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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlosszunge mit einem sich in eine Einsteckrichtung erstreckenden, eine Schlosszungenplatine umfassenden Zungenkörper, in dem ein sich quer zu der Einsteckrichtung erstreckender Gurtschlitz zur Durchführung eines Gurtbandes ausgebildet ist, und einem beweglich in dem Zungenkörper angeordneten Klemmelement, wobei das Gurtband in einer unbelasteten Durchlaufstellung des Klemmelements durch den Gurtschlitz beweglich ist und in einer durch eine in das Gurtband eingeleitete Zugkraft herbeigeführten Belastungsstellung mittels des Klemmelements geklemmt ist.
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Eine Schlosszunge mit den vorgenannten Merkmalen ist aus
DE 20 2010 013 986 U1 bekannt. Das Klemmelement dieser Schlosszunge ist mit an seinen seitlichen Enden ausgebildeten Achsen in der Gurtschlossplatine schwenkbar gelagert. In einer Unfallsituation wird die über das Gurtband in das Klemmelement eingeleitete Kraft ausschließlich an diesen seitlichen Lagerungen in die Gurtschlossplatine eingeleitet. Dies hat zur Folge, dass zum einen das Klemmelement im Bereich der Lagerung höchste Kräfte übertragen muss, die gegebenenfalls zur Zerstörung des Klemmelements in diesem Bereich führen, wodurch die Funktion des Klemmelements verlorengehen kann. Zum anderen durch die Einleitung der Kräfte im seitlichen Bereich der Schlosszungenplatine die Schlosszungenplatine in diesem Bereich aufgebogen werden, wodurch wiederum die Funktion des Klemmelements vermindert würde. Auch in diesem Fall kann die Klemmung des Gurtbandes durch das Klemmelement verhindert sein.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Schlosszunge anzugeben, die auch im Belastungsfall das Gurtband zuverlässig in dem Gurtschlitz festklemmt.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Schlosszunge mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Schlosszunge sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
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Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Schlosszunge mit den eingangs genannten Merkmalen, bei der die Schlosszungenplatine eine parallel zu dem Gurtschlitz verlaufende Konturlinie ausbildet und bei der das Klemmelement eine Anlagelinie ausbildet, mit der das Klemmelement in Anlage mit der Konturlinie der Schlosszungenplatine bringbar ist, wobei die Konturlinie eine Kippachse für das Klemmelement vorgibt und der Zungenkörper und das Klemmelement so geformt sind, dass das mit der Anlagelinie an der Konturlinie anliegende Klemmelement während der Einleitung der Zugkraft um die von der Konturlinie vorgegebene Kippachse in die Belastungsstelle kippbar ist.
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Die in der Belastungsstellung auf das Klemmelement wirkende Kraft wird also unmittelbar über die an der Konturlinie der Schlosszungenplatine anliegende Anlagelinie in die Schlosszungenplatine übertragen. Es ist somit nicht erforderlich, dass das von dem Gurtband in der Belastungsstellung verkippte Klemmelement mit seitlich hervorstehenden Achsen, die die Kraft in die Schlosszungenplatine übertragen, an der Schlosszungenplatine gelagert ist. Die von dem Gurtband in das Klemmelement eingeleitete Kraft wird insbesondere über die gesamte Breite des Klemmelements in die Schlosszungenplatine eingeleitet. Es ist somit eine gleichmäßigere Einleitung der Kraft in die Schlosszungenplatine gegeben, so dass sich die Schlosszungenplatine lokal weniger stark verformt. Insofern kann die Funktion des Klemmelements auch in der Belastungsstellung während der Einleitung extrem hoher Kräfte beibehalten werden, da die Schlosszungenplatine, wenn überhaupt, durch eine Verformung gelängt wird, wodurch ein gleichmäßiger Versatz der Konturlinie eintritt. Das Klemmelement kann weiterhin von dem Gurtband um die Konturlinie gekippt werden und die Klemmkraft aufbringen. Insofern kann die Klemmkraft aufrechterhalten bleiben.
