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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkstücktransfervorrichtung
für Werkzeugmaschinen,
welche Vorrichtung so konstruiert ist, dass ein Lagerteil, in dem
ein Werkstück-Haltemechanismus
auf einem Rahmenteil montiert ist, der sich von einer Werkstück-Bearbeitungsposition
zu einer Werkstückstücklade-/Entladeposition
erstreckt, in einer Linearführung
aufgehängt
ist, wobei der Lagerteil von einem Zahnstangen-Ritzel-Antriebsmechanismus
hin und her bewegt wird.
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In
den letzten Jahren werden einige Werkzeugmaschinen mit einer Werkstück-Transfervorrichtung
ausgerüstet,
die so ausgelegt ist, dass sie Bearbeitungsverfahren, beispielsweise
das Aufnehmen eines unbearbeiteten Werkstücks von einer Werkstückspeichervorrichtung,
die an der Werkstücklade-/Entlade-Position
angeordnet ist und das Laden des Werkstücks auf ein Spannfutter einer
Spindel, die die Werkstück-Bearbeitungsposition
ist, das Aufnehmen des bearbeiteten Werkstückes von dem Spannfutter der
Spindel und das Entladen des Werkstücks zu der Werkstück-Speichervorrichtung
automatisch und kontinuierlich ausführt.
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Als
solch eine Werkstücktransfervorrichtung wurde
herkömmlich
eine Werkstücktransfervorrichtung
vorgesehen, die, wie in 8 gezeigt ist, einen rechteckig-zylindrischen
Rahmenteil 50, der sich von einer Werkstück-Bearbeitungsposition
zu einer Werkstücklade-/Entladeposition
erstreckt, einen Lagerteil 53, der durch zwei Linearführungen 51, 52 hin und
her bewegbar gelagert ist, die auf einer oberen Wand 50a und
einer Seitenwand 50b des Rahmenteils 50 angeordnet
sind und einen darauf montierten Werkstück-Haltemechanismus (nicht
gezeigt) aufweisen, eine Zahnstange 54, die auf der oberen Wand 50a des
Rahmenteils 50 angeordnet ist, so dass sie sich entlang
der Linearführung 51 erstreckt, und
einen Antriebsmotor 56 aufweist, um ein Getrieberitzel 55 drehbar
anzutreiben, das an der Zahnstange 54 angreift, um dadurch
den Lagerteil 53 hin und her zu bewegen.
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Da
die Transfervorrichtung eine Struktur hat, bei der der Lagerteil 53 von
zwei kostenintensiven Linearführungen 51, 52 getragen
wird, gibt es jedoch bei der Transfervorrichtung nach dem Stand
der Technik ein Problem, dass die Kosten für die gesamte Vorrichtung erhöht werden.
Da die Linearführungen
auf zwei nebeneinander liegenden Wandoberflächen des Rahmenteils angeordnet
sind, besteht auch ein Bedarf, die relative dimensionsmäßige Genauigkeit
der Linearführungs-Passflächen des
Rahmenteils in Bezug auf einander sicherzustellen. Auch in diesem
Zusammenhang wird die Transfervorrichtung mit hohen Kosten behaftet.
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Als
Struktur, die es ermöglicht,
dass die Linearführung
auf eine Linearführung
reduziert wer den, gibt es zwischenzeitlich eine andere Transfervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 oder 3, bei der, wie in 7 gezeigt
ist, eine Linearführung 61 auf
einer oberen Wandoberfläche 60a eines
Rahmenteils 60 angeordnet ist, während eine Zahnstange 64 auf
einer unteren Wandoberfläche 60b auf
der symmetrisch gegenüberliegenden
Seite der oberen Wandoberfläche 60a angeordnet
ist, wobei die Zahnstange 64 an ihren rechten und linken
Seitenflächen eingeklemmt
ist und von einem Paar von Nockenfolgern 67, 67 gehalten
wird und wobei ein Getrieberitzel 65, das an der Zahnstange 64 angreift,
von einem Antriebsmotor 66 drehbar angetrieben wird.
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Da
eine Linearführung 61 ausreicht,
kann im Falle dieser Struktur eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden
im Vergleich zu der Struktur, bei der zwei Linearführungen
für die
Lagerung verwendet werden.
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In
diesem Zusammenhang werden Stahlrohre für allgemeine Konstruktionszwecke,
die eine verhältnismäßig geringere
Dimensionsgenauigkeit erfordern, für den Rahmenteil 60 verwendet.
