DE10319959A1 - Webschaft für eine Webmschine - Google Patents

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Abstract

Zur lösbaren Befestigung von Litzentragschienen (8) an Schaftstäben (2) eines Schafts (1) einer Webmaschine sind Halterungen vorgesehen, die in einer bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen aus zwei Blechen bestehen, von denen ein Teil eine Klebefläche für die Verbindung mit dem Schaftstab (2) bildet. Der frei bleibende Teil, d. h. die freie Längskante der Bleche, dient der Aufnahme von je einem metallischen Verstärkungsstreifen (Rippe) (31, 32), die mit dem Blech vernietet oder verschweißt sein kann. Diese Verstärkungsstreifen dienen einerseits dazu, Befestigungselemente für eine Lasche aufzunehmen und andererseits dazu, diese Lasche zu positionieren. Die Positionierung wird somit formschlüssig erzielt. Die Bleche werden vorzugsweise mittels Schrauben gegen die Lasche gespannt, um sie in der formschlüssig festgelegten Position festzuklemmen. Alternativ können auch Niete eingesetzt werden, die bedarfsweise mit einfachen Werkzeugen beispielsweise durch Ausdrücken gelöst werden können. Die Verstärkungsstreifen sind so ausgestaltet und an den Blechen befestigt, dass die Verstärkung zugleich zur genauen Positionierung der Lasche (22) dient, um ein vertikales Verschieben der Lasche während des Betriebs des Webschafts formschlüssig zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaft, der insbesondere an Webmaschinen einzusetzen ist.
  • Zur Fachbildung weisen Webmaschinen Schäfte auf, an denen mehrere Litzen gehalten sind, die die Kettfäden führen. Ein solcher Schaft ist beispielsweise aus der DE 196 07 532 A1 bekannt. Der Schaft weist einen oberen und einen unteren quer zu der Bewegungsrichtung des Schafts orientierten Schaftstab auf, wobei die beiden im Abstand parallel zueinander gehaltenen Schaftstäbe an ihren Enden jeweils über so genannte Seitenstützen verbunden sind. Dadurch wird ein in Vordersicht etwa rechteckiger Rahmen gebildet. In diesem sind sowohl an dem oberen Schaftstab wie auch an dem unteren Schaftstab jeweils eine Litzentragschiene befestigt. Zwischen den Litzentragschienen sind Litzen gehalten, die mit ihren Endösen jeweils an der Tragschiene hängen. Jede Litze weist ein Fadenauge bzw. Öhr für einen Kettfaden auf.
  • Die Litzentragschienen sind mit Laschen versehen, die die Verbindung zu den Schaftstäben herstellen. Jeder mit der Litzentragschiene verbundenen Lasche ist eine an dem Schaftstab angeordnete Fassung zugeordnet. Kupplungseinrichtungen dienen jeweils zur formschlüssigen Verbindung zwischen jeder Fassung und der jeweils zugeordneten Lasche. Die Schaftstäbe weisen jeweils zwei Flachseiten und eine zwischen diesen angeordnete Schmalseite auf, die der Litzentragschiene zugewandt ist. An dieser Schmalseite sind die Fassungen mittels Bolzen angeschraubt.
  • Bei diesem Schaft wird die Kupplungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform durch einen Rechteckbolzen gebildet, der parallel zu der Litzentragschiene durch Öffnungen der Fassung und der Lasche geschoben wird. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Fassung eine Öse auf, in die die Lasche wie ein Haken eingehängt ist. Bei beiden Ausführungsformen weist die Verbindung zwischen der Lasche und der Fassung ein gewisses Spiel auf. Diese Art der Lagerung der Litzentragschiene an dem Schaftstab begrenzt den Geschwindigkeitsbereich in dem der Schaft eingesetzt werden kann.
  • Außerdem setzt diese Art der Verbindung zwischen der Litzentragschiene und dem Schaftstab eine massive Ausbildung des Schaftstabs voraus, damit dieser die an seinen Schmalseiten verankerten Bolzen sicher tragen kann.
  • Aus der US-PS 4 404 995 ist ein Schaft mit Schaftstäben bekannt, die als Rechteckhohlprofile ausgebildet sind. Zur Befestigung der Tragschiene dient ein sich von einer Schmalseite des Schaftstab weg erstreckender Schenkel, der über die gesamte Länge des Schaftstabs ausgebildet und einstückig mit diesem verbunden ist. An diesem Schenkel ist die Litzentragschiene mittels Nietverbindung gehalten.
