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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem mit einem
Brennstoffkreislauf, der Brennstoff zirkuliert und einer Brennstoffzelle
zuführt. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Brennstoffzellensystem, bei
welchem der Brennstoffkreislauf mit einer Brennstoffpumpe und einem
Ejektor ausgestattet ist.
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Stand der Technik
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
den vergangen Jahren hat die Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle
als Energiequelle für ein
Elektrofahrzeug etc. zunehmend an Attraktivität gewonnen. Die Polymer-Elektrolyt-Festbrennstoffzelle
(PEFC) kann auch bei normaler Temperatur Energie erzeugen und findet
in der Praxis vielfältig
Anwendung.
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Allgemein
ist eine Brennstoffzelle unterteilt in einen Kathodenpol auf der
einen Seite und einen Anodenpol auf der anderen Seite, wobei dazwischen eine
Polymer-Elektrolyt-Membrane angeordnet ist. Es handelt sich hierbei
um ein System, welches eine externe Last durch elektrische Energie
antreibt, die erzeugt wird durch die chemische Reaktion von Sauerstoff,
der in der dem Kathodenpol zugeführten
Luft enthalten ist, und Wasserstoff, der dem Anodenpol zugeleitet
wird.
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Bei
einer Brennstoffzelle mit der oben beschriebenen Anordnung muss
weitaus mehr Wasserstoff und Luft zugeführt werden als eine Brennstoffzelle
verbraucht, um in der Brennstoffzelle erzeugtes Kondenswasser abzuleiten
oder um eine Beschädigung
der Brennstoffzelle aufgrund von Brennstoffmangel zu verhindern.
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Im übrigen wird
die Brennstoffzelle mit Wasserstoff aus einem Hochdruckwasserstofftank
wie z. B. einem Zylinder gespeist. Wenn unverbrauchter Wasserstoff
an die Atmosphäre
abgegeben wird, ist dies eine Ursache für eine bedeutende Verschlechterung
des Wasserstoffverbrauchs. Deshalb wurde ein Brennstoffkreislauf
des Brennstoffzellensystems so ausgelegt, dass Wasserstoff durch
einen Ejektor, der eine Art Wasserstoffpumpe (Brennstoffpumpe) ist, deren
Ansaugen und Ausstoßen
durch bewegliche Teile wie ein Rotationsmechanismus und ein sich
hin- und herbewegendes
Teil bewerkstelligt wird, oder durch eine Strahlpumpe zirkuliert
wird, wie das in den 19 und 20 dargestellt
ist.
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Ein
Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems ist in der nachstehend
beschriebenen Weise angeordnet.
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Ein
Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems 100, in
dem der Brennstoff lediglich mit einer Wasserstoffpumpe zirkuliert
wird, entspannt den Druck des aus einem Hochdruckwasserstofftank 104 geförderten
Wasserstoffs mit Hilfe eines Reglers 103, wie das in 19 gezeigt
ist. Der dekomprimierte Wasserstoff wird durch einen Brennstoffzufuhrkanal 105 in
eine Brennstoffzelle 101 geleitet. Wasserstoff, der in
die Brennstoffzelle 101 gespeist wird, reagiert mit Sauerstoff,
der in der Luft enthalten ist, die zu einer Kathodenpolseite geleitet
wird, um die Erzeugung von elektrischer Energie in der Brennstoffzelle 101 zu
bewirken. Der restliche Wasserstoff, der keine Reaktion eingegangen
und in der Brennstoffzelle 101 vorhanden ist, wird aus
der Brennstoffzelle 101 abgeleitet und durch eine Wasserstoffpumpe 102 angesaugt,
die in einem Strömungskanal 106 des
Brennstoffkreises angeordnet ist. Den unverbrauchten Wasserstoff,
der durch die Wasserstoffpumpe 102 angesaugt und ausgestoßen wird,
lässt man
stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 102 in den Wasserstoff einströmen, der
durch den Wasserstoffzufuhrkanal 105 strömt, und
führt ihn
zurück,
damit er der Brennstoffzelle 101 zugeleitet wird.
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Zum
anderen ist ein Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems
auch in folgender Weise angeordnet.
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Ein
Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems
200, in
dem der Brennstoff lediglich durch einen Ejektor zirkuliert wird,
entspannt den Druck des aus einem Hochdruckwasserstofftank
204 geförderten
Wasserstoffs mit Hilfe eines Reglers
203, wie das in
20 gezeigt
ist. Dann wird der dekomprimierte Wasserstoff einem Ejektor
202 zugeleitet.
Der dem Ejektor
202 solchermaßen zugeführte Wasserstoff erzeugt, ehe
er in die Brennstoffzelle
201 geleitet wird, einen Unterdruck.
Der in die Brennstoffzelle
201 geleitete Wasserstoff reagiert
mit Sauerstoff in einer Umgebungsluft, die zur Kathodenpolseite
geleitet wird, um die Erzeugung von elektrischer Energie in der
Brennstoffzelle
201 zu bewirken. Der vorhandene unverbrauchte
Wasserstoff wird aus der Brennstoffzelle
201 abgeleitet,
und man lässt
ihn in eine Ansaugöffnung
202a,
an der der Unterdruck des Ejektors
202 vorhanden ist, einströmen. Der
einströmende
unverbrauchte Wasserstoff wird in dem Ejektor
202 mit dem
aus dem Regler
203 zugeführten Wasserstoff vermischt
und verdichtet und in die Brennstoffzelle
201 zurückgeleitet.
Brennstoffzellensysteme mit einem Brennstoffkreislauf, bei denen
unverbrauchter Brennstoff durch einen Ejektor zum Brennstoffeingang
zurückgeführt wird,
sind z. B. aus der
JP 08-236131
A und der
JP
09-213353 A bekannt.
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Da
jedoch der Wasserstoff bei dem nur die Wasserstoffpumpe 102 aufweisenden
Brennstoff kreislauf des Brennstoffzellensystems 100 alleine durch
die Wasserstoffpumpe 102 zirkuliert wird, muss von nur
einer Wasserstoffpumpenanordnung 102 ein breites Spektrum
an Durchflussraten abgedeckt werden. Dadurch stellt sich das Problem,
dass die Wasserstoffpumpe 102 an sich hochgesetzt werden
muss, um zu arbeiten, wo der Wirkungsgrad schlecht ist. Dies wiederum
ist mit dem Problem eines höheren
Energieverbrauchs verbunden.
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Auch
wird bei einem Brennstoffkreislauf des nur einen Ejektor 202 aufweisenden
Brennstoffzellensystems 200 der Unterdruck durch Nutzung
von Druckenergie in dem Hochdruckwasserstofftank 204 erzeugt,
und dieser Unterdruck wird in der Weise genutzt, dass man den aus
der Brennstoffzelle 201 abgeleiteten unverbrauchten restlichen
Wasserstoff in den aus dem Regler 203 zugeführten Wasserstoff einströmen lässt, mit
dem er anschließend
vermischt und nach einer Verdichtung zurückgeführt wird. Bei dem Brennstoffkreislauf
des Brennstoffzellensystems 100, bei dem nur eine Wasserstoffpumpe 102 vorgesehen
ist, wird hingegen Druckenergie verschwendet.
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Andererseits
stellt sich auch bei dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems 200 mit
einem Ejektor 202 ein Problem. Da nämlich in den Ejektor 202 eine
Düse zur
Umwandlung von Druckenergie in Geschwindigkeitsenergie eingesetzt
ist, kommt es bei einer zur Zeit der Fahrzeugbeschleunigung rasch
ansteigenden Leistung der Brennstoffzelle 201 zu einer
in 21 dargestellten Ansprechverzögerung,
die mit dem Problem verbunden ist, dass die Zirkulationsflußrate nicht
sofort den Zielwert erreicht.
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Wenn
dagegen die Leistung der Brennstoffzelle 201 zur Zeit der
Fahrzeugverzögerung
nach unten abnimmt, da die Brennstoffzelle 201 keinen Wasserstoff
verbraucht, wie das in 21B dargestellt ist,
wird die Unterdruckerzeugung in dem Ejektor 202 eingestellt.
Deshalb findet keine Zirkulation mehr statt, wodurch das Problem
entsteht, das die Zirkulationsflußrate des Ejektors 202 sofort
sinkt.
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H.
Gehrke et all., ”The
Hermes Fuel Cell Power Plant”,
Proceedings of the European Space Power Conference; Madrid, 2.–6. Oktober
1989, p. 208–209,
zeigt in 7 ein Alkali-Brennstoffzellensystem
für Raumfahrzeuge,
mit einem Brennstoffkreislauf, umfassend: eine Brennstoffzelle,
die mit Brennstoff und mitgeführtem
Sauerstoff als Oxidationsmittel gespeist ist und elektrische Energie
erzeugt; einen Brennstoffzufuhrkanal für die Zufuhr von Brennstoff
zur Brennstoffzelle; einen Brennstoffzirkulationskanal, welcher
aus der Brennstoffzelle abgeführten
unverbrauchten Brennstoff in den Brennstoffzufuhrkanal zurückführt; einen
Brennstoffventilator, der den unverbrauchten Brennstoff ansaugt
und ausstößt; und
einen Ejektor, der unter Nutzung von durch die Brennstoffströmung entstehendem
Unterdruck den unverbrauchten Brennstoff ansaugt und eine Einmischung
dieses unverbrauchten Brennstoffs in den Brennstoff, der anschließend in
die Brennstoffzelle geleitet wird, bewirkt.
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Aufgabenstellung
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Beseitigung der vorstehend genannten Probleme wird ein Brennstoffzellensystem
gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Und zwar wird erfindungsgemäß ein Brennstoffkreislauf des
Brennstoffzellensystems erreicht, der sicherstellen kann, dass die
zur Zeit der Leistungsänderung
in der Brennstoffzelle benötigte
Brennstoff-Zirkulationsflußrate
vorhanden ist, und bei dem eine Brennstoffpumpe per se unter Steuerung/Regelung
des Energieverbrauchs gedrosselt werden kann.
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Zur
Beseitigung der vorgenannten Probleme umfasst ein Brennstoffkreislauf
des Brennstoffzellesystems gemäß Anspruch
1:
- – eine
Brennstoffzelle, die elektrische Energie erzeugt, indem sie mit
Brennstoff und mit einem Oxidationsmittel gespeist wird;
- – einen
Brennstoffzufuhrkanal für
die Zufuhr von Brennstoff zur Brennstoffzelle;
- – einen
Brennstoffzirkulationskanal, der dafür sorgt, dass aus der Brennstoffzelle
abgeführter unverbrauchter
Brennstoff in den Brennstoffzufuhrkanal einströmt, der den Brennstoff zirkulieren lässt;
- – eine
Brennstoffpumpe, die den unverbrauchten Brennstoff ansaugt und ausstößt;
- – und
einen Ejektor, der unter Nutzung des Unterdrucks, der erzeugt wird,
wenn Brennstoff strömt, den
unverbrauchten Brennstoff einsaugt, damit der Brennstoff in den
der Brennstoffzelle zugeführten
Brennstoff einströmt.
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Gemäß der in
Anspruch 1 angegebenen Erfindung werden die nachstehend genannte
Arbeitsweise und die nachstehend genannten Wirkungen erzielt.
- (1) Bei Zufuhr von Brennstoff zu einer Brennstoffzelle,
während
der Brennstoff zirkuliert, können Druckenergien
einer Brennstoffzufuhrquelle von einem Ejektor gespeichert werden.
Dies trägt dazu
bei, die Erhöhung
des Energieverbrauchs einer Brennstoffpumpe zu verhindern, was bisher ein
Problem war, wenn Brennstoff alleine durch die Brennstoffpumpe zirkuliert
wurde.
- (2) Da eine Brennstoffpumpe vorhanden ist, ist es auch möglich, die
Last beliebig zu ändern.
Dadurch kann das Problem der Ansprechverzögerung zur Zeit der Leistungsänderung
(zum Beispiel bei der Beschleunigung/Verzögerung von Fahrzeugen) in einer
Brennstoffzelle und der abnehmenden Zirkulationsflußrate des
Ejektors behoben werden, indem eine Brennstoffpumpe zeitweise betrieben
wird.
- (3) Dadurch, dass sowohl ein Ejektor als auch eine Brennstoffpumpe
vorgesehen sind, lässt
sich ein Leistungsabfall der einen durch die jeweils andere Einrichtung
kompensieren, während
eine der beiden Einrichtungen nicht arbeitet.
- (4) In einem Betriebsbereich, in dem die Pumpe kaum arbeitet
oder in dem sie stillsteht, wird unnötiger Druckverlust, der dadurch
entsteht, dass unverbrauchter Brennstoff (oder ein Mischgas aus dem
unverbrauchten Brennstoff und der Brennstoffzelle zugeführtem Brennstoff)
die Brennstoffzelle passiert, vermieden.
