DE10354907A1 - Brennstoffzellensystem mit verbesserter Startfähigkeit - Google Patents

Brennstoffzellensystem mit verbesserter Startfähigkeit Download PDF

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Shingo Kariya Morishima
Hidehiko Kariya Hiramatsu
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Abstract

Es wird ein Brennstoffzellensystem bereitgestellt, welches eine Fluidpumpe, beispielsweise eine Saugstrahlpumpe, aufweist. Die Fluidpumpe ist so ausgelegt, daß sie von der Energie der Luft, die in einer Luftleitung strömt, durch welche eine Brennstoffzelle mit Luft versorgt wird, angetrieben wird. Die Fluidpumpe dient dazu, ein Fluid, das Wassertropfen und Restgase enthält, aus der Wasserstoffleitung zu saugen, wodurch die gewünschte Startfähigkeit und die gewünschte Betriebssicherheit der Brennstoffzelle gewährleistet werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Brennstoffzellensystem, das mit einer Brennstoffzelle ausgerüstet ist, deren Funktion die Erzeugung von elektrischem Strom ist, der aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff entsteht, und das in beweglichen Vorrichtungen, wie Automobilen, Schiffen oder tragbaren Generatoren, verwendet werden kann, und genauer den verbesserten Aufbau solch eines Brennstoffzellensystems, das so ausgelegt ist, daß seine Startfähigkeit verbessert ist.
  • Um die Brennstoffausnutzung und die Energieerzeugungseffizienz von Brennstoffzellen zu verbessern, sind Abgas-Rückführungssysteme bekannt, die so funktionieren, daß sie das Abgas, das aus den Wasserstoffelektroden der Brennstoffzelle abgegeben wird, mittels einer Pumpe ansaugen und mit dem Brennstoff mischen, welcher den Brennstoffzellen zugeführt wird. Bei der Pumpe, die für die Abgasrückführung verwendet wird, handelt es sich üblicherweise um eine Saugstrahlpumpe, da diese durch die Fluidenergie des Brennstoffs angetrieben werden kann und sich sehr gut dafür eignet, Energie zu sparen. Beispielsweise lehrt das japanische Patent Nr. 2001-266922 solch ein System.
  • Mit fluidangetriebenen Pumpen, wie Saugstrahlpumpen, ergibt sich jedoch das Problem, daß dann, wenn die Menge des den Brennstoffzellen zugeführten Kraftstoffs gering ist, d. h. wenn die für die Rückführung des Abgases benötigte Fluidenergie gering ist, die Folge eine unzureichende Abgas-Rückführungsmenge ist. Insbesondere wird dann, wenn die Brennstoffzellen während des Haltens des Motors im Leerlauf ru hen, die Brenngaszufuhr zu den Brennstoffzellen unterbrochen. Somit ist eine Rückführung des Abgases unmöglich.
  • Üblicherweise bewirkt der Durchtritt von Luft durch die Elektrolytfilme der Brennstoffzellen während der vorübergehenden Unterbrechung der Energieerzeugung in den Brennstoffzellen, daß sich Verunreinigungen, wie Stickstoff oder Wasser, die bei der Zellreaktion entstehen, im Abgas-Rückführungsweg des Systems ansammeln. Wenn die Abgasmenge nicht ausreicht, ist es außerdem schwierig, die Verunreinigungen aus den Brennstoffzellen zu entfernen, wodurch die Ansammlung der Verunreinigungen im Abgas-Rückführungsweg gefördert wird. Die angesammelten Verunreinigungen stören die Elektrodenreaktion der Brennstoffzellen, was eine Verschlechterung der Startfähigkeit und der Energieerzeugungseffizienz der Brennstoffzellen zur Folge hat.
  • Daher ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Brennstoffzellensystems, das so ausgelegt ist, daß es die Betriebsstabilität einer Brennstoffzelle gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Brennstoffzellensystems, das so ausgelegt ist, daß es die gewünschte Startfähigkeit einer Brennstoffzelle auch in kalter Umgebung gewährleistet.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Brennstoffzellensystem bereitgestellt, das in Elektrofahrzeugen verwendet werden kann. Das Brennstoffzellensystem umfaßt: (a) eine Brennstoffzelle, deren Funktion die Erzeugung von elektrischer Energie ist, welche aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff entsteht; (b) eine Wasserstoff-Versorgungseinrichtung, deren Funktion die Versorgung der Brennstoffzelle mit Wasserstoff ist; (c) eine Wasserstoffleitung, durch welche der Brennstoffzelle Wasserstoff aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; (d) eine Luft-Versorgungseinrichtung, deren Funktion die Versorgung der Brennstoffzelle mit Luft ist; (e) eine Luftleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; und (f) eine Fluidpumpe, die durch die Energie der durch die Luftleitung strömenden Luft angetrieben wird, um ein Fluid in der Wasserstoffleitung anzusaugen.
  • Der obige Aufbau ist in der Lage, ein Fluid, das Verunreinigungen wie Stickstoff oder Wasser enthält, aus der Wasserstoffleitung abzusaugen, auch wenn die Wasserstoffmenge, welche der Brennstoffzelle zugeführt wird, klein ist oder die Wasserstoffzufuhr zur Brennstoffzelle unterbrochen ist, wodurch die Betriebsstabilität der Brennstoffzelle gewährleistet wird.
  • Das Fluid in der Wasserstoffleitung kann durch eine Sauerstoffelektrode der Brennstoffzelle hindurch gesaugt werden. In diesem Fall befeuchtet die Feuchtigkeit, die im Fluid enthalten ist, den Elektrolytfilm der Brennstoffzelle. Zusätzlich erfährt der im Fluid enthaltene Wasserstoff eine katalytische Verbrennung, wodurch harmloses Wasser und Wärme erzeugt werden, welche den Elektrolytfilm befeuchten und erwärmen, wodurch die Startfähigkeit der Brennstoffzelle verbessert wird.
  • Falls der Brennstoffzellen-Stapel sich in einer kalten Umgebung befindet, kann diese bewirken, daß das Wasser in der Wasserstoffleitung gefriert, was ein Blockieren der Wasserstoff- oder Luftleitung oder ein Gefrieren des Elektrolytfilms zur Folge haben kann. Dieses Problem wird jedoch durch das Absaugen des Fluids aus der Wasserstoffleitung vermieden, durch welches das Wasser nach der Unterbrechung der Wasserstoffzufuhr zur Brennstoffzelle entfernt wird, wodurch die erwünschte Startfähigkeit der Brennstoffzelle in kalter Umgebung gewährleistet wird.
  • Die Verwendung einer mechanischen Pumpe für die Abgasumwälzung gewährleistet, daß eine Abgasmenge umgewälzt wird, die ausreicht, um die Wasserstoffleitung des Fluids auch dann zu reinigen, wenn der Brennstoffzelle nur eine geringe Wasserstoffmenge zugeführt wird, jedoch kann es durch das Gefrieren des Wassers in kalten Umgebungen zu einer Funktionsstörung der Pumpe kommen. In diesem Brennstoffzellensystem wird eine Fluidpumpe verwendet, die von der Energie eines Luftstroms angetrieben wird, wodurch dieses Problem gelöst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Luftleitung eine Luft-Zufuhrleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft aus der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, sowie eine Luft-Abfuhrleitung, durch welche Luft, die aus der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird. Die Fluidpumpe wird von der Energie der Luft angetrieben, welche durch die Luft-Abfuhrleitung strömt.
  • Die Fluidpumpe kann als Saugstrahlpumpe verwirklicht sein. Die Luftleitung umfaßt eine Luft-Zufuhrleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, sowie eine Luft-Abfuhrleitung, durch welche die Luft, die von der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird, wobei die Luft-Zufuhrleitung zwei Zweigleitungen aufweist. Die Saugstrahlpumpe ist in einer der zwei Zweigleitungen installiert.
  • Die Wasserstoffleitung kann eine Ansaugleitung umfassen, welche mit der Ansaugöffnung der Saugstrahlpumpe verbunden ist.
  • Das Brennstoffzellensystem kann weiter ein Ein/Aus- bzw. Schaltventil für die Ansaugleitung umfassen, das in der Ansaugleitung installiert ist und das dazu dient, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Das Brennstoffzellensystem kann weiter ein Dreiwege-Steuerventil umfassen, das in der Zusammenführung bzw. Abzweigung der Luftzufuhr-Zweigleitungen installiert ist und das dazu dient, selektiv einen Strom der Luft, die aus der Luft-Versorgungseinrichtung ausgegeben wird, zu einer Luftzufuhr-Zweigleitung einzurichten.
  • Das Fluid in der Wasserstoffleitung kann durch die Ansaugleitung und die Luft-Abfuhrleitung aus dem Brennstoffzellensystem ausgeführt werden.
  • Die Luft-Abfuhrleitung kann zwei Zweigleitungen aufweisen. Die Saugstrahlpumpe kann in einer der beiden Zweigleitungen installiert sein.
