DE10202294A1

DE10202294A1 - Ablagevorrichtung für eine Träger-Zuführeinrichtung

Info

Publication number: DE10202294A1
Application number: DE10202294A
Authority: DE
Inventors: Jae Hyuk Cho; Sang Won Lee; Dong Suh Lee
Original assignee: Mirae Corp
Current assignee: Mirae Corp
Priority date: 2001-06-22
Filing date: 2002-01-22
Publication date: 2003-01-23
Also published as: KR100437967B1; CN1169700C; US20020195314A1; CN1393386A; JP2003017889A; TW575516B; US6688454B2; KR20030000115A

Abstract

Die Ablagevorrichtung (100) für eine Träger-Zuführeinrichtung hat eine Vielzahl von Rahmen (110, 120, 140) zur Bildung eines Außenteils der Ablagevorrichtung (100), eine Hubeinrichtung (250) für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung, die an einer Seite eines zu der Vielzahl von Rahmen gehörenden Zusatzrahmens (140) angeordnet ist, eine Antriebseinrichtung (130, 141, 160) für den Antrieb der Hubeinrichtung (200) und ein Magazin (300) für die Aufnahme von Trägerplatten (600), das an der Hubeinrichtung (200) angebracht ist. Die Trägerplatte (600) mit darauf positionierten elektronischen Bauteilen wird von dem Ausrichtstangen (331 bis 334) aufweisenden Magazin bei Aktivierung der Ablagevorrichtung (100) präzise gehalten und zu einer vorher festgelegten Position zur Verbesserung der Produktivät und Zuverlässigkeit überführt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablagevorrichtung für eine Träger-Zuführeinrichtung, die insbesondere stabil und genau einen Träger mit darauf angeordneten elektronischen Bauteilen einer Montagevorrichtung für die elektronischen Bauteile transportieren kann.
Solche elektronischen Bauteile mit einem flachen Rücken werden bekanntlich in einem Träger aufgenommen und mit diesem zu einer Zuführeinrichtung bzw. Beschickungseinrichtung für elektronische Teile geführt.

Fig. 1 zeigt perspektivisch auseinander gezogen eine Anordnung für die Aufnahme eines Trägers in einem Magazin bei einer zum Stand der Technik gehörenden Zuführeinrichtung für elektronische Bauteile. Fig. 2 zeigt perspektivisch die zum Stand der Technik gehörende Zuführeinrichtung für elektronische Bauteile.

Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten bekannten Zuführeinrichtung für elektronische Bauteile, die elektronische Bauteile 4 mit flachem Rücken von einem Träger 1 abnimmt, ist ein die elektronischen Bauteile 4 aufnehmendes Magazin 3 von einer Hubeinrichtung 7 gehalten, die längs einer von einem Motor 5 angetriebenen Kugelgewindespindel 6 angehoben oder abgesenkt wird. Wenn das elektronische Bauteil 4 gewählt ist, wird die Hubeinrichtung 7 in Vertikalrichtung bewegt. Das eine Trägerplatte 2 aufnehmende Magazin 3 wird am oberen Abschnitt der Hubeinrichtung 7 angeschlossen. Wenn die Position der Hubeinrichtung 7 bestimmt ist, wird die in dem Magazin 3 aufgenommene Trägerplatte 2 dadurch überführt, dass eine Trägerplatten-Holeinrichtung 8 angetrieben wird.

Danach wird zur Bewegung oder Verschiebung des elektronischen Bauteils 4 zu einem Zentraltisch 11 eine Bewegungseinrichtung 10 aktiviert, die für die Bewegung eine Düse bzw. einen Stutzen hat. Anschließend wird der Zentraltisch 11 mit dem darauf positionierten elektronischen Bauteil 4 zu der Montagevorrichtung für das elektronische Bauteil bewegt, wo das elektronische Bauteil 4 abgegeben wird.

