DE10203942B4 - Laschenkette - Google Patents

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Abstract

Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, deren Laschen (2, 4, 6) über jeweils paarig angeordnete, in sich überlappende Aussparungen (8) von in Längsrichtung der Kette versetzt zueinander angeordneten Laschen eingeschobene Wiegestücke (12, 14) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei voneinander abgewandte Seiten der Wiegestücke in formschlüssigem Eingriff mit Innenrändern der Aussparungen sind, aufeinander zugewandte Seiten der Wiegestücke Wälzflächen (16, 18) bilden, die sich bei einer Biegung der Laschenkette aufeinander abwälzen, und seitlich aus den Laschen vorstehende Stirnflachen der Wiegestücke zur Anlage an Kegelflächen der Kegelscheiben vorgesehen sind und die Wiegestücke oder die jeweils äußersten Laschen mit Ansätzen versehen sind, die die Wiegestücke gegen ein seitliches Herausfallen aus der Laschenkette sichern, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der aufeinander zugewandten Wälzflächen (16) mit einem Vorsprung (22) versehen ist, der in eine in der jeweils anderen Wälzfläche (18) ausgebildete Ausnehmung (24) eingreift und die paarig angeordneten Wiegestücke (12, 14) gegen eine seitliche gegenseitige Verschiebung sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Laschenkette ist beispielsweise aus der DE 30 27 834 A1 bekannt. Ein in der Praxis mit solchen Laschenketten auftretendes Problem liegt darin, dass sich die Laschen seitlich relativ zu den Wiegedruckstücken bzw. Wiegestücken verschieben können oder die Wiegestücke sogar seitlich aus der Kette herausfallen können, wenn der Knickwinkel der Kette ein vorbestimmtes Maß übersteigt. Dies liegt daran, dass die an den Wiegestücken zu deren Sicherung vorgesehenen Ansätze die Aussparungen der zugehörigen Laschen nicht mehr hintergreifen, so dass eine seitliche Verschiebung der Wiegestücke relativ zu den Laschen möglich ist, die die Funktionstüchtigkeit der Laschenkette gefährdet.
  • Aus der US 6 142 903 A und der US 3 353 412 A sind Laschenketten mit aus einzelnen Laschen bestehenden Kettengliedern und die Laschen miteinander verbindenden Gelenkstücken bekannt, wobei Sicherungselemente vorgesehen sind, die die Laschen oder die Gelenkstücke gegen seitliches Verschieben sichern.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Laschenketten derart weiterzubilden, dass auch bei starken Knickwinkeln keine Gefahr besteht, dass die Wiegestücke sich relativ zu den Laschen seitlich verschieben und dadurch die Funktionstüchtigkeit der Kette gefährden.
  • Eine erste Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Laschenkette gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
  • Der Anspruch 2 ist auf den grundsätzlichen Aufbau einer zweiten Ausführungsform einer Laschenkette gerichtet, mit der die Erfindungsaufgabe gelöst wird.
  • Die Unteransprüche 3 bis 6 kennzeichnen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Laschenkette gemäß dem Anspruch 2.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Laschenkette,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnittes II in 1,
  • 3 eine Detailansicht der 1, geschnitten in der Ebene III-III der 1,
  • 4 eine Seitenansicht eines Sicherungsbügels mit darin aufgenommenen Wiegestücke einer weiteren Ausführungsform einer Sicherung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsbügels,
  • 6 eine schematische Ansicht der Sicherung der Wiegestücke in einer Teilquerschnittansicht der Laschenkette,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Wiegestücke, wie es in Verbindung mit dem Sicherungsbügels verwendet wird,
  • 8 eine vergrößerte Teilansicht des Sicherungsbügels gem. 5,
  • 9 eine Seitenansicht einer Laschenkette mit einer weiteren Ausführungsform einer Sicherung,
  • 10 eine Schnittansicht der 11, geschnitten in der Ebene X-X,
  • 11 eine Aufsicht auf eine Laschenkette gem. 9,
  • 12 eine Seitenansicht einer Laschenkette mit einer weiteren Ausführungsform einer Sicherung,
  • 13 eine Seitenansicht auf eine Lasche mit einer abgeänderten Ausführungsform einer Sicherung und
  • 14 eine Schnittansicht der 13, geschnitten in der Ebene XIV-XIV.
