DE10230143A1 - Infrarot-Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Infrarot-KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Ein Infrarotscheinwerfer, der von der vorderen Linse des Scheinwerfers emittiertes rotes Licht abschwächt, in dem ein Umfangsbereich der Linse weißes Licht emittiert oder einer geringen Menge an weißem Licht ermöglicht, durch einen im Allgemeinen mittleren Bereich der Linse zu gelangen, so dass der Scheinwerfer nicht fälschlicherweise als eine Schlussleuchte oder Stopplampe erkannt wird. Der Scheinwerfer umfasst einen Scheinwerferkörper, eine Linse, die an einem vorderen Öffnungsbereich des Scheinwerferkörpers angebracht ist und die mit dem Scheinwerferkörper zusammenwirkt, um eine Scheinwerferkammer zu bestimmen, einen Reflektor, der an einer Innenseite des Scheinwerferkörpers vorgesehen ist, eine Lichtquelle, die vor dem Reflektor vorgesehen ist, und einen Infrarot-Transmissionsfilm, der eine sichtbare Lichtkomponente reflektiert und eine Infrarotkomponente transmittiert. Ein Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, ist an einem äußeren Umfang des Infrarot-Transmissionsfilms vorgesehen. Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm verläuft, wird an den Umfangsbereich der Linse geleitet, so dass der Umfangsbereich um den Bereich in der Linse, der rotes Licht emittiert, weißes Licht emittiert, und dabei die Emission von rotem Licht abschwächst. Eine ähnliche Wirkung kann erzielt werden, indem eine Mehrzahl von Poren in dem Infrarot-Transmissionsfilm gebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Infrarot- Kraftfahrzeugscheinwerfer, der an einem Kraftfahrzeug installiert wird und der einen Bereich vor dem Kraftfahrzeug mit Infrarotlicht beleuchtet. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Infrarot-Kraftfahrzeugscheinwerfer, der zusammen mit einer im Infrarotbereich empfindlichen CCD- Kamera verwendet wird.
- Bei einem herkömmlichen Scheinwerfer vom im Allgemeinen gleichen Typ, auf den sich die Erfindung bezieht, kann eine sichtbare Lichtquelle und ein parabolischer Reflektor innerhalb einer Scheinwerferkammer, die durch einen Scheinwerferkörper und eine vordere Linse bestimmt ist, angeordnet sein. Ein Infrarot-Transmissionsfilter, der durch einen infrarotlicht transmittierenden Film gebildet ist, welcher sichtbares Licht reflektiert und infrarotes Licht transmittiert und welcher die gesamte Oberfläche einer Glasplatte bedeckt, ist zwischen einer Lichtquelle und der vorderen Linse angeordnet, um so vollständig den vorderen Öffnungsbereich der Scheinwerfernkammer zu bedecken. Auf diese Weise gelangt das gesamte Licht der Lichtquelle, die in Richtung der Linse abgestrahlt wird, durch den infraroten Transmissionsfilm. Wenn das von dem Reflektor reflektierte Licht durch den Infrarot-Transmissionsfilm gelangt, wird die sichtbare Lichtkomponente desselben blockiert, so dass primär nur die unsichtbare Infrarotkomponente durch die Vorderlinse emittiert wird.
- Ein Bild des mit Infrarotlicht beleuchteten Bereichs vor dem Kraftfahrzeug wird durch eine CCD-Kamera aufgenommen, die an einer vorderen Position des Kraftfahrzeuges montiert ist und die einen Empfindlichkeitsbereich im Infrarotbereich besitzt. Das Bild wird von einer Bildbearbeitungsvorrichtung bearbeitet, und das Ergebnis wird auf einem Monitorschirm im Fahrzeugraum des Kraftfahrzeuges angezeigt. Unter Verwendung dieses Systems kann der Fahrer auf dem Monitorschirm die Gegenwart von Personen, Fahrbahnmarkierungen, Hindernissen etc. erkennen, selbst in einem beträchtlichen Abstand vor dem Kraftfahrzeug.
- Der infrarot-transmittierende Filter (Infrarot- Transmissionsfilter) ist jedoch nicht in der Lage, vollständig langwelliges sichtbares Licht mit Wellenlängen von ungefähr 700 bis 800 nm (Rotlichtkomponente) auszublenden. Deshalb wird ein Bereich des sichtbaren Lichts (Rotlichtkomponente) zusammen mit dem Infrarotlicht von der Lichtquelle durch den Infrarot-Transmissionsfilter hindurchgelassen und durch die vordere Linse zusammen mit dem Infrarotlicht emittiert, so dass die Vorderlinse Rotlicht emittiert (der Scheinwerfer erscheint rot). Daher besteht eine Gefahr für den Fahrer eines entgegenkommenden Kraftfahrzeugs oder eines Fußgängers, dass er eine an einer vorderen Position eines Kraftfahrzeuges montierten Infrarotscheinwerfer mit einer Schlussleuchte oder einem Stopplicht verwechselt, was zu Sicherheitsproblemen führt.
- Der Erfinder hat sich überlegt, dass, falls ein Bereich des Lichts von der Lichtquelle durch einen Umfangsbereich der Vorderlinse passieren kann, ohne durch den Infrarot- Transmissionsfilter zu gelangen, um so die Umfangsbereiche der rotlicht-emittierenden Vorderlinse mit weißem Licht zu beleuchten, so würde dies die Rotlichtemission weniger auffällig erscheinen lassen. Experimente legen nahe, dass dieses Konzept in der Tat sehr wirkungsvoll ist. Der Erfinder hat die vorliegende Erfindung, basierend auf diesem Konzept, vorgeschlagen.
- Die Erfindung ist gemacht worden, basierend auf den vorangegangenen Problemen des Standes der Technik und der Konzeption des Erfinders. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Infrarotscheinwerfer vorzusehen, bei der die Emission von Rotlicht von der vorderen Linse durch weißes Licht, das von einem Umfangsbereich der Linse emittiert wird, oder durch eine geringe Menge an weißem Licht, das von ungefähr einem mittleren Bereich der Linse emittiert wird, abgeschwächt wird, wodurch vermieden wird, dass der eingeschaltete Scheinwerfer als Schlussleuchte, Stopplampe oder dergleichen verwechselt wird.