  • Das Dreiwege-Steuerventil kann in der Abzweigung der Luftabfuhr-Zweigleitungen installiert sein und dazu dienen, selektiv einen Strom der Luft, die von der Brennstoffzelle abgegeben wird, in einer der Luftabfuhr-Zweigleitungen einzurichten.
  • Das Brennstoffzellensystem kann außerdem einen Vakuumtank aufweisen, der die Funktion hat, einen Unterdruck, der von der Saugstrahlpumpe erzeugt wird, zu speichern, sowie zwei Ansaugleitungs-Schaltventile, die in der Ansaugleitung installiert sind und die dazu dienen, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen. Der Vakuumtank ist zwischen den Schaltventilen der Ansaugleitung angeordnet.
  • Das Brennstoffzellensystem kann weiter eine Abgas-Umwälzleitung aufweisen, deren Funktion es ist, das Abgas aus der Brennstoffzelle, das nicht-umgesetztes Wasserstoffgas enthält, welches keine chemische Reaktion durchlaufen hat, in der Wasserstoffleitung zirkulieren zu lassen, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Brennstoffzellensystem bereitgestellt, welches umfaßt: (a) eine Brennstoffzelle, deren Funktion es ist, elektrische Energie zu erzeugen, welche aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff entsteht; (b) eine Wasserstoff-Versorgungseinrichtung, deren Funktion es ist, die Brennstoffzelle mit Wasserstoff zu versorgen; (c) eine Wasserstoffleitung, durch welche der Brennstoffzelle Wasserstoff aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; (d) eine Luft-Versorgungseinrichtung, deren Funktion es ist, die Brennstoffzelle mit Luft zu versorgen; (e) eine Luftleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; (f) eine Fluidpumpe, die von der Energie eines Fluids angetrieben wird, das entweder durch die Wasserstoffleitung oder die Luftleitung strömt, um einen Unterdruck zu erzeugen; und (g) einen Vakuumtank, in dem der Unterdruck gespeichert wird, der von der Fluidpumpe erzeugt wird und der genutzt wird, um das Fluid in der Wasserstoffleitung anzusaugen.
  • Der obige Aufbau ist in der Lage, ein Fluid, das Verunreinigungen wie Stickstoff oder Wasser enthält, aus der Wasserstoffleitung zu saugen, auch wenn die Wasserstoffmenge, die der Brennstoffzelle zugeführt wird, klein ist oder die Wasserstoffzufuhr zur Brennstoffzelle unterbrochen ist, wodurch die Betriebsstabilität der Brennstoffzelle gewährleistet wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Luftleitung eine Luft-Zufuhrleitung umfassen, durch welche der Brennstoffzelle Luft aus der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, sowie eine Luft-Abfuhrleitung, durch welche die Luft, die von der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird. Die Fluidpumpe wird von der Energie der durch die Luft-Abfuhrleitung strömenden Luft angetrieben.
  • Die Wasserstoffleitung kann eine Wasserstoff-Zufuhrleitung für die Zuführung von Wasserstoff aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zur Brennstoffzelle sowie eine Abgas-Umwälzleitung umfassen, die das von der Brennstoffzelle abgegebene Abgas, welches nicht-umgesetztes Wasserstoffgas enthält, das keine chemische Reaktion durchlaufen hat, in der Wasserstoffleitung zirkulieren läßt, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen. Es kann eine Abgas-Abfuhrleitung bereitgestellt sein, die von der Abgas-Umwälzleitung abgeht, um das Fluid aus dem Brennstoffzellensystem auszuführen, sowie zwei Schaltventile für die Abgas-Abfuhrleitung, die in der Abgas-Abfuhrleitung installiert sind, um die Abgas-Abfuhrleitung selektiv zu öffnen und zu schließen. Der Vakuumtank kann zwischen den Schaltventilen für die Abgas-Abfuhrleitung installiert sein. Die Fluidpumpe kann als Umwälz-Saugstrahlpumpe verwirklicht sein, die in der Wasserstoff-Zufuhrleitung installiert ist und deren Funktion die Umwälzung des Abgases in der Abgas-Umwälzleitung und das Mischen des Abgases mit dem Wasserstoff ist, welcher der Brennstoffzelle von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird. Die Abgas-Abfuhrleitung und die Abgas-Umwälzleitung können so bereitgestellt sein, daß sie selektiv mit der Ansaugöffnung der Umwälz-Saugstrahlpumpe in Fluidverbindung stehen.
  • Das Schaltventil für die Abgas-Umwälzleitung kann in einem Teil der Abgas-Umwälzleitung installiert sein, der sich stromaufwärts von der Abzweigung der Gas-Umwälzleitung und der Abgas-Abfuhrleitung befindet, und dient dazu, die Abgas-Umwälzleitung selektiv zu öffnen und zu schließen. Jedes der Schaltventile für die Abgas-Abfuhrleitung, die stromaufwärts vom Vakuumtank angeordnet sind, und das Schaltventil für die Abgas-Umwälzleitung können so gesteuert werden, daß sie selektiv geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Fluidpumpe kann als Saugstrahlpumpe verwirklicht sein, die stromaufwärts von der Umwälz-Saugstrahlpumpe in der Wasserstoff-Zufuhrleitung angeordnet ist.
  • Die Wasserstoffleitung kann eine Wasserstoff-Zufuhrleitung umfassen, um der Brennstoffzelle Wasserstoff von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zuzuführen, sowie eine Abgas-Umwälzleitung, um das Abgas, das von der Brennstoffzelle abgegeben wird und nicht-umgesetztes Wasserstoffgas enthält, das keine chemische Reaktion durchlaufen hat, in der Wasserstoffleitung zirkulieren zu lassen, um der Brennstoffzelle das Abgas zuzuführen. Die Saugstrahlpumpe kann in der Wasserstoff-Zufuhrleitung installiert sein und dazu dienen, das Abgas in der Abgas-Umwälzleitung zirkulieren zu lassen und das Abgas mit dem Wasserstoff zu mischen, welcher der Brennstoffzelle von der Wasserstoff-Versorgungseinheit zugeführt wird. Das System kann weiter eine Abgas-Abfuhrleitung umfassen, um das Fluid in der Wasserstoffleitung aus dem Brennstoffzellensystem auszuführen, sowie zwei Schaltventile für die Abgas-Abfuhrleitung, die in der Abgas-Abfuhrleitung installiert sind, um die Abgas-Abfuhrleitung selektiv zu öffnen und zu schließen. Der Vakuumtank ist zwischen den Schaltventilen für die Abgas-Abfuhrleitung installiert. Die Umwälz-Saugstrahlpumpe weist eine erste Ansaugöffnung und eine zweite Ansaugöffnung auf. Die erste Ansaugöffnung ist mit der Abgas-Umwälzleitung verbunden. Die zweite Ansaugöffnung ist mit der Abgas-Abfuhrleitung verbunden.
  • Die Luft-Abfuhrleitung kann zwei Zweigleitungen aufweisen. Die Saugstrahlpumpe kann in einer der beiden Zweigleitungen installiert sein.
  • Ein Dreiwege-Steuerventil kann an der Abzweigung der Luftabfuhr-Zweigleitungen installiert sein und die Funktion haben, selektiv einen Strom der Luft, die aus der Brennstoffzelle abgegeben wird, in einer der Luftabfuhr-Zweigleitungen einzurichten.
  • Ein Vakuumtank kann bereitgestellt sein, welcher die Funktion hat, einen Unterdruck, der von der Saugstrahlpumpe erzeugt wird, zu speichern. Zwei Ansaugleitungs-Schaltventile können in der Ansaugleitung installiert sein und die Funktion haben, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen. Der Vakuumtank ist zwischen den Schaltventilen der Ansaugleitung angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verständlich, wobei diese jedoch nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt sein soll, welche lediglich der Erklärung und dem Verständnis dienen.
  • 1 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschema, das den Aufbau einer Brennstoffzellensystems gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Blockschema, das den Aufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Figuren bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile in verschiedenen Ansichten. In 1 ist ein Brennstoffzellensystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Brennstoffzellensystem ist als Energiequelle dargestellt, um ein Elektrofahrzeug (d. h. ein mit einer Brennstoffzelle angetriebenes Fahrzeug) anzutreiben.
  • Das Brennstoffzellensystem besteht im wesentlichen aus einem Brennstoffzellen-Stapel 10, einer Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31, einer Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 und einer Saugstrahlpumpe 40.
