DE1202795B - Verfahren zur Isolierung von Glutaminsaeure aus Fermentationsmedien - Google Patents
Verfahren zur Isolierung von Glutaminsaeure aus FermentationsmedienInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C227/00—Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
- C07C227/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C227/40—Separation; Purification
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C 07c
C12d
Deutsche KI.: 12 q-6/01
Nummer: 1202795
Aktenzeichen: A 40827IV b/12 q
Anmeldetag: 27. Juli 1962
Auslegetag: 14. Oktober 1965
Die Erfindung betrifft ein einfaches Verfahren zur Isolierung von Glutaminsäure in gutem kristallinem
Zustand und hoher Ausbeute in industriellem Maßstab aus Glutaminsäure enthaltenden Fermentationsmedien, die bei der Fermentation von Kohlenhydraten
erhalten worden sind, und außer der Säure noch die Zellen der Bakterien enthalten.
Es sind bereits einige Methoden zur Isolierung von Glutaminsäure aus Fermentationsmedien vorgeschlagen
worden. Diese Methoden basieren auf dem Prinzip, entweder den pH-Wert des Fermentationsmediums mit Säure auf den isoelektrischen Punkt
von Glutaminsäure einzustellen, um die Glutaminsäure zur Kristallisation zu bringen, oder zunächst
das Glutaminsäure-Hydrochlorid auszukristallisieren und dann die Neutralisation durchzuführen, um
Glutaminsäure in kristalliner Form zu erhalten. Da jedoch die Löslichkeit der Glutaminsäure in Wasser
verhältnismäßig groß ist, sind viele Konzentrationsund Kristallisationsstufen notwendig, um kristalline
Glutaminsäure in guter Ausbeute zu isolieren, und es ist schwierig, die Glutaminsäure in gutem Kristall-Habitus
zu erhalten. Um die Glutaminsäure in einem besseren Kristall-Habitus zu erhalten und weiterhin
die Abtrennung der Kristalle aus der Mutterlauge zu erleichtern, mußte man die Glutaminsäure entweder
in Form ihres Hydrochlorids auskristallisieren und/ oder zersetzen und die in dem Glutaminsäure enthaltenden
Fermentationsmedium vorhandenen Verunreinigungen entfernen. Diese Forderungen konnten,
ohne Nachteile, wie große Säuremengen, vielfältige Manipulationen und großer apparativer Aufwand, in
Kauf zu nehmen, nicht erfüllt werden.
Im Laufe weiterer Untersuchungen ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht,
Glutaminsäure hohen Reinheitsgrades in hoher Ausbeute ohne komplizierte Isolierungsmanipulationen
aus einem Fermentationsmedium zu isolieren, das außer Glutaminsäure Zellen von Bakterien enthält, die
ein typisch schlecht filtrierbares Material darstellen.
Gemäß Erfindung ist es möglich, große Zinkglutamatkristalle in guten Kristall-Habitus zu erhalten,
indem man Zinkionen in Lösung oder als Salz einem Fermentationsmedium im pH-Bereich von 5,0 bis
10,5 zusetzt, wobei kein Zinkhydroxyd ausfällt, und den pH-Wert der Lösung nach der Bildung von
Zinkglutamatkernen auf 5,5 bis 7,5 einstellt, um die Zinkglutamatkristallisation zu vervollständigen. Die
auf diese Weise entwickelten reinen Zinkglutamatkristalle können von der Bakterienzellen enthaltenden
Mutterlauge auf Grund der unterschiedlichen Sedimentationsgeschwindigkeit der Zinkglutamatkristalle
Verfahren zur Isolierung von Glutaminsäure aus Fermentationsmedien
Anmelder:
Ajinomoto Kabushiki Kaisha, Tokio
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Annastr. 19
Als Erfinder benannt:
Shinichi Motozaki,
Mei Ohno, Tokio;
Isamu Komori, Yoshihisa Sugita, Kanagawa-ken (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 28. Juli 1961 (26 748)
und der Bakterienzellen voneinander getrennt werden. Da die Umsetzung in flüssiger Phase in einem pH-Bereich
durchgeführt wird, in dem kein Zinkhydroxyd ausgefällt wird, verläuft die Reaktion zwischen
Glutaminsäure und Zinkionen sehr schnell, selbst bei Raumtemperatur, und zwar bis zu einem Ausmaß
von 100 °/o) wobei das auf diese Weise gebildete Zinkglutamat
aus dem Reaktionssystem ausfällt. Da sich Zinkglutamat in Wasser in einem pH-Bereich von
5,5 bis 7,5 nur sehr schwer löst, kann eine große Glutaminsäuremenge in einer Kristallisationsoperation
gewonnen werden, wenn dafür Sorge getragen wird, daß der pH-Wert des Fermentationsmediums
entweder durch vorherige Zusätze von beispielsweise Alkali, wie Ammoniak, in den besagten Bereich fällt
oder in Alkali, beispielsweise Natriumhydroxyd, in dem pH-Bereich zugegeben wird, in dem Zinkhydroxyd
nicht ausfällt.