- (5) In einem Betriebsbereich, in dem der Ejektor kaum Druckenergien
speichern kann, wird unnötiger
Druckverlust, der dadurch entsteht, dass unverbrauchter Brennstoff
(oder ein Mischgas aus dem unverbrauchtem Brennstoff und der Brennstoffzelle
zugeführtem
Brennstoff) den Ejektor passiert, vermieden.
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Bei
dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems gemäß Anspruch
2 ist weiterhin die Brennstoffpumpe in dem Brennstoffzirkulationskanal angeordnet,
der in die Ansaugöffnung
mündet,
die zu dem in dem Brennstoffzufuhrkanal angeordneten Ejektor gehört.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Anordnung wird ein Kompressionsvorgang
in zwei Schritten durchgeführt,
um das von einem Ejektor und einer Pumpe jeweils geforderte Kompressionsvermögen aufzuteilen
und dadurch den Synergieef fekt zu erreichen, dass beispielsweise
seitens des Ejektors die Luftströmungsrate
verbessert wird und seitens der Brennstoffpumpe der Energieverbrauch reduziert
wird.
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Bei
dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems gemäß Anspruch
3 ist darüber
hinaus ein Strömungskanal
vorgesehen, der von dem Brennstoffzirkulationskanal abzweigt und
zwischen dem Ejektor und der Brennstoffzelle in den Brenn stoffzufuhrkanal
einmündet,
wobei man durch die Anordnung der Brennstoffpumpe in diesem Strömungskanal
zwei Strömungskanäle des Brennstoffkreises erhält.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 wird die Durchflussrate, für die eine Brennstoffpumpe
und ein Ejektor verantwortlich sind, jeweils geteilt. Da die Durchflussrate,
für die
eine Brennstoffpumpe verantwortlich ist, gering wird, kann eine
Brennstoffpumpe per se gedrosselt werden.
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Bei
dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems gemäß Anspruch
4 ist die Brennstoffpumpe zwischen dem Ejektor und der Brennstoffzelle in
dem Brennstoffzufuhrkanal angeordnet.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 4 angegeben werden der Brennstoffzelle zugeleiteter Brennstoff
(Trockengas) und der aus der Brennstoffzelle abgeleitete unverbrauchte
Brennstoff (gesättigter
Dampf) durch den Ejektor vermischt. Dies bewirkt mit Sicherheit,
dass ungesättigtes
Dampfgas an dem Auslass des Ejektors erzeugt wird, und dieses Gas wird
einer Verdichtung durch eine stromabwärtige Brennstoffpumpe unterzogen.
Dabei kann die Entstehung von Kondenswasser als Begleiterscheinung
der Verdichtung im Vergleich zu anderen Prozessen weitestgehend
verringert werden.
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Bei
dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems gemäß Anspruch
5 ist darüber
hinaus ein Entleerungsventil in einer Entleerungsleitung, die von
dem Brennstoffzirkulationskanal abzweigt, und/oder ein Rückschlagventil
in dem Brennstoffzirkulationskanal vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 5 angegeben werden die folgende Arbeitsweise und
die folgenden Wirkungen erzielt.
- (1) Durch
die Anordnung eines Entleerungsventils können Stickstoff, der über die
Brennstoffzelle 1 durch einen Stack von Brennstoffzellen
wandert, und von der Brennstoffzelle abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abgeschieden
und aus dem System abgeführt
werden.
- (2) Durch die Anordnung des Rückschlagventils wird verhindert,
dass der momentan in die Brennstoffzelle geleitete Brennstoff in
den Brennstoffzirkulationskanal zurückströmt, ohne die Brennstoffzelle
zu passieren, wenn der aus der Brennstoffzelle abgeleitete unverbrauchte
Brennstoff mittels eines Entleerungsventils entleert wird.
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Bei
dem Brennstoffkreislauf des Brennstoffzellensystems nach Anspruch
6 ist zusätzlich
das Rückschlagventil
ein elektromagnetisches Rückschlagventil,
das auf Grundlage des Mengenzustands des Brennstoffkreislaufes des
Brennstoffzellensystems betrieben wird.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 6 angegeben kann durch die Verwendung eines elektromagnetischen
Rückschlagventils
anstelle eines mechanischen Rückschlagventils
der Druckverlust des Rückschlagventils
gering gestaltet werden, wodurch sich die Zirkulationsflußrate des
Brennstoffs verbessert.
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Bei
den Brennstoffzellenkreislauf des Brennstoffzellensystems gemäß Anspruch
7 ist außerdem ein
Bypass-Strömungskanal
vorgesehen, in dem das Ventil für
die Umgehung des in dem Brennstoffzufuhrkanal vorgesehenen Ejektors
angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 kann selbst dann, wenn eine Brennstoffzelle bei
der Fahrzeugbeschleunigung etc. kurzfristig mit viel Brennstoff
versorgt werden muss, diese Versorgung bei einem guten Ansprechverhalten
erfolgen.
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Ausführungsbeispiel
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FIGURENKURZBESCHREIBUNG
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1A ist
ein allgemeines Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Brennstoffzellenkreislaufes
des Brennstoffzellensystems, die nicht durch den Anspruch 1 gedeckt
ist.
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1B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals der ersten Ausführungsform eines Brennstoffzellenkreislaufes
des Brennstoffzellensystems.
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1C ist
die Darstellung einer Relation zwischen einem Differenzdruck des
Ejektors und der Zirkulationsflußrate.
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2 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung einer zweiten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems zeigt, das
nicht durch den Anspruch 1 gedeckt ist.
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3 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung einer dritten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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4 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung einer vierten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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5A ist
ein allgemeines Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung.
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5B ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine mehr bevorzugte beispielhafte
Modifikation der fünften
Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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6A ist
ein allgemeines Blockdiagramm einer sechsten Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems, das nicht durch
den Anspruch 1 gedeckt ist.
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6B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals der sechsten Ausführungsform eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems.
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7A ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine siebte Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems zeigt, das nicht
durch den Anspruch 1 gedeckt ist.
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7B ist
eine erläuternde
Darstellung der Installationsstelle eines Rückschlagventils, das nicht durch
den Anspruch 1 gedeckt ist.
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8A ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine achte Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems, das nicht durch
den Anspruch 1 gedeckt ist.
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8B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals der achten Ausführungsform eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems.
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9 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine neunte Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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10 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine zehnte Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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11 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine elfte Ausführungsform
eines Brennstoffkreislaufs des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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12 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine zwölfte Ausführungsform eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
zeigt.
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13 ist
eine Darstellung (jedoch bei einer im wesentlichen festen Durchflussrate
des einer Brennstoffzelle 1 zugeführten Wasserstoffs), die das jeweilige
Verhältnis
der Durchflussrate zu einem Ausgangsstrom der Brennstoffzelle bei
Betrieb des Ejektors hauptsächlich
in einem Bereich hoher Last und bei Betrieb einer Wasserstoffpumpe
in einem Bereich niedriger Last zeigt.
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14 ist
eine Darstellung (jedoch bei einer im wesentlichen festen Durchflussrate
des einer Brennstoffzelle 1 zugeführten Wasserstoffs), die das jeweilige
Verhältnis
der Durchflussrate zu einem Ausgangsstrom der Brennstoffzelle bei
Betrieb des Ejektors hauptsächlich
in einem Bereich niedriger Last und bei Betrieb einer Wasserstoffpumpe
in einem Bereich hoher Last zeigt.
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15 ist
eine erläuternde
Darstellung der Unterstützungsfunktion
einer Wasserstoffpumpe zur Zeit der Fahrzeugbeschleunigung.
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16 ist
eine erläuternde
Darstellung der Unterstützungsfunktion
einer Wasserstoffpumpe zur Zeit einer Fahrzeugverlangsamung.
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17 ist
eine Darstellung der Relation des Druckverlustes zur Durchflussrate
eines mechanischen Rückschlagventils
und eines elektromagnetischen Rückschlagventils.
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18A ist eine Darstellung des Systems das eine
Gegenströmung
mittels Druck erfasst und nicht durch den Anspruch 1 gedeckt ist.
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18B ist eine Darstellung des Systems, das eine
Gegenströmung
mittels Temperatur erfasst und nicht durch den Anspruch 1 gedeckt
ist.
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18C ist eine Darstellung des Systems, das eine
Gegenströmung
mittels des Taupunkts und der Feuchtigkeit erfasst und nicht durch
den Anspruch 1 gedeckt ist.
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18D ist eine Darstellung des Systems, das eine
Gegenströmung
durch die Strömungsrate eines
Strömungskanals
erfasst und nicht durch den Anspruch 1 gedeckt ist.
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19 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems zeigt, welcher Brennstoff lediglich
mit Hilfe einer konventionellen Wasserstoffpumpe zirkuliert.
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20 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung eines Brennstoffkreislaufs
des Brennstoffzellensystems zeigt, welcher Brennstoff lediglich
mit Hilfe eines konventionellen Ejektors zirkuliert;
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21A ist eine erläuternde Darstellung der Probleme
in einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems, der den Brennstoff
lediglich mit Hilfe eines Ejektors etc. zirkuliert, zur Zeit der
Fahrzeugbeschleunigung.
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21B ist eine erläuternde Darstellung der Probleme
in einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems, der den Brennstoff
lediglich mit Hilfe eines Ejektors etc. zirkuliert, zur Zeit der
Fahrzeugverlangsamung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Brennstoffkreislaufs
(im Folgenden auch Brennstoffkreis genannt) des in Fahrzeugen mitgeführten Brennstoffzellensystems
werden nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 18 beschrieben.
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Zunächst wird
der Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems (Typ Serienhybrid)
gemäß der ersten
bis fünften
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert.
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Ein
Serienhybridtyp ist ein Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems,
der einen Ejektor im Brennstoffzufuhrkanal und eine Brennstoffpumpe
im Brennstoffzirkulationskanal hat, wobei eine Brennstoffzelle zwischengeschaltet
ist.
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Zuerst
wird ein Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der ersten
Ausführungsform
mit Bezug auf 1 beschrieben. Dabei
ist 1A ein allgemeines Blockdiagramm der ersten Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems. 1B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals der ersten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems, und 1C ist
ein Diagramm, das die Relation zwischen dem Differenzdruck des Ejektors
und der Zirkulationsflußrate
zeigt.
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In
einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems gemäß der ersten
Ausführungsform
umfasst der Hauptteil:
- – eine Brennstoffzelle 1,
die elektrische Energie erzeugt, indem sie mit Wasserstoff als Brennstoff und
mit sauerstoffhaltiger Luft als Oxidationsmittel gespeist wird;
- – einen
Brennstoffzufuhrkanal 7 zur Zufuhr von Wasserstoff aus
einem Hochdruckwasserstofftank 4 zur Brennstoffzelle 1;
- – einen
in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Regler 3 zur
Einstellung des Drucks des der Brennstoffzelle 1 zugeführten Wasserstoffs;
- – einen
Ejektor 2 mit einer Ansaugöffnung 2a, der unter
Anwendung des durch die Wasserstoffströmung in dem Ejektor erzeugten
Unterdrucks bewirkt, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes unverbrauchtes
Anodenabgas in Wasserstoff eingemischt wird, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 geleitet wird;
- – einen
Brennstoffzirkulationskanal 6, in dem aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes unverbrauchtes Anodenabgas
veranlasst wird, in den Ejektor 2 einzumünden, um
den Wasserstoff zu zirkulieren; und
- – eine
Wasserstoffpumpe 5, die eine in dem Brennstoffzirkulationskanal 6 angeordnete
Brennstoffpumpe ist, die Anodenabgas ansaugt und ausstößt.
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Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der ersten Ausführungsform
mit der vorstehenden Anordnung wird unter Bezugnahme auf 1A beschrieben.
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Druckgaswasserstoff
wird bereits vorab an einer Druckgaswasserstoffabfüllstelle
durch eine Wasserstoff-Einfüllöffnung (nicht
gezeigt) zugeführt und
in dem Hochdruckwasserstofftank 4, der in Fahrzeugen mit
Brennstoffzelle mitgeführt
wird, gespeichert (der Fülldruck
beträgt
z. B. 20–50
MPaG, wobei MPaG den Manometerdruck bezeichnet).
- (1)
Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Nach Bedarf wird Wasserstoff aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 durch
den Brennstoffzufuhrkanal 7 in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 geleiteter
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der Umgebungsluft, die
ein in die Brennstoffzelle 1 geleitetes Oxidationsmittel
ist, und erzeugt in der Brennstoffzelle 1 elektrische Energie.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener unverbrauchter
Wasserstoff wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt, von
der Wasserstoffpumpe, die eine Brennstoffpumpe ist, angesaugt und
ausgestoßen
und zur Rückkehr
zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst.