  • Der Brennstoffzellen-Stapel 10 ist in der Technik bekannt und dient dazu, die von der elektrochemischen Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff erzeugte Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Der Brennstoffzellen-Stapel 10 besteht aus einer Vielzahl von Brennstoffzellen vom Feststoff-Polyelektrolyttyp. Jede Zelle besteht aus einem Elektrodenpaar (nachstehend auch als Sauerstoff- und Wasserstoffelektrode bezeichnet) und einem Elektrolytfilm, der zwischen den Elektroden angeordnet ist. Der Brennstoffzellen-Stapel 10 dient dazu, elektrische Verbraucher, beispielsweise einen Antriebsmotor und eine Speicherbatterie (nicht gezeigt), die im Elektrofahrzeug installiert sind, mit Energie zu versorgen. Dem Brennstoffzellen-Stapel 10 werden Wasserstoff und Luft (Sauerstoff) zugeführt, und er induziert deren chemische Reaktionen an seinen Elektroden, die folgendermaßen ablaufen: Wasserstoffelektrode H2 → 2H+ + e Sauerstoffelektrode 2H+ + 1/O2 + 2e → H2O
  • Die obigen elektrochemischen Reaktionen erzeugen Wasser. Zusätzlich werden dem Brennstoffzellen-Stapel feuchte Wasserstoff- und Luftgase zugeführt, die bewirken, daß im Brennstoffzellen-Stapel 10 Kondenswasser entsteht.
  • Das Brennstoffzellensystem umfaßt weiter eine Luft-Zufuhrleitung 20 und eine Luft-Abfuhrleitung 21. Die Luft-Zufuhrleitung 21 dient dazu, den Sauerstoffelektroden (d. h. den positiven Elektroden) des Brennstoffzellen-Stapels 10 Luft (Sauerstoff) zuzuführen. Die Luft-Abfuhrleitung 21 dient dazu, Luft und Wasser aus dem Brennstoffzellen-Stapel 10 auszutragen. Die Luft-Versorgungseinrichtung 22 ist im am weitesten stromaufwärts gelegenen Teil der Luft-Zufuhrleitung 20 installiert. Die Luft-Versorgungseinrichtung 22 ist beispielsweise als Kompressor verwirklicht. Die Luft-Zufuhrleitung 20 und die Luft-Abfuhrleitung 21 bilden eine Luftleitung, wie nachstehend erläutert wird.
  • Die Luft-Zufuhrleitung 20 verzweigt sich in eine erste Luft-Zufuhrleitung 20a und eine zweite Luft-Zufuhrleitung 20b, die sich vor dem Brennstoffzellen-Stapel 10 zur Luft-Zufuhrleitung 20 vereinigen. In einer stromaufwärts gelegenen Abzweigung der ersten und zweiten Luft-Zufuhrleitungen 20a und 20b ist ein Dreiwege-Steuerventil 23 installiert, das selektiv eine Luftverbindung zwischen der Luft-Versorgungseinrichtung 22 und der ersten Luft-Zufuhrleitung 20a oder der zweiten Luft-Zufuhrleitung 20b einrichtet.
  • Die Saugstrahlpumpe 40 ist in der zweiten Luft-Zufuhrleitung 20b installiert und wird durch die Luft, welche durch die zweite Luft-Zufuhrleitung 20b strömt, mit Energie versorgt, so daß sie das Fluid in einer Wasserstoffleitung ansaugt, wie später detailliert beschrieben wird. Die Saugstrahlpumpe 40 ist beispielsweise als kinetische Vakuumpumpe verwirklicht (z.B . JIS Z 8126 Nr. 2.1.1.3), die so ausgelegt ist, daß sie ein Fluid mittels des turbulenten Wirbelstromtransfers eines Arbeitsfluids transportiert.
  • Das Brennstoffzellensystem umfaßt weiter eine Wasserstoff-Zufuhrleitung 30, die dazu dient, den Wasserstoffelektroden (d. h. den negativen Elektroden) des Brennstoffzellen-Stapels 10 Wasserstoff zuzuführen. Die Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 ist im am weitesten stromaufwärts gelegenen Teil der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 installiert. Die Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 ist beispielsweise durch einen Hochdruck-Wasserstofftank, der mit Wasserstoffgas gefüllt ist, verwirklicht.
  • In der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 sind ein Regler 32 installiert, der dazu dient, den Druck des Wasserstoffs, der von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 ausgegeben wird, zu regulieren, sowie ein Schaltventil 33, das dazu dient, die Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 zu öffnen oder zu schließen.
  • Das Brennstoffzellensystem umfaßt weiter eine Abgas-Umwälzleitung 34, die dazu dient, nicht-umgesetzten Wasserstoff enthaltendes Abgas, das aus dem Brennstoffzellen-Stapel 10 abgegeben wird, mit dem Wasserstoff-Hauptstrom zu mischen, der von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 geliefert wird, und es erneut dem Brennstoffzellen-Stapel 10 zuzuführen. Die Abgas-Umwälzleitung 34 stellt eine Verbindung zwischen einem Wasserstoffauslaß des Brennstoffzellen-Stapels 10 und der stromab wärts gelegenen Öffnung des Reglers 32 in der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 her. Die Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 und die Abgas-Umwälzleitung 34 bilden eine Wasserstoffleitung, wie nachstehend ausgeführt wird.
  • In der Abgas-Umwälzleitung 34 ist ein Gas/Flüssigkeits-Separator 35 angeordnet, der dazu dient, das Wasser vom Abgas zu trennen und es durch ein Ablaßventil 36 aus dem Brennstoffzellensystem auszutragen.
  • Eine Abgas-Abfuhrleitung 37 zweigt von der Abgas-Umwälzleitung 34 ab und dient dazu, das Abgas durch ein Abführungs-Schaltventil 38 aus dem Brennstoffzellensystem auszutragen. Das Abführungs-Schaltventil 38 dient dazu, die Abgas-Abfuhrleitung 37 entweder zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 ist in der Zusammenführung der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 und der Abgas-Umwälzleitung 34 installiert und dient dazu, das Abgas umzuwälzen. Die Abgas-Umwälzleitung 34 führt zu einer Ansaugöffnung 39a der Abgas-Saugstrahlpumpe 39. Die Abgas-Saugstrahlpumpe 39 ist wie die Saugstrahlpumpe 40 als kinetische Vakuumpumpe verwirklicht, die dazu dient, das Abgas mittels der Fluidenergie des Haupt-Wasserstoffstroms, der aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 geliefert wird, anzusaugen und es dem Brennstoffzellen-Stapel 10 zuzuführen.
  • Eine Ansaugleitung 41 verläuft von einem Punkt stromabwärts von der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 in der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 zu einer Ansaugöffnung 40a der Saugstrahlpumpe 40, und in ihr ist ein Schaltventil 42 angeordnet, das dazu dient, die Ansaugleitung 41 selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • BETRIEBSABLAUF BEIM STARTEN DES SYSTEMS
  • Vor dem Beginn einer Hauptbetriebsphase des Brennstoffzellensystems betätigt eine System-Steuereinrichtung (nicht gezeigt) das Dreiwege-Steuerventil 23, um die Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung 22 zur zweiten Luft-Zufuhrleitung 20b zu lenken. Die System-Steuereinrichtung öffnet außerdem das Schaltventil 42, um eine Fluidverbindung zwischen der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 und der Saugstrahlpumpe 40 über die Ansaugleitung 41 einzurichten, und schließt das Schaltventil 33 in der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30, das Schaltventil 38 in der Abgas-Abfuhrleitung 37 und das Schaltventil 36 in der Abgas-Umwälzleitung 34.
  • Anschließend setzt die System-Steuereinrichtung die Luft-Versorgungseinrichtung 22 in Betrieb, um die Luftzufuhr zur Luft-Zufuhrleitung 20 zu initiieren. Dies bewirkt, daß die Saugstrahlpumpe 40 beginnt, Fluid, das Wassertropfen und Gas enthält und das an den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels zurückgeblieben ist, durch die Ansaugleitung 41 anzusaugen. Das angesaugte Fluid tritt dann durch die Sauerstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 und wird durch die Luft-Abfuhrleitung 21 aus dem Brennstoffzellensystem ausgeführt. Der im angesaugten Fluid enthaltene Wasserstoff wird durch katalytische Verbrennung an den Sauerstoffelektroden in harmloses Wasser umgewandelt.
  • Nachdem die obigen Abläufe abgeschlossen sind, initiiert die Steuereinrichtung den Hauptbetrieb des Brennstoffzellensystems. Genauer betätigt die Steuereinrichtung das Dreiwege-Steuerventil 23, um einen Luftstrom von der Luft-Versorgungseinrichtung 22 zur ersten Luft-Zufuhrleitung 20 einzurichten, und schließt das Schaltventil 42, um den Wasserstoffstrom von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 zur Luft-Zufuhrleitung 20 durch die Ansaugleitung 41 zu unterbrechen. Danach öffnet die Steuereinrichtung das Schaltventil 33, um dem Brennstoffzellen-Stapel 10 Wasserstoff von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 zuzuführen, um die Energieerzeugung im Brennstoffzellen-Stapel 10 zu initiieren.
  • Wie aus der obigen Erörterung hervorgeht, ist das Brennstoffzellensystem so ausgelegt, daß es unmittelbar vor dem Beginn des Hauptbetriebs des Brennstoffzellensystems Verunreinigungen von den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen- Stapels 10 entfernt, wodurch die Stabilität der Energieerzeugung der Brennstoffzellen-Stapels 10 unmittelbar nach dem Start des Systems gewährleistet wird.
