DE19745787A1 - Lampeneinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Lampeneinrichtung für FahrzeugeInfo
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- F21V7/22—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
Description
Die Erfindung betrifft Lampeneinrichtungen für Fahrzeuge, wie beispielsweise Rückfahr
scheinwerfer und Fahrtrichtungsanzeigerlampen.
Ein Beispiel einer Lampeneinrichtung für Fahrzeuge umfaßt einen Reflektor mit einer
Mehrzahl von reflektierenden Elementen. In dem Fall eines Rückfahrscheinwerfers und
einer Fahrtrichtungsanzeigelampe (im folgenden einfach als Fahrtrichtungsanzeiger be
zeichnet) ist eine transparente Abdeckung, welche den Lampenkolben überdeckt an
dem zuvor genannten Reflektor angebracht.
Das Vorsehen einer transparenten bzw. durchsichtigen Abdeckung führt zu mehreren
Effekten. Linsenstufen werden in dem Abschnitt der transparenten Abdeckung, der vor
dem Lampenkolben lokalisiert ist, gebildet, derart, daß die Linsenstufen den direkten
Lichtstrahl, der von der Lampe nach vorne emittiert wird, brechen. In diesem Fall kann
der direkte Lichtstrahl in Form einer Lampenlichtverteilung eingesetzt werden. Zusätzlich
kann die durchsichtige Abdeckung gefärbt werden (beispielsweise in Form einer bern
steinfarbenen durchsichtigen Abdeckung). In diesem Fall wird mittels der transparenten
Abdeckung, sogar wenn die Linse farblos und transparent ist, ein farbiger Lichtstrahl er
halten. Daher kann das Innere der Lampe sehr gut durch die Linse gesehen werden,
wodurch die Lampe in die Tiefe erstreckt erscheint.
Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge mit der transparenten Abdeckung zeigt aus den
folgenden Gründen allerdings kein gutes externes bzw. äußeres Erscheinungsbild.
Im allgemeinen umfaßt der Reflektor eine reflektierende Oberfläche, die durch Alumini
um-Vakuum-Bedampfung erhalten wird. Deshalb glänzt der Reflektor, wenn eine Person
das Innere der Lampe durch die Linse betrachtet, aufgrund von externem Licht, das
durch eine Mehrzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die auf demselben
gebildet sind, reflektiert wird. Außerdem reflektiert die zuvor genannte transparente Ab
deckung, die aus transparentem Harz durch Spritzgießen gebildet wird, kaum externes
Licht, und deshalb glitzert die durchsichtige Abdeckung nicht. Daher erscheint die trans
parente Abdeckung im wesentlichen als matter Block, der sich nicht harmonisch in das
Design der Mehrzahl der reflektierenden Oberflächenelemente einfügt. Deshalb ist die
Lampe in ihrem äußeren Erscheinungsbild unattraktiv, wenn sie abgeschaltet ist.
Eine Lösung des zuvor genannten Problems ist es, den vorderen Endabschnitt der
transparenten Abdeckung mit ungleichmäßig reflektierenden Platten zu versehen. In
diesem Fall erscheint die transparente Abdeckung glänzend und ist in bezug auf das
Design harmonisch mit der Mehrzahl der reflektierenden Oberflächenelemente vorgese
hen. Das heißt, das äußere Erscheinungsbild der Lampe kann verbessert werden. Al
lerdings ist dieser Ansatz aus den folgenden Gründen von Nachteil.
Wenn die Lampe angeschaltet ist, scheint die transparente Abdeckung überhaupt nicht,
was die Lampe in ihrem äußeren Erscheinungsbild unattraktiv macht. Zusätzlich geht
aus demselben Grund die Wirkung der transparenten Abdeckung nicht dahin, daß der
direkte Lichtstrahl von der Lampe in Form einer Lampenlichtverteilung eingesetzt wird.
Somit liefert ein Vorsehen von ungleichmäßig reflektierenden Platten auf dem vorderen
Endabschnitt der transparenten Abdeckung nicht die erwünschte Lösung des Problems.
Angesichts der zuvor diskutierten Probleme bei Lampen für Fahrzeuge, ist es eine Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, eine Lampeneinrichtung für Fahrzeuge mit einer
transparenten Abdeckung zu schaffen, die in ihrem äußeren Erscheinungsbild attraktiv
ist, und zwar nicht nur wenn die Lampe eingeschaltet ist, sondern auch wenn die Lampe
ausgeschaltet ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine Lampeneinrichtung für
Fahrzeuge, umfassend einen Lampenkolben, einen Reflektor mit einer Mehrzahl von re
flektierenden Oberflächenelementen, die Licht von dem Lampenkolben reflektieren, eine
Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist, eine transparente Abdeckung, die an dem
Reflektor derart befestigt ist, daß sie den Lampenkolben überdeckt, und ein lichtabfangendes
bzw. lichtauffangendes Element in der Nähe des vorderen Endabschnitts der
transparenten Abdeckung zum Abfangen eines Teils des direkten Lichtstrahls, der in
Vorwärtsrichtung von dem Lampenkolben emittiert wird. Die vordere Oberfläche des
lichtabfangenden Elements ist in Form einer Mehrzahl von lichtreflektierenden Oberflä
chenelementen ausgebildet.