  • Hierdurch ist bei Verschleiß der Litzentragschiene der gesamte Webschaft auszuwechseln. Gerade bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen kann der Verschleiß der Tragschienen jedoch bereits nach relativ kurzer Einsatzzeit erfolgen. Außerdem trägt der längs durchgehende Schenkel zu dem Gewicht des Schafts bei, was bei schnellen Schaftbewegungen spürbar wird.
  • Auch bei dem Gebrauchsmuster 1 799 695 ist eine feste Verbindung zwischen dem Schaftstab und der Litzentragschiene vorgesehen. Hierzu dienen Laschen, die jeweils an einem Ende mit der Litzentragschiene und an ihrem anderen Ende mit dem Schaftstab vernietet sind. Sind die Litzentragschienen verschlissen ist der gesamte Webschaft auszuwechseln.
  • Weiter ist aus der JP 59-149982 ein Schaft für eine Webmaschine bekannt, bei dem der Schaftstab durch ein Rechteckhohlprofil gebildet ist. Seine der Litzentragschiene zugewandte Wand ist verdickt ausgebildet, so dass voneinander beabstandete Halter in diese Wand eingelassen und mit einem verdickten Kopf formschlüssig in dieser verankert sein können. Die Halter sind unten abgewinkelt ausgebildet und weisen Gewindebohrungen auf. Die Litzentragschiene ist hier mit den Haltern verschraubt.
  • Bei dieser Lösung kommt es darauf an, dass die Bohrungen für die Befestigungsschrauben in der Litzentragschiene und in den Haltern miteinander mit hoher Genauigkeit übereinstimmen.
  • Aus der CH 331474 ist dazu ein Schaft bekannt, dessen Schaftstäbe einen sich jeweils auf die Litzentragschiene zu erstreckenden Steg aufweisen. In diesen Steg sind Befestigungsbolzen eingelassen, an die Verbindungslaschen für die Litzentrag schiene angeschraubt werden können. Die Verbindungslaschen tragen Langlöcher, um einen Toleranzausgleich zu ermöglichen.
  • Den genannten Lösungen zur Verbindung zwischen der Litzentragschiene und dem Schaftstab ist, soweit sie auf dem Anschrauben von Fassungen oder dem direkten Anschrauben der Laschen beruhen, gemeinsam, dass eine massive Wand an dem Schaftstab vorhanden sein muss, die die von einer Befestigungsschraube ausgehenden Kräfte aufnehmen kann. Dies setzt der Gestaltung des Schaftstabs Grenzen und zwar insbesondere hinsichtlich seiner Materialwahl und seinen Wandstärken. Das führt zu einem erheblichen Schaftstabgewicht, was die Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine beschränkt. Dies gilt letztendlich auch für die Lösung gemäß der JP 59-149982 .
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schaft zu schaffen, der die Möglichkeit eröffnet, Schaftstäbe mit besonders gewichtsparendem Aufbau zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Schaft nach Anspruch 1 gelöst:
    Der erfindungsgemäße Schaft weist zwischen seiner Litzentragschiene und seinem Schaftstab wenigstens zwei Verbindungseinrichtungen auf, die seitlich voneinander beabstandet sind und jeweils die Litzentragschiene mit dem Schaftstab verbinden. Die Verbindungseinrichtungen sind von dem Schaftstab abgesetzte separate Teile, die mit dem Schaftstab stoffschlüssig verbunden sind. Vorzugsweise ist die Verbindung dabei ausschließlich stoffschlüssig, d.h. ohne Unterstützung eines formschlüssigen Eingriffs oder dergleichen ausgebildet. Die Wand und eventuelle Einlagen des Schaftstabs bleiben unverletzt. Die stoffschlüssige Verbindung ist weiter vorzugsweise rein oberflächlich und zumindest linien-, vorzugsweise aber flächenhaft. Es wird dadurch eine Krafteinleitung in die Außenhaut des Schaftstabs bewirkt, ohne dass diese dazu Öffnungen oder Durchbrechungen aufweisen müsste. Die Verbindung erfolgt somit vorzugsweise an einer geschlossenen Fläche des Schaftstabs. Diese Maßnahmen eröffnen einen weiten Gestaltungsspielraum für die Schaftstäbe insbesondere hinsichtlich deren Materialwahl und hinsichtlich deren inneren Aufbaus. Beispielsweise kann der Schaftstab aus faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise kohlefaserverstärktem Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff, ausgebildet werden, um hohe Festigkeit mit geringem Gewicht zu verbinden.
