DE1025885B - Herstellung von Zinksalzen der Glutaminsaeure - Google Patents
Herstellung von Zinksalzen der GlutaminsaeureInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P13/00—Preparation of nitrogen-containing organic compounds
- C12P13/04—Alpha- or beta- amino acids
- C12P13/14—Glutamic acid; Glutamine
Description
DEUTSCHES
kl. 12 q 6/01
INTERNAT. KL. C 07 C
PATENTAMT
ANMELDETAG:
I9740IVb/12q
!.FEBRUAR 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13.MÄRZ1958
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13.MÄRZ1958
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zinksalzen der Glutaminsäure, bei dem eine wäßrige,
Glutaminsäure enthaltende Lösung mit Zinkhydroxyd bei einem pH-Wert zwischen etwa 5,5 und 11,0 versetzt
und das entstehende unlösliche Zinkglutamat abgetrennt wird. Weitere Ausführungsformen werden noch beschrieben.
Die nach dem neuen Verfahren herzustellenden Zinksalze der Glutaminsäure sollen als Therapeutika zur
Behandlung von Schweinen, die an Parakeratosis leiden, Verwendung finden.
Man hat bereits versucht, unlösliche Salze der Glutaminsäure aus rohen oder verdünnten wäßrigen Lösungen,
z. B. Eiweißhydrolysaten oder wäßrigen Melasserückständen, aus denen der Zucker entfernt worden ist, oder
aus den bekannten Endlaugen zu gewinnen. Von allen bekannten unlöslichen Glutaminsäuresalzen hat sich aber
keines als geeignet erwiesen, weil die Fällung der Salze der Glutaminsäure entweder nicht vollständig oder aber
das Salz in hohem Maße durch Substanzen verunreinigt war, die in den rohen Lösungen enthalten sind und unter
den gleichen Bedingungen mit ausgefällt wurden.
Erfindungsgemäß reagiert Glutaminsäure in wäßriger Lösung mit Zinkhydroxyd bei einem pH-Wert zwischen
5,5 und 11,0. Es wird vorzugsweise frisch gefälltes Zinkhydroxyd
benutzt. Unter »frisch gefälltem Zinknydroxydee
wird hier entweder in situ gefälltes Zinkhydroxyd oder feuchtes Zinkhydroxyd verstanden, das vor der Reaktion
mit der glutaminsäurehaltigen Lösung gesondert gefällt wird. Die Reaktion wird bei einer geeigneten, z.^B.
zwischen Normal- und Rückflußtemperatur liegenden Temperatur, durchgefühlt. Das unlösliche Zinkglutamat
wird aus der Lösung in bekannter Weise abgetrennt.
Nach einer Ausführungsform wird das Zinkhydroxyd in situ hergestellt. Dazu vermischt man die wäßrige,
z. B. 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,1 bis 1 % Glutaminsäure enthaltende Lösung mit einem Zinksalz, z. B. Zinkchlorid,
Zinksulfat, Zinkphosphat, Zinkacetat, und dann mit so viel Alkali- oder Erdalkalihydroxyd, daß ein pH-Wert
zwischen etwa 5,5 und 11,0, vorzugsweise 6,3 und 11,0, erhalten wird. Der entstandene Zinkglutamatniederschlag
wird anschließend abgetrennt, z. B. abfiltriert.
In anderer Weise wird eine wäßrige Glutaminsäure enthaltende Lösung mit frisch gefälltem Zinkhydroxyd
vermischt. Nach wenigstens 15 Minuten langem Stehen wird das unlösliche Produkt abfiltriert. Man kann die
Lösung bis zu 24 Stunden stehenlassen, obwohl die Fällung nach 15 Minuten bereits praktisch beendet ist.
Das dabei benutzte Zinkhydroxyd wird in üblicher Weise gesondert, z. B. aus Zinkchlorid oder Zinksulfat und
Natriumhydroxyd oder Ammoniak, hergestellt. Das so erhaltene Zinkhydroxyd kann gewaschen und dann mit
der Glutaminsäure enthaltenden Lösung vermischt werden.
Herstellung von Zinksalzen
der Glutaminsäure
der Glutaminsäure
Anmelder:
International Minerals & Chemical
Corporation, Chicago, 111. (V. St. A.)
Corporation, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K, Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Ii-St.&*«.
Earl V. Cardinal, Deefield, 111. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Bevorzugt verwendet man auf etwa 1 bis 2 Mol Glutaminsäure etwa 2 bis 5 Mol frisch gefälltes Zinkhydroxyd
bei einem pH-Wert zwischen 6,3 und 11,0. Nach einer anderen Ausführungsform des erfmdungsgemäßen
Verfahrens wird Zinkmagnesiumglutamat aus einer wäßrigen Lösung gefällt. Dazu wird z. B. eine
wäßrige, Glutaminsäure enthaltende Lösung mit Magnesiumhydroxyd vermischt, um Magnesiumglutamat zu
bilden, das im allgemeinen in der Lösung löslich ist.