Es ist für einen Fachmann offensichtlich, daß das zuvor genannte lichtabfangende Ele
ment eine Komponente sein kann, die von der transparenten Abdeckung trennbar ist.
Außerdem kann sie durch Färben oder Bedrucken der äußeren Oberfläche des vorderen
Endabschnitts der durchsichtigen Abdeckung gebildet werden. Darüber hinaus kann das
lichtabfangende Element ein Element sein, das in der Lage ist, einen Teil des direkten
Lichtstrahls, der von dem zuvor genannten Lampenkolben in Vorwärtsrichtung emittiert
wird, abzufangen. Anders ausgedrückt, kann diese Erfindung durch Verwendung ir
gendeiner geeigneten Einrichtung zum Abfangen von Lichtstrahlen in der Praxis reali
siert werden.
Die vordere Oberfläche des lichtabfangenden Elements, die in Form einer Mehrzahl von
reflektierten Oberflächenelementen gebildet ist, kann in ihrem Glanz im wesentlichen
den reflektierenden Oberflächenelementen des Reflektors gleich sein. Falls das lichtab
fangende Element aus einem Material besteht, das keinen Glanz zeigt, der im wesentli
chen dem Glanz der reflektierenden Oberflächenelemente des Reflektors gleich ist,
kann die vordere Oberfläche des lichtabfangenden Elements oberflächenbehandelt wer
den, so daß sie einen derartigen Glanz aufweist und dadurch eine Mehrzahl lichtreflek
tierender Elemente bildet. Natürlich bildet, falls das lichtabfangende Element aus einem
Material gebildet ist, das einen Glanz aufweist, der im wesentlichen derselbe wie der der
reflektierenden Oberflächenelemente des Reflektors ist, die vordere Oberfläche des
lichtabfangenden Elements eine Mehrzahl von lichtreflektierenden Elementen, ohne daß
eine Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt einen Reflektor mit einer Mehrzahl von reflektierenden Oberflächen, eine trans
parente Abdeckung, die an dem Reflektor derart befestigt ist, daß sie den Lampenkol
ben überdeckt, und ein lichtabfangendes Element, das in der Nähe des vorderen En
dabschnitts der transparenten Abdeckung so vorgesehen ist, daß ein Teil des direkten
Lichts, das in Vorwärtsrichtung von dem Lampenkolben emittiert wird, abgefangen wird.
Die vordere Fläche des lichtabfangenden Elements ist in Form einer Mehrzahl reflektie
render Oberflächenelemente ausgebildet. In dieser bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden die reflektierenden Oberflächenelemente des lichtabfangenden Ele
ments durch eine Oberflächenbehandlung gebildet. Daher glänzen, wenn die Lampe
ausgeschaltet ist und das Innere der Lampe durch die Linse betrachtet wird, nicht nur
die reflektierenden Oberflächenelemente des Reflektors, sondern auch die lichtabfan
gende Elemente, wenn sie externes Licht reflektieren. Anders ausgedrückt werden
durch die vorliegende Erfindung die Nachteile der transparenten Abdeckung, die dahin
gehen, daß sie ein matter Block ist, vermieden. Durch Verwendung des Ansatzes, der in
dieser Erfindung verwendet wird und von dem die obige Beschreibung eine Ausfüh
rungsform ist, sieht das Innere der Lampe in seiner Gesamtheit glänzend aus. Das
heißt, die transparente Abdeckung und die Mehrzahl der reflektierenden Oberflä
chenelemente stehen miteinander in harmonischem Design.
Das oben beschriebene lichtabfangende Element ist so konstruiert, daß es einen Teil
des direkten Lichts, das in Vorwärtsrichtung von dem Lampenkolben ausgestrahlt wor
den ist, abfängt. Daher wird, obwohl die vordere Fläche des lichtabfangenden Elements
durch Oberflächenbehandlung in Form reflektierender Oberflächenelemente vorgesehen
wird, die Schwierigkeit vermieden, die dahingeht, daß die transparente Abdeckung
überhaupt nicht scheint, wenn die Lampe angeschaltet ist. Daher sieht das Erschei
nungsbild der Lampe, sogar wenn sie angeschaltet ist, hinreichend attraktiv aus.