Durch Verwendung einer Struktur, bei der die Linearführung auf der
oberen Wandoberfläche 60a eines
Rahmenteils 60 befestigt ist, wie oben beschrieben wurde,
und bei der die Zahnstange 64 auf der unteren Wandoberfläche 60b angeordnet
ist, gibt es eine Schwierigkeit bei der Einrichtung der vertikalen
Position der Zahnstange 64 relativ zu der Linearführung 61,
was das Auftreten von Schwingungen und Geräuschen befürchten lässt. Das vorstehende Problem
könnte
dadurch gelöst
werden, dass die Wandoberflächen
des Rahmenteils 60 maschinell bearbeitet werden, jedoch würde es unpraktischer
Weise zu erhöhten
Kosten führen,
wenn dies getan wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Indem
die vorliegende Erfindung im Hinblick auf diese Umstände gemacht
worden ist, ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Werkstücktransfervorrichtung
für Maschinenwerkzeuge
bereitzustellen, wobei die Werkstücktransfervorrichtung in der
Lage ist, eine positionsmäßige Ausrichtung
der Zahnstange zu erreichen, während
eine Erhöhung
in den Kosten unterdrückt
wird, und damit auch das Auftreten von Schwingungen und Geräuschen verhindert
wird.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Werkstücktransfervorrichtung
für Maschinenwerkzeuge
bereitgestellt, die umfasst: einen Rahmenteil, der eine rechteckige
Querschnittsform hat und sich wenigstens von einer Werkstückbearbeitungsposition
zu einer Werkstücklade-/Entladeposition
erstreckt; ein Lagerteil, der auf dem Rahmenteil aufgehängt ist,
so dass er über
eine Linearführung bewegbar
ist und der einen Werkstückhaltemechanismus
darauf montiert hat; und einen Antriebsmechanismus, der auf dem
Lagerteil angeordnet ist und dazu dient, ein Getrieberitzel drehbar
anzutreiben, das an einer Zahnstange angreift, die auf dem Rahmenteil
vorgesehen ist, so dass sie parallel zu der Linearführung ist,
so dass der Lagerteil zwischen der Werkstückbearbeitungsposition und
der Werkstücklade-/Entladeposition
hin und her bewegt wird, wobei die Linearführung auf einer Wandfläche des
Rahmenteils angeordnet ist, und wobei die Zahnstangen auf einer
anderen Wandoberfläche
des Rahmenteils, die an der erstgenannten Wandoberfläche angrenzt angeordnet
ist, so dass er in seiner Position relativ zu der Linearführung einstellbar
ist.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung in der Werkstücktransfervorrichtung für Maschinenwerkzeuge,
wie sie in dem ersten Aspekt beschrieben wurde, ist die Linearführung auf
der oberen Wandoberfläche
des Rahmenteils angeordnet, die Zahnstange ist auf einer Seitenwandoberfläche des Rahmenteils
angeordnet, und Nockenfolger zum Einklemmen und Halten der Zahnstange
sind des weiteren auf dem Lagerteil vorgesehen.
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Nach
einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Werkstücktransfervorrichtung
für Maschinenwerkzeuge ähnlich der
des ersten Aspekts vorgesehen, wobei die Linearführung und die Zahnstange auf
ein und derselben Seitenwandoberfläche des Rahmenteils angeordnet
sind, und bei der die Zahnstange in ihrer Position relativ zu der
Linearführung einstellbar
ist.
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Nach
einem vierten Aspekt der Erfindung sind bei der Werkstücktransfervorrichtung
für Maschinenwerkzeuge,
wie sie in dem dritten Aspekt beschrieben wurde, die Linearführung und
die Zahnstange auf einer Seitenwandoberfläche des Rahmenteils angeordnet
und Nockenfolger zum Einklemmen und Halten der Zahnstange sind des
weiteren auf dem Leiterteil vorgesehen.
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Da
bei der Werkstücktransfervorrichtung nach
dem ersten Aspekt der Erfindung die Linearführung auf einer Wandoberfläche des
Rahmenteils angeordnet ist und da die Zahnstange auf einer anderen
Wandoberfläche
des Rahmenteils angrenzend an die eine Wandoberfläche, beispielsweise
wie in dem zweiten Aspekt der Erfindung, angeordnet ist, da die
Linearführung
auf der oberen Wandoberfläche angeordnet
ist, und da die Zahnstange auf einer seitlichen Wandoberfläche angeordnet
ist, kann die positionsmäßige Ausrichtung
der Zahnstange relativ zu der Linearführung einfach verwirklicht
werden, und darüber
hinaus kann das Auftreten von Schwingungen oder Geräuschen verhindert
werden, während die
Anzahl der Komponenten reduziert werden. Da nur eine Passoberfläche der
Linearführung
ausreicht, kann der Rahmenteil auch in seiner dimensionsmäßigen Genauigkeit
im Vergleich zu den Fällen,
wo zwei Linearführungs-Passoberflächen notwendig
sind, niedriger sein.