Wenn bei diesem Stand der Technik die Montagevorrichtung für das elektronische Bauteil bzw. die elektronischen Bauteile aktiviert wird, wird die Hubeinrichtung 7 der Zuführeinrichtung 20 für die elektronischen Bauteile in einer Aufwärts/Abwärts-Richtung bewegt. Während der Aktivierung der Montagevorrichtung für die elektronischen Bauteile ist eine Versorgung mit elektronischen Bauteilen nicht möglich.

Außerdem können elektronische Bauteile während der Aktivierung der Montagevorrichtung nicht ausgetauscht werden, was die Produktivität einschränkt.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Ablagevorrichtung für eine Träger-Zuführeinrichtung mit einer Trägerplatte, die in stabiler Weise ein elektronisches Bauteil aufnehmen kann, mit einem Magazin, welches die Trägerplatte stabil aufnehmen kann, und mit einer Hubeinrichtung bereitzustellen, die das Magazin stabil überführen kann.

Diese Aufgabe wird durch eine Ablagevorrichtung für eine Träger-Zuführeinrichtung gelöst, die eine Vielzahl von Rahmen zur Bildung eines Außenteils der Ablagevorrichtung, durch eine Hubeinrichtung, die in der Lage ist, sich nach oben und unten zu bewegen und an einer Seite eines Zusatzrahmens aus der Rahmenvielzahl positioniert ist, durch eine Antriebseinrichtung zum Aktivieren der Hubeinrichtung und durch ein an der Hubeinrichtung angebrachtes Magazin für die Aufnahme der Trägerplatten gelöst.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Ablagevorrichtung ist es möglich, dass der Träger mit den darauf befindlichen elektronischen Bauteilen sicher durch eine Stützstange an der Trägerplatte gehalten wird, wodurch die Trägerplatte durch die Vielzahl von Ausrichtstangen an dem äußeren Abschnitt des Magazins sicher aufgenommen und gehalten ist und dadurch der Träger durch die Hubeinrichtung mit dem darauf angebrachten Magazin sicher und genau überführt wird. Auf diese Weise wird das elektronische Bauteil oder werden die elektronischen Bauteile in einfacher Weise zu der entsprechenden Vorrichtung transportiert, was die Produktivität und die Zuverlässigkeit verbessert.

Die Trägerplatte mit den darauf positionierten elektronischen Bauteilen oder mit dem darauf positionierten elektronischen Bauteil wird durch das Magazin mit den Ausrichtstangen aufgrund der Aktivierung der Ablagevorrichtung präzise gehalten und sicher in eine vorgegebene Position überführt.