Wie zuvor beschrieben wurde, sieht die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge mit der trans
parenten Abdeckung nicht nur in ihrem Erscheinungsbild attraktiv aus, wenn die Lampe
angeschaltet ist, sondern auch, wenn die Lampe abgeschaltet ist. Außerdem kann ent
sprechend der vorliegenden Erfindung der Teil des direkten Lichts, das in Vorwärtsrich
tung von dem Lampenkolben emittiert wird und nicht durch das lichtabfangende Element
abgefangen wird, für die Lichtverteilung der Lampe eingesetzt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das lichtabfangende Elemente in Form einer
Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden, gürtelförmigen Abschnitten oder Stegen vor
gesehen, die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, und die lichtreflektierenden
Oberflächenelemente liegen in Form vertikaler Streifen vor. Mit dieser Ausführungsform
werden die folgenden Effekte erzielt: (1) wenn das Innere der Lampe ausgeschaltet ist
und die Lampe durch die Linse betrachtet wird, erscheinen der Reflektor und die trans
parente Abdeckung als glänzende vertikale Streifen, wobei das externe Licht von den
reflektierenden Elementen des Reflektors und den gürtelförmigen Abschnitten reflektiert
wird. Deshalb erscheint das Innere der Lampe gleichmäßig im Design, was die Lampe
attraktiver in ihrem Erscheinungsbild macht, wenn sie ausgeschaltet ist. (2) Wenn die
Lampe angeschaltet ist, erscheint der Reflektor in Form von vertikalen glänzenden
Streifen, die das Licht von den reflektierenden Oberflächenelementen reflektieren, wäh
rend die transparente Abdeckung aufgrund der Lichtstrahlen, die in Vorwärtsrichtung
durch die Zwischenräume zwischen den gürtelförmigen Abschnitten emittiert wird, in
Form von vertikalen glänzenden Streifen erscheint. Daher erscheint das gesamte Innere
der Lampe gleichmäßig im Design und die Lampe sieht in ihrem Erscheinungsbild at
traktiver aus, wenn sie angeschaltet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt weiter eine Fresnellinse, die in einer Innenflä
che des vorderen Endabschnitts der transparenten Abdeckung ausgebildet ist, wohinge
gen die äußere Oberfläche des vorderen Endabschnitts in Form einer Mehrzahl von Lin
senstufen vorgesehen ist, die als vertikale Streifen und mit einer Teilung, die der Teilung
der oben beschriebenen gürtelförmigen Abschnitte gleich ist, ausgebildet sind. In dieser
Ausführungsform kann der Teil des von dem Lampenkolben direkt in Vorwärtsrichtung
emittierten Lichts, der nicht durch die gürtelförmigen Abschnitte oder Stege abgefangen
worden ist, so gesteuert werden, daß er für die Lichtverteilung der Lampe verwendbar
ist.
Die Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist, oder anders ausgedrückt, die nach vorn
gerichtete Linse kann Linsenstufen aufweisen. Diese Linsenstufen brauchen allerdings
nicht vorgesehen werden; in dem Fall, in dem die nach vorn gerichtete Linse eine einfa
che oder eine im wesentlichen einfache Linse ist (d. h. eine transparente oder farbige
Linse) kann das Innere der Lampe einfach durch die Linse beobachtet werden und des
halb ist die Ausbildung der Lampeneinrichtung für Fahrzeuge entsprechend der vorlie
genden Erfindung besonders wirksam. Eine Verwendung einer einfachen oder einer im
wesentlichen einfachen Linse ist allerdings zur Durchführung der vorliegenden Erfindung
nicht erforderlich, sondern lediglich ein beispielhafter Aspekt einer Ausführungsform.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in welcher die reflektierenden
Oberflächenelemente in Form vertikaler Streifen vorgesehen sind, und die gürtelförmi
gen Abschnitte ebenfalls in Form vertikaler Streifen vorgesehen sind, kann die nach vorn
gerichtete Linse eine Mehrzahl von Linsenstufen aufweisen, die in Form horizontaler
Streifen vorgesehen sind. In diesem Fall überlappt das Design der nach vorn gerichteten
Linse, das in Form horizontaler Streifen vorliegt, das Design des Reflektors und der
transparenten Abdeckung, das in Form vertikaler Streifen vorliegt, so daß das resultie
rende Design der Lampe in Form eines Gitters erscheint.
Das lichtabfangende Element kann getrennt von der transparenten Abdeckung und au
ßerdem getrennt von dem Reflektor ausgebildet werden, ohne von dem Schutzumfang
oder der Idee der Erfindung abzuweichen. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der
das lichtabfangende Element integral mit dem Reflektor ausgebildet ist, können die fol
genden Vorteile erhalten werden. Zum ersten entfällt der Herstellungsschritt des Anbrin
gens des lichtabfangenden Elements an dem Reflektor. Zum zweiten können eine Ober
flächenbehandlung zur Ausbildung der vorderen Fläche des lichtabfangenden Elements
als reflektierendes Oberflächenelement, und die Oberflächenbehandlung zur Bildung der
reflektierenden Oberflächenelemente auf dem Reflektor zur selben Zeit durchgeführt
werden. Dies verringert die Herstellungskosten der Lampeneinrichtung für Fahrzeuge
erheblich. Zusätzlich kann das lichtabfangende Element mit einem hohen Grad an Ge
nauigkeit positioniert werden.