  • Die mechanische Verbindung des Schaftstabs zu der auswechselbaren Litzentragschiene erfolgt über Laschen, wobei die Laschen das Verbindungselement bilden oder zu einem solchen gehören. Sie sind im ersten Fall direkt und im zweiten Fall mittelbar über eine Fassung mit dem Schaftstab stoffschlüssig verbunden. Dieses Prinzip kann auch angewendet werden, wenn der Schaftstab eine anderweitig aufgebaute Leichtbaukonstruktion ist. Beispielsweise kann er durch eine Metall-Wabenstruktur gebildet sein. Eine solche wird beispielsweise durch zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete Bleche (vorzugsweise Stahlbleche) gebildet, zwischen denen aus dünnem Metallblech oder aus kunststoffverstärktem Papier geformte Waben, z.B. Sechseckwaben, angeordnet sind. An dem oberen und dem unteren Ende kann der zwischen beiden Blechen vorhandene Spalt durch Kunststoffelemente geschlossen sein. Die Verbindungseinrichtung übergreift den Schaftstab vorzugsweise beidseitig, so dass zwei schenkelartige Fortsätze den Schaftstab zwischen einander aufnehmen und an seinen Flachseiten anliegen. Die Verbindung kann hier beispielsweise durch eine flächenhafte Verklebung oder durch Laserschweißnähte erfolgen. Die Laserschweißnähte können sowohl an dem Rand des Fortsatzes wie ein Saum entlang geführt sein. Sie können auch über die Fläche des Fortsatzes führen. Jedenfalls ist die Verbindung hier auf ein oder mehrere streifenförmige Bereiche beschränkt. Jedoch genügt dies zur Kraftübertragung auch dann, wenn der Schaftstab eine extreme Metallleichtbaukonstruktion ist (Konstruktionen mit ausgeschäumten Zwischenräumen).
  • Die Schweißverbindung kann mittels Laser oder Elektronen strahl hergestellt werden. Ist der Schaftstab aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet, erfolgt das Ankleben der Verbindungseinrichtung oder das Einlaminieren bzw. Einkleben derselben in den faserverstärkten Kunststoffkörper ohne Verletzung von Fasern, was dessen Festigkeit garantiert.
  • Ist der Schaftstab durch ein Kunststoffprofil gebildet, kann die Verbindungseinrichtung auch in den Schaftstab eingelassen und so mit diesem verklebt sein. Auch dadurch kann eine gute Kraftübertragung sicher gestellt sein. Die Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Schaftstab erfolgt auch dabei vorzugsweise nur durch Stoffschluss und nicht durch Formschluss, um eine möglichst flächenhafte Krafteinleitung zu erzielen.
  • Vorzugsweise wird die Verbindungseinrichtung wenigstens zweiteilig ausgebildet, so dass sie in eine Lasche und eine Fassung unterteilt ist, die lösbar miteinander verbunden sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Fassung einerseits und die Lasche andererseits jeweils unlösbar mit dem Schaftstab bzw. der Litzentragschiene zu verbinden. Zwischen der Fassung und der Lasche wird ein Kupplungsmittel wirksam, das vorzugsweise spielfrei ausgebildet ist. Beispielsweise kann hier sowohl ein Formschluss sowie zusätzlich eine Klemmwirkung zur Anwendung kommen. Dies ist möglich, indem die Fassung beispielsweise zwei Schenkel aufweist, die zwischen einander einen Aufnahmeraum für einen Kupplungsabschnitt der Lasche festlegen. Den Schenkeln kann ein Spannmittel zum Festklemmen des Kupplungsabschnitts zugeordnet sein, wodurch dieser spielfrei in Kuppelstellung gehalten wird. Solche Verbindungen ermöglichen die Übertragung der bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und somit hohen Beschleunigungen auftretenden Kräften. Die feste und spielfreie Verbindung zwischen Litzentragschiene und Schaftstab, die daraus resultiert, ermöglicht hohe Maschinendrehzahlen.