  • 1 zeigt in Seitenansicht drei Laschen 2,4, 6 einer in ihrem Aufbau an sich bekannten Laschenkette. Die Lasche 2 ist eine äußerste Lasche; die Laschen 4 und 6 sind jeweils der äußersten Lasche 2 seitlich benachbarte Laschen, die relativ zur äußersten Lasche 2 in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Jede Lasche weist ein Loch bzw. eine Aussparung 8 auf, die von jeweils 2 Wiege stückpaaren 10 durchdrungen sind. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Laschen 2 und 4 über das linke Wiegestückpaar und die Laschen 2 und 6 über das rechte Wiegestückpaar in Längsrichtung der Laschenkette miteinander verbunden. Dabei stützen sich bei in Längsrichtung der Laschenkette wirksamem Zug das linke Wiegestück 12 des linken Wiegestückpaars 10 am linken Innenrand der Aussparung 8 der Lasche 2 und das rechte Wiegestück 14 des rechten Wiegestückpaars 10 am rechten Innenrand der Aussparung 8 der Lasche 2 ab. Das rechte Wiegestück 14 des linken Wiegestückpaars 10 stützt sich am rechten Innenrand der Aussparung 8 der Lasche 4 ab, während sich das linke Wiegestück 12 des rechten Wiegestückpaars 10 am linken Innenrand der Aussparung 8 der Lasche 6 abstützt. Die Außenseiten der Wiegestücke 12 und 14 sind jeweils derart gestaltet, dass sie in formschlüssigem bzw. drehfestem Eingriff mit den Innenseiten der jeweiligen Aussparung befinden. Wenn die Laschen 2 und 6 bzw. 2 und 8 sich bei einer Biegung der Laschenkette gegenseitig verdrehen, wälzen sich in gegenseitige Anlage befindliche, an einander zugewandten Seiten der Wiegestücke 12 und 14 ausgebildete Wälzflächen 16 und 18 aufeinander ab.
  • An dem Wiegestück, das in drehfestem Eingriff mit der äußersten Lasche 2 ist, d. h. an dem linken Wiegestück 12 der 1 und dem rechten Wiegestück 14 ist jeweils ein Sicherungsansatz 20 ausgebildet, der den Rand der Aussparung 8 bzw. die Seitenfläche der Lasche 2 übergreift und bewirkt, dass das jeweilige Wiegestück gegen seitliche Verschiebungen relativ zur Lasche 2 gesichert ist.
  • Bei einem entsprechenden Sicherungsansatz, der an dem Wiegestück 14 des linken Laschenpaars 10 bzw. dem linken Wiegestück 12 des rechten Laschenpaars 10 angebracht wäre, bestünde die Gefahr, dass er bei einer Relativdrehung zwischen diesem Wiegestück unter der Lasche 2 im Fall einer Biegung der Laschenkette den Rand der Aussparung 8 der Lasche 2 nicht mehr übergreift, so dass das jeweilige Wiegestück nicht gegen eine seitliche Verschiebung relativ zur Lasche 2 gesichert wäre. Um dieses Problem zu beseitigen, ist erfindungsgemäß an der Wälzflächen 16 des Wiegestücks 12 des linken Laschenpaars 10 eine Nase bzw. ein Vorsprung 22 (2) ausgebildet, der in eine in der Wälzfläche 18 des gegenüberliegenden Wiegestücks 14 ausgebildete Nut bzw. Ausnehmung 24 eingreift. Es versteht sich, dass der Vorsprung und die Ausnehmung derart ausgebildet sind, dass sich die beiden Wälzflächen 16 und 18 weiterhin aneinander abwälzen können. Weiterhin ist die Ausnehmung 24 derart ausgebildet, dass sie eine gegenseitige Verschiebung der beiden Wiegestücke 12 und 14 in seitliche Richtung der Laschenkette nur sehr begrenzt zulässt bzw. verhindert (3). Der Vorsprung 22 kann beispielsweise auf die Wälzfläche 16 aufgeschweißt sein oder unmittelbar bei der Herstellung integral mit dem Wiegestück ausgeformt werden. Ebenso kann die Ausnehmung nachträglich hergestellt oder bei der Herstellung des Wiegstücks ausgeformt werden.