Anhand von Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführung der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung für eine Träger-Zuführeinrichtung mit einer Austauscheinrichtung,
Fig. 4 perspektivisch ein an der Ablagevorrichtung von Fig. 3 angebrachtes Magazin, und
Fig. 5 auseinander gezogen perspektivisch eine in dem Magazin aufgenommene Trägerplatte.
Die in Fig. 3 gezeigte Träger-Zuführeinrichtung, die auch als Zuführeinrichtung für elektronische Bauteile bezeichnet werden kann, hat eine Ablagevorrichtung 100, die den äußeren Teil der Träger-Zuführeinrichtung bildet, ein Magazin 300, eine Überführungseinrichtung 400 und eine Austauscheinrichtung 500.
Die Ablagevorrichtung 100 hat einen Hauptrahmen 120 und einen Abdeckrahmen 110. Der Hauptrahmen 120 setzt sich aus einer Vielzahl von horizontalen Rahmenteilen 111, vertikalen Rahmenteilen 112, Längsrahmenteilen 113 und einer Basis 114 zusammen.
An einem Seitenteil des Hauptrahmens 120 ist ein Zusatzrahmen 140 vorgesehen. Mit dem oberen Teil des Hauptrahmens 120 sind die Überführungseinrichtung 400 und die Austauscheinrichtung 500 verbunden.
An einem Seitenteil des Zusatzrahmens 140 ist ein Motor 160 angeordnet, der eine nicht gezeigte Welle aufweist, mit der eine Kugelgewindespindel 130 verbunden ist. Mit der Kugelgewindespindel 130 ist ein Seitenteil einer Hubeinrichtung 200 verbunden, so dass die Hubeinrichtung 200 vom Motor 160 angetrieben wird.
An einer Fläche des Zusatzrahmens 140 ist zur Führung der auf der Basis 114 positionierten Hubeinrichtung 200 eine Vielzahl von Geradführungen 141 angeordnet.
In die Vielzahl von Geradführungen 141 an einer Fläche des Hilfsrahmens 140 ist eine Vielzahl von Führungsblöcken 151 eingeführt, die mit einer Fläche eines Führungsrahmens 150 verbunden sind, der mit einer Seite der Hubeinrichtung 200 verbunden ist, so dass die Führungsblöcke 151 längs der Vielzahl von Geradführungen 141 bewegt werden.
Die Austauscheinrichtung 500 ist mit der Überführungseinrichtung 400 an dem Hauptrahmen 120 angeordnet. An einem Seitenteil der Austauscheinrichtung 500 ist eine Düsen- bzw. Stutzeneinheit (nicht gezeigt) zum Halten einer Trägerplatte 600 angeordnet.
Außerdem sind an beiden oberen Endabschnitten der Überführungseinheit 400, die einander zugewandt sind, eine erste Platte 430 und eine zweite Platte 440 zum Überführen der Trägerplatte 600 vorgesehen. An einem Seitenteil der Überführungseinrichtung 400 ist eine nicht gezeigte Antriebseinheit so angeordnet, dass ein Träger 450 mit darauf angebrachten elektronischen Bauteilen die erste Platte 430 und die zweite Platte 440 antreiben kann.
Wie in Fig. 4 und 5 zu sehen ist, hat das an der Hubeinrichtung 200 angebrachte Magazin 300 eine Bodenplatte 310, Führungsplatten 350 und eine obere Platte 320.
Die Bodenplatte 310 ist mit dem unteren Teil des Magazins 300 verbunden. Die Führungsplatten 350 sind an beiden Endabschnitten der Bodenplatte 310 installiert, die voneinander in einem vorgegebenen Abstand getrennt und einander zugewandt sind. An einem Seitenteil der Führungsplatten 350 ist für die Aufnahme der Vielzahl von Trägerplatten 600 eine Vielzahl von Führungsnuten 351 ausgebildet.
Die Trägerplatte 600 hat eine Bodenfläche 610, Haltebacken 620, Haltestangenführungen 630 und eine Trägerhaltestange 640.
Die Haltestangenführungen 630 sind an beiden Endabschnitten der Bodenfläche 610 der Trägerplatte 600 ausgebildet. Die Haltebacken 620 haben eine vorher festgelegte Breite und sind an beiden Endabschnitten der zu haltenden Trägerplatte 600 angeordnet, die durch Ansaugen durch die Düseneinheit gehalten wird, die an einem Seitenteil der Austauscheinrichtung 500 (Fig. 3) angeordnet ist.
An beiden Endabschnitten der Außenfläche der Haltestangenführung 630 sind Haltestangenführungsbacken 631 für ein Einführen in die Führungsnut 351 der Führungsplatte 350 ausgebildet. An der Innenfläche der Haltestangenführung 630 ist eine Haltestangenführungsnut 632 ausgebildet, damit eine Trägerhaltestange 640 darin eingeführt werden kann.
Die Position der Trägerhaltestange 640 wird längs der Haltestangenführungsnuten 632 verändert. Mit den unteren Teilen der beiden Endabschnitte der Trägerhaltestange 640 sind feste Drücker 650 verbunden, die Federn 651 aufweisen. Die festen Drücker 650 haben eine Spannung und sind voneinander mit einem vorgegebenen Abstand getrennt. An beiden Endabschnitten der Trägerhaltestange 640 sind Vorsprünge 641 ausgebildet, die in die Trägerstangenführungsnut 632 der Trägerplatte 600 eingeführt sind. Die obere Platte 320 ist mit dem oberen Teil der Führungsplatte 350 verbunden.