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Es ist also vorgesehen, dass die Schlosszungenplatine mit der Konturlinie unmittelbar eine Kippachse für das Klemmelement ausbildet, um welche das Klemmelement zumindest zeitweise während der Krafteinleitung kippt. Da das Klemmelement während der Krafteinleitung in Anlage mit der Schlosszungenplatine ist, wird auch die Kraft unmittelbar in die Schlosszungenplatine an der die Kippachse ausbildenden Konturlinie eingeleitet. Die Konturlinie erstreckt sich über mindestens 50% der Länge des Gurtschlitzes, bevorzugt über mindestens 70% der Länge. Es kann vorgesehen sein, dass die Konturlinie durchgängig ausgebildet ist, es ist aber auch möglich, dass die Konturlinie unterbrochen ist, so dass mehrere Abschnitte der Schlosszungenplatine gemeinsam die unterbrochene Konturlinie ausbilden.
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Das Klemmelement weist eine der Konturlinie zugeordnete Anlagelinie auf, welche während des Kippens des Klemmelements um die Konturlinie an der Konturlinie anliegt. Damit die Anlagelinie vordefiniert mit der Konturlinie in Anlage bringbar ist und ein Verkippen des Klemmelements leichtgängig eingeleitet werden kann, ist die Anlagelinie oder die Konturlinie bevorzugt in einem spitz zulaufenden Bereich des Klemmelements beziehungsweise der Schlosszungenplatine ausgebildet, wobei der spitz zulaufende Bereich im Querschnitt einem Winkel von kleiner als 180°, bevorzugt von kleiner als 120° aufweist. Entsprechend ist die Konturlinie oder die Anlagelinie bevorzugt in einem Knick ausbildenden Bereich der Schlosszungenplatine beziehungsweise des Klemmelements ausgebildet, wobei der Knick im Querschnitt einen Winkel von größer als 180°, bevorzugt von größer als 240° aufweist.
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Das Klemmelement erstreckt sich bevorzugt entlang der Erstreckung des Gurtschlitzes und weist entlang seiner kompletten Erstreckung eine Klemmlinie auf, mit der das Gurtband in der Belastungsstellung gegen einen dem Klemmelement gegenüberliegenden Abschnitt des Zungenkörpers geklemmt wird.
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Soweit prinzipiell genau eine Konturlinie zur Verwirklichung der Erfindung ausreichend ist, kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass zwei parallele und versetzt zueinander angeordnete Konturlinien als Kippachsen an der Schlosszungenplatine ausgebildet sind, so dass das Klemmelement während der Einleitung der Zugkraft nacheinander zunächst um die eine Kippachse und danach um die andere Kippachse verkippbar ist. Insofern kann das Klemmelement nacheinander um die zwei parallel zueinander versetzten Kippachsen gekippt werden, wodurch der Gesamtkippwinkel relativ groß sein kann, während die die Konturlinie und die Anlagelinie aufweisenden Bereiche der Schlosszungenplatine beziehungsweise des Klemmelementes ausreichend stabil ausgebildet sein können. Gegebenenfalls können noch weitere parallel angeordnete Konturlinien als Kippachse ausgebildet sein. Bevorzugt sind alle Kippachsen an der gleichen Seite der Schlosszungenplatine angeordnet, bevorzugt auf der dem Gurtschlitz zugewandten Seite.
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Insbesondere weist der Zungenkörper einen oberen Zungenkörperabschnitt und einen unteren Zungenkörperabschnitt auf, die quer zu der Erstreckungsrichtung des Gurtschlitzes versetzt und in der Einsteckrichtung überlappend zueinander angeordnet sind, so dass der Gurtschlitz auf seiner Vorderseite und seiner Rückseite von dem oberen Zungenkörperabschnitt und dem unteren Zungenkörperabschnitt begrenzt ist. Während bei bekannten Schlosszungen der Gurtschlitz in Einsteckrichtung oben von dem oberen Zungenkörperabschnitt und unten von dem unteren Zungenkörperabschnitt begrenzt ist, wird vorgeschlagen, dass der Gurtschlitz auf der Vorderseite und Rückseite von den Zungenkörperabschnitten begrenzt ist.