Die Beziehung zwischen pH-Wert und der Zinkglutamatmenge,
die in dem Fermentationsmedium löslich ist, ist folgender Tabelle zu entnehmen:
pH 4,5 5,0 5,5 6,5 7,5 8,0
Zinkglutamat
in Gewichtsprozent 3,3 1,3 0,5 0,3 0,6 5,0
in Gewichtsprozent 3,3 1,3 0,5 0,3 0,6 5,0
509 717/424
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung stellt die Entfernung des Zinks aus dem
Zinkglutamat dar, wobei kristalline Glutaminsäure in reiner Form erhalten wird (diese Stufe wird weiter
unten als »zweite Stufe« bezeichnet). Nach älteren Veröffentlichungen wird vorgeschlagen, das Zink in
Form schwer löslicher Salze aus einer Glutaminsäurelösung abzuscheiden. Die vollständige Zersetzung von
Zinkglutamat ist jedoch wegen dessen geringer Löslichkeit sehr schwierig. In dem Verfahren gemäß Erfindung
wird die Verbindung von Glutaminsäure und Zink mit Säure zersetzt, wobei man die Glutaminsäure
in Form außerordentlich reiner Kristalle aus der Zinkionen enthaltenden Mutterlauge isoliert. Zinkglutamat
kann selbst bei gewöhnlicher Temperatur mit einer verdünnten Säure, wie verdünnter Schwefel-, Salz-,
Salpetersäure, zersetzt und damit in Lösung gebracht werden. Wenn man daher die Säuremenge, die dem
Zinkglutamat zugefügt werden soll, von vornherein so bemißt, daß der pH-Wert der Lösung, nachdem das
Glutamat in Lösung gegangen ist, in den Bereich des isoelektrischen Punktes der Glutaminsäure fällt (pH-Bereich
etwa 2,5 bis 4,0), kristallisiert die Glutaminsäure aus der Lösung aus.
Die auf diese Weise erhaltenen Glutaminsäurekristalle haben einen sehr hohen Reinheitsgrad, sind
nicht durch Zink verunreinigt und zeigen einen günstigen Kristall-Habitus. Die Zinkionen enthaltende
Mutterlauge kann nach Abtrennung der Kristalle in die erste Verfahrensstufe zur Kristallisation des Zinkglutamats
zurückgeführt werden.
Die Lösung, aus der das Zinkglutamat auskristallisiert und abgetrennt ist, kann verworfen werden
(diese Lösung wird als »Zinkglutamat-Mutterlauge« bezeichnet). Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen,
aus dieser Zinksalz-Mutterlauge die gelösten Zinkionen vollständig zu entfernen. Es wurde versucht,
das Zink in Form eines kristallinen Salzes wiederzugewinnen (z. B. als Zinksulfat oder -chlorid, in Form
eines Doppelsalzes oder einer Mischung eines solchen Zinksalzes mit Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid,
Natriumsulfat oder Natriumchlorid) entweder einfach durch Konzentrierung der entsprechenden Mutterlauge
oder in Form eines schwer löslichen Salzes. Es stellte sich dabei als vorteilhaftestes Verfahren die
Anwendung der Ionenaustauscherharze heraus, mit welchen Zink in Ionenform in hoher Ausbeute wiedergewonnen
wird. Die Untersuchungen führten zu einem Verfahren, das die Verwendung einer Säure zur
Elution oder eines Hilfsmittels für die Zinkwiedergewinnung entbehrlich machte.
Die Zinkglutamat-Mutterlauge hat einen pH-Wert von 5,5 bis 7,5 und enthält verschiedene Salze in einem
molekularen Verhältnis von mehr als 1 zu der in dem Fermentationsmedium vorhandenen Glutaminsäure,
so daß das Kationenaustauscherharz eine sehr geringe Kapazität für die Zinkionenabsorption aufweist, wenn
es mit der Mutterlauge in Berührung gebracht wird, und in großer Menge angewandt werden muß, wenn
das Zink vollständig entfernt werden soll. Es wurde nun festgestellt, daß mit einem Kationenaustauscherharz,
wie Amberlite IR-120 und Doulite C-25 (Handelsnamen),
das Zink vollständig aus einer Zinkglutamat-Mutterlauge entfernt werden kann, wenn diese
zur Herabsetzung der vorhandenen Salzkonzentration verdünnt worden ist, und daß anschließend das an dem
Harz adsorbierte Zink mit unverdünnter Zinkglutamat-Mutterlauge eluiert werden kann.