- (5) Anodenabgas, das zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 zurückgeführt wurde,
wird mit dem Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist, vermischt und verdichtet
und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
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Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der ersten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise gilt Folgendes:
- (1) Wenn Wasserstoff unter Zirkulation durch
einen Ejoktor 2 in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, lässt
sich eine Erhöhung
des Energieverbrauchs, die bei Zirkulation von Wasserstoff alleine
durch die Wasserstoffpumpe 5 ein Problem bereitet hat, kontrollieren/steuern,
da der Ejektor 2 Druckenergien aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 speichern
kann.
- (2) Außerdem
kann dadurch, dass die Wasserstoffpumpe 5 vorgesehen ist,
die Last beliebig geändert
werden. Dies trägt
zur Behebung von Problemen bei, wie sie im Falle einer Zirkulation
alleine durch den Ejektor 2 entstanden sind, so zum Beispiel
eine Ansprechverzögerung
des Ejektors 2 zur Zeit der Leistungsänderung in der Brennstoffzelle 1 (z.
B. bei der Beschleunigung/Verzögerung
von Fahrzeugen) oder eine abnehmende Zirkulationsflußrate des
Ejektors 2.
- (3) Wenn entweder der Ejektor 2 oder die Wasserstoffpumpe 5 nicht
arbeitet, so kann die eine Vorrichtung den Leistungsausfall der
jeweils anderen Vorrichtung kompensieren.
- (4) Indem der Ejektor 2 und die Wasserstoffpumpe 5 in
einem Brennstoffzufuhrkanal 7 bzw. in einem Brennstoffzirkulationskanal 6 angeordnet sind,
erfolgt die Anhebung des Drucks_P für die Wasserstoffzufuhr zur
Brennstoffzelle 1 nicht in einem Schritt, sondern in zwei
Schritten, indem jede der Einrichtungen zum Einsatz kommt. Demzufolge
kann die Durchflussrate seitens des Ejektors 2 verbessert
werden (da der Druckverlust_Pe vor und hinter dem Ejektor 2 reduziert
und die Zirkulationsflußrate
erhöht
wird, weil das Verhältnis zwischen
dem Druckverlust_Pe und der Zirkulationsflußrate Qe des Ejektors 2 in 1C umgekehrt
proportional ist). Was die Wasserstoffpumpe 5 anbelangt,
kann der Energieverbrauch aufgrund der reduzierten Kompressionsarbeit
verringert werden. Dadurch wird ein Synergieeffekt erzielt.
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Es
folgt die Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems unter Bezugnahme
auf 2. 2 ist eine allgemeine Darstellung
der gesamten Anordnung des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
einer zweiten Ausführungsform.
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Der
Unterschied zwischen der Anordnung des Brennstoffzellensystems des
Typs mit Brennstoffzirkulation der zweiten Ausführungsform und der Anordnung
des Brennstoffzellensystems des Typs mit Brennstoffzirkulation der
ersten Ausführungsform ist
wie in 2 dargestellt und besteht darin, dass eine Entleerungsleitung 9 vorgesehen
ist, die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt
und für die
Ableitung des Fluids aus dem System dient; ein Entleerungsventil 10,
das in dieser Entleerungsleitung 9 beliebig geöffnet und
geschlossen wird; und ein Rückschlagventil 8,
das eine Strömung
von der Wasserstoffpumpe 5 zu dem Ejektor 2 zulässt und eine
Strömung
von dem Ejektor 2 zur Wasserstoffpumpe 5 stromabwärts der
Wasserstoffpumpe, die eine in dem Brennstoffzirkulationskanal 6 des
Brennstoffzellensystems der zweiten Ausführungsform angeordnete Brennstoffpumpe
ist, verhindert.
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Soweit
Bauteile und Abschnitte der zweiten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems mit jenen der ersten Ausführungsform
identisch sind und zur Erläuterung
herangezogen werden, tragen diese die gleichen Bezugszeichen.
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Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der zweiten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Druckgaswasserstoff
wird bereits vorher an einer Abfüllstelle
für Druckgaswasserstoff
durch eine (nicht gezeigte) Druckgaswasserstoff-Einfüllöffnung (z.
B. bei einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) eingefüllt
und in einem in Brennstoffzellenfahrzeugen mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch einen Brennstoffzufuhrkanal 7 aus
einem Hochdruckwasserstofftank 4 zu einer Brennstoffzelle 1 geleitet.
Dabei wird der Zuleitungsdruck von Wasserstoff zur Brennstoffzelle 1 durch
den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 gespeister
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die als Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener Wasserstoff,
der keine Reaktion eingegangen ist, wird als Anodenabgas aus der
Brennstoffzelle 1 abgeführt,
von der Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe ist,
angesaugt und ausgestoßen und
veranlasst, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren.
- (5) Anodenabgas, das zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 zurückgeführt wurde,
wird mit dem Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist, vermischt und verdichtet,
um zur Brennstoffzelle 1 zurückgeführt werden.
- (6) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird das in der von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigenden Entleerungsleitung 9 vorgesehene
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
vorgenommen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung vorgenommen wird, strömt Wasserstoff
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 dank des stromabwärts der
Wasserstoffpumpe 5 angeordneten Rückschlagventils 8 nicht
rückwärts. Daher
gibt es keinen Brennstoffmangel in der Brennstoffzelle 1.
Infolgedessen wird die Brennstoffzelle 1 stabil betrieben.
Außerdem
kann ein Rückschlagventil 8 stromaufwärts der
Wasserstoffpumpe 5 vorgesehen sein.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der zweiten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung gilt:
- (1)
Dank der Anordnung des Entleerungsventils 10 in der von
dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigenden Entleerungsleitung 9 und
des Rückschlagventils 8 in
dem Brennstoffzirkulationskanal 6 werden eine ansonsten
durch die Ansammlung von Kondenswasser in der Brennstoffzelle 1 verursachte Überflutung
oder ein Brennstoffmangel (Verzögerung)
in der Brennstoffzelle 1 verhindert, so dass die Brennstoffzelle 1 stabil betrieben
werden kann.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems einer dritten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist
eine allgemeine Darstellung der gesamten Anordnung des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der dritten Ausführungsform.
-
Der
Unterschied zwischen der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
dritten Ausführungsform
und der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffsystems
der zweiten Ausführungsform
liegt darin, dass ein Bypass-Strömungskanal 11,
der die Wasserstoffpumpe 5 umgeht, die eine Brennstoffpumpe
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der zweiten Ausführungsform
ist, und ein Ventil 12 vorgesehen sind, das, wie in 3 gezeigt
ist, in diesem Bypass-Strömungskanal 11 in
dem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der dritten Ausführungsform
beliebig geöffnet
werden kann.
-
Soweit
Bauteile und Abschnitte der dritten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems mit jenen der zweiten Ausführungsform
identisch sind und für
die Erläuterung
herangezogen werden, tragen diese die gleichen Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
dritten Ausführungsform
mit einer derartigen Anordnung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Druckgaswasserstoff wird bereits vorher an einer Abfüllstelle
für Druckgaswasserstoff
durch eine (nicht gezeigte) Druckgaswasserstoff-Einfüllöffnung (z.
B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) eingefüllt
und in einem in Brennstoffzellenfahrzeugen mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Brennstoffzufuhrkanal 7 von
einem Hochdruckwasserstofftank 4 zu einer Brennstoffzelle 1 geleitet.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 gespeister
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die als Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener Wasserstoff,
der keine Reaktion eingegangen ist, wird als Anodenabgas aus der
Brennstoffzelle 1 abgeführt,
von der Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe ist,
angesaugt und ausgestoßen und
veranlasst, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren.
- (5) Anodenabgas, das zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 zurückgeführt wurde,
wird mit dem Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist, vermischt und verdichtet,
um in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt werden.
- (6) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird das in der von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigenden Entleerungsleitung 9 vorgesehene
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
vorgenommen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung vorgenommen wird, strömt Wasserstoff
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 dank des stromabwärts der
Wasserstoffpumpe 5 angeordneten Rück schlagventils 8 nicht
rückwärts, so
dass eine Brennstoffzelle stabil betrieben werden kann. Ein Rückschlagventil
kann auch stromaufwärts
der Wasserstoffpumpe 5 vorgesehen sein.
- (8) In einem Betriebsbereich, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie stillsteht, kann aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
durch Öffnen
des Ventils 12, das in dem Bypass-Strömungskanal 11 angeordnet
ist, der von der Entleerungsleitung 9 abzweigt und mit einem
Abschnitt stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbunden ist, zur Seite des Bypass-Strömungskanals 11 geführt werden.
Dadurch lässt
sich unnötiger
Druckverlust vermeiden, der entsteht, wenn Anodenabgas in die Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der dritten Ausführungsform
mit oben beschriebener Anordnung:
In einem Betriebsbereich,
in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum arbeitet oder in dem
sie stillsteht, wird durch die Nutzung des Bypass-Strömungskanals 11, der
die Wasserstoffpumpe 5 umgeht, und des Ventils 12 in
diesem Bypass-Strömungskanal 11 ein
unnötiger
Druckverlust vermieden, dessen Entstehung durch aus der Brennstoffzelle 1 abgegebenes
Anodenabgas verursacht wird, das die Wasserstoffpumpe 5 passiert.
Da der Druckverlust verglichen mit dem Fall, in dem das Anodengas
die Wasserstoffpumpe 5 passiert, verringert wird, verbessert
sich die Zirkulationsflußrate
des Ejektors 2.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der vierten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nunmehr unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist
eine allgemeine Darstellung der gesamten Anordnung des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der vierten Ausführungsform. Der Unterschied
zwischen der vierten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems und der zweiten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems liegt darin,
dass ein Bypass-Strömungskanal 13 vorgesehen
ist, der stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe ist, abzweigt
und stromabwärts
des Ejektors 2 mündet,
und ein Ventil 14, das in dem in der vierten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems vorgesehenen
Bypass-Strömungskanal 13 beliebig
geöffnet und
geschlossen werden kann.
-
Die
Arbeitsweise des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
vierten Ausführungsform
mit einer derartigen Anordnung wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Druckgaswasserstoff wird bereits vorher an einer Abfüllstelle
für Druckgaswasserstoff
durch eine (nicht gezeigte) Druckgaswasserstoff-Einfüllöffnung (z.
B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) eingefüllt
und in einem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Brennstoffzufuhrkanal 7 aus
einem Hochdruckwasserstofftank 4 in eine Brennstoffzelle 1 geleitet.
Dabei wird der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 zu
leitenden Wasserstoffs durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 gespeister
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die als Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener Wasserstoff,
der keine Reaktion eingegangen ist, wird als Anodenabgas aus der
Brennstoffzelle 1 abgeführt,
von der Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe ist,
angesaugt und ausgestoßen und
veranlasst, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren.
- (5) Anodenabgas, das zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 zurückgeführt wurde,
wird mit dem Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist, vermischt und verdichtet
und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
- (6) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird das in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehene
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
vorgenommen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung vorgenommen wird, strömt Wasserstoff
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 dank des im Unterstrom der
Wasserstoffpumpe 5 angeordneten Rückschlagventils 8 nicht
rückwärts. Daher
wird die Brennstoffzelle 1 stabil betrieben. Ein Rückschlagventil
kann auch stromaufwärts
der Wasserstoffpumpe 5 vorgesehen sein.
- (8) In einem Betriebszustand, in dem der Ejektor 2 kaum
Druckenergien speichern kann, wird durch das Öffnen des Ventils 14,
das in dem einen stromabwärtigen
Bereich einer Wasserstoffpumpe 5 mit einem stromabwärtigen Bereich
eines Ejektors 2 verbindenden Bypass-Strömungskanal 13 angeordnet
ist, veranlasst, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
die Seite des Bypass-Strömungskanals 13 passiert. Demzufolge
wird ein unnötiger
Druckverlust verhindert, der entsteht, wenn man das Anodenabgas
den Ejektor 2 passieren lässt.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der vierten Ausführungsform
mit oben beschriebener Anordnung:
In einem Betriebszustand,
in dem der Ejektor 2 kaum Druckenergien speichern kann,
wird durch die Nutzung des den Ejektor 2 umgehenden Bypass-Strömungskanals 13 und
eines Ventils 14 in diesem Bypass-Strömungskanal 13 ein
unnötiger
Druckverlust verhindert, der entsteht, indem aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
den Ejektor 2 in einem Zustand passiert, in dem es mit
Wasserstoff vermischt ist, der aus dem Druckgaswasserstoffbehälter 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist.