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In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass die mindestens eine Konturlinie in einem Bereich des oberen Zungenkörperabschnitts ausgebildet ist, der dem unteren Zungenkörperabschnitt gegenüberliegt, so dass in der Belastungsstellung die vom Gurtband eingeleitete Kraft in Einsteckrichtung unmittelbar in den oberen Zungenkörperabschnitt eingeleitet wird. Dies hat zur Folge, dass bei einer durch eine extreme Krafteinleitung hervorgerufenen Längung der Schlosszungenplatine der obere Zungenkörperabschnitt nicht nur entgegen der Einsteckrichtung versetzt wird, sondern auch quer zu der Einsteckrichtung auf den unteren Zungenkörperabschnitt zu versetzt wird, so dass durch diese mit der Längung einhergehenden Verformung des Zungenkörpers das Klemmelement in Richtung des unteren Zungenkörperabschnitts versetzt wird, wodurch die Klemmkraft des Klemmelements erhöht wird.
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Zur Realisierung solcher versetzt zueinander und sich überlappender Zungenkörperabschnitte kann insbesondere vorgesehen sein, dass der obere Zungenkörperabschnitt und der untere Zungenkörperabschnitt einteiliger Bestandteil der Schlosszungenplatine sind und durch Verformung parallel zueinander versetzt sind. Beispielsweise kann eine Schlosszungenplatine durch Stanzen hergestellt werden, wobei der obere Zungenkörperabschnitt und der untere Zungenkörperabschnitt durch kämmend ineinandergreifende Stege ausgebildet sind, wobei nach dem Stanzen der obere Zungenkörperabschnitt zu dem unteren Zungenkörperabschnitt in Stanzrichtung versetzt wird. Der Gurtschlitz wäre somit auf seiner Vorder- und Rückseite durch die kammförmig angeordneten Stege der Zungenkörperabschnitte begrenzt.
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Bevorzugt weist die Schlosszungenplatine zumindest des oberen Zungenkörperabschnitts kammförmig ausgebildete Stege auf, an denen die mindestens eine Konturlinie als unterbrochene Konturlinie ausgebildet ist. Somit wird die während der Belastungsstellung eingeleitete Kraft gleichmäßig durch die gleichmäßig entlang des Gurtschlitzes verteilten Stege in die Schlosszungenplatine eingeleitet.
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In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass das Klemmelement Ausnehmungen aufweist, in denen die Anlagelinie als unterbrochene Anlagelinie ausgebildet ist, wobei die Stege des oberen Zungenkörperabschnitts der Schlosszungenplatine mit der unterbrochenen Konturlinie in die Ausnehmungen eingreifen, so dass die Anlagelinie mit der Konturlinie in Anlage bringbar ist. Die in die Ausnehmung eingreifenden Stege sorgen zudem dafür, dass das Klemmelement in Richtung der Erstreckungsrichtung des Gurtschlitzes geführt ist.
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Um die Rückstellung des Klemmelements in die Durchlaufstellung zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass der Zungenkörper zumindest teilweise von einer Umspritzung aus Kunststoff umgeben ist, wobei das Klemmelement in der Belastungsstellung mit einem zwischen den Ausnehmungen ausgebildeten Bereich gegen die Umspritzung des Zungenkörpers anliegt und so das Klemmelement bei Wegfall der Zugkraft in die Durchlaufstellung vorspannt. Zwischen zwei Ausnehmungen für die Stege ist also ein insbesondere einstückig an dem Klemmelement ausgebildetes Federelement vorgesehen, welches bei einem Verkippen des Klemmelementes gegen die Umspritzung gedrückt wird und dadurch eine Rückstellkraft in die Durchlaufstellung bereitstellt.