An der vier Rändern der oberen Platte 320 sind ein erster Zylinder 341, ein zweiter Zylinder 342, ein dritter Zylinder 343 und ein vierter Zylinder 344 angeordnet, die gleich gebaut und angeschlossen sind, so dass diesbezüglich nur der erste Zylinder 341 erläutert zu werden braucht.
Der erste Zylinder 341 hat einen Kolben 341a, ein Gelenk 341b, einen Drehschaft 341c und einen Drehschafthalteblock 341d.
Der erste Zylinder 341 ist mit dem Drehschaft 341c mit einem vorgegebenen Längenstück verbunden, das in einen vorgegebenen Teil eines Randes der oberen Platte 320 eingeführt ist. Ein Endabschnitt des Drehschafts 341c ist mit einem Endabschnitt einer ersten Ausrichtstange 331 verbunden. Die mit dem Drehschaft 341c gedrehte erste Ausrichtstange 331 hält ein Seitenteil der Trägerplatte 600 mit einer zweiten Ausrichtstange 332.
An der Außenfläche der ersten Ausrichtstange 331 ist eine ebene Fläche (nicht gezeigt) mit einer vorgegebenen Breite zum Halten beider Endabschnitte eines Seitenteils der Trägerplatte 600 ausgebildet.
Der Drehschafthalteblock 341d ist an dem Endabschnitt des Drehschafts 341c befestigt und gehalten. Das Gelenk 341b ist mit dem Endabschnitt des anderen Seitenteils des Drehschafthalteblocks 341d verbunden. Der Kolben 341a ist mit dem Gelenk 341b verbunden und führt eine geradlinige Bewegung aufgrund des ersten Zylinders 341 aus.
Im Folgenden werden die Funktion und Arbeitsweisen der Ablagevorrichtung für die Träger- Zuführeinrichtung nach der Erfindung im Einzelnen erläutert.
In der Ablagevorrichtung für die Träger-Zuführeinrichtung wird die Hubeinrichtung 200, die das Magazin trägt, welches die Vielzahl von Trägerplatten 600 aufnimmt, auf der der Träger 440 angebracht ist, der die elektronischen Bauteile 4 von der Zuführeinrichtung für die elektronischen Bauteile aufnimmt, durch die Antriebseinheit des Zusatzrahmens 140 angehoben oder abgesenkt, der an dem Seitenteil des Hauptrahmens 120 angeordnet ist.
Wenn die mit der nicht gezeigten Motorwelle verbundene Kugelspindel 130 bei angetriebenem Motor 160 dreht, senken die Führungsblöcke 151 des an dem einem Seitenteil der Hubeinrichtung 200 angeordneten Führungsrahmens 150 die Hubeinrichtung 200 längs der Geradführungen 141 des an dem einen Seitenteil des Hauptrahmens 120 ausgebildeten Zusatzrahmens 140 und hält die Hubeinrichtung 200 an einer vorgegebenen Position an.
Die an dem oberen Teil des an der Hubeinrichtung 200 angebrachten Magazins 300 positionierten Zylinder 341, 342, 343 und 344 werden nun aktiviert. Ausbildung und Arbeitsweise dieser vier Zylinder sind identisch, so dass nur die des ersten Zylinders 341 erläutert wird.
Wenn der mit dem ersten Zylinder 341 verbundene Kolben 341a eine Vorwärtsbewegung angetrieben vom ersten Zylinder 341 ausführt, verschwenkt der in den Mittelabschnitt des Gelenks 341b eingreifende Endabschnitt des Kolbens 341a den Drehschafthalteblock 341d, der mit seinen beiden Endabschnitten das Gelenk 341b bildet. Der Drehschafthalteblock 341d wird dadurch um den Drehschaft 341c um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt. Der eine Endabschnitt des Drehschafts 341c ist mit dem einen Endabschnitt der ersten Ausrichtstange 331 verbunden. Wenn die erste Ausrichtstange 331 sich mit dem Drehschaft 341c dreht, wird sie zum Außenteil des Magazins 300 verschwenkt, so dass die nicht gezeigte ebene Oberfläche der ersten Ausrichtstange 331 auf einer geraden Linie zur Führungsnut 351 positioniert werden kann.
Wenn die ebenen Oberflächen der dritten und vierten Ausrichtstangen 333 und 334 mit gleicher Ausbildung und Verbindung wie die erste Ausrichtstange 331 einander zugewandt sind, ist ein Eintrittsraum für das Magazin 300 für die Aufnahme der Trägerplatte 600 hergestellt.
Wenn die Trägerplatte 600 aufgenommen ist, wird der ausgefahrene Kolben 341a aufgrund der Aktivierung des ersten Zylinders 341 in entgegengesetzter Richtung eingefahren, wodurch ein Zug auf das mit dem Kolben 341a verbundene Gelenk 341b ausgeübt wird, so dass der mit dem Gelenk 341b verbundene Drehschafthalteblock 341d um den Drehschaft 341d der Zugrichtung des Kolbens 341a verschwenkt wird. Durch das Verschwenken des Drehschafthalteblocks 341d wird dieser zum Magazin 300 um den Drehschaft 341c verschwenkt. Aufgrund einer entsprechenden Aktivierung des dritten und vierten Zylinder 343 bzw. 344 werden die dritte und vierte Ausrichtstange 333 und 334, deren ebene Flächen einander zugewandt sind, zum Magazin 300 hin gedreht. Dementsprechend halten die ebenen Flächen der dritten und vierten Ausrichtestange 333 und 334 die Haltebacken 620 am einen Seitenabschnitt der Trägerplatte 600, wodurch die Trägerplatte 600 sicher gehalten ist, wenn das Magazin 300 angehoben oder abgesenkt wird.