Hierzu wird eine Zinkglutamat-Mutterlauge in zwei Teile geteilt; einer von beiden wird mit Wasser
verdünnt, mit einem Kationenaustauscherharz in Berührung gebracht, um das Zink zu entfernen, und
danach verworfen. Mit dem anderen, unverdünnten Teil wird das Kationenaustauscherharz — nach Absorption
der Zinkionen aus dem ersten Teil der verdünnten Mutterlauge — zur Elution der Zinkionen in
Berührung gebracht. Die Zinkionen enthaltende abfließende Lösung wird in die erste Stufe der Zinkglutamatkristallisation
zurückgeführt. Auf diese Weise wird sowohl eine Säure zur Elution der Zinkionen aus
dem Kationenaustauscherharz als auch Alkali, um es zu neutralisieren, entbehrlich.
Die Beziehung zwischen dem Verdünnungsverhältnis einer Zinkglutamat-Mutterlauge und dem kritischen
Volumen der abfließenden Flüssigkeit, d. h. die Durchsatzkapazität des Kationenaustauscherharzes in Abhängigkeit
von dem Volumen der abfließenden Flüssigkeit, beispielsweise gerade bevor sie Zinkionen aufzuweisen
beginnt, ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Verdünnungsverhältnis (VfV0) · · | 1,0 | 5 | 10 |
Durchsatzkapazität (V/R) | 1,0 | 6 | 26 |
Dutchsatzkapazität, korrigiert | |||
bezüglich der Konzentration | |||
(Vo/R) | 1,0 | 1,2 | 2,6 |
In dieser Tabelle sind mit V0 und V die Volumina
der Mutterlauge vor bzw. nach der Verdünnung, mit R das Volumen des verwendeten Kationenaustauscherharzes
und mit V das Volumen der abfließenden Flüssigkeit, gerade bevor sie — wie weiter oben erwähnt
— Zinkionen aufzuweisen beginnt, bezeichnet.
Die Zinkglutamat-Mutterlauge kann entweder nach Abtrennung der Bakterienzellen durch eine Kolonne
mit Kationenaustauscherharz hindurchgeleitet werden oder mit den Bakterienzellen durch diese von unten
nach oben hindurchgeführt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist folgende praktische Vorteile auf:
1. Es erfordert nur einfache Manipulationen und wenige Verfahrensstufen und ermöglicht damit die
Verwendung von Vorrichtungen kleiner Kapazität und/oder Einsparungen an personellem Aufwand.
2. Es umfaßt keine Hitzebehandlung, wodurch nicht nur Denaturierung oder Verluste an Glutaminsäure
durch Erhitzen vermieden werden, sondern darüber hinaus der für das Erhitzen notwendige Energieaufwand
überflüssig wird und die Glutaminsäure in hoher Ausbeute und sehr wirtschaftlicher Weise erhalten wird.
3. Da die gemäß Erfindung erhaltenen Glutaminsäurekristalle nur wenig gefärbt sind und einen sehr hohen
Reinheitsgrad aufweisen, können die Folgeverfahren, um sie in Würzstoffe, wie Mononatriumglutamat
u. dgl., überzuführen, auch einfacher und wirtschaftlicher als bisher durchgeführt werden.
7,04 kg 25%iges wäßriges Ammoniak und 20 kg kristallines ZnSO1 · (NHi)2SO4, das 4,46 kg Zink enthielt,
wurden in 51 kg einer Glutaminsäure-Mutterlauge gelöst, die in der zweiten Stufe eines vorangegangenen
Verfahrens erhalten worden war und 4,65 kg Zink sowie 1,0 kg Glutaminsäure enthielt. Die erhaltene
Lösung wurde unter Rühren zu 148 kg eines
Fermentationsmediums, das einen pH-Wert von 8,1 aufwies und 10,5 kg Glutaminsäure enthielt, gegeben,
um den pH-Wert auf 6,5 einzustellen. Auf diese Weise wurde das Zinkglutamat zui Kristallisation gebracht.
Das kristalline Zinkglutamat wurde von der Mutterlauge, die noch die Bakterienzellen enthielt, mittels
einer Zentrifuge abgetrennt. Es wurden dabei 20,7 kg Zinkglutamatkristalle erhalten, an denen 13,2%
Wasser, aber keine Bakterienzellen hafteten.