  • Andererseits ist es möglich, ohne Beschädigung des Schaftstabs die Litzentragschiene zu lösen und neue Litzentrag schienen maßhaltig wieder zu befestigen. Letzteres wird insbesondere möglich, wenn die Kupplungseinrichtung die Kupplungsposition formschlüssig festlegt. Die formschlüssige Positionsfestlegung betrifft dabei vorzugsweise nicht die Längsposition der Litzentragschiene. Dies kann erreicht werden, indem als Formschlusselement an der Fassung eine Rippe ausgebildet ist, die sich parallel zu dem Schaftstab erstreckt und der eine in dem Kupplungsabschnitt ausgebildete Nut zugeordnet ist. Alternativ kann an der Fassung auch eine Nut und an dem Kupplungsabschnitt der Lasche auch eine entsprechende Rippe vorgesehen sein. In beiden Fällen ist ein gewisses Längsspiel möglich, was das Auswechseln der Litzentragschiene einfach gestaltet. Es sind lediglich die Kupplungsabschnitte der Laschen in die entsprechenden Fassungen einzuschieben, wonach die an den Fassungen vorgesehenen Spannmittel festzuziehen sind.
  • Die Verbindungseinrichtung kann ganz oder teilweise aus Kunststoff ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Fassung und/oder die Lasche aus Kunststoff ausgebildet sein. Dieser dämpft und verändert Schwingungen, die von den Litzen auf der Litzentragschiene erzeugt werden. Diese Schwingungen werden durch den Kunststoff somit nicht in voller Wirkung auf den Schaftstab geleitet und vermindern dadurch dessen Belastung. Außerdem wirkt die Maßnahme lärmdämpfend.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, der Figurenbeschreibung oder Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Schaft für eine Webmaschine in einer schematisierten Vorderansicht,
  • 2 den Schaft nach 1 in einer ausschnittsweisen und geschnittenen Perspektivdarstellung,
  • 3 den Schaftstab nach 2 in einem anderen Maßstab unter Darstellung verdeckter Körperkanten,
  • 4 den Schaftstab und die Litzentragschiene nach 2 und 3 in einer Schnittdarstellung,
  • 5 bis 10 abgewandelte Ausführungsformen des Schafts, jeweils in ausschnittsweiser Schnittdarstellung.
  • In 1 ist ein Schaft 1 veranschaulicht, der einen oberen, in der Regel horizontal angeordneten Schaftstab 2 sowie einen im Abstand parallel dazu gehaltenen Schaftstab 3 aufweist. Die Schaftstäbe 2, 3 sind an ihren Enden über Seitenstützen 4, 5 miteinander verbunden, so dass diese zusammen mit den Schaftstäben 2, 3 einen rechteckigen Rahmen bilden. In diesem sind eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Litzen 6 angeordnet, die jeweils mit einer Fadenauge 7 zur Führung eines Kettfadens versehen sind. Die parallel zu den Seitenstützen 4, 5 angeordneten Litzen 6 weisen an ihrem oberen und ihrem unteren Ende jeweils eine Endöse auf, mit der sie auf einer Litzentragschiene 8, 9 gehalten sind. Die Litzentragschienen 8, 9 erstrecken sich parallel zu den ihnen jeweils benachbarten Schaftstäben 2, 3 und sind im Abstand zu diesen gehalten. Dazu dienen Verbindungseinrichtung 11, 12, 13, 14, die jeweils eine lösbare Verbindung zwischen dem jeweiligen Schaftstab 2, 3 und der diesem zugeordneter Litzentragschiene 8, 9 schaffen. Jeder Litzentragschiene 8, 9 sind dabei wenigstens zwei Verbindungseinrichtungen 11, 12 bzw. 13, 14 zugeordnet. Nachfolgend wird die Verbindungseinrichtung 11 exemplarisch für die übrigen Verbindungseinrichtungen 12, 13, 14 beschrieben. Beschreibungsteile die sich auf den Schaftstab 2 beziehen gelten gleichermaßen für den Schaftstab 3.
  • Bei dem in 1 ausschnittsweise veranschaulichten Ausführungsbeispiel des Schafts 1 ist der Schaftstab 2 als Leichtbauprofil ausgebildet. Zu diesem gehören zwei Flachkörper, beispielsweise in Form von Blechen 15, 16, beispielsweise aus Edelstahl, die im Abstand parallel zueinander gehalten sind und die die Flachseiten des Schaftstabs 2 bilden. Zwischen den Blechen 15, 16 sind Abstandshalter, beispielsweise in Form einer Wabenanordnung 17, vorgesehen, die mit den Blechen 15, 16 verklebt oder anderweitig verbunden sind. Zum Abschluss des von den Blechen 15, 16 umschlossenen Innenraums nach außen kann an der oberen und un teren Schmalseite des Schaftstabs 2 jeweils ein Kunststoffkörper 18, 19 mit rechteckigem oder quadratischem Profil eingeklebt sein.