-
Da
der Druckverlust auf der Ansaugseite der Wasserstoffpumpe 5 im
Vergleich zu dem Fall verringert wird, in dem man das Anodenabgas
durch den Ejektor 2 passieren lässt, wird die Zirkulationsflußrate verbessert.
Demzufolge kann eine Erhöhung
des Energieverbrauchs der Wasserstoffpumpe 5 kontrolliert/gesteuert
werden.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der fünften Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5A beschrieben. 5A ist
eine allgemeine Darstellung der Gesamtanordnung des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der fünften Ausführungsform. Der Brennstoffkreis
des Brennstoffzellensystems der fünften Ausführungsform ist in der Weise
ausgelegt, dass der Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems
der dritten Ausführungsform
in den Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der vierten Ausführungsform
integriert ist. Das heißt
es handelt sich um den Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems,
gemäß welchem
ein Bypass 13 und 11 jeweils bei dem in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten
Ejektor 2 und auch bei der Wasserstoffpumpe 5,
die eine in dem Brennstoffzirkulationskanal 6 vorgesehene
Brennstoffpumpe ist, vorgesehen und Ventile 14 und 12 jeweils
in den Bypass-Strömungskanälen 13 und 11 angeordnet
sind.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der solchermaßen
angeordneten fünften
Ausführungsform
wir nunmehr unter Bezugnahme auf 5A beschrieben.
Druckgaswasserstoff wird vorab an einer Druckgaswasserstoffabfüllstelle
durch eine (nicht gezeigte) Füllöffnung eingefüllt (der
Fülldruck
beträgt
z. B. 20–50 MPaG)
und in dem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
des Fahrzeugs steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Brennstoffzufuhrkanal 7 von
einem Hochdruckwasserstofftank 4 zu einer Brennstoffzelle 1 geleitet.
Dabei wird der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 zu
leitenden Wasserstoffs durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 gespeister
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die als Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener Wasserstoff,
der keine Reaktion eingegangen ist, wird als Anodenabgas aus der
Brennstoffzelle 1 abgeführt,
von der Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe ist,
angesaugt und ausgestoßen und
veranlasst, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren.
- (5) Anodenabgas, das zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 zurückgeführt wurde,
wird mit dem Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist, vermischt und verdichtet
und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
- (6) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird das in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehene
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
vorgenommen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung vorgenommen wird, strömt Wasserstoff
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 dank des stromabwärts der
Wasserstoffpumpe 5 angeordneten Rückschlagventils 8 nicht
rückwärts.
- (8) In einem Betriebsbereich, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie stillsteht, wird durch das Öffnen des
Ventils 12, das in dem Bypass-Strömungskanal 11 angeordnet
ist, der von der Entleerungsleitung 9 abzweigt und mit einem
Bereich stromabwärts
der Wasserstoffpumpe verbunden ist, veranlasst, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
die Seite des Bypass-Strömungskanals 11 passiert. Dann
ist unnötiger
Druckverlust, der entsteht, indem man das Anodenabgas durch die
Wasserstoffpumpe 5 passieren lässt, vermeidbar.
- (9) In einem Betriebsbereich, in dem der Ejektor 2 kaum
Druckenergien speichern kann, vermeidet man durch das Öffnen des
Ventils 14, das in dem einen Bereich stromabwärts der
Wasserstoffpumpe 5 und einen Bereich stromabwärts des
Ejektors 2 verbindenden Bypass-Strömungskanal 13 vorgesehen
ist, und indem man aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
auf der Seite des Bypass-Strömungskanals 13 passieren lässt, einen
unnötigen
Druckverlust, der entsteht, wenn man das Anodenabgas Ejektor 2 passieren lässt.
-
Gemäß einer
Wasserstoffzufuhreinrichtung für
die Brennstoffzellen der fünften
Ausführungsform mit
der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise:
- (1) In einem Betriebsbereich, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie still steht, kann man einen unnötigen Druckverlust, der
dadurch entsteht, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
durch die Wasserstoffpumpe 5 geleitet wird, durch die Anordnung des
die Wasserstoffpumpe 5 umgehenden Bypass-Strömungskanals 11 und
des Ventils 12 in diesem Bypass-Strömungskanal 11 vermeiden. Deshalb
verbessert sich die Zirkulationsflußrate des Ejektors 2,
da im Vergleich zu dem Fall, in dem das Anodenabgas durch die Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird, der Druckverlust verringert wird.
- (2) In einem Betriebsbereich, in dem der Ejektor 2 kaum
Druckenergien speichern kann, kann man einen unnötigen Druckverlust, der dadurch
entsteht, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
in einem mit dem aus dem Hochdruckwasserstoffspeicher 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leitenden Wasserstoff gemischten
Zustand durch den Ejektor 2 geleitet wird, durch die Nutzung
des den Ejektor 2 umgehenden Bypass-Strömungskanals 13 und
des Ventils 14 in diesem Bypass-Strömungskanal 13 vermeiden.
-
Da
der Druckverlust auf der Ansaugseite der Wasserstoffpumpe 5 verglichen
mit dem Fall, in dem das Anodenabgas durch den Ejektor 2 geleitet
wird, geringer ist, verbessert sich die Zirkulationsflußrate. Infolgedessen
kann eine Erhöhung
des Energieverbrauchs der Wasserstoffpumpe 5 kontrolliert/gesteuert
werden.
-
- (3) Durch diese Synergieeffekte wird ein Brennstoffkreis
des Brennstoffzellensystems erreicht, bei dem eine Drosselung/Verkleinerung
der Pumpe 5 erreicht wird und der Energieverbrauch der Wasserstoffpumpe 5 kontrolliert/gesteuert
werden kann.
-
Mehr
bevorzugte Modifikationen eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der fünften
Ausführungsform
sind in 5B dargestellt. Der Unterschied
zur Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der fünften
Ausführungsform
liegt darin, dass ein Bypass-Strömungskanal 25a,
der einen Bereich stromaufwärts
und stromabwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Ejektors 2 umgeht,
und ein Ventil 26a vorgesehen sind, das in dem modifizieren
Beispiel in diesem Bypass-Strömungskanal 25a beliebig
geöffnet
und geschlossen werden kann. 5B zeigt
außerdem
ein allgemeines Blockdiagramm eines mehr bevorzugten modifizierten
Beispiels. Bauteile und Abschnitte, die identisch sind mit jenen
der ersten Ausführungsform
und die zu Beschreibungszwecken herangezogen werden, tragen die
gleichen Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise dieser mehr bevorzugten Modifikation eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der fünften Ausführungsform mit dieser Anordnung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5B beschrieben,
wobei der Einfachheit halber diejenigen Passagen weggelassen wurden, die
deckungsgleich mit den unter (1) bis (9) beschriebenen Arbeitsweisen
sind.
- (10) Durch den vorhandenden Bypass-Strömungskanal 25a,
der einen Abschnitt stromaufwärts
und stromabwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Ejektors 2 verbindet, und
durch das vorhandene Ventil 26a in diesem Bypass-Strömungskanal 25a kommt
es selbst im Fall eines hohen Bedarfs an Wasserstoff, der in die
Brennstoffzelle 1 gespeist werden muss, zu keiner durch
das Passieren des Ejektors bedingten Ansprechverzögerung,
so dass dem Bedarf vorteilhaft gefolgt werden kann.
-
Die
sechste Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems und die siebte
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems (Typ Parallelhybrid)
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
-
Ein
Parallelhybrid entspricht einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems,
bei welchem der Strömungskanal 15 in
der Weise angelegt ist, dass er von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt
und in einen Bereich stromabwärts
des Ejektors 2 einmündet,
so dass bei dem vorstehend beschriebenen Reihenhybridtyp des Brennstoffkreises des
Brennstoffzellensystems zwei Strömungskanäle des Brennstoffkreises
mit Brennstoffpumpen in diesem Strömungskanal 15 vorhanden
sind.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der sechsten Ausführungsform
wird zunächst mit
Bezug auf 6 beschrieben. 6A ist
ein allgemeines Blockdiagramm der sechsten Ausführungsform eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems, und 6B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der sechsten Ausführungsform. Der
Unterschied zwischen der Anordnung der sechsten Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems und der zweiten
Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems besteht darin,
dass eine Wasserstoffpumpe 5, die eine Brennstoffpumpe
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der zweiten Ausführungsform
ist, in der Weise vorgesehen ist, dass sie unter Abzweigung von
dem Brennstoffzirkulationskanal 6 in den Strömungskanal 15 verlagert
ist, der in einen Bereich stromabwärts des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten
Ejektors 2 mündet.
-
Sofern
Bauteile und Abschnitte zur Beschreibung herangezogen werden, die
identisch sind mit jenen des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der zweiten Ausführungsform,
tragen diese die gleichen Bezugsziffern.
-
In
einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der sechsten Ausführungsform
umfasst dessen wesentlicher Abschnitt wie in 6A gezeigt:
- – eine
Brennstoffzelle 1, die elektrische Energie erzeugt, indem
sie mit Wasserstoff als Brennstoff und mit sauerstoffhaltiger Luft
als Oxidationsmittel gespeist wird;
- – einen
Brennstoffzufuhrkanal 7 zur Zuleitung von Wasserstoff aus
dem Hochdruckwasserstofftank 4 zur Brennstoffzelle 1;
- – einen
Regler 3, der in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordnet
ist und den Druck des in die Brennstoffzelle 1 geleiteten
Wasserstoffs einstellt;
- – einen
Ejektor 2, der stromabwärts
des Reglers 3 angeordnet ist und eine Ansaugöffnung 2a aufweist,
in die aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas angesaugt
wird unter Nutzung eines Unterdrucks, der entsteht, wenn in dem
Ejektor Wasserstoff strömt,
der in den aus dem Hochdruckwasserstofftank in die Brennstoffzelle 1 zu leitenden
Wasserstoff einzumischen ist;
- – einen
Brennstoffzirkulationskanal 6, der mit einem Rückschlagventil 8 versehen
ist, welches dafür
sorgt, dass der aus der Brennstoffzelle 1 abgeführte und
Anodenabgas enthaltende Luftanteil in die Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 mündet und zurückgeführt wird;
- – einen
Strömungskanal 15,
der von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt und
in einen Abschnitt stromabwärts
des Ejektors 2 mündet;
- – eine
Wasserstoffpumpe 5, die eine in dem Strömungskanal 15 vorgesehene
Brennstoffpumpe ist und die Anodenabgas ansaugt und in den Wasserstoffzufuhrkanal 7 ausstößt;
- – eine
Entleerungsleitung 9, die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt;
und
- – ein
Ventil 10, das in dieser Entleerungsleitung 9 angeordnet
ist und beliebig geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Die
Arbeitsweise des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
in dieser Weise angeordneten sechsten Ausführungsform wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf 6A beschrieben.
-
Druckgaswasserstoff
wird vorab an einer Druckgaswasserstoffabfüllstelle (z. B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) durch eine Wasserstoff-Einfüllöffnung (nicht gezeigt) eingefüllt und
in einem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführtem Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Brennstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
Dabei wird der Speisedruck des der Brennstoffzelle 1 zugeführten Wasserstoffs
durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 geleiteter
Brennstoff ist, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die als Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, und erzeugt in der Brennstoffzelle 1 elektrische
Energie.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener unverbrauchter
Wasserstoff wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt, teilweise
von der Wasserstoffpumpe 5, die als Brennstoffpumpe in dem
Strömungskanal 15 vorgesehen
ist, angesaugt, in den Wasserstoffzufuhrkanal 7 ausgestoßen und
in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
- (5) Dagegen wird veranlasst, dass das restliche Anodenabgas
zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückgeführt, mit
Wasserstoff, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 geleitet wird, vermischt und verdichtet
und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt wird.
- (6) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird veranlasst, dass das in der
Entleerungsleitung 9, die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt,
vorgesehene Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet wird,
um eine Wasserstoffentleerung vorzunehmen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung durchgeführt wird, erlaubt das stromaufwärts des
Ejektors 2 (auf der Seite des Strömungskanals des Brennstoffkreises)
installierte Rückschlagventil 8 einen stabilen
Betrieb der Brennstoffzelle 1, ohne dass Wasserstoff zurückfließen kann.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der sechsten Ausführungsform mit
der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise sind der mit dem
Rückschlagventil 8 versehene
Brennstoffzirkulationskanal 6, in dem aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas
zur Einmündung
in die Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst und zurückgeführt wird, wie in 6B gezeigt,
und der Strömungskanal 15 vorgesehen,
der von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt und mit
einem Bereich stromabwärts
des Ejektors 2 verbunden ist, wobei dieser Strömungskanal 15 die Wasserstoffpumpe 5 aufweist.