  • Das Fluid in der Wasserstoffleitung, das von der Saugstrahlpumpe 40 angesaugt wird, wird wie oben beschrieben zuerst zu den Sauerstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 geführt, wodurch bewirkt wird, daß die Elektrolytfilme der Zellen durch die im Fluid enthaltene Feuchtigkeit (oder Wassertropfen) befeuchtet werden. Zusätzlich werden durch die katalytische Verbrennung des im Fluid enthaltenen Wasserstoffs an den Sauerstoffelektroden Reaktionswärme und Wasser erzeugt, die dazu dienen, die Zellen des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu erwärmen und zu befeuchten, wodurch die Startfähigkeit des Brennstoffzellen-Stapels 10 verbessert wird.
  • BETRIEBSABLAUF BEI ANGEHALTENEM SYSTEM
  • Die Steuereinrichtung schließt zunächst das Schaltventil 33, um die Wasserstoffzufuhr von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 zum Brennstoffzellen-Stapel 10 zu unterbrechen. Falls der Brennstoffzellen-Stapel 10 sich in einer kalten Umgebung befindet, was zu einem Gefrieren des Wassers führen kann, betätigt die Steuereinrichtung dann das Dreiwege-Steuerventil 23 so, daß Luft von der Luft-Zuführungsvorrichtung 22 zur zweiten Luft-Zuführungsvorrichtung 20b geliefert wird. Die Steuereinrichtung öffnet außerdem das Schaltventil 42 und schließt das Schaltventil 38 und das Schaltventil 36.
  • Die Saugstrahlpumpe 40 saugt somit das Fluid auf den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 durch die Saugleitung 41. Das angesaugte Fluid gelangt dann durch die Sauerstoffelektroden und wird durch die Luft-Abfuhrleitung 21 aus dem Brennstoffzellensystem ausgeführt, wodurch das Wasser auf den Sauerstoff- und Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 entfernt wird. Danach hält die Steuervorrichtung die Luft-Versorgungseinrichtung 22 an.
  • Das Entfernen des Wassers von den Sauerstoff- und Wasserstoffelektroden bei einem Anhalten des Brennstoffzellensystems löst die Probleme, die in kalter Umgebung entstehen, wie ein Funktionsversagen der einzelnen Ventile und eine Blockierung der Wasserstoff- oder Luftleitung durch gefrorenes Wasser, oder ein Gefrieren der Elektrolytfilme der Zellen des Brennstoffzellen-Stapels 10, wodurch die Startfähigkeit des Brennstoffzellen-Stapels 10 in kalter Umgebung verbessert wird.
  • Üblicherweise sind mäßig feuchte Bedingungen für die Elektrolytfilme des Brennstoffzellen-Stapels 10 gut für deren Startfähigkeit. Falls die Umgebung des Brennstoffzellen-Stapels 10 Wasser nicht gefrieren läßt, ist es nicht bevorzugt, daß die Steuereinrichtung das Wasser von den Sauerstoff- und Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 entfernt, wenn das Brennstoffzellensystem angehalten wird.
  • Selbst wenn die Wasserstoffmenge, die dem Brennstoffzellen-Stapel zugeführt wird, klein ist, oder die Wasserstoffzufuhr unterbrochen wird, ist das Brennstoffzellensystem dieser Ausführungsform in der Lage, das Fluid aus der Wasserstoffleitung zu saugen, um die Betriebsstabilität des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu gewährleisten.
  • Die Verwendung einer mechanischen Pumpe für die Umwälzung des Abgases gewährleistet zwar, daß die Menge des umgewälzten Abgases ausreicht, um das Fluid, das in der Wasserstoffleitung verblieben ist, auszutragen, auch wenn dem Brennstoffzellen-Stapel nur eine geringe Wasserstoffmenge zugeführt wird, jedoch kann ein Gefrieren des Wasser in kalter Umgebung zu einer Fehlfunktion der Pumpe führen. In dem Brennstoffzellensystem dieser Ausführungsform wird eine Saugstrahlpumpe 40 verwendet, welche durch die Energie des Luftstroms angetrieben wird, wodurch dieses Problem gelöst wird.
  • 2 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, deren Aufbau sich von der ersten Ausführungsform in Bezug auf die Ansaugung des Fluids aus der Wasserstoffleitung unterscheidet. Gleiche Bezugszeichen wie in 1 zeigen gleiche Teile an, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Das Brennstoffzellensystem weist keine zweite Luft-Zufuhrleitung 20b, kein Dreiwege-Steuerventil 23, keine Saugstrahlpumpe 40, keine Abgas-Abfuhrleitung 27, kein Abgasabführungs-Schaltventil 38, keine Ansaugleitung 41 und kein Ansaugleitungs-Schaltventil 42 auf.
  • Das Brennstoffzellensystem weist eine Abgas-Abfuhrleitung 50 auf, die mit einer zweiten Ansaugöffnung 39b der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 verbunden ist, um das Fluid in der Wasserstoffleitung aus dem Brennstoffzellensystem auszuführen. In der Abgas-Abfuhrleitung 50 sind erste und zweite Schaltventile 51 und 52 für die Abgas-Abfuhrleitung angeordnet, welche die Abgas-Abfuhrleitung 50 selektiv öffnen und schließen. Ein Vakuumtank 53 ist zwischen den Ventilen 51 und 52 angeordnet. Der Vakuumtank 53 hat die Funktion, den Unterdruck, der von der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 erzeugt wird, zu speichern. Die Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 ist als Fluidpumpe verwirklicht.
  • Das Brennstoffzellensystem umfaßt weiter ein Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung, dessen Funktion es ist, die Abgas-Umwälzleitung 34 zu öffnen und zu schließen, sowie Druckfühler (nicht gezeigt), deren Funktion es ist, den Druck im Vakuumtank 53 und in der Abgas-Umwälzleitung 34 zu messen.
  • Das Brennstoffzellensystem ist so ausgelegt, daß es vier Betriebsmodi aufweist, wie nachstehend beschrieben.
  • Im ersten Betriebsmodus sind die ersten und zweiten Schaltventile 51 und 52 für die Abgas-Abfuhrleitung geschlossen, während das Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung geöffnet ist. Im zweiten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 für die Abgas-Abfuhrleitung geöffnet, während das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung und das Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung geschlossen sind. Im dritten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 für die Abgas-Abfuhrleitung geöffnet, das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung ist geschlossen, und das Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung ist geöffnet. Im vierten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 für die Abgas-Abfuhrleitung geschlossen, während das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung und das Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung geöffnet sind. Das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung bleibt während des Betriebs des Brennstoffzellensystems immer offen.
  • Wenn der Druck im Vakuumtank 53 während des Betriebs des Brennstoffzellensystems, d. h. während der Aktivierung des Brennstoffzellen-Stapels 10, unter einem vorgegebenen Niveau liegt, bringt die Steuereinrichtung (nicht dargestellt) das System in den ersten Betriebsmodus. Das Ventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung wird geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen der Abgas-Umwälzleitung 34 und der ersten Ansaugöffnung 39a der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 herzustellen, wodurch bewirkt wird, daß die Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 einen Unterdruck erzeugt, um das Abgas durch die Abgas-Umwälzleitung 34 einzusaugen. Das Abgas wird dann zur Wasserstoff-Zbfuhrleitung 30 zirkulieren gelassen. Der Gas/Flüssigkeits-Separator 35 dient dazu, Wasser aus dem zirkulierenden Abgas zu entfernen und es aus der Abgas-Umwälzleitung 34 abzuführen, wenn das Schaltventil 36 geöffnet ist.
  • Wenn der Druck im Vakuumtank 53 über dem vorgegebenen Niveau liegt, bringt die Steuereinrichtung das System in den zweiten Betriebsmodus. Das erste Schaltventil 51 für die Abgas-Abfuhrleitung wird geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen dem Vakuumtank 53 und der zweiten Ansaugöffnung 39b der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 herzustellen, wodurch bewirkt wird, daß der Unterdruck in der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 auf den Vakuumtank 53 wirkt. Wenn der Druck im Vakuumtank 53 unter das vorgegebene negative Niveau sinkt oder wenn es notwendig ist, die Wasserstoffzufuhr zum Brennstoffzellen-Stapel 10 zu unterbrechen, bringt die Steuereinrichtung das System in den ersten Betriebsmodus, wodurch der vorgegebene Unterdruck im Vakuumtank 53 gespeichert wird.
  • Wenn es notwendig ist, das Brennstoffzellensystem zu starten, bringt die Steuereinrichtung das System vor dem Systemstart in den zweiten Betriebsmodus, wodurch das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), das um die Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 zurückgeblieben ist, durch die Abgas-Umwälzleitung 34 in den Vakuumtank 53 saugt. Nachdem der Druck im Vakuumtank 53 stabil geworden ist, öffnet die Steuereinrichtung das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung, um dem Brennstoffzellen-Stapel 10 Wasserstoff aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 zuzuführen, um den Energieerzeugungsbetrieb des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu initiieren. Die Steuereinrichtung bringt das System in den dritten Betriebsmodus.
