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Die
Erfindung betrifft einen Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes, wobei
ein Sitzlehnenrahmen und ein Sitzkissenrahmen bzw. ein Sitzflächenrahmen über eine
Neigevorrichtung verbunden sind, und der eine Torsionsfestigkeit
und eine Biegefestigkeit des Sitzrahmens verbessern kann.
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Ein
bekannter Sitzrahmen, der eine Torsionsfestigkeit und eine Biegefestigkeit
verbessern kann, ist in der
JP-A-2001-149175 offenbart.
Bei dem offenbarten Sitzrahmen ist ein Sitzlehnenrahmen bzw. ein
Sitzrücklehnenrahmen
durch ein rohrförmiges
Produkt aufgebaut und ist ein Seitenträger an einer Seite des Sitzlehnenrahmens
befestigt, wo eine Neigevorrichtung vorgesehen ist. Der Seitenträger ist aus
einer Stahlplatte ausgebildet und ein Randabschnitt des Seitenträgers ist
mit einem rechten Winkel gebogen, um eine Rippe auszubilden. Außerdem hat
eine Schnittfläche
des Seitenträgers
eine Hufeisengestalt. Dann wird ein Verstärkungsträger, der ebenso eine Rippe
hat und eine hufeisenförmige Schnittfläche hat,
zwischen dem Seitenträger
und einer unteren Kante bzw. einem unteren Rand des Sitzlehnenrahmens
zum Verbessern einer Torsionsfestigkeit und einer Biegefestigkeit
des Seitenträgers gesichert.
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Gemäß einem
Sitzaufbau, bei dem ein Sitzgurt an dem Sitzlehnenrahmen montiert
ist, nimmt der Sitzrahmen eine übermäßige Last
für den
Fall einer Fahrzeugkollision auf. Somit ist es erforderlich, dass
bei dem in der Offenlegungsschrift offenbarten und auf die vorstehend genannte
Weise konfigurierten Sitzrahmen die Festigkeiten des Seitenträgers und
des Verstärkungsträgers verbessert
sind. Um diese Anforderung zu erfüllen, müssen jedoch die Abmessungen
des Seitenträgers
und des Verstärkungsträgers mit
der hufeisenförmigen
Schnittfläche oder
deren Plattenwerkstoffe größer oder
dicker sein.
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EP 0 283 361 B1 offenbart
ein Rohrgestell eines Sitzes, das einen abgeflachten Abschnitt als
einen ersten Passebenenabschnitt und einen ersten Raum hat, der
im Inneren von hervorstehenden Lippen definiert ist. Der erste Raum
ist seitlich und oberhalb des abgeflachten (gequetschten) Abschnitts
gelegen, mit Ausnahme der unteren Seite. Dieses Rohrgestell hat
keinen hohlen Abschnitt, der den abgeflachten Abschnitt vollständig umgibt.
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DE 42 09 391 A1 offenbart
eine Sitzanordnung mit einem ersten Raum, der zwischen einem Paar
oberer Seitenwangen gelegen ist, die einen ersten Passebenenabschnitt
und einen konkaven Abschnitt haben. Diese oberen Seitenwangen haben keinen
hohlen Abschnitt, der den ersten Passebenenabschnitt umgibt.
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DE 31 52 010 A1 offenbart
einen Gelenkbeschlag für
einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehen, wobei
nur ein Raum ausgebildet ist, der im Inneren eines Seitenholms gelegen
ist.
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DE 35 29 887 A1 offenbart
einen Gelenkbeschlag für
einen Sitz mit nur einem Raum, der zwischen einem Paar Platten gelegen
ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitzrahmen eines
Fahrzeugsitzes mit verbesserter Torsionsfestigkeit und Biegefestigkeit vorzusehen.
Es ist des weiteren ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen
Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, der die vorstehend
genannten herkömmlichen
Nachteile bewältigen
kann.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mit einem Sitzrahmen mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sitzrahmen mit einem oder
beiden von dem ersten Verbindungselement, das sich durch den ersten
Raum erstreckt und mit dem ersten Element verbunden ist, und einem
zweiten Verbindungselement versehen, das sich durch den zweiten
Raum erstreckt und mit dem dritten Element und dem vierten Element
verbunden ist.