- Um das Vorherige und andere Aufgaben der Erfindung zu erzielen, umfasst ein Infrarotscheinwerfer entsprechend der vorliegenden Erfindung einen behälterförmigen Scheinwerferkörper, eine Linse, die an dem vorderen Öffnungsbereich des Scheinwerferkörpers angebracht ist und die mit dem Scheinwerferkörper zusammenwirkt, um eine Scheinwerferkammer zu bestimmen; einen an einer Innenseite des Scheinwerferkörpers vorgesehenen Reflektor, eine Lichtquelle, die vor dem Reflektor vorgesehen ist, und einen Infrarot-Transmissionsfilter, der zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordnet ist, wobei ein Bereich ohne Infrarot-Transmissionsfilter an einem äußeren Umfang des Infrarot-Transmissionsfilters und/oder innerhalb des Infrarot-Transmissionsfilters vorgesehen ist.
- Während des Betriebs, wenn von der Lichtquelle emittiertes und von dem Reflektor reflektiertes Licht durch den Infrarot- Transmissionsfilter gelangt, der vor dem Reflektor vorgesehen ist, wird eine sichtbare Lichtkomponente abgeschnitten, so dass Licht, welches hauptsächlich sich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, durch die Linse passiert. Das von der Linse ausgehende Licht besitzt jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (Rotlichtkomponente), die nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm eliminiert werden kann. Deshalb, wenn der Scheinwerfer eingeschaltet ist, emittiert die Linse eine gewisse Menge an Rotlicht. Durch das Vorsehen des Bereichs ohne Infrarot-Transmissionsfilter an dem Außenumfang des Infrarot-Transmissionsfilms gelangt jedoch Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm passiert, durch einen Umfangsbereich der Linse. Deshalb emittiert der Umfangsbereich der Linse Weißlicht, welches dazu dient, die rote Farbe des von der Linse emittierten Lichts abzuschwächen. Ferner, in dem Fall, wo ein Bereich ohne Infrarot-Transmissionsfilm innerhalb des Infrarot- Transmissionsfilms vorgesehen ist, gelangt Licht von der Lichtquelle, welches nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm passiert, durch einen ungefähr mittigen Abschnitt der Linse in geringer Menge, was dazu dient, das von der Linse emittierte Rotlicht abzuschwächen. Obwohl die Menge des von der Linse emittierten Rotlichtes sich nicht im Wesentlichen von der Menge des in dem herkömmlichen Aufbau emittierten Rotlichtes unterscheidet, bei dem das gesamte, von der Lichtquelle emittierte Licht zur Linse hin durch den Infrarot-Transmissionsfilm hindurchgelangt, so schwächt der erfindungsgemäße Scheinwerfer das Rotlicht durch Weißlicht ab, das emittiert wird am Umfang um den rotlichtemittierenden Bereich der Linse oder durch eine geringe Menge an Weißlicht, das durch einen ungefähr mittig gelegenen Abschnitt der Linse hindurchgelangt.
- Bezüglich des Grundaufbaus des Infrarotscheinwerfers können verschiedene Arten eingesetzt werden, einschließlich eines optischen Beleuchtungssystems des Reflektionstyps, bei dem Licht von der Lichtquelle durch einen parabolischen Reflektor reflektiert wird, um im Wesentlichen parallele Strahlen zu erzeugen, und eine erwünschte Lichtverteilung wird mit Abstufungen einer Lichtverteilungssteuerung auf der vorderen Linse erzielt. Eine Art, mit der eine solche erwünschte Lichtverteilung erzielt wird, verwendet einen Reflektor, der eine Mehrzahl von zueinander benachbart unterteilten Reflektionsoberflächen für die Lichtverteilungssteuerung aufweist, und eine andere Art, die mit einem optischen Beleuchtungssystem des Projektionstyps aufgebaut ist, reflektiert Licht von der Lichtquelle mit einem elliptischen Reflektor und erzeugt anschließend im Wesentlichen parallele Strahlen mit einer Projektionslinse. Die Erfindung ist auf jede dieser Formen anwendbar. Ferner kann entsprechend der Erfindung ein transparentes Element zwischen dem Reflektor und der Linse vorgesehen sein, wobei das transparente Element mit dem Infrarot-Transmissionsfilm versehen ist.
- Falls in einem einfachen Aufbau, der einen Infrarot- Transmissionsfilter (ein transparentes Element mit einem Infrarot-Transmissionsfilm) verwendet, das Blockieren bzw. Ausschneiden der sichtbaren Lichtkomponente durch den Infrarot-Transmissionsfilter (infrarot-transmittierender Film) z. B. aufgrund Erwärmung sich verschlechtert, so ist es sinnvoll, lediglich den Infrarot-Transmissionsfilter zu ersetzen, ohne jedoch Hauptkomponenten des Scheinwerfers zu ersetzen.
- Entsprechend der Erfindung kann überdies die Linse mit einem Infrarot-Transmissionsfilm versehen sein, in solch einem Fall, da der Infrarot-Transmissionsfilm direkt auf der Linse gebildet ist, besteht kein Bedarf für ein separates, transparentes Element zum Unterstützen des Infrarot- Transmissionsfilms, und folglich ist der Aufbau des Scheinwerfers entsprechend einfach. Ferner ist die Wärmeretension innerhalb der Scheinwerferkammer eher unwahrscheinlich, und thermische Verschlechterung des Infrarot-Transmissionsfilms ist im Vergleich mit einem Aufbau, bei dem ein Infrarot-Transmissionsfilter (ein transparentes Element mit einem Infrarot-Transmissionsfilm) eingesetzt wird, reduziert.
- Fig. 1 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 2 ist eine rückseitige Ansicht eines Infrarot- Transmissionsfilters, der gleich einem Abschnitt des Scheinwerfers der Fig. 1 ist.