Dank der in diesem Strömungskanal 15 vorhandenen
Wasserstoffpumpe 5, wird die Durchflussrate, für welche
die Wasserstoffpumpe 5 und der Ejektor 2 jeweils
verantwortlich sind, geteilt. Das heißt die Zirkulationsflußrate Qb
ist der Gesamtwert aus der Durchflussrate Qe des Ejektors und der
Förderrate
Qp der Wasserstoffpumpe. Dementsprechend kann im Gegensatz zu einem Brennstoffkreis
des Brennstoffzellensystems, das lediglich eine Wasserpumpe aufweist,
die Förderrate der
Wasserstoffpumpe 5 reduziert werden, was zu einer Drosselung/Verkleinerung
der Wasserstoffpumpe 5 beiträgt.
-
Diese
sechste Ausführungsform
ist auch wirksam, um den Druckverlust speziell in dem Strömungskanal 15 im
Vergleich zu der später
beschriebenen siebten Ausführungsform
gering zu gestalten.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der siebten Ausführungsform
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7A ist
ein allgemeines Blockdiagramm der siebten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems, und das Diagramm von 7B zeigt
die Installationsstelle eines Rückschlagventils
gemäß der Erfindung.
-
Der
Unterschied zwischen der Anordnung der siebten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems und der sechsten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems liegt darin,
dass in dem Brennstoffkreis der siebten Ausführungsform auf einer der beiden
Seiten, nämlich
entweder stromaufwärts
oder stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 (in dieser Ausführungsform stromaufwärts der
Wasserstoffpumpe 5) ein Rückschlagventil 16 in
dem Strömungskanal 15 angeordnet
ist. Dies ist ein bevorzugtes modifiziertes Beispiel der sechsten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems.
-
Demzufolge
tragen diejenigen Bauteile und Abschnitte, die mit denen des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der sechsten Ausführungsform identisch sind und
zur Erläuterung
herangezogen werden, die gleichen Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der siebten Ausführungsform
mit oben beschriebener Anordnung wird unter Bezugnahme auf 7 erläutert,
wobei diejenigen Punkte übersprungen
werden, die mit den Punkten (1) bis (6) der vorstehend beschriebenen
sechsten Ausführungsform übereinstimmen.
- (7) Wenn eine Wasserstoffentleerung durchgeführt wird,
ist stromaufwärts
des Ejektors 2 ein Rückschlagventil 8 installiert,
um zu verhindern, dass Wasserstoff aus der Ansaugöffnung 2a in Richtung
auf einen Strömungskanal 6 des
Brennstoffkreises zurückströmt. Da ferner
auch stromaufwärts
(oder stromabwärts)
der Wasserstoffpumpe 5 ein Rückschlagventil 16 angeordnet
ist, ist dies eine über
den Fluidwiderstand in der Wasserstoffpumpe 5 hinausgehende
Maßnahme
zur Verhinderung einer Gegenströmung,
wodurch von einem Bereich stromabwärts des Ejektors 2 in Richtung
des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises zuströmender
Wasserstoff in geeigneter Weise kontrolliert/gesteuert werden kann.
Daher wird ein stabilerer Betrieb der Brennstoffzelle erreicht.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der siebten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise ist, wie in 7 dargestellt, das Rückschlagventil 8 in
einem Brennstoffzirkulationskanal 6 angeordnet, in welchem
man aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas in die Ansaugöffnung 2a des
Ejektors einmünden
lässt,
so dass Wasserstoff zirkuliert werden kann. Zusammen damit ist auch
das Rückschlagventil 16 stromaufwärts der
Wasserstoffpumpe 5 in dem Strömungskanal 15 vorgesehen.
Demzufolge kann in einem Betriebsbereich, in dem entweder der Ejektor 2 oder
die Wasserstoffpumpe 5 aufgehört haben zu arbeiten, auf vorteilhaftere
Weise als bei dem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der
sechsten Ausführungsform
verhindert werden, dass Wasserstoff eine Gegenströmung verursacht, die
dazu führt,
dass Wasserstoff von der Auslassseite der Brennstoffzelle 1 in
die Brennstoffzelle 1 geleitet wird.
-
Wenn
die Position für
die Anbringung des Rückschlagventils 8 und 16 in
diesem Fall auf der Seite stromaufwärts des Wendepunkts des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises vorgesehen ist, wie das in 7B dargestellt
ist, wird auf der Seite stromabwärts
eines Wendepunkts ein innerer Kreislauf gebildet. Das Ergebnis zeigt,
dass Anodengas unmöglich
angezogen werden kann. Deshalb wird die Position für die Anbringung
vorzugsweise auf einer Seite stromabwärts des Wendepunkts des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises bestimmt.
-
Da
bei der Anordnung in der soweit beschriebenen sechsten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems oder siebten Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems auf einer Seite
stromabwärts
des Wendpunkts des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises der Brennstoffzelle 1 das Rückschlagventil 8 und/oder 16 vorgesehen
sind, kann verhindert werden, dass Wasserstoff eine Gegenströmung verursacht,
die zu einer Rückführung von
der Auslassseite der Brennstoffzelle 1 in die Brennstoffzelle 1 führt, wenn
ein Zustand gegeben ist, in dem, die Zeit der Entleerung ausgenommen,
entweder der Ejektor 2 oder die Wasserstoffpumpe 5 nicht
mehr arbeiten.
-
Außerdem können in
einem vorteilhafter modifizierten Beispiel eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der siebten Ausführungsform ähnlich wie in der fünften Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems ein einen Bereich
stromaufwärts
und stromabwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Ejektors 2 umgehender
Bypass-Strömungskanal
und in diesem Bypass-Strömungskanal
ein Ventil vorgesehen sein, das beliebig geöffnet und geschlossen werden
kann.
-
Dadurch,
dass bei einem in der oben beschriebenen Weise ausgebildeten Brennstoffkreis des
Brennstoffzellensystems ein einen Bereich stromaufwärts und
stromabwärts
des Ejektors 2 in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 umgehender
Bypass-Strömungskanal
und in diesem Bypass-Strömungskanal
ein beliebig zu öffnendes
und zu schließendes
Ventil vorgesehen sind, gibt es, indem das in dem Bypass-Strömungskanal
angeordnete Ventil geöffnet
wird, keine Ansprechverzögerung,
so dass der Bedarf vorteilhaft gedeckt werden kann, selbst wenn kurzfristig
eine hohe Menge an Wasserstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
werden muss.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems von der achten Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems bis zur zwölften Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems (Hybridtyp mit
Unterstützung)
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 beschrieben.
-
Ein
Hybridtyp mit Unterstützung
ist ein Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems mit einer Wasserstoffpumpe 5 stromabwärts des
in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 vorgesehenen Ejektors 2. Zunächst wird
die achte Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems mit Bezug auf 8 beschrieben. Dabei ist 8A ein allgemeines
Blockdiagramm der achten Ausführungsform
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems, und 8B ist
eine erläuternde
Darstellung des Merkmals der achten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems. Der Unterschied zwischen der Anordnung
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der achten Ausführungsform
und der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der zweiten Ausführungsform,
die der achten Ausführungsform ähnlich ist,
besteht darin, dass in der achten Ausführungsform des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems eine Wasserstoffpumpe 5, die
eine Brennstoffpumpe des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der zweiten Ausführungsform
ist, in einen Bereich stromabwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Ejektors 2 transferiert
wurde. Diejenigen Bauteile und Abschnitte, die identisch sind mit
jenen des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der zweiten
Ausführungsform
und die zur Erläuterung
herangezogen werden, tragen die gleichen Bezugszeichen.
-
Bei
einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der achten Ausführungsform
wie in 8 gezeigt, umfasst der Hauptteil:
- – eine
Brennstoffzelle 1, die elektrische Energie erzeugt, indem
sie mit Wasserstoff als Brennstoff und mit sauerstoffhaltiger Luft
als Oxidationsmittel gespeist wird;
- – einen
Brennstoffzufuhrkanal 7 zur Zufuhr von Brennstoff aus einem
Hochdruckwasserstofftank 4 zur Brennstoffzelle 1;
- – einen
Regler 3, der in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordnet
ist und den Druck des Wasserstoffs einstellt, der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 zu leiten ist;
- – einen
Ejektor 2 mit einer Ansaugöffnung 2a, der stromabwärts des
Reglers 3 angeordnet ist und dafür sorgt, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas,
das keine Reaktion eingegangen ist, sich unter Nutzung des Unterdrucks, der
erzeugt wird, wenn Wasserstoff strömt, mit dem Wasserstoff vermischt,
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird;
- – eine
Wasserstoffpumpe 5, die eine stromabwärts des Ejektors 2 vorgesehene
Brennstoffpumpe ist, welche das aus Wasserstoff und dem aus dem
Ejektor 2 abgeführten
Anodenabgas bestehende Gasgemisch ansaugt und in die Brennstoffzelle 1 ausstößt;
- – einen
Brennstoffzirkulationskanal 6 mit einem Rückschlagventil 8,
welches dafür
sorgt, dass aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes unverbrauchtes Anodenabgas
zwecks Rückführung in
die Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 einmündet;
- – eine
Entleerungsleitung 9, die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt;
und
- – ein
Ventil 10, das in dieser Entleerungsleitung 9 angeordnet
ist und beliebig geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Die
Arbeitsweise des so angeordneten Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der achten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert.
-
Druckgaswasserstoff
wird an einer Abfüllstelle
für Druckgaswasserstoff
(z. B. mit einem Fülldruck von
20–50
MPaG) durch eine Wasserstoff-Einfüllöffnung (nicht gezeigt) vorab
eingefüllt
und in einem Hochdruckwasserstofftank 4, der in Fahrzeugen
mit Brennstoffzelle mitgeführt
wird, gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Brennstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
Der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 gespeisten
Wasserstoffs wird zu dieser Zeit durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der ein in die Brennstoffzelle 1 geleiteter
Brennstoff ist, reagiert mit dem Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen
Luft, die der Brennstoffzelle 1 als Oxidationsmittel zugeführt wird, und
erzeugt elektrische Energie.
- (4) In der Brennstoffzelle 1 vorhandener Wasserstoff,
der keine Reaktion eingegangen ist, wird als Anodenabgas aus der
Brennstoffzelle 1 abgeführt und
veranlasst, über
das Rückschlagventil 8 zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukeh ren.
- (5) Das zur Rückkehr
zur Ansaugöffnung 2a des Ejektors 2 veranlasste
Anodenabgas wird mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit
enthält),
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu
leiten ist, vermischt und verdichtet und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
-
Da,
wenn man die oben beschriebene Anordnung wählt, Anodenabgas, welches gesättigter Dampf
ist, der wie in 8B gezeigt mit dem aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in
die Brennstoffzelle 1 geleiteten Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der
kaum Feuchtigkeit enthält)
vermischt und verdichtet wird, wird er stets zu einem Gas mit einem
hohen Taupunkt (gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas) und wird
in die Wasserstoffpumpe 5 gespeist, die eine Brennstoffpumpe
ist.
- (6) In die Brennstoffpumpe 5 geleitetes
ungesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas wird auch dann,
wenn es in der Wasserstoffpumpe 5 verdichtet wird, ohne
Kondenswasserbildung in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
- (7) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überflüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird veranlasst, dass das in der
Entleerungsleitung 9, die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt,
angeordnete Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und
eine Wasserstoffentleerung durchgeführt wird.
- (8) Dank der Anordnung des Rückschlagventils 8 stromaufwärts (auf
der Seite des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises) des Ejektors 2 strömt kein Wasserstoff zurück, wenn
eine Wasserstoffentleerung durchgeführt wird, so dass ein stabiler
Betrieb der Brennstoffzelle 1 ermöglicht wird.
-
Gemäß der achten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems mit der oben
beschriebenen Anordnung:
- (1) Allgemein wird
aus der Brennstoffzelle 1 abgeführtes Anodenabgas in einem
Zustand gesättigten
Dampfes emittiert. Man weiß,
dass die Verdichtung solch gesättigten
Dampf enthaltenden Gases Kondenswasser entstehen lässt, wenn
der Dampf kondensiert. Wenn aber, wie bei dieser Ausführungsform
beschrieben, gesättigter
Dampf durch den Ejektor 2 angesaugt und trockener Wasserstoff
eingeleitet wird, werden Dampf und Wasserstoff in dem Ejektor 2 vermischt
und verdichtet und ergeben Dampf und H2 enthaltendes Gas.