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Gemäß einem
weiteren der Erfindung ist eines von dem ersten Verbindungselement
oder dem zweiten Verbindungselement, das mit dem Sitzlehnenrahmen
verbunden ist, zu einer Seitenfläche
des Sitzlehnenrahmens zum Ausbilden eines Federhakenabschnitts herausstehend
vorgesehen.
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Die
vorangehenden und die zusätzlichen Merkmale
sowie Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
genauen Beschreibung unter Berücksichtigung
der Bezugnahme der beigefügten
Zeichnungen erkennbar, in denen ähnliche
Bezugszeichen ähnliche
Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sitzrahmens gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts des Sitzlehnenrahmens
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts des Sitzrahmens gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 3.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat ein Sitzrahmen 10 eines
Fahrzeugsitzes einen Sitzlehnenrahmen bzw. einen Sitzrücklehnenrahmen 2 an
einer Rücklehnenseite
und einen Sitzkissenrahmen bzw. einen Sitzflächenrahmen 3 an einer
Sitzflächenseite
bzw. einer Sitzkissenseite. Des weiteren, wie es in 2 gezeigt
ist, ist eine Neigevorrichtung 1 zwischen dem Sitzlehnenrahmen 2 und
dem Sitzflächenrahmen 3 zum
Stützen
des Sitzlehenrahmens 2 vorgesehen, um einen Neigungswinkel
des Sitzlehnenrahmens 2 relativ zu dem Sitzflächenrahmen 3 einzustellen.
Die Neigevorrichtung 8 ist eine bekannte Bauart, die eine kreisförmige äußere Gestalt
hat und die einen (nicht gezeigten) Sperrmechanismus aufweist. Bei
der Neigevorrichtung 8 wird der Sperrmechanismus durch eine
Welle 81 gelöst,
die einstückig
an einem Hebel 82 gesichert ist und durch einen Betrieb
des Hebels 82 gedreht wird. Wenn der Sperrmechanismus gelöst wird,
kann der Sitzlehnenrahmen 2 um eine Mitte der Neigevorrichtung 8 gedreht
werden, so dass der Neigungswinkel des Sitzlehnenrahmens 2 relativ
zu dem Sitzflächenrahmen 3 eingestellt
werden kann. Nachdem der Winkel eingestellt ist, wird der Sperrmechanismus erneut
durch Loslassen des Hebels 82 gesperrt und wird die eingestellte
Winkelposition beibehalten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein umgekehrt U-förmiger Rohrrahmenabschnitt 83 an
einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens 2 befestigt.
Ein rechtsseitiger Trägerabschnitt 22 und
ein linksseitiger Trägerabschnitt 21 sind
an jede Seite des Rohrrahmenabschnitts 53 so geschweißt, dass
sie sich nach unten erstrecken.
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An
einem oberen Endabschnitt des linksseitigen Trägerabschnitts 21 ist
ein Halteabschnitt 51, an dem ein Ende des (nicht gezeigten)
Sitzgurts montiert ist, und ein Träger 52 zum bestärkenden Montieren
des Halteabschnitts 51 vorgesehen. Des weiteren, wie es
in den 2 und 4 gezeigt ist, hat der linksseitige
Trägerabschnitt 21 einen äußeren Träger 25 und
einen inneren Träger 26.
Jeder Randabschnitt des äußeren Trägers 25 und
des inneren Trägers 26 ist
mit einem rechten Winkel gebogen, um einen Flansch 25a bzw. 26a auszubilden.
Der äußere Träger 25,
der innere Träger 26 und
die Flansche 25a, 26a sind überlappt und miteinander verbunden,
um einen Raum 21a auszubilden. An einem unteren Endabschnitt
des linksseitigen Trägerabschnitts 21 ist
ein Passebenenabschnitt 27 für die Neigevorrichtung 8 an
dem äußeren Träger 25 ausgebildet.