Demnach umfaßt eine Lampeneinrichtung für Fahrzeuge, die ein attraktives Erschei
nungsbild unabhängig davon aufweist, ob die Lampe an- oder ausgeschaltet ist, eine
transparente Abdeckung, die an einem Reflektor angebracht ist, der eine Mehrzahl re
flektierender Oberflächenelemente aufweist. Die transparente Abdeckung ist an dem
Reflektor so befestigt, daß sie den Lampenkolben überdeckt. Eine Mehrzahl von Ste
gen werden in der Nähe des vorderen Endabschnitts der transparenten Abdeckung vor
gesehen, um Licht, das von dem Lampenkolben emittiert worden ist, abzufangen bzw.
aufzufangen. Auf der vorderen Oberfläche dieser Stege sind reflektierende Oberflächen
ausgebildet. Wenn die Lampe ausgeschaltet ist, glänzen sowohl die reflektierenden
Oberflächen des Reflektors als auch die Stege. Wenn die Lampe angeschaltet ist,
scheinen die Zwischenräume zwischen den Stegen an dem vorderen Endabschnitt der
transparenten Abdeckung.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Be
schreibung dargelegt, und werden zum Teil aus der folgenden Beschreibung offensicht
lich. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden mittels der Elemente und Kombi
nationen, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind, gelöst und
realisiert.
Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil der folgenden detaillierten Beschreibung
darstellen, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der
Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schnittförmige Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform
der Lampeneinrichtung für Fahrzeuge.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die in Richtung der Pfeile, die im wesentlichen entlang der
Linie II-II in Fig. 1 verlaufen, aufgenommen ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schrägansicht eines Abschnitts der Lampeneinrichtung für Fahr
zeuge von Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schrägansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Lam
peneinrichtung für Fahrzeuge zeigt.
Fig. 6 ist eine Schrägansicht, die ein Vergleichsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten
Modifikation darstellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und lediglich zur Erklärung
vorgesehen sind und nicht als Beschränkung der beanspruchten Erfindung anzusehen
sind.
Fig. 1 ist eine schnittförmige Draufsicht, die eine Lampeneinrichtung für Fahrzeuge ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Fig. 2 und 3 sind
Schnittansichten entlang der Richtungen der Pfeile, die im wesentlichen entlang der Li
nien II-II und III-III in Fig. 1 verlaufen. Wie in diesem Figuren gezeigt ist, ist die Ausfüh
rungsform der Lampeneinrichtung für Fahrzeuge 10 eine Kombinationsrückleuchte, die
an der rechten hinteren Ecke eines Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, in der ein Rück
fahrscheinwerfer 12 und ein Fahrzeugrichtungsanzeiger 14 nebeneinander liegen.
Die Kombinationsrückleuchte 10 umfaßt einen Lampenkörper 16, eine nach vorn gerich
tete Linse 18, die vor dem Lampenkörper 16 angeordnet ist, ein Reflektorfeld 20, das in
der Lampenkammer, die durch den Lampenkörper 16 und die nach vorn gerichtete Linse
18 definiert ist, vorgesehen ist, Lampenkolben 22 und 24, die in dem Lampenkörper 16
so angebracht sind, daß sie in einer vorbestimmten Entfernung voneinander beabstan
det sind, und transparente Abdeckungen 26 und 28, die so vorgesehen sind, daß sie die
Lampenkolben 22 bzw. 24 überdecken.
Das Reflektorfeld 20 umfaßt einen Reflektor 30 für den Rückfahrscheinwerfer 12 und ei
nen Reflektor 32 für den Fahrtrichtungsanzeiger 14. Die peripheren Abschnitte der Re
flektoren 30 und 32 werden durch den Lampenkörper 16 und die Linse 18 gehalten. An
den Verbindungspunkt der Reflektoren 30 und 32 mit dem Reflektorfeld 20 ist eine
Trennwand 38 vorgesehen, die die zuvor genannte Lampenkammer in eine Rückfahr
scheinwerferkammer 34 und eine Fahrzeugsrichtungsanzeigerkammer 36 teilt.
Die Lampenkolben 22 und 24 haben optische Achsen Ax1 bzw. Ax2, die sich in die
Richtung von vorne nach hinten erstrecken. Die Kolben 22 und 24 sind an dem Lam
penkörper 16 mittels Fassungen 40 bzw. 42 angebracht.
Der Rückfahrscheinwerfer 12 und der Fahrtrichtungsanzeiger 14 haben im wesentlichen
die gleiche Struktur. Deshalb wird zur Vereinfachung der Beschreibung der Aufbau des
Rückfahrscheinwerfers 12 beschrieben.
Ein Einschnitt 44 in dem Reflektor 30 des Rückfahrscheinwerfers 12 zur Aufnahme der
Lampe 22 vorgesehen. Auf der rechten und linken Seite des Einschnitts 44 sind eine
Mehrzahl reflektierender Oberflächen 46 angeordnet, die so vorgesehen sind, daß sie
Licht horizontal ("horizontal" bedeutet in eine Richtung rechtwinklig zur optischen Achse
Ax1 in Fig. 1) verstreuen und brechen. Die reflektierenden Oberflächen 46 sind so vor
gesehen, daß sie als vertikale Streifen erscheinen, die horizontal und in gleichen Inter
vallen bzw. mit gleichen Entfernungen voneinander beabstandet angeordnet sind.