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Um eine Rückstellung in die Durchlaufstellung zu gewährleisten, kann auch eine Blattfeder vorgesehen sein, die das Klemmelement in Richtung der Durchlaufstellung vorspannt. Die Blattfeder greift insbesondere mit einem Ende in das Klemmelement ein und wirkt mit dem anderen Ende mit der Umspritzung des Zungenkörpers zusammen.
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Um den Bereich der Ausnehmungen des Klemmelementes gegen Verschmutzungen zu schützen, kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich die Blattfeder über die gesamte Breite des Gurtschlitzes erstreckt und die kammförmig ausgebildeten Stege abdeckt.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
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1: eine Explosionsansicht einer Schlosszunge,
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2: eine Schlosszungenplatine mit montiertem Klemmelement,
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3: zwei Querschnittsansichten durch die Schlosszunge in einer Durchlaufstellung,
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4: die Querschnittsansichten während der Krafteinleitung,
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5: die Querschnittsansichten in der Belastungsstellung und
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6: eine weitere Ausführungsform einer Schlosszunge.
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Die Schlosszunge 1 umfasst einen Zungenkörper 4 aus einer sich in eine Einsteckrichtung 2 erstreckenden Schlosszungenplatine 3 und einer die Schlosszungenplatine 3 zumindest teilweise umgebenden Umspritzung 5. Die Schlosszunge 1 umfasst ferner ein Klemmelement 8.
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Die Schlosszungenplatine 3 weist einen oberen Zungenkörperabschnitt 11 und einen unteren Zungenkörperabschnitt 12 auf, die versetzt zueinander angeordnet sind und sich in der Einsteckrichtung 2 überlappen. Der obere Zungenkörperabschnitt 11 und der untere Zungenkörperabschnitt 12 begrenzen so einen Gurtschlitz 6 auf dessen Vorderseite und dessen Rückseite.
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Der obere Zungenkörperabschnitt 11 ist durch Stege 13 gebildet, die an der dem Gurtschlitz 6 zugewandten Seite eine untere Konturlinie 9 und eine parallel dazu versetzte obere Konturlinie 9 ausbildet, die jeweils aufgrund der kammförmigen Ausbildung des oberen Zungenkörperabschnitts 11 unterbrochen sind.
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Im montierten Zustand greifen die Stege 13 mit den Konturlinienabschnitten jeweils in Ausnehmungen 14 in dem Klemmelement 8 ein. In den Ausnehmungen 14 sind jeweils Abschnitte zweier parallel zueinander angeordneter Anlagelinien 10 ausgebildet, die mit den Konturlinien 9 des Zungenkörpers 3 korrespondieren. Im montierten Zustand ist das Klemmelement 8 zumindest teilweise in dem Gurtschlitz 6 angeordnet. Ein Gurtband 7 verläuft durch den Gurtschlitz 6 zwischen dem Klemmelement 8 und dem unteren Zungenkörperabschnitt 12.
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In den 3 bis 5 sind jeweils zwei Schnittansichten durch jeweils einen Teilbereich des Zungenkörpers 3 dargestellt, wobei die Schnittebene der linken Schnittdarstellung jeweils in einem Bereich eines Steges 13 des oberen Zungenkörperabschnitts 11 liegt und die Schnittebene der rechten Schnittdarstellung in einem Bereich zwischen den Stegen 13 des oberen Zungenkörperabschnitts 11 liegt.
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Bei der in der 3 dargestellten Durchlaufstellung ist das Gurtband 7 durch den Gurtschlitz 6 beweglich, da das Klemmelement 8 das Gurtband 7 nicht gegen den unteren Zungenkörperabschnitt 12 klemmt. Die in den Ausnehmungen 14 des Klemmelements 8 ausgebildete obere Anlagelinie 10 des Klemmelements 8 ist bereits in Anlage mit der an den Stegen 13 der Schlosszungenplatine 3 ausgebildeten oberen Konturlinie 9.