  • Zu der Verbindungseinrichtung 11, die insbesondere auch aus 3 hervorgeht, gehören eine Fassung 21 und eine Lasche 22, die untereinander durch eine Kupplungseinrichtung 23 verbunden sind.
  • Die Fassung 21 ist entweder einteilig oder, wie aus den 3 und 4 hervorgeht, zweiteilig ausgebildet, indem sie ein erstes Fassungselement 24 und ein zweites Fassungselement 25 aufweist, die beide jeweils durch einen flachen Schenkel gebildet sind. Jeder Schenkel weist einen flachen, auf dem Blech 15 bzw. 16 aufliegenden Abschnitt auf, der einen Verankerungsabschnitt 26, 27 bildet. Die Fassungselemente 24, 25, die gemeinsam die Fassung 21 bilden, sind symmetrisch zueinander aufgebaut. Ihre Verankerungsabschnitte 26, 27 sind bei dem in 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel flächig mit dem Blech 15 bzw. 16 verklebt. Der Klebstoff befindet sich dabei jeweils in der Fuge zwischen den Verankerungsabschnitt 26 und dem Blech 15 bzw. in der Fuge zwischen dem Verankerungsabschnitt 27 und dem Blech 16. Er dient der stoffschlüssigen Verbindung und zur Übertragung von Längskräften, die in 4 in der Zeichenebene liegend vertikal gerichtet sind.
  • Die Fassungselemente 24, 25, die in 3 und 4 als voneinander unabhängige getrennte Elemente veranschaulicht sind, können untereinander auch durch einen Steg verbunden sein, der dann an dem unteren Kunststoffkörper 19 anliegt oder einen Spalt zu diesem definiert. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ragen jeweils Schenkel 28, 29 der Fassungselemente 24, 25 über die untere Schmalseite des Schaftstabs 2 hinaus. Die Schenkel 28, 29 können dabei geringfügig aufeinander zu und voneinander weg federn, wobei hier ein möglicher Federhub von wenigen Zehntel Millimetern völlig ausreicht. Die Schenkel 28, 29 bilden eine Hälfte der Kupplungseinrichtung 23, die zum Anschluss der Lasche 22 dient. Die Schenkel 28, 29 tragen dazu auf ihren einander zu gewandten Seiten stegartige Rippen 31, 32, die beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich parallel zu der Längsrichtung des Schaftstabs 2, d.h. in 4 senkrecht zur Zeichenebene erstrecken. Sie sind außerdem parallel zueinander ausgerichtet und schließen miteinander sowie zu dem Schaftstab 2 hin, jeweils einen Abstand ein. Die Rippen 31, 32 sind fest mit den Schenkeln 28, 29 verbunden, beispielsweise durch Niete oder Schweißverbindungen. Ihr Querschnitt kann auch trapezförmig oder anderweitig festgelegt sein.
  • Die Lasche 22 ist mit einem Kupplungsabschnitt 33 versehen, der die andere Hälfte der Kupplungseinrichtung 23 bildet. Der Kupplungsabschnitt 33 weist ein rechteckiges Grundprofil auf, das an beiden einander gegenüber liegenden Flachseiten mit Nuten versehen ist, die genau zu den Rippen 31, 32 passen. So erhält der Kupplungsabschnitt 33 einen I- oder H-förmigen Querschnitt, der mit geringem Spiel zwischen die Schenkel 28, 29 passt. Er kann somit in Rippenlängsrichtung, d.h. in 4 senkrecht zur Zeichenebene zwischen die Schenkel 28, 29 eingeschoben werden, um zunächst eine Formschlussverbindung zwischen der Lasche 22 und der Fassung 21 herzustellen.
  • Zur Sicherung der Lasche 22 an der Fassung 21 dienen in 4 gestrichelt angedeutete Befestigungsbolzen 34, 35 (siehe 2, 3), die sowohl die Schenkel 28, 29 als auch den Kupplungsabschnitt 33 durchgreifen. Die Befestigungsbolzen 34, 35 sitzen in Bohrungen bzw. Gewindebohrungen, die vorzugsweise die Rippen 31, 32 durchgreifen. Die Rippe 31 ist dabei vorzugsweise etwas dicker ausgebildet als die Rippe 32. Dadurch wird eine ausreichende Höhe zur Ausbildung einer Gewindebohrung erreicht.