Die transparente Abdeckung 26 ist ein Spritzgußteil aus farblosen durchsichtigen Harz,
das im wesentlichen U-förmig in der Draufsicht ist. Die transparente Abdeckung 26 um
faßt einen vorderen Endabschnitt 48, der im wesentlichen zylindrisch ist, ein Paar verti
kale Seitenwände 50, ein Paar rückseitiger Endflanschabschnitte 52, und einen oberen
Endflanschabschnitt 54 und einen unteren Endflanschabschnitt 56, die entlang der obe
ren und unteren Enden der vertikalen Seitenwände 50 und des rückseitigen Endflan
schabschnitts 52 gebildet sind. Die transparente Abdeckung 26 ist in den Einschnitt 44
des Reflektors 30 von der Rückseite unter Druck eingepaßt, so daß sie fest an dem Re
flektor 30 angebracht ist.
Der Einschnitt 44 des Reflektors 30 ist in Draufsicht U-förmig entsprechend der schnitt
förmigen Draufsicht auf die transparente Abdeckung 26. Entlang der Vorderkante des
Einschnitts 44 des Reflektors 30 sind eine Mehrzahl sich vertikal erstreckender Stege 58
(d. h. sich in die Ebene des Zeichnungsblatts von Fig. 1 erstreckend) derart vorgesehen,
daß sie zueinander gleich beabstandet sind und mit dem Reflektor 30 integral ausgebil
det sind. Insbesondere die Stege 58 entlang dem vorderen Endabschnitt 48 der transpa
renten Abdeckung 26 vorgesehen, d. h., sie sind auf einem Bogen angeordnet, wobei ih
re oberen und unteren Enden an der oberen bzw. unteren Seitenwand des Reflektors 30
gesichert sind. Die vordere Oberfläche der Stege 58 umfaßt reflektierende Oberflächen
64, die, wie im Fall der reflektierenden Oberflächenelemente 46, durch eine Aluminium-
Vakuum-Bedampfung gebildet werden können.
Die innere Oberfläche des vorderen Endabschnitts 48 der transparenten Abdeckung 26
ist eine Fresnel-Linse 60, die sich vertikal erstreckt. Zusätzlich sind auf der äußeren
Oberfläche des vorderen Endabschnitts 48 eine Mehrzahl von Linsenstufen 62 gebildet,
die wie vertikale Streifen geteilt sind. Die Linsenstufen 62 bestehen aus nach innen ge
krümmten zylindrischen Linsen und entsprechen in ihrer Teilung den Stegen 58; insbe
sondere sind die Grenzlinien der Linsenstufen 62 hinter den Stegen 62 lokalisiert. In der
transparenten Abdeckung wird das direkte Licht, das von dem Kolben 22 auf den vorde
ren Endabschnitt 48 gegeben wird, durch die Fresnel-Linse 60 in einen horizontalen pa
rallelen Lichtstrahl umgeformt, und der letztere wird in einen horizontalen diffusen Licht
strahl, der nach vorne emittiert wird, umgeformt.
Der Reflektor 32 des Fahrtrichtungsanzeigers 14 ist, abgesehen von den folgenden klei
nen Ausnahmen, mit dem des Rückfahrscheinwerfers 12 identisch: die Anordnung und
der Abstand der reflektierenden Elemente 32 unterscheidet sich leicht von den reflektie
renden Elementen 30, wie in Fig. 1 gezeigt. Außerdem hat die transparente Abdeckung
28 des Fahrtrichtungsanzeigers 14 eine Bernsteinfarbe, wohingegen die transparente
Abdeckung 26 nicht eingefärbt ist.
Die innere Oberfläche der nach vorn gerichteten Linse 18 ist in Form einer Mehrzahl von
Linsenstufen 66 vorgesehen, die wie horizontale Streifen mit gleichem Abstand ange
ordnet sind. Die Linsenstufen 66 sind nach außen gekrümmte zylindrische Linsen.
Die Funktion einer bevorzugten Ausführungsform wird nun beschrieben:
In dem Rückfahrscheinwerfer 12 ist die transparente Abdeckung 26 an dem Reflektor 30 angeordnet, der eine Mehrzahl von reflektierenden Oberflächenelementen 46 aufweist, derart, daß sie den Kolben 22 überdeckt. In der Nähe des vorderen Endes der transpa renten Abdeckung 26 ist eine Mehrzahl von Stegen 58 vorgesehen, die als lichtabfan gende Elemente fungieren, die so ausgebildet sind, daß sie einen Teil des direkten Lichtstrahls, der in Vorwärtsrichtung von dem Kolben 22 emittiert wird, abfangen. Au ßerdem sind auf der vorderen Oberfläche der Stege 58 reflektierende Oberflächen 64, die durch eine Aluminium-Vakuum-Bedampfung gebildet worden sind, vorgesehen. Da her glänzen, wenn die Lampe ausgeschaltet ist und das Innere der Lampe betrachtet wird, nicht nur die reflektierenden Oberflächenelemente 46, die auf dem Reflektor 30 gebildet sind, sondern auch die reflektierenden Oberflächen 64 der Stege 58, wenn sie externes Licht reflektieren. Dieses Merkmal vermeidet den Nachteil, daß die transparen te Abdeckung lediglich als matter Block erscheint. Das heißt, das Innere der Lampe scheint in seiner Gesamtheit, und die transparente Abdeckung 26 bildet mit der Mehr zahl der reflektierenden Oberflächenelemente 46 des Reflektors 30 ein harmonisches Design.