Dann wird hierzu frisch gefälltes Zinkhydroxyd gegeben, oder das Zinkhydroxyd wird in der Magnesiumglutamat
enthaltenden Lösung durch Zusatz eines Zinksalzes und Einstellung des pH-Wertes auf 5,5 bis 11,0 in der oben
geschilderten Weise in situ gefällt. Das Dizinkmagnesiumdiglutamat wird aus dieser Lösung dann abfiltriert.
Vorzugsweise werden dabei auf etwa 1 bis 2 Mol Magnesiumglutamat in der wäßrigen Lösung etwa 2 bis
5 Mol frisch gefälltes Zinkhydroxyd verwendet.
Die Bildung dieser Salze erfolgt bei jeder, z. B. zwischen Normal- und Rückflußtemperatur der Lösung liegenden Temperatur. Die Salze entstehen bei allen diesen Temperaturen mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Temperatur der Reaktion ist also eine Angelegenheit der Wahl. Die neuen Salze werden aus jeder glutaminsäurehal· tigen Lösung erhalten. Man kann sowohl rohe, als auch gereinigte Glutaminsäurelösungen benutzen. Man fällt die Salze der Glutaminsäure aus den rohen Lösungen, z. B. einem Hydrolysat, oder aus den Endlaugen, als Zink- oder als Zinkmagnesiumsalz. Unter »Endlaugen«·
Die Bildung dieser Salze erfolgt bei jeder, z. B. zwischen Normal- und Rückflußtemperatur der Lösung liegenden Temperatur. Die Salze entstehen bei allen diesen Temperaturen mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Temperatur der Reaktion ist also eine Angelegenheit der Wahl. Die neuen Salze werden aus jeder glutaminsäurehal· tigen Lösung erhalten. Man kann sowohl rohe, als auch gereinigte Glutaminsäurelösungen benutzen. Man fällt die Salze der Glutaminsäure aus den rohen Lösungen, z. B. einem Hydrolysat, oder aus den Endlaugen, als Zink- oder als Zinkmagnesiumsalz. Unter »Endlaugen«·
709 909/429
werden Hydrolysate, ζ. B. Eiweißhydrolysat, das Hydrolysat
des Steffenschen Filtrats, ein Vinassehydrolysat oder andere glutaminsäurehaltige Lösungen verstanden,
aus denen die Glutaminsäure bereits zum Teil durch Kristallisation abgeschieden worden ist. Eine Endlauge
enthält gewöhnlich 2,5% Glutaminsäure und bis zu 60% Feststoffe. Während der üblichen Verarbeitung
der Hydrolysate, die gewöhnlich in der Entfernung von Verunreinigungen und anderer Aminosäuren vor der
isoelektrischen Kristallisation der Glutaminsäure besteht, wird ein Teil des Glutaminsäuregehaltes des Hydrolysate
in Pyrrolidoncarbonsäure, das Lactam der Glutaminsäure, umgewandelt. Wenn eine wesentliche Menge
Glutaminsäure vor der Kristallisation der Glutaminsäure in Pyrrolidoncarbonsäure umgewandelt worden ist, ist
es oft zweckmäßig, die Endlauge, z. B. mit Mineralsäure, zu hydrolysieren, um die Pyrrolidoncarbonsäure in
Glutaminsäure überzuführen, ehe diese als Zinkglutamat gefällt wird. Durch die Hydrolyse etwa vorhandener
Pyrrolidoncarbonsäure in dem Endlaugehydrolysat wird die Ausbeute an Salzen der Glutaminsäure erhöht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die in rohen Lösungen, z. B. den Hydrolysaten
eiweißartiger Substanzen oder wäßriger Melasserückständen oder Endlaugenhydrolysaten enthaltene
Glutaminsäure selektiv durch Fällung als Zinkglutamat oder Zinkmagnesiumglutamat abgetrennt. So enthält
z. B. das nach der Abscheidung des Rohrzuckers aus Rübenzuckermelassen verbleibende Steffensche Filtrat
Pyrrolidoncarbonsäure. Bei der Durchführung des Steffenschen Verfahrens wird die Rübenzuckermelasse
mit Wasser verdünnt und dann mit einem Erdalkalioxyd oder -hydroxyd, z. B. Calciumoxyd, behandelt. Dabei
entstehen verhältnismäßig unlösliche Calciumsaccharate, die abfiltriert und in das Zuckerverfahren zurückgeführt
werden. Das zwischen 1 und 5 % Feststoffe enthaltende Filtrat wird als Steffensches Filtrat bezeichnet. Sein
Hydrolysat, das gewöhnlich 4 bis 10% Glutaminsäure enthält, oder dessen Endlauge mit etwa 1,5 bis 2,5%
Glutaminsäure werden dann mit einem Zinksalz, vorzugsweise Zinkchlorid, gemischt. In einer bevorzugten
Arbeitsweise wird die Glutaminsäure enthaltende Lauge bis auf einen Glutaminsäuregehalt zwischen 0,1 und 2%
verdünnt, ehe die Säure als Zinkglutamat gefällt wird. Dazu werden im allgemeinen zwischen 300 und 800,
vorzugsweise 600 g Zinkchlorid je kg Steffensches Filtrathydrolysat
bzw. zwischen 200 und 400, vorzugsweise 350 g Zinkchlorid je kg Endlauge des Steffenschen Filtrathydrolysats
benutzt. Zu dem erhaltenen Gemisch wird so viel Alkali- oder Erdalkalihydroxyd, z. B. Natriumoder
Calciumhydroxyd, gegeben, daß der pH-Wert zwischen 6,3 und 11, vorzugsweise 8,5 und 9,5, liegt.