  • Die Befestigungsbolzen 34, 35 bilden Spannmittel, um die Schenkel 28, 29 gegeneinander und somit gegen den Kupplungsabschnitt 33 zu spannen und diesen spielfrei festzuklemmen.
  • Von dem Kupplungsabschnitt 33 erstreckt sich ein flacher Abschnitt der Lasche 22 vorzugsweise außermittig, d.h. etwa in der Ebene des Blechs 16 weg. Dieser Abschnitt kann wie die gesamte übrige Lasche 22 aus Kunststoff oder auch aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, ausgebildet sein. An ihrem freien Ende ist die Lasche mit einem Vorsprung 36 versehen, der zu einer von dem Blech 15 definierten Ebene hin weist. Der Vorsprung 36 dient als Anlage für die Litzentragschiene 8, die als Flachprofil mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist. Der Vorsprung und die Litzentragschiene sind mit fluchtenden Öffnungen versehen, in die ein Niet 37 zur festen Verbindung eingesetzt ist. Wie 2 und 3 veranschaulichen können weitere Niete 38, 39 vorgesehen sein.
  • Funktion:
  • Im Betrieb sind die Litzentragschienen 8, 9 über die Verbindungseinrichtungen 11, 12, 13, 14 fest an den Schaftstäben 2, 3 gehalten. Die Fassungen 21 sind mit den Schaftstäben 2, 3 verklebt. Die Laschen 22 sind durch die Kupplungseinrichtungen 23 form- und kraftschlüssig zwischen den Schenkeln 28, 29 festgespannt. Die Krafteinleitung der von der Litzentragschiene 8 ausgehenden Kräfte erfolgt oberflächlich in die Fläche 15, 16. Die innere Struktur der Schaftstäbe 2, 3 ist davon nicht betroffen.
  • Nach einer gewissen Betriebszeit kann es vorkommen, dass die Litzentragschiene 8 Verschleißerscheinungen zeigt. Sie kann auf einfachste Weise ausgewechselt werden, indem die Kupplungseinrichtung 23 durch Entfernen der Befestigungsbolzen 34, 35 gelöst wird. Die Litzentragschiene 8 kann nun abgekuppelt werden, indem sie etwas in Längsrichtung bewegt wird. Der Kupplungsabschnitt 33 gleitet dabei aus dem von den Schenkeln 28, 29 umschlossenen Zwischenraum heraus und ist somit freigegeben. Eine neue Litzentragschiene mit neuen Laschen 22 wird auf umgekehrtem Wege eingesetzt und wieder festgespannt.
  • Bei diesem Schaft können die Litzentragschienen 8, 9 bedarfsweise ausgewechselt werden. Die Schaftstäbe 2, 3 sind davon nicht betroffen. Sie können deshalb aus notfalls auch teueren Leichtbaumaterialien ausgebildet werden.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform, die die Grundstruktur der in den 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform aufweist und in 10 unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen gesondert dargestellt ist, sind die Verankerungsabschnitte 26, 27 der Fassungselemente 24, 25 nicht durch Kleben sondern durch Schweißnähte S an den Blechen 15, 16 befestigt. Die Schweißnähte können an dem äußeren Rand der Verankerungsabschnitte 26, 27 entlang geführt sein. Sie können auch in Form einer oder mehrerer zueinander paralleler Linien L über die Flächen der Verankerungsabschnitte 26, 27 geführt sein.
  • In 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Schafts anhand seines Schaftstabs 2 und der Litzentragschiene 8 veranschaulicht. Für den Schaftstab 2 und die Fassung 21 gilt vorige Beschreibung vollständig. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurde auf eine Darstellung der Befestigungsbolzen 34, 35 verzichtet. Die Lasche 22 besteht aus Kunststoff. Im Bereich ihres Vorsprungs 36 ist sie mit einer Metalleinlage 41 versehen. An dieser kann die Litzentragschiene 8, wie dargestellt, mittels einer Schweißnaht 42 oder einer Serie einzelner Schweißpunkte befestigt sein. Eine weiter abgewandelte Ausführungsform ist in 6 veranschaulicht. Soweit nachfolgend nicht ausdrücklich Unterschiede erläutert sind gilt die zu den 1 bis 4 gegebene Beschreibung unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen entsprechend.