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Wird nun eine Zugkraft in das Gurtband 7 eingeleitet (siehe 4), so kippt das Klemmelement 8 um die von der Konturlinie 9 ausgebildete Kippachse, so dass das Klemmelement 8 mit seinem Klemmbereich in Richtung des unteren Zungenkörperabschnitts 12 ausgelenkt wird. Hierbei gelangt auch die in den Ausnehmungen 14 ausgebildete untere Anlagelinie 10 in Anlage mit der an den Stegen 13 ausgebildeten unteren Konturlinie 9. Wie aus der Schnittdarstellung auf der rechten Seite in 4 hervorgeht, wirkt ein zwischen den Ausnehmungen 14 liegender Bereich des Klemmelements 8 mit der Umspritzung 5 des Zungenkörpers 3 so zusammen, dass das Klemmelement 8 nach Wegfall der Zugkraft in die Durchlaufstellung vorgespannt wäre. Hierbei verformen sich das Klemmelement 8 und/oder die Umspritzung 5 elastisch in dem Bereich, in dem beide zusammenwirken.
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Wird die in das Gurtband 7 eingeleitete Zugkraft weiter erhöht, so kippt das Klemmelement 8 um die untere Konturlinie 9, wodurch das Klemmelement 8 mit seinem Klemmbereich noch weiter in den Gurtschlitz 6 ausgelenkt wird und die Klemmkraft erhöht wird. Durch diese Kippbewegung würde auch das Zusammenwirken des Klemmelements 8 im Bereich zwischen den Ausnehmungen 14 (siehe rechte Seite der 5) mit der Umspritzung 5 erhöht.
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Wenn in einer Unfallsituation extrem hohe Kräfte in das Gurtband 7 eingeleitet werden, so werden diese Kräfte über das unmittelbar an den Stegen 13 des oberen Klemmkörperabschnitts 11 anliegende Klemmelement 8 in die Schlosszungenplatine 3 eingeleitet. Diese Krafteinleitung erfolgt gleichmäßig entlang der Erstreckung des Gurtschlitzes 6. Wird nun die Schlosszungenplatine 3 aufgrund der starken Kräfte gelängt, so erfolgt nicht nur ein Versatz des oberen Zungenkörperabschnitts 11 entgegen der Einsteckrichtung 2, sondern auch ein Versatz in Richtung des unteren Zungenkörperabschnitts 12, wodurch das Gurtband 7 durch das in Richtung des unteren Zungenkörperabschnitts 12 versetzte Klemmelement 8 noch stärker gegen den unteren Zungenkörperabschnitt 12 geklemmt würde.
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Die in 6 dargestellte Ausführungsform der Schlosszunge 1 weist eine Blattfeder 15 auf, die einerseits mit dem Klemmelement 8 und andererseits mit der Umspritzung 5 des Zungenkörpers 3 zusammenwirkt und das Klemmelement 8 in die Durchlaufstellung vorspannt. Gleichzeitig überdeckt die Blattfeder 15 den Spalt zwischen Umspritzung 5 und Klemmelement 8, so dass ein Eindringen von Schmutz zu den Ausnehmungen 14 des Klemmelements 8 verhindert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schlosszunge
- 2
- Einsteckrichtung
- 3
- Schlosszungenplatine
- 4
- Zungenkörper
- 5
- Umspritzung
- 6
- Gurtschlitz
- 7
- Gurtband
- 8
- Klemmelement
- 9
- Konturlinie
- 10
- Anlagelinie
- 11
- oberer Zungenkörperabschnitt
- 12
- unterer Zungenkörperabschnitt
- 13
- Steg
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Blattfeder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010013986 U1 [0002]