Demzufolge wird auch dann kein Kondenswasser erzeugt, wenn das Gas
verdichtet wird. Infolgedessen ist im Vergleich zu anderen Verfahren
eine Kondenswasserbildung kaum festzustellen, nicht einmal, wenn
ungesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas verdichtet
wird.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der neunten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. 9 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das die Gesamtanordnung der neunten
Ausführungsform
eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems zeigt. Der Unterschied
zwischen der Anordnung des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der neunten Ausführungsform
und der Anordnung des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der achten Ausführungsform
besteht darin, dass in der neunten Ausführungsform eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems ein die Wasserstoffpumpe 5,
die eine Brennstoffpumpe des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
achten Ausführungsform
ist, umgehender Bypass-Strömungskanal 17 und
in diesem Bypass-Strömungskanal 17 ein
Ventil 18, das beliebig geöffnet und geschlossen werden
kann, vorgesehen sind.
-
Bauteile
und Abschnitte, die identisch sind mit jenen der achten Ausführungsform
und die zur Beschreibung herangezogen werden, tragen die gleichen
Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der in dieser Weise angeordneten neunten Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf 9 beschrieben. Druckgaswasserstoff wird an einer
Wasserstoffabfüllstelle
durch eine (nicht gezeigte) Wasserstoff-Einfüllöffnung (z. B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) vorab eingefüllt und
in dem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Wasserstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
Der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 gespeisten
Wasserstoffs wird zu diesem Zeitpunkt durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der als Brennstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen Luft, die
der Brennstoffzelle 1 als Oxidationsmittel zugeführt wird,
und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) Unverbrauchter Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle 1 vorhanden
ist, wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt und über das Rückschlagventil 8 zur
Rückkehr
zu der Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst.
- (5) Anodenabgas, das veranlasst wird, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren, wird
mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit enthält), der
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu speisen
ist, vermischt und verdichtet und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
-
Da
bei der soweit beschriebenen Anordnung das Anodenabgas, welches
gesättigter
Dampf ist, mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit
enthält),
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu
leiten ist, vermischt und verdichtet wird, verwandelt sich das Anodenabgas
(gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas) stets in
ein Gas mit einem hohen Taupunkt und wird zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet.
- (6) Ungesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas, das zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird, gelangt auch dann ohne Kondenswasserbildung in die Brennstoffzelle 1,
wenn es in der Wasserstoffpumpe 5 verdichtet wird.
- (7) In einem Betriebsbereich, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie stillsteht, wird unnötiger Druckverlust, der entsteht, wenn
man wasserstoffhaltiges Gas auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 passieren
lässt,
verhindert, indem das in dem Bypass-Strömungskanal der Wasserstoffpumpe 5 vorgesehene
Ventil 18 geöffnet
wird, damit wasserstoffhaltiges Gas auf der Seite des Bypass-Strömungskanals 17 passieren
kann, wodurch ermöglicht
wird, das Zirkulationsvermögen
des Ejektors 2 auf einem hohen Niveau zu halten.
- (8) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird ein in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehenes
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
durchgeführt.
- (9) Da das Rückschlagventil 8 auf
einer Seite stromaufwärts
des Ejektors 2 (Seite des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises) installiert ist, strömt bei Durchführung der
Wasserstoffentleerung kein Wasserstoff zurück. Daher wird ein stabiler
Betrieb der Brennstoffzelle 1 erreicht.
-
Gemäß dem Brennstoffkreis
des Brennstoffzellensystems der neunten Ausführungsform mit der oben beschriebenen
Anordnung und Arbeitsweise wird in einem Betriebsbereich, in dem
die Wasserstoffpumpe 5 kaum arbeitet oder in dem sie während des
Betriebs zum Stillstand kommt, ein unnötiger Druckverlust, der entsteht,
wenn man wasserstoffhaltiges Gas auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 passieren
lässt,
verhindert, indem man das wasserstoffhaltige Gas auf der Seite des
Bypass-Strömungskanals 17 passieren
lässt,
wodurch es möglich
wird, das Zirkulationsvermögen
des Ejektors 2 auf einem hohen Niveau zu halten.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der zehnten Ausführungsform
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. 10 ist
ein allgemeines Blockdiagramm der zehnten Ausführungsform eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems.
-
Der
Unterschied zwischen der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
zehnten Ausführungsform
und der Anordnung des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
achten Ausführungsform
besteht darin, dass ein den Ejektor 2 umgehender Bypass-Strömungskanal 19 und
in diesem Bypass-Strömungskanal 19 ein Ventil 20 vorgesehen
sind, das beliebig geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Diejenigen
Bauteile und Abschnitte, die identisch sind mit denen der achten
Ausführungsform
und die zur Beschreibung herangezogen werden, tragen die gleichen
Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der in dieser Weise angeordneten zehnten Ausführungsform wird mit Bezug auf 10 beschrieben.
Druckgaswasserstoff wird an einer Druckgaswasserstoff-Abfüllstelle
(z. B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) durch eine (nicht gezeigte) Einfüllöffnung vorab eingefüllt und
in dem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Wasserstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
Der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 gespeisten
Wasserstoffs wird zu diesem Zeitpunkt durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der als Brennstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen Luft, die
der Brennstoffzelle 1 als Oxidationsmittel zugeführt wird,
und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) Unverbrauchter Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle 1 vorhanden
ist, wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt und über das Rückschlagventil 8 zur
Rückkehr
zu der Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst.
- (5) Anodenabgas, das veranlasst wird, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren, wird
mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit enthält), der
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu speisen
ist, vermischt und verdichtet und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
-
Da
durch die Wahl der oben beschriebenen Anordnung Anodenabgas, welches
gesättigter Dampf
ist, mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit
enthält),
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu
leiten ist, vermischt und verdichtet wird, verwandelt sich das Anodenabgas
(gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas) stets in
ein Gas mit einem hohen Taupunkt und wird zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet.
- (6) Ungesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas, das zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird, gelangt auch dann ohne Entstehung von Kondenswasser in die
Brennstoffzelle 1, wenn es in der Wasserstoffpumpe 5 verdichtet
wird.
- (7) In einem Betriebszustand, in dem das Zirkulationsvermögen des
Ejektors 2 gering ist, kann ein Druckverlust auf der Ansaugseite
der Wasserstoffpumpe 5 so gering wie möglich gehalten werden, indem
das an dem Bypass-Strömungskanal 19 des
Ejektors 2 vorgesehene Ventil 20 während des
Betriebs geöffnet
wird, damit das Anodenabgas die Seite des Bypass-Strömungskanals 19 umgehen
kann. Dann lässt
sich eine Erhöhung des
Energieverbrauchs kontrollieren/steuern.
- (8) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, oder
von der Brennstoffzelle 1 abgegebene überschüssige Feuchtigkeit abzuscheiden
und aus dem System zu entfernen, wird ein in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehenes
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung
durchgeführt.
- (9) Da das Rückschlagventil 8 auf
einer Seite stromaufwärts
des Ejektors 2 (Seite des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises) installiert ist, strömt bei Durchführung der
Wasserstoffentleerung kein Wasserstoff zurück. Daher wird ein stabiler
Betrieb der Brennstoffzelle 1 erreicht.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der zehnten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise wird in einem
Betriebszustand, in dem das Zirkulationsvermögen des Ejektors 2 gering
ist, ein unnötiger
Druckverlust aufgrund des auf der Seite des Ejektors 2 passierenden
Anodenabgases vermieden, indem das in dem Bypass-Strömungskanal 19 des Ejektors 2 vorgesehene
Ventil 20 geöffnet
wird. Weil der Druckverlust auf der Ansaugseite der Wasserstoffpumpe 5 so
gering wie möglich
gehalten werden kann, lässt
sich eine Erhöhung
des Energieverbrauchs demzufolge kontrollieren/steuern.
-
Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der elften Ausführungsform
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 11 erläutert. Ein
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der elften Ausführungsform
ist in der Weise ausgebildet, dass in den Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der
zehnten Ausführungsform
der Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der neunten Ausführungsform
integriert ist. Das heißt
der Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems weist einen den
Ejektor 2 umgehenden Bypass-Strömungskanal 19 und
ein Ventil 20 auf, das in diesem Bypass-Strömungskanal 19 beliebig
geöffnet
und geschlossen werden kann. Ferner handelt es sich hierbei um einen
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems mit einem Bypass-Strömungskanal 21,
der, um die Wasserstoffpumpe 5 zu umgehen, von dem Bypass-Strömungskanal 19 abgezweigt
ist, und mit einem dem Ventil 20 ähnlichen Ventil 22 in
diesem Bypass-Strömungskanal 21.
-
Auch
sind in diesem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems ein Bypass-Strömungskanal 23,
der einen Bereich stromaufwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 vorgesehenen Ejektors 2 und
einen Bereich stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbindet, und ein Ventil 24 vorgesehen, das
in diesem Bypass-Strömungskanal 23 beliebig geöffnet und
geschlossen werden kann.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtanordnung des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der elften Ausführungsform zeigt.
-
Bauteile
und Abschnitte, die mit jenen des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der zehnten Ausführungsform übereinstimmen
und zur Beschreibung herangezogen werden, tragen damit übereinstimmende
Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der in dieser Weise angeordneten elften Ausführungsform werden mit Bezug
auf 11 beschrieben. Druckgaswasserstoff wird an einer
Druckgaswasserstoff-Abfüllstelle
(z. B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) durch eine (nicht gezeigte) Einfüllöffnung vorab eingefüllt und
in dem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Wasserstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
Der Speisedruck des in die Brennstoffzelle 1 gespeisten
Wasserstoffs wird zu diesem Zeitpunkt durch den Regler 3 eingestellt.
- (3) Wasserstoff, der als Brennstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen Luft, die
der Brennstoffzelle 1 als Oxidationsmittel zugeführt wird,
und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) Unverbrauchter Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle 1 vorhanden
ist, wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt und über das Rückschlagventil 8 zur
Rückkehr
zu der Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst.
- (5) Anodenabgas, das veranlasst wird, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren, wird
mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit enthält), der
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu speisen
ist, vermischt und verdichtet und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
-
Da
durch die Wahl der oben beschriebenen Anordnung Anodenabgas, welches
gesättigter Dampf
ist, mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit
enthält),
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu
leiten ist, vermischt und verdichtet wird, verwandelt sich das Anodenabgas
(gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas) stets in
ein Gas mit einem hohen Taupunkt und wird zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet.
- (6) Ungesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas, das zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird, gelangt auch dann ohne Entstehung von Kondenswasser in die
Brennstoffzelle 1, wenn es in der Wasserstoffpumpe 5 verdichtet
wird.
- (7) In einem Betriebszustand, in dem das Zirkulationsvermögen des
Ejektors 2 gering ist, kann ein Druckverlust auf der Ansaugseite
der Wasserstoffpumpe 5 so gering wie möglich gehalten werden, indem
das an dem Bypass-Strömungskanal 19 des
Ejektors 2 vorgesehene Ventil 20 während des
Betriebs geöffnet
wird, damit das Anodenabgas die Seite des Bypass-Strömungskanals 19 umgehen
kann. Dann lässt
sich eine Erhöhung des
Energieverbrauchs kontrollieren/steuern.
- (8) Andererseits wird in einem Betriebszustand, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie stillsteht, das Zirkulationsvermögen des
Ejektors 2 auf einem hohen Niveau gehalten, da ein unnötiger Druckverlust,
der entsteht, wenn man den Wasserstoff auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 durchleitet,
durch das Öffnen
des auf der Seite des Bypass-Strömungskanals 21 der
Wasserstoffpumpe 5 vorgesehenen Ventils 22 vermieden
wird.
- (9) Auch kann die Durchflussrate des in die Brennstoffzelle 1 geleiteten
wasserstoffhaltigen Gases, das auf der Seite des Ejektors 2 oder
auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 hindurchgeleitet werden
soll, durch die Gemeinschaftsleitung, die man durch die Vereinigung
der beiden Bypass-Wege 19 und 21 erhält, fein
eingestellt werden.
- (10) Darüber
hinaus sind der Bypass-Strömungskanal 23,
der einen Bereich stromaufwärts
des an dem Kraftstoffzufuhrkanal angeordneten Ejektors 2 und
ein Bereich stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbindet, und das Ventil 24 in
diesem Bypass-Strömungskanal 23 vorgesehen.
Dadurch kann auf vorteilhafte Weise dem Bedarf gefolgt werden, ohne
dass wegen des Passierens des Ejektors 2 eine Ansprechverzögerung entsteht,
indem das in dem Bypass-Strömungskanal 23 vorgesehene
Ventil 24 geöffnet
wird, wenn kurzfristig eine große
Menge an Wasserstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
werden muss.
- (11) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, und
in der Brennstoffzelle 1 vorhandenes Kondenswasser etc.
abzuscheiden und aus dem System zu entfernen, wird das in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehenes
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung durchgeführt.