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Da
die Größe der Zahnstange
in einer Ausrichtungsrichtung (Dicke der Zahnstange) erhöht werden
kann, ohne die Höhe
des Lagerteils zu erhöhen,
kann eine Verformung der Zahnstange während des Zahn-Schneideprozesses
unterdrückt
werden.
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Da
bei der Werkstücktransfervorrichtung
für Werkzeugmaschinen
nach dem dritten Aspekt der Erfindung die Linearführung und
die Zahnstange auf ein und derselben Wandoberfläche des Rahmen teils, beispielsweise
wie in dem vierten Aspekt der Erfindung, angeordnet sind, und da
die Linearführung
und die Zahnstange auf ein und derselben Seitenwandoberfläche des
Rahmenteils angeordnet sind, kann die positionsmäßige Ausrichtung der Zahnstange
relativ zu der Linearführung
einfach durchgeführt
werden, und darüber
hinaus wird das Auftreten von Schwingungen oder Geräuschen verhindert,
während
die Anzahl der Komponenten reduziert wird, wobei die gleichen Effekte
wie bei dem ersten Aspekt erzielt werden können.
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Da
die Linearführung
und die Zahnstange auf ein und derselben Seitenwandoberfläche angeordnet
sind, reicht es auch aus, die Planbearbeitung nur auf der Seitenwandoberfläche durchzuführen, so dass
die Bearbeitungskosten im Vergleich zu den Fällen, wo zwei Wandoberflächen einer
Bearbeitung unterworfen werden müssen,
reduziert werden können.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Frontansicht einer Werkzeugmaschine, die mit einer Werkstücktransfervorrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechend dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist;
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2 ist
eine Draufsicht auf die Werkzeugmaschine;
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3 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der Werkstücktransfervorrichtung;
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der Werkstücktransfervorrichtung;
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5 ist
eine Schnittdarstellung der Werkstücktransfervorrichtung;
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6 ist
eine Schnittdarstellung, um eine Werkstücktransfervorrichtung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechend dem dritten und vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
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7 ist
eine Schnittdarstellung einer üblichen
Werkstücktransfervorrichtung
nach dem Stand der Technik; und
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8 ist
eine Schnittdarstellung einer Werkstücktransfervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 bis 5 sind
Darstellungen, um eine Werkstücktransfervorrichtung
für Werkbänke (Maschinenwerkzeuge)
nach einem Ausführungsbeispiel
(erstes Ausführungsbeispiel)
der Erfindung in ihrem ersten und zweiten Aspekt zu erläutern. Die 1 und 2 sind
eine Frontansicht bzw. eine Drauf sicht einer Werkzeugmaschine, die
mit der Werkstücktransfervorrichtung
ausgerüstet
ist, die 3 und 4 sind schematische,
perspektivische Darstellungen der Werkstücktransfervorrichtung, und 5 ist
eine Schnittdarstellung der Werkstücktransfervorrichtung.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 eine
Werkzeugmaschine, die mit einer Werkstücktransfervorrichtung 2 ausgerüstet ist,
und die Werkzeugmaschine 1 ist allgemein so konstruiert,
dass eine Spindel 5 mit einem Spannfutter 4 zum
Halten eines Werkstücks
drehbar von einem Maschinenkopf 3 getragen wird, der auf
einem festen Bett 1a vorgesehen ist, während ein Werkzeughalter 6,
an dem eine Vielzahl von Werkzeugen T geladen sind, auf dem festen
Bett 1a so vorgesehen ist, dass er entlang X-Achsen-, Y-Achsen-
und Z-Achsen-Richtungen bewegbar ist. Sodann wird der Werkzeughalter 6 relativ
bewegt, wodurch das von dem Spannfutter 4 gehaltene Werkstück mit dem Werkzeug
T bearbeitet wird.