Wenn die dritte und vierte Ausrichtstange 333 und 334 zum Außenteil des Magazins 300 durch Aktivierung des dritten und vierten Zylinders 343 und 344 verschwenkt werden und wenn die ebenen Flächen der dritten und vierten Ausrichtstange 333 und 334 einander zugewandt sind, ergibt sich am hinteren Teil des Magazins 300 ein Raum für die Aufnahme der Trägerplatte 600 mit darauf angeordneten elektronischen Bauteilen, so dass die Trägerplatte 600 aufgenommen werden kann.
Wenn der Aufnahmevorgang für die Vielzahl von Trägerplatten 600 beendet ist, werden der dritte und vierte Zylinder 343 und 344 umgekehrt aktiviert, die einander zugewandte dritte und vierte Ausrichtstange 333 und 334 entsprechend umgekehrt verschwenkt, wodurch der Haltebacken 620 an dem einen Seitenteil der eingebrachten Trägerplatte 600 fixiert gehalten wird.
Wenn dann das Magazin 300 um eine vorgegebene Entfernung aufgrund eines Rückwärtsantriebs des Motors 160 an dem einen Seitenteil des Hauptrahmens 120 angehoben in einer vorgegebenen Position angehalten wird, werden die erste und zweite Ausrichtstange 331 und 332 von dem inneren Teil zum äußeren Teil des Magazins durch entsprechende Aktivierung des ersten und zweiten Zylinders 341 und 342 geschwenkt. Wenn die ebenen Flächen der ersten und zweiten Ausrichtstange 331 und 332 einander zugewandt sind, ergibt sich ein Auslassraum für das Magazin 300 zum Herausholen der Trägerplatte 600 aus dem Innenteil des Magazins 300.
Wenn die Düseneinheit der Austauscheinrichtung 500 zum Erhalten der in dem Magazin 300 aufgenommenen Trägerplatte 600 nach vorne angetrieben, in eine Rückwärtsrichtung zum Ansaugen und Halten des Haltebackens 620 an dem einen Seitenteil der Trägerplatte 600 bewegt und an der ersten Platte 440 angehalten wird, die einem oberen Endabschnitt der Überführungseinrichtung 400 angeordnet ist, befindet sich die Trägerplatte 600 auf der ersten Platte 400, wenn die Ansaugkraft der nicht gezeigten Düseneinheit der Austauscheinrichtung 500 aufgehoben wird.
Zur Beendigung des Montagevorgangs der elektronischen Teile wird die Trägerplatte 600 auf die zweite Platte 430 gebracht, die an dem anderen Seitenendteil der Überführungseinrichtung 400 angeordnet ist. Die erste und zweite Platte 440 und 430 werden nun über Kreuz in eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung bewegt. Dadurch wird die erste Platte 440 zur Montagevorrichtung und die zweite Platte 430 zur Austauscheinrichtung 500 bewegt, wodurch ihre Positionen ausgetauscht werden.
Die auf der zweiten Platte 430 befindliche Trägerplatte 600 wird durch Aktivierung der Düseneinheit der zurückgezogenen Austauscheinrichtung 500 angesaugt und gehalten. Die Düseneinheit der Austauscheinrichtung 500 wird zum Innenteil des Magazins 300 bewegt, das für die erste und zweite Ausrichtstange 331 und 332 den Auslassraum bildet. Dadurch wird die Trägerplatte 600 in der Führungsnut 351 an der Führungsplatte 350 des Magazins 300 aufgenommen.
Wenn der Aufnahmeabschnitt der Trägerplatte 600 beendet ist, werden die erste und zweite Ausrichtstange 331 und 332 entgegengesetzt zu dem Innenteil des Magazins 300 durch entsprechende Aktivierung des ersten und zweiten Zylinders 341 und 342 verschwenkt, wodurch die beiden Enden des Haltebackens 620 an dem einen Seitenteil der aufgenommenen Trägerplatte 600 fixiert gehalten werden.
Wenn die Hubeinrichtung 200 durch Drehen des Motors 160 an dem einen Seitenteil des Zusatzrahmens 140 abgesenkt und in einer vorher festgelegten Position angehalten wird, werden die dritte und vierte Ausrichtstange 333 und 334 durch entsprechende Aktivierung des dritten und vierten Zylinders 343 bzw. 344 verschwenkt, die an dem an der Hubeinrichtung 200 angebrachten Magazin 300 installiert sind, wodurch der Eintrittsraum erhalten wird. Dementsprechend wird die Trägerplatte 600 für die Aufnahme der elektronischen Bauteile geholt.
Die an beiden Endabschnitten der Trägerhaltestangen 640 ausgebildeten Führungsbacken 632 werden in die Führungsnuten 631 der Haltestangenführungen 630 an beiden Endabschnitten des oberen Teils der Bodenfläche 610 der geholten Trägerplatte 600 eingeführt. Wenn die Trägerhaltestange 640 den die elektronischen Bauteile aufnehmenden Träger 450 fixiert hält, wird der Führungsbacken 631 der Haltestangenführung 630 zur Führungsnut 351 der Führungsplatte 350 in dem Magazin 300 geführt und sicher in dem Magazin 300 aufgenommen.