  • Wenn die Drücke in der Abgas-Umwälzleitung 34 und im Vakuumtank 53 ausgeglichen sind, bringt die Steuereinrichtung das System in den vierten Betriebsmodus. Der Druck in der Abgas-Umwälzleitung 34 ist höher als der Atmosphärendruck, so daß der Druck im Vakuumtank 53 ebenfalls höher ist als der Atmosphärendruck. So wird im vierten Betriebsmodus, wenn das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung geöffnet ist, das Fluid im Vakuumtank 52 in die Atmosphäre ausgetragen.
  • Nachdem im vierten Betriebsmodus das Fluid aus dem Vakuumtank 53 in die Atmosphäre ausgetragen wurde, bringt die Steuereinrichtung das System in den zweiten Betriebsmodus und schaltet es dann in den dritten Betriebsmodus, um wieder einen Unterdruck im Vakuumtank 53 zu speichern.
  • Wie aus der obigen Erörterung hervorgeht, ist das System dieser Ausführungsform in der Lage, unmittelbar vor dem Start des Brennstoffzellensystems Verunreinigungen aus den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu entfernen, wodurch die Stabilität der Energieerzeugung des Brennstoffzellen-Stapels 10 unmittelbar nach dem Start des Systems gewährleistet wird.
  • Selbst wenn die Wasserstoffmenge, die dem Brennstoffzellen-Stapel zugeführt wird, klein ist, oder die Wasserstoffzufuhr unterbrochen wird, kann das Brennstoffzellensystem dieser Ausführungsform das Fluid aus der Wasserstoffleitung ansaugen, wodurch die Betriebsstabilität des Brennstoffzellen-Stapels 10 gewährleistet ist.
  • Die Verwendung der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 und des Vakuumtanks 53, die durch Energie von der Luft angetrieben werden, um das Fluid aus der Wasserstoffleitung zu saugen, gewährleistet die Betriebsstabilität des Systems in kalten Umgebungen.
  • Die Verwendung des Unterdrucks im Vakuumtank 53 gewährleistet das schnelle Ansaugen des Fluids aus der Wasserstoffleitung, wodurch die Startfähigkeit des Brennstoffzellen-Stapels 10 noch weiter verbessert wird.
  • Das System dieser Ausführungsform kann auf das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung und auf den Teil der Abgas-Abfuhrleitung 50, in dem das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung installiert wird, verzichten. In diesem Fall wird die Abgabe des Fluids aus dem Vakuumtank 53 durch Öffnen des Abführungsventils 36, des ersten Schaltventils 51 für die Abgas-Abfuhrleitung und des Schaltventils 60 für die Abgas-Umwälzleitung erreicht.
  • 3 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung, welche sich von der zweiten Ausführungsform bezüglich des Ortes der Zusammenführung der Abgas-Abfuhrleitung 50 unterscheidet. Wenn die gleichen Bezugszeichen, wie in 2 verwendet werden, bezeichnen sie gleiche Teile, und auf deren ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist die Abgas-Abfuhrleitung 50 zwischen der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 und dem Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung mit der Abgas-Umwälzleitung 34 verbunden.
  • Wenn es notwendig ist, den Unterdruck im Vakuumtank 53 zu speichern, bringt die Steuereinrichtung das System in den zweiten Betriebsmodus, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben, um den Druck im Vakuumtank 53 durch den Unterdruck, der an der ersten Ansaugöffnung 39a der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 entstanden ist, abzulassen.
  • Die anderen Abläufe sind gleich, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Das System dieser Ausführungsform kann auf das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung und auf den Teil der Abgas-Abfuhrleitung 50, in dem das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung installiert wird, verzichten. In diesem Fall wird die Abgabe des Fluids aus dem Vakuumtank 53 durch Öffnen des Abführungsventils 36, des ersten Schaltventils 51 für die Abgas-Abfuhrleitung und des Schaltventils 60 für die Abgasumwälzung erreicht.
  • 4 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung, deren Aufbau sich von dem der zweiten Ausführungsform bezüglich der Speicherung des Unterdrucks im Vakuumtank 53 unterscheidet. Gleiche Bezugszeichen wie in 3 bezeichnen gleiche Teile, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Eine Unterdruck-Saugstrahlpumpe 54 ist stromaufwärts von der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 in der Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 angeordnet. Die Saugstrahlpumpe 54 ist als kinetische Vakuumpumpe verwirklicht, die so ausgelegt ist, daß sie Fluid mittels der turbulenten Wirbelstromübertragung eines Arbeitsfluids transportiert. Genauer wird die Saugstrahlpumpe 54 durch die Energie eines Wasserstoffstroms angetrieben, der von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 geliefert wird.
  • Die Saugstrahlpumpe 54 ist an einer Ansaugöffnung 54a über eine Unterdruck-Zufuhrleitung 55 mit dem Vakuumtank 53 verbunden. Die Unterdruck-Zufuhrleitung 55 wird von einem Schaltventil 56 für die Unterdruck-Zufuhrleitung selektiv geöffnet und geschlossen.
  • In dem Brennstoffzellensystem der Erfindung wird auf das Schaltventil 60 für die Abgas-Umwälzleitung, wie es in der dritten Ausführungsform verwendet wird, ver zichtet, und es ist so ausgelegt, daß es vier Betriebsmodi aufweist, wie nachstehend erörtert.
  • Im ersten Betriebsmodus sind die ersten und zweiten Schaltventile 51 und 52 der Abgas-Abfuhrleitung geschlossen, und das Schaltventil 56 der Unterdruck-Zufuhrleitung ist geschlossen. Im zweiten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 der Abgas-Abfuhrleitung geöffnet, während das zweite Schaltventil 52 der Abgas-Abfuhrleitung und das Schaltventil 56 der Unterdruck-Zufuhrleitung geschlossen sind. Im dritten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 der Abgas-Abfuhrleitung geschlossen, das zweite Schaltventil 52 der Abgas-Abfuhrleitung ist geschlossen, und das Schaltventil 56 der Unterdruck-Zufuhrleitung wird geöffnet. Im vierten Betriebsmodus ist das erste Schaltventil 51 der Abgas-Zufuhrleitung geschlossen, während das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Zufuhrleitung geöffnet ist und das Schaltventi156 für die Unterdruck-Zufuhrleitung geschlossen ist. Das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung bleibt während des Betriebs des Brennstoffzellensystems immer offen.
  • Wenn der Druck im Vakuumtank 53 während des Betriebs des Brennstoffzellensystems, d. h. während der Aktivierung des Brennstoffzellen-Stapels 10, unter einem vorgegebenen negativen Niveau liegt, bringt die Steuereinrichtung das System in den ersten Betriebszustand. Die Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 erzeugt einen Unterdruck, um das Abgas durch die Abgas-Umwälzleitung 34 zu saugen und es zur Wasserstoff-Zufuhrleitung 30 zirkulieren zu lassen. Der Gas/Flüssigkeits-Separator 35 dient dazu, Wasser aus dem zirkulierenden Abgas zu entfernen und es aus der Abgas-Umwälzleitung 34 auszuführen, wenn das Schaltventil 36 geöffnet ist.
  • Wenn der Druck im Vakuumtank 53 über einem vorgegebenen negativen Niveau liegt, bringt die Steuereinrichtung das System in den dritten Betriebsmodus. Das Schaltventil 56 für die Unterdruck-Zufuhrleitung wird geöffnet, um eine Fluidverbindung des Vakuumtanks 53 mit der Ansaugöffnung 54a der Unterdruck-Saugstrahlpumpe 54 herzustellen, wodurch bewirkt wird, daß ein Unterdruck an den Vakuumtank 53 angelegt wird, der von der Unterdruck-Saugstrahlpumpe 54 erzeugt wird. Danach, wenn der Druck im Vakuumtank 53 unter das vorgegebene negative Niveau sinkt, oder wenn es notwendig ist, die Wasserstoffzufuhr zum Brennstoffzellen-Stapel 10 zu unterbrechen, bringt die Steuereinrichtung das System in den ersten Betriebsmodus, wodurch der vorgegebene Unterdruck im Vakuumtank 53 gespeichert wird.
  • Wenn es erforderlich ist, das Brennstoffzellensystem zu starten, bringt die Steuereinrichtung das System in den zweiten Betriebsmodus und öffnet gleichzeitig das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung 33, wodurch das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), das in der Nähe der Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels zurückgeblieben ist, durch die Abgas-Umwälzleitung 34 in den Vakuumtank 53 gesaugt wird. Die Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 versorgt den Brennstoffzellen-Stapel 10 mit Wasserstoff.