In dem Rückfahrscheinwerfer 12 ist die transparente Abdeckung 26 an dem Reflektor 30 angeordnet, der eine Mehrzahl von reflektierenden Oberflächenelementen 46 aufweist, derart, daß sie den Kolben 22 überdeckt. In der Nähe des vorderen Endes der transpa renten Abdeckung 26 ist eine Mehrzahl von Stegen 58 vorgesehen, die als lichtabfan gende Elemente fungieren, die so ausgebildet sind, daß sie einen Teil des direkten Lichtstrahls, der in Vorwärtsrichtung von dem Kolben 22 emittiert wird, abfangen. Au ßerdem sind auf der vorderen Oberfläche der Stege 58 reflektierende Oberflächen 64, die durch eine Aluminium-Vakuum-Bedampfung gebildet worden sind, vorgesehen. Da her glänzen, wenn die Lampe ausgeschaltet ist und das Innere der Lampe betrachtet wird, nicht nur die reflektierenden Oberflächenelemente 46, die auf dem Reflektor 30 gebildet sind, sondern auch die reflektierenden Oberflächen 64 der Stege 58, wenn sie externes Licht reflektieren. Dieses Merkmal vermeidet den Nachteil, daß die transparen te Abdeckung lediglich als matter Block erscheint. Das heißt, das Innere der Lampe scheint in seiner Gesamtheit, und die transparente Abdeckung 26 bildet mit der Mehr zahl der reflektierenden Oberflächenelemente 46 des Reflektors 30 ein harmonisches Design.
Die oben beschriebenen Stege 58 fangen lediglich einen Teil des direkten Lichtstrahls,
der in Vorwärtsrichtung von dem Kolben 22 emittiert wird, ab. Daher tritt, obwohl die
Stege 58 als lichtabfangende Elemente vorgesehen sind, ein Teil des Lichtstrahls, der
von dem Kolben emittiert worden ist, durch den vorderen Abschnitt 48, wodurch die
transparente Abdeckung 26 scheint. Daher sieht die Lampe, sogar wenn sie angeschal
tet worden ist, hinreichend attraktiv in ihrem Erscheinungsbild aus.
Wie oben beschrieben, erscheint der Rückfahrscheinwerfer 12 mit der transparenten
Abdeckung 26, wie sie durch die Erfindung beschrieben worden sind, nicht nur in sei
nem Erscheinungsbild attraktiv, wenn die Lampe angeschaltet ist, sondern auch, wenn
sie abgeschaltet ist. Außerdem tritt der Teil des direkten Lichtstrahls, der von dem Kol
ben 22 emittiert worden ist, durch die transparente Abdeckung 26, und derjenige, der
durch die Stege 58 abgefangen wird, kann für die Lampenlichtverteilung verwendet wer
den.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind eine Mehrzahl reflektierender Oberflä
chenelemente 46 wie vertikale Streifen angeordnet, und eine Mehrzahl der sich vertikal
erstreckenden Stege sind in horizontaler Richtung in gleichen Intervallen bzw. mit glei
chen Abständen angeordnet. Dieses Merkmal führt zu den folgenden Effekten: wenn die
Lampe ausgeschaltet ist und das Innere der Lampe durch die nach vorn gerichtete Linse
18 betrachtet wird, glänzen die reflektierenden Oberflächenelemente 46 und die reflek
tierenden Oberflächen 64 der Stege 58, wenn sie externes Licht reflektieren. Daher er
scheint das Innere der Lampe gleichmäßig im Design, was die Lampe in ihrem Erschei
nungsbild attraktiver macht. Andererseits erscheint der Reflektor 30, wenn die Lampe
angeschaltet ist, in Form vertikaler glänzender Streifen, die das Licht von den reflektie
renden Oberflächenelementen 46 reflektieren, während die transparente Abdeckung 26
aufgrund der Lichtstrahlen, die in Vorwärtsrichtung durch die Räume zwischen den Ste
gen 58 emittiert werden, in Form von vertikalen glänzenden Streifen erscheint. Daher
erscheint das Gesamtinnere der Lampe gleichmäßig im Design und attraktiver in dem
Erscheinungsbild, wenn die Lampe angeschaltet ist.