Ebenso ist ein flacher Abschnitt in einem konkaven Abschnitt 28 an
dem inneren Träger 26 ausgebildet.
Des weiteren ist um den unteren Endabschnitt des linksseitigen Trägerabschnitts 21 ein hohler
Abschnitt 21b, der sich in den Raum 21a fortsetzt,
derart ausgebildet, dass er den Passebenenabschnitt 27 und
den konkaven Abschnitt 28 umgibt. Der Passebenenabschnitt 27 und
der konkave Abschnitt 28 sind in Kontakt miteinander durch
ihre Rückseiten.
Wie in 2 gezeigt ist, sind Löcher 27b, 28b,
durch die sich die Welle 81 erstreckt, an jedem flachen
Abschnitt an dem Passebenenabschnitt 27 und dem konkaven
Abschnitt 28 ausgebildet. Außerdem sind mehrere Löcher 27a, 28a an
jedem Kreis angeordnet, der konzentrisch mit jedem Loch 27b, 28b ist.
Die mehreren Löcher 27a, 28a passen zueinander
unter der Bedingung, dass der äußere Träger 25 und
der innere Träger 26 miteinander
verbunden sind.
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An
dem rechtsseitigen Trägerabschnitt 22 ist ein
Halteabschnitt zum Montieren des Sitzgurtes vorgesehen. Jedoch ist
der restliche Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie derjenige des
linksseitigen Trägerabschnitts 21,
so dass eine Erklärung
des rechtsseitigen Trägerabschnitts 22 hier
nicht wiederholt wird. Da der Halteabschnitt für das Montieren des Sitzgurtes
an dem rechtsseitigen Trägerabschnitts 22 nicht
vorgesehen ist, nimmt der rechtsseitige Trägerabschnitt 22 nicht
die Last von einem Sitzgurt bei einer Fahrzeugkollision auf. Somit
ist der rechtsseitige Trägerabschnitt 22 kleiner
als der linksseitige Trägerabschnitt 21 konfiguriert.
Der rechtsseitige Trägerabschnitt 22 und
der linksseitige Trägerabschnitt 21 des
Sitzlehnenrahmens 2 sind durch ein Verbindungsrohr 55 verbunden,
das sich horizontal an einer oberen Position der mehreren Löcher 27a, 28a erstreckt.
Wie in 4 gezeigt ist, erstreckt sich das Verbindungsrohr 55 durch
den Raum 21a und ist an sowohl den äußeren Träger 25 als auch den
inneren Träger 26 geschweißt. Wenn
demgemäß die übermäßige Torsion
oder eine Biegelast den Sitzlehnenrahmen 2 beeinflusst,
funktioniert das Verbindungsrohr 55, um die Gestalt des
Raums 21a zum Sicherstellen einer hohen Festigkeit des
Sitzrahmens 2 aufrecht zu erhalten.
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Der
Aufbau des Sitzflächenrahmens
wird nachstehend erklärt.
Wie in den 1, 2 und 4 gezeigt
ist, ist jede Seite des Sitzflächenrahmens 3 mit
einem Rahmenabschnitt 31 versehen. Jeder Rahmenabschnitt 31 hat
einen äußeren Rahmen 35 und
einen inneren Rahmen 36. Jeder Randabschnitt des äußeren Rahmens 35 und
des inneren Rahmens 36 ist mit einem rechten Winkel zum Ausbilden
von Flanschen 35a bzw. 36a gebogen. Der äußere Rahmen 35,
der innere Rahmen 36 und die Flansche 35a, 36a sind überlappt
und miteinander verbunden, um einen Raum 31a auszubilden.
Auf die gleiche Weise wie bei dem Sitzlehnenrahmen 2 erstreckt
sich ein Verbindungsrohr 64 durch den Raum 31a und
ist an sowohl den äußeren Rahmen 35 als auch
den inneren Rahmen 36 geschweißt. An dem oberen Endabschnitt
des Rahmenabschnitts 31, ist eine Rückseite eines Passebenenabschnitts 38,
die an dem inneren Rahmen 36 vorgesehen ist, um an der
Neigevorrichtung 8 fixiert zu werden, in Kontakt mit einem
flachen Abschnitt des äußeren Rahmens 35.