  • Wenn die Drücke in der Abgas-Umwälzleitung 34 und im Vakuumtank 35 ausgegleichen sind, bringt die Steuereinrichtung das System in den vierten Betriebsmodus. Der Druck in der Abgas-Umwälzleitung 34 ist höher als der Atmosphärendruck, so daß der Druck im Vakuumtank 53 ebenfalls höher ist als der Atmosphärendruck. Somit wird im vierten Betriebsmodus, wenn das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung geöffnet ist, das Fluid im Vakuumtank 52 in die Atmosphäre abgegeben.
  • Nachdem das Fluid im vierten Betriebsmodus aus dem Vakuumtank in die Atmosphäre abgegeben wurde, bringt die Steuereinrichtung das System in den dritten Betriebsmodus und schaltet ihn dann in den ersten Betriebsmodus, um erneut Unterdruck im Vakuumtank 53 zu speichern.
  • Wie aus der obigen Erörterung hervorgeht, bringt das System dieser Ausführungsform die gleichen Ergebnisse wie die dritte Ausführungsform. In der Regel sind Brennstoffzellensysteme so ausgelegt, daß sie den Wasserstoffdruck in der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 durch den Regler 32 senken und ihn direkt zur Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 liefern, wodurch eine große Menge an Fluidenergie verschwendet wird, aber das System dieser Ausführungsform nutzt diese Fluidenergie für die Unter druck-Saugstrahlpumpe 54, die sich stromaufwärts von der Umwälz-Saugstrahlpumpe 39 befindet.
  • Das System dieser Ausführungsform kann auf das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung und auf den Teil der Abgas-Abfuhrleitung 50, in dem das zweite Schaltventil 52 für die Abgas-Abfuhrleitung installiert wird, verzichten. In diesem Fall wird die Abgabe von Fluid aus dem Vakuumtank 53 in die Atmosphäre durch Öffnen des Abführungsventils 36 und des ersten Schaltventils 51 für die Abgas-Abfuhrleitung erreicht.
  • 5 zeigt das Brennstoffzellensystem gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung, die sich in ihrem Aufbau von der ersten Ausführungsform bezüglich der Ansaugung des Fluids, das in der Wasserstoffleitung strömt, unterscheidet. Gleiche Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen gleiche Teile, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Das Brennstoffzellensystem enthält keine zweite Luft-Zufuhrleitung 20b, kein Dreiwege-Steuerventil 23, keine Saugstrahlpumpe 40, keine Ansaugleitung 41 und kein Ansaugleitungs-Schaltventil 42.
  • Eine Luft-Saugstrahlpumpe 70 ist in der Luft-Abfuhrleitung 21 angeordnet und wird durch die Energie von der Luft, die durch die Luft-Abfuhrleitung 21 strömt, angetrieben, um das Fluid in der Wasserstoffleitung anzusaugen. Die Luft-Saugstrahlpumpe 70 ist durch eine kinetische Vakuumpumpe verwirklicht, die so ausgelegt ist, daß sie Fluid mittels des turbulenten Wirbelstromtransfers eines Arbeitsfluids transportiert.
  • Eine Ansaugleitung 71 zweigt von einem Teil der Abgas-Umwälzleitung 34 ab, der sich oberhalb des Gas/Flüssigkeits-Separators 35 befindet, und ist mit der Ansaugöffnung 70a der Saugstrahlpumpe 70 verbunden. Ein Schaltventil 72 für die Ansauglei tung ist in der Ansaugleitung 71 angeordnet und dient dazu, die Ansaugleitung 71 selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Vor dem Start des Brennstoffzellensystems öffnet die Steuereinrichtung das Schaltventil 72 der Ansaugleitung, um durch die Ansaugleitung 71 eine Fluidverbindung zwischen der Abgas-Umwälzleitung 34 und der Luft-Saugstrahlpumpe 70 herzustellen. Die Steuereinrichtung schließt das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung, das Schaltventil 38 für die Abgas-Abfuhrleitung und das Abführungsventil 36.
  • Unmittelbar nach der Betätigung der Luft-Versorgungseinrichtung 22, mit welcher die Luftzufuhr zum Brennstoffzellen-Stapel 10 initiiert wird, arbeitet die Luft-Saugstrahlpumpe 70, um das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), welches um die Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels herum zurückgeblieben ist, durch die Ansaugleitung 71 hindurch anzusaugen. Das angesaugte Fluid wird dann durch die Luft-Abfuhrleitung 21 aus dem System ausgetragen. Danach öffnet die Steuereinrichtung das Schaltventil 33 für die Wasserstoff-Zufuhrleitung, um die Wasserstoffzufuhr von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung 31 zum Brennstoffzellen-Stapel 10 zu initiieren, um dessen Energieerzeugungsbetrieb zu starten.
  • Wenn die Wasserstoffzufuhr gleichzeitig mit der Betätigung der Luft-Versorgungseinrichtung 22 beim Start des Brennstoffzellensystems gestartet wird, dienen die Druckwirkung des Wasserstoffs und die Saugwirkung der Saugstrahlpumpen 39 und 70 dazu, Verunreinigungen aus dem Brennstoffzellen-Stapel 10 wirksam zu entfernen. Sobald die Betätigung des Brennstoffzellen-Stapels abgeschlossen ist, schließt die Steuereinrichtung das Schaltventil für die Ansaugleitung.
  • Die Luft-Abfuhrleitung 21 (auf der Stromabwärtsseite der Sauerstoffelektroden) weist einen niedrigeren Sauerstoffgehalt auf als die Luft-Zufuhrleitung 20 (auf der Stromaufwärtsseite der Sauerstoffelektroden), so daß es praktisch unmöglich ist, daß der Wasserstoff, der in dem angesaugten Fluid vorhanden ist, von der Luft, die aus dem Brennstoffzellen-Stapel 10 abgegeben wird, verbrannt wird.
  • 6 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Brennstoffzellensystem weist ein zweites Schaltventil 73 für die Ansaugleitung auf, das dazu dient, die Ansaugleitung 71 zu öffnen und zu schließen, und einen Vakuumtank 74, der sich zwischen den ersten und zweiten Schaltventilen 72 und 73 in der Ansaugleitung 71 befindet. Die anderen Anordnungen sind mit denen der fünften Ausführungsform identisch, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Das Speichern des gewünschten Unterdrucks im Vakuumtank 74 wird während der Betätigung des Brennstoffzellen-Stapels 10 durch Schließen des ersten Schaltventils 72 für die Ansaugleitung bei gleichzeitigem Öffnen des zweiten Schaltventils 73 der Ansaugleitung erreicht, wodurch die Luft-Saugstrahlpumpe 70 eine Saugwirkung auf den Vakuumtank 73 ausübte, wenn der Druck im Vakuumtank 74 ein vorgegebenes Niveau erreicht hat. Der so im Vakuumtank gespeicherte Unterdruck wird genutzt, um beim Starten des Brennstoffzellen-Stapels 10 Verunreinigungen von den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu entfernen. Das Entfernen von Verunreinigungen wird durch Schließen des zweiten Schaltventils 73 der Ansaugleitung und durch Öffnen des ersten Schaltventils 72 der Ansaugleitung erreicht, wodurch das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), das um die Wasserstoffelektroden herum zurückgeblieben ist, mittels des Unterdrucks, der im Vakuumtank 74 gespeichert ist, durch die Abgas-Umwälzleitung 34 gesaugt wird.
  • Danach startet die Steuereinrichtung unter der Bedingung, daß das erste Schaltventil 72 für die Ansaugleitung geöffnet ist und das zweite Schaltventil 73 für die Absaugleitung geschlossen ist, die Zufuhr von Sauerstoff und Wasserstoff zum Brennstoffzellen-Stapel 10. Nachdem der Druck im Vakuumtank 74 stabil geworden ist, schließt die Steuereinrichtung das erste Schaltventil 72 für die Ansaugleitung und öffnet das zweite Schaltventil 73 für die Ansaugleitung, so daß das Fluid aus dem Vakuumtank 74 durch die Luft-Saugstrahlpumpe 70 angesaugt wird und durch die Luft-Abfuhrlei tung 21 aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird. Wenn der Druck im Vakuumtank unter das vorgegebene negative Niveau fällt, schließt die Steuereinrichtung das zweite Schaltventil 73 für die Ansaugleitung, um den Vakuumtank 74 bei dem vorgegebenen negativen Niveau zu halten.
  • Wie aus der obigen Erörterung ersichtlich ist, gewährleistet die Verwendung des Unterdrucks im Vakuumtank 74 ein schnelles Ansaugen des Fluids aus der Wasserstoffleitung, wodurch die Startfähigkeit des Brennstoffzellen-Stapels 10 verbessert wird.
  • 7 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung, das sich in seinem Aufbau von der fünften Ausführungsform bezüglich der Ansaugung des Fluids unterscheidet, wie das Fluid aus der Wasserstoffleitung gesaugt wird. Gleiche Bezugszeichen wie in der fünften Ausführungsform bezeichnen gleiche Teile, und auf ihre ausführliche Erklärung wird hier verzichtet.