Claims

1. Ablagevorrichtung (100) für eine Träger-Zuführeinrichtung zum Transportieren und Austauschen von Trägerplatten (600), wobei die auf einem elektronische Bauteile aufnehmenden Träger (450) befindlichen Trägerplatten (600) auf einer Platte (430, 440) am oberen Teil einer Überführungseinrichtung (400) sitzen,
mit einer Vielzahl von Rahmen (110, 120, 140) zur Bildung eines Außenteils der Ablagevorrichtung (100),
mit einer Hubeinrichtung (200) für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung, die auf einer Seite eines zu der Vielzahl von Rahmen gehörenden Zusatzrahmens (140) angeordnet ist,
mit einer Antriebseinrichtung (130, 141, 160) für den Antrieb der Hubeinrichtung (200), und
mit einem Magazin (300) für die Aufnahme der Trägerplatten (600), das an der Hubeinrichtung (200) angeordnet ist.

2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Vielzahl von Rahmen einen Hauptrahmen (110) mit einer Vielzahl von horizontalen Rahmenteilen (111), vertikalen Rahmenteilen (112), Längsrahmenteilen (113) und einer Basis (114), einen Abdeckrahmen (110) und den Zusatzrahmen (140) aufweist, der auf einer Seite des Hauptrahmens (120) angeordnet ist.