8,03 kg konzentrierte Schwefelsäure wurden mit 301 Waschwässern von Glutaminsäurekristallen der
zweiten Verfahrensstufe eines früheren Verfahrens verdünnt und die in der vorangehenden ersten Verfahrensstufe
abgetrennten Zinkglutamatkristalle unter Rühren der Lösung zugefügt. Diese Kristalle gingen
sofort in Lösung, und bald darauf kristallisierte Glutaminsäure in guten Kristallen aus. Auf diese Weise
wurden 10,1 kg reine Glutaminsäure erhalten.
B e i s ρ i e 1 2
1000 g eines Fermentationsmediums mit einem pH-Wert von 8,1, das 68 g Glutaminsäure enthielt,
wurde mit 53 g 25 %igem wäßrigem Ammoniak, 345 g
Glutamin-Mutterlauge — aus der zweiten Verfahrensstufe des letzten Verfahrens, die 31,4 g Zink und 6,9 g
Glutaminsäure enthielt — und mit 600 g einer aus dem Kationenaustauscherharz abfließenden Lösung, die aus
der dritten Verfahrensstufe des letzten Verfahrens stammte und 13,9 g Zink enthielt, vermischt, um den
pH-Wert auf 6,6 einzustellen, um das Zinkglutamat auszukristallisieren, wobei darauf geachtet wurde, daß
kein Zinkhydroxyd ausfiel. Die Zinkglutamatkristalle wurden mittels einer Zentrifuge von der Bakterienzellen
enthaltenden Mutterlauge abgetrennt. Es wurden auf diese Weise 140 g gut ausgebildeter Kristalle erhalten,
die nicht durch Bakterienzellen verunreinigt waren. Der anhaftende Wassergehalt betrug 15,7%·
51,4 g konzentrierte Schwefelsäure wurden mit 206 ecm der in der zweiten Stufe eines früheren Verfahrens
erhaltenen Glutaminsäurewaschwässer verdünnt und danach unter Rühren das in der ersten Verfahrensstufe
erhaltene Zinkglutamat zugesetzt. Die Kristalle lösten sich bald auf, und es stellte sich ein
pH-Wert von 3,2 in der Lösung ein. Es bildeten sich gute Glutaminsäurekristalle aus. Es wuiden durch
Abtrennung 63,9 g reine und wenig gefärbte Kristalle erhalten.
1122 g von der Zinkglutamat-Mutterlauge wurden auf das Zehnfache ihres ursprünglichen Volumens verdünnt,
mit 304 ecm eines feuchten Kationenaustauscherharzes in Berührung gebracht, um die Zinkionen
zu adsorbieren, und danach verworfen. Mit den restlichen 600 g dieser Mutterlauge wurde das an
dem Harz adsorbierte Zink eluiert und die abfließende Flüssigkeit in die erste Verfahrensstufe eines folgenden
Verfahrens eingeführt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Isolierung von Glutaminsäure aus Bakterienzellen enthaltenden Glutaminsäure-Fermentationsmedien,
dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Fermentationsmedium Lieferanten für Zinkionen im pH-Bereich von 5,0 bis 10,5 zusetzt, den pH-Wert des Mediums nach
der Bildung von Zinkglutamat-Kristallisationskernen auf einen pH-Wert im Beieich von 5,5 bis
7,5 einstellt, das Zinkglutamat nach Beendigung der Kristallisation von dem Fermentationsmedium
abtrennt, im wäßrigen System mit Säure im pH-Bereich von 2,5 bis 4 zersetzt und die gebildete
kristalline Glutaminsäure abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil der nach der Abtrennung
der kristallinen Glutaminsäure erhaltenen Mutterlauge verdünnt, zur Adsorption der in der
Mutterlauge enthaltenen Zinkionen mit einem Kationenaustauscherharz behandelt, und danach
die Zinkionen aus dem Kationenaustauscherharz mit dem restlichen Teil der Mutterlauge eluiert,
die man dann als Lieferant für Zinkionen in die Zinkglutamat-Kristallisationsstufe eines späteren
Ansatzes einführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 025 885.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 025 885.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1202795X | 1961-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1202795B true DE1202795B (de) | 1965-10-14 |
Family
ID=14782291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40827A Pending DE1202795B (de) | 1961-07-28 | 1962-07-27 | Verfahren zur Isolierung von Glutaminsaeure aus Fermentationsmedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1202795B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025885B (de) * | 1954-02-01 | 1958-03-13 | Int Minerals & Chem Corp | Herstellung von Zinksalzen der Glutaminsaeure |
-
1962
- 1962-07-27 DE DEA40827A patent/DE1202795B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025885B (de) * | 1954-02-01 | 1958-03-13 | Int Minerals & Chem Corp | Herstellung von Zinksalzen der Glutaminsaeure |
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