- Fig. 3 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 4 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 5 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 6 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 7 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 8 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scheinwerfers.
- DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung wird nun in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben.
- Im Folgenden werden die Begriffe "Scheinwerfer" und "Lampe" bzw. Leuchte sowie die Begriffe "Infrarot-Transmissionsfilm" bzw. "-filter" und ein Film bzw. Filter, welcher in der Lage ist, Infrarotstrahlung zu transmittieren, gleichbedeutend verwendet.
- Die Fig. 1 und 2 stellen eine Ausführungsform eines Infrarotscheinwerfers dar, der eingesetzt werden kann für ein Nachtsichtdetektionssystem, und der zusammen mit einer infraroten CCD-Kamera verwendet wird, welche z. B. an einer oberen Position in dem Fahrzeugraum des Kraftfahrzeuges befestigt ist zum Erfassen eines Bildes des vorderen Sichtfeldes des Kraftfahrzeugs. Fig. 1 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Infrarotscheinwerfes entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Rückseite eines Infrarot-Transmissionsfilters, der gleich einem Bereich des Scheinwerfers ist.
- Das Nachtsichtdetektionssystem (Sicht bezieht sich hier auf die in Fahrzeugbewegungsrichtung gerichtete Sicht) umfasst als Primärkomponenten einen Infrarotscheinwerfer 10A, der an einer vorderen Position des Kraftfahrzeuges befestigt ist, zum Emittieren von Infrarotlicht vor das Kraftfahrzeug, eine Infrarot-CCD-Kamera (nicht gezeigt), die z. B. an einer oberen Position in dem Fahrzeugraum des Kraftfahrzeuges befestigt ist, zum Erfassen eines Bildes des Sichtfeldes vor dem Fahrzeug, eine Bildbearbeitungs-Analysiervorrichtung zum Analysieren des von der CCD-Kamera erfassten Bildes, und eine Anzeige in Kopfhöhe (HUD).
- Bilder von andererseits unsichtbaren entfernten Fußgängern, Hindernissen, Fahrbahnmarkierungen und dergleichen, die durch die CCD-Kamera erfasst werden, werden an die Bildbearbeitungs-Analysiervorrichtung gegeben.
- Kantenbearbeitung und Mustererkennung von Bildern ermöglichen ein einfaches Erkennen eines Fußgängers, Hindernisses, Fahrbahnmarkierung etc. Die Bilder des Fußgängers, Hindernisses, Fahrbahnmarkierung etc. werden dem Fahrer über eine Anzeige in Kopfhöhe ("head-up display, HUD) angezeigt, und gewisse Charakteristika der Objekte auf der Straße (Fußgänger, Hindernis, Fahrbahnmarkierung etc.) werden durch Formerkennung bestimmt und dem Fahrer über einen Sprechton angezeigt.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst der Infrarotscheinwerfer 10a einen aus Kunstharz hergestellten Scheinwerferkörper 12, eine vordere Linse 14, die an einem vorderen Öffnungsbereich des Scheinwerferkörpers 12 angebracht ist, und die eine Scheinwerferkammer S zusammen mit dem Scheinwerferkörper 12 bestimmt, einen parabolischen Reflektor 16, der zusammen mit einer inneren Umfangsoberfläche des Scheinwerferkörpers 12 gebildet ist, eine Halogenlampe 18, die gleich einer Lichtquelle ist, und die in ein Lampenbefestigungsloch 12a eingesetzt ist, welches sich an einem hinteren Eckbereich des Scheinwerferkörpers 12 befindet, und einen Infrarot- Transmissionsfilter 20, der sich in transversaler Richtung vor dem Reflektor 16 erstreckt. Zylindrische Abstufungen für die Lichtverteilungssteuerung 15, welche Licht auf divergierende Weise in eine vorbestimmte Richtung verteilen, sind auf der vorderen Linse 14 vorgesehen.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst der Infrarot- Transmissionsfilter 20 einen Infrator-Transmissionsfilm 22, der auf einer Oberfläche einer transparenten Glasplatte 21 gebildet ist. Ein Umfangsbereich des Infrarot- Transmissionsfilters 20 (Glasplatte 21) ist mit einem ringförmigen Bereich 24a versehen, der keinen Infrarot- Transmissionsfilm aufweist. Der ringförmige Bereich 24a besitzt eine vorbestimmte Breite. Der Infrarot- Transmissionsfilm 22 ist auf der rückseitigen Oberfläche der Glasplatte 21 gebildet, mit Ausnahme eines Umfangsbereichs mit vorbestimmter Breite.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich der Umfangsbereich des Infrarot-Transmissionsfilters 20 im Eingriff mit einer Nut 13, die in einem Eingriffsbereich zwischen dem Scheinwerferkörper 12 und der vorderen Linse 14 gebildet ist, und ist auf diese Weise positioniert und fixiert. Der Infrarot-Transmissionsfilter 20 kann schichtweise gleichzeitig mit der Befestigung der vorderen Linse 14 zum Scheinwerferkörper 12 fixiert sein. Dies ist für das Austauschen des Infrarot-Transmissionsfilters 20 vorteilhaft.