  • Es versteht sich, dass der Vorsprung und die Ausnehmung auch an dem jeweils anderen Wiegestück ausgebildet sein kann und dass das rechte Wiegestückpaar 10 der 1 in entsprechender Weise ausgebildet ist.
  • Bei den üblichen Herstellverfahren der Sicherungsansätze 20, beispielsweise beim Anschweißen, entsteht an den jeweiligen Wiegestücken eine metallurgische Schwächung. Weiter ist die Materialauswahl für den Sicherungsansatz beschränkt, da gute Verschweißbarkeit mit dem Wiegestück bestehen muß.
  • Anhand der 4 bis 8 wird eine Sicherung beschrieben, bei der solche Sicherungsansätze nicht erforderlich sind.
  • Die Sicherung der Wiegestücke 12 und 14 gegen eine seitliche Verschiebung relativ zu den Laschen geschieht bei dieser Ausführungsform mittels eines Sicherungsbügels 30, der die Laschenkette mit einem Steg 32 übergreift und dessen Schenkel 34 mit Aussparungen 36 ausgebildet sind, die jeweils von den Endbereichen der aus der jeweils äußersten Lasche 2 (6) vorstehenden Wiegestückepaare 10 durchdrungen werden. An den voneinander abgewandten Seitenflächen der Wiegestücke 12 und 14 sind abgeschrägte Ausnehmungen 38 ausgebildet, in die Vorsprünge 40 einragen, die in an den Rändern der Aussparungen 36 ausgebildet sind. Durch diese Form der insgesamt dem Querschnitt der Wiegestücke angepassten Aussparungen 36 wird erreicht, dass die Wiegestücke 12, 14 die Aussparungen 36 jeweils durchdringen kennen, gegen ein seitliches Verschieben jedoch gesichert sind, weil die Vorsprünge 40 bei einer seitlichen Verschiebung der Wiegestücke 14 relativ zu den Sicherungsbügeln 30 in Anlage an die abgeschrägten Grundflächen der Ausnehmungen 38 gelangen. Die Sicherungsbügel 30 sind an der Laschenkette unverlierbar und unverrückbar gehalten.
  • Damit die Sicherungsbügel 30 bei in die Laschenkette eingesetzten Wiegestücken an der Laschenkette angebracht werden können, sind sie insbesondere im Bereich des Stegs 32 elastisch nachgiebig ausgebildet, so dass sie durch elastisches Aufbiegen aufgesetzt werden können und durch ihre Rückfederung dann die Wiegestücke in den Aussparungen aufnehmen.
  • Es versteht sich, dass die Vorsprünge 40 und die Ausnehmungen 38 in jedwelcher anderen geeigneten Form ausgebildet sein können, wobei die Ausnehmungen 38 nicht abgeschrägt sein müssen. Die Sicherungsbügel 30 sind vorteilhafterweise einfache Blechteile, in die die Aussparungen 36 eingestanzt sind.