  • Die Lasche 22 ist durch ein abgekröpftes Stahlband gebildet, das an seinem unteren Ende über eine Schweißnaht 43 mit der Litzentragschiene 8 verbunden ist. Die Schweißnaht kann, wie dargestellt, von der Lasche 22 ausgehend oder bedarfsweise auch von der Litzentragschiene 8 ausgehend hergestellt werden. Die Abkröp fung der Lasche 22 schafft den notwendigen Freiraum zwischen der Litzentragschiene 8 und der Lasche zur Aufnahme der Endösen der Litzen. An ihrem oberen Ende ist die Lasche mit Bohrungen 44 für die Befestigungsbolzen 34, 35 versehen. Die Dicke der Lasche 22 entspricht dem Abstand der Rippen 31, 32 voneinander. Sie wird zwischen den Rippen 31, 32 kraftschlüssig festgeklemmt. Auf einen Formschluss, wie er durch den die Rippen 31, 32 oben und unten übergreifenden Teil des Kupplungsabschnitts 33 erzielt wird, ist hier verzichtet worden. Dennoch bildet das obere Ende der Lasche 22 einen Kupplungsabschnitt 33.
  • In 7 ist eine weiter abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht. Die Besonderheit besteht hier darin, dass die Verbindungseinrichtung 11 einteilig ausgebildet ist, d.h. nicht in Fassung und Lasche unterteilt ist. Vielmehr ist an die eigentliche Lasche 22, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ein gegabelter Abschnitt 45 angeformt, dessen beide Schenkel 46, 47 den Schaftstab 2 an seinen Flachseiten übergreifen. Die Schenkel 46, 47 liegen somit an den Blechen 15, 16 an und sind hier mit diesen flächenhaft verklebt. Die Befestigung der Litzentragschiene 8 erfolgt wiederum an dem unteren Ende der Lasche 22. Vorzugsweise wird hierzu an Stelle des Niets 37 eine Schraube 48 mit Senkkopf vorgesehen, die in einer Gewindebohrung mit Metallwandung und/oder in einer Gewindebohrung einer Metalleinlage 49 der Verbindungseinrichtung 11 befestigt ist. Auch dann kann eine Klebeverbindung zu den Blechen 15, 16 hergestellt werden. Alternativ ist eine Schweißverbindung möglich.
  • 8 veranschaulicht eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Während bei allen vorstehend diskutierten Ausführungsformen eine symmetrische Krafteinleitung in die Bleche 15 und 16 stattfand, ist die Krafteinleitung bei der Ausführungsform nach 8 asymmetrisch. Die Verbindungseinrichtung 11, die beispielsweise durch ein Kunststoff- oder Metallelement gebildet ist, weist lediglich einen Schenkel 47 auf, der mit den hier aus einem Faserverbundwerkstoff bestehenden Schaftstab 2 verklebt ist. Außerdem kann die Lasche 22 mit einem die untere Schmalseite des Schaftstabs 2 übergreifenden Vorsprung 51 versehen sein, der mit einer oberen Anlagefläche an der unteren Schmalseite des Schaftstabs 2 anliegt und hier mit diesem verklebt ist. Ansonsten gilt die zu 7 gegebene Beschreibung entsprechend.
  • Bei der in 9 veranschaulichten Ausführungsform ist der Schaftstab 2, wie bei der Ausführungsform nach 8, durch ein Faserverbundmaterial gebildet. Er kann ein Hohlprofil oder ein innen ausgeschäumtes Profil sein. Zum Anschluss der Lasche 22 kann an deren Vorsprung 51 ein sich nach oben erstreckender schwertartiger Fortsatz 52 ausgebildet sein, der in das Kunststoffmaterial des Schaftstabs 2 eingebettet ist. Der Fortsatz 52 ist vorzugsweise parallelflankig begrenzt und weist keine Hinterschneidungen auf. Er ist in den Schaftstab 2 einlaminiert. Es können zusätzlich Schenkel 46 und/oder 47, wie gemäß 7 oder 8, vorgesehen sein. Auch können sich von dem Vorsprung 51 mehrere Fortsätze 52 nach oben erstrecken, die parallel zueinander oder in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Zur lösbaren Befestigung von Litzentragschienen 8 an Schaftstäben 2 eines Schafts 1 einer Webmaschine sind Halterungen vorgesehen, die in einer bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen aus zwei Blechen bestehen, von denen ein Teil eine Klebefläche für die Verbindung mit dem Schaftstab 2 bildet. Der frei bleibende Teil, d.h. die freie Längskante der Bleche, dient der Aufnahme von je einem metallischen Verstärkungsstreifen (Rippe 31, 32), die mit dem Blech vernietet oder verschweißt sein kann. Diese Verstärkungsstreifen dienen einerseits dazu, Befestigungselemente für eine Lasche aufzunehmen und andererseits dazu, diese Lasche zu positionieren. Die Positionierung wird somit formschlüssig erzielt. Die Bleche werden vorzugsweise mittels Schrauben gegen die Lasche gespannt, um sie in der formschlüssig festgelegten Position festzuklemmen. Alternativ können auch Niete eingesetzt werden, die bedarfsweise mit einfachen Werkzeugen bei spielsweise durch Ausdrücken gelöst werden können. Die Verstärkungsstreifen sind so ausgestaltet und an den Blechen befestigt, dass die Verstärkung zugleich zur genauen Positionierung der Lasche 22 dient, um ein vertikales Verschieben der Lasche während des Betriebs des Webschafts formschlüssig zu verhindern.