- Wird der Scheinwerfer eingeschaltet, gelangt Licht von der Lichtquelle, das durch den Reflektor 16 reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilter 20 und den Infrarot- Transmissionsfilm 22, wie durch das Bezugszeichen L1 in Fig. 1 angezeigt ist, wobei eine sichtbare Lichtkomponente abgeschnitten wird. Deshalb gelangt Licht, das sich vorwiegend aus unsichtbaren Infrarotkomponenten zusammensetzt, durch die vordere Linse 14. Das ausgehende Licht von der vorderen Linse 14 enthält jedoch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), die trotz der Wirkung des Infrarot-Transmissionsfilms 22 zurückbleibt. Ist die Lampe eingeschaltet, so emittiert die vordere Linse 14 eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, welches nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 verläuft, wird jedoch zu einem Umfangsbereich der vorderen Linse 14 über dem Bereich 24a, der keinen Infrarot- Transmissionsfilm aufweist, wie durch das Bezugszeichen L1' in Fig. 1 angezeigt ist, gerichtet. Der Umfangsbereich 14a der vorderen Linse 14 emittiert weißes Licht, was auf diese Weise dazu dient, die rote Farbe der Lichtemission von der vorderen Linse 14 abzuschwächen. Obwohl die Menge der Rotlichtemission von der vorderen Linse 14 im Wesentlichen sich nicht von der Menge des roten Lichtes, das von einem herkömmlichen Scheinwerfer emittiert wird, bei der die gesamte Lichtausgabe von der Lichtquelle in Richtung der vorderen Linse 14 durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 gelangt, unterscheidet, so ist in dieser Ausführungsform die rote Farbe deutlich durch das Weißlicht, das von dem Umfangsbereich 14a um einen rotlicht-emittierenden Bereich der vorderen Linse 14 emittiert wird, abgeschwächt.
- Fig. 3 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers, der entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
- In der vorangegangenen ersten Ausführungsform ist der Infrarot-Transmissionsfilter 20 in dem vorderen Öffnungsbereich des Scheinwerferkörpers 12 befestigt, um so die Scheinwerferkammer S zu verschließen, und der Infrarot- Transmissionsfilm 22 ist darauf gebildet, wodurch ein Umfangsbereich in der Glasplatte 21 verbleibt, der keinen darauf befestigten Infrarot-Transmissionsfilm aufweist. In dem Infrarotscheinwerfer 10b der zweiten Ausführungsform ist jedoch ein Infrarot-Transmissionsfilter 20a, der sich aus einem Infrarot-Transmissionsfilm 22, der auf der gesamten Oberfläche an einer Rückseite einer Glasplatte 21 gebildet ist, zusammensetzt, derart angeordnet, um so eine vorbestimmte Lücke (Bereich 24b, der keinen Infrarot- Transmissionsfilm aufweist) zwischen der Scheinwerferkammer S und der inneren Umfangsoberfläche derselben gebildet. Eingriffsvorsprünge 23 sind an einer Mehrzahl von Positionen entlang dem Umfang des Infrarot-Transmissionsfilters 20a vorgesehen. Die Eingriffsvorsprünge 23 des Infrarot- Transmissionsfilters 20a sind in einer Nut 13 im Eingriff, die in einem Eingriffsbereich zwischen dem Scheinwerferkörper 12 und der vorderen Linse 14 gebildet ist, wodurch der Infrarot-Transmissionsfilter 20a in der Scheinwerferkammer S positioniert und fixiert wird.
- Wird der Scheinwerfer eingeschaltet, gelangt Licht von der Lichtquelle, welches von dem Reflektor 16 reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilter 20A, einschließlich des Infrarot-Transmissionsfilms 22, wie dies durch das Bezugszeichen L2 in Fig. 2 angezeigt ist, wodurch die sichtbare Lichtkomponente im Wesentlichen abgeschnitten wird. Deshalb wird Licht, das sich hauptsächlich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, durch die vordere Linse 14 abgestrahlt. Das ausgehende Licht von der vorderen Linse 14 enthält jedoch einige sichtbare Lichtkomponenten (Rotlichtkomponente), die nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 blockiert werden. Ist die Lampe eingeschaltet, so emittiert die vordere Linse 14 deshalb eine gewisse Menge an Rotlicht. Licht, welches nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 verläuft, wird jedoch an einen Umfangsbereich der vorderen Linse 14 über die Spalte geleitet (der Bereich 24B, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist), wie dies durch das Bezugszeichen L2' in Fig. 2 angezeigt ist. Deshalb emittiert der Umfangsbereich 14a der vorderen Linse 14 weißes Licht, was auf diese Weise die rote Farbe des von der vorderen Linse 14 emittierten Lichts abschwächt und was die rote Farbe weniger auffällig erscheinen lässt.
- Die vorderen und rückseitigen Scheinwerferkammern S, die durch den Infrarot-Transmissionsfilter 20A getrennt sind, stehen miteinander über verschiedene Spalten zwischen den Innenumfangs-Wandoberflächen der Scheinwerferkammer und einem Umfangsbereich des Infrarot-Transmissionsfilters 20A in Verbindung. Luftkonvektion findet deshalb zwischen der vorderen und rückseitigen Kammer über die Spalte statt, was die Wärmeretension innerhalb der Scheinwerferkammer S mildert.
- Fig. 4 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers, der entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
- Der Infrarotscheinwerfer 10C der dritten Ausführungsform verwendet ein optisches Beleuchtungssystem des Reflektionstyps, bei der ein Reflektor 16A eine Mehrzahl von kontinuierlich unterteilten, reflektierenden Oberflächen 17 für die Lichtverteilungssteuerung aufweist, und eine vorbestimmte Lichtverteilung wird dadurch erzielt, indem reflektiertes Licht von den unterteilten reflektierenden Oberflächen 17 diffundiert bzw. gestreut wird. Eine vordere Linse 14 besitzt keine Abstufungen zur Lichtverteilungssteuerung 15, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, sondern besitzt eine einfache Transmissionsoberfläche.
- Ein Infrarot-Transmissionsfilter 20 ist direkt auf der rückseitigen Oberfläche der vorderen Linse 14A gebildet, die der Designoberfläche derselben entspricht. Ein bandähnlicher Bereich 24C ohne Infrarot-Transmissionsfilm ist auf einer Innenoberfläche einer Seitenwand der vorderen Linse 14A vorgesehen, das ist ein Umfangsabschnitt der vorderen Linse 14A.