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Die
Werkstücktransfervorrichtung 2,
die oberhalb der Werkzeugmaschine 1 angeordnet ist, umfasst
einen Rahmenteil 10, der sich von einer Werkstücklade-/Entladeposition
A zu einer Werkstückbearbeitungsposition
B erstreckt, einen Lagerteil 11, der von dem Rahmenteil 10 getragen
wird, so dass er in der X-Achsen-Richtung bewegbar ist, einen Werkstückhaltemechanismus 12,
der auf dem Lagerteil 11 montiert ist, und einen Antriebsmechanismus 7.
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Der
Rahmenteil 10, der aus einem rechteckigen Stahlrohr mit
einem länglich
geformten Querschnitt hergestellt ist, wird durch Säulenteile 10d, 10d gelagert
und aufgehängt,
die an linken und rechten Endabschnitten vertikal vorgesehen sind.
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Eine
Werkstückspeichervorrichtung 15 ist
an der Werkstücklade-/Entladeposition
A vorgesehen. Diese Werkstückspeichervorrichtung 15 hat
eine Vielzahl von Führungsachsen 16,
um eine Vielzahl von unbearbeiteten Werkstücken W1 in einem gestapelten
Zustand zu halten, und einen Transferantriebsmechanismus 17,
um ein als Nächstes
zu bearbeitendes Werkstück
W1' aus den unbearbeiteten Werkstücken W1
in eine Werkstück-Entnahmeposition
zu übertragen.
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Der
Werkstückhaltemechanismus 12 hat
einen Aufwärts-Abwärts-Bewegungsmechanismus 20, der
auf dem Lagerteil 11 angeordnet und befestigt ist, einen
Ladearm 21, der in der Y-Achsen-Richtung durch den Aufwärts-Abwärts-Bewegungsmechanismus 20 aufwärts und
abwärts
angetrieben wird, und einen Ladekopf 22, der an einem unteren
Ende des Ladearms 21 befestigt ist. Dieser Ladekopf 22 ist
so geformt, dass er um einen Schaft 23 senkrecht zu einer
Achse des Ladearms 21 durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus
um 90° gedreht
werden kann.
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Der
Ladekopf 22 ist mit einem Paar von Händen 24, 25 ausgerüstet, um
ein als Nächstes
zu bearbeitendes Werkstück
W1' und ein bearbeitetes Werkstück W0 zu
halten. Jede dieser Hände 24, 25 kann
in der Z-Achsen-Richtung (siehe unterbrochene Linie in 1)
nach links oder in der Y-Achsen- Richtung
(siehe ausgezogene Linie in 1) nach
unten durch eine Drehung um 90° geführt werden.
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Der
Lagerteil 11 hat einen seitlichen Seitenabschnitt 11a gegenüberliegend
zu einer oberen Wand 10a des Rahmenteils 10 und
einen longitudinalen Seitenabschnitt 11b, der sich von
einem vorderen Endabschnitt des seitlichen Seitenabschnitts 11a nach
unten erstreckt und gegenüber
einer vorderen Seitenwand 10b des Rahmenteils 10 angeordnet
ist, und ein Paar von unteren Links-Rechts-Seitenabschnitten 11c, die
sich von einem unteren Endabschnitt des longitudinalen Seitenabschnitts 11b von
einem unteren Wandabschnitt 10c des Rahmensteils 10 nach
unten erstrecken. Der Werkstückhaltemechanismus 12 ist
an dem longitudinalen Seitenabschnitt 11b befestigt.
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Zwischen
der oberen Wand 10a des Rahmenteils 10 und dem
seitlichen Seitenabschnitt 11a des Lagerteils 11 ist
eine Linearführung 27 vorgesehen.
Diese Linearführung 27 ist
so aufgebaut, dass ein Paar von Lagerblöcken 27b, 27b an
dem seitlichen Seitenabschnitt 11a des Lagerteils 11 so
angeordnet sind, dass sie unter Abstand voneinander befestigt sind,
wobei sie gleitbar an einer Führungsschiene 27a befestigt
sind, die fest auf der oberen Wand 10a angeordnet ist,
so dass sie sich in Längsrichtung
der oberen Wand 10a erstreckt. Als Resultat davon ist der
Lagerteil 11 durch den Rahmenteil 10 so gelagert,
dass er über
die Linearführung 27 in
der Z-Achsen-Richtung bewegbar ist.