  • Ein weiterer Vorteil, der mit den Sicherungsbügeln 30 erzielt wird, liegt darin, dass sie die Gelenkführung der Laschenkette übernehmen können, da ihre Aussparungen derart ausgebildet werden können, dass sie die Wiegestückpaare insgesamt dicht umschließen. Dabei kann die Form der Aussparungen derart sein, dass sich die Wiegestücke bei einer Biegung der Kette aneinander abwälzen.,
  • 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Sicherung. Bei dieser Ausführungsform sind die aus den äußersten Laschen 2 vorstehenden Endbereiche der Wiegestücke 12 und 14 im Bereich ihrer aufeinander zugewandten Seitenflächen, die die Wälzflächen 16 und 18 bilden, mit Nuten 42 und 44 versehen, die sich über die gesamte Höhe der Wiegestücke erstrecken. In die sich gegenüberliegenden Nuten 42 und 44 sind beispielsweise aus Federstahldraht bestehende Federelemente 46 eingeschoben, die mit ihren Endbereichen die äußeren Seitenflächen der Laschen 2 übergreifen. Die Federelemente 46 weisen jeweils zwei sich gegenüberliegende Arme 48 auf, die über einen einteilig mit ihnen ausgebildeten Rundbügel 50 miteinander verbunden und elastisch voneinander weg vorgespannt sind. Die Nuten 42 und 44 sind insgesamt auswärts gewölbt ausgebildet, wobei die Form der Arme 48 der der Nuten angepasst ist, so dass die Federelemente 46, die gegen den Boden der Nuten elastisch vorgespannt sind, sicher in den Nuten gehalten werden. Das Einsetzen der Federelemente in die Nuten kann in einfacher Weise dadurch geschehen, das jedes Federelement mit den sich schließenden Endbereichen der Arme 48 in den durch die beiden sich gegenüberliegenden Nuten 12 und 14 gebildeten Kanal eingeschoben wird, wobei die Federelemente zunächst einwärts verbogen werden und die Federelemente dann unter Aufweitung in den Nuten einrasten.
  • 12 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines sichernden Elements, wie beispielsweise Federelements. Das Federelement ist als ein einarmiger Haken 54 ausgebildet, dessen Endbereiche 56 und 58 vorzugsweise gegensinnig abgewogen sind und jeweils eines der Wiegestücke 12 bzw. 14 mit oder ohne Vorspannung umschließen. Die Form der Nuten 42 und 44 ist dem Querschnitt des Hakens 54 derart angepasst, dass der Haken 54 unabhängig von der gegenseitigen Wälzstellung der Wiegestücke 12 und 14 zumindest teilweise in jeder der Nuten 42 und 44 aufgenommen ist, so dass die Wiegestücke von dem Haken 54 sicher gehalten sind. Bei einer gegenseitigen Verdrehung der Wiegestücke 12 und 14 zueinander wird der Haken 54 ggf. mit verformt. Die abgebogenen Endbereiche 56 und 58 des Hakens 54 können zusätzlich in in den Wiegestücken 12 und 14 ausgebildete Ausnehmungen eingreifen.
  • Anhand der Fig. in 13 und 14 wird eine weitere Ausführungsform einer Sicherung beschrieben. Die Wiegestücke 12 und 14 der Wiegestückpaare 10 sind bei einer Laschenkette, für die die Sicherung gemäß 13 eingesetzt wird, mit Sicherungsansätzen 20 versehen, wie sie anhand der 1 erläutert wurden. Damit die Sicherungsansätze 20 der jeweils inneren Wiegestücke auch bei einem Abwälzen der inneren Wiegestücke auf den jeweils äußeren Wiegestücken in Funktion bleiben, ist an den Außenseiten der in Breitenrichtung der Kette jeweils äußersten Laschen 2 ein Sicherungsbauteil 60 befestigt. Das Sicherungsbauteil 60, das ein einfaches Blechstanzteil sein kann, überdeckt mit einem Basisteil 62 den zwischen den Wiegestückpaaren 10 frei bleibenden Raum der Aussparung 8. Von dem Basisteil 62 gehen Arme 64 aus, die an der Außenseiten der Lasche 2 beispielsweise durch Verkleben oder sonstwie mechanisch befestigt sind. Die Außenkontur des Basisteils 62 ist derart geformt, dass die Sicherungsansätze 20 der ihm benachbarten Wiegestücke unabhängig von der Drehstellung das Sicherungsbauteil 60 überlappen und auf diese Weise verschiebungssicher gehalten sind. Es versteht sich, dass je ein Sicherungsbauteil an jeder der äußersten Laschen angebracht ist. Ähnlich wie die Sicherungsbügel 30 der 5 können die Sicherungsbauteile 60 die Gelenksführung der Laschenkette übernehmen. Die Sicherungsbauteile 60 können in jedwelcher geeigneten Form ausgebildet sein, in der sie eine Funktion der Sicherungsansätze 20 gewährleisten und die Laschen überlappen.