- Ist der Scheinwerfer eingeschaltet, gelangt Licht von der Lichtquelle, das von dem Reflektor 16A reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22, wie dies durch das Bezugszeichen L3 in Fig. 4 angezeigt ist, wobei ein großer Teil der sichtbaren Lichtkomponente abgeschnitten ist. Deshalb wird hauptsächlich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente sich zusammensetzendes Licht durch die vordere Linse 14 emittiert. Das ausgehende Licht von der vorderen Linse 14A enthält jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), welche nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm blockiert wird. Im eingeschalteten Zustand des Scheinwerfers emittiert deshalb die vordere Linse 14 eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm 22 hindurchläuft, wird jedoch auf einen Umfangsbereich der vorderen Linse 14A über dem Bereich 24C, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, wie dies durch das Bezugszeichen L3' in Fig. 4 angezeigt ist, geleitet. Deshalb emittiert der Umfangsbereich 14a der vorderen Linse 14A Weißlicht, das auf diese Weise die rote Farbe der Lichtemission von der vorderen Linse 14 abschwächt und die rote Farbe weniger auffällig erscheinen lässt.
- Fig. 5 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers, der entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
- Die vorhergehenden ersten bis dritten Ausführungsformen verwenden ein optisches Beleuchtungssystem vom Reflektionstyp, bei dem Licht von der Lichtquelle durch den Reflektor 16 reflektiert wird, um so im Wesentlichen parallele Strahlen zu erzeugen, und die Lichtstrahlen werden auf diffuse Weise durch die Abstufungen der Lichtverteilungssteuerung der vorderen Linse 14 verteilt, oder bei dem Licht von der Lichtquelle auf diffuse reflektierte Weise durch den Reflektor 16A verteilt wird, welcher eine Mehrzahl von kontinuierlichen unterteilten Reflektionsoberflächen 17 aufweist. Im Gegensatz dazu verwendet der Infrarotscheinwerfer 10D der vierten Ausführungsform ein optisches Beleuchtungssystem vom Projektionstyp, bei dem Licht von der Lichtquelle durch einen elliptischen Reflektor 16B reflektiert wird, und das reflektierte Licht in der Form eines im Wesentlichen parallelen Strahls durch eine Projektionslinse 14 projektions-verteilt wird.
- Eine Halogenlampe 18 ist derart angebracht, dass das Filament der Lampe 18 sich an einem ersten Brennpunkt f1 des metallischen elliptischen Reflektors 16B befindet, der einen Lampenkörper 12 bildet. Ein metallischer, zylindrischer Linsenhalter 30, der den Lampenkörper 12 bildet, ist an dem Reflektor 16B angebracht. Ein vorderer Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 hält auf sichere Weise die Projektionslinse 40 über einen ringförmigen Linsenhalterrahmen 36, welcher eine L-Form im Querschnitt aufweist. Das Bezugszeichen 32zeigt einen abgestuften Bereich an, der sich entlang einem inneren Umfangsbereich des vorderen Öffnungsbereichs des Linsenhalters 30 erstreckt, der dazu verwendet wird, um einen Flanschbereich 41 der Linse 40 zu halten. Licht von der Lichtquelle, das durch den Reflektor 16B reflektiert wird, wird an einem zweiten Brennpunkt f2 des Reflektors 16B konvergiert, und anschließend in einen Lichtstrahl, der im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des Reflektors 16B, wie dies durch das Bezugszeichen L4 angezeigt ist, durch die Projektionslinse 40, die vor dem Reflektor 16B angeordnet ist, gebildet wird. Auf diese Weise wird ein im Wesentlichen paralleler Strahl projiziert und nach vorne verteilt.
- Ein ringförmiger, abgestufter Bereich 32A zum Halten eines Filters ist in einem inneren Umfangsbereich des abgestuften Linsenhalterbereichs 32, der in dem vorderen Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 gebildet ist, gebildet. Ein Infrarot- Transmissionsfilter 20B, der von dem abgestuften Bereich 32A aufgenommen wird, ist zusammen mit der Projektionslinse 40 an dem vorderen Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 durch den Linsenhalterrahmen 36 fixiert und wird durch diesen gehalten. Das Bezugszeichen 26 zeigt ein Gummielement an, welches sich entlang dem Umfangsbereich des Infrarot-Transmissionsfilters 20B erstreckt. Der Infrarot-Transmissionsfilter 20B und die Projektionslinse 40 sind über einen Abstand, der gleich der Dicke des Gummielements 26 ist, voneinander beabstandet.
- Ähnlich dem Infrarot-Transmissionsfilter 20, der im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, weist der Infrarot-Transmissionsfilter 20B einen Aufbau auf, bei dem ein Infrarot-Transmissionsfilm 22 über einer hinteren Oberfläche einer transparenten Glasplatte 21 gebildet ist, mit Ausnahme eines Umfangsbereichs der hinteren Oberfläche, und ein ringförmiger Bereich 24D, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, liegt in einem Umfangsbereich des Infrarot-Transmissionsfilters 20B (Glasplatte 21) vor. Der ringförmige Bereich 24D hat eine vorbestimmte Breite.
- Ist die Lampe eingeschaltet, gelangt Licht von der Lichtquelle, das durch den Reflektor 16B reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilter 20B (der Infrarot- Transmissionsfilm 22 desselben), wie dies durch das Bezugszeichen L4 in Fig. 5 angezeigt ist, wodurch die sichtbare Lichtkomponente im Wesentlichen blockiert wird. Deshalb wird Licht, das sich vorwiegend aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, von der Projektionslinse 40 emittiert. Das ausgehende Licht von der Projektionslinse 40 enthält jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), welche nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm blockiert wird. Im eingeschalteten Zustand des Scheinwerfers emittiert die Projektionslinse 40 deshalb eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 20 gelangt, wird jedoch an einen Umfangsbereich der Projektionslinse 40 über dem Bereich 24D, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, wie dies durch das Bezugszeichen L4' in Fig. 5 angezeigt ist, geleitet. Deshalb emittiert der Umfangsbereich 40a der Projektionslinse 40 weißes Licht, und auf diese Weise wird die rote Farbe des von der Projektionslinse 40 emittierten Lichtes abgeschwächt und lässt die rote Farbe weniger auffällig erscheinen.