Darüber hinaus ist der vordere Endabschnitt 48 der transparenten Abdeckung 26 in
Form einer Fresnel-Linse 60 vorgesehen, die sich vertikal erstreckt, und die äußere
Oberfläche des vorderen Endabschnitts ist in Form einer Mehrzahl von Linsenstufen 62
ausgebildet, die in der Form von vertikalen Streifen und mit derselben Teilung wie die
Stege 58 vorgesehen sind. Daher kann der Teil des direkten Lichtstrahls, der in Vor
wärtsrichtung von dem Kolben emittiert worden ist und nicht durch die Stege 58 abge
fangen worden ist, so gesteuert werden, daß er für die Lampenlichtverteilung verwendet
wird.
Außerdem umfaßt in der bevorzugten Ausführungsform die nach vorn gerichtete Linse
18 eine Mehrzahl von Linsenstufen 66, die in der Form von horizontalen Streifen vorge
sehen sind. Daher erscheint dadurch, daß das Design der Linsenstufen 66, die in Form
horizontaler Streifen ausgebildet sind, über das Design des Reflektors 30 und die trans
parente Abdeckung 26, die in Form vertikaler Streifen vorgesehen ist, gelegt wird, das
resultierende Design der Lampe in Form eines Gitters. Zusätzlich können unter Zuhilfe
nahme der Linsenstufen 66 die horizontale Reflexion und Diffusion der Lichtstrahlen in
den reflektierenden Oberflächenelementen 46 des Reflektors ebenfalls vertikal zerstreut
werden. Daher kann eine Lichtverteilungseigenschaft sehr einfach, so wie sie erforder
lich ist, erhalten werden.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Stege 58 integral mit dem Reflektor 30
ausgebildet. Daher ist es unnötig, einen Produktionsschritt zur Befestigung der Stege 58
an dem Reflektor vorzusehen. Außerdem können der Schritt des Ausbildens der vorde
ren Oberfläche der Stege 58 als reflektierende Oberflächen 64 und der Schritt des
Ausbildens der Oberflächen der reflektierenden Oberflächenelemente 46 des Reflektors
30 zur selben Zeit durchgeführt werden, wodurch die Herstellungskosten der Lampe
weiter verringert werden. Zusätzlich können die Stege 58 mit einem hohen Grad an Ge
nauigkeit positioniert werden.
Der Aufbau des Fahrtrichtungsanzeigers 14 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist
im wesentlichen derselbe, wie der Aufbau des Rückfahrscheinwerfers 12. Daher erge
ben sich die zuvor genannten Herstellungsvorteile in gleicher Weise sowohl für den
Fahrtrichtungsanzeiger 14 als auch den Rückfahrscheinwerfer 12.
In der oben beschriebenen Ausführungsform liegen der Rückfahrscheinwerfer 12 und
der Fahrtrichtungsanzeiger 14 zur Bildung der Kombinationsrückleuchte 10 nebeneinan
der; allerdings kann das technische Konzept der Erfindung ebenso bei einer Lampe an
gewendet werden, die lediglich aus einem Rückfahrscheinwerfer 12 oder einem Fahrt
richtungsanzeiger 14 oder einer Kombinationsrückleuchte 68, die, wie in Fig. 5 gezeigt,
einen Rückfahrscheinwerfer 12, einen Fahrtrichtungsanzeiger 14 und eine zusätzliche
Lampe (beispielsweise eine Schlußleuchte) umfaßt, angewendet werden.
In Fig. 5 ist eine Kombinationsrückleuchte 68 gezeigt, in welcher sich der Endabschnitt
derselben sich in Richtung zur Vorderseite des Fahrzeugkörpers erstreckt, deren Linse
70 vom Verschiebungs-Typ ist und wobei die innere Oberfläche der Linse 70 eine Ver
schiebungs-Linie aufweist. Im allgemeinen ist die verschobene Linie, wie in Fig. 6 ge
zeigt, im wesentlichen eine gerade Linie, die sich vertikal in der Nähe der Ecke erstreckt.
In diesem Fall sieht die verschobene Linie wie ein Kratzer aus, der auf der Innenfläche
der Linse 70 gebildet ist. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird die Metallgußform
so modifiziert, daß, wie durch die Zweipunktkettenlinie in Fig. 5 dargestellt, der mittlere
Teil (positioniert über der Linse 18) der verschobenen Linie in horizontaler Richtung an
die Grenzlinie (entsprechend der Position der Trennwand 38 auf der Innenfläche der
Linse (vergl. Fig. 1)) zwischen Rückfahrscheinwerferkammer 34 und der Fahrtrichtungs
anzeigerkammer 36 verschoben wird. In diesem Fall ist die verschobene Linie nicht er
kennbar, d. h., das Erscheinungsbild der Lampe ist verbessert.
Andere Ausführungsformen der Erfindung werden für den Fachmann aus der Berück
sichtigung der Beschreibung und beim Umsetzen der hier beschriebenen Erfindung in
die Praxis offensichtlich. Es ist beabsichtigt, daß die Beschreibung und die Beispiele le
diglich exemplarisch angesehen werden.