  • Die Erfindung kann für unterschiedlichste Laschenketten verwendet werden, solche, bei denen jeweils in Seitenrichtung übernächst benachbarte Laschen sich entsprechen oder solche, bei denen sich die Laschenanordnung jeweils nach drei benachbarten Laschen wiederholt, solche, die Laschen mit je zwei Aussparungen aufweisen, in denen je ein Wiegestückpaar angeordnet ist, usw..

Claims (6)

  1. Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, deren Laschen (2, 4, 6) über jeweils paarig angeordnete, in sich überlappende Aussparungen (8) von in Längsrichtung der Kette versetzt zueinander angeordneten Laschen eingeschobene Wiegestücke (12, 14) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei voneinander abgewandte Seiten der Wiegestücke in formschlüssigem Eingriff mit Innenrändern der Aussparungen sind, aufeinander zugewandte Seiten der Wiegestücke Wälzflächen (16, 18) bilden, die sich bei einer Biegung der Laschenkette aufeinander abwälzen, und seitlich aus den Laschen vorstehende Stirnflachen der Wiegestücke zur Anlage an Kegelflächen der Kegelscheiben vorgesehen sind und die Wiegestücke oder die jeweils äußersten Laschen mit Ansätzen versehen sind, die die Wiegestücke gegen ein seitliches Herausfallen aus der Laschenkette sichern, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der aufeinander zugewandten Wälzflächen (16) mit einem Vorsprung (22) versehen ist, der in eine in der jeweils anderen Wälzfläche (18) ausgebildete Ausnehmung (24) eingreift und die paarig angeordneten Wiegestücke (12, 14) gegen eine seitliche gegenseitige Verschiebung sichert.
  2. Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, deren Laschen (2, 4, 6) über jeweils paarig angeordnete, in sich überlappende Aussparungen (8) von in Längsrichtung der Kette versetzt zueinander angeordneten Laschen eingeschobene Wiegestücke (12, 14) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei voneinander abgewandte Seiten der Wiegestücke in formschlüssigem Eingriff mit Innenrändern der Aussparungen sind, aufeinander zugewandte Seiten der Wiegestücke Wälzflächen (16, 18) bilden, die sich bei einer Biegung der Laschenkette aufeinander abwälzen, und seitlich aus den Laschen vorstehende Stirnflachen der Wiegestücke zur Anlage an Kegelflächen der Kegelscheiben vorgesehen sind, wobei die Wiegestücke gegen ein seitliches Herausfallen aus der Laschenkette gesichert sind und wobei zusätzliche Sicherungsbauteile (30, 46, 54, 60) zum Sichern der Wiegestücke (12, 14) gegen seitliches Herausfallen aus der Laschenkette vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbauteile als die Laschenkette seitlich übergreifende, insgesamt U-förmige Sicherungsbügel (30) ausgebildet sind, deren Schenkel (34) Aussparungen (36) aufweisen, aus denen die Stirnflächen je eines Wiegestückpaars (10) vorstehen und die in einem die Wiegestücke (12, 14) gegen seitliches Verschieben sichernden Eingriff mit den Wiegestücken sind.
  3. Laschenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbügel (30) als Blechteile ausgebildet sind.
  4. Laschenkette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (36) der Schenkel (34) Vorsprünge (40) aufweisen, die in Ausnehmungen (38) der Wiegestücke (12, 14) eingreifen.
  5. Laschenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbauteile (60) an den Außenseiten der äußersten Laschen (2) befestigt sind und die Aussparungen (8) der Laschen zwischen den beiden daraus vorstehenden Wiegestückpaaren (10) derart verschließen, dass an den den Sicherungsbauteilen benachbarten Wiegestücken vorgesehene Sicherungsansätze (20) die Sicherungsbauteile überlappen und dass an den jeweils äußeren Wiegestücken angebrachte Sicherungsansätze (20) die Ränder der Aussparungen überlappen.
  6. Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbauteile Blechstanzteile sind.
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