- Der Infrarot-Transmissionsfilter 20B ist an einer Position angeordnet, die ausreichend entfernt ist von dem zweiten Brennpunkt f2, an dem hohe Temperaturen aufgrund der Konvergenz des Lichtes auftreten können. Die Möglichkeit thermischer Verschlechterung des Infrarot-Transmissionsfilms 22 ist ebenso bedeutend verringert.
- Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht von Bereichen des Infrarotscheinwerfers der fünften Ausführungsform der Erfindung.
- In der vorher beschriebenen vierten Ausführungsform (siehe Fig. 5) ist der Infrarot-Transmissionsfilter 20B, der in einem Umfangsbereich in dem Bereich 24D keinen Infrarot- Transmissionsfilm aufweist, derart angeordnet, dass er die Scheinwerferkammer S1 verschließt, d. h. der Infrarot- Transmissionsfilter 20B ist derart angeordnet, dass der Umfangsbereich des Filters eine innere Umfangsoberfläche des Linsenhalters 30 berührt. In dem Infrarotscheinwerfer 10E der fünften Ausführungsform ist jedoch ein Infrarot- Transmissionsfilm 20C, in dem ein Infrarot-Transmissionsfilm 22 über der gesamten hinteren Oberfläche einer Glasplatte 21 gebildet ist, derart angeordnet, dass ein Umfangsbereich des Filters geringfügig von der inneren Umfangsoberfläche des Linsenhalters 30 beabstandet ist. Auf diese Weise ist ein Bereich 24E, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, um den Umfang des Infrarot-Transmissionsfilters 20C vorgesehen.
- Nach innen gerichtete Vorsprünge 32B zum Halten des Filters mit abgestuften Bereichen sind an drei äquidistanten Stellen um den Umfang eines abgestuften Linsenhalterbereichs 32 gebildet, der in einem vorderen Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 gebildet ist. Ist der Infrarot- Transmissionsfilter 20C von den nach innen gerichteten Vorsprüngen 32B aufgenommen, entsteht ein Spalt bzw. eine Lücke (ein Bereich 24E ohne Infrarot-Transmissionsfilm) um den Umfang des Infrarot-Transmissionsfilters 20C. Wie in der vierten Ausführungsform, sind der Infrarot- Transmissionsfilter 20C und die Projektionslinse 40 zusammen fixiert und an dem vorderen Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 über den Linsenhalterrahmen 36 befestigt. Das Bezugszeichen 27 zeigt Gummielemente an, die an einem Umfangsbereich des Infrarot-Transmissionsfilters 20B entsprechend den nach innen gerichteten Vorsprüngen 32B vorgesehen sind. Der Infrarot-Transmissionsfilter 20C und die Projektionslinse 40 sind deshalb über einen Abstand, der gleich der Dicke der Gummielemente 27 entspricht, voneinander beabstandet.
- Im eingeschalteten Zustand des Scheinwerfers verläuft Licht von der Lichtquelle, das von dem Reflektor 16B reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilter 20C (der Infrarot-Transmissionsfilm 22 desselben), wobei eine sichtbare Lichtkomponente blockiert wird. Deshalb wird Licht, das sich hauptsächlich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, von der Projektionslinse 40 emittiert. Das ausgehende Licht von der Projektionslinse 40 enthält jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), welche nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm blockiert wird. Ist der Scheinwerfer eingeschaltet, so emittiert die Projektionslinse 40 deshalb eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 hindurchgelangt, wird jedoch an einen Umfangsabschnitt der Projektionslinse 40 über den ringförmigen Spalt (der Bereich 24E, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist) zwischen einer inneren Umfangsoberfläche des Linsenhalters 30 und einem Umfangsbereich des Transmissionsfilters 20C geleitet. Deshalb emittiert der Umfangsbereich 40A der Projektionslinse weißes Licht, was auf diese Weise die rote Farbe des von der Projektionslinse 40 emittierten Lichts abschwächt und die rote Farbe weniger auffällig erscheinen lässt.
- Ferner stehen die vordere und hintere Scheinwerferkammer, die durch den Filter 20C unterteilt sind, miteinander über den Spalt 24E zwischen dem Filter 20C und dem Linsenhalter 30 in Verbindung. Deshalb findet eine Luftkonvektion zwischen der vorderen und hinteren Kammer über den Spalt statt, was die Wärmeretension innerhalb der Scheinwerfernkammer verhindert und die Möglichkeit thermischer Verschlechterung des Infrarot-Transmissionsfilms 22 herabsetzt.
- Fig. 7 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers, der entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
- In einem Infrarotscheinwerfer 10F dieser Ausführungsform ist ein Infrarot-Transmissionsfilm 22 direkt auf einer hinteren Oberfläche einer Projektionslinse 40 gebildet. Ein Bereich 24F, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist und eine vorbestimmte Breite besitzt, ist an einem Umfangsbereich der hinteren Oberfläche der Projektionslinse 40 vorgesehen.
- Ist der Scheinwerfer eingeschaltet, verläuft Licht von der Lichtquelle, das von dem Reflektor 16B reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22, wie dies durch das Bezugszeichen L6 in Fig. 7 angedeutet ist, wobei eine sichtbare Lichtkomponente blockiert wird. Deshalb gelangt Licht, das sich hauptsächlich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, durch die Projektionslinse 40. Das ausgehende Licht der Projektionslinse 40 enthält jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), welche nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm blockiert wird. Im eingeschalteten Zustand des Scheinwerfers emittiert deshalb die Projektionslinse 40 eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22 gelangt, wird jedoch an einen Umfangsbereich der Projektionslinse 40 über den Bereich 24F, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, wie dies durch das Bezugszeichen L6' in Fig. 7 angedeutet ist, geleitet. Deshalb emittiert der Umfangsbereich 40a der Projektionslinse weißes Licht, was die rote Farbe des von der Projektionslinse 40 emittierten Lichtes abschwächt und die rote Farbe weniger auffällig erscheinen lässt.