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Ferner
ist eine Zahnstange 30 parallel zu der Führungsschiene 27a an
dem unteren Endabschnitt der vorderen Seitenwand 10b angrenzend
an die obere Wand 10a des Rahmenteils 10 vorgesehen. Diese
Zahnstange 30 ist mit Blickrichtung in seinem Querschnitt
als vertikal länglicher,
stangenförmiger Körper ausgebildet
und ist auf der vorderen Seitenwand 10b fest angeordnet,
so dass sie in ihrer Vertikalposition in Bezug auf die Linearführung 27 einstellbar
ist. Insbesondere ist die Zahnstange 30 an der vorderen
Seitenwand 10b des Rahmenteils 10, wo Einführungsbohrungen
für Bolzen
als in vertikaler Richtung längere
Langlöcher
ausgebildet sind, durch Bolzen befestigt und fixiert. Die Zahnstange 30 wird in
ihrer Befestigungsposition so eingestellt, dass ihr Abstand zu der
Linearführung 27 über der
gesamten Länge
der Zahnstange 30 konstant wird.
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Ein
unterer Abschnitt der Zahnstange 30 steht nach unten aus
der unteren Wand 10c des Rahmenteils 10 vor, und
eine untere Oberfläche
des vorstehenden Teils der Zahnstange hat Zähne, die durch Zähneschneiden
ausgebildet sind.
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Ein
Paar von Nockenfolgern 31, 31, die in rollendem
Kontakt mit der vorderen Seitenfläche und der hinteren Seitenfläche der
Zahnstange 30 sind, sind an unteren seitlichen Abschnitten
respektive des Lagerteils 11 schwenkbar gehalten. Die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
der unteren Seitenabschnitte 11c wird durch die Nockenfolger 31, 31 geregelt.
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Ferner
greift ein Getrieberitzel 33 in die Zähne der Zahnstange 30 ein,
und das Getrieberitzel 33 ist auf einer sich drehenden
Welle 34a eines Antriebsmotors 34 montiert. Dieser
Antriebsmotor 34 ist auf dem Lagerteil 11 fest
angeordnet, und, wenn der Antriebsmotor 34 das Getrieberitzel 33 in
Drehung versetzt, wird der Lagerteil 11 zwischen der Werkstücklade-/Entladeposition
A und der Werkstückbearbeitungsposition
B hin und her bewegt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
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In
der Werkstücklade-/Entladeposition
A bewegt sich der Ladearm 21 entlang der Y-Achsen-Richtung nach unten,
wobei er das als Nächstes zu
bearbeitende Werkstück
W1' mit seiner einen Hand 24 hält, und
er bewegt sich dann zu dem oberen Ende in der Y-Achsen-Richtung
nach oben, während
er das Werkstück
W1' hält. Danach
bewegt sich der Lagerteil 11 entlang dem Rahmenteil 10 zu
der Spindelseite der Z-Achsen-Richtung.
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Wenn
die Bearbeitung des Werkstücks,
das von dem Spannfutter 4 der Werkzeugmaschine 1 gehalten
wird, abgeschlossen ist, bewegt sich der Werkzeughalter 6 zurück und bleibt
in Ruhestellung. Sodann drehen sich die Hände 24, 25,
so dass sie dem Spannfutter 4 gegenüber liegen, und der Ladearm 21 bewegt
sich in Y-Achsen-Richtung nach unten, so dass die andere, freie
Hand 25 zu der Werkstückbearbeitungsposition
B gegenüberliegend
zu dem Spannfutter 4 positioniert ist.
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Die
Hand 25 bewegt sich zu der Spannfutterseite in der Z-Achsen-Richtung,
wobei sie das bearbeitete Werkstück
W0, das von dem Spannfutter 4 gehalten wird, hält, und
sie bewegt sich geringfügig
in der Z-Achsen-Richtung zurück,
wobei das bearbeitete Werkstück
W0 abgezogen wird. In diesem Zustand bewegt sich die Hand 25 in
der Y-Achsen-Richtung nach unten, und die eine Hand 24 wird
zu der Werkstückbearbeitungsposition
B positioniert, wobei sie sich in der Z-Achsen-Richtung vorwärts bewegt,
wo das als Nächste
zu bearbeitende Werkstück
W1' angeordnet ist
und auf dem Spannfutter 4 gehalten wird. Auf diese Weise
werden das bearbeitete Werkstück
W0 und das als Nächstes
zu bearbeitende Werkstück
W1' automatisch
ausgetauscht.
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Als
Nächstes
bewegt sich der Ladearm 21 in der Y-Achsen-Richtung nach
oben und bewegt sich dann in der Z-Achsen-Richtung zu der Werkstück-Speicherseite.