3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Antriebseinrichtung einen an einem Seitenteil des Zusatzrahmens (140) angeordneten Motor (160), eine mit einer Motorwelle des Motors (160) verbundene Kugelumlaufspindel (130) zum Bewegen der Hubeinrichtung (200) nach oben und nach unten durch die Antriebskraft des Motors (160) und eine Vielzahl Geradführungen (141) aufweist, die an einer Fläche des Zusatzrahmens (140) zur Führung der Hubeinrichtung (200) angeordnet ist.

4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher eine Vielzahl von Führungsblöcken (151), die auf einer Fläche eines mit einer Seite der Hubeinrichtung (200) verbundenen Führungsrahmens (150) verbunden sind, zur Bewegung längs der Geradführungen (141) in diese eingeführt sind.

5. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Magazin (300) eine Bodenplatte (310), eine Führungsplatte (350), die an beiden Endabschnitten der Bodenplatte (310) angeordnet ist, die voneinander mit einem vorgegebenen Abstand getrennt und einander zugewandt sind, eine Vielzahl von Führungsnuten (351), die an einem Seitenteil der Führungsplatte (350) für die Aufnahme der Vielzahl von Trägerplatten (600) ausgebildet sind, eine an einem oberen Teil der Führungsplatte (350) angeordnete obere Platte (320), eine Vielzahl von Ausrichtstangen (331 bis 334) zum Ausrichten der Trägerplatten (600) und eine Vielzahl von Zylindern (341 bis 344) aufweist, die an den vier Rändern der oberen Platte (320) für den Antrieb der Vielzahl von Ausrichtstangen (331 bis 334) angeordnet sind.

6. Ablagevorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher jeder Zylinder (341 bis 344) des Magazins (300) mit den Ausrichtstangen (331 bis 334) jeweils mittels einer Schwenkgelenkeinrichtung (341a bis 341d) verbunden ist.

7. Ablagevorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Schwenkgelenkeinrichtung einen Drehschaft (341c) mit vorgegebener Länge, der in einen vorgegebenen Teil eines Randes der oberen Platte (320) eingesetzt und schwenkbar mit dem Zylinder (341) verbunden ist, einen Drehschafthalteblock (341d), der an dem Endabschnitt des Drehschafts (341c) festgelegt und gehalten ist, ein Gelenk (341b), das mit dem Endabschnitt des anderen Seitenteils des Drehschafthalteblocks (341d) verbunden ist, und einen Kolben (341a) aufweist, der mit dem Gelenk (341b) verbunden ist und eine geradlinige Bewegung über den Zylinder (341) ausführt.

8. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welcher die Trägerplatte (600) des Magazins (300) eine Bodenfläche (610), Haltestangenführungen (630), die an beiden Endabschnitten der Bodenfläche (610) ausgebildet sind, Haltebacken (620), die an dem anderen Seitenabschnitt der Trägerplatte (600) ausgebildet und von einem Vakuumkissen der Austauscheinrichtung (500) angesaugt werden, Haltestangenführungsbacken (631), die an beiden Endabschnitten der Außenfläche der Haltestangenführung (603) über das Einführen in die Führungssäule (350) ausgebildet sind, und eine Haltestangenführungsnut (632) aufweist, die an der Innenfläche der Haltestangenführung (630) für das Einführen der Trägerhaltestange (640) in sie ausgebildet ist.

9. Ablagevorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher Federn (651) aufweisende fixierte Drücker (650) mit den unteren Teilen der beiden Endabschnitte der Trägerhaltestange (640) verbunden und Vorsprünge (641) an beiden Endabschnitten der Trägerhaltestange (640) ausgebildet sind, die in die Trägerstangenführungsnut (632) der Trägerplatte (600) eingesetzt und darin geführt sind.

10. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei welcher an der Außenfläche der Ausrichtstangen (331 bis 334) zum Halten der beiden Endabschnitte des einen Seitenteils der Trägerplatte (600) eine flache Oberfläche mit vorgegebener Breite ausgebildet ist.