- Die Fig. 8 und 9 stellen eine siebte Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 8 ist eine longitudinale Querschnittsansicht eines Infrarotscheinwerfers. Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scheinwerfers. In dem Infrarotscheinwerfer 10G dieser Ausführungsform ist ein Infrarot-Transmissionsfilm 22 über einer hinteren Oberfläche einer Projektionslinse 40 gebildet, mit Ausnahme eines Flanschbereichs 41 der Projektionslinse 40. Der Infrarot-Transmissionsfilm 22 ist an einem Bereich der hinteren Oberfläche der Projektionslinse 40 gebildet, der einem verlängerten Linsenbereich 42 entspricht. Der Flanschbereich 41 der Projektionslinse 40 ist mit einem Bereich 24G versehen, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist.
- Drei abgestufte Bereiche 32C zum Halten einer Projektionslinse 40 (ein Flanschbereich 41 desselben) sind in einem vorderen Öffnungsbereich des Linsenhalters 30 gebildet, indem ein innerer Umfangsbereich des Öffnungsbereichs auf spitz zulaufende Weise an drei äquidistanten Stellen in Umfangsrichtung ausgeschnitten sind. Deshalb wird Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm 22 hindurchläuft, an den Flanschbereich 41 geleitet. Das Bezugszeichen 33 zeigt eine spitz zulaufende bzw. konisch ausgebildete Oberfläche an.
- Ein Linsenhalterrahmen 36A ist vorgesehen zum Sichern des Flanschbereichs 41 der Projektionslinse 40 an einem vorderen Kantenbereich des Linsenhalters 30. Ein innerer Umfangsbereich des Linsenhalterrahmens 36A ist bogenförmig an drei äquidistanten Stellen in Umfangsrichtung ausgeschnitten, so dass drei Haken 37 gebildet werden, die den abgestuften Bereichen 32A des Linsenhalters 30 entsprechen. Deshalb wird Licht von der Lichtquelle, das an den Flanschbereich 41 gerichtet ist, nach vorne emittiert, ohne dass es durch den Linsenhalterrahmen 36A behindert wird. Das Bezugszeichen 38 zeigt Aussparungen an einem inneren Umfangsbereich des Linsenhalterrahmens 36A an.
- Im eingeschalteten Zustand des Scheinwerfers verläuft Licht von der Lichtquelle, das von dem Reflektor 16B reflektiert wird, durch den Infrarot-Transmissionsfilm 22, wie dies durch das Bezugszeichen L7 in Fig. 8 angezeigt wird, wodurch eine sichtbare Lichtkomponente blockiert wird. Licht, das sich hauptsächlich aus einer unsichtbaren Infrarotkomponente zusammensetzt, wird deshalb von der Projektionslinse 40 emittiert. Das ausgehende Licht von der Projektionslinse 40 enthält jedoch immer noch eine sichtbare Lichtkomponente (rote Lichtkomponente), welche nicht von dem Infrarot- Transmissionsfilm 22 blockiert wird. Ist die Lampe eingeschaltet, emittiert deshalb die Projektionslinse 40 eine gewisse Menge an rotem Licht. Licht von der Lichtquelle, das durch den Bereich 24G, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, und nicht durch die abgestuften Bereiche 32C oder den Linsenhalterrahmen 36A (die Haken 37 desselben) (Licht von der Lichtquelle, das nicht durch den Infrarot- Transmissionsfilm 22 verläuft) transmittiert wird, wird jedoch von dem Flanschbereich 41 der Projektionslinse 40 emittiert, wie dies durch das Bezugszeichen L7' in Fig. 8 angedeutet ist. Der Umfangsbereich 41 der Projektionslinse 40 emittiert deshalb weißes Licht, was auf diese Weise die rote Farbe des von der Projektionslinse 40 emittierten Lichtes abschwächt und die rote Farbe weniger auffällig erscheinen lässt.
- In den vorangegangenen Ausführungsformen ist der Infrarot- Transmissionsfilm auf der hinteren Oberfläche der Glasplatte 21, der vorderen Linse 14, 14A, der Projektionslinse 40 etc. gebildet. Es ist jedoch ebenso möglich, einen Infrarot- Transmissionsfilm lediglich an der vorderen Oberfläche oder an sowohl der vorderen als auch hinteren Oberfläche vorzusehen.
- Ferner ist in den vorhergehenden Ausführungsformen der Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist, um den Umfang des Infrarot-Transmissionsfilms gebildet, und der Umfangsbereich der Linse emittiert deshalb weißes Licht, um so die Emission von rotem Licht von dem Scheinwerfer abzuschwächen. Es ist jedoch ebenso möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem kleine Poren, nämlich kleine Bereiche, die keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweisen, in dem Infrarot- Transmissionsfilm nach einem verteilten Muster gebildet sind, so dass eine geringe Menge an weißem Licht von einem im Allgemeinen mittleren Bereich der Linse emittiert wird.
- Ferner ist es ebenso möglich, einen Bereich ohne Infrarot- Transmissionsfilm um den Umfang des Infrarot- Transmissionsfilms zu bilden und kleine Poren als Bereiche ohne Infrarot-Transmissionsfilm innerhalb des Infrarot- Transmissionsfilms nach einem verteilten Muster derart vorzusehen, dass die Emission von rotem Licht von dem Scheinwerfer abgeschwächt ist.
- Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, wird von dem Scheinwerfer emittiertes rotes Licht durch weißes Licht, das von einem Umfangsbereich der Linse oder einem im Wesentlichen mittleren Bereich der Linse emittiert wird, abgeschwächt. Ungleich der herkömmlichen Praxis erscheint deshalb der Scheinwerfer nicht als rotglühend. Deshalb besteht keine Gefahr, dass ein Fahrer oder ein Fußgänger den Infrarotscheinwerfer als Schlussleuchte oder Stopplicht fälschlicherweise erkennt. Entsprechend kann Sicherheit gewährleistet werden.
- Falls ein Bereich ohne Infrarot-Transmissionsfilm am Umfang des Infrarot-Transmissionsfilms gebildet ist, so ist es angemessen, den Infrarot-Transmissionsfilm durch Beschichten oder Bedampfen zu bilden, nachdem ein Bereich entsprechend einem Bereich ohne Infrarot-Transmissionsfilm abgedeckt ist. Deshalb ist die Bildung des Bereichs ohne Infrarot- Transmissionsfilm einfacher als in dem Fall, bei dem ein Bereich ohne Infrarot-Transmissionsfilm in einem Infrarot- Transmissionsfilm gebildet ist.