Die Hände 24, 25 werden
nach unten gedreht und nach unten bewegt in der Y-Achsen-Richtung,
wo das bearbeitete Werkstück
W0 in den leeren Führungszapfen 16 eingesetzt
und bei der Werkstückspeichervorrichtung 15 gespeichert
wird.
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Da
bei der Werkstücktransfervorrichtung 2 dieses
Ausführungsbeispiels
die Linearführung 27 zwischen
der oberen Wand 10a des Rahmenteils 10 und dem
seitlichen Seitenabschnitt 11a des Lagerteils 11 angeordnet
ist und da die Zahnstange 30 auf der vorderen Seitenwand 10b angrenzend
an die obere Wand 10a angeordnet ist, ist die vertikale,
positionsmäßige Ausrichtung
der Zahnstange 30 relativ zu der Linearführung 27 unter
Verwendung einer Bolzen-Einsatzbohrung leicht auszuführen, die
ein Langloch ist, als Befestigungsposition dieser Zahnstange 30,
darüber
hinaus kann das Auftreten von Schwingungen oder Geräuschen verhindert
werden, während
als Rahmenteil 10 ein rechteckiges Stahlrohr für Konstruktionszwecke
verwendet wird, das eine relativ niedrige, dimensionsmäßige Genauigkeit hat.
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Da
die vertikale Größe der Zahnstange 30 (Zahnstangendicke)
erhöht
werden kann, um das die Höhe
des Lagerteils 10 vergrößert wird,
kann ferner eine Deformation der Zahnstange 30 während der Herstellung
der Zähne
der Zahnstange auf ihrer unteren Oberfläche durch Zahn-Schneiden unterdrückt werden.
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Ferner
können
die vorderen und hinteren Seitenflächen der Zahnstange 30 durch
die Nockenfolger 31, 31 leicht und sicher eingeklemmt
und gehalten werden, so dass rückwärts und
vorwärts
erfolgende Schwingungen des Lagerteils 10 trotz der Verwendung
von nur einer Linearführung
verhindert werden können.
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6 ist
eine Darstellung, um eine Werkstücktransfervorrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel
(zweites Ausführungsbeispiel)
der Erfindung gemäß ihrem
dritten und vierten Aspekt zu erläutern. In den Figuren bezeichnen
die gleichen Bezugszahlen wie die von 5 die gleichen
oder äquivalenten Komponenten.
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Die
Werkstücktransfervorrichtung 2 dieses Ausführungsbeispiels
umfasst einen Rahmenteil 10, der sich von einer Werkstücklade-/Entladeposition
A zu einer Werkstückbearbeitungsposition
B erstreckt, einen Lagerteil 11, der von dem Rahmenteil 10 getragen
wird, so dass er in der Z-Achsen-Richtung
bewegbar ist, einen Werkstückhaltemechanismus 12, der
auf dem Lagerteil 11 montiert ist, und einen Antriebsmechanismus 7.
Die grundlegende Konstruktion dieser Werkstücktransfervorrichtung 2 ist ähnlich der
des ersten Ausführungsbeispiels.
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Des
weiteren sind eine Linearführung 27 und eine
Zahnstange 30 auf einer vorderen Seitenwand 10b des
Rahmenteils 10 angeordnet. Diese Linearführung 27 ist
an einem unteren Endabschnitt der vorderen Seitenwand 10b fest
angeordnet, und die Zahnstange 30 ist an einem unteren
Endabschnitt der vorderen Seitenwand 10b fest angeordnet,
so dass sie in ihrer vertikalen Position relativ zu der Linearführung 27 einstellbar
ist.
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Da
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Linearführung 27 und
die Zahnstange 30 auf der vorderen Seitenwand 10b des
Rahmenteils 10 angeordnet sind, kann die vertikale, positionsmäßige Ausrichtung
der Zahnstange 30 relativ zu der Linearführung 27 unter
Verwendung einer Bolzen-Einsatzbohrung, die
ein Langloch ist, als Befestigungsposition der Zahnstange 30 leicht
ausgeführt
werden, wobei dieselben Effekte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhalten werden können.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Linearführung 29 und
die Zahnstange 30 auf derselben Ebene der vorderen Seitenwand 10b angeordnet sind,
ist es ferner ausreichend, eine Planbearbeitung von nur der vorderen
Seitenwand 10b auszuführen, so
dass die Bearbeitungskosten reduziert werden können im Vergleich zu den Fällen, wo
zwei Wandoberflächen
einer Bearbeitung unterworfen werden.