  • Die Luft-Abfuhrleitung 21 verzweigt sich in eine erste Luft-Abfuhrleitung 21a und eine zweite Luft-Abfuhrleitung 21b, die weiter stromabwärts zur Luft-Abfuhrleitung 21 zusammengeführt werden. In der stromaufwärts gelegenen Abzweigung der ersten und zweiten Luft-Abfuhrleitungen 21a und 21b ist ein Dreiwegeventil 24 installiert, das selektiv eine Luftverbindung zwischen der Luft-Versorgungseinrichtung 22 und der ersten Luft-Abfuhrleitung 21a oder der zweiten Luft-Abfuhrleitung 21b einrichtet. Die Luft-Saugstrahlpumpe ist in der zweiten Luft-Abfuhrleitung 21b installiert.
  • Wenn es erforderlich ist, den Brennstoffzellen-Stapel 10 zu starten, betätigt die Steuereinrichtung das Dreiwege-Steuerventil 24, um eine Fluidverbindung zwischen dem Brennstoffzellen-Stapel 10 und der zweiten Luft-Abfuhrleitung 21b einzurichten, öffnet das Schaltventil 72 für die Ansaugleitung und setzt die die Luft-Versorgungseinrichtung 22 in Betrieb. Dies bewirkt, daß die Luft-Saugstrahlpumpe 70 das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), das um die Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 herum zurückgeblieben ist, durch die Ansaugleitung 71 ansaugt, wo nach es durch die Luft-Abfuhrleitung 21 aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird.
  • Nach dem Starten des Brennstoffzellen-Stapels 10 betätigt die Steuereinrichtung das Dreiwegeventil 24, um eine Fluidverbindung zwischen dem Brennstoffzellen-Stapel 10 und der ersten Luft-Abfuhrleitung 21a einzurichten, um einen Luftstrom vom Brennstoffzellen-Stapel 10 zur ersten Luft-Abfuhrleitung 21a zu erzeugen, und schließt das Schaltventil 72 für die Ansaugleitung.
  • Das System dieser Ausführungsform liefert die gleichen Ergebnisse wie dasjenige der fünften Ausführungsform. Die Abgabe von Luft ohne die Luft-Saugstrahlpumpe 70 nach dem Start des Brennstoffzellen-Stapels 10 führt zu einem geringeren Emissionsverlust. Dies führt dazu, daß die Last für die Luft-Zuführungsvorrichtung 22 geringer ist, was zu einem verringerten Stromverbrauch der Luft-Zuführungsvorrichtung 22 führt, wenn diese von einem Elektromotor angetrieben wird.
  • 8 zeigt ein Brennstoffzellensystem gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Brennstoffzellensystem enthält ein zweites Schaltventil 73 für die Ansaugleitung, das dazu dient, die Ansaugleitung 71 zu öffnen oder zu schließen, und einen Vakuumtank 74, der zwischen den ersten und zweiten Schaltventilen 72 und 73 in der Ansaugleitung angeordnet ist. Die anderen Anordnungen sind identisch mit denen der siebten Ausführungsform, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird hier verzichtet.
  • Das Speichern eines Unterdrucks im Vakuumtank 74 wird während des Betriebs des Brennstoffzellen-Stapels 10 dadurch erreicht, daß man das Dreiwegeventil 24 betätigt, um einen Luftstrom vom Brennstoffzellen-Stapel 10 zur zweiten Luft-Abfuhrleitung 21b einzurichten, daß man das erste Schaltventil 72 der Ansaugleitung schließt, während man das zweite Schaltventil 73 der Ansaugleitung öffnet, so daß die Luft-Saugstrahlpumpe 70 eine Saugwirkung auf den Vakuumtank 74 ausübt, und daß man dann das zweite Schaltventil 73 für die Ansaugleitung schließt, wenn der Druck im Vakuumtank 74 ein vorgegebenes Niveau erreicht hat.
  • Der so im Vakuumtank 74 gespeicherte Unterdruck wird genutzt, um Verunreinigungen von den Wasserstoffelektroden des Brennstoffzellen-Stapels 10 zu entfernen. Das Entfernen der Verunreinigungen wird dadurch erreicht, daß man das zweite Schaltventil 73 für die Ansaugleitung schließt und das erste Schaltventil 72 für die Ansaugleitung öffnet, um das Fluid (das Wassertropfen und Restgase enthält), das um die Wasserstoffelektroden herum zurückgeblieben ist, mit Hilfe des negativen Drucks, der im Vakuumtank 74 gespeichert ist, durch die Abgas-Umwälzleitung 34 zu entfernen.
  • Nachdem der Druck im Vakuumtank 74 stabil geworden ist, schließt die Steuereinrichtung das ersten Schaltventil 72 für die Ansaugleitung und öffnet das zweite Schaltventil 73 für die Ansaugleitung, um das Fluid durch die Luft-Saugstrahlpumpe 70 aus dem Vakuumtank 74 zu saugen und es durch die Luft-Abfuhrleitung 21 aus dem Brennstoffzellensystem auszutragen.
  • Das System dieser Ausführungsform liefert die gleichen Ergebnisse wie dasjenige der siebten Ausführungsform. Die Verwendung des negativen Drucks im Vakuumtank 74 gewährleistet ein schnelles Ansaugen des Fluids aus der Wasserstoffleitung, wodurch die Startfähigkeit des Brennstoffzellen-Stapels 10 verbessert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, um sie besser verständlich zu machen, sollte Klarheit darüber bestehen, daß die Erfindung auf verschiedene Weise ausgeführt werden kann, ohne von den Grundlagen der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die Erfindung so aufgefaßt werden, daß sie alle möglichen Ausführungsformen und Modifizierungen der gezeigten Ausführungsformen umfaßt, welche vorgenommen werden können, ohne von den Grundlagen der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt sind.
  • Das oben beschriebene Brennstoffzellensystem jeder Ausführungsform ist vom Umwälz-Typ, in dem das Abgas, das aus dem Brennstoffzellen-Stapel 10 abgegeben wird, zum Brennstoffzellen-Stapel 10 zirkuliert, die Erfindung kann jedoch alternativ mit einem geschlossenen Brennstoffzellensystem verwendet werden, in dem das Abgas nicht zirkuliert.
  • Falls das Brennstoffzellensystem in Fahrzeuge eingebaut wird, kann der Unterdruck in der Saugstrahlpumpe für ein Bremssystem verwendet werden. Genauer wird in Fahrzeugen, die mit einem Elektromotor ausgerüstet sind, der genutzt wird, um das Fahrzeug und einen Bremskraftverstärker anzutreiben, eine elektrische Pumpe verwendet, um den Bremskraftverstärker mit Unterdruck zu versorgen. Die Verwendung der Saugstrahlpumpe, um den Bremskraftverstärker mit Unterdruck zu versorgen, macht eine Elektropumpe überflüssig, was zu einem einfacheren Aufbau des Bremssystems und einem geringeren Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs führt.

Claims (23)

  1. Brennstoffzellensystem, umfassend: eine Brennstoffzelle, die dazu dient, elektrische Energie zu erzeugen, die aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff entsteht; eine Wasserstoff-Versorgungseinrichtung, die dazu dient, die Brennstoffzelle mit Wasserstoff zu versorgen; eine Wasserstoffleitung, durch welche der Brennstoffzelle Wasserstoff von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; eine Luft-Versorgungseinrichtung, die dazu dient, die Brennstoffzelle mit Luft zu versorgen; eine Luftleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; und eine Fluidpumpe, die von der Energie der Luft angetrieben wird, welche durch die Luftleitung strömt, um ein Fluid in der Wasserstoffleitung anzusaugen.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, worin die Luftleitung eine Luft-Zufuhrleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, und eine Luft-Abfuhrleitung umfaßt, durch welche die Luft, die aus der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird, und worin die Fluidpumpe von der Energie der Luft angetrieben wird, die durch die Luft-Abfuhrleitung strömt.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, worin die Fluidpumpe als Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, worin die Luftleitung eine Luft-Zufuhrleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, sowie eine Luft-Abfuhrleitung umfaßt, durch welche die Luft, die aus der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird, wobei die Luftleitung zwei Zweigleitungen umfaßt, und wobei die Saugstrahlpumpe in einer der beiden Zweigleitungen installiert ist.
  4. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 3, worin die Wasserstoffleitung eine Saugleitung umfaßt, die mit der Ansaugöffnung der Saugstrahlpumpe verbunden ist.
  5. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 4, weiter ein Ansaugleitungs-Schaltventil umfassend, das in der Ansaugleitung installiert ist und das dazu dient, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen.
  6. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 3, weiter umfassend ein Dreiwegeventil, das in der Abzweigung der Luftzuführungs-Zweigleitungen installiert ist, und das dazu dient, einen Luftstrom, der von der Luft-Versorgungseinrichtung ausgegeben wird, selektiv zu einer der Luftzuführungs-Zweigleitungen einzurichten.