- (12) Da das Rückschlagventil 8 auf
einer Seite stromaufwärts
des Ejektors 2 (Seite des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises) installiert ist, strömt bei Durchführung der
Wasserstoffentleerung kein Wasserstoff zurück. Dadurch wird ein stabiler
Betrieb der Brennstoffzelle 1 erreicht.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der elften Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitsweise:
- (1) Indem die Anordnung in der Weise getroffen wird, dass der
den Ejektor 2 umgehende Bypass-Strömungskanal 19, das
Ventil 20 in diesem Bypass-Strömungskanal 19, der
zur Umgehung der Wasserstoffpumpe 5 von dem Bypass-Strömungskanal 19 abgezweigte
Bypass-Strömungskanal 21 und
das Ventil 22 in diesem Bypass-Strömungskanal 22 vorgesehen
sind, kann bei der Zuleitung von wasserstoffhaltigem Gas zur Brennstoffzelle 1 die
Durchflussrate seitens des Ejektors 2 oder der Wasserstoffpumpe 5 fein
eingestellt werden.
- (2) Dank des Bypass-Strömungskanals 23,
der einen Bereich stromaufwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 vorgesehenen Ejektors 2 mit
einem Bereich stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbindet, und dank des Ventils 24 in
diesem Bypass-Strömungskanal 23 kommt
es auch dann, wenn kurzfristig eine große Menge Wasserstoff in die
Brennstoffzelle 1 gespeist werden muss, zu keiner Ansprechverzögerung aufgrund
des Passierens des Ejektors 2, wodurch in vorteilhafter Weise
dem Bedarf gefolgt werden kann.
- (3) Darüber
hinaus wird bei der Steuerung/Regelung des Druckunterschieds an
den Polen der Brennstoffzelle 1 das Ansprechverhalten verbessert,
wenn Brennstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet wird,
da die Vorrichtung nicht in dem Strömungskanal angeordnet ist,
der über
den Bypass-Strömungskanal 23 Wasserstoff
aus dem Regler 3 in die Brennstoffzelle 1 leitet.
-
Der
Unterschied zwischen der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
zwölften
Ausführungsform
und der Anordnung eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der
elften Ausführungsform
besteht darin, dass ein Bypass-Strömungskanal 25b, der
einen Bereich stromaufwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Ejektors 2 mit
einem Bereich stromaufwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbindet, und ein Ventil 26b vorgesehen
sind, das in diesem Bypass-Strömungskanal 25b beliebig
geöffnet
und ge schlossen werden kann.
-
12 ist
ein allgemeines Blockdiagramm einer zwölften Ausführungsform eines Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems. Bauteile und Abschnitte, die mit jenen
des Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems der elften Ausführungsform identisch
sind und zur Beschreibung herangezogen werden, tragen die gleichen
Bezugszeichen.
-
Die
Arbeitsweise eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
der auf diese Weise angeordneten zwölften Ausführungsform wird mit Bezug auf 12 beschrieben.
Druckgaswasserstoff wird an einer Druckgaswasserstoff-Abfüllstelle
(z. B. mit einem Fülldruck
von 20–50
MPaG) durch eine (nicht gezeigte) Einfüllöffnung vorab eingefüllt und
in dem in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle mitgeführten Hochdruckwasserstofftank 4 gespeichert.
- (1) Der Zündschalter
der Fahrzeuge steht auf AN.
- (2) Wasserstoff wird nach Bedarf durch den Wasserstoffzufuhrkanal 7 aus
dem Hochdruckwasserstofftank in die Brennstoffzelle 1 geleitet.
- (3) Wasserstoff, der als Brennstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, reagiert mit Sauerstoff in der sauerstoffhaltigen Luft, die
der Brennstoffzelle 1 als Oxidationsmittel zugeführt wird,
und erzeugt elektrische Energie in der Brennstoffzelle 1.
- (4) Unverbrauchter Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle 1 vorhanden
ist, wird als Anodenabgas aus der Brennstoffzelle 1 abgeführt und über das Rückschlagventil 8 zur
Rückkehr
zu der Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 veranlasst.
- (5) Anodenabgas, das veranlasst wird, zur Ansaugöffnung 2a des
Ejektors 2 zurückzukehren, wird
mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit enthält), der
aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu speisen
ist, vermischt und verdichtet und in die Brennstoffzelle 1 zurückgeführt.
-
Da
bei der soweit beschriebenen Anordnung Anodenabgas, welches gesättigter
Dampf ist, mit Wasserstoff (Trockenwasserstoff, der kaum Feuchtigkeit
enthält),
der aus dem Hochdruckwasserstofftank 4 in die Brennstoffzelle 1 zu
leiten ist, vermischt und verdichtet wird, verwandelt sich das Anodenabgas
(gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas) stets in
ein Gas mit einem hohen Taupunkt und wird zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet.
- (6) Gesättigten
Dampf und H2 enthaltendes Gas, das zur Wasserstoffpumpe 5 geleitet
wird, gelangt auch dann ohne Bildung von Kondenswasser in die Brennstoffzelle 1,
wenn es in der Wasserstoffpumpe 5 verdichtet wird.
- (7) In einem Betriebsbereich, in dem das Zirkulationsvermögen des
Ejektors 2 gering ist, kann ein Druckverlust auf der Ansaugseite
der Wasserstoffpumpe 5 so gering wie möglich gehalten werden, indem
das an dem Bypass-Strömungskanal 19 des
Ejektors 2 vorgesehene Ventil 20 während des
Betriebs geöffnet
wird, damit das Anodenabgas die Seite des Bypass-Strömungskanals 19 umgehen
kann. Dann lässt
sich eine Erhöhung des
Energieverbrauchs kontrollieren/steuern.
- (8) Andererseits wird in einem Betriebsbereich, in dem die Wasserstoffpumpe 5 kaum
arbeitet oder in dem sie stillsteht, das Zirkulationsvermögen des
Ejektors 2 auf einem hohen Niveau gehalten, da ein unnötiger Druckverlust,
der entsteht, wenn man den Wasserstoff auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 durchleitet,
durch das Öffnen
des auf der Seite des Bypass-Strömungskanals 21 der
Wasserstoffpumpe 5 vorgesehenen Ventils 22 vermieden
wird.
- (9) Auch kann die Durchflussrate des in die Brennstoffzelle 1 geleiteten
wasserstoffhaltigen Gases, das auf der Seite des Ejektors 2 oder
auf der Seite der Wasserstoffpumpe 5 hindurchgeleitet werden
soll, durch die Gemeinschaftsleitung, die man durch die Vereinigung
der beiden Bypass-Wege 19 und 21 erhält, fein
eingestellt werden.
- (10) Dadurch, dass bei einem in dieser Weise angeordneten Brennstoffkreis
des Brennstoffsystems der Bypass-Strömungskanal 25b, der
einen Bereich stromaufwärts
des Ejektors 2 und einen Bereich stromabwärts der
in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 angeordneten Wasserstoffpumpe 5 umgeht,
und das in diesem Bypass-Strömungskanal 25b beliebig
zu öffnende
und zu schließende Ventil 26b vorgesehen
sind, gibt es, indem das in dem Bypass-Strömungskanal 25b vorgesehene Ventil 26b geöffnet wird,
keine Ansprechverzögerung
aufgrund des Passierens des Ejektors 2, selbst wenn kurzfristig
eine große
Menge an Wasserstoff in die Brennstoffzelle 1 geleitet
werden muss, so dass in vorteilhafter Weise dem Bedarf gefolgt werden
kann.
- (11) Um Stickstoff, der über
die Brennstoffzelle 1 durch den Brennstoffzirkulationskanal 6 wandert, und
in der Brennstoffzelle 1 vorhandenes Kondenswasser etc.
abzuscheiden und aus dem System zu entfernen, wird das in der Entleerungsleitung 9,
die von dem Brennstoffzirkulationskanal 6 abzweigt, vorgesehenes
Entleerungsventil 10 periodisch geöffnet und eine Wasserstoffentleerung durchgeführt.
- (12) Da das Rückschlagventil 8 auf
einer Seite stromaufwärts
des Ejektors 2 (Seite des Strömungskanals 6 des
Brennstoffkreises) installiert ist, strömt bei Durchführung der
Wasserstoffentleerung kein Wasserstoff zurück. Daher wird ein stabiler
Betrieb der Brennstoffzelle 1 erreicht.
-
Gemäß einem
Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems der zwölften Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung und Arbeitswei se:
- (1) Indem die Anordnung in der Weise getroffen wird, dass der
den Ejektor 2 umgehende Bypass-Strömungskanal 19, das
Ventil 20 in diesem Bypass-Strömungskanal 19, der
zur Umgehung der Wasserstoffpumpe 5 von dem Bypass-Strömungskanal 19 abgezweigte
Bypass-Strömungskanal 21 und
das Ventil 22 in diesem Bypass-Strömungskanal 22 vorgesehen
sind, kann bei der Zuleitung von wasserstoffhaltigem Gas zur Brennstoffzelle 1 die
Durchflussrate seitens des Ejektors 2 oder der Wasserstoffpumpe 5 fein
eingestellt werden.
- (2) Darüber
hinaus sind der Bypass-Strömungskanal 25b,
der einen Bereich stromaufwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 vorgesehenen Ejektors 2 mit
einem Bereich stromabwärts
der Wasserstoffpumpe 5 verbindet, und das Ventil 26b in diesem
Bypass-Strömungskanal 25b vorgesehen.
Dadurch kann auf vorteilhafte Weise mit einer geringen Ansprechverzögerung dem
Bedarf gefolgt werden, wenn kurzfristig eine große Menge Wasserstoff in die
Brennstoffzelle 1 geleitet werden muss.
- (3) Des weiteren kann dank der Anordnung des Bypass-Strömungskanals 25b,
der einen Bereich stromaufwärts
des in dem Brennstoffzufuhrkanal 7 vorgesehenen Ejektors 2 und
einen Bereich stromaufwärts
der Pumpe 5 verbindet, und des Ventils 26b in
diesem Bypass-Strömungskanal 25b eine
Verdichtung des feuchtigkeitshaltigen Gases in dem Ejektor 2 vermieden
werden und die eine Bildung von Kondenswasser in der Wasserstoffpumpe 5 verhindernde
Wirkung erhöht werden.
-
In
der vorstehenden Beschreibung wurden die Anordnung etc. des Brennstoffkreises
des Brennstoffzellensystems der ersten bis zwölften Ausführungsform dargelegt. Warum
eine Energieeinsparung möglich
ist und der Wirkungsgrad insgesamt erhöht wird, indem sowohl eine
Wasserstoffpumpe, die eigentlich eine Brennstoffpumpe ist, als auch
ein Ejektor in das System des Brennstoffkreises einer Brennstoffzelle
integriert sind, wird im Folgenden erklärt, wobei auf die 13 bis 16 Bezug
genommen wird.
-
Bei
einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
ist das Verhältnis der
Zirkulationsflußrate
zur Gesamtmenge des einer Brennstoffzelle zugeführten Gases in Relation zu dem
Ausgangsstrom der Brennstoffzelle bei Betrieb des Ejektors hauptsächlich in
einem hohen Lastbereich und bei Betrieb der Wasserstoffpumpe in
einem niedrigen Lastbereich in 13 dargestellt
(jedoch ist die Durchflussrate von in die Brennstoffzelle 1 geleitetem
Wasserstoff im wesentlichen festgelegt). An der Ordinate in 13 ist
das Verhältnis
einer Gas-Zirkulationsflußrate
zu einer gesamten Gaszufuhrmenge angegeben, wohingegen an der Abszisse der
Ausgangsstrom einer Brennstoffzelle abzulesen ist.
-
Die
Durchflussratencharakteristik eines Ejektors selbst wird untenstehend
unabhängig
beschrieben. Wenn nämlich
der Differenzdruck ΔP,
wie in 1C dargestellt, vor und hinter
dem Ejektor verringert wird, wird die Zirkulationsflußrate Qe
erhöht, wohingegen
bei einer Erhöhung
des Differenzdrucks ΔP
vor und hinter dem Ejektor die Zirkulationsflußrate Qe verringert wird. Wenn
darüber
hinaus nur eine geringe Menge an Wasserstoff in die Brennstoffzelle geleitet
wird, weil kaum Unterdruck erzeugt wird, wird dadurch die Zirkulation
des aus der Brennstoffzelle abgeführten Anodenabgases erschwert.