Das Gemisch wird dann 1 bis 24 Stunden stehengelassen, wonach das ausgefällte Zinkglutamat abgetrennt, z. B.
abfiltiiert wird.
Der Pj1-Wert bei der Fällung dieser Glutaminsäuresalze
ist bei Lösung mit im Vergleich zu den Verunreinigungen sehr geringen Glutaminsäuregehalten, z. B. bei dünnen
Steffenschen Filtraten und Eiweißhydrolysaten oder den Endlaugen beider, höher als bei Lösungen, die gereinigte
Glutaminsäure enthalten. Bei rohen Lösungen entstehen die Salze vorzugsweise bei einem pH-Wert zwischen 6,3
und 10,7; aus Lösungen mit gereinigter Glutaminsäure werden die Salze vorzugsweise bei einem pH-Wert
zwischen 5,5 und 10,0 gefällt.
In ähnlicher Weise ist auch die zur Herstellung dieser Salze aus rohen und verdünnten Glutaminsäuregemischen
benutzte Zinkmenge vorzugsweise größer als die für den gleichen Zweck benutzte Zinkmenge bei Lösungen, die
gereinigte Glutaminsäure enthalten. Wenn z. B. Zinkglutamat aus Endlaugen von Steffenschem Filtrathydrolysat
mit Glutaminsäurekonzentrationen zwischen 1,5 und 2,5 gefällt werden soll, werden 8 bis 10 Mol Zink
je Mol Glutaminsäure angewandt. Bei gereinigter Glutaminsäure werden zur Herstellung des gleichen
Salzes 1 bis 2 Mol Zink je Mol Glutaminsäure benutzt. Das Zinkglutamat und das Zinkmagnesiumglutamat
sind in Wasser weitgehend unlöslich. Aus diesem Grunde kann die Glutaminsäure aus sehr verdünnten und rohen
Lösungen selektiv und praktisch vollständig in Form dieser Salze gefällt werden.
Die genaue chemische Zusammensetzung dieser erfindungsgemäßen Zinkglutamate ist nicht sicher bekannt.
Angenommen wird, daß die Salze das Dioxytrizinkdiglutamat und das Dioxymagnesiumdizinkdiglutamat
darstellen:
O
HOZn'
HOZn'
O.
HOZn
HOZn
1. Dioxytrizinkdiglutamat
O
;; C — CH2 — CH2 — CH — C ,
C-CH-CHo-CH9-C*
Zn
NH2 NH2
2. Dioxymagnesiumdizinkdiglutamat O
; C — CH2 — CH2 — CH — C. , C — CH — CH2 — CH2 — C;
NH„
■Mg-NHo
ZnOH
,0 ZnOH
Diese Formern besitzen aber nur theoretischen Wert.
Beispiel 1
Durch Auflösen von 94,9 g Zinksulfat (0,33MoI) in
ecm Wasser und Einstellen des pH-Wertes der
Lösung mit wäßriger 50%iger Natronlauge auf 6,7 wurde frisches Zinkhydroxyd gefällt, dann abfiltriert, sulfatfrei
gewaschen und sofort mit einer wäßrigen, 29,43 g (0,2MoI)
Glutaminsäure in 400 ecm heißen Wasser enthaltenden Lösung gemischt. Das Gemisch wurde 10 Stunden
stehengelassen. Es wurden 53,0 g Zinkglutamat erhalten, was einer Ausbeute von 99% entsprach.
Zu 200 ecm Wasser wurden 29,43 g Glutaminsäure (0,2 Mol) und 6,06 g Magnesiumhydroxyd (0,1 Mol) gegeben.
Dann wurde auf 60° C erhitzt. Die entstehende, Magnesiumglutamat enthaltende Lösung wurde auf 25° C
abgekühlt und von fester Substanz durch Filtration befreit. Zu dem Filtrat wurden dann 100 ecm einer
wäßrigen, 27,4 g Zinkchlorid (0,2 Mol) enthaltenden Lösung und anschließend so viel 4 η-Natronlauge gegeben,
daß der pH-Wert bei 6,7 lag. Das erhaltene Produkt wurde abfiltriert und getrocknet. Das Zinkmagnesiumglutamat
wog 46,9 g. Die Ausbeute betrug 98,8 %.
14,7 g Glutaminsäure wurden zu 21 Wasser gegeben. Dann wurde die Suspension erhitzt, um die Glutaminsäure
aufzulösen. Zu dieser Lösung wurden dann 20,4 g Zinkchlorid (0,15 Mol) und so viel Natronlauge gegeben,
daß der pH-Wert bei 7,3 lag. Das ausgefällte Zinksalz wurde abfiltriert und gewaschen. Auf diese Weise
wurden 97,0% der Glutaminsäure als Zinksalz ausgefällt. Die Analyse ergab ungefähr:
5,1% Stickstoff (theoretisch 5,4%)
36,8% Zink (theoretisch 37,8%).
36,8% Zink (theoretisch 37,8%).
Der Versuch wurde bei verschiedenen pH-Werten
wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Ausgefällte ursprüngliche Glutaminsäure bei verschiedenem pH-Wert in Prozenten
5,7
6,8
7,6
8,2
6,8
7,6
8,2
Ausgefällte Glutaminsäure
98,7%
99,3%
99,0%
93,0%
99,3%
99,0%
93,0%
1000 g konzentrierte Endlauge von Steffenschem Filtrathydrolysat wurden hydrolysiert, indem sie mit
380 g einer 32%igen wäßrigen Salzsäure vermischt und 3 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt wurden. Dann
wurden 350 g Zinkchlorid in Lösung zu dem erhaltenen Hydrolysat gegeben, dessen pH-Wert anschließend mit
Natronlauge auf 5,8 eingestellt wurde. In der Hauptsache aus Humin bestehende Feststoffe wurden von der Lösung
abfiltriert, deren pH-Wert dann mit 50%iger Natronlauge
auf pH 8,5 eingestellt wurde. Das aus dieser Lösung abfiltrierte Zinkglutamat wurde getrocknet. Der rohe
Niederschlag enthielt 94 % der ursprünglichen Glutaminsäure als Zinksalz.
1000 g konzentriertes Steffensches Filtrathydrolysat, das durch Erhitzen von konzentriertem Steffenschem
Filtrat mit einer wäßrigen Lösung von 800 g 37%iger Salzsäure auf 105 bis 1100C entstanden war, wurden
mit 600 g Zinkchlorid gemischt. Diese Lösung wurde dann mit 50%iger Natronlauge auf pH 8,0 eingestellt.
Das ausfallende Zinkglutamat wurde abfiltriert. Der rohe Niederschlag enthielt 92% der ursprünglichen
Glutaminsäure in Form des Zinkglutamatsalzes.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Zinksalzen der Glutaminsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine wäßrige, Glutaminsäure enthaltende Lösung mit Zinkhydroxyd bei einem pH-Wert zwischen etwa 5,5
und 11,0 versetzt und das entstehende unlösliche Zinkglutamat abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man frisch gefälltes Zinkhydroxyd
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige, Glutaminsäure enthaltende
Lösung mit einem Zinksalz, z. B. Zinkchlorid, und mit so viel Erdalkali- oder Alkalihydroxyd vermischt,
daß ein pH-Wert zwischen etwa 5,5 und 11,0 erhalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf etwa 1 bis 2 Mol Glutaminsäure
etwa 2 bis 5 Mol frisch gefälltes Zinkhydroxyd bei einem pH-Wert zwischen etwa 6,3 und 11,0
verwendet.
5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa
1 bis 2 Mol Magnesiumglutamat in wäßriger Lösung mit etwa 2 bis 5 Mol frisch gefälltem Zinkhydroxyd
bei einem pH-Wert zwischen etwa 5,5 und 11,0 versetzt und das unlösliche Zinksalz abtrennt.
© 709 909/429 S.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US407571A US2849468A (en) | 1954-02-01 | 1954-02-01 | Amino acid derivatives |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE535350A (de) |
DE (1) | DE1025885B (de) |
FR (1) | FR1121028A (de) |
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1954
- 1954-02-01 US US407571A patent/US2849468A/en not_active Expired - Lifetime
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