- Ist es notwendig, das transparente Element (einschließlich des Infrarot-Transmissionsfilters) zu ersetzen, so ist es überdies angemessen, lediglich den Infrarot- Transmissionsfilter zu ersetzen, ohne andere Komponenten des Scheinwerfers zu ersetzen, was die Kosten auf diese Weise reduziert.
- Da das transparente Element kleiner ist als die Linse, kann ferner die Anzahl der Teile, die gleichzeitig zum Zeitpunkt der Herstellung des Infrarot-Transmissionsfilms produziert werden können, erhöht werden (d. h. die Anzahl der transparenten Element, die in einen Bedampfungsofen gestellt werden können, ist erhöht), und daher sind die Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung des Infrarot- Transmissionsfilms reduziert.
- Da ein Infrarot-Transmissionsfilm direkt auf der Linse gebildet werden kann, ist ebenso der Scheinwerferaufbau vereinfacht, verglichen mit dem Fall, bei dem ein Infrarot- Transmissionsfilm auf einem transparenten Element gebildet ist. Wärme wird ferner nicht in der Scheinwerferkammer gespeichert, so dass thermische Verschlechterung des Infrarot-Transmissionsfilms herabgesetzt ist. Daher wird eine konstante Menge an Infrarotlicht über einen sehr langen Zeitraum sichergestellt.
- Es ist ebenso dem Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen bezüglich der Form und der Details der Erfindung, wie gezeigt und oben beschrieben, vorgenommen werden können. Es ist beabsichtigt, dass solche Veränderungen innerhalb des Bereichs der anhängigen Ansprüche enthalten sind.
Claims (11)
1. Ein Automobil-Infrarotscheinwerfer, umfassend: einen
Scheinwerferkörper; eine Linse, die über einer vorderen
Öffnung des Scheinwerferkörpers angebracht ist; einen
innerhalb des Scheinwerferkörpers vorgesehenen
Reflektor; eine zwischen dem Reflektor und der Linse
vorgesehene Lichtquelle; und einen Infrarot-
Transmissionsfilm, der in einem Lichtweg zwischen der
Lichtquelle und der Linse angeordnet ist zum
Transmittieren von Infrarotlicht und zum zumindest
teilweise Blockieren von sichtbarem Licht, wobei ein
Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist,
in dem Lichtweg vorgesehen ist.
2. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 1,
wobei der Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm
aufweist, an einem äußeren Umfang des Infrarot-
Transmissionsfilms vorgesehen ist.
3. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 1,
wobei der Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm
aufweist, innerhalb des Infrarot-Transmissionsfilms
vorgesehen ist.
4. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 3,
wobei der Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm
aufweist, eine Mehrzahl von Poren umfasst, die in dem
Infrarot-Transmissionsfilm gebildet sind.
5. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 1,
ferner umfassend ein transparentes Element, das zwischen
dem Reflektor und der Linse vorgesehen ist, wobei der
Infrarot-Transmissionsfilm auf einer Oberfläche des
transparenten Elementes vorgesehen ist.
6. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 5,
wobei das transparente Element eine Mehrzahl von
Eingriffsvorsprüngen entlang seinem Umfang aufweist,
wobei die Eingriffsvorsprünge im Eingriff mit einer Nut
sind, die zwischen der Linse und dem Scheinwerferkörper
gebildet ist.
7. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 5,
wobei das transparente Element eine Mehrzahl von Lücken
mit dem Scheinwerferkörper bildet, um eine
Luftkonvektion zwischen Bereichen der Scheinwerferkammer
an gegenüberliegenden Seiten des transparenten Elementes
zu ermöglichen.
8. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 1,
wobei der Infrarot-Transmissionsfilm an einer inneren
Oberfläche der Linse vorgesehen ist.
9. Der Automobil-Infrarotscheinwerfer nach Anspruch 1,
wobei die Linse, eine Linse vom Projektionstyp ist.
10. Ein Automobil-Infrarotscheinwerfer, umfassend: einen
Scheinwerferkörper; eine Linse, die über einer vorderen
Öffnung des Scheinwerferkörpers angebracht ist; einen
Reflektor, der innerhalb des Scheinwerferkörpers
vorgesehen ist, wobei der Reflektor eine Mehrzahl von
darin gebildeten, kontinuierlich unterteilten
Reflektionsoberflächen zum Vorsehen einer
Lichtverteilungssteuerung aufweist; eine Lichtquelle,
die zwischen dem Reflektor und der Linse vorgesehen ist;
und einen Infrarot-Transmissionsfilm, der auf einer
inneren Oberfläche der Linse angeordnet ist zum
Transmittieren von infrarotem Licht und zum zumindest
teilweise Blockieren von sichtbarem Licht, wobei ein
Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist,
um einen Umfang des Infrarot-Transmissionsfilms
vorgesehen ist.
11. Ein Automobil-Infrarotscheinwerfer, umfassend: einen
Scheinwerferkörper; eine Projektionslinse, die über
einer vorderen Öffnung des Scheinwerferkörpers
angebracht ist zum Bilden eines im Wesentlichen
parallelen Lichtstrahls; einen elliptischen Reflektor,
der innerhalb des Scheinwerferkörpers vorgesehen ist;
eine Lichtquelle, die zwischen dem Reflektor und der
Linse vorgesehen ist; und einen Infrarot-
Transmissionsfilm, der auf einer inneren im Wesentlichen
planaren Oberfläche der Linse angeordnet ist zum
Transmittieren von Infrarotlicht und zum zumindest
teilweise Blockieren von sichtbarem Licht, wobei ein
Bereich, der keinen Infrarot-Transmissionsfilm aufweist,
um einen Umfang des Infrarot-Transmissionsfilms
vorgesehen ist.
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