  • 1
    Schaft
    2, 3
    Schaftstab
    4, 5
    Seitenstützen
    6
    Litzen
    7
    Fadenauge
    8, 9
    Litzentragschiene
    11, 12, 13, 14
    Verbindungseinrichtungen
    15, 16
    Bleche
    17
    Wabenanordnung
    18, 19
    Kunststoffkörper
    21
    Fassung
    22
    Lasche
    23
    Kupplungseinrichtung
    24, 25
    Fassungselement
    26, 27
    Verankerungsabschnitt
    28, 29
    Schenkel
    31, 32
    Rippen
    33
    Kupplungsabschnitt
    34, 35
    Befestigungsbolzen
    36
    Vorsprung
    37, 38, 39
    Niet
    41
    Metalleinlage
    42, 43
    Schweißnaht
    44
    Bohrung
    45
    Abschnitt
    46, 47
    Schenkel
    48
    Schraube
    49
    Metalleinlage
    51
    Vorsprung
    52
    Fortsatz
    S
    Schweißnähte
    L
    Linien

Claims (12)

  1. Schaft (1), insbesondere für Webmaschinen, mit wenigstens einem Schaftstab (2), mit wenigstens einer Litzentragschiene (8), an der Litzen (6) mit ihren Endösen zu befestigen sind, und mit wenigstens zwei Verbindungseinrichtungen (11, 12), die voneinander seitlich beabstandet sind und jeweils die Litzentragschiene (8) mit dem Schaftstab (2) verbinden und die mit dem Schaftstab (2) stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab (2) wenigstens eine Flachseite aufweist, von denen wenigstens eine von einem Verankerungsabschnitt (27) der Verbindungseinrichtung (11) übergriffen ist.
  3. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab (2) zwei zueinander parallele, voneinander weg weisende Flachseiten aufweist, die beide jeweils von Verankerungsabschnitten (26, 27) der Verbindungseinrichtung (11) übergriffen sind.
  4. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (11, 12) mit dem Schaftstab (2) verschweißt sind.
  5. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (11, 12) mit dem Schaftstab (2) verklebt sind.
  6. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (11, 12) in den Schaftstab (2) eingelassen und dabei mit diesem verklebt sind.
  7. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungseinrichtung (11, 12) durch eine Lasche (22) und eine Fassung (21) gebildet ist, die lösbar miteinander verbunden sind.
  8. Schaft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (21) mit dem Schaftstab (2) unlösbar verbunden ist.
  9. Schaft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (22) mit der Litzentragschiene (2) unlösbar verbunden ist.
  10. Schaft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (21) mit der Lasche (22) formschlüssig verbunden ist.
  11. Schaft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (21) zwei Schenkel (28, 29) aufweist, die zwischen einander einen Aufnahmeraum für einen Kupplungsabschnitt (33) der Lasche (22) aufweisen, wobei die Schenkel (28, 29) durch ein Spannmittel (34, 35) zum Festklemmen des Kupplungsabschnitts (33) gegeneinander spannbar sind.
  12. Schaft nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Schenkel (28) eine Rippe (31) ausgebildet ist, die sich parallel zu dem Schaftstab (2) erstreckt und der eine in dem Kupplungsabschnitt (33) ausgebildete Nut zugeordnet ist.
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