An einem Umfangsabschnitt des Passebenenabschnitts 38 ist
eine Rippe 36c so ausgebildet, um den äußeren Umfang der Neigevorrichtung 8 zu
umgeben. Die Rippe 36c und ein Teil des Flanschs 35a, der
den äußeren Umfang
der Neigevorrichtung 8 umgibt, können durch den äußeren Umfang
der Neigevorrichtung 8 gestützt werden, um nicht abzufallen und
die Festigkeit des Rahmenabschnitts 31 aufrecht zu erhalten.
Der Rahmenabschnitt 35 und der innere Rahmen 36 haben
Löcher 37b bzw. 38b,
die konzentrisch mit einer Rotationsmitte der Neigevorrichtung 8 sind,
und mehrere Löcher 37a, 38a,
die an einem Kreis vorgesehen sind, der konzentrisch mit einer Mitte
von den Löchern 37b bzw. 38b ist.
Die mehreren Löcher 37a, 38a stimmen
miteinander überein, unter
der Bedingung, dass der äußere Rahmen 35 und
der innere Rahmen 36 miteinander verbunden sind. Des weiteren
ist ein Träger 65,
der einen inneren Hakenabschnitt 65a hat, der einen Teil
des äußeren Umfangs
des Lochs 37b abdeckt und horizontal in eine nach außen weisende
Richtung vorsteht, an dem äußeren Rahmen 35 gesichert.
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Gemäß dem vorstehend
genannten Aufbau hat der Sitzflächenrahmen 3 den äußeren Rahmen 35,
den inneren Rahmen 36, die miteinander durch Halten des
Raums 31a dazwischen verbunden sind, die Rippe 36c,
die an dem inneren Rahmen 36 ausgebildet ist, und den Flansch 35a,
der an dem äußeren Rahmen 35 ausgebildet
ist. Dann kann der Sitzflächenrahmen 3 die
entsprechende Festigkeit mit derjenigen des Sitzlehnenrahmens 2 zum
Verbessern der Torsions- und Biegefestigkeit des Sitzrahmens vorsehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, hat die Neigevorrichtung 8 ein
oberes Element 86, das an eine Seite des Sitzlehnenrahmens 2 gesichert
ist, und ein unteres Element 85, das an einer Seite des
Sitzflächenrahmens 3 gesichert
ist und drehbar zu dem oberen Element 86 ist. Mehrere Vorsprungabschnitte 88,
die an dem oberen Element 86 ausgebildet sind, sind in die
mehreren Löcher 27a, 28a eingesetzt,
die an dem linksseitigen Trägerabschnitt 21 und
dem rechtsseitigen Trägerabschnitt 22 des
Sitzlehnenrahmens 2 ausgebildet sind, um miteinander durch
Schweißen gesichert
zu werden. Auf die gleiche Weise werden mehrere Vorsprungabschnitte 87,
die an dem unteren Element 85 ausgebildet sind, in die
mehreren Löcher 37a, 38a eingesetzt,
die an dem Rahmenabschnitt 31 ausgebildet sind, um miteinander
durch Schweißen
verbunden zu werden. Ein Ringelement 89 ist an dem äußeren Umfang
des unteren Elements 85 vorgesehen, um drehbar das obere
Element 86 an dem unteren Element 85 zu halten.
Die Neigevorrichtungen 8, die die Sperrmechanismen haben,
sind an der linken bzw. der rechten Seite des Sitzrahmens 10 vorgesehen.
Die Wellen 81, die an beiden Seiten des Sitzrahmens 10 vorgesehen
sind, sind durch eine Verbindungswelle 57 für einen
gleichzeitigen Betrieb von beiden Sperrmechanismen der Neigevorrichtungen 8 verbunden.
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Durch
Drehung von einem der Hebel 82 in die Uhrzeigerrichtung
von 3 werden beispielsweise die Sperrmechanismen an
beiden Seiten gleichzeitig gelöst.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Seitenrandabschnitt des äußeren Trägers 25 weiter
außen als
der Passebenenabschnitt 27 für das obere Element 86 positioniert.
Das bedeutet, dass der Seitenrandabschnitt des äußeren Trägers 25 in Richtung auf
die Seite des inneren Rahmens 36 vorsteht. Gleichzeitig
ist eine Seitenfläche
des inneren Rahmens 36 weiter innen als der Passebenenabschnitt 38 für das untere
Element positioniert. Das bedeutet, dass die Seitenfläche des
inneren Rahmens 36 ausgebildet ist, um die Seite des äußeren Trägers 25 zu erreichen.
Somit sind eine Versetzung "a" (in 4 gezeigt),
die zwischen einer Mitte des Raums 21a und einer Mitte
des Raums 31a vorgesehen ist, so gesetzt, dass er minimiert
wird. Demgemäß nimmt der
Abschnitt, an dem der Sitzlehnenrahmen 2 und der Sitzflächenrahmen 3 durch
die Neigevorrichtung 8 verbunden sind, die minimale Torsionslast
auf, die durch die übermäßige Last
verursacht wird, die den Sitzlehnenrahmen 2 beeinträchtigt bzw.
beeinflusst.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt ist, erstreckt sich
das Verbindungsrohr 55 durch den äußeren Träger 25 und den inneren
Träger 26 und
steht dann von einer Seitenfläche
des Sitzlehnenrahmens 2 vor. Jeder Endabschnitt des Verbindungsrohrs 55 ist
bearbeitet, so dass der abgeflacht ist, um einen äußeren Hakenabschnitt 56 auszubilden,
der eine flache Gestalt hat. Der Träger 65, der den inneren Hakenabschnitt 65a hat,
der teilweise die Welle 81 umgibt, ist an dem äußeren Rahmen 35 des
Sitzflächenrahmens 3 gesichert.
Eine Spiralfeder 83 ist an dem äußeren Hakenabschnitt 56 und
dem inneren Hakenabschnitt 65a zusammengebaut, indem sie durch
einen äußeren Endabschnitt 83a und
einen inneren Endabschnitt 83b gestützt sind. Wenn der Sperrmechanismus
der Neigevorrichtung 8 gelöst wird, wird der Sitzlehnenrahmen 2 nach
vorn (Gegenuhrzeigerrichtung von 3) relativ
zu dem Sitzflächenrahmen 3 durch
die Vorspannkraft der Spiralfeder 83 gedreht.
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Gemäß dem vorstehend
genannten Aufbau funktioniert das Verbindungsrohr 55 auch
als ein Hakenabschnitt für
die Feder, so dass die Anzahl der Teile verringert werden kann.
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Der
Sitzflächenrahmen 3 ist
mit Rohrrahmenabschnitten 61, 63, die die rechten
und linken Rahmenabschnitt 31 verbinden, und einem Basisabschnitt 67 ausgebildet,
der mit einem Boden des Fahrzeugs (nicht gezeigt) oder einer Sitzgleitvorrichtung
(nicht gezeigt) zum Sicherstellen der Festigkeit des Sitzflächenrahmens 3 verbunden
ist. Wie in 1 gezeigt ist, sind Sitzflächenfedern 54, 66 an dem
Sitzlehnenrahmen 2 und dem Sitzflächenrahmen 3 jeweils
für ein
elastisches Stützen
eines Insassengewichts vorgesehen.
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An
dem Sitzrahmen 10, der auf die vorstehend genannte Weise
konfiguriert ist, werden bekannte (nicht gezeigte) Kissenmaterialien
und (nicht gezeigte) Flächenplattenmaterialien
zum Zusammensetzen eines Sitzes vorgesehen.
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Wenn
der Sitzlehnenrahmen 2 die übermäßige Last von dem (nicht gezeigten)
Sitzgurt aufnimmt, sollte die Festigkeit des Sitzlehnenrahmens 2 und des
Sitzflächenrahmens 3 einander
entsprechen, so dass die durch die übermäßige Last verursachte Verformung
nur an dem Sitzlehnenrahmen 2 und dem Sitzflächenrahmen 3 auftritt.
Für den
Fall eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs wird die übermäßige Last in
die nach vorn weisende Richtung auf das linke obere Ende des Sitzlehnenrahmens 2 von
dem Sitzgurt übertragen.
Aufgrund dieser Last treten die große Verbiegung und das Torsionsmoment
an dem unteren Ende des Sitzlehnenrahmens 2 auf, insbesondere
an dem Abschnitt, der durch die Neigevorrichtung abgestützt wird.
Für einen
Fall des Aufbaus nach dem Stand der Technik, wie er vorstehend genannt
ist, hat das Plattenelement einen hufeisenförmigen Querschnitt und die
Rippe an seinem Umfang, und ist die Rippe einfach in einem frühen Stadium
der Rahmenverformung verbiegbar. Wenn die Rippe einmal durch Biegen
verformt ist, wird die Steifigkeit des Rahmens bemerkenswert verringert
und kann somit die Steifigkeit davon nicht ausreichend sichergestellt werden.
Wenn die Dicke des Elements zum Verhindern erhöht wird, dass die Rippe verbogen
wird, um gegen die übermäßige Verbiegung
und das Torsionsmoment gegenzuwirken, ist eine Gewichtserhöhung unumgänglich.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Raum 21a durch den äußeren Träger 25 und den inneren
Träger 26 ausgebildet
und stellt die gleiche Wirkung dar, wie diejenige, die erhalten
wird, wenn jeder von dem rechtsseitigen und dem linksseitigen Trägerabschnitt
mit einem dicken Element ausgebildet ist. Außerdem ist der hohle Abschnitt 21b, der
den Passebenenabschnitt 27 für die Neigevorrichtung 8 umgibt,
an dem unteren Abschnitt von jedem von dem rechten und dem linken
Seitenträgerabschnitt 21 vorgesehen.
Der hohle Abschnitt 21b stellt die gleiche Wirkung wie
die dickere Rippe dar und damit ist es unwahrscheinlich, dass die
Biegeverformung auftritt. Die Torsionsfestigkeit und die Biegefestigkeit
werden merklich erhöht.
Da die Verformung des Sitzlehnenrahmens 2 beschränkt wird und
die Versetzung a (in 4 gezeigt), angenommen ist,
so dass sie minimiert wird, wie vorstehend erwähnt ist, kann die Verformung
des Sitzflächenrahmens 3,
die infolge durch diejenige des Sitzlehnenrahmens 2 verursacht
wird, beschränkt
werden und kann seine Festigkeit verbessert werden.
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Der
vorstehend genannte Sitzlehnenrahmen 2 und der Sitzflächenrahmen 3 können umgekehrt aufgebaut
werden. Das heißt,
dass der hohle Abschnitt 21b an dem Sitzflächenrahmen 3 vorgesehen werden
kann und die Rippe 36c an dem Sitzlehnenrahmen 2 vorgesehen
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Torsionsfestigkeit und die Biegefestigkeit ohne Erhöhen des
Gewichts des Elements des Sitzrahmens verbessert werden.
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Die
Prinzipien, das bevorzugte Ausführungsbeispiel
und die Betriebsart der vorliegenden Erfindung wurden in der vorstehend
genannten Beschreibung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung, für die Schutz
gesucht wird, nicht auf die bestimmten offenbarte Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Des weiteren sind die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele eher als darstellend
als als beschränkend
zu betrachten. Abweichungen und Änderungen
können durchgeführt werden,
und Äquivalente
können
ohne Abweichen von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden. Demgemäß ist es ausdrücklich beabsichtigt,
dass alle solche Veränderungen, Änderungen
und Äquivalente,
die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen,
der durch die Ansprüche
definiert ist, hierdurch umfasst werden.