniform space or distance between leg sections 58. In an alternative embodiment, which is not shown in the figures, leg sections 58 could actually be arranged directly adjacent to one another, except in areas in which the fastening points 28, such as rivets 30, are used.
This embodiment would be particularly useful in designing the heddle bar 32 with a bar support 16, as generally shown in FIG. 3a and the lower half of FIG. 1. For example, the leg sections 58 can abut each other in the longitudinal space between the two rod supports 16. The embodiment in which the legs are evenly spaced along the length of a cover 48 would be particularly useful in the embodiment of Fig. 3b in which an edge 24 and a cross member 26 generally run along the full back 36 of a rod 32 ,
Another embodiment of the present invention is shown in Fig. 3c. In this embodiment, a rod cover 48 includes a generally inverted U-shaped member with an upper edge 50 that fits over the top of the heddle rod, a front portion 54 that extends at least partially along a front 34 of the heddle rod, and a rear upper leg portion 58 Furthermore, this exemplary embodiment essentially separates the heddle rod from the heddle slots and is relatively easy to fit on the heddle rod.
As long as a cover 48 includes a portion thereof, such as a leg or leg 58, which extends over the rear of a heddle bar 32, the heddle slot is completely separated from a bar 32 and no metal-to-metal contact occurs in any section between heddle slots 46 and rods 32. This significantly reduces wear, noise and vibration between the links.
It is a relatively simple process to remove or replace rod covers 48. Typically, although not shown in FIG. 1, spring clips are used to secure the ends of rods 32 relative to side members 12. As is generally understood in the art, the spring clips can be released so that strands 42 can be stripped from rods 32. Once the strands are removed, covers 48 are simply removed from the front of rods 32 and replaced, as discussed above. Therefore, the heald poles do not need to be removed from the heald frame to attach or otherwise attach the rod covers to them. This significantly reduces downtime when replacing worn covers.
It should be noted that many modifications and variations can be made to the present invention without departing from the scope or essence of the invention. For example, the rod and rod cover may include any number of cross-sectional profiles (such as "C", "J" and "O" profiles) and still achieve the objects and advantages of the invention. The present invention is intended to embrace such modifications and variations as may come within the scope of the appended claims and their equivalents.