-
Wenn
das System daraufhin in der Weise ausgelegt wird, dass der Ejektor
auf der hohen Lastseite betrieben wird, wo der Ausgangsstrom der Brennstoffzelle 1 hoch
ist (die Wasserstoffzufuhrmenge ist groß), und dass die Wasserstoffpumpe
auf der niedrigen Lastseite betrieben wird, wo der Ausgangsstrom
der Brennstoffzelle 1 gering ist, kann die Kapazität der Wasserstoffpumpe
gering gehalten und der Energieverbrauch der Wasserstoffpumpe verringert
werden, da die Durchflussrate basierend auf dem Ausgangsstromwert
einer Brennstoffzelle gemeinsam bewältigt wird.
-
Zum
anderen wird das Verhältnis
Zirkulationsflußrate/Gesamtmenge
des in die Brennstoffzelle gespeisten Gases in Relation zu dem Ausgangsstrom
der Brennstoffzelle bei Betrieb des Ejektors hauptsächlich in
einem niedrigen Lastbereich und bei Betrieb einer Wasserstoffpumpe
hauptsächlich
in einem hohen Lastbereich bei dem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems
gemäß der Erfindung
in 14 dargestellt. (Jedoch ist die Durchflussrate von
Wasserstoff, der in die Brennstoffzelle 1 geleitet wird,
im wesentlichen festgelegt.) In 14 ist
an der Ordinate das Verhältnis
der Gas-Zirkulationsflußrate zur
Gaszufuhrmenge angegeben, während
an der Abszisse der Ausgangsstrom der Brennstoffzelle angegeben
ist.
-
Bei
der Förderleistungscharakteristik
der Wasserstoffpumpe als solcher ist ein Aspekt vorhanden, wonach
der Wirkungsgrad im Bereich einer geringen Förderleistung gering wird.
-
Daraufhin
wird im Gegensatz zu dem in 13 gezeigten
System bei dem in 14 gezeigten System der Ejektor
auf einer niedrigen Lastseite betrieben, wo der Ausgangsstrom der
Brennstoffzelle gering ist, während
die Wasserstoffpumpe auf einer hohen Lastseite betrieben wird, wo
der Ausgangsstrom einer Brennstoffzelle hoch ist. Da bei einer derartigen
Anordnung der Wirkungsgrad einer Wasserstoffpumpe im Bereich einer
geringen Förderleistung gering
ist, erfolgt in diesem Betriebsbereich eine Unterstützung durch
den Ejektor, um den Energiewirkungsgrad insgesamt zu erhöhen.
-
Nicht
nur der Ejektor, sondern auch die Förderleistungscharakteristik
einer Pumpe allgemein zeigt einen gebirgsförmigen Verlauf. Um sie an einem Zielwert
heranzuführen,
wie das in 14 gezeigt ist, und um einen
weiten Betriebsbereich sicherzustellen, ist es notwendig, dass die
Spitze einer Erhebung einen Zielwert einmal überschreitet.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf die 15 und 16 beschrieben,
wie das Problem gelöst wird,
das sich stellt, wenn während
des Einsatzes eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems bei
der Beschleunigung/Verzögerung
von Fahrzeugen das System nur mit einem Ejektor arbeitet.
-
15 ist
eine erläuternde
Darstellung der Unterstützung
durch die Wasserstoffpumpe zur Zeit der Beschleunigung, und 16 ist
eine erläuternde Darstellung
der Unterstützung
durch die Wasserstoffpumpe zur Zeit einer Verzögerung.
-
Zunächst wird
mit Bezug auf 15 die Unterstützung durch
eine Wasserstoffpumpe zur Zeit der Fahrzeugbeschleunigung geschildert.
An der Ordinate in 15 sind Leistung und Förderrate
angegeben, und an der Abszisse ist die Zeit abzulesen.
-
Diese
Methode wird angewandt, wenn zur Zeit der Fahrzeugbeschleunigung
eine große
Menge an Wasserstoff benötigt
wird. Wie 15 zeigt, ist dies eine Methode,
mit welcher die für
die Speisung einer Brennstoffzelle unzureichende Förderrate
seitens der Wasserstoffpumpe ausgeglichen wird, indem deren Leistung
durch eine Steuer/Regel-Einrichtung (nicht dargestellt) in Reaktion
auf eine in dem Ejektor hervorgerufene Ansprechverzögerung vorübergehend
erhöht
wird.
-
Indem
man wie soweit beschrieben vorgeht, kann man verhindern, dass die
Brennstoffzelle erheblich beschädigt
wird, was einem durch eine zu hohe Last hervorgerufenen Wasserstoffmangelzustand
zugeschrieben wird.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 16 die
Unterstützung
durch die Wasserstoffpumpe zur Zeit der Fahrzeugverlangsamung erläutert.
-
An
der Ordinate sind Leistung und Förderrate
angegeben, und an der Abszisse ist die Zeit angegeben.
-
Diese
Methode ist eine Methode, die die Leistung einer Wasserstoffpumpe
mittels einer Steuer/Regel-Einrichtung (nicht gezeigt) vorübergehend anhebt,
um den zur Zeit einer Verlangsamung in dem Ejektor hervorgerufenen
Mangel an Zirkulationsvermögen
ausgleicht und die Zirkulationsflußrate zwangsmäßig sicherstellt.
-
Indem
man in dieser Weise vorgeht, kann man eine erhebliche Beschädigung einer
Brennstoffzelle vermeiden, die einem durch eine zu hohe Last hervorgerufenen
Wasserstoffmangelzustand in der Brennstoffzelle zugeschrieben wird.
-
Als
nächstes
folgt unter Bezugnahme auf die 17 und 18 die Beschreibung eines Rückschlagventils,
das in einem Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
verwendet wird, und einer Methode zum Nachweis einer Gegenströmung des
Gases in einem Brennstoffkreis des Brennstoffsystems gemäß der Erfindung.
-
17 zeigt
die Relation eines Druckverlusts und der Durchflussrate eines mechanischen Rückschlagventils
und eines elektromagnetischen Rückschlagventils,
und die 18A bis 18D sind
Darstellungen verschiedener Methoden zum Nachweis, ob in einem Brennstoffkreis
des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
eine Gegenströmung
vorhanden war.
-
Als
Rückschlagventile
gibt es allgemein mechanische Rückschlagventile,
wie z. B. ein Bleiventil und ein Überdruckschnellschlussventil,
und ein elektromagnetisches Rückschlagventil,
das ein geeignetes Öffnen
und Schließen
eines Strömungskanals mittels
magnetischer Anziehung etc. durch einen Solenoid realisiert.
-
Das
mechanische Rückschlagventil
zeigt im Vergleich zu dem elektromagnetischen Ventil einen hohen
Druckverlust gegenüber
der Durchflussrate, wie das in 17 gezeigt
ist. Wenn der Druckverlust des Rückschlagventils
hoch ist; weil der Differenzdruck ΔPe des Ejektors zunimmt, wie
in 1C gezeigt, nimmt die Zirkulationsflußrate ab.
Deshalb ist es vorteilhaft, das elektromagnetische Rückschlagventil
mit geringem Druckverlust zu verwenden, damit das Zirkulationsvermögen des
Ejektors hoch wird. Dementsprechend wird der Verwendung eines elektromagnetischen
Rückschlagventils
bei jeder der Ausführungsformen
der Vorzug gegeben.
-
Jedoch
muss das elektromagnetische Ventil von einer bestimmten Einrichtung
zur Erfassung einer Gegenströmung
ein elektrisches Signal empfangen, damit es arbeitet.
- (1) 18A zeigt, wie eine Gegenströmung mittels
einer Druckdifferenz zwischen Einlass und Auslass einer Brennstoffzelle
erfasst wird. Ein Druckmesser P1 ist am Einlass einer Brennstoffzelle 1 und
ein Druckmesser P2 am Auslass vorgesehen. Die mit Hilfe des Druckmesser
P1 und des Druckmessers P2 gemessenen Daten wer den jeweils in die
elektronische Steuereinheit ECU eingegeben. Dann wird eine Druckdifferenz bestimmt.
Wenn in der Brennstoffzelle 1 eine Gegenströmung auftritt,
verringert sich für
gewöhnlich
der erfasste Wert der Druckdifferenz der Brennstoffzelle 1.
Auf diese Weise wird nachgewiesen, ob eine Gegenströmung vorhanden
ist oder nicht.
- (2) In 18B ist dargestellt, wie eine
Gegenströmung
mittels des Temperaturunterschieds zwischen Einlass und Auslass
einer Brennstoffzelle nachgewiesen wird. Ein Thermometer T1 ist
am Einlass und ein Thermometer T2 am Auslass einer Brennstoffzelle 1 vorgesehen.
Die mit dem Thermometer T1 und dem Thermometer T2 gemessenen Daten
werden jeweils in die elektronische Steuereinheit ECU eingegeben,
und es wird eine Temperaturdifferenz bestimmt. Da Gas mit der Temperatur
neuen Gases zum Auslass der Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, so als ob eine Gegenströmung
verursacht würde,
verringert sich für gewöhnlich der
erfasste Wert der Temperaturdifferenz zwischen Einlass und Auslass
der Brennstoffzelle. Dadurch wird festgestellt, ob die Gegenströmung auftritt.
- (3) 18C zeigt, wie eine Gegenströmung mittels
der Taupunktdifferenz (oder Feuchtigkeitsdifferenz) am Einlass und
Auslass einer Brennstoffzelle nachgewiesen wird. Ein Taupunktmesser Td1
ist am Einlass und ein Taupunktmesser Td2 am Auslass einer Brennstoffzelle 1 vorgesehen. Die
mittels des Taupunktmesser Td1 und des Taupunktmessers Td2 gemessenen
Daten werden jeweils in die elektronische Steuereinheit ECU eingegeben,
und es wird die Taupunktdifferenz (oder Feuchtigkeitsdifferenz)
ermittelt. Da Gas, wenn eine Gegenströmung auftritt, mit der Temperatur neuen
Gases zum Auslass einer Brennstoffzelle 1 geleitet wird,
verringert sich für
gewöhnlich
der erfasste Wert der Taupunktdifferenz zwischen Einlass und Auslass
der Brennstoffzelle 1. Dadurch wird festgestellt, ob eine
Gegenströmung
auftritt oder nicht.
- (4) 18D zeigt, wie eine Gegenströmung mittels
der Durchflussrate des aus der Brennstoffzelle abgeführten Anodenabgases
nachgewiesen wird. Ein Durchflussmesser Q ist am Auslass einer Brennstoffzelle 1 vorgesehen.
Da der Wert der Durchflussrate des Durchflussmessers abnimmt, wenn
eine Gegenströmung
auftritt, die gewöhnlich
eine Umkehr der Strömungsrichtung
bewirkt, ist die Gegenströmung
nachweisbar.
-
Daher
arbeitet ein Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung
nicht mit einem mechanischen Rückschlagventil,
sondern mit einem elektromagnetischen Rückschlagventil. Druckverluste
durch das Rückschlagventil
können geringer
gehalten werden als bei Verwendung eines mechanischen Rückschlagventils.
Deshalb lässt
sich durch die Betätigung
des elektromagnetischen Rückschlagventils
auf Grundlage des elektrischen Signals beim Messen des Drucks etc.,
welcher der aktuellen Zustand eines Brennstoffkreises des Brennstoffzellensystems
angibt, der durch das Rückschlagventil verursachte
Druckverlust im Vergleich zur Verwendung eines mechanischen Rückschlagventils
verringern. Dies ermöglicht
eine Verbesserung der Zirkulationsflußrate des Ejektors. Es wird
ein Brennstoffkreis des Brennstoffzellensystems geschaffen, bei
welchem eine Brennstoffpumpe bei einer möglichen Steuerung/Regelung
des Energieverbrauchs gedrosselt/verkleinert werden kann und zusammen
damit die Brennstoff Zirkulationsflußrate in der Zeit sichergestellt
werden kann, in der sich die Leistung einer Brennstoffzelle ändert, umfassend
- – die
Brennstoffzelle 1, die elektrische Energie erzeugt, indem
sie mit Brennstoff und mit einem Oxidationsmittel gespeist wird;
- – den
Brennstoffzufuhrkanal 7 für die Zufuhr von Brennstoff
zur Brennstoffzelle 1;
- – den
Brennstoffzirkulationskanal 6, der veranlasst, dass aus
der Brennstoffzelle 1 abgeführter unverbrauchter Brennstoff
zwecks Rückführung in den
Brennstoffzufuhrkanal 7 einströmt;
- – die
Brennstoffpumpe (Wasserstoffpumpe 5), die unverbrauchten
Brennstoff ansaugt und ausstößt;
- – und
den Ejektor 2, der unter Nutzung von Unterdruck, der entsteht,
wenn Brennstoff strömt,
unverbrauchten Brennstoff ansaugt und veranlasst, dass dieser in
den Brennstoff eingemischt wird, der danach in die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird.