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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Brennkraftmaschine, die einen
DE 199 50 836 A Generator
oder Motor enthält,
gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch.
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Eine
Brennkraftmaschine mit einem Generator oder Motor ist aus der japanischen
Patentoffenlegungsschrift JP 9-182371 A herkömmlich bekannt. Der Generator
oder Motor umfasst an einem beweglichen Teil der Brennkraftmaschine
angebrachte Permanentmagnete und Spulen, die derart angebracht sind,
dass sie den Permanentmagneten gegenüberliegen. Daher kann der Generator
oder Motor durch Zuführen
von elektrischem Strom zu den Spulen als der Generator funktionieren,
um die Leistungsabgabe der Brenn kraftmaschines zu unterstützen, und der
Generator oder Motor kann als der Motor funktionieren, um durch
Drehen einer Kurbelwelle durch eine Ausgabe oder eine äußere Kraft
von der Brennkraftmaschine eine elektrische Leistung zu erzeugen.
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Die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 9-182371 A offenbarte
Brennkraftmaschine besitzt keine Mittel zur Kühlung des Stators. Wenn der
Generator oder Motor arbeitet, erzeugen die Spulen daher Wärme, um
die Temperatur des Stators zu erhöhen, was die Funktion und Beständigkeit des Generators
oder Motors beeinträchtigen
kann, und daher ist es nötig,
den Stator durch irgendein Mittel zu kühlen.
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An
der
DE 199 50 836
A1 ist eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 bekannt. Dort ist der mit Motoröl gekühlte Motor/-Generator am Kurbelwellenstumpf außerhalb
des Kurbelgehäuses
angeordnet und umgibt den Kurbelwellenstumpf ringförmig.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stator des in
der Brennkraftmaschine angebrachten Generators oder Motors effizient
zu kühlen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Brennkraftmaschine
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Mit
der obigen Anordnung kühlt
das Statorkühlungsmittel
zum Kühlen
des Stators des Generators bzw. Motors durch Öl den Stator, dessen Temperatur
durch die Wärme
erhöht
worden ist, die durch die Spulen durch Zusammenwirken mit den Permanentmagneten
erzeugt wird, wodurch der Generator oder Motor zuverlässig funktioniert.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung kühlt zusätzlich zu der Anordnung des
ersten Merkmals das Statorkühlungsmittel
den Stator durch das Öl,
das Teile geschmiert hat, die geschmiert werden sollen, und zu einer Ölwanne zurückgeführt wird.
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Mit
der obigen Anordnung kühlt
das Statorkühlungsmittel
den Stator durch das Öl,
welches Teile geschmiert hat, die geschmiert werden sollen, und zur Ölwanne zurückgeführt wird,
wodurch das Öl, welches
die Schmierfunktion erfüllt
hat, effizient zum Kühlen
des Stators verwendet wird.
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Gemäß einem
dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung kühlt zusätzlich zu der Anordnung des ersten
Merkmals das Statorkühlungsmittel
den Stator durch das Öl
von einem Durchgang zum Zurückführen des Öls innerhalb
eines Zylinderkopfs zu einer Ölwanne.
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Mit
der obigen Anordnung wird der Stator durch das Öl von dem Durchgang zum Zurückführen des Öls innerhalb
des Zylinderkopfs zu der Ölwanne gekühlt, wodurch
eine ausreichende Menge des Öls, das
die Schmierung eines Ventilbetriebsmechanismus u. dgl. innerhalb
des Zylinderkopfs beendet hat, effizient verwendet wird, um den
Stator effizient zu kühlen.
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Gemäß einem
vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Brennkraftmaschine
gemäß Anspruch
4 vorgesehen.
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Mit
der obigen Anordnung wird das Kühlungsöl dem oberen
Teil des Stators zugeführt,
um den Stator des Generators bzw. Motors zu kühlen, so dass der Stator, dessen
Temperatur durch die von den Spulen durch Zusammenwirken mit den
Permanentmagneten erzeugte Wärme
erhöht
ist, effektiv durch das von dem oberen Teil zu einem unteren Teil des
Stators fließende Öl gekühlt wird,
wodurch der Generator bzw. Motor zuverlässig funktioniert.
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Gemäß einem
fünften
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu der Anordnung des
vierten Merkmals wenigstens ein Teil des Stators in einer Ölführungsnut
aufgenommen, die in einer Seitenfläche eines Statorlagerelements
definiert ist, und das Kühlungsöl wird einem
oberen Teil der Ölführungsnut
zugeführt.
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Mit
der obigen Anordnung ist wenigstens ein Teil des Stators in der
in der Seitenfläche
des Statorlagerelements definierten Ölführungsnut aufgenommen. Daher
kann der Stator durch das dem oberen Teil der Ölführungsnut zugeführte und
entlang der Ölführungsnut
nach unten fließende
Kühlungsöl effektiv gekühlt werden
und weiterhin kann der Generator oder Motor kompakt angeordnet sein.
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Gemäß einem
sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
der Anordnung des ersten oder vierten Merkmals der Stator, dessen Spulen
um den durch Laminatstahlbleche gebildeten Kern gewunden sind, an
einer Lagerkappe fixiert, welche die Kurbelwelle durch Zusammenwirken
mit dem Zylinderblock drehbar lagert; wobei der Generator oder Motor
in einem oberen Raum in einer Ölwanne
unterhalb des Zylinderblocks angeordnet ist; und der Kern des Stators
mit einer wärmeableitenden Rippe
versehen ist.
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Mit
der obigen Anordnung ist der Kern des Stators, der den Generator
oder Motor durch Zusammenwirken mit dem an der Kurbelwelle angebrachten Rotor
bildet, mit der wärmeableitenden
Rippe versehen. Wenn die Spulen die Wärme als Ergebnis des Betriebs
des Generators bzw. Motors erzeugen, kann daher die Wärme der
Spulen von der auf dem Kern vorgesehenen wärmeableitenden Rippe abgeleitet werden,
wodurch der Stator effektiv gekühlt
wird, um sicherzustellen, dass der Generator oder Motor zuverlässig funktioniert.
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Gemäß einem
siebten Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet zusätzlich zu
der Anordnung des sechsten Merkmals die auf dem Kern des Stators vorgesehene
wärmeableitende
Rippe eine Stauplatte für
die Ölwanne.
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Mit
der obigen Anordnung bildet die wärmeableitende Rippe die Stauplatte
für die Ölwanne,
so dass ohne Vorsehen einer speziellen Stauplatte die wärmeableitende
Rippe ebenso als die Stauplatte für die Ölwanne verwen det werden kann,
um zu verhindern, dass das in der Ölwanne gespeicherte Öl geschaukelt
wird.
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Gemäß einem
achten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
der Anordnung des sechsten Merkmals die wärmeableitende Rippe durch Verlängern einiger
der Stahlbleche gebildet, die den Kern des Stators bilden.
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Mit
der obigen Anordnung ist die wärmeableitende
Rippe durch Verlängern
einiger der Stahlbleche gebildet, die den Kern des Stators bilden
und daher ist ein spezielles, die wärmeableitende Rippe bildendes
Element nicht erforderlich, wodurch die Anzahl von Teilen und die
Anzahl von Zusammenbauschritten reduziert ist.
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Gemäß einem
neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
dem sechsten Merkmal die wärmeableitende
Rippe durch Überlagern
einer Mehrzahl der Stahlbleche übereinander gebildet.
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Mit
der obigen Anordnung ist die wärmeableitende
Rippe durch Überlagern
der Mehrzahl der Stahlbleche übereinander
gebildet und daher kann die Steifigkeit der wärmeableitenden Rippe ausreichend
erhöht
werden.
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Gemäß einem
zehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich zu
der Anordnung des ersten oder vierten Merkmals der Generator oder
Motor eine Mehrzahl von Spulen, die an einer Lagerkappe angebracht
sind, die durch Zusammenwirken mit dem Zylinderblock die Kurbelwelle drehbar
lagert, wobei wenigstens ein Ausgleichsgewicht und wenigstens eine
scheibenförmige
Kurbelwange an Enden einer Mehrzahl von Lagerzapfen der Kurbelwelle
angebracht sind.
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Mit
der obigen Anordnung sind das Ausgleichsgewicht und die Scheibe
an den Enden der Mehrzahl von Lagerzapfen der Kurbelwelle angebracht,
und die Mehrzahl von an dem Außenumfangsteil
der Kurbelwange angebrachten Permanentmagneten liegen der Mehrzahl
von an der Lagerkappe angebrachten Spulen relativ zueinander beweglich
gegenüber.
Daher kann die Anzahl von einander gegenüberliegenden Teilen zwischen
den Permanentmagneten und den Spulen erhöht sein. Wenn der Generator
oder Motor als ein Generator arbeitet, kann effizient ein Ausgangsdrehmoment
erzeugt werden. Wenn der Generator oder Motor als ein Motor arbeitet,
kann eine elektrische Leistung effizient erzeugt werden.
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Gemäß einem
elften Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu
der Anordnung des zehnten Merkmals die Permanentmagnete an dem gesamten
Außenumfangsteil
der wenigstens einen Kurbelwange angebracht.
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Mit
der obigen Anordnung kann die Anzahl der einander gegenüberliegenden
Teile zwischen den Permanentmagneten und den Spulen maximiert sein
und die Leistungsfähigkeit
des Generators bzw. Motors kann weiter erhöht werden.
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Gemäß einem
zwölften
Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält zusätzlich zu der Anordnung des
zehnten Merkmals die Kurbelwelle erste bis fünfte Lagerzapfen, wobei insgesamt
vier Ausgleichsgewichte an einem Ende des ersten Lagerzapfens, einem
Ende des fünften
Lagerzapfens und entgegengesetzten Enden des dritten Lagerzapfens
angebracht sind und wobei die Kurbelwange an wenigstens einem von
entgegengesetzten Enden des zweiten Lagerzapfens und entgegengesetzten Enden
des vierten Lagerzapfens angebracht ist.
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Mit
der obigen Anordnung sind unter den fünf die Kurbelwelle lagernden
Lagerzapfen die insgesamt vier Ausgleichsgewichte an dem einem Ende des
ersten Lagerzapfens, dem einem Ende des fünften Lagerzapfens und den
entgegengesetzten Enden des dritten Lagerzapfens angebracht und
die Scheibe ist an wenigstens einem der entgegengesetzten Enden
des zweiten Lagerzapfens und der entgegengesetzten Enden des vierten
Lagerzapfens angebracht. Während
die Ausgleichsgewichte in geeigneter Weise auf der Kurbelwelle angeordnet
sind, um einen vibrationsverhindernden Effekt sicherzustellen, kann
verhindert werden, dass eine Last des Generators bzw. Motors auf
den dritten Lagerzapfen wirkt, auf den eine größte Verbrennungslast wirkt,
wodurch das Gewicht der Kurbelwelle reduziert wird.
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Gemäß einem
dreizehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu
der Anordnung des zwölften
Merkmals die insgesamt vier Kurbelwangen an den entgegengesetzten
Enden des zweiten Lagerzapfens und den entgegengesetzten Enden des
vierten Lagerzapfens angebracht.
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Mit
der obigen Anordnung sind die insgesamt vier Scheiben an den entgegengesetzten
Enden des zweiten Lagerzapfens und den entgegengesetzten Enden des
vierten Lagerzapfens angebracht, und daher kann die Anzahl der Generatoren
bzw. Motoren maximiert sein, während
verhindert wird, dass die Last des Generators bzw. Motors auf den
dritten Lagerzapfen wirkt.
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Gemäß einem
vierzehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu
der Anordnung des zehnten Merkmals eine Ausgleichsvorrichtung unterhalb
eines axialen Endes der Kurbelwelle angebracht, und der Generator
oder Motor ist an dem anderen axialen Ende der Kurbelwelle in einer
solchen Art und Weise angebracht, dass er nicht mit der Ausgleichsvorrichtung
stört.
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Mit
der obigen Anordnung sind die Ausgleichsvorrichtung und der Generator
oder Motor jeweils unterhalb des axial einen Endes und des axial anderen
Endes der Kurbelwelle angebracht. Daher können die Ausgleichsvorrichtung
und der Generator oder Motor in einer solchen Art und Weise kompakt angeordnet
sein, dass sie einander nicht stören.
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Ein
Generatormotor GM bei jeder der Ausführungsformen entspricht dem
Generator oder Motor der vorliegenden Erfindung; eine Lagerkappe 14d bei
jeder der Ausführungsformen
entspricht dem Statorlagerelement der vorliegenden Erfindung; und
ein Ölrückführdurchgang 53 und
ein Vorbeiströmungs-Gasdurchgang 54 bei
jeder der Ausführungsformen
entspricht dem Durchgang der vorliegenden Erfindung.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 5 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei
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1 eine
vertikale Schnittansicht einer Brennkraftmaschine ist;
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2 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 in 1 ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
wichtiger Teile von 1 ist;
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4 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 1 ist; und
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 in 4 ist.
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6 bis 8 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei
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6 eine
vertikale Schnittansicht einer Brennkraftmaschine ist;
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7 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 in 6 ist; und
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8 eine
vergrößerte Ansicht
wichtiger Teile von 6 ist.
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 7, welche aber eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
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Eine
4-Zylinder-Reihenbrennkraftmaschine E dieser Ausführungsform
ist in einem Hybridfahrzeug angebracht und enthält zwei Generatormotoren GM,
GM, von denen jeder als ein Generator/Motor funktioniert. Die Brennkraftmaschine
E enthält
einen Zylinderblock 11, einen Zylinderkopf 12,
der an eine obere Fläche
des Zylinderblocks 11 durch Bolzen (nicht gezeigt) gekoppelt
ist, ein Kurbelgehäuse 14, das
an eine untere Fläche
des Zylinderblocks 11 durch Bolzen 13 gekoppelt
ist, und eine Ölwanne 16, die
an eine untere Fläche
des Kurbelgehäuses 14 durch
Bolzen 15 gekoppelt ist.
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Eine
Kurbelwelle 17 enthält
fünf Lagerzapfen 18a, 18b, 18c, 18d und 18e und
vier zwischen den Lagerzapfen 18a bis 18e angeordnete
Kurbelwellenzapfen 19a, 19b, 19c und 19d,
und insgesamt vier Ausgleichsgewichte 20 sind integral
an einem axial inneren Ende des ersten Lagerzapfens 18a,
einem axial inneren Ende des fünften
Lagerzapfens 18e und axial entgegengesetzten Enden des
dritten Lagerzapfens 18c angebracht. Die vier Aus gleichsgewichte 20 sind
fächerförmig um
den ersten Lagerzapfen 18a, den dritten Lagerzapfen 18c und den
fünften
Lagerzapfen 18e ausgebildet, die als Drehpunkte dienen
(siehe 2). Zwei Scheiben 21 sind an axial entgegengesetzten
Enden des vierten Lagerzapfens 18d integral vorgesehen.
Eine Mehrzahl von (z.B. 12) Permanentmagneten 22 sind
um einen Außenumfang
jeder der zwei Scheiben 21 herum angebracht. Die Scheibe 21 und
die Permanentmagneten 22 um die Scheibe 21 herum
bilden einen Rotor R eines Generatormotors GM.
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Fünf Lagerzapfenlagerungsteile 11a, 11b, 11c, 11d und 11e sind
an dem Zylinderblock 11 integral ausgebildet. Die fünf Lagerzapfen 18a bis 18e der
Kurbelwelle 17 sind drehbar zwischen fünf Lagerkappen 14a, 14b, 14c, 14d und 14e gelagert,
die integral an dem Kurbelgehäuse 14 und
jeweils den fünf Lagerzapfenlagerungsteilen 11a bis 11e ausgebildet sind.
Die den vierten Lagerzapfen 18d lagernde Lagerkappe 14d ist
größer als
die anderen vier Lagerkappen 14a, 14b, 14c und 14e und
ist halbkreisförmig
ausgebildet.
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Statoren
S, S der zwei Generatormotoren GM, GM sind auf gegenüberliegenden
Seitenflächen der
Lagerkappe 14d mit der halbkreisförmigen Form ausgebildet. Der
Stator S des Generatormotors GM umfasst einen im Wesentlichen bogenförmigen Kern 24,
der eine große
Anzahl von Stahlblechen umfasst, die einander überlagernd angeordnet sind,
und der an der Lagerkappe 14d durch Bolzen 23 befestigt
ist, und eine Mehrzahl von (z.B. neun) Spulen 25, die um einen
Innenumfang des Kerns 24 gewunden sind. Außenumfänge der
Mehrzahl von Permanentmagneten 22 des Rotors R liegen Innenumfängen der
Mehrzahl von Spulen 25 gegenüber, wobei kleine Lücken dazwischen
frei bleiben.
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Bogenförmige Ölführungsnuten 51 (siehe 4 und 5)
sind jeweils auf gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Lagerkappe 14d definiert, und einseitige Flächen der
Spulen 25 des Stators S sind in jeder Ölführungsnut 51 befestigt.
Eine Öffnung 52 ist
an einem unteren Ende der Ölführungsnut 51 ausgebildet,
so dass die Ölführungsnut 51 mit
einem oberen Raum in der Ölwanne 16 durch
die Öffnung 52 in
Verbindung steht. Ein Ölrückführungsdurchgang 53 ist
vertikal durch eine der Seitenflächen
des Zylinderblocks 11 definiert, so dass sein oberes Ende mit
einer Ventilbetriebskammer in Verbindung steht, die innerhalb des
Zylinderkopfs 12 definiert ist, und sein unteres Ende mit
oberen Teilen des Paars von Ölführungsnuten 51, 51 auf
der oberen Fläche
der Lagerkappe 14d in Verbindung steht. Ein Vorbeiströmungs-Gasdurchgang 54 ist
vertikal durch die andere Seitenfläche des Zylinderblocks 11 definiert,
so dass sein oberes Ende mit der in dem Zylinderkopf 12 definierten
Ventilbetriebskammer in Verbindung steht und sein unteres Ende mit
oberen Teilen des Paars von Ölführungsnuten 51, 51 auf
der oberen Fläche
der Lagerkappe 14d in Verbindung steht.
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Kolben 27 sind
gleitend in vier Zylinderbohrungen 26 aufgenommen, die
jeweils in dem Zylinderblock 11 definiert sind, und die
vier Kolben 27 und die vier Kurbelwellenzapfen 19a bis 19d sind
jeweils durch Verbindungsstangen 28 verbunden. Verbrennungskammern 29 sind
in der unteren Fläche
des Zylinderkopfs 12 definiert und jeweils oberen Flächen der
Kolben 27 zugewandt.
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Eine
in der Ölwanne 16 aufgenommene Ölpumpe 30 enthält ein Pumpengehäuse 31,
einen in dem Pumpengehäuse 31 aufgenommenen
Pumpenrotor 32 und eine Pumpenwelle 33, auf der
der Pumpenrotor drehbar gelagert ist. Ein an einem Ende der Pumpenwelle 33 angebrachtes
Nachlaufzahnrad 34, das von dem Pumpengehäuse 31 vorsteht,
ist durch eine Endloskette 36 mit einem an einem Ende der Kurbelwelle 17 angebrachten
Antriebszahnrad 35 verbunden. Daher wird die Drehung der
Kurbelwelle 17 durch das Antriebszahnrad 35, die
Endloskette 36 und das Nachlaufzahnrad 34 zu der
Pumpenwelle 33 übertragen,
um den mit der Pumpenwelle 33 integralen Pumpenrotor 32 zu
drehen. Als Ergebnis wird in der Ölwanne 16 gespeichertes Öl durch
das Innere eines Filters 38 in die Ölpumpe 30 gesogen und
von dort zu schmierenden Teilen in der Brennkraftmaschine E, z.B.
den Lagerzapfen 18a bis 18c der Kurbelwelle 17 und
der Ventilbetriebskammer in dem Zylinderkopf 12, zugeführt.
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Ein Öldurchgang 39 ist
in dem Zylinderkopf 11 parallel zu der Kurbelwelle 17 definiert
und in eine Mehrzahl von Öldurchgängen 40 unterteilt,
um mit Außenumfangsteilen
der Lagerzapfen 18a bis 18e der Kurbelwelle 17 in
Verbindung zu stehen, um Gleitflächen
der Lagerzapfenlagerungsteile 11a bis 11e ebenso
wie die Lagerkappen 14a bis 14e und die Lagerzapfen 18a bis 18e zu
schmieren.
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Eine
Ausgleichsvorrichtung 41 enthält eine erste Ausgleichswelle 42,
in die sich die Pumpenwelle 33 der Ölpumpe 30 integral
und axial mit der Pumpenwelle 33 verlängert. Die erste Ausgleichswelle 42 ist
integral mit einem ersten Lagerzapfen 42a, einem Verbindungszahnrad 43,
einem ersten Ausgleichsgewicht 42b, einem zweiten Lagerzapfen 42c und
einem zweiten Ausgleichsgewicht 42d in der genannten Reihenfolge
von der Seite der Ölpumpe 30 versehen.
Der erste Lagerzapfen 42a und der zweite Lagerzapfen 42c sind
in einem Ausgleichsgehäuse 44 drehbar
gelagert, das den Pumpenrotor 32 und die Ausgleichswelle 42 durch
Zusammenwirken mit dem Pumpengehäuse 31 überdeckt.
Ein Ölzufuhrdurchgang 45 zur
Führung
des in den Filter 38 gezogenen Öls zu der Ölpumpe 30 ist in einem
unteren Teil des Ausgleichsgehäuses 44 vorgesehen.
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Eine
zweite Ausgleichswelle 42 (nicht gezeigt) ist in dem Ausgleichsgehäuse 44 aufgenommen,
um sich in eine Richtung senkrecht zu einer Blattoberfläche von 3 zu
erstrecken. Die zweite Ausgleichswelle 42 weist dieselbe
Struktur auf wie die erste Ausgleichswelle 42, so dass
beide Ausgleichswellen 42, 42 durch Übertragen
der Drehung der ersten Ausgleichswelle 42 durch die beiden
miteinander in Eingriff stehenden Verbundzahnräder 43, 43 an
die zweite Ausgleichswelle 42 in entgegengesetzte Richtungen
mit einer doppelten Drehzahl als die der Kurbelwelle 17 gedreht
werden, wodurch die Sekundärvibration
der Brennkraftmaschine E reduziert wird.
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Die
Ausgleichsvorrichtung 41 der oben beschriebenen Struktur
erstreckt sich bis unter den ersten Lagerzapfen 18a, den
zweiten Lagerzapfen 18b und den dritten Lagerzapfen 18c zu
einer Stelle vor dem vierten Lagerzapfen 18d, und die beiden
Generatormotoren GM, GM sind nebeneinander auf entgegengesetzten
Seiten des vierten Lagerzapfens 18d angeordnet. Auf diese
Weise ist die Ausgleichsvorrichtung 41 unterhalb eines
axialen Endes der Kurbelwelle 17 angeordnet, und die Generatormotoren GM,
GM sind an dem anderen axialen Ende der Kurbelwelle 17 derart
angeordnet, dass die Ausgleichsvorrichtung 41 und die Generatormotoren
GM, GM kompakt angeordnet sein können,
ohne einander zu stören.
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Der
Betrieb der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Anordnung
wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn
die Brennkraftmaschine E betrieben wird, wird die Kurbelwelle 17 gedreht,
und die von den Hin- und Herbewegungen der vier Kolben 27 resultierende
primäre
Vibration wird durch die Wirkung der vier an der Kurbelwelle 17 vorgesehenen
Ausgleichsgewichte 20 reduziert. Zu dieser Zeit kann ein wirksamer
vibrationsverhindernder Effekt aufgewiesen sein, während die
Gewichte der Ausgleichsgewichte 20 minimiert sind, weil
die vier Ausgleichsgewichte 20 an dem axial inneren Ende
des ersten Lagerzapfens 18a, dem axial inneren Ende des
fünften
Lagerzapfens 18e und den axial entgegengesetzten Enden
des dritten Lagerzapfens 18c entsprechend den vier Kolben 27 in
gleicher Weise angeordnet sind.
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Die
zwei Generatormotoren GM, GM werden gebildet durch (1) die Mehrzahl
von Permanentmagneten 22, die an den Außenflächen der zwei Scheiben 21 befestigt
sind, die an einigen der axialen Enden des ersten bis fünften Lagerzapfens 18a bis 18e vorgesehen
sind, auf denen keine Aus gleichsgewichte 29 vorgesehen
sind, nämlich
an den axial entgegengesetzten Enden des vierten Lagerzapfens 18d, und
(2) die Spulen 25, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen der
Lagerkappen 14d befestigt sind. Daher können die Generatormotoren GM,
GM als die Motoren funktionieren, indem sie elektrischen Strom von
einem Akkumulierungsmittel (nicht gezeigt), das eine Batterie und
einen Kondensator umfasst, zu den Spulen 25 während Startens
oder Beschleunigens des Fahrzeugs zuführen, wodurch sie die Leistungsabgabe
der Brennkraftmaschine E unterstützen.
Wenn die Generatormotoren GM, GM als die Motoren beim Start der
Brennkraftmaschine E funktionieren, kann das Starten der Brennkraftmaschine
E leicht durchgeführt
werden, sogar wenn ein spezieller Statormotor entfernt ist.
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Wenn
es ermöglicht
wird, dass die Generatormotoren GM, GM als Generatoren durch Drehen der
Kurbelwelle 17 funktionieren, indem eine Antriebskraft
umgekehrt von Antriebsrädern
während Bremsens
des Fahrzeugs übertragen
wird, kann andererseits eine regenerative Bremskraft in jedem der Generatormotoren
GM, GM erzeugt werden, um die Last auf eine Betriebsbremse zu mildern.
Eine kinetische Energie für
das Fahrzeug kann als eine elektrische Energie wirksam wiedergewonnen
werden, indem durch das regenerative Bremsen in dem Akkumulierungsmittel
eine elektrische Leistung erzeugt wird, wodurch der Kraftstoffverbrauch
der Brennkraftmaschine E reduziert wird.
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Eine
größte Verbrennungslast
wirkt auf den dritten Lagerzapfen 18c, der axial zentral
zwischen den fünf
Lagerzapfen 18a bis 18e in dem 4-Zylinder-Reihenbrennkraftmaschine
E angeordnet ist. Weil jedoch die Generatormotoren GM, GM derart angeordnet
sind, dass sie an den vierten Lagerzapfen 18d von dem dritten
Lagerzapfen 18c angrenzen, kann eine auf die Kurbelwelle 17 wirkende
Last axial verteilt sein, um die erforderliche Festigkeit der Kurbelwelle 17 zu
reduzieren, was zu einer Gewichtsreduzierung beiträgt.
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Der
Rotor R jedes Generatormotors GM weist eine Struktur auf, in der
die Permanentmagneten 22 an dem Außenumfang der Scheibe 21 über 360° hinweg befestigt
sind und folglich jeder der Permanentmagneten 22 notwendigerweise
irgendeiner der Spulen 25 während der Drehung der Kurbelwelle 17 gegenüberliegt.
Wenn der Generatormotor GM als der Motor funktioniert, kann folglich
ein Ausgangsdrehmoment kontinuierlich erzeugt werden, und eine Veränderung
des Drehmoments des Generatormotors GM kann minimiert sein. Wenn
der Generatormotor GM als der Generator funktioniert, kann elektrische
Leistung kontinuierlich erzeugt werden.
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Bei
dem Generatormotor GM erzeugen die Spulen 25 während des
Betriebs des Generatormotors GM Wärme, um die Temperatur des
Stators S zu erhöhen,
und folglich wird der Stator S durch ein Öl gekühlt, um zu verhindern, dass
die Funktion als der Motor und die Funktion als der Generator gestört werden
können.
Es kann nicht realisiert werden, dass der Stator S, der über der
Fläche
des in der Ölwanne 16 gespeicherten Öls angeordnet
ist, durch das Öl
in der Ölwanne 16 gekühlt wird,
und folglich wird der Stator S durch das Öl gekühlt, das die Ventilbetriebskammer
in dem Zylinderkopf 12 geschmiert hat und das zu der Ölwanne 16 zurückgeführt wird.
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Insbesondere
werden das von der Ventilbetriebskammer durch den Ölrückführdurchgang 53 in den
Zylinderkopf 12 hinabfließende Öl und eine kleine Menge des
durch den Vorbeiströmungs-Gasdurchgang 54 von
der Ventilbetriebskammer in den Zylinderkopf 12 hinabfließenden Öls den oberen
Enden der bogenförmigen Ölführungsnuten 51, 51 zugeführt, die
in den gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Lagerkappe 14d vorgesehen sind, und danach fließt es von
dort nach unten, um durch die Öffnung 52 in
die Ölwanne 16 zu
tropfen. Weil die Spulen 25, welche Teile des Stators S
sind, an jeder der Ölführungsnuten 51 befestigt
sind, kann der Generatormotor GM kompakt angeordnet sein, während er einen
Raum in der Ölführungsnut 51 effektiv
nutzt. Weiterhin können
die Spulen 25 effektiv durch das in der Ölführungsnut 51 geführte fließende Öl gekühlt werden,
wo durch die Temperatur des Stators S verringert werden kann. Zusätzlich werden
die Lagerkappen 14d gekühlt,
die mit den Ölführungsnuten 51, 51 versehen
sind, durch die das Öl
fließt,
und folglich werden die Kerne 24, 24, die derart
befestigt sind, dass sie in engen Kontakt mit den Seitenflächen der Lagerkappe 14d kommen,
ebenso gekühlt,
wodurch sie zu einer Verringerung der Temperatur des Stators S beitragen.
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In
dieser Art und Weise kann das von der Ventilbetriebskammer in dem
Zylinderkopf 12 zu der Ölwanne 16 zurückgeführte Öl effektiv
genutzt werden, um den Stator S des Generatormotors GM zu kühlen, und
insbesondere kann das entlang der Ölführungsnuten 51, 51 in
der Lagerkappe 14d vertikal nach unten fließende Öl mit den
Spulen 25 in Kontakt gebracht werden, die in den Ölführungsnuten 51, 51 angebracht
sind, wodurch der Kühleffekt
für den
Stator S erhöht
wird. Ein Teil des durch die Öldurchgänge 39 und 40 in
den Zylinderblock 11 fließenden Öls, um die Lagerzapfen der
Kurbelwelle 17 zu schmieren, fließt entlang der gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Lagerkappe 14d nach unten und erreicht die Ölführungsnuten 51, 51,
wodurch es zum Kühlen des
Stators S des Generatormotors GM beiträgt.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
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Eine
4-Zylinder-Reihenbrennkraftmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform
ist in einem Hybridfahrzeug angebracht und enthält darin vier Generatormotoren
GM, von denen jeder als ein Generator/Motor funktioniert. Die Brennkraftmaschine
E enthält
einen Zylinderblock 11, einen Zylinderkopf 12, der
an eine obere Fläche
des Zylinderblocks 11 durch Bolzen (nicht gezeigt) gekoppelt
ist, ein Kurbelgehäuse 14,
das an eine untere Fläche
des Zylinderblocks 11 durch Bolzen 13 gekoppelt
ist, und eine Ölwanne 16,
die an eine untere Fläche
des Kurbelgehäuses 14 durch
Bolzen 15 gekoppelt ist.
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Die
Kurbelwelle 17 enthält
fünf Lagerzapfen 18a, 18b, 18c, 18d und 18e und
vier zwischen den Lagerzapfen 18a bis 18e angeordnete
Kurbelwellenzapfen 19a, 19b, 19c und 19d.
Insgesamt vier Ausgleichsgewichte 20 sind integral an einem
axial inneren Ende des ersten Lagerzapfens 18a, einem axial inneren
Ende des fünften
Lagerzapfens 18e und axial entgegengesetzten Enden des
dritten Lagerzapfens 18c angebracht. Die vier Ausgleichsgewichte 20 sind fächerförmig um
den ersten Lagerzapfen 18a, den dritten Lagerzapfen 18c und
den fünften
Lagerzapfen 18e ausgebildet, die als Drehpunkte dienen
(siehe 7). Insgesamt vier Scheiben 21 sind an
axial entgegengesetzten Enden des zweiten Lagerzapfens 18b und
des vierten Lagerzapfens 18d integral vorgesehen. Eine
Mehrzahl von (z.B. 12) Permanentmagneten 22 sind
um einen Außenumfang
jeder der vier Scheiben 21 herum angebracht. Die Scheibe 21 und die
Permanentmagneten 22 um die Scheibe 21 herum bilden
einen Rotor R eines Generatormotors GM.
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Fünf Lagerzapfenlagerungsteile 11a, 11b, 11c, 11d und 11e sind
an dem Zylinderblock 11 integral ausgebildet. Die fünf Lagerzapfen 18a bis 18e der
Kurbelwelle 17 sind drehbar zwischen fünf Lagerkappen 14a, 14b, 14c, 14d und 14e gelagert,
die integral an dem Kurbelgehäuse 14 und
jeweils den fünf Lagerzapfenlagerungsteilen 11a bis 11e ausgebildet sind.
Die beiden den zweiten Lagerzapfen 18 den vierten Lagerzapfen 18d lagernden
Lagerkappen 14b und 14d sind größer als
die anderen drei Lagerkappen 14a, 14b, 14c und 14e und
sind jeweils halbkreisförmig
ausgebildet.
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Die
Statoren S der vier Generatormotoren GM sind an gegenüberliegenden
Seitenflächen
der zwei Lagerkappen 14b und 14d angebracht, von
denen jeder eine halbkreisförmige
Form aufweist. Wie aus 7 ersichtlich ist, umfasst der
Stator S des Generatormotors GM, der an der Seite einer 14b der Lagerkappen 14b und 14d angrenzend
an den Kurbelwellenzapfen 19c angebracht ist, einen im
Wesentlichen bogenförmigen
Kern 24, welcher aus einer großen Anzahl von einander überlagerten
Stahlblechen gebildet ist und welcher an der Lagerkappe 14b durch
Bolzen 23 befestigt ist, und eine Mehrzahl von (z.B. 9)
Spulen 25, die um einen Innenumfang des Kerns 24 gewunden
sind. Die Außenumfänge der Mehrzahl
von Permanentmagneten 22 des Rotors R liegen Innenumfängen der
Mehrzahl von Spulen 25 gegenüber, wobei kleine Lücken dazwischen
frei bleiben.
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Axial
innere zwei der vier Generatormotoren GM sind hinsichtlich der Struktur
von deren Statoren S von den axial äußeren beiden Generatormotoren GM
verschieden. Insbesondere sind aus der großen Anzahl von Stahlblechen,
von denen jedes die Kerne 24, 24 der axial inneren
beiden Generatormotoren GM, GM bildet, eine Mehrzahl von (z.B. drei)
Sätzen von
Stahlblechen 24a, 24b und 24c axial nach
innen gebogen, um einander näher
zu kommen, wodurch sie Stauplatten bilden, die ebenso als wärmeableitende
Rippen 24d dienen.
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Kolben 27 sind
gleitend in vier Zylinderbohrungen 26 aufgenommen, die
jeweils in dem Zylinderblock 11 definiert sind, und die
vier Kolben 27 und die vier Kurbelwellenzapfen 19a bis 19d sind
jeweils durch Verbindungsstangen 28 verbunden. Verbrennungskammern 29 sind
in der unteren Fläche
des Zylinderkopfs 12 definiert und jeweils oberen Flächen der
Kolben 27 zugewandt. Die vier Kolben 27 sind derart
angeordnet, dass dann, wenn der erste Kolben 27 zwischen
dem ersten Lagerzapfen 18a und dem zweiten Lagerzapfen 18b und
der vierte Kolben 27 zwischen dem vierten Lagerzapfen 18d und
dem fünften
Lagerzapfen 18e an ihren oberen Totpunkten sind, der zweite
Kolben 27 zwischen dem zweiten Lagerzapfen 18b und
dem dritten Lagerzapfen 18c und der dritte Kolben 27 zwischen
dem dritten Lagerzapfen 18c und dem vierten Lagerzapfen 18d an
ihrem unteren Totpunkt sind.
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Eine
in der Ölwanne 16 aufgenommene Ölpumpe 30 enthält ein Pumpengehäuse 31,
einen in dem Pumpengehäuse 31 aufgenommenen
Pumpenrotor 32 und eine Pumpenwelle 33, auf der
der Pumpenrotor drehbar gelagert ist. Ein an einem Ende der Pumpenwelle 33 angebrachtes
Nachlaufzahnrad 34, das von dem Pumpengehäuse 31 vorsteht,
ist durch eine Endloskette 36 mit einem an einem Ende der Kurbelwelle 17 angebrachten
Antriebszahnrad 35 verbunden. Ein Filtergehäuse 37 verläuft entlang
einer Bodenwand der Ölwanne 16,
um den Pumpenrotor 32 durch Zusammenwirken mit dem Pumpengehäuse 31 zu überdecken,
und ein Filter 38 ist an einem Kopfende des Filtergehäuses 37 angebracht.
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Daher
wird die Drehung der Kurbelwelle 17 durch das Antriebszahnrad 35,
die Endloskette 36 und das Nachlaufzahnrad 34 zu
der Pumpenwelle 33 übertragen,
um den mit der Pumpenwelle 33 integralen Pumpenrotor 32 zu
drehen. Als Ergebnis wird in der Ölwanne 16 gespeichertes Öl von dem
Filter 38 durch das Innere des Filtergehäuses 37 in
die Ölpumpe 30 gesogen
und von dort zu schmierenden Teilen der Brennkraftmaschine E zugeführt.
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Der
Betrieb der zweiten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Anordnung wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn
die Brennkraftmaschine E betrieben wird, wird die Kurbelwelle 17 gedreht,
und die von den Hin- und Herbewegungen der vier Kolben 27 resultierende
primäre
Vibration wird durch die Wirkung der vier an der Kurbelwelle 17 vorgesehenen
Ausgleichsgewichte 20 reduziert. Zu dieser Zeit kann ein wirksamer
vibrationsverhindernder Effekt aufgewiesen sein, während die
Gewichte der Ausgleichsgewichte 20 minimiert sind, weil
die vier Ausgleichsgewichte 20 an dem inneren axialen Ende
des ersten Lagerzapfens 18a, dem inneren axialen Ende des fünften Lagerzapfens 18e und
den entgegengesetzten axialen Enden des dritten Lagerzapfens 18c entsprechend
den vier Kolben 27 in gleicher Weise angeordnet sind.
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Die
vier Generatormotoren GM werden gebildet durch (1) die Mehrzahl
von Permanentmagneten 22, die an den Außenflächen der vier Scheiben 21 befestigt
sind, die an einigen der axialen Enden des ersten bis fünften Lagerzapfens 18a bis 18e vorgesehen
sind, auf denen keine Ausgleichsgewichte 29 vorgesehen
sind, nämlich
an den entgegengesetzten axialen Enden des zweiten Lagerzapfens 18b und
den entgegengesetzten axialen Enden des vierten Lagerzapfens 18d,
und (2) die Spulen 25, die an den entgegengesetzten Seitenflächen der
beiden Lagerkappen 14b und 14d befestigt sind.
Daher können
die Generatormotoren GM als die Motoren funktionieren, indem sie
elektrischen Strom von einem Akkumulierungsmittel (nicht gezeigt),
das eine Batterie und einen Kondensator umfasst, zu den Spulen 25 während Startens
oder Beschleunigens des Fahrzeugs zuführen, wodurch sie die Leistungsabgabe der
Brennkraftmaschine E unterstützen.
Wenn die Generatormotoren GM als Motoren beim Start der Brennkraftmaschine
E funktionieren, kann das Starten der Brennkraftmaschine E leicht
durchgeführt werden,
sogar wenn ein spezieller Statormotor entfernt ist.
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Wenn
es andererseits ermöglicht
wird, dass die Generatormotoren GM als Generatoren durch Drehen
der Kurbelwelle 17 funktionieren, indem eine Antriebskraft
umgekehrt von Antriebsrädern
während Bremsens
des Fahrzeugs übertragen
wird, kann andererseits eine regenerative Bremskraft in jedem der Generatormotoren
GM erzeugt werden, um die Last auf eine Betriebsbremse zu mildern.
Eine kinetische Energie für
das Fahrzeug kann als eine elektrische Energie wirksam wiedergewonnen
werden, indem durch das regenerative Bremsen in dem Akkumulierungsmittel
eine elektrische Leistung erzeugt wird, wodurch der Kraftstoffverbrauch
der Brennkraftmaschine E reduziert wird.
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Eine
größte Verbrennungslast
wirkt auf den dritten Lagerzapfen 18c, der axial zentral
zwischen den fünf
Lagerzapfen 18a bis 18e in dem 4-Zylinder-Reihenbrennkraftmaschine
E angeordnet ist. Weil jedoch die Generatormotoren GM derart angeordnet
sind, dass sie an den zweiten Lagerzapfen 18b und den vierten
Lagerzapfen 18d von dem dritten Lagerzapfen 18c weg
angrenzen, kann eine auf die Kurbelwelle 17 wirkende Last
axial verteilt sein, um die erforderliche Festigkeit der Kurbelwelle 17 zu reduzieren,
was zu einer Gewichtsreduzierung beiträgt.
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Der
Rotor R jedes Generatormotors GM weist eine Struktur auf, in der
die Permanentmagneten 22 an dem Außenumfang der Scheibe 21 über 360° hinweg befestigt
sind und folglich jeder der Permanentmagneten 22 notwendigerweise
irgendeiner der Spulen 25 während der Drehung der Kurbelwelle 17 gegenüberliegt.
Wenn der Generatormotor GM als der Motor funktioniert, kann folglich
ein Ausgangsdrehmoment kontinuierlich erzeugt werden, und eine Veränderung
des Drehmoments des Generatormotors GM kann minimiert sein. Wenn
der Generatormotor GM als Generator funktioniert, kann elektrische
Leistung kontinuierlich erzeugt werden.
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Bei
dem Generatormotor GM erzeugen die Spulen 25 Wärme während des
Betriebs des Generatormotors GM, um die Temperatur des Kerns 24 zu erhöhen, was
die Funktion als der Motor und die Funktion als der Generator verschlechtern
kann. Die Wärme
des Kerns 24 mit der erhöhten Temperatur kann jedoch
abgeleitet werden, und der Stator S kann wirksam gekühlt werden,
weil unter der großen Anzahl
von Stahlblechen, die den Kern 24 bilden, die vorbestimmte
Anzahl von Stahlblechen 24a bis 24c gebogen sind,
um die Stauplatte 24d zu bilden, die ebenso als wärmeableitende
Rippe dient.
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Weil
die Stauplatte 24d, die ebenso als wärmeableitende Rippe dient,
unter Verwendung der Stahlbleche 24a bis 24c des
Kerns 24 gebildet ist, werden keine speziellen Teile erfordert,
was zu Reduktionen der Anzahl von Teilen und der Anzahl von Zusammenbauschritten
führt.
Weil die Mehrzahl von (drei bei der Ausführungsform) Stahlblechen 24a bis 24c einander überlagert
sind, kann weiterhin die Steifheit der Stahlbleche 24a bis 24c sichergestellt sein.
Ferner ist die Stauplatte 24d, die ebenso als wärmeableitende
Rippe dient, in der Nähe
einer Oberfläche
des in der Ölwanne
gespeicherten Öls angeordnet,
und folglich kann die Funktion der Stauplat te, zu verhindern, dass
die Öloberfläche geschüttelt wird,
wirksam durchgeführt
werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Die
Stauplatte 24d, die ebenso als wärmeableitende Rippe dient,
ist bei der zweiten Ausführungsform
entlang eines Außenumfangs
eines unteren Randes jeder der Lagerkappen 14b und 14d halbkreisförmig ausgebildet,
aber eine Stauplatte 24d, die ebenso als wärmeableitende
Rippe dient, ist bei der dritten Ausführungsform als ein L-förmiger Teil ausgebildet
und weist einen vertikal verlaufenden Teil und einen horizontal
verlaufenden Teil auf. Die dritte Ausführungsform ist der zweiten
Ausführungsform darin ähnlich,
dass die Stauplatte 24d, die ebenso als die wärmeableitende
Rippe dient, durch Biegen dreier Stahlbleche 24a bis 24c der
großen
Anzahl von Stahlblechen, die den Kern 24 bilden, gebildet
wird.
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Die
dritte Ausführungsform übt weiterhin eine ähnliche
Funktion und eine ähnliche
Wirksamkeit wie diejenige bei der zweiten Ausführungsform aus. Ferner ist
gemäß der dritten
Ausführungsform der
horizontal verlaufende Teil der Stauplatte 24d, die ebenso
als die wärmeableitende
Rippe dient, geradlinig bezüglich
des vertikal verlaufenden Teils gebogen. Folglich ist es leicht,
die Stauplatte 24d, die ebenso als die wärmeableitende
Rippe dient, durch Bearbeiten oder Verarbeiten zu bilden, im Vergleich zu
einem Fall, bei dem der horizontal verlaufende Teil der Stauplatte 24d,
die ebenso als die wärmeableitende
Rippe dient, in einer bogenförmigen
Form gebogen ist. Weiterhin ist der horizontal verlaufende Teil parallel
zu der Oberfläche
des Öls
in der Ölwanne,
so dass die Funktion der Stauplatte verbessert werden kann.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
ist und verschiedene Modifikationen bei der Konstruktion gemacht
werden können,
ohne von der Idee und dem Rahmen der in den Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen.
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Zum
Beispiel ist die Brennkraftmaschine E gemäß der vorliegenden Erfindung
auf jede andere Verwendung anwendbar als die einer Bewegungsenergiequelle
für das
Hybridfahrzeug.
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Zusätzlich kann
der Generator GM nur als der Generator funktionieren und der Generator
GM kann nur als der Motor funktionieren.
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Der
Stator S wird bei jeder der Ausführungsformen
durch das von dem Zylinderkopf 12 zurückgeführte Öl gekühlt, aber er kann durch das
in der Ölwanne 16 gespeicherte Öl gekühlt werden.
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Bei
der Brennkraftmaschine gemäß dem sechsten
Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Stauplatte 24d,
die ebenso als die wärmeableitende
Platte dient, keine Stauplattenfunktion aufweisen.
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Bei
den zweiten und dritten Ausführungsformen
sind drei Stahlbleche 24a bis 24c aus der großen Anzahl
von Stahlblechen, die den Kern 24 des Stators S bilden,
verlängert,
um die Stauplatte 24d, die ebenso als die wärmeableitende
Platte dient, zu bilden, aber die Anzahl der Stahlblechen ist nicht
auf drei begrenzt. Ferner kann die Stauplatte 24d, die ebenso
als die wärmeableitende
Platte dient, durch ein anderes an dem Kern 24 befestigtes
Element gebildet sein.
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Bei
jeder der Ausführungsformen
sind die Permanentmagnete 22 an dem Außenumfang der Scheibe 21 der
Kurbelwelle 17 befestigt, um den Rotor R zu bilden, aber
die Permanentmagnete 22 können an dem Außenumfang
des Ausgleichsgewichts 20 befestigt sein, um den Rotor
R zu bilden. Der Rotor R kann nämlich
unter Verwendung jeder Wange der Kurbelwelle 17 gebildet
sein.
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Zusätzlich ist
es am effektivsten, dass die Permanentmagnete 22 an einer
Außenumfangsfläche der
Scheibe 21 angebracht sind, aber die Permanentmagnete 22 können an
einer Seitenwand jeder der Scheiben 21 angebracht sein,
wenn die Seitenwand in dem Außenumfang
der Scheibe 21 enthalten ist.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung außer für die Brennkraftmaschineen
gemäß dem zwölften und
dem dreizehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung auf eine Brennkraftmaschine
anwendbar, der jegliche Anzahl von Zylindern aufweist.
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Ferner
ist das zwölfte
und das dreizehnte Merkmal der vorliegenden Erfindung anwendbar
auf Bänke
nicht nur bei einer 4-Zylinder-Reihenbrennkraftmaschine, sondern
auch bei einer 8-Zylinder-V-Brennkraftmaschine und einer 8-Zylinder-Boxerbrennkraftmaschine.
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Darüber hinaus
sind die Permanentmagnete 22 an den insgesamt vier Scheiben 21 des
zweiten Lagerzapfens 18b und des vierten Lagerzapfens 18d sowohl
bei der zweiten als auch bei der dritten Ausführungsform angebracht, aber
die Permanentmagnete 22 können an jeder der Scheiben 21 angebracht sein.
Die Permanentmagnete 22 sind an den insgesamt zwei Scheiben 21, 21 des
vierten Lagerzapfens 18d bei der ersten Ausführungsform
angebracht, aber die Permanentmagnete 22 können an
jeder der Scheiben 21 angebracht sein.
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Ein
Lagerzapfen einer Kurbelwelle ist drehbar durch einen Lagerzapfenlagerungsteil
eines Zylinderblocks und eine Lagerkappe gehalten. Eine bogenförmige Ölführungsnut
ist in einer Seitenfläche der
Lagerkappe definiert und Spulen, die Teile eines Stators eines Generators
bzw. Motors sind, sind in einer Ölführungsnut
angebracht. Von einem in dem Zylinderblock vorgesehenen Ölrückführungsdurchgang nach
unten fließendes Öl und von
einem Vorbeiströmungs-Gasdurchgang
nach unten fließendes Öl fließt von einem
oberen Ende der Ölführungsnut nach
unten und durch eine Öffnung
in eine Ölwanne zurück. Bei
diesem Prozess wird das Öl
mit den Spulen in Kontakt gebracht, um den Stator zu kühlen. Daher
kann der eine erhöhte
Temperatur aufweisende Stator sogar dann wirksam gekühlt werden,
wenn der Stator über
dem in der Ölwanne
gespeicherten Öl
angeordnet ist, um dadurch Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
des Generators bzw. Motors zu verhindern.