Claims (15)
1. Eine Lampeneinrichtung für Fahrzeuge, umfassend:
einen Lampenkolben,
einen Reflektor, der Licht von dem Lampenkolben reflektiert,
eine Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine transparente Abdeckung, die an dem Reflektor so befestigt ist, daß die den Lampenkolben überdeckt, wobei die transparente Abdeckung einen vorderen En dabschnitt umfaßt; und
ein lichtabfangendes Element, das vor dem vorderen Endabschnitt der transpa renten Abdeckung angeordnet ist, wobei das lichtabfangende Element einen Teil des direkten Lichtstrahls, der von dem Lampenkolben in Vorwärtsrichtung emit tiert wird, abfängt und eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist.
einen Lampenkolben,
einen Reflektor, der Licht von dem Lampenkolben reflektiert,
eine Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine transparente Abdeckung, die an dem Reflektor so befestigt ist, daß die den Lampenkolben überdeckt, wobei die transparente Abdeckung einen vorderen En dabschnitt umfaßt; und
ein lichtabfangendes Element, das vor dem vorderen Endabschnitt der transpa renten Abdeckung angeordnet ist, wobei das lichtabfangende Element einen Teil des direkten Lichtstrahls, der von dem Lampenkolben in Vorwärtsrichtung emit tiert wird, abfängt und eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist.
2. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, in welcher der Reflektor
eine Mehrzahl von reflektierenden Oberflächenelementen umfaßt.
3. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, in welcher die lichtre
flektierende Oberfläche auf einer Oberfläche des lichtabfangenden Elements, die
dem Lampenkolben gegenüberliegt, gebildet ist.
4. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 3, in welcher die lichtre
flektierende Oberfläche eine Mehrzahl von lichtreflektierenden Elementen um
faßt, die auf der Oberfläche des lichtabfangenden Elements gebildet sind.
5. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 4, in welcher das lichtab
fangende Element eine Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Stegen auf
weist, die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, und die Mehrzahl der
lichtreflektierenden Oberflächenelemente in Form von vertikalen Streifen vorge
sehen sind.
6. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, in welcher eine Innenflä
che des vorderen Endabschnitts der transparenten Abdeckung in Form einer
Fresnel-Linse ausgebildet ist, und eine äußere Oberfläche des vorderen Endab
schnitts der transparenten Abdeckung in Form einer Mehrzahl von Linsenstufen,
die in Form vertikaler Streifen mit derselben Teilung wie die Stege angeordnet
sind, ausgebildet ist.
7. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, in welcher die nach vorn
gerichtete Linse eine Mehrzahl von Linsenstufen aufweist, die in Form horizonta
ler Streifen vorgesehen sind.
8. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, in welcher das lichtab
fangende Element integral mit dem Reflektor ausgebildet ist.
9. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, in welcher die nach vorn
gerichtete Linse eine Mehrzahl von Linsenstufen umfaßt, die in Form horizontaler
Streifen ausgebildet sind.
10. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 9, in welcher das lichtab
fangende Element integral mit dem Reflektor ausgebildet ist.
11. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, in welcher das lichtab
fangende Element integral mit dem Reflektor ausgebildet ist.
12. Das Fahrzeug nach Anspruch 1, in welcher das lichtabfangende Element integral
mit dem Reflektor ausgebildet ist.
13. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, in welcher das lichtab
fangende Element aus einem glänzenden Material gebildet ist.
14. Die Lampeneinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, in welchem die lichtre
flektierende Oberfläche durch eine Aluminium-Vakuum-Bedampfung gebildet ist.
15. Eine Lampeneinrichtung für Fahrzeuge, umfassend:
einen Lampenkolben,
einen Reflektor, der Licht von dem Lampenkolben reflektiert,
eine Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine nach vorn gerichtete Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine transparente Abdeckung, die an dem Reflektor so befestigt ist, daß die den Lampenkolben überdeckt, wobei die transparente Abdeckung einen vorderen En dabschnitt umfaßt; und
ein lichtabfangendes Element, das vor dem vorderen Endabschnitt der transpa renten Abdeckung angeordnet ist, wobei das lichtabfangende Element einen Teil des direkten Lichtstrahls, der von dem Lampenkolben in Vorwärtsrichtung emit tiert wird, abfängt und eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist.
einen Lampenkolben,
einen Reflektor, der Licht von dem Lampenkolben reflektiert,
eine Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine nach vorn gerichtete Linse, die vor dem Reflektor angeordnet ist,
eine transparente Abdeckung, die an dem Reflektor so befestigt ist, daß die den Lampenkolben überdeckt, wobei die transparente Abdeckung einen vorderen En dabschnitt umfaßt; und
ein lichtabfangendes Element, das vor dem vorderen Endabschnitt der transpa renten Abdeckung angeordnet ist, wobei das lichtabfangende Element einen Teil des direkten Lichtstrahls, der von dem Lampenkolben in Vorwärtsrichtung emit tiert wird, abfängt und eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist.
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