  7. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, worin die Fluidpumpe durch eine Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, weiter umfassend eine Ansaugleitung, die von der Wasserstoffleitung zu einer Ansaugöffnung der Saugstrahlpumpe verläuft, und worin das Fluid in der Wasserstoffleitung durch die Ansaugleitung und die Luft-Abfuhrleitung aus dem Brennstoffzellensystem ausgeführt wird.
  8. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 7, worin die Luft-Abfuhrleitung zwei Zweigleitungen aufweist, und worin die Saugstrahlpumpe in einer der beiden Zweigleitungen installiert ist.
  9. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 8, weiter umfassend ein Dreiwege-Steuerventil, das in der Abzweigung der Luftabführungs-Zweigleitungen installiert ist, und das dazu dient, einen Strom der Luft, die von der Brennstoffzelle ausgegeben wird, selektiv zu einer der Luftabführungs-Zweigleitungen einzurichten.
  10. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 7, weiter umfassend einen Vakuumtank, der dazu dient, einen Unterdruck, der von der Saugstrahlpumpe erzeugt wird, zu speichern, sowie zwei Ansaugleitungs-Schaltventile, die in der Ansaugleitung installiert sind und die dazu dienen, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen, und worin der Vakuumtank zwischen den Ansaugleitungs-Schaltventilen angeordnet ist.
  11. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Abgas-Umwälzleitung, die dazu dient, das Abgas, das aus der Brennstoffzelle abgegeben wird und das nicht-umgesetztes Wasserstoffgas enthält, das keine chemische Reaktion durchlaufen hat, in der Wasserstoffleitung umzuwälzen, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen.
  12. Brennstoffzellensystem, umfassend: eine Brennstoffzelle, die dazu dient, elektrische Energie zu erzeugen, die aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff entsteht; eine Wasserstoff-Versorgungseinrichtung, die dazu dient, die Brennstoffzelle mit Wasserstoff zu versorgen; eine Wasserstoffleitung, durch welche der Brennstoffzelle Wasserstoff von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; eine Luft-Versorgungseinrichtung, die dazu dient, die Brennstoffzelle mit Luft zu versorgen; eine Luftleitung, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird; eine Fluidpumpe, die von der Energie des Fluids angetrieben wird, das entweder durch die Wasserstoffleitung oder die Luftleitung strömt, um einen negativen Druck zu erzeugen; und einen Vakuumtank, der den Unterdruck speichert, der von der Fluidpumpe erzeugt wird und der genutzt wird, um das Fluid in der Wasserstoffleitung anzusaugen.
  13. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12, worin die Luftleitung eine Luft-Zufuhrleitung umfaßt, durch welche der Brennstoffzelle Luft von der Luft-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, sowie eine Luft-Abfuhrleitung, durch welche die Luft, die von der Brennstoffzelle abgegeben wird, aus dem Brennstoffzellensystem ausgetragen wird, und worin die Fluidpumpe von der Energie der Luft, die durch die Luft-Abfuhrleitung strömt, angetrieben wird.
  14. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12, worin die Wasserstoffleitung eine Wasserstoff-Zufuhrleitung umfaßt, um der Brennstoffzelle Wasserstoff von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zuzuführen, sowie eine Abgas-Umwälzleitung, um das Abgas in der Wasserstoffleitung, das von der Brennstoffzelle abgegeben wird und das nicht-umgesetztes Wasserstoffgas enthält, welches keine chemische Reaktion durchlaufen hat, umzuwälzen, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen, weiter umfassend eine Abgas-Abfuhrleitung, die von der Abgas-Umwälzleitung abgeht, um das Fluid in der Wasserstoffleitung aus dem Brennstoffzellensystem auszuführen, sowie zwei Schaltventile für die Abgas-Abfuhrleitung, die in der Abgas-Abfuhrleitung installiert sind, um die Abgas-Abfuhrleitung selektiv zu öffnen und zu schließen, und worin der Vakuumtank zwischen den Ventilen der Abgas-Abfuhrleitung installiert ist.
  15. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 14, worin die Fluidpumpe als Umwälz-Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, die in der Wasserstoff-Zufuhrleitung installiert ist und die dazu dient, das Abgas in der Abgas-Umwälzleitung umzuwälzen und das Abgas mit dem Wasserstoff zu mischen; welcher der Brennstoffzelle von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, und worin die Abgas-Abfuhrleitung und die Abgas-Umwälzleitung so bereitgestellt sind, daß sie selektiv eine Fluidverbindung mit der Ansaugöffnung der Umwälz-Strahlpumpe einrichten.
  16. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 15, weiter umfassend ein Schaltventil für eine Abgas-Umwälzleitung, das in einem Teil der Abgas-Umwälzleitung installiert ist, der sich stromaufwärts von der Abzweigung der Abgas-Umwälzleitung und der Abgas-Abfuhrleitung befindet, und das dazu dient, die Abgas-Umwälzleitung selektiv zu öffnen und zu schließen, und worin jedes der Schalt-ventile für die Abgas-Abfuhrleitung stromaufwärts vom Vakuumtank oder das Schaltventil der Abgas-Umwälzleitung so gesteuert werden, daß sie selektiv geöffnet und geschlossen werden.
  17. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 14, weiter umfassend eine Umwälz-Saugstrahlpumpe, die in der Wasserstoff-Zufuhrleitung installiert ist und die dazu dient, das Abgas in der Abgas-Umwälzleitung umzuwälzen und das Abgas mit dem Wasserstoff zu mischen, welcher der Brennstoffzelle von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, und worin die Fluidpumpe durch eine Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, die stromaufwärts von der Umwälz-Saugstrahlpumpe in der Wasserstoff-Zufuhrleitung angeordnet ist.
  18. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12, worin die Wasserstoffleitung eine Wasserstoff-Zufuhrleitung umfaßt, um der Brennstoffzelle Wasserstoff aus der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zuzuführen, sowie eine Abgas-Umwälzleitung, um das Abgas in der Wasserstoffleitung, das aus der Brennstoffzelle abgegeben wird und das nicht-umgesetzten Wasserstoff enthält, der keine chemische Reaktion durchlaufen hat, umzuwälzen, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen, worin die Fluidpumpe durch eine Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, die in der Wasserstoff-Zufuhrleitung installiert ist und die dazu dient, das Abgas in der Abgas-Umwälzleitung umzuwälzen und das Abgas mit dem Wasserstoff zu mischen, welcher der Brennstoffzelle von der Wasserstoff-Versorgungseinrichtung zugeführt wird, weiter umfassend eine Abgas-Abfuhrleitung, um das Fluid in der Wasserstoffleitung aus dem Brennstoffzellensystem auszuführen, sowie zwei Schaltventile für die Abgas-Abfuhrleitung, die in der Abgas-Abfuhrleitung installiert sind, um die Abgas-Abfuhrleitung selektiv zu öffnen und zu schließen, wobei der Vakuumtank zwischen den Schaltventilen der Abgas-Abfuhrleitung installiert ist, und wobei die Umwälz-Saugstrahlpumpe eine erste Ansaugöffnung und eine zweite Ansaugöffnung aufweist, wobei die erste Ansaugöffnung mit der Abgas- Umwälzleitung verbunden ist, und die zweite Ansaugöffnung mit der Abgas-Abfuhrleitung verbunden ist.
  19. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 13, worin die Fluidpumpe durch eine Saugstrahlpumpe verwirklicht ist, weiter umfassend eine Ansaugleitung, die von der Wasserstoffleitung zu einer Ansaugöffnung der Saugstrahlpumpe verläuft, und worin das Fluid in der Wasserstoffleitung durch die Ansaugleitung und die Luft-Abfuhrleitung aus dem Brennstoffzellensystem ausgeführt wird.
  20. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 19, worin die Luft-Abfuhrleitung zwei Zweigleitungen aufweist, und worin die Saugstrahlpumpe in einer der beiden Zweigleitungen installiert ist.
  21. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 20, weiter umfassend ein Dreiwegeventil, das in der Abzweigung der Luft-Abfuhrleitung installiert ist und das dazu dient, einen Strom der Luft, die von der Brennstoffzelle abgegeben wird, selektiv zu einer der Zweigleitungen der Luft-Abfuhrleitung einzurichten.
  22. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 19, weiter umfassend einen Vakuumtank, der dazu dient, einen Unterdruck der von der Saugstrahlpumpe erzeugt wird, zu speichern, sowie zwei Schaltventile für die Ansaugleitung, die in der Ansaugleitung installiert sind und die dazu dienen, die Ansaugleitung selektiv zu öffnen und zu schließen, und worin der Vakuumtank zwischen den Schaltventilen der Ansaugleitung installiert ist.
  23. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12, weiter umfassend eine Abgas-Umwälzleitung, die dazu dient, das Abgas in der Wasserstoffleitung umzuwälzen, das von der Brennstoffzelle abgegeben wird und nicht-umgesetzten Wasserstoff enthält, der keine chemische Reaktion durchlaufen hat, um das Abgas der Brennstoffzelle zuzuführen.
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